Tax Manager München
Servus,
habe ein Angebot als Tax Manager in München für all in 85.000 €. 2Jahre BE als StB. Mich würde es reizen, müsste dafür allerdings umziehen. Lohnt sich das bei den Preisen in München?
antwortenServus,
habe ein Angebot als Tax Manager in München für all in 85.000 €. 2Jahre BE als StB. Mich würde es reizen, müsste dafür allerdings umziehen. Lohnt sich das bei den Preisen in München?
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.04.2024:
Servus,
habe ein Angebot als Tax Manager in München für all in 85.000 €. 2Jahre BE als StB. Mich würde es reizen, müsste dafür allerdings umziehen. Lohnt sich das bei den Preisen in München?
Hallo,
Viele bekannte als auch ich sind kürzlich als frische StB gewechselt. Gehalt bewegt sich bei allen im Bereich von 85-100k mit Tendenz zur 100. Raum NRW und Hessen.
Das Gehalt scheint nicht absurd niedrig. Wäre mir allerdings für München, insbesondere wenn man noch umziehen muss zu niedrig.
antwortenPush
antworten85k All-in bedeutet wsh. ca. 75k Fix und 10k Bonus sowie ÜS abgegolten. Das ist in der Tat recht wenig, vor allem, wenn man dann noch den Standort München berücksichtigt.
Ich wurde im Frühjahr 2021 zum StB bestellt und bin Frühjahr 2023 für allin 100k gewechselt (NRW). Das war mE aber auch oberes Ende der Fahnenstange und ich habe erst abgesagt und dann wurde nochmal finanziell nachgebessert. Dieses Jahr werd ich bei ca. +/-115k landen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.04.2024:
85k All-in bedeutet wsh. ca. 75k Fix und 10k Bonus sowie ÜS abgegolten. Das ist in der Tat recht wenig, vor allem, wenn man dann noch den Standort München berücksichtigt.
Ich wurde im Frühjahr 2021 zum StB bestellt und bin Frühjahr 2023 für allin 100k gewechselt (NRW). Das war mE aber auch oberes Ende der Fahnenstange und ich habe erst abgesagt und dann wurde nochmal finanziell nachgebessert. Dieses Jahr werd ich bei ca. +/-115k landen.
100k für einen frischen Steuerberater? Klingt nach der berühmten Wiwi Ausnahme.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.04.2024:
100k für einen frischen Steuerberater?
Klingt nach der berühmten Wiwi Ausnahme.
Du weißt ja nicht was der noch auf dem Tacho hat. Viele stellen sich einen jungen Typ mit Mitte zwanzig vor wenn es heißt frischer StB. Je nach dem sitzt da aber einer mit Anfang / Mitte Dreißig und >sechs Jahre relevante BE.
So jemand hat dann bereits ohne Titel seine 70k p.a. Gemacht und ist entsprechend fit und kann sein Geld verdienen.
Da sind dann 100k vollkommen legitim.
Daher keine berühmte WiWi Ausnahme. Sondern nicht all zu selten gelebte Realität.
WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:
85k All-in bedeutet wsh. ca. 75k Fix und 10k Bonus sowie ÜS abgegolten. Das ist in der Tat recht wenig, vor allem, wenn man dann noch den Standort München berücksichtigt.
Ich wurde im Frühjahr 2021 zum StB bestellt und bin Frühjahr 2023 für allin 100k gewechselt (NRW). Das war mE aber auch oberes Ende der Fahnenstange und ich habe erst abgesagt und dann wurde nochmal finanziell nachgebessert. Dieses Jahr werd ich bei ca. +/-115k landen.
Bei mir sehr ähnlich. Wechsel jedoch Anfang 2024.
Wie hast du die gute und schnelle Entwicklung auf 115k geschafft? Irgendwelche Tipps dahingehend?
antwortenWofür macht man dann den StB? Ich habe nach 2,5 Jahren BE schon meine 85k. Im Norden:D
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.05.2024:
Wofür macht man dann den StB? Ich habe nach 2,5 Jahren BE schon meine 85k. Im Norden:D
Hab im Dax Konzern mit über 10J Berufserfarung als bestellter StB ebenso gerade mal knapp über 100k inkl Bonus. Studium 5J und weitere relevante Berufsjahre bringe ich natürlich nebenbei auch noch mit.
Verdiene ich wirklich zu wenig oder sollte ich besser noch ein Sidebusiness als Minikanzlei aufziehen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.05.2024:
Hab im Dax Konzern mit über 10J Berufserfarung als bestellter StB ebenso gerade mal knapp über 100k inkl Bonus. Studium 5J und weitere relevante Berufsjahre bringe ich natürlich nebenbei auch noch mit.
Verdiene ich wirklich zu wenig oder sollte ich besser noch ein Sidebusiness als Minikanzlei aufziehen?
Du verdienst zu wenig, aber sowas von.
Ich bin Syndikus im Konzern mit 2 Jahren BE nach StB Bestellung und bin all in bei 120k. Also als StB bei dem Arbeitnehmermarkt kannst quasi dem AG dein Gehalt diktieren.
Viele Grüße,
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.05.2024:
Du verdienst zu wenig, aber sowas von.
Ich bin Syndikus im Konzern mit 2 Jahren BE nach StB Bestellung und bin all in bei 120k. Also als StB bei dem Arbeitnehmermarkt kannst quasi dem AG dein Gehalt diktieren.Viele Grüße,
120k all in mit 2 Jahren BE ist schon extrem. Hast du eine besonders gefragte Spezialisierung oder bist zufällig in München?
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.05.2024:
120k all in mit 2 Jahren BE ist schon extrem. Hast du eine besonders gefragte Spezialisierung oder bist zufällig in München?
Ähm ich habe deutlich mehr als 2 Jahre BE. Es sind 2 Jahre BE nachdem ich zum StB bestellt wurde, wie ich auch schrieb. Aber weniger als 10 wie derjenige über mir. Nein eine besondere Spezialisierung habe ich nicht, aktuell mache ich viel M&A Tax, ja der Ort ist richtig.
antwortenHallo zusammen,
Ich habe in München in einer mittelständischen Kanzlei ein Vertragsangebot als Senior Tax Manger mit 100 k plus 5k Bonus vorliegen.
Ich bin seit 2016 StB und habe bereits 2018 Führungsverantwortung übernommen.
Sonstige Berufserfahrung im Bereich Steuern seit Ausbildungsende (Praktikerweg) in 2009.
LG aus München
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.05.2024:
Hallo zusammen,
Ich habe in München in einer mittelständischen Kanzlei ein Vertragsangebot als Senior Tax Manger mit 100 k plus 5k Bonus vorliegen.
Ich bin seit 2016 StB und habe bereits 2018 Führungsverantwortung übernommen.
Sonstige Berufserfahrung im Bereich Steuern seit Ausbildungsende (Praktikerweg) in 2009.
- Hat dazu jemand Vergleichszahlen?
- Wie hoch ist Euer Bonusanteil?
- Hat schon mal jemand eine Art Wechselbonus erhalten?
LG aus München
Find ich ehrlich gesagt bisschen wenig, vor allem in München. Bei Big4 in NRW krieg ich dieses Gj 110-115k allin im zweiten Jahr als Tax Manager. Bin seit 2021 StB und seit 2022 Manager. Bonusanteil ist ca. 23-25% vom allin, Signing Bonus ist nichts außergewöhnliches.
antwortenBei der Marktlage deutlich zu wenig.
WiWi Gast schrieb am 22.05.2024:
antwortenHallo zusammen,
Ich habe in München in einer mittelständischen Kanzlei ein Vertragsangebot als Senior Tax Manger mit 100 k plus 5k Bonus vorliegen.
Ich bin seit 2016 StB und habe bereits 2018 Führungsverantwortung übernommen.
Sonstige Berufserfahrung im Bereich Steuern seit Ausbildungsende (Praktikerweg) in 2009.
- Hat dazu jemand Vergleichszahlen?
- Wie hoch ist Euer Bonusanteil?
- Hat schon mal jemand eine Art Wechselbonus erhalten?
LG aus München
WiWi Gast schrieb am 23.05.2024:
Find ich ehrlich gesagt bisschen wenig, vor allem in München. Bei Big4 in NRW krieg ich dieses Gj 110-115k allin im zweiten Jahr als Tax Manager. Bin seit 2021 StB und seit 2022 Manager. Bonusanteil ist ca. 23-25% vom allin, Signing Bonus ist nichts außergewöhnliches.
Danke für die Info. Du schreibst dass dein Bonusanteil bei ca. 25% liegt, welche Zielvorgaben hast Du dafür?
Kann mir jemand von seiner Erfahrung zum Signing Bonus berichten? Pauschalbetrag, am Gehalt festgemacht?
Danke Euch für den Input.
antwortenAlso ich arbeite in einer mittelständischen Kanzlei in München. Wir haben ca. 100 Mitarbeiter und das Gehalt für frisch bestellte WP liegt bei 85 k fix. Bonus schwankt immer zwischen 10-15 %.
Ich finde mit zwei Jahren BE als fertiger StB und Wechsel sollten schon mindestens 100k fix drin sein. Alles darunter würde ich nicht wechseln.
Wenn ich die Gehälter hier lese, komme ich immer wieder ins Grübeln. Ich verdiene ca. 75k als Steuerberater mit 10+ Jahren Berufserfahrung.
Ich habe mich nach der Bestellung zum Steuerberater ganz bewusst für eine kleine Kanzlei mit wenigen Partnern entschieden. Ich habe mich in den ganzen Jahren immer fachlich weitergebildet. Aber nie Softskills entwickelt. In der kleinen Kanzlei sollte ich zwar Review machen, aber offizielle Mitarbeiterführung war nicht gewollt. Auch sonstige Präsentations- oder Kommunikationsfähigkeiten habe ich dort nicht entwickelt. Die Partner wollten alles wichtige selber machen.
Jetzt bin ich in einer Konzern-Steuerabteilung mit ca. 15 Mitarbeitern und mein Teamleiter meint, dass ich eigentlich überqualifiziert bin für die Stelle, die ich aktuell habe. Man hat mich auch schon gefragt, ob ich nicht mehr machen möchte.
Ich bin mir da echt nicht sicher, ob ich nach einer Beförderung nicht überfordert wäre. Denn wie gesagt, gab es bei mir diese konsequente Weiterentwicklung im Laufe der Jahre nicht, sondern eher eine Stagnation nach dem Examen. Und wenn ich mir die Teamleiter in unserer Abteilung anschaue, dann scheinen die mir auch oft gestresst zu sein. Es gibt einen Teamleiter, der seine Arbeit sehr ruhig und souverän macht. Aber ich habe gehört, dass der Überstunden ohne Ende macht, die er nicht machen dürfte. Er macht es aber trotzdem.
Ich höre immer, dass ich zu wenig verdiene. Aber ich will nicht ständig gestresst sein, sondern gern zu arbeite kommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2024:
Wenn ich die Gehälter hier lese, komme ich immer wieder ins Grübeln. Ich verdiene ca. 75k als Steuerberater mit 10+ Jahren Berufserfahrung.
Ich habe mich nach der Bestellung zum Steuerberater ganz bewusst für eine kleine Kanzlei mit wenigen Partnern entschieden. Ich habe mich in den ganzen Jahren immer fachlich weitergebildet. Aber nie Softskills entwickelt. In der kleinen Kanzlei sollte ich zwar Review machen, aber offizielle Mitarbeiterführung war nicht gewollt. Auch sonstige Präsentations- oder Kommunikationsfähigkeiten habe ich dort nicht entwickelt. Die Partner wollten alles wichtige selber machen.
Jetzt bin ich in einer Konzern-Steuerabteilung mit ca. 15 Mitarbeitern und mein Teamleiter meint, dass ich eigentlich überqualifiziert bin für die Stelle, die ich aktuell habe. Man hat mich auch schon gefragt, ob ich nicht mehr machen möchte.
Ich bin mir da echt nicht sicher, ob ich nach einer Beförderung nicht überfordert wäre. Denn wie gesagt, gab es bei mir diese konsequente Weiterentwicklung im Laufe der Jahre nicht, sondern eher eine Stagnation nach dem Examen. Und wenn ich mir die Teamleiter in unserer Abteilung anschaue, dann scheinen die mir auch oft gestresst zu sein. Es gibt einen Teamleiter, der seine Arbeit sehr ruhig und souverän macht. Aber ich habe gehört, dass der Überstunden ohne Ende macht, die er nicht machen dürfte. Er macht es aber trotzdem.
Ich höre immer, dass ich zu wenig verdiene. Aber ich will nicht ständig gestresst sein, sondern gern zu arbeite kommen.
Also grundsätzlich ist das Thema Stress ja eine Typsache. Klar hat man mal stressige Phasen. Aber wer das ganze Jahr durch in seinem Job gestresst ist macht etwas falsch (schlechtes Zeitmanagement, schlechte Delegation). Viele die in eine Führungsrolle wechseln verstehen nicht dass sie deutlich mehr delegieren sollen und eher dazu da sind in Zweifelsfragen als fachlicher Vorgesetzter zu helfen und dafür zu sorgen dass die Mitarbeiter ordentlich arbeiten können.
Sprich doch einfach mit deinem Teamleiter ab, dass falls du eine entsprechende Stelle bekommen sollst vorher gerne ein Managementtraining haben möchtest. Da gibt es viele Möglichkeiten und viele Arbeitgeber unterstützen das.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2024:
Wenn ich die Gehälter hier lese, komme ich immer wieder ins Grübeln. Ich verdiene ca. 75k als Steuerberater mit 10+ Jahren Berufserfahrung.
Ich habe mich nach der Bestellung zum Steuerberater ganz bewusst für eine kleine Kanzlei mit wenigen Partnern entschieden. Ich habe mich in den ganzen Jahren immer fachlich weitergebildet. Aber nie Softskills entwickelt. In der kleinen Kanzlei sollte ich zwar Review machen, aber offizielle Mitarbeiterführung war nicht gewollt. Auch sonstige Präsentations- oder Kommunikationsfähigkeiten habe ich dort nicht entwickelt. Die Partner wollten alles wichtige selber machen.
Jetzt bin ich in einer Konzern-Steuerabteilung mit ca. 15 Mitarbeitern und mein Teamleiter meint, dass ich eigentlich überqualifiziert bin für die Stelle, die ich aktuell habe. Man hat mich auch schon gefragt, ob ich nicht mehr machen möchte.
Ich bin mir da echt nicht sicher, ob ich nach einer Beförderung nicht überfordert wäre. Denn wie gesagt, gab es bei mir diese konsequente Weiterentwicklung im Laufe der Jahre nicht, sondern eher eine Stagnation nach dem Examen. Und wenn ich mir die Teamleiter in unserer Abteilung anschaue, dann scheinen die mir auch oft gestresst zu sein. Es gibt einen Teamleiter, der seine Arbeit sehr ruhig und souverän macht. Aber ich habe gehört, dass der Überstunden ohne Ende macht, die er nicht machen dürfte. Er macht es aber trotzdem.
Ich höre immer, dass ich zu wenig verdiene. Aber ich will nicht ständig gestresst sein, sondern gern zu arbeite kommen.
Ich verstehe Deine Gedanken total und ich glaube auch, dass die Zufriedenheit und Gesundheit immer vor dem Gehalt stehen sollte. Ich selbst bin in einer Kanzlei in die Führungsverantwortung gegangen und habe nie in meinem Leben mehr gelernt als in dieser Phase. Die Skills kommen auch mit der Erfahrung, das sollte kein Grund sein, eine solche Position abzulehnen.
Im Konzernleben war ich selbst noch nie, kenne aber viele die in diesen Konstrukten mit Teamleadfunktion oft verheizt werden bzw. sich selbst verheizen. Oft ist man dann Sachbearbeiter und Führungsperson zu gleich, deswegen machen diese Leute auch so viele Überstunden... naja und dann ist das Gehalt auch nichts mehr wert, wenn man 60 Stunden in der Woche arbeitet und Überstunden abgegolten sind.
Lebt eure eigenen beruflichen Träume, nicht die der anderen :-)
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2024:
Danke für die Info. Du schreibst dass dein Bonusanteil bei ca. 25% liegt, welche Zielvorgaben hast Du dafür?
Kann mir jemand von seiner Erfahrung zum Signing Bonus berichten? Pauschalbetrag, am Gehalt festgemacht?
Danke Euch für den Input.
Zielvorgabe ist performen ;-) nein Spaß beiseite, wir haben mittlerweile Teamziele bzgl. Umsatz und ich persönlich habe lediglich Auslastung als Zielvorgabe (= d.h. möglichst viele Chargable Hours). Abgesehen von den festen Zielvorgaben merken die Partner mE schon ganz genau, wer im jeweiligen Jahr welchen Wertbeitrag für das Team geleistet hat und verteilen den verfügbaren Bonus dann entsprechend. Daneben kommt es auch ein bisschen auf den Unternehmensfaktor an, d.h. wie lief das Geschäftsjahr für meine Big4 und wie viel ist damit insgesamt im Bonustopf. Ohne die Gehälter meiner Kollegen zu kennen aber unter Berücksichtigung was man so mitbekommt, ist mein Gehalt für mein Alter, BE und Position schon vergleichsweise hoch (so zumindest meine Empfindung/Einschätzung).
Signing Bonus ist reine Verhandlungssache und meist einfach ein Fixbetrag zwischen +/-4-10k EUR (so zumindest meine Erfahrung, kann natürlich sein, dass das im Einzelfall drunter oder drüber liegt).
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.05.2024:
Zielvorgabe ist performen ;-) nein Spaß beiseite, wir haben mittlerweile Teamziele bzgl. Umsatz und ich persönlich habe lediglich Auslastung als Zielvorgabe (= d.h. möglichst viele Chargable Hours). Abgesehen von den festen Zielvorgaben merken die Partner mE schon ganz genau, wer im jeweiligen Jahr welchen Wertbeitrag für das Team geleistet hat und verteilen den verfügbaren Bonus dann entsprechend. Daneben kommt es auch ein bisschen auf den Unternehmensfaktor an, d.h. wie lief das Geschäftsjahr für meine Big4 und wie viel ist damit insgesamt im Bonustopf. Ohne die Gehälter meiner Kollegen zu kennen aber unter Berücksichtigung was man so mitbekommt, ist mein Gehalt für mein Alter, BE und Position schon vergleichsweise hoch (so zumindest meine Empfindung/Einschätzung).
Signing Bonus ist reine Verhandlungssache und meist einfach ein Fixbetrag zwischen +/-4-10k EUR (so zumindest meine Erfahrung, kann natürlich sein, dass das im Einzelfall drunter oder drüber liegt).
Du hattest geschrieben, dass du seit 2021 StB bist. Wie alt bist du denn und wie viel BE hast du schon gesammelt vor Bestellung? Ansonsten wäre natürlich auch immer wichtig zu berücksichtigen, dass man als Manager bei Big4 doch sicher nicht mit 40h Woche hinkommt.
antwortenDie Gehälter hier sind sicherlich eher Ausnahmen <5%, wenn ich schon höre München und Dax konzern. Bitte nicht irritieren lassen 100 k als Steuerberater ohne Führungsverantwortung ist für die meisten nicht machbar.
antwortenSagt wer? Ich bin StB und Manager bei blau und in meinem Team arbeitet kein Manager deutlich über 40h. Manchmal sind es 45-50h und manchmal weniger als 40h…
WiWi Gast schrieb am 25.05.2024:
antwortenDu hattest geschrieben, dass du seit 2021 StB bist. Wie alt bist du denn und wie viel BE hast du schon gesammelt vor Bestellung? Ansonsten wäre natürlich auch immer wichtig zu berücksichtigen, dass man als Manager bei Big4 doch sicher nicht mit 40h Woche hinkommt.
auch Manager bei mir sind es 50h +-
Die unter 40h Wochen kann ich an einer Hand abzählen. Eher utopisch.
WiWi Gast schrieb am 25.05.2024:
antwortenSagt wer? Ich bin StB und Manager bei blau und in meinem Team arbeitet kein Manager deutlich über 40h. Manchmal sind es 45-50h und manchmal weniger als 40h…
Du hattest geschrieben, dass du seit 2021 StB bist. Wie alt bist du denn und wie viel BE hast du schon gesammelt vor Bestellung? Ansonsten wäre natürlich auch immer wichtig zu berücksichtigen, dass man als Manager bei Big4 doch sicher nicht mit 40h Woche hinkommt.
WiWi Gast schrieb am 25.05.2024:
Du hattest geschrieben, dass du seit 2021 StB bist. Wie alt bist du denn und wie viel BE hast du schon gesammelt vor Bestellung? Ansonsten wäre natürlich auch immer wichtig zu berücksichtigen, dass man als Manager bei Big4 doch sicher nicht mit 40h Woche hinkommt.
Bin um die 30 und vor Bestellung hatte ich 3 Jahre BE. Arbeitszeiten sind bei mir in der Tat in der Regel mehr als 40h. Würde sagen so 45-50h kommen hin, an Wochenenden arbeite ich nie.
antwortenAlso bei uns (Mittelstand, alle StB im ersten Jahr mit 85k fix) liegt die durchschnittliche Arbeitszeit bei 43h.
Ja es gibt Zeiten da kommen mal 50h aber genauso ist es bei uns möglich auch mal 30h zu machen wenn wenig zu tun ist.
antwortenMittelstand in welcher Region? 85k fix sind ausbaufähig sofern kein relevanter Boni drauf kommt. Und wie ist danach die Entwicklung, geht es da zügig weiter nach oben mit dem Gehalt?
WiWi Gast schrieb am 26.05.2024:
antwortenAlso bei uns (Mittelstand, alle StB im ersten Jahr mit 85k fix) liegt die durchschnittliche Arbeitszeit bei 43h.
Ja es gibt Zeiten da kommen mal 50h aber genauso ist es bei uns möglich auch mal 30h zu machen wenn wenig zu tun ist.
Wir sitzen in München. Es handelt sich dabei um das erste Jahr nach Bestellung. Das ist schon nicht schlecht.
Bonus liegt bei etwas mehr als 15%.
Für die Arbeitszeit ist das definitiv ein tolles Gehalt. Und ja Gehaltserhöhungen lagen bei mir immer zwischen 8 und 20 %.
WiWi Gast schrieb am 26.05.2024:
antwortenMittelstand in welcher Region? 85k fix sind ausbaufähig sofern kein relevanter Boni drauf kommt. Und wie ist danach die Entwicklung, geht es da zügig weiter nach oben mit dem Gehalt?
WiWi Gast schrieb am 26.05.2024:
Ja es gibt Zeiten da kommen mal 50h aber genauso ist es bei uns möglich auch mal 30h zu machen wenn wenig zu tun ist.
Eine Fülle von Materialien und Links zum Thema Steuern findet sich auf der Seite vom Stiftungslehrstuhls für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre von Prof. Dr. Wolfgang Kessler.
Ab dem Wintersemester 2017/18 wird an der Frankfurt University of Applied Sciences in Kooperation mit der Steuerberaterkammer Hessen der neue duale Studiengang Steuerlehre - Taxation angeboten. Das neue Bachelor-Studium in Steuerlehre bereitet gezielt auf Tätigkeiten in Unternehmen der Steuerberatungsbranche vor und soll den Weg zum Steuerberaterexamen vorbereiten. Studieninteressierte können sich ab sofort bei kooperierenden Unternehmen bewerben.
Für den berufsbegleitenden MBA International Taxation der Universität Freiburg ist erstmals ein Stipendium ausgeschrieben. Die Bewerbungsfrist für Studiengang und Stipendium läuft bis zum 1. Februar.
Die Serie stellt die Studienschwerpunkte des Faches Betriebswirtschaftslehre vor. Diese Woche geht es um die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre.
Die Vergütung der DAX30 Vorstände ist im Durchschnitt um 7,7 Prozent auf 6,2 Millionen Euro gestiegen. Die Vergütung der ordentlichen Vorstandsmitglieder stieg um 4,9 Prozent auf etwa 2,7 Millionen Euro. Die Werte sind durch Ausreißer und eine hohe Zielerreichung bei der variablen Vergütung geprägt. So lag die Vergütung des SAP-Vorstandsvorsitzenden Bill McDermott bei 19,8 Millionen Euro und die von Daimler-Chef Dieter Zetsche bei 12,9 Millionen Euro. Das sind Ergebnisse der Kienbaum-Studie 2018 zur DAX30-Vorstandsvergütung.
Die Managersaläre in der Schweiz stagnieren. Vorsitzende der Geschäftsführung verdienen durchschnittlich 398.000 Schweizer Franken. Die Topverdiener unter den Schweizer Führungskräften sind dabei die Vorsitzenden von Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden. Ihr Salär beträgt im Schnitt 552.000 Schweizer Franken. Das Topmanagement erhält 2017 einen Bonus von durchschnittlich 85.000 Schweizer Franken.
Innovationsmanager mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung sind mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 100.000 Euro die Top-Verdiener unter den Fachkräften in der digitalen Wirtschaft. Ihnen folgen die Business Development Manager und die Sales Manager mit je 80.000 Euro Jahresgehalt. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und der Beratungsgesellschaft Kienbaum.
Die Führungskräfte-Gehälter sind in Deutschland um 3,2 Prozent gestiegen und liegen im Jahr 2016 durchschnittlich bei 122.000 Euro. Vor allem das Managementlevel einer Führungskraft ist dabei für das Gehalt entscheidend. Während Führungskräfte im mittleren Management 105.000 Euro verdienen, erhalten Top-Manager mit 166.000 Euro rund die Hälfte mehr. Die operative Führungsebene verdient mit 76.000 Euro hingegen im Schnitt etwa 30 Prozent weniger.
Der aktuelle Vergütungsreport „Führungskräfte und Spezialisten in kaufmännischen Funktionen 2016“ der Personalberatung Kienbaum zeigt, dass insbesondere kaufmännische Führungskräfte bei Versicherungen am besten verdienen. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt dort bei 173.000 Euro. Es folgen pharmazeutische Führungskräfte mit 167.000 Euro. Insgesamt betrachtet sind die Gehälter im kaufmännischen Bereich um 3,3 Prozent gestiegen.
Die Gehälter der Top-Manager und Vorstände der DAX- und MDAX-Unternehmen orientierten sich im Jahr 2015 stärker an der Entwicklung des Aktienkurses. Den Top-Verdiener stellt erstmals der MDAX. Mit 9,6 Millionen Euro erhielt Axel-Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner das höchste Gehalt unter den deutschen Top-Managern. Während die Gehälter der Dax-Vorstände leicht fielen, legten die Vorstandsgehälter im MDAX um 10 Prozent zu, so das Ergebnis der Vorstandsvergütungsstudie 2016 der Deutschen Schutzvereinigung Wertpapierbesitz (DSW) und der Technischen Universität München (TUM).
Der Einkommensanteil der Spitzenverdiener in Deutschland ist im Jahr 2011 Jahren auf 13 Prozent angestiegen. Zu diesem Top-Ein-Prozent der Gesamteinkommen zählen Verdiener mit einem Bruttojahreseinkommen ab 150.000 Euro. Die Einkommenskonzentration liegt damit auf einem historisch hohen Niveau, so lautet das Ergebnis einer Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.
Die Geschäftsführer verdienen in Verbänden im Schnitt knapp 200.000 Euro. Der Frauenanteil ist in Verbänden höher als in der Privatwirtschaft. Auch in Verbänden werden die Mitarbeiter immer häufiger nach Leistung und Erfolg bezahlt. Das zeigt die aktuelle Gehälterstudie 2015 zu Verbänden und Organisationen der Beratungsgesellschaft Kienbaum.
Die deutschen Unternehmen erhöhen die Gehälter ihrer Spezialisten stärker als die Vergütung ihrer Führungskräfte: Spezialisten verdienen im Schnitt 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr, bei den Führungskräften sind es rund 3,6 Prozent. Die Gehälter der Geschäftsführer steigen mit durchschnittlich drei Prozent etwas langsamer. Unternehmen vergüten ihre Mitarbeiter dabei je nach Branche sehr unterschiedlich. Je höher die Hierarchieebene, desto höher ist jedoch der Bonus.
Personalleiter verdienen mehr als doppelt so viel wie Referenten im Personalbereich. Die Höhe des Gehalts von Personalleitern ist dabei abhängig von der Größe des Unternehmens. Fast alle Führungskräfte im Personalbereich erhalten zudem einen Bonus, wie der Vergütungsreport 2015 „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Positionen“ von Kienbaum zeigt.
Die Firmen haben die Gehälter ihrer kaufmännischen Führungskräfte im Schnitt um 3,5 Prozent erhöht. Im Schnitt beträgt die Gesamtvergütung der kaufmännischen Führungskräfte 123.000 Euro im Jahr, während Spezialisten 62.000 Euro und Sachbearbeiter 47.000 Euro verdienen. Das ergibt der aktuelle Kienbaum-Vergütungsreport „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Funktionen“.
29 Beiträge