Ja, Fellow Internship bei McK. Kann ich nur recommenden, das mitzumachen. Solltest dich aber von deiner peer group abheben. Nur Medizin ist kein Ticket. Hast du krasse extracurriculars, studierst parallel BWL oder Philosophie, Target (LMU/TUM, Charité, Heidelberg)? Sachen, die dich interessant machen. UB ist immer der Deal: Brand für brand. Bleibst du, wirst du Partner. Gehst du, solltest du wenigstens ein krasser Alumnus sein ("xy war bei uns") und da ist die Wahrscheinlichkeit als Überfliegen deiner peer group natürlich höher.
Danach bist du safe um die Erfahrung und die Erkenntnis reicher, dass Medizin ein wirklich wertvolles Handwerk und UB eine Farce ist. UB ist der bezahlte Sündenbock für die Belegschaft der Unternehmen, die sie beraten. Werde lieber Arzt oder verkauf dich richtig im Praktikum und komm zu späterem Zeitpunkt für den partner track wieder, Beratung Gesundheitswesen oder so. Dann dauert es keine 5 working years vom Einstieg bis zum Partner, wobei du Praxiserfahrung mitbringen solltest, d.h. 1-2 Jahre renommiertes Universitätsklinikum. Dann lässt du dir noch den MBA zahlen und bist mit Mitte 30 Partner.
UB im Voraus als Sprungbrett für zweitklassigen exit nutzen ist hingegen was für mid performer BWLer. Go for it oder bleib' in der Medizin.
Um deine Frage nochmal zu beantworten: Ja!
antworten