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WHU-Auswahlverfahren: Chancen?

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Rossmann

WHU-Auswahlverfahren: Chancen?

Hey Leute, ich habe ein Anliegen bezüglich dem WHU-Auswahlverfahren.

Zunächst zu meinen Zielen:
Zwar würde ich am liebsten in die Richtung Start-Up gehen, doch wäre ich IB/UB/PE logischerweise nicht abgeneigt. (Industrie auch, aber im Vergleich zu den anderen eher am wenigsten).

Bei meiner Uni-Recherche vor einigen Monaten bin ich neben anderen Unis natürlich auch auf die WHU als Top-BWL-Uni mit gutem Netzwerk, und ihrem Renomée als "Gründerschmiede" gestoßen. Doch als ich auf die Studiengebühren geschaut habe, war ich direkt weg, da ich nicht aus einem elitären Elternhause komme. Zwar habe ich auch u.a. von den Bafög-Freiplätzen
gehört, jedoch dachte ich das wäre wie eine Art Stipendium gewesen, wo der Freiplatz selektiv leistungsabhängig gegeben wird. Mit meinem 2,2er-Abi wäre ich daher rausgewesen und hatte danach die WHU, trotz ihrem Status als Gründer-Uni, komplett rausgestrichen. Rückblickend sehr überheblich, aber it is what it is.

Jetzt, vor einer Woche bei der Recherche nach den (primär staatlichen) Top-Unis und ihren Chancen, habe ich jedoch erfahren, dass egal was für Leistungen man davor hatte, dass jeder der überhaupt an sich Bafög-berechtigt ist einen Vollerlass auf die Studiengebühren bekommt.

Daher habe ich nochmal auf das Umfeld der WHU, sowie ihre Zulassungskriterien geschaut. Ich bräuchte gleichzeitig ein sechswöchiges Praktikum sowie einen TOEFL Test innerhalb 8 Tagen und müsste gleichzeitig auch noch 150€ Bewerbungsgebühren bezahlen. Dazu kommt ein gutes Motivationsschreiben.
Ein TOEFL wäre vielleicht noch möglich, aber das mit dem Praktikum wird etwas schwierig.

Zwar ist die Uni interessant, aber
stimmen die Gerüchte um das beste Netzwerk deutscher Unis, wo man easy danach in Top-Positionen einsteigen kann (a la "WHU-Mafia")?
Ist es am einfachsten während/nach dem Studium danach ein Start-Up zu gründen bzw. da in Top-Positionen zu landen?
Welche Unis sind da WHU gleichgestellt (TUM, HSG?)

Und am wichtigsten ist u.a. die Frage, wie stehen denn überhaupt meine Chancen, würde es sich lohnen sich im dritten Auswahlverfahren zu bewerben bzw. was sind meine Chancen überhaupt angenommen zu werden?
Ich habe wie erwähnt ein 2,2-Abitur. Engagementtechnisch ehrlicher Weise nicht sehr viel zu bieten (bisher, im Sommer scheint etwas in Richtung Auslandsvolunteering möglich zu sein, aber es interessiert wahrscheinlich eh nur was ich bis jetzt gemacht habe).
Extrakurrikular hätte ich vielleicht, dass ich nach dem Abitur ca. 2-3 Monate reisen war, und dass ich seitdem als Verkaufsberater im "Premiumkleidungssegment" tätig bin. (Nette Bezeichnung für Verkäufer in einem teureren Einzelhandelstore). Daher würde ich diese Tätigkeit sehr gerne als Praktikum, oder halt als Ersatz dessen anrechnen lassen.
Außerdem spreche ich drei Sprachen nahezu flüssig (durch den Migrationshintergrund meiner Eltern bedingt, falls das auch was bringen würde, Stichwort Diversität und Chancengleichheit).
Meine Pläne waren eigentlich was ganz anderes, da ich selber unternehmerisch tätig werden wollte, aber da hat sich bisher nicht viel ergeben.

Was sind eure Gedanken zu allem? Wie stehen meine Chancen bei der Bewerbung? Wie sieht aus bezüglich dem Praktikum? Ist das Netzwerk/Gründerschmiedentum der WHU im allgemeinen eher aufgeblasen oder unterscheidet es sich stark von anderen Unis a la HSG oder TUM?
Wäre auch nice paar Insights von Studenten oder Alumni der WHU zu bekommen.

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WiWi Gast

WHU-Auswahlverfahren: Chancen?

Naja, die Chancen beim Auswahlverfahren sehen etwas mager aus, aber falls man sich gut verkauft vielleicht noch möglich
Ganz ehrlich die meisten Schülerpraktika (das was man von Abiturienten erwarten kann bei Praktika) wird man meist zum Kaffeekocher. Eine Verkäufertätigkeit als Praktikum zu prangern sehe ich kritisch an aber vielleicht kann man da das als Praktikum verkaufen
Denke nicht das die WHU jetzt das Non-Plus-Ultra seitens Start-Up ist, die meisten dort sind sowieso rich Kids deswegen so risikoaffin, würde aber auch zu dem genannten mal Behauptungen von WHUlern und anderen Target-Studenten hören

Rossmann schrieb am 08.05.2024:

Hey Leute, ich habe ein Anliegen bezüglich dem WHU-Auswahlverfahren.

Zunächst zu meinen Zielen:
Zwar würde ich am liebsten in die Richtung Start-Up gehen, doch wäre ich IB/UB/PE logischerweise nicht abgeneigt. (Industrie auch, aber im Vergleich zu den anderen eher am wenigsten).

Bei meiner Uni-Recherche vor einigen Monaten bin ich neben anderen Unis natürlich auch auf die WHU als Top-BWL-Uni mit gutem Netzwerk, und ihrem Renomée als "Gründerschmiede" gestoßen. Doch als ich auf die Studiengebühren geschaut habe, war ich direkt weg, da ich nicht aus einem elitären Elternhause komme. Zwar habe ich auch u.a. von den Bafög-Freiplätzen
gehört, jedoch dachte ich das wäre wie eine Art Stipendium gewesen, wo der Freiplatz selektiv leistungsabhängig gegeben wird. Mit meinem 2,2er-Abi wäre ich daher rausgewesen und hatte danach die WHU, trotz ihrem Status als Gründer-Uni, komplett rausgestrichen. Rückblickend sehr überheblich, aber it is what it is.

Jetzt, vor einer Woche bei der Recherche nach den (primär staatlichen) Top-Unis und ihren Chancen, habe ich jedoch erfahren, dass egal was für Leistungen man davor hatte, dass jeder der überhaupt an sich Bafög-berechtigt ist einen Vollerlass auf die Studiengebühren bekommt.

Daher habe ich nochmal auf das Umfeld der WHU, sowie ihre Zulassungskriterien geschaut. Ich bräuchte gleichzeitig ein sechswöchiges Praktikum sowie einen TOEFL Test innerhalb 8 Tagen und müsste gleichzeitig auch noch 150€ Bewerbungsgebühren bezahlen. Dazu kommt ein gutes Motivationsschreiben.
Ein TOEFL wäre vielleicht noch möglich, aber das mit dem Praktikum wird etwas schwierig.

Zwar ist die Uni interessant, aber
stimmen die Gerüchte um das beste Netzwerk deutscher Unis, wo man easy danach in Top-Positionen einsteigen kann (a la "WHU-Mafia")?
Ist es am einfachsten während/nach dem Studium danach ein Start-Up zu gründen bzw. da in Top-Positionen zu landen?
Welche Unis sind da WHU gleichgestellt (TUM, HSG?)

Und am wichtigsten ist u.a. die Frage, wie stehen denn überhaupt meine Chancen, würde es sich lohnen sich im dritten Auswahlverfahren zu bewerben bzw. was sind meine Chancen überhaupt angenommen zu werden?
Ich habe wie erwähnt ein 2,2-Abitur. Engagementtechnisch ehrlicher Weise nicht sehr viel zu bieten (bisher, im Sommer scheint etwas in Richtung Auslandsvolunteering möglich zu sein, aber es interessiert wahrscheinlich eh nur was ich bis jetzt gemacht habe).
Extrakurrikular hätte ich vielleicht, dass ich nach dem Abitur ca. 2-3 Monate reisen war, und dass ich seitdem als Verkaufsberater im "Premiumkleidungssegment" tätig bin. (Nette Bezeichnung für Verkäufer in einem teureren Einzelhandelstore). Daher würde ich diese Tätigkeit sehr gerne als Praktikum, oder halt als Ersatz dessen anrechnen lassen.
Außerdem spreche ich drei Sprachen nahezu flüssig (durch den Migrationshintergrund meiner Eltern bedingt, falls das auch was bringen würde, Stichwort Diversität und Chancengleichheit).
Meine Pläne waren eigentlich was ganz anderes, da ich selber unternehmerisch tätig werden wollte, aber da hat sich bisher nicht viel ergeben.

Was sind eure Gedanken zu allem? Wie stehen meine Chancen bei der Bewerbung? Wie sieht aus bezüglich dem Praktikum? Ist das Netzwerk/Gründerschmiedentum der WHU im allgemeinen eher aufgeblasen oder unterscheidet es sich stark von anderen Unis a la HSG oder TUM?
Wäre auch nice paar Insights von Studenten oder Alumni der WHU zu bekommen.

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WiWi Gast

WHU-Auswahlverfahren: Chancen?

Rossmann schrieb am 08.05.2024:

Hey Leute, ich habe ein Anliegen bezüglich dem WHU-Auswahlverfahren.

Zunächst zu meinen Zielen:
Zwar würde ich am liebsten in die Richtung Start-Up gehen, doch wäre ich IB/UB/PE logischerweise nicht abgeneigt. (Industrie auch, aber im Vergleich zu den anderen eher am wenigsten).

Bei meiner Uni-Recherche vor einigen Monaten bin ich neben anderen Unis natürlich auch auf die WHU als Top-BWL-Uni mit gutem Netzwerk, und ihrem Renomée als "Gründerschmiede" gestoßen. Doch als ich auf die Studiengebühren geschaut habe, war ich direkt weg, da ich nicht aus einem elitären Elternhause komme. Zwar habe ich auch u.a. von den Bafög-Freiplätzen
gehört, jedoch dachte ich das wäre wie eine Art Stipendium gewesen, wo der Freiplatz selektiv leistungsabhängig gegeben wird. Mit meinem 2,2er-Abi wäre ich daher rausgewesen und hatte danach die WHU, trotz ihrem Status als Gründer-Uni, komplett rausgestrichen. Rückblickend sehr überheblich, aber it is what it is.

Jetzt, vor einer Woche bei der Recherche nach den (primär staatlichen) Top-Unis und ihren Chancen, habe ich jedoch erfahren, dass egal was für Leistungen man davor hatte, dass jeder der überhaupt an sich Bafög-berechtigt ist einen Vollerlass auf die Studiengebühren bekommt.

Daher habe ich nochmal auf das Umfeld der WHU, sowie ihre Zulassungskriterien geschaut. Ich bräuchte gleichzeitig ein sechswöchiges Praktikum sowie einen TOEFL Test innerhalb 8 Tagen und müsste gleichzeitig auch noch 150€ Bewerbungsgebühren bezahlen. Dazu kommt ein gutes Motivationsschreiben.
Ein TOEFL wäre vielleicht noch möglich, aber das mit dem Praktikum wird etwas schwierig.

Zwar ist die Uni interessant, aber
stimmen die Gerüchte um das beste Netzwerk deutscher Unis, wo man easy danach in Top-Positionen einsteigen kann (a la "WHU-Mafia")?
Ist es am einfachsten während/nach dem Studium danach ein Start-Up zu gründen bzw. da in Top-Positionen zu landen?
Welche Unis sind da WHU gleichgestellt (TUM, HSG?)

Und am wichtigsten ist u.a. die Frage, wie stehen denn überhaupt meine Chancen, würde es sich lohnen sich im dritten Auswahlverfahren zu bewerben bzw. was sind meine Chancen überhaupt angenommen zu werden?
Ich habe wie erwähnt ein 2,2-Abitur. Engagementtechnisch ehrlicher Weise nicht sehr viel zu bieten (bisher, im Sommer scheint etwas in Richtung Auslandsvolunteering möglich zu sein, aber es interessiert wahrscheinlich eh nur was ich bis jetzt gemacht habe).
Extrakurrikular hätte ich vielleicht, dass ich nach dem Abitur ca. 2-3 Monate reisen war, und dass ich seitdem als Verkaufsberater im "Premiumkleidungssegment" tätig bin. (Nette Bezeichnung für Verkäufer in einem teureren Einzelhandelstore). Daher würde ich diese Tätigkeit sehr gerne als Praktikum, oder halt als Ersatz dessen anrechnen lassen.
Außerdem spreche ich drei Sprachen nahezu flüssig (durch den Migrationshintergrund meiner Eltern bedingt, falls das auch was bringen würde, Stichwort Diversität und Chancengleichheit).
Meine Pläne waren eigentlich was ganz anderes, da ich selber unternehmerisch tätig werden wollte, aber da hat sich bisher nicht viel ergeben.

Was sind eure Gedanken zu allem? Wie stehen meine Chancen bei der Bewerbung? Wie sieht aus bezüglich dem Praktikum? Ist das Netzwerk/Gründerschmiedentum der WHU im allgemeinen eher aufgeblasen oder unterscheidet es sich stark von anderen Unis a la HSG oder TUM?
Wäre auch nice paar Insights von Studenten oder Alumni der WHU zu bekommen.

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WiWi Gast

WHU-Auswahlverfahren: Chancen?

Rossmann schrieb am 08.05.2024:

Hey Leute, ich habe ein Anliegen bezüglich dem WHU-Auswahlverfahren.

Zunächst zu meinen Zielen:
Zwar würde ich am liebsten in die Richtung Start-Up gehen, doch wäre ich IB/UB/PE logischerweise nicht abgeneigt. (Industrie auch, aber im Vergleich zu den anderen eher am wenigsten).

Bei meiner Uni-Recherche vor einigen Monaten bin ich neben anderen Unis natürlich auch auf die WHU als Top-BWL-Uni mit gutem Netzwerk, und ihrem Renomée als "Gründerschmiede" gestoßen. Doch als ich auf die Studiengebühren geschaut habe, war ich direkt weg, da ich nicht aus einem elitären Elternhause komme. Zwar habe ich auch u.a. von den Bafög-Freiplätzen
gehört, jedoch dachte ich das wäre wie eine Art Stipendium gewesen, wo der Freiplatz selektiv leistungsabhängig gegeben wird. Mit meinem 2,2er-Abi wäre ich daher rausgewesen und hatte danach die WHU, trotz ihrem Status als Gründer-Uni, komplett rausgestrichen. Rückblickend sehr überheblich, aber it is what it is.

Jetzt, vor einer Woche bei der Recherche nach den (primär staatlichen) Top-Unis und ihren Chancen, habe ich jedoch erfahren, dass egal was für Leistungen man davor hatte, dass jeder der überhaupt an sich Bafög-berechtigt ist einen Vollerlass auf die Studiengebühren bekommt.

Daher habe ich nochmal auf das Umfeld der WHU, sowie ihre Zulassungskriterien geschaut. Ich bräuchte gleichzeitig ein sechswöchiges Praktikum sowie einen TOEFL Test innerhalb 8 Tagen und müsste gleichzeitig auch noch 150€ Bewerbungsgebühren bezahlen. Dazu kommt ein gutes Motivationsschreiben.
Ein TOEFL wäre vielleicht noch möglich, aber das mit dem Praktikum wird etwas schwierig.

Zwar ist die Uni interessant, aber
stimmen die Gerüchte um das beste Netzwerk deutscher Unis, wo man easy danach in Top-Positionen einsteigen kann (a la "WHU-Mafia")?
Ist es am einfachsten während/nach dem Studium danach ein Start-Up zu gründen bzw. da in Top-Positionen zu landen?
Welche Unis sind da WHU gleichgestellt (TUM, HSG?)

Und am wichtigsten ist u.a. die Frage, wie stehen denn überhaupt meine Chancen, würde es sich lohnen sich im dritten Auswahlverfahren zu bewerben bzw. was sind meine Chancen überhaupt angenommen zu werden?
Ich habe wie erwähnt ein 2,2-Abitur. Engagementtechnisch ehrlicher Weise nicht sehr viel zu bieten (bisher, im Sommer scheint etwas in Richtung Auslandsvolunteering möglich zu sein, aber es interessiert wahrscheinlich eh nur was ich bis jetzt gemacht habe).
Extrakurrikular hätte ich vielleicht, dass ich nach dem Abitur ca. 2-3 Monate reisen war, und dass ich seitdem als Verkaufsberater im "Premiumkleidungssegment" tätig bin. (Nette Bezeichnung für Verkäufer in einem teureren Einzelhandelstore). Daher würde ich diese Tätigkeit sehr gerne als Praktikum, oder halt als Ersatz dessen anrechnen lassen.
Außerdem spreche ich drei Sprachen nahezu flüssig (durch den Migrationshintergrund meiner Eltern bedingt, falls das auch was bringen würde, Stichwort Diversität und Chancengleichheit).
Meine Pläne waren eigentlich was ganz anderes, da ich selber unternehmerisch tätig werden wollte, aber da hat sich bisher nicht viel ergeben.

Was sind eure Gedanken zu allem? Wie stehen meine Chancen bei der Bewerbung? Wie sieht aus bezüglich dem Praktikum? Ist das Netzwerk/Gründerschmiedentum der WHU im allgemeinen eher aufgeblasen oder unterscheidet es sich stark von anderen Unis a la HSG oder TUM?
Wäre auch nice paar Insights von Studenten oder Alumni der WHU zu bekommen.

Hier ein paar meiner Gedanken:

"Zwar ist die Uni interessant, aber stimmen die Gerüchte um das beste Netzwerk deutscher Unis, wo man easy danach in Top-Positionen einsteigen kann (a la "WHU-Mafia")?"

-> Easy in Top-Positionen kann man damit sicher nicht einsteigen, nein, außer man kennt den Geschäftsführer vom Golfplatz. Auch WHU Alumni müssen ganz normale Bewerbungsprozesse durchlaufen nur eben häufig mit dem Bonus, als leistungsfähig angesehen zu werden. Grundsätzlich ist "Top" sehr sehr selten "easy".

"Ist es am einfachsten während/nach dem Studium danach ein Start-Up zu gründen bzw. da in Top-Positionen zu landen?"

-> Wenn du das richtige Skillset und die Motivation mitbringst, hast du bei der WHU ein optimales Umfeld um was auf die Beine zu stellen. Auf Grund des Netzwerks, der Grundeinstellung sowie Mentoren, hat man es sicher einfacher als ohne diese Benefits. Nevertheless, Garantien gibt es natürlich nicht dafür und ausschlaggebend bleibst du aus Person / Gründer.

"Welche Unis sind da WHU gleichgestellt (TUM, HSG?)"

-> kommt sicher auf die Branche an. Ich mache mir nicht viel aus Rankings und maße mir daher keine fachkundige Beurteilung an. Aus Gründersicht sind allerdings TUM und HSG auch sehr interessant.

"Und am wichtigsten ist u.a. die Frage, wie stehen denn überhaupt meine Chancen, würde es sich lohnen sich im dritten Auswahlverfahren zu bewerben bzw. was sind meine Chancen überhaupt angenommen zu werden?"

-> Ich wurde mit einem Bachelorschnitt, der schlechter als dein Abischnitt ist zum Master zugelassen. Ich denke, dass es wohl möglich ist. Vielleicht versuchst du deinen Lebenslauf / Motivationsschreiben aufzubessern, in dem du wirklich UPSs von dir reinschreibst. Sprich, was macht dich wirklich aus, rein menschlich. Auch wenn du denkst, dass es nicht relevant ist. So kleine "Fun-Facts" können das Bewerbungsverfahren häufig positiv beeinflussen. Ansonsten gibts natürlich Anforderungen die grundsätzlich, indiskutabel erfüllt sein müssen.

Ich hoffe mein kurzer Input hilft ein Stückweit. Wenn du wirklich Bock hast, versuch es gerne einfach! Die potenziell verschwendeten 150€ wären nicht deine größte Fehlinvestition ;)

antworten
WiWi Gast

WHU-Auswahlverfahren: Chancen?

Der Abi Cut (um zum Interview für den Bachelor eingeladen zu werden), lag in den vergangenen Jahren meist um 1,2 bis 1,3. Wenn du nun also kein / kaum Engagement hast (Sozial, Politisch, Leistungssport o.ä.) hast würde ich mir die 150 EUR Bewerbungsgebühren sparen.

antworten
WiWi Gast

WHU-Auswahlverfahren: Chancen?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2024:

Der Abi Cut (um zum Interview für den Bachelor eingeladen zu werden), lag in den vergangenen Jahren meist um 1,2 bis 1,3. Wenn du nun also kein / kaum Engagement hast (Sozial, Politisch, Leistungssport o.ä.) hast würde ich mir die 150 EUR Bewerbungsgebühren sparen.

Die Aussage Abi Cut bei der WHU bei 1,2 bis 1,3 zweifle ich stark an

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WiWi Gast

WHU-Auswahlverfahren: Chancen?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2024:

Der Abi Cut (um zum Interview für den Bachelor eingeladen zu werden), lag in den vergangenen Jahren meist um 1,2 bis 1,3. Wenn du nun also kein / kaum Engagement hast (Sozial, Politisch, Leistungssport o.ä.) hast würde ich mir die 150 EUR Bewerbungsgebühren sparen.

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Rossmann

WHU-Auswahlverfahren: Chancen?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2024:

Rossmann schrieb am 08.05.2024:

Hey Leute, ich habe ein Anliegen bezüglich dem WHU-Auswahlverfahren.

Zunächst zu meinen Zielen:
Zwar würde ich am liebsten in die Richtung Start-Up gehen, doch wäre ich IB/UB/PE logischerweise nicht abgeneigt. (Industrie auch, aber im Vergleich zu den anderen eher am wenigsten).

Bei meiner Uni-Recherche vor einigen Monaten bin ich neben anderen Unis natürlich auch auf die WHU als Top-BWL-Uni mit gutem Netzwerk, und ihrem Renomée als "Gründerschmiede" gestoßen. Doch als ich auf die Studiengebühren geschaut habe, war ich direkt weg, da ich nicht aus einem elitären Elternhause komme. Zwar habe ich auch u.a. von den Bafög-Freiplätzen
gehört, jedoch dachte ich das wäre wie eine Art Stipendium gewesen, wo der Freiplatz selektiv leistungsabhängig gegeben wird. Mit meinem 2,2er-Abi wäre ich daher rausgewesen und hatte danach die WHU, trotz ihrem Status als Gründer-Uni, komplett rausgestrichen. Rückblickend sehr überheblich, aber it is what it is.

Jetzt, vor einer Woche bei der Recherche nach den (primär staatlichen) Top-Unis und ihren Chancen, habe ich jedoch erfahren, dass egal was für Leistungen man davor hatte, dass jeder der überhaupt an sich Bafög-berechtigt ist einen Vollerlass auf die Studiengebühren bekommt.

Daher habe ich nochmal auf das Umfeld der WHU, sowie ihre Zulassungskriterien geschaut. Ich bräuchte gleichzeitig ein sechswöchiges Praktikum sowie einen TOEFL Test innerhalb 8 Tagen und müsste gleichzeitig auch noch 150€ Bewerbungsgebühren bezahlen. Dazu kommt ein gutes Motivationsschreiben.
Ein TOEFL wäre vielleicht noch möglich, aber das mit dem Praktikum wird etwas schwierig.

Zwar ist die Uni interessant, aber
stimmen die Gerüchte um das beste Netzwerk deutscher Unis, wo man easy danach in Top-Positionen einsteigen kann (a la "WHU-Mafia")?
Ist es am einfachsten während/nach dem Studium danach ein Start-Up zu gründen bzw. da in Top-Positionen zu landen?
Welche Unis sind da WHU gleichgestellt (TUM, HSG?)

Und am wichtigsten ist u.a. die Frage, wie stehen denn überhaupt meine Chancen, würde es sich lohnen sich im dritten Auswahlverfahren zu bewerben bzw. was sind meine Chancen überhaupt angenommen zu werden?
Ich habe wie erwähnt ein 2,2-Abitur. Engagementtechnisch ehrlicher Weise nicht sehr viel zu bieten (bisher, im Sommer scheint etwas in Richtung Auslandsvolunteering möglich zu sein, aber es interessiert wahrscheinlich eh nur was ich bis jetzt gemacht habe).
Extrakurrikular hätte ich vielleicht, dass ich nach dem Abitur ca. 2-3 Monate reisen war, und dass ich seitdem als Verkaufsberater im "Premiumkleidungssegment" tätig bin. (Nette Bezeichnung für Verkäufer in einem teureren Einzelhandelstore). Daher würde ich diese Tätigkeit sehr gerne als Praktikum, oder halt als Ersatz dessen anrechnen lassen.
Außerdem spreche ich drei Sprachen nahezu flüssig (durch den Migrationshintergrund meiner Eltern bedingt, falls das auch was bringen würde, Stichwort Diversität und Chancengleichheit).
Meine Pläne waren eigentlich was ganz anderes, da ich selber unternehmerisch tätig werden wollte, aber da hat sich bisher nicht viel ergeben.

Was sind eure Gedanken zu allem? Wie stehen meine Chancen bei der Bewerbung? Wie sieht aus bezüglich dem Praktikum? Ist das Netzwerk/Gründerschmiedentum der WHU im allgemeinen eher aufgeblasen oder unterscheidet es sich stark von anderen Unis a la HSG oder TUM?
Wäre auch nice paar Insights von Studenten oder Alumni der WHU zu bekommen.

Hier ein paar meiner Gedanken:

"Zwar ist die Uni interessant, aber stimmen die Gerüchte um das beste Netzwerk deutscher Unis, wo man easy danach in Top-Positionen einsteigen kann (a la "WHU-Mafia")?"

-> Easy in Top-Positionen kann man damit sicher nicht einsteigen, nein, außer man kennt den Geschäftsführer vom Golfplatz. Auch WHU Alumni müssen ganz normale Bewerbungsprozesse durchlaufen nur eben häufig mit dem Bonus, als leistungsfähig angesehen zu werden. Grundsätzlich ist "Top" sehr sehr selten "easy".

"Ist es am einfachsten während/nach dem Studium danach ein Start-Up zu gründen bzw. da in Top-Positionen zu landen?"

-> Wenn du das richtige Skillset und die Motivation mitbringst, hast du bei der WHU ein optimales Umfeld um was auf die Beine zu stellen. Auf Grund des Netzwerks, der Grundeinstellung sowie Mentoren, hat man es sicher einfacher als ohne diese Benefits. Nevertheless, Garantien gibt es natürlich nicht dafür und ausschlaggebend bleibst du aus Person / Gründer.

"Welche Unis sind da WHU gleichgestellt (TUM, HSG?)"

-> kommt sicher auf die Branche an. Ich mache mir nicht viel aus Rankings und maße mir daher keine fachkundige Beurteilung an. Aus Gründersicht sind allerdings TUM und HSG auch sehr interessant.

"Und am wichtigsten ist u.a. die Frage, wie stehen denn überhaupt meine Chancen, würde es sich lohnen sich im dritten Auswahlverfahren zu bewerben bzw. was sind meine Chancen überhaupt angenommen zu werden?"

-> Ich wurde mit einem Bachelorschnitt, der schlechter als dein Abischnitt ist zum Master zugelassen. Ich denke, dass es wohl möglich ist. Vielleicht versuchst du deinen Lebenslauf / Motivationsschreiben aufzubessern, in dem du wirklich UPSs von dir reinschreibst. Sprich, was macht dich wirklich aus, rein menschlich. Auch wenn du denkst, dass es nicht relevant ist. So kleine "Fun-Facts" können das Bewerbungsverfahren häufig positiv beeinflussen. Ansonsten gibts natürlich Anforderungen die grundsätzlich, indiskutabel erfüllt sein müssen.

Ich hoffe mein kurzer Input hilft ein Stückweit. Wenn du wirklich Bock hast, versuch es gerne einfach! Die potenziell verschwendeten 150€ wären nicht deine größte Fehlinvestition ;)

Vielen Dank für den wertvollen Input!

Dürfte ich fragen was du mit "UPS" meinst? Kenne die Abkürzung nicht so gut. Außerdem was meinst du mit "Fun Facts" etc. Einfach charismatisch und evtl. nicht so extrem angespannt wirken sondern Charisma raushängen lassen? Gibt es da irgendwie eine Vorgehensweise die du empfehlen würdest?

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WiWi Gast

WHU-Auswahlverfahren: Chancen?

Rossmann schrieb am 15.05.2024:

WiWi Gast schrieb am 14.05.2024:

Rossmann schrieb am 08.05.2024:

Hey Leute, ich habe ein Anliegen bezüglich dem WHU-Auswahlverfahren.

Zunächst zu meinen Zielen:
Zwar würde ich am liebsten in die Richtung Start-Up gehen, doch wäre ich IB/UB/PE logischerweise nicht abgeneigt. (Industrie auch, aber im Vergleich zu den anderen eher am wenigsten).

Bei meiner Uni-Recherche vor einigen Monaten bin ich neben anderen Unis natürlich auch auf die WHU als Top-BWL-Uni mit gutem Netzwerk, und ihrem Renomée als "Gründerschmiede" gestoßen. Doch als ich auf die Studiengebühren geschaut habe, war ich direkt weg, da ich nicht aus einem elitären Elternhause komme. Zwar habe ich auch u.a. von den Bafög-Freiplätzen
gehört, jedoch dachte ich das wäre wie eine Art Stipendium gewesen, wo der Freiplatz selektiv leistungsabhängig gegeben wird. Mit meinem 2,2er-Abi wäre ich daher rausgewesen und hatte danach die WHU, trotz ihrem Status als Gründer-Uni, komplett rausgestrichen. Rückblickend sehr überheblich, aber it is what it is.

Jetzt, vor einer Woche bei der Recherche nach den (primär staatlichen) Top-Unis und ihren Chancen, habe ich jedoch erfahren, dass egal was für Leistungen man davor hatte, dass jeder der überhaupt an sich Bafög-berechtigt ist einen Vollerlass auf die Studiengebühren bekommt.

Daher habe ich nochmal auf das Umfeld der WHU, sowie ihre Zulassungskriterien geschaut. Ich bräuchte gleichzeitig ein sechswöchiges Praktikum sowie einen TOEFL Test innerhalb 8 Tagen und müsste gleichzeitig auch noch 150€ Bewerbungsgebühren bezahlen. Dazu kommt ein gutes Motivationsschreiben.
Ein TOEFL wäre vielleicht noch möglich, aber das mit dem Praktikum wird etwas schwierig.

Zwar ist die Uni interessant, aber
stimmen die Gerüchte um das beste Netzwerk deutscher Unis, wo man easy danach in Top-Positionen einsteigen kann (a la "WHU-Mafia")?
Ist es am einfachsten während/nach dem Studium danach ein Start-Up zu gründen bzw. da in Top-Positionen zu landen?
Welche Unis sind da WHU gleichgestellt (TUM, HSG?)

Und am wichtigsten ist u.a. die Frage, wie stehen denn überhaupt meine Chancen, würde es sich lohnen sich im dritten Auswahlverfahren zu bewerben bzw. was sind meine Chancen überhaupt angenommen zu werden?
Ich habe wie erwähnt ein 2,2-Abitur. Engagementtechnisch ehrlicher Weise nicht sehr viel zu bieten (bisher, im Sommer scheint etwas in Richtung Auslandsvolunteering möglich zu sein, aber es interessiert wahrscheinlich eh nur was ich bis jetzt gemacht habe).
Extrakurrikular hätte ich vielleicht, dass ich nach dem Abitur ca. 2-3 Monate reisen war, und dass ich seitdem als Verkaufsberater im "Premiumkleidungssegment" tätig bin. (Nette Bezeichnung für Verkäufer in einem teureren Einzelhandelstore). Daher würde ich diese Tätigkeit sehr gerne als Praktikum, oder halt als Ersatz dessen anrechnen lassen.
Außerdem spreche ich drei Sprachen nahezu flüssig (durch den Migrationshintergrund meiner Eltern bedingt, falls das auch was bringen würde, Stichwort Diversität und Chancengleichheit).
Meine Pläne waren eigentlich was ganz anderes, da ich selber unternehmerisch tätig werden wollte, aber da hat sich bisher nicht viel ergeben.

Was sind eure Gedanken zu allem? Wie stehen meine Chancen bei der Bewerbung? Wie sieht aus bezüglich dem Praktikum? Ist das Netzwerk/Gründerschmiedentum der WHU im allgemeinen eher aufgeblasen oder unterscheidet es sich stark von anderen Unis a la HSG oder TUM?
Wäre auch nice paar Insights von Studenten oder Alumni der WHU zu bekommen.

Hier ein paar meiner Gedanken:

"Zwar ist die Uni interessant, aber stimmen die Gerüchte um das beste Netzwerk deutscher Unis, wo man easy danach in Top-Positionen einsteigen kann (a la "WHU-Mafia")?"

-> Easy in Top-Positionen kann man damit sicher nicht einsteigen, nein, außer man kennt den Geschäftsführer vom Golfplatz. Auch WHU Alumni müssen ganz normale Bewerbungsprozesse durchlaufen nur eben häufig mit dem Bonus, als leistungsfähig angesehen zu werden. Grundsätzlich ist "Top" sehr sehr selten "easy".

"Ist es am einfachsten während/nach dem Studium danach ein Start-Up zu gründen bzw. da in Top-Positionen zu landen?"

-> Wenn du das richtige Skillset und die Motivation mitbringst, hast du bei der WHU ein optimales Umfeld um was auf die Beine zu stellen. Auf Grund des Netzwerks, der Grundeinstellung sowie Mentoren, hat man es sicher einfacher als ohne diese Benefits. Nevertheless, Garantien gibt es natürlich nicht dafür und ausschlaggebend bleibst du aus Person / Gründer.

"Welche Unis sind da WHU gleichgestellt (TUM, HSG?)"

-> kommt sicher auf die Branche an. Ich mache mir nicht viel aus Rankings und maße mir daher keine fachkundige Beurteilung an. Aus Gründersicht sind allerdings TUM und HSG auch sehr interessant.

"Und am wichtigsten ist u.a. die Frage, wie stehen denn überhaupt meine Chancen, würde es sich lohnen sich im dritten Auswahlverfahren zu bewerben bzw. was sind meine Chancen überhaupt angenommen zu werden?"

-> Ich wurde mit einem Bachelorschnitt, der schlechter als dein Abischnitt ist zum Master zugelassen. Ich denke, dass es wohl möglich ist. Vielleicht versuchst du deinen Lebenslauf / Motivationsschreiben aufzubessern, in dem du wirklich UPSs von dir reinschreibst. Sprich, was macht dich wirklich aus, rein menschlich. Auch wenn du denkst, dass es nicht relevant ist. So kleine "Fun-Facts" können das Bewerbungsverfahren häufig positiv beeinflussen. Ansonsten gibts natürlich Anforderungen die grundsätzlich, indiskutabel erfüllt sein müssen.

Ich hoffe mein kurzer Input hilft ein Stückweit. Wenn du wirklich Bock hast, versuch es gerne einfach! Die potenziell verschwendeten 150€ wären nicht deine größte Fehlinvestition ;)

Vielen Dank für den wertvollen Input!

Dürfte ich fragen was du mit "UPS" meinst? Kenne die Abkürzung nicht so gut. Außerdem was meinst du mit "Fun Facts" etc. Einfach charismatisch und evtl. nicht so extrem angespannt wirken sondern Charisma raushängen lassen? Gibt es da irgendwie eine Vorgehensweise die du empfehlen würdest?

Sorry, hatte mich verschrieben. Meinte USPs. Unique selling points, Was sind Eigenschaften von dir, die dich auszeichnen und von anderen Abheben. Das meinte ich auch in etwa mit "Fun Facts". Sowas kommt grundsätzlich immer gut im Lebenslauf eines Pools an Leuten, wo nahezu alle die gleichen "Top-Leistungen" ergo Noten etc. bieten.

Ich nenne dir mal ein paar Beispiele, damit du weißt was gemeint sein kann. Du musst schauen, ob du vom Stil ähnliches bieten kannst:

  • Schachspieler mit einer Elo von 1800 und Teilnahme an regionalen Meisterschaften
  • Hobbykünstler mit sporadischem Verkauf / Auszeichnung eigener Werke
  • Teilnahme an Nachhaltigkeitsdebatten in regionalen Verbandsgruppen
  • Vereinsgründer Inklusion an Bahnhöfen in NRW
  • Bereits interkulturelle Erfahrungen in mehr als 20 Ländern gesammelt

Wie du merkst, total unterschiedliche, zufällige Eigenschaften die Menschen interessant und besonders machen. Nahezu jeder hat genau solche scheinbaren Kleinigkeiten. Immer wenn ich sowas bei mir reinschreibe, interessieren sich Leser gar nicht mehr für den Hauptinhalt sondern überwiegend für diese scheinbaren Nebensächlichkeiten und stellen diese positiv hervor.

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Rossmann

WHU-Auswahlverfahren: Chancen?

WiWi Gast schrieb am 15.05.2024:

Rossmann schrieb am 15.05.2024:

WiWi Gast schrieb am 14.05.2024:

Rossmann schrieb am 08.05.2024:

Hey Leute, ich habe ein Anliegen bezüglich dem WHU-Auswahlverfahren.

Zunächst zu meinen Zielen:
Zwar würde ich am liebsten in die Richtung Start-Up gehen, doch wäre ich IB/UB/PE logischerweise nicht abgeneigt. (Industrie auch, aber im Vergleich zu den anderen eher am wenigsten).

Bei meiner Uni-Recherche vor einigen Monaten bin ich neben anderen Unis natürlich auch auf die WHU als Top-BWL-Uni mit gutem Netzwerk, und ihrem Renomée als "Gründerschmiede" gestoßen. Doch als ich auf die Studiengebühren geschaut habe, war ich direkt weg, da ich nicht aus einem elitären Elternhause komme. Zwar habe ich auch u.a. von den Bafög-Freiplätzen
gehört, jedoch dachte ich das wäre wie eine Art Stipendium gewesen, wo der Freiplatz selektiv leistungsabhängig gegeben wird. Mit meinem 2,2er-Abi wäre ich daher rausgewesen und hatte danach die WHU, trotz ihrem Status als Gründer-Uni, komplett rausgestrichen. Rückblickend sehr überheblich, aber it is what it is.

Jetzt, vor einer Woche bei der Recherche nach den (primär staatlichen) Top-Unis und ihren Chancen, habe ich jedoch erfahren, dass egal was für Leistungen man davor hatte, dass jeder der überhaupt an sich Bafög-berechtigt ist einen Vollerlass auf die Studiengebühren bekommt.

Daher habe ich nochmal auf das Umfeld der WHU, sowie ihre Zulassungskriterien geschaut. Ich bräuchte gleichzeitig ein sechswöchiges Praktikum sowie einen TOEFL Test innerhalb 8 Tagen und müsste gleichzeitig auch noch 150€ Bewerbungsgebühren bezahlen. Dazu kommt ein gutes Motivationsschreiben.
Ein TOEFL wäre vielleicht noch möglich, aber das mit dem Praktikum wird etwas schwierig.

Zwar ist die Uni interessant, aber
stimmen die Gerüchte um das beste Netzwerk deutscher Unis, wo man easy danach in Top-Positionen einsteigen kann (a la "WHU-Mafia")?
Ist es am einfachsten während/nach dem Studium danach ein Start-Up zu gründen bzw. da in Top-Positionen zu landen?
Welche Unis sind da WHU gleichgestellt (TUM, HSG?)

Und am wichtigsten ist u.a. die Frage, wie stehen denn überhaupt meine Chancen, würde es sich lohnen sich im dritten Auswahlverfahren zu bewerben bzw. was sind meine Chancen überhaupt angenommen zu werden?
Ich habe wie erwähnt ein 2,2-Abitur. Engagementtechnisch ehrlicher Weise nicht sehr viel zu bieten (bisher, im Sommer scheint etwas in Richtung Auslandsvolunteering möglich zu sein, aber es interessiert wahrscheinlich eh nur was ich bis jetzt gemacht habe).
Extrakurrikular hätte ich vielleicht, dass ich nach dem Abitur ca. 2-3 Monate reisen war, und dass ich seitdem als Verkaufsberater im "Premiumkleidungssegment" tätig bin. (Nette Bezeichnung für Verkäufer in einem teureren Einzelhandelstore). Daher würde ich diese Tätigkeit sehr gerne als Praktikum, oder halt als Ersatz dessen anrechnen lassen.
Außerdem spreche ich drei Sprachen nahezu flüssig (durch den Migrationshintergrund meiner Eltern bedingt, falls das auch was bringen würde, Stichwort Diversität und Chancengleichheit).
Meine Pläne waren eigentlich was ganz anderes, da ich selber unternehmerisch tätig werden wollte, aber da hat sich bisher nicht viel ergeben.

Was sind eure Gedanken zu allem? Wie stehen meine Chancen bei der Bewerbung? Wie sieht aus bezüglich dem Praktikum? Ist das Netzwerk/Gründerschmiedentum der WHU im allgemeinen eher aufgeblasen oder unterscheidet es sich stark von anderen Unis a la HSG oder TUM?
Wäre auch nice paar Insights von Studenten oder Alumni der WHU zu bekommen.

Hier ein paar meiner Gedanken:

"Zwar ist die Uni interessant, aber stimmen die Gerüchte um das beste Netzwerk deutscher Unis, wo man easy danach in Top-Positionen einsteigen kann (a la "WHU-Mafia")?"

-> Easy in Top-Positionen kann man damit sicher nicht einsteigen, nein, außer man kennt den Geschäftsführer vom Golfplatz. Auch WHU Alumni müssen ganz normale Bewerbungsprozesse durchlaufen nur eben häufig mit dem Bonus, als leistungsfähig angesehen zu werden. Grundsätzlich ist "Top" sehr sehr selten "easy".

"Ist es am einfachsten während/nach dem Studium danach ein Start-Up zu gründen bzw. da in Top-Positionen zu landen?"

-> Wenn du das richtige Skillset und die Motivation mitbringst, hast du bei der WHU ein optimales Umfeld um was auf die Beine zu stellen. Auf Grund des Netzwerks, der Grundeinstellung sowie Mentoren, hat man es sicher einfacher als ohne diese Benefits. Nevertheless, Garantien gibt es natürlich nicht dafür und ausschlaggebend bleibst du aus Person / Gründer.

"Welche Unis sind da WHU gleichgestellt (TUM, HSG?)"

-> kommt sicher auf die Branche an. Ich mache mir nicht viel aus Rankings und maße mir daher keine fachkundige Beurteilung an. Aus Gründersicht sind allerdings TUM und HSG auch sehr interessant.

"Und am wichtigsten ist u.a. die Frage, wie stehen denn überhaupt meine Chancen, würde es sich lohnen sich im dritten Auswahlverfahren zu bewerben bzw. was sind meine Chancen überhaupt angenommen zu werden?"

-> Ich wurde mit einem Bachelorschnitt, der schlechter als dein Abischnitt ist zum Master zugelassen. Ich denke, dass es wohl möglich ist. Vielleicht versuchst du deinen Lebenslauf / Motivationsschreiben aufzubessern, in dem du wirklich UPSs von dir reinschreibst. Sprich, was macht dich wirklich aus, rein menschlich. Auch wenn du denkst, dass es nicht relevant ist. So kleine "Fun-Facts" können das Bewerbungsverfahren häufig positiv beeinflussen. Ansonsten gibts natürlich Anforderungen die grundsätzlich, indiskutabel erfüllt sein müssen.

Ich hoffe mein kurzer Input hilft ein Stückweit. Wenn du wirklich Bock hast, versuch es gerne einfach! Die potenziell verschwendeten 150€ wären nicht deine größte Fehlinvestition ;)

Vielen Dank für den wertvollen Input!

Dürfte ich fragen was du mit "UPS" meinst? Kenne die Abkürzung nicht so gut. Außerdem was meinst du mit "Fun Facts" etc. Einfach charismatisch und evtl. nicht so extrem angespannt wirken sondern Charisma raushängen lassen? Gibt es da irgendwie eine Vorgehensweise die du empfehlen würdest?

Sorry, hatte mich verschrieben. Meinte USPs. Unique selling points, Was sind Eigenschaften von dir, die dich auszeichnen und von anderen Abheben. Das meinte ich auch in etwa mit "Fun Facts". Sowas kommt grundsätzlich immer gut im Lebenslauf eines Pools an Leuten, wo nahezu alle die gleichen "Top-Leistungen" ergo Noten etc. bieten.

Ich nenne dir mal ein paar Beispiele, damit du weißt was gemeint sein kann. Du musst schauen, ob du vom Stil ähnliches bieten kannst:

  • Schachspieler mit einer Elo von 1800 und Teilnahme an regionalen Meisterschaften
  • Hobbykünstler mit sporadischem Verkauf / Auszeichnung eigener Werke
  • Teilnahme an Nachhaltigkeitsdebatten in regionalen Verbandsgruppen
  • Vereinsgründer Inklusion an Bahnhöfen in NRW
  • Bereits interkulturelle Erfahrungen in mehr als 20 Ländern gesammelt

Wie du merkst, total unterschiedliche, zufällige Eigenschaften die Menschen interessant und besonders machen. Nahezu jeder hat genau solche scheinbaren Kleinigkeiten. Immer wenn ich sowas bei mir reinschreibe, interessieren sich Leser gar nicht mehr für den Hauptinhalt sondern überwiegend für diese scheinbaren Nebensächlichkeiten und stellen diese positiv hervor.

Vielen Dank! Denkst du wenn ich wenig Ehrenamt bzw. auch USPs besitze sollte ich noch die Bewerbung schicken? (Tatsächlich sind es 300€ für die Bewerbung. Der Grund warum WHU wäre btw wegen des Start-Ups bzw. Netzwerks. Manche streiten ja ob WHU so viel besser darin ist als HSG bzw. TUM)

antworten
WiWi Gast

WHU-Auswahlverfahren: Chancen?

Wenn du keine starken USPs hast und - wie oben bereits geschrieben kein Abi von 1,2 oder 1,3 - hast, kannst du dich trotzdem bewerben, solltest aber kein Wunder erwarten. Der Bachelor ist um einiges kompetitiver als der Master. Im Master laufen einige Leute rum, die "irgendwo" in Deutschland "irgendeinen" Bachelor gemacht haben.

Grüße von einem Mannheimer, der damals auch im Auswahlprozess war.

antworten
WiWi Gast

WHU-Auswahlverfahren: Chancen?

Rossmann schrieb am 08.05.2024:

Hey Leute, ich habe ein Anliegen bezüglich dem WHU-Auswahlverfahren.

Zunächst zu meinen Zielen:
Zwar würde ich am liebsten in die Richtung Start-Up gehen, doch wäre ich IB/UB/PE logischerweise nicht abgeneigt. (Industrie auch, aber im Vergleich zu den anderen eher am wenigsten).

Bei meiner Uni-Recherche vor einigen Monaten bin ich neben anderen Unis natürlich auch auf die WHU als Top-BWL-Uni mit gutem Netzwerk, und ihrem Renomée als "Gründerschmiede" gestoßen. Doch als ich auf die Studiengebühren geschaut habe, war ich direkt weg, da ich nicht aus einem elitären Elternhause komme. Zwar habe ich auch u.a. von den Bafög-Freiplätzen
gehört, jedoch dachte ich das wäre wie eine Art Stipendium gewesen, wo der Freiplatz selektiv leistungsabhängig gegeben wird. Mit meinem 2,2er-Abi wäre ich daher rausgewesen und hatte danach die WHU, trotz ihrem Status als Gründer-Uni, komplett rausgestrichen. Rückblickend sehr überheblich, aber it is what it is.

Jetzt, vor einer Woche bei der Recherche nach den (primär staatlichen) Top-Unis und ihren Chancen, habe ich jedoch erfahren, dass egal was für Leistungen man davor hatte, dass jeder der überhaupt an sich Bafög-berechtigt ist einen Vollerlass auf die Studiengebühren bekommt.

Daher habe ich nochmal auf das Umfeld der WHU, sowie ihre Zulassungskriterien geschaut. Ich bräuchte gleichzeitig ein sechswöchiges Praktikum sowie einen TOEFL Test innerhalb 8 Tagen und müsste gleichzeitig auch noch 150€ Bewerbungsgebühren bezahlen. Dazu kommt ein gutes Motivationsschreiben.
Ein TOEFL wäre vielleicht noch möglich, aber das mit dem Praktikum wird etwas schwierig.

Zwar ist die Uni interessant, aber
stimmen die Gerüchte um das beste Netzwerk deutscher Unis, wo man easy danach in Top-Positionen einsteigen kann (a la "WHU-Mafia")?
Ist es am einfachsten während/nach dem Studium danach ein Start-Up zu gründen bzw. da in Top-Positionen zu landen?
Welche Unis sind da WHU gleichgestellt (TUM, HSG?)

Und am wichtigsten ist u.a. die Frage, wie stehen denn überhaupt meine Chancen, würde es sich lohnen sich im dritten Auswahlverfahren zu bewerben bzw. was sind meine Chancen überhaupt angenommen zu werden?
Ich habe wie erwähnt ein 2,2-Abitur. Engagementtechnisch ehrlicher Weise nicht sehr viel zu bieten (bisher, im Sommer scheint etwas in Richtung Auslandsvolunteering möglich zu sein, aber es interessiert wahrscheinlich eh nur was ich bis jetzt gemacht habe).
Extrakurrikular hätte ich vielleicht, dass ich nach dem Abitur ca. 2-3 Monate reisen war, und dass ich seitdem als Verkaufsberater im "Premiumkleidungssegment" tätig bin. (Nette Bezeichnung für Verkäufer in einem teureren Einzelhandelstore). Daher würde ich diese Tätigkeit sehr gerne als Praktikum, oder halt als Ersatz dessen anrechnen lassen.
Außerdem spreche ich drei Sprachen nahezu flüssig (durch den Migrationshintergrund meiner Eltern bedingt, falls das auch was bringen würde, Stichwort Diversität und Chancengleichheit).
Meine Pläne waren eigentlich was ganz anderes, da ich selber unternehmerisch tätig werden wollte, aber da hat sich bisher nicht viel ergeben.

Was sind eure Gedanken zu allem? Wie stehen meine Chancen bei der Bewerbung? Wie sieht aus bezüglich dem Praktikum? Ist das Netzwerk/Gründerschmiedentum der WHU im allgemeinen eher aufgeblasen oder unterscheidet es sich stark von anderen Unis a la HSG oder TUM?
Wäre auch nice paar Insights von Studenten oder Alumni der WHU zu bekommen

Mit dem Profil kannste vergessen mit dem Auswahlgremium an der WHU. Wurde nichtmal in die Auswahlrunde zugelassen mit 2.0er schnitt, WP Praktikum, Selbstständigkeit, Ehrenamt auf Leitungsebene und Engagement in WHU Initiativen. Lächerlich was für Leute da angenommen werden, Hauptsache der 1er schnitt, auf Engagement und weiteres wird nicht geachtet.

antworten
WiWi Gast

WHU-Auswahlverfahren: Chancen?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2024:

Der Abi Cut (um zum Interview für den Bachelor eingeladen zu werden), lag in den vergangenen Jahren meist um 1,2 bis 1,3. Wenn du nun also kein / kaum Engagement hast (Sozial, Politisch, Leistungssport o.ä.) hast würde ich mir die 150 EUR Bewerbungsgebühren sparen.

Das ist halt wieder absoluter Unsinn den du erzählst, cut war letztes Jahr bei 1,9

antworten
WiWi Gast

WHU-Auswahlverfahren: Chancen?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2024:

Der Abi Cut (um zum Interview für den Bachelor eingeladen zu werden), lag in den vergangenen Jahren meist um 1,2 bis 1,3. Wenn du nun also kein / kaum Engagement hast (Sozial, Politisch, Leistungssport o.ä.) hast würde ich mir die 150 EUR Bewerbungsgebühren sparen.

Von solch einer Selektivität träumt ihr wohl an der WHU… die Jahrgänge haben die 250+ Leute mittlerweile auch schon überschritten, was man so mitbekommt.

antworten
WiWi Gast

WHU-Auswahlverfahren: Chancen?

Also wer denkt die WHU ist selektiv der versteht nicht das Prinzip der FH. Macht lieber einen ordentlichen Master (HSG/LSE/HHL) anstatt euch mit 250+ Leuten die zweitklassiger Betreuung anzutun. Bin selber an der EBS aber habe extrem viele Freunde die an der WHU sind. Viele von denen sind mit deutlich schlechteren Profilen eingeladen worden + Stipendium

antworten
WiWi Gast

WHU-Auswahlverfahren: Chancen?

Hey,

habe folgende Fragen zum Aufnahmetest:

  • Wie lang ist er?
  • Welche Aufgaben kommen dran? Nur solche wie in den Beispielaufgaben oder auch andere (z.B. Matrizen, Textverständnis, Grafiken, wie es in dem "Demo-Test" verlinkt ist)?

Freue mich über eine Rückmeldung!

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