MBA = sinnvolles Sprungbrett? (EU)
Seid gegrüßt ihr Highperfomer,
ich stehe nun seit ca. 5 Jahren im Beruf, angefangen mit einem klassischen Trainee Programm in der Großbank bin ich über verschiedene Stationen im Risk Management nun seit bald 2 Jahren im Bereich Projekt Finance mit Schwerpunkt Erneuerbare Energien tätig. An sich super spannender Bereich mit viel Wachstumspotential und gutem internationalem Exposure. Jedoch frage ich mich nun langsam was der nächste Step sein soll?
Da ich akademisch nur einen Bachelor vorweisen kann geistert schon länger die Idee in meinem Kopf herum hier nochmal mit einem Master einen draufzulegen. MBA kam mir in den Sinn da a) mit 1-jahr deutlich schneller zu erreichen und b) keine wissenschaftliche Karriere angestrebt (geht mir eher um Netzwerk, Ruf der Business School, neue Insights).
Das Programm der CBS spricht mich aktuell an, kann mir auch gut vorstellen mich Richtung Skandinavien zu entwickeln (bietet im Bereich erneuerbare ja einige große Fonds (CIP) und Projektentwickler (Örsted). Andererseits die Kosten: 45k Studiengebühren + 1 Jahr Lebenshaltung in CPH und Lohnausfall, klar ist machbar aber muss auch erstmal wieder reingeholt werden. Auch ist die Frage ob man in den Nordics auf einen dahergelaufenen Deutschen wartet und zu entsprechendem Gehalt einstellt :D
Alternativ wäre hier in FFM z.B. zu einer anderen Bank zu wechseln und somit den Sprung vom Assoc zum AVP/VP optimieren? Ggfs. Front Office statt Risk?
Gibt's hier Leute die ähnliche Wege eingeschlagen haben? Hat sich ein MBA im nicht-angelsächsischen Raum für euch gelohnt? Wars das Sprungbrett zur Führungskraft?
Bin für alle Denkanstöße offen!