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Re: Vom Mittelstand zu einer internationalen Organisation

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WiWi Gast

Vom Mittelstand zu einer internationalen Organisation

Moin zusammen,

ich arbeite jetzt seit 2 Jahren im Projektmanagement bei einem mittelständischen Unternehmen in Norddeutschland (Hamburg, SH). Ich habe schon seit Anfang an eigentlich keine Lust auf diese Arbeit, sondern ich wollte schon immer in einer internationalen Organisation (OECD, Vereinte Nationen, IWF) arbeiten oder auch im Bereich Economic Analysis oder Macro Research, denn ich arbeite gerne mit ökonomischen und ökonometrischen Modellen. Ich habe auch VWL studiert, allerdings nur mit 2,7 abgeschlossen, vermutlich ist das auch der Grund, weswegen mir bei den meisten Bewerbungen abgesagt worden ist. Ich bin noch 25 Jahre alt und muss vermutlich noch mindestens 40 Jahre arbeiten und diese 40 Jahre möchte ich nicht in einem Job verbringen, den ich nicht mag. Daher bin ich bereit, alles zu tun, um in einen der oben genannten Bereiche zu kommen.

Was muss ich da tun? Ich bin bereit, auch außercurriculares zu tun oder noch einen Master dranzuhängen (Mainz bietet den Masterstudiengang International Economics and Public Policy an, soweit ich weiß ohne Zulassungsbeschränkung). Was würdet ihr mir empfehlen?

Das Problem ist einfach, dass ich überhaupt nicht weiß, was ich tun soll, denn der Bereich Projektmanagement hat ja quasi überhaupt keine Berührungspunkte mit meinen Wunschbereichen.

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WiWi Gast

Re: Vom Mittelstand zu einer internationalen Organisation

Schlag dir UNO u Co aus dem Kopf.
Ich habe in etwa so was gemacht was du vorhast und muss sagen was du da brauchst ist: gute uni (yale, Stanford...) Connections u Geld weil die meisten praktika unbezahlt sind.
Mach einen Master of public policy auf einer top uni kann dir Harvard, yale, Science po, oder die auch hertie school in Berlin empfehlen.

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WiWi Gast

Re: Vom Mittelstand zu einer internationalen Organisation

Ganz ehrlich: das wird nichts. Der Zug ist abgefahren. Schau dir mal bei LinkedIn an, welche Leute beim IWF oder der OECD einsteigen...

Ja, man muss bis zu seinem Tod arbeiten, aber welche Türen einem verschlossen bleiben entscheidet sich meist schon in sehr frühen Karrierestadien. "Du bist bereit alles zu tun?" Nun, du hast in der Vergangenheit nicht das Nötige getan. (Das ist nicht böse gemeint. Ich wollte auch eine Weile ins Macro Research und habe es trotz deutlich besserer Voraussetzungen nicht geschafft. Da war auch erstmal frustierend, zum Glück habe ich noch stärkere Interessen in anderen Themenfeldern entdeckt...).

Was ich an deiner Stelle wahrscheinlich machen würde: Treasury.
Je nach unternehmensgröße hast du dort auch recht viel mit Länder- und Währungsanalysen zu tun, mit Finanzmärkten, Zinskurven etc. Außerdem liest man dort viel Zeug, dass von den Makroanalysten angefertigt wurde und man muss eigene Markterwartungen bilden. Je nach Unternehmen muss man auch ökonometrische Modellanalysen erstellen, das ist aber eher die Ausnahme.

Falls du es doch versuchen willst, solltest du deinen Master zumindest im Ausland machen.

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WiWi Gast

Re: Vom Mittelstand zu einer internationalen Organisation

Ich würde auch sagen, dass du keine Chance haben wirst zu wechseln. Wie der Vorposter geschrieben hat ist es jetzt zu spät, du kannst horizontal nicht mehr wechseln, höchstens in der Karriereleiter weiter steigen.

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WiWi Gast

Re: Vom Mittelstand zu einer internationalen Organisation

Wieso hast du denn überhaupt mit dem Job angefangen, wenn dein Ziel ein ganz anderes war?
Und wieso keine relevanten Praktika vorher in "deine" Richtung gemacht?
Das klingt für mich eher als wenn du vorher gar keine Ahnung gehabt hast was du willst. Jetzt hast du was angefangen was dir nicht gefällt und suchst dir einfach ein anderes Steckenpferd von dem du glaubst, dass es dir gefallen könnte um ein bisschen Tagträumerei zu betreiben.

Falls du es aber ernst meinst. Shape your CV!
Der Zug ist noch nicht ganz abgefahren. Mit 25 waren einige meiner Peers die jetzt bei der EZB DG-Econ/BuBa im hD sind erst mit ihrem Bachelor fertig. Zwei die jetzt bei der EZB sind haben vorher ein duales Studium in einer Bank gemacht und danach kurz da weitergearbeitet, von daher das Alter.

Fahrplan (da du ja bereit bist "alles zu tun"):
-kündigen
-relevante Praktika (auch mal Sachen wie BMZ, GIZ oder KfW anschauen)
-ordentlicher VWL Master

Man sollte sich allerdings nicht gleich Ziele wie UN setzen. Aber die KfW hat zB einige Leute in DC in der Weltbank sitzen.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:

Moin zusammen,

ich arbeite jetzt seit 2 Jahren im Projektmanagement bei einem mittelständischen Unternehmen in Norddeutschland (Hamburg, SH). Ich habe schon seit Anfang an eigentlich keine Lust auf diese Arbeit, sondern ich wollte schon immer in einer internationalen Organisation (OECD, Vereinte Nationen, IWF) arbeiten oder auch im Bereich Economic Analysis oder Macro Research, denn ich arbeite gerne mit ökonomischen und ökonometrischen Modellen. Ich habe auch VWL studiert, allerdings nur mit 2,7 abgeschlossen, vermutlich ist das auch der Grund, weswegen mir bei den meisten Bewerbungen abgesagt worden ist. Ich bin noch 25 Jahre alt und muss vermutlich noch mindestens 40 Jahre arbeiten und diese 40 Jahre möchte ich nicht in einem Job verbringen, den ich nicht mag. Daher bin ich bereit, alles zu tun, um in einen der oben genannten Bereiche zu kommen.

Was muss ich da tun? Ich bin bereit, auch außercurriculares zu tun oder noch einen Master dranzuhängen (Mainz bietet den Masterstudiengang International Economics and Public Policy an, soweit ich weiß ohne Zulassungsbeschränkung). Was würdet ihr mir empfehlen?

Das Problem ist einfach, dass ich überhaupt nicht weiß, was ich tun soll, denn der Bereich Projektmanagement hat ja quasi überhaupt keine Berührungspunkte mit meinen Wunschbereichen.

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WiWi Gast

Re: Vom Mittelstand zu einer internationalen Organisation

WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:

Wieso hast du denn überhaupt mit dem Job angefangen, wenn dein Ziel ein ganz anderes war?
Und wieso keine relevanten Praktika vorher in "deine" Richtung gemacht?
Das klingt für mich eher als wenn du vorher gar keine Ahnung gehabt hast was du willst. Jetzt hast du was angefangen was dir nicht gefällt und suchst dir einfach ein anderes Steckenpferd von dem du glaubst, dass es dir gefallen könnte um ein bisschen Tagträumerei zu betreiben.

Falls du es aber ernst meinst. Shape your CV!
Der Zug ist noch nicht ganz abgefahren. Mit 25 waren einige meiner Peers die jetzt bei der EZB DG-Econ/BuBa im hD sind erst mit ihrem Bachelor fertig. Zwei die jetzt bei der EZB sind haben vorher ein duales Studium in einer Bank gemacht und danach kurz da weitergearbeitet, von daher das Alter.

Fahrplan (da du ja bereit bist "alles zu tun"):
-kündigen
-relevante Praktika (auch mal Sachen wie BMZ, GIZ oder KfW anschauen)
-ordentlicher VWL Master

Man sollte sich allerdings nicht gleich Ziele wie UN setzen. Aber die KfW hat zB einige Leute in DC in der Weltbank sitzen.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:

Moin zusammen,

ich arbeite jetzt seit 2 Jahren im Projektmanagement bei einem mittelständischen Unternehmen in Norddeutschland (Hamburg, SH). Ich habe schon seit Anfang an eigentlich keine Lust auf diese Arbeit, sondern ich wollte schon immer in einer internationalen Organisation (OECD, Vereinte Nationen, IWF) arbeiten oder auch im Bereich Economic Analysis oder Macro Research, denn ich arbeite gerne mit ökonomischen und ökonometrischen Modellen. Ich habe auch VWL studiert, allerdings nur mit 2,7 abgeschlossen, vermutlich ist das auch der Grund, weswegen mir bei den meisten Bewerbungen abgesagt worden ist. Ich bin noch 25 Jahre alt und muss vermutlich noch mindestens 40 Jahre arbeiten und diese 40 Jahre möchte ich nicht in einem Job verbringen, den ich nicht mag. Daher bin ich bereit, alles zu tun, um in einen der oben genannten Bereiche zu kommen.

Was muss ich da tun? Ich bin bereit, auch außercurriculares zu tun oder noch einen Master dranzuhängen (Mainz bietet den Masterstudiengang International Economics and Public Policy an, soweit ich weiß ohne Zulassungsbeschränkung). Was würdet ihr mir empfehlen?

Das Problem ist einfach, dass ich überhaupt nicht weiß, was ich tun soll, denn der Bereich Projektmanagement hat ja quasi überhaupt keine Berührungspunkte mit meinen Wunschbereichen.

Mit meinem Job angefangen habe ich, da ich - wie du richtig festgestellt hast - nicht wirklich wusste, was ich wollte und andererseits auch, weil ich mich auch schon beworben habe und Absagen gekriegt habe, auch Absagen für Praktika.

Ich werde schauen, dass ich einen Master mache, am besten als Fernstudium und ich hoffe, dass ich nebenbei Praktika mache. Aber deine Kommilitonen haben ja quasi direkt einen relevanten Bachelor gemacht, bei mir ist das eher nicht der Fall. Könnte das negative Auswirkungen haben?

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WiWi Gast

Re: Vom Mittelstand zu einer internationalen Organisation

Die EU hat wieder Beamtenstellen ausgeschrieben. Da muss man "nur" das AC bestehen ink. CBT. Bisheriger Werdegang ist egal.

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WiWi Gast

Re: Vom Mittelstand zu einer internationalen Organisation

WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:

Ich werde schauen, dass ich einen Master mache, am besten als Fernstudium und ich hoffe, dass ich nebenbei Praktika mache. Aber deine Kommilitonen haben ja quasi direkt einen relevanten Bachelor gemacht, bei mir ist das eher nicht der Fall. Könnte das negative Auswirkungen haben?

Der eine, der jetzt bei der EZB (nicht verbeamtet) ist hat sein duales Studium bei einer Dorf-Sparkasse und einer FH gemacht. Ist danach für den WiWi Master an eine Uni und musste erstmal 2 Semester vom Bachelor nachholen um überhaupt den Master machen zu können. Da ist in meinen Augen dein VWL Bachelor schon relevanter.

Ich verstehe nicht wirklich wie du "nebenbei" Praktika und Fernstudium machen willst. Dein AG wird dich bestimmt nicht für ein paar Monate beurlauben, damit du irgendwo anders ein Praktikum machst.
So ein hoher Lebensstandard? ETW gekauft? Kind?
Oder einfach von dem Geld so verwöhnt und an den Lebensstandard gewöhnt?

Wie auch immer. Wenn Fernstudium, dann nur Hagen.
Würde dir aber eher empfehlen die Vollzeitschiene zu gehen. Da kannst du dich nämlich voll drauf konzentrieren und einen guten Abschluss machen. Dazu noch ein relevanten Werkstudentenjob und dazu Praktika.
Wäre doof, wenn du dir Hagen gönnst und dann da auch einen schlechten Schnitt rausbringst, weil der Workload neben deinem Vollzeitjob zu viel war.

antworten
WiWi Gast

Re: Vom Mittelstand zu einer internationalen Organisation

Ich hatte mich vor Jahren auch mal bei der EU beworben. War damals Beamter A14 und auch dienstlich international tätig. Englisch gut, aber Französisch nur schwach. Wurde nicht mal zum AC eingeladen ...

WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:

Die EU hat wieder Beamtenstellen ausgeschrieben. Da muss man "nur" das AC bestehen ink. CBT. Bisheriger Werdegang ist egal.

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WiWi Gast

Re: Vom Mittelstand zu einer internationalen Organisation

WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:

Ich werde schauen, dass ich einen Master mache, am besten als Fernstudium und ich hoffe, dass ich nebenbei Praktika mache. Aber deine Kommilitonen haben ja quasi direkt einen relevanten Bachelor gemacht, bei mir ist das eher nicht der Fall. Könnte das negative Auswirkungen haben?

Der eine, der jetzt bei der EZB (nicht verbeamtet) ist hat sein duales Studium bei einer Dorf-Sparkasse und einer FH gemacht. Ist danach für den WiWi Master an eine Uni und musste erstmal 2 Semester vom Bachelor nachholen um überhaupt den Master machen zu können. Da ist in meinen Augen dein VWL Bachelor schon relevanter.

Ich verstehe nicht wirklich wie du "nebenbei" Praktika und Fernstudium machen willst. Dein AG wird dich bestimmt nicht für ein paar Monate beurlauben, damit du irgendwo anders ein Praktikum machst.
So ein hoher Lebensstandard? ETW gekauft? Kind?
Oder einfach von dem Geld so verwöhnt und an den Lebensstandard gewöhnt?

Wie auch immer. Wenn Fernstudium, dann nur Hagen.
Würde dir aber eher empfehlen die Vollzeitschiene zu gehen. Da kannst du dich nämlich voll drauf konzentrieren und einen guten Abschluss machen. Dazu noch ein relevanten Werkstudentenjob und dazu Praktika.
Wäre doof, wenn du dir Hagen gönnst und dann da auch einen schlechten Schnitt rausbringst, weil der Workload neben deinem Vollzeitjob zu viel war.

Ich muss ja auch etwas machen, wovon ich lebe, deswegen werde ich nicht sofort kündigen und erstmal 1-2 Semester studieren und danach erst kündigen, um mich auf die Praktika zu konzentrieren.

Dann bin ich ja wirklich besser aufgestellt, mal sehen, was ich machen kann. In Hagen kann ich erst ab dem WS 18/19 anfangen, bis dahin habe ich noch Zeit.

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WiWi Gast

Re: Vom Mittelstand zu einer internationalen Organisation

Hast du keine Rücklagen gebildet? Wenn nicht, kannst du immer noch ein Studienkredit aufnehmen. Du hast gemeint, dass du bereit bist alles zu tun und neben dem Job einen Master an irgendeiner Fernhochschule zu machen, wird bei weitem nicht ausreichen. Wenn du es wirklich ernst meinst, musst du dich die nächsten Jahre von deinem schönen Leben verabschieden und ordentlich rackern um die letzten jahre auszugleichen...

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WiWi Gast

Re: Vom Mittelstand zu einer internationalen Organisation

WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:

Hast du keine Rücklagen gebildet? Wenn nicht, kannst du immer noch ein Studienkredit aufnehmen. Du hast gemeint, dass du bereit bist alles zu tun und neben dem Job einen Master an irgendeiner Fernhochschule zu machen, wird bei weitem nicht ausreichen. Wenn du es wirklich ernst meinst, musst du dich die nächsten Jahre von deinem schönen Leben verabschieden und ordentlich rackern um die letzten jahre auszugleichen...

Ich möchte den ja nicht an irgendeiner Fernhochschule machen, sondern in Hagen, das ist eine staatlich anerkannte Universität.

Inwiefern sollte ich mich vom schönen Leben verabschieden? Mein job ist nicht schön und gerade deswegen möchte ich ja etwas ändern.

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WiWi Gast

Re: Vom Mittelstand zu einer internationalen Organisation

Wenn es sich um Stellen handelt, die Berufserfahrung erfordern, wird in der Regel noch ein Talent-Screener vorgeschaltet. Da kann man dann schon mal rausrutschen.

Bei den AD5-Einstiegsstellen wird aber jeder zum Computertest eingeladen, der die formalen Voraussetzungen erfüllt. Und diese Stellen sind ja für den TE auch interessant.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:

Ich hatte mich vor Jahren auch mal bei der EU beworben. War damals Beamter A14 und auch dienstlich international tätig. Englisch gut, aber Französisch nur schwach. Wurde nicht mal zum AC eingeladen ...

WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:

Die EU hat wieder Beamtenstellen ausgeschrieben. Da muss man "nur" das AC bestehen ink. CBT. Bisheriger Werdegang ist egal.

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WiWi Gast

Re: Vom Mittelstand zu einer internationalen Organisation

Der TE hat vor allem bei den Organisationen eine Chance, die eine Vielzahl von Bewerbern zum "schriftlichen" Test einladen und anhand der Testergebnisse entscheiden, wer ins AC kommt. Für eine Einladung zum "schriftlichen" Test sind die Hürden nicht allzu hoch. Spontan fallen mir ein:

  • Europäische Kommission für AD5-Stellen
  • Auswärtiges Amt
  • Bundesbank

Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass KOM am schwierigsten ist und BuBa am einfachsten. Im "schriftlichen" Test muss man sich dann gegen die Bewerber im Wettbewerb durchsetzen, aber Target oder Non-Target spielt dann keine Rolle.
Mit einem guten Master und ggf. noch ein oder zwei Praktika sollte man bei der BuBa gute Chance auf eine Einladung zum "schriftlichen" Test haben. Wenn man es in die BuBa geschafft hat, kann man schauen, ob man sich zur EZB, IWF, BMF oder Co. abordnen lassen kann.

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