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Bocconi Finance Profil / Erfahrungen

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WiWi Gast

Bocconi Finance Profil / Erfahrungen

Hat jemand insights zur Schwierigkeit, Lernaufwand, Stipendien etc.?
Viel negatives gehört aber soll doch auch ein gutes Programm und eine gute Uni sein. Lohnt es sich?

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WiWi Gast

Bocconi Finance Profil / Erfahrungen

jemand Insights zum Bocconi Test im Vgl. zum GMAT?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.12.2024:

jemand Insights zum Bocconi Test im Vgl. zum GMAT?

Mach auf alle Fälle den GMAT. Den kannst du flexibler auch bei anderen Bewerbungen einreichen.

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WiWi Gast

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Habe den MSc Finance letztes Jahr abgeschlossen. Schwierigkeit kommt auf die Kurswahl an. Von sehr einfach zum Beispiel mit Fokus auf Real Estate etc zu schwieriger zum Beispiel wenn der Fokus mehr auf Derivaten und Risiko Management liegt. Lernaufwand extrem hoch. Notenvergabe oft nicht korreliert mit Lernaufwand. Stipendien super und auch fast jeder bekommt eig 50 oder 100%. Inhalt des Studiums auch eigentlich sehr gut, nur wird dieses Pro durch den enormen Lernaufwand stark geschmälert. Würde den Master nur empfehlen wenn du sehr stark an Theorie interessiert bist und unbedingt nach London willst. Für Placement in Frankfurt gibt es deutlich chilligere Optionen wie die Nova etc.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.12.2024:

Habe den MSc Finance letztes Jahr abgeschlossen. Schwierigkeit kommt auf die Kurswahl an. Von sehr einfach zum Beispiel mit Fokus auf Real Estate etc zu schwieriger zum Beispiel wenn der Fokus mehr auf Derivaten und Risiko Management liegt. Lernaufwand extrem hoch. Notenvergabe oft nicht korreliert mit Lernaufwand. Stipendien super und auch fast jeder bekommt eig 50 oder 100%. Inhalt des Studiums auch eigentlich sehr gut, nur wird dieses Pro durch den enormen Lernaufwand stark geschmälert. Würde den Master nur empfehlen wenn du sehr stark an Theorie interessiert bist und unbedingt nach London willst. Für Placement in Frankfurt gibt es deutlich chilligere Optionen wie die Nova etc.

Super danke für die Antwort!
Hat man Zeit für Praktika? Und welchen Bocconi Test score bräuchte man ca um reinzukommen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.12.2024:

WiWi Gast schrieb am 25.12.2024:

Super danke für die Antwort!
Hat man Zeit für Praktika? Und welchen Bocconi Test score bräuchte man ca um reinzukommen

Im Sommer kann man Praktika machen. Die meisten machen sie aber während dem Semester im zweiten Jahr. Dann muss man parallel Kurse machen und Praktikum. Das ist stressig, außer man macht das Praktikum in Semester 4. Dann muss man aber die Master Arbeit parallel schreiben.

Bocconi Score weiß ich nicht. Rate aber auch zum GMAT wenn du dich eh noch woanders bewirbst

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.12.2024:

Habe den MSc Finance letztes Jahr abgeschlossen. Schwierigkeit kommt auf die Kurswahl an. Von sehr einfach zum Beispiel mit Fokus auf Real Estate etc zu schwieriger zum Beispiel wenn der Fokus mehr auf Derivaten und Risiko Management liegt. Lernaufwand extrem hoch. Notenvergabe oft nicht korreliert mit Lernaufwand. Stipendien super und auch fast jeder bekommt eig 50 oder 100%. Inhalt des Studiums auch eigentlich sehr gut, nur wird dieses Pro durch den enormen Lernaufwand stark geschmälert. Würde den Master nur empfehlen wenn du sehr stark an Theorie interessiert bist und unbedingt nach London willst. Für Placement in Frankfurt gibt es deutlich chilligere Optionen wie die Nova etc.

Guter Beitrag, kann ich so unterschreiben. Notenvergabe <20 und >29 ist meiner Erfahrung allerdings schon mit Lernaufwand (und teilweise mit Intelligenz) korreliert, also nicht ausschließlich Glück.

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WiWi Gast

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Nicht TE aber mich würde interessieren wie schwer der Master ist? Vllt kann ja jemand was im Vergleich zu seinem Bachelor sagen damit man es ggf. einordnen kann

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WiWi Gast

Bocconi Finance Profil / Erfahrungen

WiWi Gast schrieb am 27.12.2024:

Nicht TE aber mich würde interessieren wie schwer der Master ist? Vllt kann ja jemand was im Vergleich zu seinem Bachelor sagen damit man es ggf. einordnen kann

Kommt stark auf deinen Background an und welchen Track du wählst. Die Pflicht Quant und Econometrics module sind sehr schwer für Leute mit Management oder BWL Background, aber machbar wenn du von der VWL, Engineering oder Mathe kommst. Sie erwarten gute Grundlagen in linearer Algebra und calculus (und damit ist nicht nur einfaches Matrizen Rechnen gemeint).

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WiWi Gast

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Ist der Management Master einfacher bzw. weniger stressig?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.12.2024:

Ist der Management Master einfacher bzw. weniger stressig?

Auf alle Fälle

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WiWi Gast

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push zum MiM

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

push zum MiM

Ja ist halt Management... was soll man da noch groß sagen? Ist also viel zuhören, auswendig lernen und dann wieder aufs Papier bringen. Wenn du das inhaltlich schwer findest, ist ein Master eventuell nicht richtig für dich. Sind ja mehr soft skills als hard skills die da unterrichtet werden. Ist dennoch ein gutes Programm und man kann im zweiten Jahr frei Module von fast allen Departments wählen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

Ja ist halt Management... was soll man da noch groß sagen? Ist also viel zuhören, auswendig lernen und dann wieder aufs Papier bringen. Wenn du das inhaltlich schwer findest, ist ein Master eventuell nicht richtig für dich. Sind ja mehr soft skills als hard skills die da unterrichtet werden. Ist dennoch ein gutes Programm und man kann im zweiten Jahr frei Module von fast allen Departments wählen

Vielen Dank für die Antwort! Wie sieht es mit Zeit für Praktika aus? Ist das problemlos möglich oder eher stressig

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

push zum MiM

MiM ist fachlich nicht besonders schwierig, trotzdem sehr arbeitsintensiv weil man unfassbar viel auswendiglernen muss und parallel immer irgendwelche Gruppenarbeiten mit 6-8 Leuten hat. Auf die Curve wird in den meisten Kursen stark geachtet.

Praktika während des Semesters sind nicht möglich außer man nimmt dafür schlechtere Noten in Kauf oder ist ein absolutes Genie. Man hat Zeit für ein Praktikum im Sommer oder im 2. Jahr während Masterarbeit/Kursen, die meisten machen es aber im Sommer weil es entspannter ist und man beiden Bereichen so die entsprechende Aufmerksamkeit geben kann

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WiWi Gast

Bocconi Finance Profil / Erfahrungen

WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

MiM ist fachlich nicht besonders schwierig, trotzdem sehr arbeitsintensiv weil man unfassbar viel auswendiglernen muss und parallel immer irgendwelche Gruppenarbeiten mit 6-8 Leuten hat. Auf die Curve wird in den meisten Kursen stark geachtet.

Praktika während des Semesters sind nicht möglich außer man nimmt dafür schlechtere Noten in Kauf oder ist ein absolutes Genie. Man hat Zeit für ein Praktikum im Sommer oder im 2. Jahr während Masterarbeit/Kursen, die meisten machen es aber im Sommer weil es entspannter ist und man beiden Bereichen so die entsprechende Aufmerksamkeit geben kann

Würdest du dich wieder für das Programm und die Uni entscheiden? Hört sich jetzt nicht soo positiv an was man zur Bocconi so hört

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

Würdest du dich wieder für das Programm und die Uni entscheiden? Hört sich jetzt nicht soo positiv an was man zur Bocconi so hört

Ne, würde ich nicht. Ich hätte mir das Leben durchaus leichter machen können an NOVA, Esade oder deutschen Unis. Der Careerservice ist für internationals auch nicht existent und wird sich in absehbarer Zeit nicht ändern. Die Bocconi will zwar internationaler werden, verpeilt aber voll und ganz welche Jobs Internationals haben wollen. Für Italiener ist das Angebot super, aber definitiv nicht für Internationals. Die HEC z.B. ist hier meilenweit voraus. Die Ausbildung an der Bocconi ist auch extrem akademisch, das heißt wenn man eine praxisnahe Arbeitsweise gewöhnt ist muss man sich komplett umstellen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

Würdest du dich wieder für das Programm und die Uni entscheiden? Hört sich jetzt nicht soo positiv an was man zur Bocconi so hört

Was genau ist schlecht an Bocconi?
Die Universität ist besser als alles, was wir im deutschsprachigen Raum haben, außer St. Gallen.

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WiWi Gast

Bocconi Finance Profil / Erfahrungen

WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

Was genau ist schlecht an Bocconi?
Die Universität ist besser als alles, was wir im deutschsprachigen Raum haben, außer St. Gallen.

Besser ist relativ. Die Bocconi ist meiner Meinung nach nur für 3 Dinge gut: Akademische Karriere, Finance in London oder wenn man Italiener ist. Mit Einschränkungen vielleicht noch für eine Karriere in internationalen NGOs, das wars aber auch schon.

Die Lehre unterscheidet sich nicht großartig von anderen Universitäten, man hat schließlich überall die gleichen Inhalte. Lediglich die Art wie gelehrt wird ist an der Bocconi anders. Alles ist extrem akademisch, es wird viel Wert auf auswendiglernen gelegt, selbst für stumpfe Formeln. Dementsprechend wird auch sehr "akademisch" gearbeitet, die praxisnahe Arbeitsweise, die man an deutschen Universitäten lernt, ist an der Bocconi absolut wertlos und führt eher zu schlechteren Noten. Das ist für viele Internationals zu Beginn eine riesen Umstellung, weil man einfach nicht weiß was einen erwartet. Viele Professoren waren vorher auch an irgendeiner Top Uni in den USA (sehr oft Harvard, Wharton) und dementsprechend ist das akademische Netzwerk,, wenn man sich mit den Profs gutstellt, sehr gut. Aber es bereitet halt nicht sehr gut auf den Job vor.

Allerdings führt das dazu, dass man während des Semesters und während den sehr langen Klausurenphasen extrem viel Zeit investiert um zu lernen. In den meisten Fächern gibt es auch keine Übungen, das heißt man kriegt im schlimmsten Fall paar hundert Seiten Buch+Skript und geht dann absolut blind in die Klausur. Es hängt etwas von den Electives ab, aber ab dem 2. Jahr gibt es viele Gruppenarbeiten. Meistens hat man extrem große Gruppen, sprich 8~ Leute, und jeder hat mehrere Gruppenarbeiten parallel, was die Koordination extrem erschwert und auch die Arbeitsbelastung hoch hält. Es gibt keine besonders intensiven Phasen, es ist eher durchweg konstant intensiv.

Associations gibt es sehr viele und auch sehr coole an der Uni, aber was die Associations (mit externen Partnern) machen können wird von der Uni stark überwacht, somit haben diese wenig Freiraum um auch wirklich ein großes Netzwerk aufzubauen. Hintergrund ist, dass die Bocconi lieber eine langfristige Zusammenarbeit mit Corporate Partnern aufbauen möchte und die Hauptzielgruppe nunmal Italiener sind. Daher wird auch wenig Fokus darauf gelegt, mit deutschen, französischen, ... Unternehmen zusammenzuarbeiten. Wer also glaubt er hat jede Woche die Chance mit MBB Deutschland Kontakte zu knüpfen kann das vergessen. Das Karrierenetzwerk für Internationals ist schlecht bis sehr schlecht. Die Einzigen Ausnahmen sind Finance in London, wo auch viele Italiener landen, und NGOs, besonders in Brüssel. Letzteres ist aber eher für die PPA und ESS Studenten interessant und eher nicht für IM. Auf den Karrieremessen sind auch meistens die italienischen Vertreter der Unternehmen, heißt wenn man nicht fließend italienisch spricht ist man für die uninteressant.

Wenn man IM nimmt hat man nur während des Sommers Zeit für ein Praktikum, obwohl das dann entweder halb in die Klausurenphase fällt oder ins neue Semester (nur Klausuren gehen bis Mitte Juni und die Vorlesungen fangen ab September wieder an). Man kann sich die Kurse im 2. Jahr frei legen, muss dann aber abwägen ob man lieber Praktika während der Masterarbeit oder während Kursen macht. Bei den Double Degrees hat man maximal Zeit für ein 8-10 Wochen Praktikum, sonst hat man jedes Semester Vorlesungen. Die Vorlesungen an den Partnerunis (bspw. ESSEC) sind aber deutlich leichter und entspannter. Wer also 2-3 Praktika während des Masters machen will sollte sich gegen ein Double Degree entscheiden.

Für die normalen Exchanges ist man als International benachteiligt. Für die Plätze sind einzig und allein die Bachelornote sowie die Noten des ersten Semesters relevant. Viele Italiener haben aber eine 110/110L im Bachelor, das würde 1.0 in deutschen Noten entsprechen. Damit fallen schonmal populäre Ziele wie USA, Kanada, Frankreich für die meisten raus.

Ich weiß beim besten Willen nicht, was an der Bocconi so toll sein soll aus Sicht eines Internationals wenn man danach eine Karriere im Consulting/Konzern anstrebt. Wenn man sich mit einer Eliteuni schmücken will dann HSG, HEC oder LSE, wenn man einfach nur Urlaub und gute Uni haben will dann ESADE oder NOVA. Sonst reicht Mannheim, LMU oder TUM auch.

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WiWi Gast

Bocconi Finance Profil / Erfahrungen

Gibt für mich keinen Grund nach mailand an die bocconi zu gehen wenn man auch an die nova gehen kann tbh (es sei denn man ist italiener und will in italien arbeiten oder so), jeder meiner freunde die dort waren haben es bereit

antworten
WiWi Gast

Bocconi Finance Profil / Erfahrungen

WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

Gibt für mich keinen Grund nach mailand an die bocconi zu gehen wenn man auch an die nova gehen kann tbh (es sei denn man ist italiener und will in italien arbeiten oder so), jeder meiner freunde die dort waren haben es bereit

Also die Bocconi hat einfach einen viel besseren Ruf als die Nova, ist dafür aber auch deutlich schwerer. Wenn man in London gute Chancen auf eine Karriere will, ist die Bocconi deutlich besser als die Nova.

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WiWi Gast

Bocconi Finance Profil / Erfahrungen

War früher vielleicht mal so. Aktuell wenn ich mit studenten spreche höre ich ständig nova als bevorzugte master uni wo früher anhand der profile stattdessen die namen bocconi, ESADE, etc gefallen wären. Meine freundin war ebenfalls kürzlich noch dort und hatte auch keinerlei probleme mit dem placement bei mbb. Zurück zum thema: bocconi top adresse und viele alumni in london, wie dort aber der zusammenhalt (wichtiges kriterium imo) ist, idk

WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

Also die Bocconi hat einfach einen viel besseren Ruf als die Nova, ist dafür aber auch deutlich schwerer. Wenn man in London gute Chancen auf eine Karriere will, ist die Bocconi deutlich besser als die Nova.

antworten
WiWi Gast

Bocconi Finance Profil / Erfahrungen

WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

War früher vielleicht mal so. Aktuell wenn ich mit studenten spreche höre ich ständig nova als bevorzugte master uni wo früher anhand der profile stattdessen die namen bocconi, ESADE, etc gefallen wären. Meine freundin war ebenfalls kürzlich noch dort und hatte auch keinerlei probleme mit dem placement bei mbb. Zurück zum thema: bocconi top adresse und viele alumni in london, wie dort aber der zusammenhalt (wichtiges kriterium imo) ist, idk

WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

Nova und Bocconi Finance überhaupt in einem Satz zu nennen zeigt wie gut du informiert bist und an welcher Uni du deinen Master machst/gemacht hast

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WiWi Gast

Bocconi Finance Profil / Erfahrungen

WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

Besser ist relativ. Die Bocconi ist meiner Meinung nach nur für 3 Dinge gut: Akademische Karriere, Finance in London oder wenn man Italiener ist. Mit Einschränkungen vielleicht noch für eine Karriere in internationalen NGOs, das wars aber auch schon.

Die Lehre unterscheidet sich nicht großartig von anderen Universitäten, man hat schließlich überall die gleichen Inhalte. Lediglich die Art wie gelehrt wird ist an der Bocconi anders. Alles ist extrem akademisch, es wird viel Wert auf auswendiglernen gelegt, selbst für stumpfe Formeln. Dementsprechend wird auch sehr "akademisch" gearbeitet, die praxisnahe Arbeitsweise, die man an deutschen Universitäten lernt, ist an der Bocconi absolut wertlos und führt eher zu schlechteren Noten. Das ist für viele Internationals zu Beginn eine riesen Umstellung, weil man einfach nicht weiß was einen erwartet. Viele Professoren waren vorher auch an irgendeiner Top Uni in den USA (sehr oft Harvard, Wharton) und dementsprechend ist das akademische Netzwerk,, wenn man sich mit den Profs gutstellt, sehr gut. Aber es bereitet halt nicht sehr gut auf den Job vor.

Allerdings führt das dazu, dass man während des Semesters und während den sehr langen Klausurenphasen extrem viel Zeit investiert um zu lernen. In den meisten Fächern gibt es auch keine Übungen, das heißt man kriegt im schlimmsten Fall paar hundert Seiten Buch+Skript und geht dann absolut blind in die Klausur. Es hängt etwas von den Electives ab, aber ab dem 2. Jahr gibt es viele Gruppenarbeiten. Meistens hat man extrem große Gruppen, sprich 8~ Leute, und jeder hat mehrere Gruppenarbeiten parallel, was die Koordination extrem erschwert und auch die Arbeitsbelastung hoch hält. Es gibt keine besonders intensiven Phasen, es ist eher durchweg konstant intensiv.

Associations gibt es sehr viele und auch sehr coole an der Uni, aber was die Associations (mit externen Partnern) machen können wird von der Uni stark überwacht, somit haben diese wenig Freiraum um auch wirklich ein großes Netzwerk aufzubauen. Hintergrund ist, dass die Bocconi lieber eine langfristige Zusammenarbeit mit Corporate Partnern aufbauen möchte und die Hauptzielgruppe nunmal Italiener sind. Daher wird auch wenig Fokus darauf gelegt, mit deutschen, französischen, ... Unternehmen zusammenzuarbeiten. Wer also glaubt er hat jede Woche die Chance mit MBB Deutschland Kontakte zu knüpfen kann das vergessen. Das Karrierenetzwerk für Internationals ist schlecht bis sehr schlecht. Die Einzigen Ausnahmen sind Finance in London, wo auch viele Italiener landen, und NGOs, besonders in Brüssel. Letzteres ist aber eher für die PPA und ESS Studenten interessant und eher nicht für IM. Auf den Karrieremessen sind auch meistens die italienischen Vertreter der Unternehmen, heißt wenn man nicht fließend italienisch spricht ist man für die uninteressant.

Wenn man IM nimmt hat man nur während des Sommers Zeit für ein Praktikum, obwohl das dann entweder halb in die Klausurenphase fällt oder ins neue Semester (nur Klausuren gehen bis Mitte Juni und die Vorlesungen fangen ab September wieder an). Man kann sich die Kurse im 2. Jahr frei legen, muss dann aber abwägen ob man lieber Praktika während der Masterarbeit oder während Kursen macht. Bei den Double Degrees hat man maximal Zeit für ein 8-10 Wochen Praktikum, sonst hat man jedes Semester Vorlesungen. Die Vorlesungen an den Partnerunis (bspw. ESSEC) sind aber deutlich leichter und entspannter. Wer also 2-3 Praktika während des Masters machen will sollte sich gegen ein Double Degree entscheiden.

Für die normalen Exchanges ist man als International benachteiligt. Für die Plätze sind einzig und allein die Bachelornote sowie die Noten des ersten Semesters relevant. Viele Italiener haben aber eine 110/110L im Bachelor, das würde 1.0 in deutschen Noten entsprechen. Damit fallen schonmal populäre Ziele wie USA, Kanada, Frankreich für die meisten raus.

Ich weiß beim besten Willen nicht, was an der Bocconi so toll sein soll aus Sicht eines Internationals wenn man danach eine Karriere im Consulting/Konzern anstrebt. Wenn man sich mit einer Eliteuni schmücken will dann HSG, HEC oder LSE, wenn man einfach nur Urlaub und gute Uni haben will dann ESADE oder NOVA. Sonst reicht Mannheim, LMU oder TUM auch.

Das war wirklich eine super Zusammenfassung! Trifft es genau auf den Punkt und kann ich mich als Bocconi Student nur anschließen. Italiener werden bei vielen Dingen systematisch bevorzugt (sei es Exchange, Sprachkurse oder Notenvergabe). Bin froh wenn ich endlich fertig werde :(

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WiWi Gast

Bocconi Finance Profil / Erfahrungen

NOVA hat eher einen schlechten Ruf (als Uni die jeden nimmt / wo Leute hingehen die „chillen“ wollen). Bei meiner MBB ist in DACH die Uni auch fast komplett irrelevant. Die einzigen die dort bei uns sind sind Leute die vorher schon ein top Profil hatten (WHU/Mannheim Bachelor).

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WiWi Gast

Bocconi Finance Profil / Erfahrungen

Bocconi ruft an, die wollen ihren überenagierten student ambassador zurück

Als jemand der letztes jahr dort in finance graudiert hat kann ich sagen das meine kohorte top geplaced hat und ich oft gute gespräche in meinen interviews (bcg, bain) bzgl nova & lissabon hatte / und abgesehen davon hatte ich auch eine top zeit, das stimmt schon, allerdings ist der finance studiengang sehr anspruchsvoll, vor allem im ersten semester

Kann es nur wärmstens empfehlen.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2025:

NOVA hat eher einen schlechten Ruf (als Uni die jeden nimmt / wo Leute hingehen die „chillen“ wollen). Bei meiner MBB ist in DACH die Uni auch fast komplett irrelevant. Die einzigen die dort bei uns sind sind Leute die vorher schon ein top Profil hatten (WHU/Mannheim Bachelor).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.12.2024:

Besser ist relativ. Die Bocconi ist meiner Meinung nach nur für 3 Dinge gut: Akademische Karriere, Finance in London oder wenn man Italiener ist. Mit Einschränkungen vielleicht noch für eine Karriere in internationalen NGOs, das wars aber auch schon.

Die Lehre unterscheidet sich nicht großartig von anderen Universitäten, man hat schließlich überall die gleichen Inhalte. Lediglich die Art wie gelehrt wird ist an der Bocconi anders. Alles ist extrem akademisch, es wird viel Wert auf auswendiglernen gelegt, selbst für stumpfe Formeln. Dementsprechend wird auch sehr "akademisch" gearbeitet, die praxisnahe Arbeitsweise, die man an deutschen Universitäten lernt, ist an der Bocconi absolut wertlos und führt eher zu schlechteren Noten. Das ist für viele Internationals zu Beginn eine riesen Umstellung, weil man einfach nicht weiß was einen erwartet. Viele Professoren waren vorher auch an irgendeiner Top Uni in den USA (sehr oft Harvard, Wharton) und dementsprechend ist das akademische Netzwerk,, wenn man sich mit den Profs gutstellt, sehr gut. Aber es bereitet halt nicht sehr gut auf den Job vor.

Allerdings führt das dazu, dass man während des Semesters und während den sehr langen Klausurenphasen extrem viel Zeit investiert um zu lernen. In den meisten Fächern gibt es auch keine Übungen, das heißt man kriegt im schlimmsten Fall paar hundert Seiten Buch+Skript und geht dann absolut blind in die Klausur. Es hängt etwas von den Electives ab, aber ab dem 2. Jahr gibt es viele Gruppenarbeiten. Meistens hat man extrem große Gruppen, sprich 8~ Leute, und jeder hat mehrere Gruppenarbeiten parallel, was die Koordination extrem erschwert und auch die Arbeitsbelastung hoch hält. Es gibt keine besonders intensiven Phasen, es ist eher durchweg konstant intensiv.

Associations gibt es sehr viele und auch sehr coole an der Uni, aber was die Associations (mit externen Partnern) machen können wird von der Uni stark überwacht, somit haben diese wenig Freiraum um auch wirklich ein großes Netzwerk aufzubauen. Hintergrund ist, dass die Bocconi lieber eine langfristige Zusammenarbeit mit Corporate Partnern aufbauen möchte und die Hauptzielgruppe nunmal Italiener sind. Daher wird auch wenig Fokus darauf gelegt, mit deutschen, französischen, ... Unternehmen zusammenzuarbeiten. Wer also glaubt er hat jede Woche die Chance mit MBB Deutschland Kontakte zu knüpfen kann das vergessen. Das Karrierenetzwerk für Internationals ist schlecht bis sehr schlecht. Die Einzigen Ausnahmen sind Finance in London, wo auch viele Italiener landen, und NGOs, besonders in Brüssel. Letzteres ist aber eher für die PPA und ESS Studenten interessant und eher nicht für IM. Auf den Karrieremessen sind auch meistens die italienischen Vertreter der Unternehmen, heißt wenn man nicht fließend italienisch spricht ist man für die uninteressant.

Wenn man IM nimmt hat man nur während des Sommers Zeit für ein Praktikum, obwohl das dann entweder halb in die Klausurenphase fällt oder ins neue Semester (nur Klausuren gehen bis Mitte Juni und die Vorlesungen fangen ab September wieder an). Man kann sich die Kurse im 2. Jahr frei legen, muss dann aber abwägen ob man lieber Praktika während der Masterarbeit oder während Kursen macht. Bei den Double Degrees hat man maximal Zeit für ein 8-10 Wochen Praktikum, sonst hat man jedes Semester Vorlesungen. Die Vorlesungen an den Partnerunis (bspw. ESSEC) sind aber deutlich leichter und entspannter. Wer also 2-3 Praktika während des Masters machen will sollte sich gegen ein Double Degree entscheiden.

Für die normalen Exchanges ist man als International benachteiligt. Für die Plätze sind einzig und allein die Bachelornote sowie die Noten des ersten Semesters relevant. Viele Italiener haben aber eine 110/110L im Bachelor, das würde 1.0 in deutschen Noten entsprechen. Damit fallen schonmal populäre Ziele wie USA, Kanada, Frankreich für die meisten raus.

Ich weiß beim besten Willen nicht, was an der Bocconi so toll sein soll aus Sicht eines Internationals wenn man danach eine Karriere im Consulting/Konzern anstrebt. Wenn man sich mit einer Eliteuni schmücken will dann HSG, HEC oder LSE, wenn man einfach nur Urlaub und gute Uni haben will dann ESADE oder NOVA. Sonst reicht Mannheim, LMU oder TUM auch.

Diese Darstellung stimmt zwar in den Grundzügen, ist jedoch stark überzogen. Alle Hürden die du angesprochen hast kann man auch als International mit ein bisschen Köpfchen überwinden, habe ich selbst so gemacht und bei einigen anderen gesehen.
Die Bocconi bleibt eine Top Uni solange man bereit ist, Zeit zu investieren um eine sehr gute Ausbildung zu bekommen.

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