Beste Hochschule in Südfrankreich
Hi,
was sind eurer Meinung nach die besten Hochschulen, um in Südfrankreich seinen Master zu machen (Punkto Prestige & Lifestyle, Kosten zweitrangig)
antwortenHi,
was sind eurer Meinung nach die besten Hochschulen, um in Südfrankreich seinen Master zu machen (Punkto Prestige & Lifestyle, Kosten zweitrangig)
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antwortenAix-en-Provence am Mittelmeer ist eine beliebte Studentenstadt und auch ansonsten kulturell sehr reizvoll. Vom Prestige und Lifestyle wahrscheinlich vergleichbar mit Freiburg oder Heidelberg.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.06.2021:
Hi,
was sind eurer Meinung nach die besten Hochschulen, um in Südfrankreich seinen Master zu machen (Punkto Prestige & Lifestyle, Kosten zweitrangig)
Ganz klar Montpellier. Geniale Studentenstadt und sehr gute ESC / Business school.
antwortenNicht ganz Südfrankreich, aber dennoch reizvoll ist Lyon (emlyon). Man ist in ca. 2 Stunden am Mittelmeer oder in den Alpen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2021:
Aix-en-Provence am Mittelmeer ist eine beliebte Studentenstadt und auch ansonsten kulturell sehr reizvoll. Vom Prestige und Lifestyle wahrscheinlich vergleichbar mit Freiburg oder Heidelberg.
Welche Business School in Aix-en-Provence ist besonders / interessant?
Ansonsten würde ich noch EDHEC in Nizza in Raum werfen, wobei ich nicht einschätzen kann inwiefern sie besser / schlechter ist als die Vorschläge der Vorposter.
antwortenIn Frankreich gibt es für Business Schools ein klares, eindeutiges Ranking (anders als in Deutschland..)
https://etudiant.lefigaro.fr/etudes/ecoles-de-commerce/classement/
Wenn es darum geht in Südfrankreich zu studieren dann EDHEC zu 100%.
Auch mittlerweile ganz gut angesehen, v.a. im Finance-Bereich. Noch ein gutes Stück hinter den Top 3, aber darum geht es hier ja nicht
Wenn es um Lifestyle geht kannst du auch gleich zu NOVA, IE und ESADE gehen. Sind vom Ruf auch besser als die Unis in Südfrankreich
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.06.2021:
Wenn es um Lifestyle geht kannst du auch gleich zu NOVA, IE und ESADE gehen. Sind vom Ruf auch besser als die Unis in Südfrankreich
Bleib bitte einfach bei der Frage des TE.
antwortenVon der Stadt her ganz klar Montpellier
Bin fast jedes Jahr dort auf der Durchreise... unglaublich schöne Stadt und abends unglaublich viele junge Leute
antwortenEmLyon und EDHEC.
antwortenWürdet ihr dem Ranking zustimmen?
EDHEC (Nizza) > KEDGE (Marseille) = Montpellier Business School (Montpellier)
Ansonsten finde ich in Aix-en-Provence keine nennenswerten Business Schools die im Punkto Prestige mithalten könnten?
antwortenZum Ranking -> Ja. Eigentlich sogar eher ">>>" als nur ">".
Von der EDHEC habe ich schon Leute in Banking, Beratung & PE getroffen (sowohl in Deutschland als auch Frankreich), von der Kedge kenne ich nur Sales/ Marketing/ BusDev Leute, aus Montpellier fällt mir jetzt im ersten Moment garkeiner ein.
Am Ende ist es eine Frage wie du die Faktoren gewichtest. Wenn dir Prestige wichtig ist, ist Südfrankreich einfach nicht die beste Region innerhalb Frankreichs - da sind HEC > ESSEC >= ESCP einfach nochmal ein gutes Stück besser.
Der Abstand zwischen EMLyon und EDHEC ist dann wiederum nicht mehr soooo riesengroß, die EMLyon ist eher auf dem ab-, die EDHEC eher auf dem aufsteigenden Ast aktuell.
WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:
antwortenWürdet ihr dem Ranking zustimmen?
EDHEC (Nizza) > KEDGE (Marseille) = Montpellier Business School (Montpellier)
Ansonsten finde ich in Aix-en-Provence keine nennenswerten Business Schools die im Punkto Prestige mithalten könnten?
Nun, in Frankreich studiert "man" in Paris.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.07.2021:
Nun, in Frankreich studiert "man" in Paris.
Das ist nicht wahr. Ich studiere augenblicklich in Frankreich - ja, im Raum Paris finden sich mitunter die besten Hochschulen laut Rankings. Allerdings ist Paris bei den meisten Franzosen, die außerhalb leben, verpöhnt und ein Leben dort muss man lieben.
TE fragt auch nach Livestyle - da ist Paris zunächst bedingt zu empfehlen, beziehungsweise bieten andere Städte einfach mehr. Habe in Nantes studiert und absolviere mein Abschlusspraktikum in Paris - meine Kommilitonen haben mich dafür bemitleidet, einer meinte sogar "das ist aber nicht so nett, die Ausländerin von hier nach Paris abzuschieben".
Desweiteren kann ich persönlich das französische Hochschulsystem nicht empfehlen, aber da ist ja jeder anders. Würde aus dem Grund nur wirklich die schönere Stadt wählen, da die dann einiges rausholt.
antwortenDesweiteren kennen die meisten Personaler aus Frankreich die HEC, und ab dann vermischt es sich nur noch. Vielleicht noch SciencePo. Wenn es aber eh nicht an eine der beiden Unis ginge, kann man sich auch ein schönes Leben im Süden Frankreichs machen, an einer relativ guten Hochschule und dafür das Leben abseits der Metrostation genießen.
antwortenHab mein Auslandssemester an der Uni Aix-Marseille gemacht. War ganz geil, hat einen super Ruf in Frankreich, war aber von den Leuten und der Ausstattung her wenig inspirierend. Da hat man sicher eine geile Zeit, aber würde das nur temporär machen anstatt den ganzen Abschluss
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.07.2021:
WiWi Gast schrieb am 21.07.2021:
Das ist nicht wahr. Ich studiere augenblicklich in Frankreich - ja, im Raum Paris finden sich mitunter die besten Hochschulen laut Rankings. Allerdings ist Paris bei den meisten Franzosen, die außerhalb leben, verpöhnt und ein Leben dort muss man lieben.
TE fragt auch nach Livestyle - da ist Paris zunächst bedingt zu empfehlen, beziehungsweise bieten andere Städte einfach mehr. Habe in Nantes studiert und absolviere mein Abschlusspraktikum in Paris - meine Kommilitonen haben mich dafür bemitleidet, einer meinte sogar "das ist aber nicht so nett, die Ausländerin von hier nach Paris abzuschieben".
Desweiteren kann ich persönlich das französische Hochschulsystem nicht empfehlen, aber da ist ja jeder anders. Würde aus dem Grund nur wirklich die schönere Stadt wählen, da die dann einiges rausholt.
Da habe ich persönlich andere Erfahrungen in Frankreich gemacht (hab an der emlyon studiert). Viele Franzosen wiederholen sogar ihre Prepas, wenn es nicht für eine der drei Pariser Schulen gereicht hat. Ein späterer Job in Paris war bei meinen Kommilitonen quasi vorporgrammiert. Viele Leute waren zum Teil jede Woche nur ein paar Tage in Lyon und sind immer wieder zum Arbeiten zurück nach Paris gefahren.
Sicherlich kommt es auf die Region an, aber ich habe niemanden getroffen, der Paris nicht mochte.
Ich halte von dem Hochschulsystem auch nicht viel. Die Qualität der Lehre war fraglich, Prüfungen im Vergleich zu Deutschland sehr leicht. Wenn einem die Note nicht gefallen hat, konnte man immer einfach nachverhandeln - in Deutschland unmöglich. Auf der anderen Seite haben die guten GEs exzellente Kontakte zu den Top-Unternehmen. Wenn ich mir jetzt anschaue, in welchen Unternehmen/Beratungen/Banken ehemalige Kommilitonen gelandet sind, ist das schon beeindruckend. Das lag sicherlich nicht an guten Leistungen im Studium.
Außerhalb Frankreichs (z.B. in Deutschland) kennt eh kaum jemand die guten Hochschulen (vielleicht HEC). Für Jobs in Frankreich ist meiner Erfahrung nach die Hochschule nicht ganz unwichtig, insb. als Nicht-Franzose. Fließend Französisch ist in der Regel Pflicht. Nach 2-3 Jahren Studium sollte man das aber hinbekommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.07.2021:
Da habe ich persönlich andere Erfahrungen in Frankreich gemacht (hab an der emlyon studiert). Viele Franzosen wiederholen sogar ihre Prepas, wenn es nicht für eine der drei Pariser Schulen gereicht hat. Ein späterer Job in Paris war bei meinen Kommilitonen quasi vorporgrammiert. Viele Leute waren zum Teil jede Woche nur ein paar Tage in Lyon und sind immer wieder zum Arbeiten zurück nach Paris gefahren.
Sicherlich kommt es auf die Region an, aber ich habe niemanden getroffen, der Paris nicht mochte.Ich halte von dem Hochschulsystem auch nicht viel. Die Qualität der Lehre war fraglich, Prüfungen im Vergleich zu Deutschland sehr leicht. Wenn einem die Note nicht gefallen hat, konnte man immer einfach nachverhandeln - in Deutschland unmöglich. Auf der anderen Seite haben die guten GEs exzellente Kontakte zu den Top-Unternehmen. Wenn ich mir jetzt anschaue, in welchen Unternehmen/Beratungen/Banken ehemalige Kommilitonen gelandet sind, ist das schon beeindruckend. Das lag sicherlich nicht an guten Leistungen im Studium.
Außerhalb Frankreichs (z.B. in Deutschland) kennt eh kaum jemand die guten Hochschulen (vielleicht HEC). Für Jobs in Frankreich ist meiner Erfahrung nach die Hochschule nicht ganz unwichtig, insb. als Nicht-Franzose. Fließend Französisch ist in der Regel Pflicht. Nach 2-3 Jahren Studium sollte man das aber hinbekommen.
Ist am Ende eine Frage der Perspektive - für die Leute die an "Karriere machen" interessiert sind ist der Abstand der 3 großen "Parisiennes" (HEC, ESSEC, ESCP) vor den weiteren Business Schools einfach riesig.
Die andere Vorposterin scheint ja eher auf einer niedriger klassierten Uni gewesen zu sein, dort ist das Mindset dann mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach ein anderes - und wenn man nicht scharf auf Karriere ist, ist Paris nunmal auch nicht die richtige Destination (sehr groß, laut, stressig und mit "normalen" Jobs quasi unbezahlbar in guter Lage zu leben etc.)
Was die Lehre angeht kann man die Business Schools einfach nicht mit deutschen Unis vergleichen, und von dem was ich gesehen habe ist das Niveau schon ~ auf der gleichen Ebene wie an Business Schools in Deutschland oder im restlichen europäischen Ausland. Es ist und bleibt eine andere Art der Lehre.
Die Prepa-Franzosen beweisen ihre intellektuellen Fähigkeiten, Arbeitsmoral und Weiteres ja auch bereits durch die Prepa - die ist bei Weitem anstrengeder, selektiver und anspruchsvoller als die meisten deutschen Studiengänge an den Universitäten und wer es da dann an die HEC schafft, der hat auch schon was im Köpfchen und eine gewisse Disziplin. Das Studium an der Business School selbst ist dann ja eher auf Praxis ausgelegt und die Franzosen fokussieren sich auf Vereine, Ehrenamt, Sport, oder was auch immer sie antreibt, auf die Vorbereitung auf den Job (Networking, Praktika) und natürlich auf ihren Spaß (Feiern, Reisen).
Selbiges gilt natürlich auch für die Ingenieursschulen (X, Centrale, Mines, usw.), nur dass dort anders als an den Business Schools auch die Jahre an der Uni durchaus intellektuell anspruchsvoll sein sollen (nie selbst eine von innen gesehen)
WiWi Gast schrieb am 22.07.2021:
WiWi Gast schrieb am 22.07.2021:
Ist am Ende eine Frage der Perspektive - für die Leute die an "Karriere machen" interessiert sind ist der Abstand der 3 großen "Parisiennes" (HEC, ESSEC, ESCP) vor den weiteren Business Schools einfach riesig.
Die andere Vorposterin scheint ja eher auf einer niedriger klassierten Uni gewesen zu sein, dort ist das Mindset dann mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach ein anderes - und wenn man nicht scharf auf Karriere ist, ist Paris nunmal auch nicht die richtige Destination (sehr groß, laut, stressig und mit "normalen" Jobs quasi unbezahlbar in guter Lage zu leben etc.)Was die Lehre angeht kann man die Business Schools einfach nicht mit deutschen Unis vergleichen, und von dem was ich gesehen habe ist das Niveau schon ~ auf der gleichen Ebene wie an Business Schools in Deutschland oder im restlichen europäischen Ausland. Es ist und bleibt eine andere Art der Lehre.
Die Prepa-Franzosen beweisen ihre intellektuellen Fähigkeiten, Arbeitsmoral und Weiteres ja auch bereits durch die Prepa - die ist bei Weitem anstrengeder, selektiver und anspruchsvoller als die meisten deutschen Studiengänge an den Universitäten und wer es da dann an die HEC schafft, der hat auch schon was im Köpfchen und eine gewisse Disziplin. Das Studium an der Business School selbst ist dann ja eher auf Praxis ausgelegt und die Franzosen fokussieren sich auf Vereine, Ehrenamt, Sport, oder was auch immer sie antreibt, auf die Vorbereitung auf den Job (Networking, Praktika) und natürlich auf ihren Spaß (Feiern, Reisen).
Selbiges gilt natürlich auch für die Ingenieursschulen (X, Centrale, Mines, usw.), nur dass dort anders als an den Business Schools auch die Jahre an der Uni durchaus intellektuell anspruchsvoll sein sollen (nie selbst eine von innen gesehen)
Hier Vorposterin, in der Tat, ich war in Frankreich auf einer eher mittelklassigen Hochschule und hatte viel Kontakt mit Locals die alle nicht in Paris leben (aber durchaus auf Grandes Écoles waren) - daher vermutlich auch die gegensätzlichen Erfahrungen. Natürlich gibt es auch in Frankreich die Kohorte, die auf Karriere abzielt und daher ihr Leben auf Paris ausrichtet - ähnlich wie hier die Menschen, die nach Mannheim und WHU eifern, um Praktika lechzen und sich selber darüber definieren, welchen CEO sie in ihrem LinkedIn Profil vernetzt haben. Das sind aber genau die Menschen, die von der Mehrheit der Franzosen (laut aussagen meiner französischen Bekannten) nicht verstanden werden. wobei das natürlich alles mit Vorsicht zu genießen ist, da da sehr viele Vorurteile mitschwingen, und man das nicht pauschalisieren kann. So nur meine (beschränkte) Erfahrung.
In Frankreich gibt es eine sehr kleine Elite, die auf de Grandes Écoles geht und der die Lebenssituation für einen guten Abschluss entsprechend egal ist. Wenn der TE aber nicht anvisiert, auf eine dieser Hochschulen zu gehen, und ihm auch der Lebensstil wichtig ist, dann ist Paris nicht zu empfehlen. Diese Elite ist eine unglaublich kleine Zahl von Menschen, daher ist für mich das "man" studiert in Paris kritisch zu sehen - daher meine Reaktion - es gibt auch unzählige mittelklassige Hochschulen auch in Paris, eine solche Aussage ist schnell irreführend. Korrekt wäre, dass die Elite Frankreichs größtenteils in Paris studiert - man muss aber nicht zu dieser Elite gehören, um am Ende eine erfolgreiche Karriere hinzulegen, oder um "jemand" zu sein. So genießt, als ein Beispiel, die Audencia in Nantes innerhalb Frankreichs einen durchaus guten Ruf und ist demnach vergleichbar mit Köln/ Münster in BWL meiner Ansicht nach. Wenn jemand natürlich behaupten möchte, dass Leute die dort studieren auch keine gute Karriere anstreben würden, darf er das gerne tun, darüber muss man sich in dem Thema im Sinne des TE ja nun nicht streiten :)
Wie gesagt, alle die ich kennengelernt habe hassen Paris - das sind natürlich nicht die, die an eine solche Hochschule gehen wollen, daher auch die unterschiedlichen Erfahrungen. Ich hab mich aber bemüßigt gefühlt, diese erfahrung zu teilen, da der TE spezifisch nach Südfrankreich will und nicht davon abgebracht werden sollte, nur weil jemand meint zu behaupten, alles andere als Paris sei nichts wert.
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Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.
Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.
Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.
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