Promotion nach MBA!
Hallo,
was sagt ihr dazu, dass man nach 2 jähriger berufserfahrung einen berufsbegleitenden MBA und 2 jahre später dann mit einer promotion anfängt? Unnötig oder gute chancen danach??
antwortenHallo,
was sagt ihr dazu, dass man nach 2 jähriger berufserfahrung einen berufsbegleitenden MBA und 2 jahre später dann mit einer promotion anfängt? Unnötig oder gute chancen danach??
antwortenWenn es ein MBA von einer guten Uni ist dann hat man hervorragende Chancen.
Aber vor allem als Ingenieur. Für einen Wiwi mit Wiwi-Dr. sinnlos, da man sicher nichts neues lernt.
Wer jetzt noch mit einer Promotion in die Industrie geht, macht sich nur lächerlich nach den Plagiatsfällen, da er die Promotion nur schnell runterschreiben will, um Karriere zu machen. Die Karriere-Diss wird glaube ich aussterben in nächster Zeit und der Doktor wirklich nur für die, die wirklich anschließend in der Wissenschaft arbeiten möchten und sich viel Mühe geben mit der Diss.
Mein Tipp, spare so 100-150k zusammen, also so ca. 4-5 Jahre arbeiten/sparen und dann nach US Top-MBA an Ivy oder Westküste Stanford/Berkeley. So kannste wenigstens kein Plagiat produzieren. Hört sich in D vielleicht nach viel Geld an, aber in US/UK ist es normal viel Geld für die Weiterbildung auszugeben. Ich meine, was sind 150k für ein Studium im Gegensatz zu 200k Wohnung oder 70k Auto, was die jungen Deutschen oft kaufen und damit keine Probleme haben?
antwortendanke für eure Antworten!
nur habe ich in meinem Bachelorabschluss nur durchschnittliche noten erbracht.. da stellt sich die Frage ob man dann auch an den Top MBA reinkommt.. gmat und toefl sollten auch eine gewisse Rolle spielen denke ich..
Kindische Einstellung, 150 k auszugeben, für etwas, was einen fachlich nicht weiterbringt. Gerade bei einem MBA bezahlt man für den Abschluss. Dies ist bei einer Promotion selten der Fall.
antwortenMan sollte bei diesen Ivy League Tipps mal darauf hinweisen, da es in den USA aber auch andere Gehälter gibt... Da zahlt man 150k durchaus für einen MBA, verdient anschießend aber auch 150k aufwärts...
In Deutschland kannst du mit 10 - 15% mehr Gehalt als mit einem "normalen" Master eigentlich maximal rechnen... Heißt also das sich deine Ausgaben für den MBA in den Staaten erst viel später für dich rechnen wenn du anschließend in Deutschland arbeitest.
Ich schlage da viel ehr vor den MBA in Europa zu machen...
Vorteile:
Nur 1 Jahr statt 2 Jahre Vollzeit
Billiger! (Oxford 50000 GBP)
Die Qualität in Europa (Top-Uni's) ist inzwischen min. so gut wie in den Ivy League Uni's.
VG
antwortenGMAT spielt eine größere Rolle als dein Erstabschluss (der sich ja für alle int. Unis eh nicht vergleichen lässt).
antwortenam witzigsten finde ich die These von Ratatatata: 4-5 Jahre sparen um dann mal eben 100-150k zusammen zu haben...interessante Rechnung pro Jahr round about 20-30k auf die Seite legen zu können und dass dann einfach für "Weiterbildung" zu nutzen...
antwortenAlso wenn du nur einen Bachelor hast und dann nen MBA machst, kannst du normalerweise überhaupt nicht promovieren. Meine Uni würde das jedenfalls nicht erlauben. MBA hat ja nichts mit wissenschaftlichem Arbeiten zu tun.
Zudem fragt man sich auch ernsthaft nach dem Sinn.
antwortenHier nochmal der treat eröffner..
das mit Oxford hört sich auf jeden Fall gut an!
Nur muss mal wohl einen sehr guten BA vorweisen.. und achten nicht so sehr auf den GMAT oder was sagt ihr?
Die Sache ist doch ganz einfach:
Was macht mehr Sinn als junger Akademiker, ein Haus+Auto zu kaufen für 150k oder ein Top-MBA für 150k?
Richtig, der Top-MBA, weil du danach 150k Minimum Jahresgehalt hast und ca. 10k netto im Monat hast.
Alternativ kannste die 150k auch auf pump bei Bank mit Kredit und danach einfach den Kredit mit dem fetten MBA Gehalt abzahlen. 150k hast dann in spätestens 2 Jahren abgezahlt und dann kannste die Kohle einstecken, die du verdienst.
Und ja, wie du schon sagst, der MBA lohnt sich natürlich nicht für Deutschland, wenn dann an die Wall Street nach Ivy MBA. Wer will den dann bei einer Deutschen Dax30 Frittenbude Pommes verkaufen, wenn er Wallstreetbanker wird?
antwortenDas ist aber gerade in D nicht war. MBA, auch von Ivy, garantiert keine 100k und mehr.
Und die Rechnung 150k brutto im Jahr gleich 10k netto im Monat musst du mir mal zeigen. Ausser vielleicht in den ersten beiden Jahren wo du den MBA von der Steuer absetzen kannst,
ratata schrieb:
antwortenDie Sache ist doch ganz einfach:
Was macht mehr Sinn als junger Akademiker, ein Haus+Auto zu
kaufen für 150k oder ein Top-MBA für 150k?Richtig, der Top-MBA, weil du danach 150k Minimum
Jahresgehalt hast und ca. 10k netto im Monat hast.Alternativ kannste die 150k auch auf pump bei Bank mit Kredit
und danach einfach den Kredit mit dem fetten MBA Gehalt
abzahlen. 150k hast dann in spätestens 2 Jahren abgezahlt und
dann kannste die Kohle einstecken, die du verdienst.Und ja, wie du schon sagst, der MBA lohnt sich natürlich
nicht für Deutschland, wenn dann an die Wall Street nach Ivy
MBA. Wer will den dann bei einer Deutschen Dax30 Frittenbude
Pommes verkaufen, wenn er Wallstreetbanker wird?
Was haltet ihr von, Arbeiten (aber nur halbe stelle) und nebenbei extern Promovieren? ( ist dann halt etwas entspanter und man verdient trotzdem etwas )
antwortenMoin!
Zumal ein Kredit über 150k vorallem in den Jahren des Studiums garnicht zu finanzieren ist... Schliesslich läuft die Rückzahlung nicht erst ab Studienende im Normalfall, so das die Tilgungsraten bereits während des Studiums anfallen. Heisst man müsste einen 150k Kredit über 20 Jahre mit 10% Zinsen nehmen, damit man nicht gleich erschlagen wird und zahlt zum Schluss mal eben locker 200k zurück...
P.S. Und jetzt bitte nicht mit Immobilienzinsen kommen... Die sind so billig, weil das Haus als Sicherheit fungiert
Mein Fazit... Finger weg von solchen hohen Krediten! Man kann es über Stipendien probieren oder über eine Firma die das Geld aufbringt.
Viele Grüße
antwortenund solche genialen und hochtrabenden Karriere-Vorschläge dann von demjenigen der nicht mal in der Lage ist, die Prüfungsordnung seiner Uni zu lesen...:-)
antwortenratata, bist du im ersten Semester?
Erstens werden aus 150k Brutto niemals 10k netto im Monat. Zweitens kommst du nur in einen Top-MBA (Ivy) wenn du so 2-3 Jahre Berufserfahrung bei McK oder vergleichbarem hast. Nach 3 Jahren Berufserfahrung bei McK nimmst du inklusive Bonus aber auch schon mehr als 100k.
Halte 150k nach dem MBA sowieso für fragwürdig. In Dollar vielleicht. In Euro wird der Lohnanstieg bei 20k brutto liegen, was 10k netto sind. Entsprechend lohnt sich das Investment nur wenn die Firma den MBA zahlt.
antwortenMoin,
wie ist das denn jetzt? Kann ich mit einem MBA promovieren? Wie ist hier die rechtliche Grundlage? bzw. wo kann ich das nachschauen?
antwortenDie rechtliche Grundlage ist die Promotionsordnung der Universität
WiWi Gast schrieb am 08.05.2021:
antwortenMoin,
wie ist das denn jetzt? Kann ich mit einem MBA promovieren? Wie ist hier die rechtliche Grundlage? bzw. wo kann ich das nachschauen?
Als mit einem MBA bist du im Normalfall NICHT berechtigt, einen PhD zu machen. Es müsste sich um einen MBA aus UK/USA handeln und dann dürfte es kein Weiterbildungsmaster sein.
Müsste aber eh in den FAQs der Universitäten/FHs stehen ob berechtigt oder nicht.
Es kann auch sein, dass es in den FAQs steht aber nur für das jeweilige Land gilt.
antwortenIn Zusammenarbeit mit MBA-Gate präsentiert WiWi-TReFF eine mehrteilige Serie zum Thema Master of Business Administration (MBA).
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