Ich möchte euch bitten, die Diskussion weniger auf meine Person zu fokussieren. Es ist offensichtlich, dass ich einen Fehler gemacht habe und mir nicht ausreichend Wissen über die Regelung zur Zustellfrist angeeignet habe. Ich bin mir dessen bewusst und ärgere mich über mich selbst, dass ich nun negative berufliche Konsequenzen tragen muss.
Außerdem: Ich habe das Gefühl, dass ich nicht einmal mehr bedenkenlos anmerken darf, dass es aus meiner Sicht nicht mehr zeitgemäß ist, dass im Arbeitsrecht weiterhin das Zustelldatum entscheidend ist. Fehler seitens der Post, wie der Verlust solcher Schreiben, werden oft nur mit einer geringen Entschädigung von 25 Euro abgegolten. Dass wegen der seitens dt Post unzulässig verzögerte Zustellverzögerung eine berufliche Zukunft auf dem Spiel steht, scheint leider auf wenig Verständnis zu stoßen.
Ich stehe vor erheblichen Herausforderungen, und leider fühle ich mich in der Situation nicht ernst genommen.
Wie kann es nun weitergehen? Ich erhalte in der Regel keine schriftlichen Rückmeldungen von meinem Arbeitgeber, weshalb es gut möglich ist, dass ich in den nächsten Monaten ohne klare Auskunft bleibe und am Ende nicht weiß, ob ich zu meinem gewünschten Termin ausscheiden kann.
Ich bitte daher um rechtliche Klärung der Sachlage - ohne persönliche oder charakterliche Anmerkungen.
Vielen Dank im Voraus!
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