WiWi Gast schrieb am 26.03.2022:
WiWi Gast schrieb am 25.03.2022:
Niemand bestreitet, dass die FS im Bereich Finance mitunter Studenten bei sehr guten Adressen unterbringt. Nur ist das kein Wunder, wenn 80% der Jahrgänge in Finance unterkommen will. Soll heißen - es landen am Ende viele Leute bei mittelmäßigen MM oder T2+ Buden, wo man nie einen WHUler oder HSGler antreffen würde. Die FS bietet keinen Vorteil im Finance-Placement gegenüber den beiden genannten, fällt aber im Consulting, Entrepreneurship & Tech-Bereich ziemlich stark ab.
Ist auch kein Makel, die Schule hat nun mal Finance im Namen, aber zu den "Top Business Schools in Europa" wird man mit dieser Strategie nicht gehören.
WiWi Gast schrieb am 25.03.2022:
FS schickt jedes Jahr zig Leute zu Top BB und sehr guten PE Funds und zwar nach London (nicht nach Looser Frankfurt). WHU ebenso. Also wo bitte ist Euer Problem? Sauer weil es bei Euch nur für Bnp Ffm reicht?
WiWi Gast schrieb am 25.03.2022:
WiWi Gast schrieb am 24.03.2022:
Verstehe auch nicht, woher das FS gepushe in der letzten Zeit kommt. Sobald man euch aber mal nach der Durschnittsnote im Bachelor, den Abischnitten im Bachelor (3,xx auch ohne Leistungssport oder außerschulisches möglich) oder Zulassung im Master (>2,7 FH lol) fragt, dann schlottern euch gewaltig die Knie ;)
Auch das Placement lässt in der Breite sehr zu wünschen übrig, nur IB bzw. Finance ganz passabel aufgrund Fokus und Standort aber dann wird es sehr schnell sehr dünn, kein Vergleich zu WHU und Mannheim. Nicht zuletzt gibt es in jeder Kohorte der richtigen Targets einige die sich gegen die FSFM trotz Offer entschieden haben, andersrum ist das eher selten der Fall, sagt denke ich schon alles...
Dass die FS es schafft, leute mit 2,7er Abi oder Bachelor im IB zu placen, spricht für die Uni und nicht gegen sie. Das zu erkennen sollte sehr einfach sein, ist es aber wohl nicht.
Es ist schon lange nur eine Minderheit, die ins IB will (von meinem 240 Leute Jahrgang hatten die Banking & Finance Vertiefung etwa 60 Studenten).
Es sind. bzw. kommen gerade Leute natürlich im Top IB und AM unter, (JPM London, Citi Frankfurt, Rotschild Frankfurt etc.), aber auch Leute im Consulting (Bain FFM, Roland Berger München, McKinsey Chicago (zugegeben ein amerikanischer Staatsbürger)), in Top-Trainee Programmen (Autobauer, Banken), in Startups (habe mir keine gemerkt da diese mir echt egal sind) und sogar in "guten" öD Positionen unter, wenn man das so nennen darf.
Und das sind nur die Leute, die ich persönlich kenne und mit denen ich oft Kontakt habe, also eine Sample size von ~25 Leuten. Diese stellen natürlich nicht den FS Durchschnitt dar, wir sind aber auch nicht die 25 besten im Jahrgang.
Jeder der will, schafft es, wer es nicht schafft, will es nicht (von wegen Papa findet schon was, was eine vertretbare Herangehensweise ist wenn dem Vater ein 200-Mann Unternehmen gehört). Dieser Faktor ist an staatlichen auch in der Form nicht da. Da hat jeder den Drang zu performen, wenn er später Geld verdienen will. An der FS und WHU haben diesen Drang vielleicht 20-40% der Leute, und diese kommen phänomenal unter, erheblich besser als meinetwegen 90% eines Mannheim/LMU/HSG Jahrgangs.
Trotzdem findet man immer noch auf LinkedIn zuhauf kürzlich graduierte Leute, die bei UniCredit, CoBa uvm landen, was bei HSG oder WHU einfach nicht der Fall ist.
Im Bereich Entrepreneurship fällt die FS sehr klar zurück - die WHU hat bis dato allein 15 Unicorns hervorgebracht, davon 8 oder 9? in den letzten 3 Jahren, die FS hat 1? bei doppelt so vielen Studenten.
Und gerade da spielen Seilschaften & Alumninetzwerk eine entscheidende Rolle - d.h. es bestehen eben keine gleichen Bedingungen.
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