Wieder so ein Spekulant:
"Habe eine Freundin, die wurde für INspire angenommen (und hat nicht unterschrieben). Die hat ein sehr durchschnittliches Profil: schlechte Deutschkenntnisse, keine Automotive Erfahrung, nur ein Praktikum, mittelmäßige Noten -> aber recht viel ausgewiesene Teamleiter Erfahrung (Jugendcamps, Clubs und sowas)."
Ich denke, dass bei INspire die ganz andere Sachen suchen. Habe auch 2-3 Praktika im Strategy Bereich von OEMs und daher schon etwas erstaunt, dass ich direkt raus bin."
Praktika usw. werden erst interessant, wenn der Kandidat zu einem der Stellenprofils passt ;)
Schlechte Deutschkenntnisse? Solange das Englisch stimmt, ist das kein Problem. Für das Programm reisen teilweise Bewerber aus aller Welt an. Auch im Unternehmen hast du Mitarbeiter, die kein (perfektes) Deutsch sprechen, aber ein gefragtes Profil haben ;)
Und ja, bei überlaufenen Profilen wird der Test zum Filtern verwendet. Was wäre denn bitte fairer und objektiver? Auch wenn ich mich nach jahrelangem Studium zur Konstruktion von Auswahltests bei der ein oder anderen Aufgabe gewundert habe, ist das immer noch ein objektiveres Vorgehen als jedes andere Kriterium. Als nächstes würde man dann nämlich die Noten heranziehen müssen, um ein objektives Maß zu erhalten, das über alle Bewerber Vergleichbarkeit ermöglicht.
Beim letzten Trainee Programm, bei dem ich unterstützt habe, gab es über 70 Kandidaten, aber nur 25 Stellenprofile. Wie viele davon im Finance/BWL-Bereich liegen, kann man sich selbst ausmalen. Es ist nicht die Mehrheit. Damals waren es glaube ich sogar nur 1-2 Stellen. Die Anzahl der eingeladenen Kandidaten sowie vorgesehenen Stellen kann sich aber natürlich für jedes Traineeprogramm unterscheiden ;)
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