Also das kann ich mir ehrlicherweise gut vorstellen.
Solche Firmen suchen primär Leute, die bereit sind für ihren Job Lebenszeit, Freizeit und auch Gesundheit zu opfern, auch HP genannt. Wenn man sich bei den IBs den Urlaubsanspruch anschaut, bzw anschaut wie viel tatsächlich genommen wurde, dann kann man schon verstehen, wieso man dieser Argumentation folgen sollte. Jemand der seine vollen 6-8 Tage Urlaub in den 3 Monaten nimmt, soll übers Jahr nur mit 15 Tagen zurecht kommen? Zumal man im Praktikum doch höchstmotiviert ist und sich doch um etwas bemüht. Mit andauernder Tätigkeit sinkt Motivation und das Bedürfnis steigt Urlaub zu machen, unabhängig wie man den Urlaub letzten Endes verbringt.
In Firmen wo der größte teil der Belegschaft nicht den kompletten Urlaub ausschöpft, kann ich das auch selbiges von meinem Praktikanten verlangen. Hier gehts ja meist nicht um den Urlaub an sich sondern um die Haltung.
Also in diesem Szenario verstehe ich das schon.
In Szenarien wo jeder Urlaub nimmt aber der intern darauf verzichten soll, weil er ja zeigen soll, dass er der geilste und hartarbeitendste Mensch, find ich das albern.
WiWi Gast schrieb am 07.02.2022:
WiWi Gast schrieb am 06.02.2022:
Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man nicht übernommen wird weil man am Ende des Praktikums seinen Urlaub nimmt. Kann im Sommer gerne berichten, ob es geklappt hat ;)
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