WiWi Gast schrieb am 22.07.2019:
Absolut, auch wenn es offiziell natürlich nicht so ist. Im Job setzt sich immer der soziale, extrovertierte durch.
Und das sage ich als Introvertierter, der einen sehr harten Weg zu seinem letztendlichen MBB-Offer hatte.
WiWi Gast schrieb am 21.07.2019:
Das gilt dann aber nur Beurfe, die von der Selbstdarstellung der Leute leben, weniger wenn es um die tatsächlichen Ergebnisse geht. MBB ist da natürlich ein Paradebeispiel, deswegen sind 95% der Consultants vom gleichen Schlag. Dein Beispiel ist also sehr schlecht gewählt. Introvertiert sein heißt auch nicht unsozial zu sein, das hast du falsch verstanden.
Zu den Hobbys: natürlich kann man Lesen hinschreiben, wenn man viel und regelmäßig liest. Allerdings sollte man bei Rückfragen nicht unbedingt mit Harry Potter oder Spiegel Online antworten. Auch ansonsten gibt es bei Hobbys wenig Tabus (außer vielleicht pole dance).
Dieser Abschnitt im CV ist grundsätzlich dazu da dem Stück Papier eine persönliche Note zu verleihen. Insbesondere wenn man einen dieser 0815-BWL-Lebensläufe (Bachelor, MaccFin, Big4 Audit , TAS, Tier 2 M&A,...Gähn!) hat, sollte man diese Möglichkeit nicht unterschätzen. Es stimmt schon, Hobbys werden nicht entscheidend sein ob ihr ein Interview bekommt oder nicht. Aber es ist der Eindruck den eure Interviewpartner von euch haben, bevor ihr durch die Tür marschiert und wird einen Einfluss darauf haben ob sie sich auf das Kennenlernen freuen oder ob sie ihm neutral gegenüber stehen.
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