Studiere an der HSG und habe Freunde, die in Zürich, Basel, Bern und and der ETH studieren sowie welche aus DE, die das Assessment nicht bestanden haben und danach an deutsche "Targets" gewechselt sind.
Zu den anderen Schweizer Unis: Ein Kollege hat das Assessment nicht bestanden, ist dann an die UZH gegangen und fand es so einfach dort, dass er nach einem Jahr wieder an die HSG gekommen ist und das 2. Assessment gemacht hat. Das spricht exemplarisch für die allgemeine Tatsache, dass die UZH im Bachelor 1. wesentlich einfacher zu bestehen ist und 2. abgesehen von den harten quant. Fächern höhere Noten vergibt. Im Master ist es dann aber umgekehrt.
Derweil schrieben Kollegen in Basel und Bern mit 2 Tagen Prüfungsvorbereitung 5.3+ Noten und haben während des ersten Jahres teils 40% nebenbei gearbeitet. Diese Unis sind für BWL wesentlich einfacher, weiss auch jeder, der mal in der Schweiz studiert hat.
Dann zum Vergleich HSG vs deutsche Targets/staatliche: Wie gesagt, wer hier nicht bestanden hat, ist gewechselt und von denen haben dann allesamt bestanden (in Mannheim und Köln kenne ich Leute).
Macht ja aber auch Sinn. Denn in der CH machen nur 20% die Matur. Erfahrungsgemäss gibt es vor Uni Bewerbung dann noch reichlich Selbstselektion und nur die besten 10% gehen überhaupt ins Assessment. Da fallen dann nochmal 60% durch, sodass nur die top 4% eines Jahrgangs durchs Assessment kommen.
Der für deutsche Targets benötigte NC (1.x Abischnitt) ist aber wesentlich häufiger als 4% (plus die Tatsache, dass Abischnitt nicht so aussagekräftig filtert wie das Assessment).
Würde das Bestehen des Assessments eher mit dem deutschen NC für Medizin gleichsetzen und der ist mit Verlaub wesentlich strenger als für Target BWL Unis.
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