Commerzbank will 4000 Stellen streichen
Hi,
hab ein Angebot von der Commerzbank. Aktuell zirkulieren die Nachrichten, dass sie 4000 Stellen abbauen wollen. Würdet Ihr den Job annehmen?
Hi,
hab ein Angebot von der Commerzbank. Aktuell zirkulieren die Nachrichten, dass sie 4000 Stellen abbauen wollen. Würdet Ihr den Job annehmen?
Naja, ich nehme an das meisten davon der Filal betrieb betroffen ist, ob das jetzt seinen Job tangiert ist schwierig zu beantworten …
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.02.2025:
Hi,
hab ein Angebot von der Commerzbank. Aktuell zirkulieren die Nachrichten, dass sie 4000 Stellen abbauen wollen. Würdet Ihr den Job annehmen?
Nein, weil außer du bist in einem Job der direkt am Kunden ist. Alle Stab-/Mid-/Back-Office Einheiten werden abgebaut. Nach der Übernahme durch die UniCredit wird das Jahr für Jahr so weitergehen. Somit ist die aktuelle Situation nicht gut und die Perspektiven in Zukunft noch schlechter. Wenn du andere Optionen hast, dann klar Nein!
antwortenWelchen Job sollst du denn machen? Putze oder Mitglied im Vorstand? Die meisten Jobs, die abgebaut werden, sind alle in den Filialen. Weil da einfach nicht die Zukunft nicht. Wenn du zB ein Platz für ein duales Studium hast, dann wechsel danach möglichst schnell in einen anderen Bereich wie CB, AM etc.
antwortenBanken wie wir sie heute kennen für den Otto Normal Verbraucher wird es über kurz oder lang nicht mehr geben. Alles läuft online und dann auch noch über KI. Das war auch der Grund warum ich Abstand genommen habe von so einem Job.
Alles was mit Dienstleistung zu tun hat wird die Arbeitsplätze aufs Minimum runterschrauben. Sinnvolle Industrie in vernünftigen Maße (nicht wie die Automobil Industrie) wird Arbeitsplätze bieten.
WiWi Gast schrieb am 13.02.2025:
Naja, ich nehme an das meisten davon der Filal betrieb betroffen ist, ob das jetzt seinen Job tangiert ist schwierig zu beantworten …
Ich wäre mir nicht so sicher dass das nur/hauptsächlich die Filialen trifft. Auch in der Zentrale gibt es massive Ineffizienzen (cost income ratio ist nicht umsonst immer noch bei knapp 60%), und nach der Integration in die Unicredit natürlich erst recht.
antwortenKommt drauf an, was deine anderen Optionen sind.
antwortenDie Stellen fallen nicht in den Filialen weg, sondern ausschließlich in Stabsfunktionen und im Back-Office. Dabei fällt der überwiegende Teil der 4.000 Stellen in der Zentrale in Frankfurt und den anderen Standorten in Frankfurt weg.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.02.2025:
Alles was mit Dienstleistung zu tun hat wird die Arbeitsplätze aufs Minimum runterschrauben. Sinnvolle Industrie in vernünftigen Maße (nicht wie die Automobil Industrie) wird Arbeitsplätze bieten.
Der Anteil an Arbeitsplätzen in der Industrie bzw. im produzierenden Gewerbe ist in Deutschland etwa 50% höher als im EU-Schnitt.
Was glaubst du, in welche Richtung es also langfristig laufen wird? Mehr Jobs in Dienstleistungen (wie es quasi überall ist) oder kocht Deutschland weiterhin sein eigenes Süppchen? Ich für meinen Teil bin mir da eigentlich relativ sicher...
WiWi Gast schrieb am 13.02.2025:
Banken wie wir sie heute kennen für den Otto Normal Verbraucher wird es über kurz oder lang nicht mehr geben. Alles läuft online und dann auch noch über KI. Das war auch der Grund warum ich Abstand genommen habe von so einem Job.
Alles was mit Dienstleistung zu tun hat wird die Arbeitsplätze aufs Minimum runterschrauben. Sinnvolle Industrie in vernünftigen Maße (nicht wie die Automobil Industrie) wird Arbeitsplätze bieten.
Selten so einen Unsinn gelesen. Industriearbeitsplätze sind seit den 2000er Jahren im Westen rückläufig, siehe USA, siehe England. Der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft ist längst schon in Lehrbüchern aufgenommen. Und dieser Trend kommt jetzt auch auf Deutschland zu. Das heißt, Dienstleistungen werden zunehmen und nicht abnehmen!
Natürlich werden in Zukunft auch vermehrt einfache Tätigkeiten abgelöst. Baufinanzierungen durchrechnen, Schalterarbeiten, teure Berater und Konten zu eröffnen wirst du in 10 Jahren nicht mehr haben. Alles was people Business ist (PB, WM, CB etc.) wird es weiter geben. Wer aber als gut qualifzierter in eine Privatbank wie CoBa startet, muss sich eigentlich keine Sorge machen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.02.2025:
Selten so einen Unsinn gelesen. Industriearbeitsplätze sind seit den 2000er Jahren im Westen rückläufig, siehe USA, siehe England. Der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft ist längst schon in Lehrbüchern aufgenommen. Und dieser Trend kommt jetzt auch auf Deutschland zu. Das heißt, Dienstleistungen werden zunehmen und nicht abnehmen!
Das funktioniert nur solange, als wenn du ungeschlagener Imperialist bist bzw. du unter seiner Schirmherrschaft stehst. Ansonsten kannst du lange gucken, ob die "Asiaten" weiter für dich zum Billiglohn produzieren und die "Afrikaner" ihre Ressourcen für umme/ dein wertloses Papiergeld ausgeben. Ohne echte Gegenleistungen kann es keinen stabilen Handel über längere Zeit geben.
antwortenWas ich nur nicht so ganz verstehe ist, warum die Commerzbank letzte Woche den Central Business Tower in Frankfurt als Hauptmieter mit langjährigen Mietvertrag gekauft hat. Passt irgendwie nicht so zusammen mit dem Stellenabbau. Dem Laden würde es wirklich gut tun wenn die ganzen Back-Office Jobs wirklich etwas runtergeschraubt werden und es noch profitabler wird um die Übernahme zu vermeiden. Habe 2 Jahre bei der Commerzbank gearbeitet und kann nur sagen, dort gibt es eine Menge Erneuerungs- und Restrukturierungspotential.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.02.2025:
Was ich nur nicht so ganz verstehe ist, warum die Commerzbank letzte Woche den Central Business Tower in Frankfurt als Hauptmieter mit langjährigen Mietvertrag gekauft hat. Passt irgendwie nicht so zusammen mit dem Stellenabbau. Dem Laden würde es wirklich gut tun wenn die ganzen Back-Office Jobs wirklich etwas runtergeschraubt werden und es noch profitabler wird um die Übernahme zu vermeiden. Habe 2 Jahre bei der Commerzbank gearbeitet und kann nur sagen, dort gibt es eine Menge Erneuerungs- und Restrukturierungspotential.
Weil sämtliche andere Bereiche (DLZ 1-4, Lateral Towers, Backoffice aus Eschborn) etc. im neuen Tower zusammengezogen werden sollen.
antwortenDie haben den gekauft um die ganzen sonstigen Standorte in Frankfurt zusammen zu legen. Generell Bauens sie hauptsächlich in Deutschland die 4k Stellen ab um sie anderswo in Billigländern wieder aufzubauen. Ist ja klar was läuft.
Wenn sie dir einen Job anbieten, sollte das berücksichtigt sein. Dein großes Risiko wäre eine Übernahme durch Unicredit denn dann kommt die Heckenschere raus zum cost cutting und man nimmt erstmal keinerlei Rücksicht auf die Auswirkungen, da man erstmal Kosten raus nehmen muss.
WiWi Gast schrieb am 24.02.2025:
antwortenWas ich nur nicht so ganz verstehe ist, warum die Commerzbank letzte Woche den Central Business Tower in Frankfurt als Hauptmieter mit langjährigen Mietvertrag gekauft hat. Passt irgendwie nicht so zusammen mit dem Stellenabbau. Dem Laden würde es wirklich gut tun wenn die ganzen Back-Office Jobs wirklich etwas runtergeschraubt werden und es noch profitabler wird um die Übernahme zu vermeiden. Habe 2 Jahre bei der Commerzbank gearbeitet und kann nur sagen, dort gibt es eine Menge Erneuerungs- und Restrukturierungspotential.
Wenn zwei heiraten, ist es üblich, dass andere gratulieren. Doch wer sollte im Falle von Commerz- und Dresdner Bank Anlass haben, Glückwünsche auszusprechen? Die Mitarbeiter sicher nicht.
Die Commerzbank AG und die Allianz SE haben sich auf den Verkauf von 100 Prozent an der Dresdner Bank AG an die Commerzbank für etwa 8,8 Milliarden Euro geeinigt. Die Allianz erhält zusätzlich einen Beitrag für einen Trust zur Risikoabdeckung spezieller ABS-Anlagen der Dresdner Bank in Höhe von bis zu 975 Millionen Euro.
Die Commerzbank bietet für Hochschulabsolventen aus Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsmathematik, Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftswissenschaften individuell gestaltbare Traineeprogramme an.
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
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Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
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Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.
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