Egal welcher Background wer mehr als 100k verdienen möchte (angestellt) muss Personalverantwortung übernehmen wollen und lernen. Weiterhin geht der Vergütung auch neue Wege neben dem Fixum: Anteile, Aktien Pakete, Haltebonus, Performance Bonus etc.
Ob BWL oder Informatik etc. Spaß macht es erst bei mittlerem oder oberen Management. Das übt sich besser in einem Mittelständler als im Konzern. Gerade mit Anfang 30. Freund von mir ist Mitgründer und verdient im Management nur 100k im Jahr. Seine Anteile jedoch sind 15% an der Firma welche nun in 30 Ländern vertreten ist. Man sieht die 100k sind nur ein Teil.
Ich bin im Management mit 31 und die Firma hat nur 500 Mitarbeiter weltweit. Trotzdem durch Bonus etc. komme ich auf knapp 170k€. Und hatte nur BWL studiert. Rest durch Jobs gelernt wo ich aber sicher 80h die erste Jahre gearbeitet habe.
Ich arbeite als Präsenzzeit nur 9-5 und Mittwoch Homeoffice. Sage jeden in meinem Team: du weißt was wir erreichen wollen, Teil dir deine Zeit selber ein, mir egal solange wir es erreichen.
Daher wer 100k verdient aber seinen Job mag und nicht gegeiselt ist jeden Tag bis 20 Uhr im Office zu sein ist sicher reicher als einer der 300k€ verdient und 21 Uhr nach Hause juckelt.
Ach und ich muss sagen gerade am Anfang solange nur in der Firma einen bis man das was wichtig ist gelernt hat. Das bis zur Personalverantwortung oder mittlerem Management fortführen. Jeden Tag als den letzten sehen zu nur aufs eigene Wachstum fokussieren. Bleibt bescheiden und lässt sich nicht von dem Proll anderer anstecken. Als Lektüre: Radical focus als Buch.
Wer lieber den ganzen Abend Netflix guckt, wird es sicher nicht weit bringen.
WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:
Na vielleicht ist er ja E-Sport Zocker und verdient daher so viel. :)
WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:
Hättest wohl lieber das E-Sport angenommen. Gehaltssteigerungen in dem Bereich = konkurrenzlos überdurchschnittlich ...
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