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Jobwechsel & ExitKonzernkarriere

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Ein großes Problem im Vergleich zu unseren Eltern ist die Starrheit der Konzerne, wenn es heute um Karriere innerhalb eines Unternehmens geht. Früher wurden Leute bei guten Leistungen "befördert", heute wird so etwas durch Systematisierung verstärkt unterbunde, abgesehen von up or out Jobs IB, UB etc.
Bei uns (>6000 MA) sind alle Stellen fix eingestuft, dh. solange man auf der Stelle bleibt, gibt es nur geringes Potential zur Entwicklung und Gehaltserhöhungen. Gleichzeitig kann man natürlich im internen Stellenportal offene Stellen inklusive Einstufung sehen.
Wie geht ihr damit um? Bleibt ihr so lange auf einer Stelle bis ein Äquivalent mit höherer Einstufung frei wird oder bewerbt ihr euch eher auf Stellen mit höherer Einstufung, die vllt nicht optimal eurem Profil und Interesse entsprechend? Wie lange verweilt ihr auf euren Stellen, unabhängig davon, ob ihr wechselt oder nicht?
Gerne als Diskussion!
Beste Grüße

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Ich nutze das System und arbeite strikt meine Stundenzahl ab und arbeite an einem zweiten Standbein. Bei der nächsten Abfindungsrunde habe ich dann die Hand.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2024:

Ein großes Problem im Vergleich zu unseren Eltern ist die Starrheit der Konzerne, wenn es heute um Karriere innerhalb eines Unternehmens geht. Früher wurden Leute bei guten Leistungen "befördert", heute wird so etwas durch Systematisierung verstärkt unterbunde, abgesehen von up or out Jobs IB, UB etc.
Bei uns (>6000 MA) sind alle Stellen fix eingestuft, dh. solange man auf der Stelle bleibt, gibt es nur geringes Potential zur Entwicklung und Gehaltserhöhungen. Gleichzeitig kann man natürlich im internen Stellenportal offene Stellen inklusive Einstufung sehen.
Wie geht ihr damit um? Bleibt ihr so lange auf einer Stelle bis ein Äquivalent mit höherer Einstufung frei wird oder bewerbt ihr euch eher auf Stellen mit höherer Einstufung, die vllt nicht optimal eurem Profil und Interesse entsprechend? Wie lange verweilt ihr auf euren Stellen, unabhängig davon, ob ihr wechselt oder nicht?
Gerne als Diskussion!
Beste Grüße

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Ich versuche schon alle 3 bis 6 Monate eine Bewerbung rauszuschicken um ein bisschen den Marktwert zu testen. Intern muss man halt Jahrzehnte warten oder sehr gut vernetzt sein.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Solange ich „jung“ bin, wird bei jeder guten Möglichkeit gewechselt.
Ich wäre doch als BWLer auf den Kopf gefallen, wenn ich bei deutlich besserer Bezahlung oder Position die Stelle nicht wechseln würde (zumindest als Single ohne großartige Ortsbindung).

Natürlich wird nicht alle 6 Monate die Stelle gewechselt, aber nach 1-2 Jahren bewerbe ich mich auf relevante Stellen und schaue was rauskommt bzw. wie mein Marktwert ist.

Oftmals waren bei anderen Unternehmen größere Sprünge für mich drin.
Wäre ich in meiner ersten Junior Position geblieben, mit den vorgegebenen Aufstiegen, hätte ich heute wahrscheinlich 35-50k Brutto weniger im Jahr.
Der größte Nachteil ist, dass man ständig umziehen und an ein neues Arbeitsumfeld gewöhnen muss. Außerdem sollte man irgendwann ein paar Jahre Pause mit den Sprüngen machen, damit das nicht so negativ ins Gewicht fällt.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Jedes Jahr 2 Monate bevor es in die nächste Gehaltsverhandlungsrunde bzw. das (Halb-) Jahresgespräch geht, Bewerbungen schreiben und Alternativangebote einholen - Marktwert überprüfen.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Naive Frage, verbrennt man sich damit nicht auch irgendwo? Also jenachdem wie spezialisiert man ist und wie begrenzt der Bereich in dem man sich bewegt, gibt es ja nicht gerade "unendlich" viele Stellen. Und wenn man sich x-mal überall bewirbt wirkt das auf Sicht von 5 Jahren doch etwas seltsam oder?

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Sobald ich merke dass es nicht weitergeht und der Chef das gut findet was ich mache und mich da lassen will bin ich weg. Entweder ich bekomme den klassischen Kaminaufstieg oder ich hole mir alle 2 Jahre mehr Kohle. Ich gucke zumindest nicht den talentfreien weibern zu wie sie was werden und ich weiter bei 50k rumgurke. Finde habe gut Erfahrung gesammelt und eine Steigerung von 50 auf 100 in 7 Jahren ist ok. Auch wenn ich im Studium dachte das geht schneller. Zumal ich jetzt ne Stelle mit AT Möglichkeit und null operativ habe. Da kann man vielleicht auch mal länger bleiben bevor jemand mit ne Leitungsstelle anbietet.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2024:

Naive Frage, verbrennt man sich damit nicht auch irgendwo? Also jenachdem wie spezialisiert man ist und wie begrenzt der Bereich in dem man sich bewegt, gibt es ja nicht gerade "unendlich" viele Stellen. Und wenn man sich x-mal überall bewirbt wirkt das auf Sicht von 5 Jahren doch etwas seltsam oder?

Mir wurde tatsächlich gesagt, dass sie Wert auf MA legen, die langfristig im UN verweilen wollen. Sprich hätte ich ein Lebenslauf mit Wechseln im 2 Jahres Rhythmus wäre ich sofort raus gewesen. Es ist immer ein Spiel mit dem Feuer bei häufigen Wechseln. Kein UN hört gerne, dass der Wechsel fast nur monetäre Gründe hatte.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Da unterstellst du, dass in den Personalabteilungen immer noch die gleiche Leute arbeiten. Auch die steigen auf, wechseln oder sind in anderen Projekten eingespannt. Gerade das Erstscreening machen doch oft Juniors.

Ich habe mich bei einem (IGM) Konzern 5 mal in den letzten 3 Jahren beworben ohne angeguckt zu werden. Doch jetzt hat mich ein Recruiter von denen angeschrieben und guck, bin doch interessant. Es kommt halt auch immer darauf an, über welchen Kanal man kommt.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2024:

Naive Frage, verbrennt man sich damit nicht auch irgendwo? Also jenachdem wie spezialisiert man ist und wie begrenzt der Bereich in dem man sich bewegt, gibt es ja nicht gerade "unendlich" viele Stellen. Und wenn man sich x-mal überall bewirbt wirkt das auf Sicht von 5 Jahren doch etwas seltsam oder?

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Ich habe eher unterstellt dass deren HR-Software ggf. solche Dinge erfasst und man sich irgendwann denkt "naja, wir haben mehrfach Zeit ("aka Geld") in Bewerbungsprozesse bei ihm investiert, aber es ist x mal nichts geworden". Aber gut, so wie du es schilderst muss das nicht der Fall sein. Danke für das Teilen deiner Erfahrung!

WiWi Gast schrieb am 31.05.2024:

Da unterstellst du, dass in den Personalabteilungen immer noch die gleiche Leute arbeiten. Auch die steigen auf, wechseln oder sind in anderen Projekten eingespannt. Gerade das Erstscreening machen doch oft Juniors.

Ich habe mich bei einem (IGM) Konzern 5 mal in den letzten 3 Jahren beworben ohne angeguckt zu werden. Doch jetzt hat mich ein Recruiter von denen angeschrieben und guck, bin doch interessant. Es kommt halt auch immer darauf an, über welchen Kanal man kommt.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2024:

Naive Frage, verbrennt man sich damit nicht auch irgendwo? Also jenachdem wie spezialisiert man ist und wie begrenzt der Bereich in dem man sich bewegt, gibt es ja nicht gerade "unendlich" viele Stellen. Und wenn man sich x-mal überall bewirbt wirkt das auf Sicht von 5 Jahren doch etwas seltsam oder?

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2024:

Ich habe eher unterstellt dass deren HR-Software ggf. solche Dinge erfasst und man sich irgendwann denkt "naja, wir haben mehrfach Zeit ("aka Geld") in Bewerbungsprozesse bei ihm investiert, aber es ist x mal nichts geworden". Aber gut, so wie du es schilderst muss das nicht der Fall sein. Danke für das Teilen deiner Erfahrung!

Meine Daten werden doch nach dem Bewerbungsprozess gelöscht, zumindest bestehe ich darauf und lösche mein Benutzerkonto. Dazu erstelle ich für jede Bewerbung ein neues Benutzerkonto auf der jeweiligen Unternehmenswebsite.
Bewerbungen über Jobportale und Linkedin vermeide ich und benutze ich nur um die Stelle zu finden.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Das Thema wurde schon in einem anderen Thead behandelt / diskutiert. Weder das eine noch das andere extrem ist sinnvoll. Ich persönlich sortiere Jobhopper konsequent aus. Ist doch klar dass die weiterhoppen. Ich nehme lieber jemandem wo die Wahrscheinlichkeit höher ist dass er 5 Jahre bleibt. Menschen die in der Region verwurzelt sind, Menschen die eine intrinsische Motivation haben. Der kann dann gerne auch teurer sein oder weniger qualifiziert.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Löschen des Accounts bringt so lange Nix wie man bei der nächsten Bewerbung wieder X Y heißt und am xy.yy.1990 geboren ist. Was ihr machen müsst ist nach jedem Prozess eine Löschung nach dsgvo verlangen beim Datenschutz. Dann ist man wirklich gelöscht nach Frist für klagen.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2024:

Das Thema wurde schon in einem anderen Thead behandelt / diskutiert. Weder das eine noch das andere extrem ist sinnvoll. Ich persönlich sortiere Jobhopper konsequent aus. Ist doch klar dass die weiterhoppen. Ich nehme lieber jemandem wo die Wahrscheinlichkeit höher ist dass er 5 Jahre bleibt. Menschen die in der Region verwurzelt sind, Menschen die eine intrinsische Motivation haben. Der kann dann gerne auch teurer sein oder weniger qualifiziert.

Typisches gefasel von personaler die nix tun den ganzen Tag. Am Ende gibst du alles weiter und entscheidest nix. Wie oft wird man gefragt ob man dieses Mal länger bleibt und dann sagt man was und Zack ist man eingestellt. Gier nach Erfahrung des Bewerbers ist immer höher als die Angst vor einem Wechsel. Zudem sind gute Leute eh nach 2 Jahren weg. So viele haben 10 Stationen im Lebenslauf und machen Karriere. Gar kein Problem.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2024:

Das Thema wurde schon in einem anderen Thead behandelt / diskutiert. Weder das eine noch das andere extrem ist sinnvoll. Ich persönlich sortiere Jobhopper konsequent aus. Ist doch klar dass die weiterhoppen. Ich nehme lieber jemandem wo die Wahrscheinlichkeit höher ist dass er 5 Jahre bleibt. Menschen die in der Region verwurzelt sind, Menschen die eine intrinsische Motivation haben. Der kann dann gerne auch teurer sein oder weniger qualifiziert.

Na dann viel Spaß geeignetes Personal in einem angemessen Zeitraum zu finden.

Glaube kaum dass eure Bude sich erlauben kann, Stellen einfach mal mehrere Monate offen zu lassen.

Wenn ihr nicht gerade wie OEM zahlt, wird die Kiste nämlich gar nicht so einfach, dass ihr da noch so picky sein könnt.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2024:

Ich kann dir First-Hand berichten, dass ein OEM aus Niedersachsen gerne auch mal intern Excellisten führt, wer sich wann beworben hat und Begründung für Ablehnung.

Glaub mir oder nicht, ich habe die Excel gesehen.

Schon mal was von DSGVO gehört?? Das geht gar nicht

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Minimal aggressiv O.o

Woher willst du wissen dass der Poster nicht bei einer renomierten & größeren Firma tätig ist? Ist einfach eine Typ-Frage. Und auch Branchenabhängig. IB, UB sind ja fast schon berüchtigt für eine gewisse "Söldnermentalität". Interessanterweise ticken einige IT´ler ähnlich, auch wenn sie das nie so artikulieren würden wie IB/UB Leute. Wie immer ist die Antwort: Es kommt drauf an...

Wenn ich einstellen würde, würde ich mir durchaus die Anzahl der Stationen anschauen. Es gibt Jobs da ist die "Anlernphase" ziemlich lang, und dann ist es im Interesse der Firma den nicht alle 2 Jahre neu besetzen zu müssen. Ich denke es ist "gesund", dass sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer ihre Interessen versuchen zu maximieren. Aber sich dann drüber aufzuregen dass es eine der beiden Seiten tut ist unehrlich. Letztlich will jeder sein Stück vom Kuchen maximieren.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2024:

Na dann viel Spaß geeignetes Personal in einem angemessen Zeitraum zu finden.

Glaube kaum dass eure Bude sich erlauben kann, Stellen einfach mal mehrere Monate offen zu lassen.

Wenn ihr nicht gerade wie OEM zahlt, wird die Kiste nämlich gar nicht so einfach, dass ihr da noch so picky sein könnt.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2024:

Minimal aggressiv O.o

Woher willst du wissen dass der Poster nicht bei einer renomierten & größeren Firma tätig ist? Ist einfach eine Typ-Frage. Und auch Branchenabhängig. IB, UB sind ja fast schon berüchtigt für eine gewisse "Söldnermentalität". Interessanterweise ticken einige IT´ler ähnlich, auch wenn sie das nie so artikulieren würden wie IB/UB Leute. Wie immer ist die Antwort: Es kommt drauf an...

Wenn ich einstellen würde, würde ich mir durchaus die Anzahl der Stationen anschauen. Es gibt Jobs da ist die "Anlernphase" ziemlich lang, und dann ist es im Interesse der Firma den nicht alle 2 Jahre neu besetzen zu müssen. Ich denke es ist "gesund", dass sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer ihre Interessen versuchen zu maximieren. Aber sich dann drüber aufzuregen dass es eine der beiden Seiten tut ist unehrlich. Letztlich will jeder sein Stück vom Kuchen maximieren.

Genau, du schließt IB/UB ja selbst aus.
Und wenn du dann nicht OEM, Siemens oder Bosch bist, ist es einfach absurd sofort Bewerber auf Grund ihres CVs abzulehnen, weil sie mal öfters mal den Job gewechselt haben.

Deswegen: Viel Glück dann geeignetes Personal (schnell) zu finden. Die Unternehmen fallen damit gerne auf die eigene Nase.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Erfahrungsgemäß: Kommt auf die Branche an und wie dort die Leute drauf sind. Im High-Level-Jobs, wo es tatsächlich auf die Person ankommt und nicht auf die Tätigkeit an sich (IB/UB/Vertrieb/irgendwelche Freiberufler, von mir aus, Ärzte/RA/WP/StB), da die Tätigkeit mit der Person verknüpft ist und nicht im Speziellen mit der Stelle.

Die "Einarbeitungszeit" läuft da gegen 0, weil die Tätigkeit überall die Gleiche ist, also wechselt man ggfs. wo es mehr Geld gibt. Irgendwelche Low-Level-Jobs, wo man irgendwas zwischen 3 und 12 Monaten Einarbeitungszeit braucht, weil der Job Spezifika des jeweiligen Unternehmens berücksichtigen muss, wird man eher Leute suchen, die weniger wechseln (wollen). Problem ist, als HiPo will man in diese Jobs wahrscheinlich eh nicht, weil das Unternehmen ja nicht will das du wechselst, d.h. Entwicklungsräume sind relativ begrenzt.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Ich hab es bisher immer so gemacht:
Konzern (2 Jahre Vollgas), dann intern versucht,
--> funktioniert, von vorne begonnen
--> funktioniert nicht, eigenes Start-Up vorangetrieben und extern weiter beworben.

Ich hab meinem Konzern dabei immer 1 interne Bewerbung pro 3/4 Jahr eingereicht.

Wenn ich extern gesucht habe 4x/Monat

Läuft bisher ganz gut, wobei ich sagen muss, dass 4,5 Jahre beim letzten Konzern zu lang waren. 3 Jahre hätten gereicht.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2024:

Na dann viel Spaß geeignetes Personal in einem angemessen Zeitraum zu finden.

Glaube kaum dass eure Bude sich erlauben kann, Stellen einfach mal mehrere Monate offen zu lassen.

Wenn ihr nicht gerade wie OEM zahlt, wird die Kiste nämlich gar nicht so einfach, dass ihr da noch so picky sein könnt.

Ich suche lieber 6 Monate länger als AG, anstatt wieder nach 2 Jahren einen neuen MA einarbeiten zu müssen. Du denkst ein wenig kurzfristig.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Also im besten Falle gar nicht, weil ...

... ich mir einen AG suche, wo ich gefördert werde
... ich mir einen AG suche, wo ich entsprechend meiner Leistung entlohnt & befördert werde
... ich mir einen AG suche, der zu meiner Lebenssitutation & meinen Zielen passt

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Grundsätzlich ist das aber nicht falsch wenn man weiß wieviel man wert ist.
Man muss das ja auch für sich selbst beurteilen. Einen Kommilitonen von mir hatte ich geraten zu wechseln, als er mir erzählt hatte dass er nach vier Jahren (!) bei 48k ist.

Durch den Wechsel erhielt er dann 65k.
So eine Steigerung machen die alten AG in den seltensten fällen mit. Ich würde also sagen alles was mehr als 20% Lohn bringt berechtigt einen Wechsel. Egal wie tief die Bindung ist. Man muss sich auf sich selbst schauen. Klar wegen kleinst Beträgen wechselt man nicht.

Anderseits sollte ein AG sich hinstellen und sich beschweren das Mitarbeiter wegen kleineren Beträgen gehen, dann hat es sehr damit zu tun das der AG auch schlecht ist.
Niemand wechselt wegen bspw. 5% Lohnunterschied sondern weil der AG schlecht ist und man das einfach nur vorschiebt. Das sollte einen klar sein.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Korrekt ;) Wobei beim 2. Punkt es auch zu unterschiedlicher Bewertung kommen kann… Und es leider nicht immer ein perfektes Match (da gehören immer beide Seiten dazu) gibt…

WiWi Gast schrieb am 02.06.2024:

Also im besten Falle gar nicht, weil ...

... ich mir einen AG suche, wo ich gefördert werde
... ich mir einen AG suche, wo ich entsprechend meiner Leistung entlohnt & befördert werde
... ich mir einen AG suche, der zu meiner Lebenssitutation & meinen Zielen passt

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2024:

Grundsätzlich ist das aber nicht falsch wenn man weiß wieviel man wert ist.
Man muss das ja auch für sich selbst beurteilen. Einen Kommilitonen von mir hatte ich geraten zu wechseln, als er mir erzählt hatte dass er nach vier Jahren (!) bei 48k ist.

Durch den Wechsel erhielt er dann 65k.
So eine Steigerung machen die alten AG in den seltensten fällen mit. Ich würde also sagen alles was mehr als 20% Lohn bringt berechtigt einen Wechsel. Egal wie tief die Bindung ist. Man muss sich auf sich selbst schauen. Klar wegen kleinst Beträgen wechselt man nicht.

Anderseits sollte ein AG sich hinstellen und sich beschweren das Mitarbeiter wegen kleineren Beträgen gehen, dann hat es sehr damit zu tun das der AG auch schlecht ist.
Niemand wechselt wegen bspw. 5% Lohnunterschied sondern weil der AG schlecht ist und man das einfach nur vorschiebt. Das sollte einen klar sein.

Das stellt auch keiner in Frage. Wir reden von Leuten, die in 10 Jahren schon 5x AG hinter sich haben.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Weil die Welt nur aus IB, UB und OEM besteht? :D

Spannende Einschätzung.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2024:

Genau, du schließt IB/UB ja selbst aus.
Und wenn du dann nicht OEM, Siemens oder Bosch bist, ist es einfach absurd sofort Bewerber auf Grund ihres CVs abzulehnen, weil sie mal öfters mal den Job gewechselt haben.

Deswegen: Viel Glück dann geeignetes Personal (schnell) zu finden. Die Unternehmen fallen damit gerne auf die eigene Nase.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2024:

Das stellt auch keiner in Frage. Wir reden von Leuten, die in 10 Jahren schon 5x AG hinter sich haben.

Grundsätzlich gebe ich dir ja recht aber bei den 5 Arbeitgeberwechseln hat es ja auch geklappt. Warum sollte es ein 6. mal nicht klappen. Es wird schon wieder ein Headhunter oder so kommen. Ich habe auch schon den 5 AG und bin gerade mal 8 1/2 Jahre dabei. Da waren neben 6 Monaten, 12 Monate auch Stationen mit 3 1/2 Jahren dabei. Aktuell verdiene ich 45 % mehr als mein Kollege der beim selben AG das duale Studium gemacht hat.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Solche Leute sortiere ich konsequent aus dem Bewerbungsprozess raus, selbst mit glorreichem Profil

WiWi Gast schrieb am 02.06.2024:

Das stellt auch keiner in Frage. Wir reden von Leuten, die in 10 Jahren schon 5x AG hinter sich haben.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2024:

Grundsätzlich gebe ich dir ja recht aber bei den 5 Arbeitgeberwechseln hat es ja auch geklappt. Warum sollte es ein 6. mal nicht klappen. Es wird schon wieder ein Headhunter oder so kommen. Ich habe auch schon den 5 AG und bin gerade mal 8 1/2 Jahre dabei. Da waren neben 6 Monaten, 12 Monate auch Stationen mit 3 1/2 Jahren dabei. Aktuell verdiene ich 45 % mehr als mein Kollege der beim selben AG das duale Studium gemacht hat.

Irgendwelche UN gibt es immer, die es nicht stört, dass so oft gewechselt wurde. Meist herrscht in solchen UN allgemein eine hohe Fluktuation. Für manche UN ist es ein No Go, aber eben nicht für alle. In der IT drücken die UN aktuell noch ein Auge zu. Neben den Gehalt spielen fachliche Dinge und die langfristige Entwicklungen noch eine Rolle.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2024:

Naive Frage, verbrennt man sich damit nicht auch irgendwo? Also jenachdem wie spezialisiert man ist und wie begrenzt der Bereich in dem man sich bewegt, gibt es ja nicht gerade "unendlich" viele Stellen. Und wenn man sich x-mal überall bewirbt wirkt das auf Sicht von 5 Jahren doch etwas seltsam oder?

Dachte ich mir auch gerade. In meinem Gebiet gibt es in Deutschland ca. 5-10 Firmen.
Wenn ich mich da jedes Jahr bewerbe um meinen Wert zu checken und dann nicht wechsle, hinterlasse ich sicher kein gutes Bild.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2024:

Irgendwelche UN gibt es immer, die es nicht stört, dass so oft gewechselt wurde. Meist herrscht in solchen UN allgemein eine hohe Fluktuation. Für manche UN ist es ein No Go, aber eben nicht für alle. In der IT drücken die UN aktuell noch ein Auge zu. Neben den Gehalt spielen fachliche Dinge und die langfristige Entwicklungen noch eine Rolle.

Es stört primär Unternehmen die nicht konkurrenzfähig sind und/oder eine toxische Arbeitskultur haben.
Wenn Unternehmen Angst haben, dass jemand in der Einarbeitung wieder abgeworben wird, heißt das ja nur, dass man nicht Marktkonform zahlt oder man schon vorher ahnt, dass es nur schwer in der Position auszuhalten ist.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2024:

Irgendwelche UN gibt es immer, die es nicht stört, dass so oft gewechselt wurde. Meist herrscht in solchen UN allgemein eine hohe Fluktuation. Für manche UN ist es ein No Go, aber eben nicht für alle. In der IT drücken die UN aktuell noch ein Auge zu. Neben den Gehalt spielen fachliche Dinge und die langfristige Entwicklungen noch eine Rolle.

Mein AG ist ein DAX-Konzern, es gibt so gut wie keine Fluktuation und man sagte mir, „dass man für ein solch ein Profil (verschiedene Erfahrungen) eben den Marktpreis zahlen muss und das völlig ok sei“.

Meist kommt das Argument, dass man nach einigen Wechsel verbrannt ist von den Leuten die zu viel Angst haben zu wechseln und sich die Situation irgendwie schön reden. Gerade zu Beginn der Karriere sollte man gern mal nach 1-3 Jahren wechseln um Gehaltssprünge zu machen. Im besten Fall nicht 3 mal in 3 Jahren aber 3 mal in 6 Jahren sehe ich zu Beginn absolut unkritisch. Es sei denn man merkt, dass man gar nicht so ein tolles Profil hat wie man denkt.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Was ne Aussage haha, schreib doch bitte gleich sowas wie "wer nicht alle 2 Jahre wechselt ist ein Versager. Ich natürlich nicht. "

Schon eine sehr spezielle Bubble hier. Letztlich sind beide Anstätze legitim. Gibt Branchen / Rollen / Kulturen in denen das so oder so bewertet wird. Mich würde interessieren was für Rollen die Leute innehaben die sich für eine derartige Wechselfrequenz aussprechen. Klingt für mich nach eher generalistischen Rollen aller "Project Management". Oder IT, lol. Das ist nochmal ne Nummer für sich.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2024:

Mein AG ist ein DAX-Konzern, es gibt so gut wie keine Fluktuation und man sagte mir, „dass man für ein solch ein Profil (verschiedene Erfahrungen) eben den Marktpreis zahlen muss und das völlig ok sei“.

Meist kommt das Argument, dass man nach einigen Wechsel verbrannt ist von den Leuten die zu viel Angst haben zu wechseln und sich die Situation irgendwie schön reden. Gerade zu Beginn der Karriere sollte man gern mal nach 1-3 Jahren wechseln um Gehaltssprünge zu machen. Im besten Fall nicht 3 mal in 3 Jahren aber 3 mal in 6 Jahren sehe ich zu Beginn absolut unkritisch. Es sei denn man merkt, dass man gar nicht so ein tolles Profil hat wie man denkt.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2024:

Mein AG ist ein DAX-Konzern, es gibt so gut wie keine Fluktuation und man sagte mir, „dass man für ein solch ein Profil (verschiedene Erfahrungen) eben den Marktpreis zahlen muss und das völlig ok sei“.

Meist kommt das Argument, dass man nach einigen Wechsel verbrannt ist von den Leuten die zu viel Angst haben zu wechseln und sich die Situation irgendwie schön reden. Gerade zu Beginn der Karriere sollte man gern mal nach 1-3 Jahren wechseln um Gehaltssprünge zu machen. Im besten Fall nicht 3 mal in 3 Jahren aber 3 mal in 6 Jahren sehe ich zu Beginn absolut unkritisch. Es sei denn man merkt, dass man gar nicht so ein tolles Profil hat wie man denkt.

von gar nicht wechseln spricht hier keiner. Wenn du aber schon beim 6. Arbeitgeber bist im 10, Jahr und die Position immer auf der gleichen fachlichen Stufe ist, riecht es einfach nur nach Geld um jeden Preis. Gerechte Marktpreise halte ich auch immer für gewagt. Manche Regionen können gehalttechnisch nicht mit anderen Regionen in D mithalten. Übrigens die großen Projekte bekommt keiner nach 6 Monaten, also macht ein längerer Verbleib erstmal schon Sinn.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Bei meinem ersten Arbeitgeber war ich 10 Monate. Die 48k in 2021 waren mir einfach zu wenig, aber ich wollte keine Lücke zwischen Studium und Arbeit.
In 2022 gab es dann 65k. In 2023 dann intern auf gewechselt auf ~84k. Hier werde ich ~3 Jahre bleiben, bis ich mich weiter bewerbe.
Man muss dazu sagen, dass ich meine <40h arbeite und die auch nicht zu stressig.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Mal aus Sicht einer Führungskraft:
Ich gehe absolut mit, dass ich Bewerbungen mit zu vielen Wechseln aussortiere - und ich habe selbst durchaus auch einige Stationen im Lebenslauf. Motivation ist ganz einfach: der Aufwand für mich persönlich jemanden einzustellen und anzulernen ist massiv. Alleine die Bewerbungsgespräche sind schon dutzende Stunden. Vom Lesen und Prüfen von Lebensläufen ganz zu schweigen. Einarbeitung kommt dann noch on-top. Bis mir jemand wirklich Arbeit abnimmt vergeht in den meisten Fällen ~1 Jahr und wir reden nicht mal von Berufsanfängern.

Ob die Stelle jetzt 2, 4 oder 6 Monate offen ist, ist mir dabei relativ egal. Das aufzufangen ist weniger stressig als jedes Jahr den Prozess von vorne zu schaffen. Ich stelle aber auch keine 2. oder 3. Wahl Kandidaten ein und gebe mir Mühe alle bei Laune zu halten. Entsprechend habe ich ein sehr gutes Team und hatte dieses Jahr die erste Kündigung innerhalb von 3 Jahren.

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ExBerater

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Also, so pauschal würde ich das nicht stehen lassen. Es ist ja auch Quatsch wenn man mal drüber nachdenkt.
Als jemand der viele Kandidaten gesehen und interviewt hat, frage ich mich doch immer:
Für was steht der Kandidat, kann ich mich auf ihn verlassen, womit kann ich rechnen.

Wenn jemand häufig schnell gewechselt hat, ist doch die Chance niedrig, dass jede dieser Firmen toxisch war oder schlecht bezahlt hat. Selbst dann aber frage ich mich ja, warum hat dann der Kandidat sich so oft für die "falsche" Firma entschieden? (es gibt ja zig Möglichkeiten sowas zu recherchieren vorab)

Dann kommt es natürlich drauf an, ob sich ein Kandidat jeweils durch diese Schritte erkennbar verbessert hat. All zu oft habe ich Kandidaten gesehen, die in 5 Jahren 3 Firmen hatten und jedes Mal den gleichen Einstiegsjob gemacht haben. Das kann ich dann nicht positiv bewerten. Leider ist das aus meiner Sicht die große Mehrheit solcher Job-Nomanden, nicht die Überperformer die schnell gewechselt sind um von notirisch schlecht zahlenden, toxischen Arbeitgebern wegzukommen und damit jedes Mal einen Schritt nach oben/vorne gemacht haben.

Selbst WENN jemand sich gehaltlich wirklich immer weiterentwickelt hat, am Ende frage ich mich dennoch: Hat der Kandidat schon jemals etwas nachhaltig bewirkt? hat er jemals langfristig etwas aufgebaut? Hat er jemals Gegenwind bekommen und dem widerstanden?

Noch etwas: Es ist für jede schlechte Firma dieser Welt super einfach einen Kandidaten zB vom Wettbewerber wegzulocken indem man mal eben 10-15% mehr zahlt. Kandidaten die aber häufig auf sowas "reinfallen" wären nicht die richtigen für meine Firma.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2024:

Meist kommt das Argument, dass man nach einigen Wechsel verbrannt ist von den Leuten die zu viel Angst haben zu wechseln und sich die Situation irgendwie schön reden. Gerade zu Beginn der Karriere sollte man gern mal nach 1-3 Jahren wechseln um Gehaltssprünge zu machen. Im besten Fall nicht 3 mal in 3 Jahren aber 3 mal in 6 Jahren sehe ich zu Beginn absolut unkritisch. Es sei denn man merkt, dass man gar nicht so ein tolles Profil hat wie man denkt.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Bei mir ist es Schnelligkeit die als Bewerberin zählt. Habe derzeit 70k und würde erst ab 84k wechseln. Letzte Woche hatte ich ein Angebot für 96k, aber sie brauchten 5 Wochen um mir das Angebot zu machen nachdem eigentlich alles klar war. Da habe ich dankend abgelehnt.

Allerdings gehe ich bei einer Bewerbung nach außen auch immer innen auf meine Stärken ein. Wenn das Board die Mittel freigibt, kann ich mich auf einer Erweiterung meiner Stelle (höherwertige Aufgaben, 1-2 MA) auf 85k entwickeln in den nächsten 2 Jahren. Und das inklusive einer Arbeitszeitreduzierung auf 35h.
Wenn es so einen Entwicklungsplan für mich gibt, brauche ich nicht mehr wechseln, denn 85k für 35h ist vergleichbar mit EG 10 IGM HH und viel besser kommt man im Norden nicht weg.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

ExBerater schrieb am 03.06.2024:

Also, so pauschal würde ich das nicht stehen lassen. Es ist ja auch Quatsch wenn man mal drüber nachdenkt.
Als jemand der viele Kandidaten gesehen und interviewt hat, frage ich mich doch immer:
Für was steht der Kandidat, kann ich mich auf ihn verlassen, womit kann ich rechnen.

Wenn jemand häufig schnell gewechselt hat, ist doch die Chance niedrig, dass jede dieser Firmen toxisch war oder schlecht bezahlt hat. Selbst dann aber frage ich mich ja, warum hat dann der Kandidat sich so oft für die "falsche" Firma entschieden? (es gibt ja zig Möglichkeiten sowas zu recherchieren vorab)

Dann kommt es natürlich drauf an, ob sich ein Kandidat jeweils durch diese Schritte erkennbar verbessert hat. All zu oft habe ich Kandidaten gesehen, die in 5 Jahren 3 Firmen hatten und jedes Mal den gleichen Einstiegsjob gemacht haben. Das kann ich dann nicht positiv bewerten. Leider ist das aus meiner Sicht die große Mehrheit solcher Job-Nomanden, nicht die Überperformer die schnell gewechselt sind um von notirisch schlecht zahlenden, toxischen Arbeitgebern wegzukommen und damit jedes Mal einen Schritt nach oben/vorne gemacht haben.

Selbst WENN jemand sich gehaltlich wirklich immer weiterentwickelt hat, am Ende frage ich mich dennoch: Hat der Kandidat schon jemals etwas nachhaltig bewirkt? hat er jemals langfristig etwas aufgebaut? Hat er jemals Gegenwind bekommen und dem widerstanden?

Noch etwas: Es ist für jede schlechte Firma dieser Welt super einfach einen Kandidaten zB vom Wettbewerber wegzulocken indem man mal eben 10-15% mehr zahlt. Kandidaten die aber häufig auf sowas "reinfallen" wären nicht die richtigen für meine Firma.

Wenn der Wettbewerber für 10-15% mehr Personal abwirbt, dann macht ihr etwas falsch ;)

Ich verstehe die Diskussion nicht: 99% der Arbeitnehmer gehen einer erwerbstätigen Arbeit nach, um sich ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.

Firmen, die Angst haben dass die Leute nach zwei Jahren wieder weg sind, haben wohl offensichtlich keine gute Gehaltsentwicklung, wenige brauchbare Benefits wie Firmenwagen , Aktienprogramme oder Home Office und in der Regel auch noch schlechte Entwicklungsaussichten.

Jeder Arbeitnehmer, der auch nur einen Tag länger für deutlich (!) weniger Geld arbeitet, als er bekommen könnte, ist in meinen Augen ein Vollidiot (außer er besitzt nennenswertes Vermögen, sodass er seiner Arbeit zum Spaß nachgehen kann):

Bevor jetzt wieder irgendwelche Personaler ums Eck kommen: ich praktiziere diese Taktik/Vorgehensweise mittlerweile seit 30 Jahren und hatte damit noch nie Probleme.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

ExBerater schrieb am 03.06.2024:

Wenn der Wettbewerber für 10-15% mehr Personal abwirbt, dann macht ihr etwas falsch ;)

Ich verstehe die Diskussion nicht: 99% der Arbeitnehmer gehen einer erwerbstätigen Arbeit nach, um sich ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.

Firmen, die Angst haben dass die Leute nach zwei Jahren wieder weg sind, haben wohl offensichtlich keine gute Gehaltsentwicklung, wenige brauchbare Benefits wie Firmenwagen , Aktienprogramme oder Home Office und in der Regel auch noch schlechte Entwicklungsaussichten.

Jeder Arbeitnehmer, der auch nur einen Tag länger für deutlich (!) weniger Geld arbeitet, als er bekommen könnte, ist in meinen Augen ein Vollidiot (außer er besitzt nennenswertes Vermögen, sodass er seiner Arbeit zum Spaß nachgehen kann):

Bevor jetzt wieder irgendwelche Personaler ums Eck kommen: ich praktiziere diese Taktik/Vorgehensweise mittlerweile seit 30 Jahren und hatte damit noch nie Probleme.

Anscheinend bist du in einer kompletten Remote Stelle tätig, denn deine Einstellung wirkt total egoistisch. Geld ist doch nicht der einzige Messgrad für ein Wechsel. Ich habe schon etliche Angebote abgelehnt für mehr Geld, weil hinterher doch mehr Arbeit dahinter stand oder das Unternehmen einen schlechten ruf hatte. Der Mangel eines UN bestimmt immer den Preis. Du wirst immer ein UN finden, dass aktuell mehr bezahlt als dein jetziges UN. Willst du als Gehaltsnomade durch ganz Deutschland ziehen? Die Firmen haben keine Angst, sie wollen nur keine AN, die direkt bei 10 k mehr im Jahr weg sind. Es gibt auch AN, die das ganze Paket zu schätzen wissen.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2024:

Bei mir ist es Schnelligkeit die als Bewerberin zählt. Habe derzeit 70k und würde erst ab 84k wechseln. Letzte Woche hatte ich ein Angebot für 96k, aber sie brauchten 5 Wochen um mir das Angebot zu machen nachdem eigentlich alles klar war. Da habe ich dankend abgelehnt.

Natürlich gibt es bei Bewerbungen auch Red Flags, die in eine Entscheidung einfließen sollten. Aber fünf Wochen auf ein Angebot warten als Grund zur Absage trotz massiver Gehaltssteigerung (deutlich über eigenem Wunsch/Ziel) zu verwenden, klingt nach einer der dümmsten Aussagen im Geschäftsleben, die ich je gehört habe. Egal ob real oder ausgedacht.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Anscheinend bist du in einer kompletten Remote Stelle tätig, denn deine Einstellung wirkt total egoistisch. Geld ist doch nicht der einzige Messgrad für ein Wechsel. Ich habe schon etliche Angebote abgelehnt für mehr Geld, weil hinterher doch mehr Arbeit dahinter stand oder das Unternehmen einen schlechten ruf hatte. Der Mangel eines UN bestimmt immer den Preis. Du wirst immer ein UN finden, dass aktuell mehr bezahlt als dein jetziges UN. Willst du als Gehaltsnomade durch ganz Deutschland ziehen? Die Firmen haben keine Angst, sie wollen nur keine AN, die direkt bei 10 k mehr im Jahr weg sind. Es gibt auch AN, die das ganze Paket zu schätzen wissen.

Für 10k wechselt ja in "unseren" Gehaltsregionen auch niemand den Arbeitgeber. Außerdem würde mich wirklich brennend interessieren, was an dieser Einstellung egoistisch ist?
Mehrarbeit lässt sich durch Vergleichen von Stundenlohn (im Netto) relativ gut durchschauen.

Und nein, ich habe (bis auf zwei Jahre Corona) nie remote gearbeitet. Nette Kollegen gibt es im Zweifel aber auch woanders ;)

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Natürlich gibt es bei Bewerbungen auch Red Flags, die in eine Entscheidung einfließen sollten. Aber fünf Wochen auf ein Angebot warten als Grund zur Absage trotz massiver Gehaltssteigerung (deutlich über eigenem Wunsch/Ziel) zu verwenden, klingt nach einer der dümmsten Aussagen im Geschäftsleben, die ich je gehört habe. Egal ob real oder ausgedacht.

Hat er sein fiktives Gehalt verzinst oder wie darf ich die Rechnung verstehen? opportunitätskosten?

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Für 10k wechselt ja in "unseren" Gehaltsregionen auch niemand den Arbeitgeber. Außerdem würde mich wirklich brennend interessieren, was an dieser Einstellung egoistisch ist?
Mehrarbeit lässt sich durch Vergleichen von Stundenlohn (im Netto) relativ gut durchschauen.

Und nein, ich habe (bis auf zwei Jahre Corona) nie remote gearbeitet. Nette Kollegen gibt es im Zweifel aber auch woanders ;)

absolute Zahlen finde ich auch wenig aussagekräftig.
Ab 15% (auf Stunde gerechnet) höre ich mir ein Angebot an und ab 20% wechsel ich ziemlich sicher (wenn Gesamtpaket wie bav, Firmenwagen sich ähneln).

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2024:

Bei mir ist es Schnelligkeit die als Bewerberin zählt. Habe derzeit 70k und würde erst ab 84k wechseln. Letzte Woche hatte ich ein Angebot für 96k, aber sie brauchten 5 Wochen um mir das Angebot zu machen nachdem eigentlich alles klar war. Da habe ich dankend abgelehnt.

Allerdings gehe ich bei einer Bewerbung nach außen auch immer innen auf meine Stärken ein. Wenn das Board die Mittel freigibt, kann ich mich auf einer Erweiterung meiner Stelle (höherwertige Aufgaben, 1-2 MA) auf 85k entwickeln in den nächsten 2 Jahren. Und das inklusive einer Arbeitszeitreduzierung auf 35h.
Wenn es so einen Entwicklungsplan für mich gibt, brauche ich nicht mehr wechseln, denn 85k für 35h ist vergleichbar mit EG 10 IGM HH und viel besser kommt man im Norden nicht weg.

Was bin ich lesend.

Du hast 70k
Und ein Angebot für 96k

Das Angebot hast du abgelehnt, weil es 5 Wochen gedauert hat.
Was?????

Du bist echt der König der beleidigten Leberwürste. Was dir selbst massiv schadet.

antworten
WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

absolute Zahlen finde ich auch wenig aussagekräftig.
Ab 15% (auf Stunde gerechnet) höre ich mir ein Angebot an und ab 20% wechsel ich ziemlich sicher (wenn Gesamtpaket wie bav, Firmenwagen sich ähneln).

Ich betrachte beides, also absolut und auf Stunde.
Absolut als Minimum für Lebensstandard, auf Stunde für Lebensqualität.

Heißt:

  • ich hab derzeit 100k bei 35h =2.86k€/Wochenstunde

ich würde klar wechseln zu weniger Stunden falls mindestens ein Faktor 2 zwischen gesunkenem Gehalt und gesunkenen Stunden ist. Als Minimalgrenze allerdings 80k, um meinen Lebensstandard zu halten.

  • zb. 20% Stundensenkung bei nur 10% Gehaltssenkung: 28h bei 90k würde ich wechseln

oder 20% mehr pro Wochenstunde also

  • 3.43k€/h oder 120k bei 35h

für alle Stunden über 35h würde ich erst wechseln bei Zuschlag von 30%, da mehr Arbeitsstunden pro Woche die Lebensqualität meiner Meinung nach stark senken

  • 3.71k€/h für die 5 Stunden über 35h, also 139k bei 40h
antworten
WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Du beschreibst die Konzernwelt und der Preis für die Gemütlichkeit dort ist eben das starre Karrieresystem.

Heutzutage muss man sich doch gar nicht mehr klassisch bewerben. Ich lasse das von den Headhuntern erledigen. Die melden sich, wenn mein Profil woanders positiv aufgefallen ist und dann kann ich entscheiden.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2024:

Ein großes Problem im Vergleich zu unseren Eltern ist die Starrheit der Konzerne, wenn es heute um Karriere innerhalb eines Unternehmens geht. Früher wurden Leute bei guten Leistungen "befördert", heute wird so etwas durch Systematisierung verstärkt unterbunde, abgesehen von up or out Jobs IB, UB etc.
Bei uns (>6000 MA) sind alle Stellen fix eingestuft, dh. solange man auf der Stelle bleibt, gibt es nur geringes Potential zur Entwicklung und Gehaltserhöhungen. Gleichzeitig kann man natürlich im internen Stellenportal offene Stellen inklusive Einstufung sehen.
Wie geht ihr damit um? Bleibt ihr so lange auf einer Stelle bis ein Äquivalent mit höherer Einstufung frei wird oder bewerbt ihr euch eher auf Stellen mit höherer Einstufung, die vllt nicht optimal eurem Profil und Interesse entsprechend? Wie lange verweilt ihr auf euren Stellen, unabhängig davon, ob ihr wechselt oder nicht?
Gerne als Diskussion!
Beste Grüße

antworten
WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

absolute Zahlen finde ich auch wenig aussagekräftig.
Ab 15% (auf Stunde gerechnet) höre ich mir ein Angebot an und ab 20% wechsel ich ziemlich sicher (wenn Gesamtpaket wie bav, Firmenwagen sich ähneln).

Dann sind wir da ja grundsätzlich gleicher Meinung :)

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Was bin ich lesend? Grammatik bei Yoda du gelernt hast?

Ich habe einen safe Job mit in Kürze 35h 75k (zuvor 70k 40h), der auf 85k 35h anwächst (schriftlich fixiert). Das habe ich mir in den 5 Wochen und zuvor erarbeitet. Warum soll ich dann noch wechseln für 96k wenn ich dort 40h habe?

Effizienz, Vernetzung und Kultur zählen mehr als absolute Summen in einer Firma die man nicht kennt.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Was bin ich lesend.

Du hast 70k
Und ein Angebot für 96k

Das Angebot hast du abgelehnt, weil es 5 Wochen gedauert hat.
Was?????

Du bist echt der König der beleidigten Leberwürste. Was dir selbst massiv schadet.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Genau das! Schaut doch da bitte auf die Stunde. Im Idealfall sogar was man an echter Zeit reinbuttert inkl. unbezahlte Überstunden, Pendeln etc.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

absolute Zahlen finde ich auch wenig aussagekräftig.
Ab 15% (auf Stunde gerechnet) höre ich mir ein Angebot an und ab 20% wechsel ich ziemlich sicher (wenn Gesamtpaket wie bav, Firmenwagen sich ähneln).

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Natürlich gibt es bei Bewerbungen auch Red Flags, die in eine Entscheidung einfließen sollten. Aber fünf Wochen auf ein Angebot warten als Grund zur Absage trotz massiver Gehaltssteigerung (deutlich über eigenem Wunsch/Ziel) zu verwenden, klingt nach einer der dümmsten Aussagen im Geschäftsleben, die ich je gehört habe. Egal ob real oder ausgedacht.

Hä? Aber der TE hat doch in seiner Firma eine für ihn gute Lösung gefunden. Ich verstehe es so: 85k 35h vs. 40h 96k- Da hätte ich auch den 35h Job genommen.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Ich betrachte beides, also absolut und auf Stunde.
Absolut als Minimum für Lebensstandard, auf Stunde für Lebensqualität.

Heißt:

  • ich hab derzeit 100k bei 35h =2.86k€/Wochenstunde

ich würde klar wechseln zu weniger Stunden falls mindestens ein Faktor 2 zwischen gesunkenem Gehalt und gesunkenen Stunden ist. Als Minimalgrenze allerdings 80k, um meinen Lebensstandard zu halten.

  • zb. 20% Stundensenkung bei nur 10% Gehaltssenkung: 28h bei 90k würde ich wechseln

oder 20% mehr pro Wochenstunde also

  • 3.43k€/h oder 120k bei 35h

für alle Stunden über 35h würde ich erst wechseln bei Zuschlag von 30%, da mehr Arbeitsstunden pro Woche die Lebensqualität meiner Meinung nach stark senken

  • 3.71k€/h für die 5 Stunden über 35h, also 139k bei 40h

Oh man du machst daraus echt eine Wissenschaft. Wen interessieren deine fiktiven Grenzkostenrechnungen ohne reales Angebot? Ich würde mal tippen die 120k mit 35h laut tarif, da kannst du noch lange drauf warten.

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Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Genau das!
Wenn einen Kreditanalysten für eure erste Baufinanzierung eines brennend interessiert, dann ist es euer relativer, hypothetischer Stundenlohn und ob Pendeln in diesen Zahlen reflektiert ist.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Genau das! Schaut doch da bitte auf die Stunde. Im Idealfall sogar was man an echter Zeit reinbuttert inkl. unbezahlte Überstunden, Pendeln etc.

Ab 15% (auf Stunde gerechnet) höre ich mir ein Angebot an und ab 20% wechsel ich ziemlich sicher (wenn Gesamtpaket wie bav, Firmenwagen sich ähneln).

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Wenn der Wettbewerber für 10-15% mehr Personal abwirbt, dann macht ihr etwas falsch ;)

Ich verstehe die Diskussion nicht: 99% der Arbeitnehmer gehen einer erwerbstätigen Arbeit nach, um sich ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.

Firmen, die Angst haben dass die Leute nach zwei Jahren wieder weg sind, haben wohl offensichtlich keine gute Gehaltsentwicklung, wenige brauchbare Benefits wie Firmenwagen , Aktienprogramme oder Home Office und in der Regel auch noch schlechte Entwicklungsaussichten.

Jeder Arbeitnehmer, der auch nur einen Tag länger für deutlich (!) weniger Geld arbeitet, als er bekommen könnte, ist in meinen Augen ein Vollidiot (außer er besitzt nennenswertes Vermögen, sodass er seiner Arbeit zum Spaß nachgehen kann):

Bevor jetzt wieder irgendwelche Personaler ums Eck kommen: ich praktiziere diese Taktik/Vorgehensweise mittlerweile seit 30 Jahren und hatte damit noch nie Probleme.

Meiner Ansicht nach ist es ist ein extrem schlechter Karrieretipp, ausschließlich das nächste Monatseinkommen zu optimieren. Das ist wie ein Ratschlag, lieber in der Gastro zu arbeiten als zu studieren, weil man dann direkt Geld verdient.

Für mich ist wichtiger, was ich im Laufe meiner Karriere verdiene, als was mit jetzt im Juli überwiesen werden wird. Wenn man das so sieht, ist das Gehalt ein wichtiger, aber nicht der einzige Beweggrund für einen Stellenwechsel. Ich würde z.B. nicht in eine Stelle mit schlechteren Entwicklungsmöglichkeiten wechseln, nur um kurzfristig mehr zu verdienen.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Ob du nun den einen sicheren Job oder den anderen sicheren Job hast. Der Job muss sicher sein und dazu am Besten noch einen zweiten Kreditnehmer. Für Erstkäufer doch keine Wissenschaft.

Aber es ist doch legitim wenn Leute mit 10-15 Jahren BE auf die Stunde gucken. Wozu soll ich für effektiv 3% die Stunde mehr mich krumm machen, wenn ich zufrieden bin und weitere Entwicklungsmöglichkeiten in meiner Firma habe? Es geht hier ja darum zu bewerten, ob ein Angebot für einen selbst(!) attraktiv ist.

Klar kann man alle 3 Jahre wechseln, aber ob es wirklich jedes Mal besser wird sei dahingestellt.

Voice of Reason schrieb am 05.06.2024:

Genau das!
Wenn einen Kreditanalysten für eure erste Baufinanzierung eines brennend interessiert, dann ist es euer relativer, hypothetischer Stundenlohn und ob Pendeln in diesen Zahlen reflektiert ist.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Ab 15% (auf Stunde gerechnet) höre ich mir ein Angebot an und ab 20% wechsel ich ziemlich sicher (wenn Gesamtpaket wie bav, Firmenwagen sich ähneln).

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Was mich derzeit stört ist, dass die Performance der Unternehmen bei denen man sich bewirbt nach deinem ersten Kennenlernen in der Regel gleich schlecht ist wie in dem Konzern, indem man sich befindet.

Ich würde mich freuen, wenn man egal ob intern oder extern, mal mit begeisterten Hiring Managern und einer fähigen HR zusammenarbeiten könnte und Wechsel innerhalb von 2, max. 3 Wochen fix macht. Gerade gestern erst mit einem neuen Kollegen gesprochen der einfach von uns im Recruiting vergessen wurde. Glücklicherweise war er bereit in der Probezeit beim anderen AG zu kündigen weil er von Controlling zur IT/SAP wechseln wollte.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Dass kann ich auch bestätigen. Würde gerne wechseln, aber gefühlt wird man geghostet. In einem Verfahren steht jetzt die finale dritte Runde an (Konzern) und alles dauert ewig. 5 Wochen zum ersten Gespräch, 4 Wochen zum zweiten und jetzt 3 Wochen später die Einladung zu Runde drei in weiteren 2 Wochen. Die Stelle ist kanpp 100k und das Themengebiet genau meine Nische, daher bleibe ich dabei, aber Spaß macht das nicht.

Bei zwei weiteren Verfahren habe ich nach dem 2. Gespräch nichts mehr gehört. Einfach Funkstille. Obwohl man in en Gesprächen eigentlich morgen anfangen soll.

Fachkräftemangel deine Mutter kann ich da nur sagen.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Was mich derzeit stört ist, dass die Performance der Unternehmen bei denen man sich bewirbt nach deinem ersten Kennenlernen in der Regel gleich schlecht ist wie in dem Konzern, indem man sich befindet.

Ich würde mich freuen, wenn man egal ob intern oder extern, mal mit begeisterten Hiring Managern und einer fähigen HR zusammenarbeiten könnte und Wechsel innerhalb von 2, max. 3 Wochen fix macht. Gerade gestern erst mit einem neuen Kollegen gesprochen der einfach von uns im Recruiting vergessen wurde. Glücklicherweise war er bereit in der Probezeit beim anderen AG zu kündigen weil er von Controlling zur IT/SAP wechseln wollte.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Ich hab mich bisher noch gar nicht beworben weil ich grundsätzlich sehr zufrieden bin (Gehalt, Chef, Stelle, Perks etc.) Allerdings haben wir jetzt ein Abbauprogramm und alle höheren Stellen in meinem Bereich werden ins Ausland outgesourced (Budapest, keine Option für mich).

Daher stell ich mir jetzt die Frage, ob ich mich intern bewerben soll. Problem hierbei: Keiner kann genau sagen, welche Bereiche vom Abbau betroffen sein werden. Mein eigener Job ist zu 99% safe.

Extern bewerben ist sicherlich machbar, allerdings ist mein Traum Ende 25 oder 26 auf Weltreise zu gehen. Dafür brauche ich ja ein Sabbatical, was ich bei meinem AG vermutlich kriegen könnte, ein neuer würde mich wohl kaum nach 1,5 Jahren gehen lassen. Was meint ihr?

Insgesamt muss ich sagen bin ich mit meinem Gehalt (100k) sehr zufrieden, mehr wäre natürlich besser, allerdings geht das momentan auch in 30h Arbeitszeit. Für 120k dann 50-60h buckeln hab ich eigentlich keine Lust, daher frag ich mich ob wechseln nicht ein zu hohes Risiko hat.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2024:

Dass kann ich auch bestätigen. Würde gerne wechseln, aber gefühlt wird man geghostet. In einem Verfahren steht jetzt die finale dritte Runde an (Konzern) und alles dauert ewig. 5 Wochen zum ersten Gespräch, 4 Wochen zum zweiten und jetzt 3 Wochen später die Einladung zu Runde drei in weiteren 2 Wochen. Die Stelle ist kanpp 100k und das Themengebiet genau meine Nische, daher bleibe ich dabei, aber Spaß macht das nicht.

Bei zwei weiteren Verfahren habe ich nach dem 2. Gespräch nichts mehr gehört. Einfach Funkstille. Obwohl man in en Gesprächen eigentlich morgen anfangen soll.

Fachkräftemangel deine Mutter kann ich da nur sagen.

Habe die Erfahrung gemacht das in großen Unternehmen niemand Verantwortung übernehmen möchte und lieber hält man noch 3 Meetings ab anstatt das ein Manager sagt "so wirds gemacht" oder "der passt". Man wirfst den Kandidaten Stöckchen zwischen die Beine bis nur noch einer übrig bleibt oder vom CEO bis zum Hauswart müssen alle grünes Licht geben. Dies Gepaart mit einer "lass mal lieber übernächste Woche machen" Mentalität.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Alle Verwaltungen, egal ob Behörde oder Konzern-HR, versuchen permanent ihren Verwaltungsbereich zu erweitern. Mehr Formulare, mehr Handbücher, mehr Prozesse, mehr Gesprächsrunden, Assessments, etc. Dies weil Geltungsdrang der Verantwortlichen Konzernbeamten. D.h. ein einstmals schlanker Prozess wurde im Laufe der Zeit solange erweitert bzw. "Optimiert", bis der Konzernbeamte genug Fleißpunkte gesammelt hatte um befördert zu werden.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Wie handhabt ihr das mit langsamen Arbeitgeberm? Sagt ihr ab oder wartet ihr bis/ob sie sich melden?

Wir setzen mal voraus, der Bewerber hatte 1-2 Vorstellungsgespräche, gutes Feedback und selbstverständlich bereits nachgefragt.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Ist ne Mischkalkulation. Opportunitätskosten, Attraktivität des AGs, bereits erhaltene Angebote etc.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Bewerbt ihr euch auf thematisch eher fremdere Stellen oder sucht ihr primär gleiche Themengebiete für den nächsten Job? Sprich eigene Themengebiete haben keine Gehaltsasussichten mehr, nehmt ihr dann etwas fachfremdes um mehr Gehalt zu erreichen oder etwas das ihr inhaltlich nicht so spannend findet ?

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Sarkasmus? BauFi im Privatkundenbereich läuft weitestgehend automatisiert. Da gibts keine Kreditanalysten mehr. Wozu auch?
Außer natürlich bei irgendwelchen Sparkassen, VoBa und Genos. Aber mal sehen wie lange die es noch machen.

Voice of Reason schrieb am 05.06.2024:

Genau das!
Wenn einen Kreditanalysten für eure erste Baufinanzierung eines brennend interessiert, dann ist es euer relativer, hypothetischer Stundenlohn und ob Pendeln in diesen Zahlen reflektiert ist.

absolute Zahlen finde ich auch wenig aussagekräftig.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Ich bewerbe mich immer äußerst aggressiv. Beim Schreiben drücke ich immer ganz fest die Knöpfe und schnaufe dabei mit rotem Kopf.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Im Regelfall gibt es immer etwas, wo man sich weiterentwickeln kann.

Machst du Support, kannst du ggf. auch Customer Sucess oder Projektarbeit.
Bist du im Controlling, so kannst du auch zu Business Intelligence dich weiterentwickeln.

Gibt massig Möglichkeiten aber die Schwierigkeit liegt darin, zu erkennen was man auch kann. Da das so schwierig ist, gibt es so viel Arbeit im Recruiting und nur wenige die ordentliche Sprünge machen.

WiWi Gast schrieb am 25.06.2024:

Bewerbt ihr euch auf thematisch eher fremdere Stellen oder sucht ihr primär gleiche Themengebiete für den nächsten Job? Sprich eigene Themengebiete haben keine Gehaltsasussichten mehr, nehmt ihr dann etwas fachfremdes um mehr Gehalt zu erreichen oder etwas das ihr inhaltlich nicht so spannend findet ?

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Verstehe dass das nicht nice ist - aber Entscheidungsträger zumindest bei uns sind ziemlich einfach schwer greifbar.. Es kann z.B. sein das es nur 2 Interviewtage pro Monat gibt für persönliche Interviews. Nicht jeder arbeitet auf einer deutschen Insel. Außerdem müssen Arbeitgeber genauso wie Arbeitnehmer einen Pool von Bewerbern taktisch abarbeiten. Wenn also Wunschkandidat 1 noch in der Pipeline ist kommt 2 auf Warteposition.
Sehe da kein inhaltliches Thema ehrlicherweise. Das spricht nicht für eine schlechte Organisation.

Gast schrieb am 12.06.2024:

Dass kann ich auch bestätigen. Würde gerne wechseln, aber gefühlt wird man geghostet. In einem Verfahren steht jetzt die finale dritte Runde an (Konzern) und alles dauert ewig. 5 Wochen zum ersten Gespräch, 4 Wochen zum zweiten und jetzt 3 Wochen später die Einladung zu Runde drei in weiteren 2 Wochen. Die Stelle ist kanpp 100k und das Themengebiet genau meine Nische, daher bleibe ich dabei, aber Spaß macht das nicht.

Bei zwei weiteren Verfahren habe ich nach dem 2. Gespräch nichts mehr gehört. Einfach Funkstille. Obwohl man in en Gesprächen eigentlich morgen anfangen soll.

Fachkräftemangel deine Mutter kann ich da nur sagen.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Ich würde mich freuen, wenn man egal ob intern oder extern, mal mit begeisterten Hiring Managern und einer fähigen HR zusammenarbeiten könnte und Wechsel innerhalb von 2, max. 3 Wochen fix macht. Gerade gestern erst mit einem neuen Kollegen gesprochen der einfach von uns im Recruiting vergessen wurde. Glücklicherweise war er bereit in der Probezeit beim anderen AG zu kündigen weil er von Controlling zur IT/SAP wechseln wollte.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Als Senior PM in der IT, die auch einige Jahre in der Personalarbeit war kann ich das bestätigen. Was ich meinen Hiring Managern aber auch gesagt habe: Wenn ihr euch nicht benehmt (Prioritäten setzt), dann kriegen wir den besten Kandidaten nicht mehr. Habe zu Corona dann die Reißleine gezogen weil ich es nicht mehr eingesehen habe alles fertig zu machen (war TL im HR mit 3 Kolleginnen) um von den Bewerbenden zu hören. Och nö, ihr wart zu langsam und XYZ war nicht wie abgesprochen.

Bei XYZ sind die Hiring Manager wieder ganz groß gewesen und sagen, ja der is so lala (zu nem Top Kandidaten, 10 Jahre BE, Tech/Ing Wissen von der Pike auf gelernt, gute bis bessere Social Skills als HM): gib ihm mal 95% vom Budget. Ich sage ihm, den kriegen wir nur wenn wir 110% zahlen all in aber nein, Hiring Manager sticht Recruiting Manager.

Da ich in 9 von 10 Fällen Recht behielt bin ich zur Schwesterfirma in IT-PM gewechselt. Bedeutet aber leider, dass das Spiel in HR weiter so geht.

Seit einem Jahr bin ich Senior PM in einer kleinen Beratung (IT Nische, 300 MA, nur DE) und kann alles direkt mit den Eignern klären. Da fühle ich mich mit 105k all in viel wohler als ein 120-140k im Konzern. Wir hiren viel transparenter und keiner der Bewerbenden muss länger als 8-10 Werktage auf eine Antwort warten.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2024:

Verstehe dass das nicht nice ist - aber Entscheidungsträger zumindest bei uns sind ziemlich einfach schwer greifbar.. Es kann z.B. sein das es nur 2 Interviewtage pro Monat gibt für persönliche Interviews. Nicht jeder arbeitet auf einer deutschen Insel. Außerdem müssen Arbeitgeber genauso wie Arbeitnehmer einen Pool von Bewerbern taktisch abarbeiten. Wenn also Wunschkandidat 1 noch in der Pipeline ist kommt 2 auf Warteposition.
Sehe da kein inhaltliches Thema ehrlicherweise. Das spricht nicht für eine schlechte Organisation.

Gast schrieb am 12.06.2024:

Fachkräftemangel deine Mutter kann ich da nur sagen.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Also ich habe vor 15 Monate das erste Mal mit anderen Unternehmen/Recruiter gesprochen und das ist meine Bilanz. Immer mal wieder worauf beworben 11 Jahre BE, davon 7 Jahre im relevanten Bereich.

Ist: Prozess Engineer SCM im KMU 63k 2023 bzw. 66k 2024
Soll: Senior Requirements Engineer oder IT Product Owner oder Process Owner oder Senior Business Analyst als Vorstufe, Gehalt zwischen 80-90k

Bewerbungen = 39
Recruiteranfragen auf die ich eingegangen bin = 10

Geghostet = 4
Absagen automatisiert = 28
Absagen vorab weil zu teuer = 6

Bewerbungsverfahren = 11
Absagen durch AG = 4
Absagen durch mich = 2
Absagen weil zu viel remote doch nicht machbar = 3
Zusagen/Vertragsangebote = 2

Zwischen Zeh ins Wasser tauchen und 1. Arbeitstag dann doch 18 Monate, hätte nicht gedacht, dass das so lange dauert. Vom Timing her sind die guten in 5-6 Wochen mit einem Angebot oder Absage dabei, meistens nach 2 Gesprächen. Das finde ich okay.

Komisch fand ich den Trend zu nur Office. In den Rollen in denen ich vorgesprochen habe hätte ich um wirklich sichtbar sein zu wollen fast immer mehrere Büro bedienen müssen. Aber der Mehrwert in einem Office, z.B. Dortmund zu sein, wenn die Kollegen für die meine Arbeit relevant ist in Wiesbaden, Hamburg und Leipzig sitzen verstehe ich nicht.

Ein drittes Vertragsangebot kam nicht zustande weil der BR abgelehnt hat (quasi auch zu teuer). Ich bin zufrieden mit meinem neuen Job ab Herbst und mir hat die kleine Reise und das sich bei verschiedenen Leuten vorstellen geholfen nochmal als Person zu wachsen. Klingt abgedroschen, aber so konnte ich mich bei meiner jetzigen Firma auch noch so positionieren, dass ich den Senior und die 3k Erhöhung bekommen habe obwohl der Rest der Firma 0 bekommen hat.

Fazit: Es geht, aber es braucht Zeit. 100k Jobs liegen für den "normalen" Akademiker nicht auf der Straße

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Danke! Bringt es deiner Meinung was sich auf die Anfragen bei XING roder LinkedIn einzulassen?

WiWi Gast schrieb am 26.06.2024:

Also ich habe vor 15 Monate das erste Mal mit anderen Unternehmen/Recruiter gesprochen und das ist meine Bilanz. Immer mal wieder worauf beworben 11 Jahre BE, davon 7 Jahre im relevanten Bereich.

Ist: Prozess Engineer SCM im KMU 63k 2023 bzw. 66k 2024
Soll: Senior Requirements Engineer oder IT Product Owner oder Process Owner oder Senior Business Analyst als Vorstufe, Gehalt zwischen 80-90k

Bewerbungen = 39
Recruiteranfragen auf die ich eingegangen bin = 10

Geghostet = 4
Absagen automatisiert = 28
Absagen vorab weil zu teuer = 6

Bewerbungsverfahren = 11
Absagen durch AG = 4
Absagen durch mich = 2
Absagen weil zu viel remote doch nicht machbar = 3
Zusagen/Vertragsangebote = 2

Zwischen Zeh ins Wasser tauchen und 1. Arbeitstag dann doch 18 Monate, hätte nicht gedacht, dass das so lange dauert. Vom Timing her sind die guten in 5-6 Wochen mit einem Angebot oder Absage dabei, meistens nach 2 Gesprächen. Das finde ich okay.

Komisch fand ich den Trend zu nur Office. In den Rollen in denen ich vorgesprochen habe hätte ich um wirklich sichtbar sein zu wollen fast immer mehrere Büro bedienen müssen. Aber der Mehrwert in einem Office, z.B. Dortmund zu sein, wenn die Kollegen für die meine Arbeit relevant ist in Wiesbaden, Hamburg und Leipzig sitzen verstehe ich nicht.

Ein drittes Vertragsangebot kam nicht zustande weil der BR abgelehnt hat (quasi auch zu teuer). Ich bin zufrieden mit meinem neuen Job ab Herbst und mir hat die kleine Reise und das sich bei verschiedenen Leuten vorstellen geholfen nochmal als Person zu wachsen. Klingt abgedroschen, aber so konnte ich mich bei meiner jetzigen Firma auch noch so positionieren, dass ich den Senior und die 3k Erhöhung bekommen habe obwohl der Rest der Firma 0 bekommen hat.

Fazit: Es geht, aber es braucht Zeit. 100k Jobs liegen für den "normalen" Akademiker nicht auf der Straße

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Ich verdiene aktuell 54k und habe ein Angebot von 68k auf dem Tisch. Wechsel von einer UB mit 450 MA und tendenziell größeren Projekten zu einer UB mit 40 MA, lokalen Projekten und insgesamt drei Vorstellungsrunden.

1.Runde lockeres Telefonat, 2. und 3. Runde 90 min lockeres Gespräch mit GF und Mitarbeitern. Schauen nach fachlicher Qualifikation vor allem auf personal fit.
Bei der aktuellen UB bin ich seit 22 Monaten. Da weiß ich auch nicht, ob ich wechseln soll.

Klar, Gehaltssteigerung ist top, wie das bzgl. Erfahrungen und meiner weiteren Karriere aussieht weiß ich nicht. Da schätze ich fast, wäre das bei meinem aktuellen AG besser, wobei ich hier seit Jahresbeginn auch kein Projekt hatte und erst jetzt bald wieder das nächste kommt bzw. in den nächsten 1-2 Wochen.

Bin ich aktuell wirklich überfragt

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Stehe aktuell auch vor der Frage, ob ich von 54k in einer 450 MA-UB zu einer 40 MA-UB auf 68k wechsle.

Im aktuellen Job seit Anfang des Jahres Eierschaukeln da kein Projekt, fängt jetzt erst in 1-2 Wochen an.

Tendenziell größere und lukrativere Projekte als beim potenziell neuen AG, dafür eben mehr Geld. Hier sind die Projekte bei 3-4 Kunden, die die haben und nur lokal.
Da weiß ich auch nicht, ob ich das Angebot direkt annehme, beim aktuellen AG bleibe (wobei ich hier auf keinen Fall für nächstes Jahr so einen Gehaltssprung erwarte -> reines Bodyleasing) oder noch auf andere Angebote warte (Headhunter haben mich in letzter Zeit fleißig angeschrieben

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2024:

Ich versuche schon alle 3 bis 6 Monate eine Bewerbung rauszuschicken um ein bisschen den Marktwert zu testen. Intern muss man halt Jahrzehnte warten oder sehr gut vernetzt sein.

Wie sehr achtest du und alle anderen darauf, dass der potentielle AG nicht die direkte Konkurrenz ist? Meine Sorge ist oft, dass durch Vitamin B rauskommt, dass man sich woanders beworben hat. Wie sehr wird denn auf die Einhaltung des Datenschutzes geachtet; habt ihr Erfahrungen damit?

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BrioniFanboy87

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Wer wegen 5 Arbeitsstunden in der Woche auf dem Papier auf 11k im Jahr verzichtet, der hat es echt nicht anders verdient :) Bitte genau so weiter machen, bleiben mehr Immobilien für mich, die ich kaufen und finanzieren kann :)

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Am Ende nein, alle 3 möglichen Angebote kamen auf eigene Initiative. Aber die LinkedIn usw. Anfragen waren eine gute Übung und gut für Ideen zum nächsten Karriereschritt zu sammeln.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2024:

Danke! Bringt es deiner Meinung was sich auf die Anfragen bei XING roder LinkedIn einzulassen?

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Und wie viel machst du um viel zu kaufen und finanzieren? Und vor allem - machst du das ohne Insiderwissen oder mit?

Es soll Leute geben, die haben noch andere Verpflichtungen, die müssen ihren Verdienst pro Stunde optimieren da sie da halt eine Obergrenze haben. Wenn die Scheidung in Kauf nehme, kann ich auch wieder 50+h arbeiten :D

BrioniFanboy87 schrieb am 30.07.2024:

Wer wegen 5 Arbeitsstunden in der Woche auf dem Papier auf 11k im Jahr verzichtet, der hat es echt nicht anders verdient :) Bitte genau so weiter machen, bleiben mehr Immobilien für mich, die ich kaufen und finanzieren kann :)

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Du hast keine Familie, oder? Um mir ein paar MFH zu kaufen reichen meine 92,x k plus die 54k meiner Frau gar nicht aus. Haben 3 Kinder, das wird als Risiko bewertet, ergo müssen wir 70% EK + KNK mitbringen. Bei einem MFH-Preis von 600-1800k ist das halt so einiges.

Von daher verstehe ich gerade die Papas mit Kids die sagen: eh zuhause Stress entsteht versuche ich in 35h an die 90-100k zu kommen. Alles darüber ist mit Kids nicht planbar, es sei denn du hast die deine Braut gekauft.

BrioniFanboy87 schrieb am 30.07.2024:

Wer wegen 5 Arbeitsstunden in der Woche auf dem Papier auf 11k im Jahr verzichtet, der hat es echt nicht anders verdient :) Bitte genau so weiter machen, bleiben mehr Immobilien für mich, die ich kaufen und finanzieren kann :)

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2024:

Wie sehr achtest du und alle anderen darauf, dass der potentielle AG nicht die direkte Konkurrenz ist? Meine Sorge ist oft, dass durch Vitamin B rauskommt, dass man sich woanders beworben hat. Wie sehr wird denn auf die Einhaltung des Datenschutzes geachtet; habt ihr Erfahrungen damit?

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Du triffst so ziemlich meine Situation. Bei meiner letzten Bewerbungsphase ist jeder AG rausgeflogen, bei dem innerhalb von zwei Wochen keine Einladung zu einem 1. Gespräch rauskam. Hab dafür selber eine vorgeschriebene Antwort, die dann rausgeht.

Am besten fand ich die Hiring Manager, die mir plötzlich erzählen wollten, dass ich mich auf die ausgeschriebene Stelle erst mal 2 - 3 Jahre (finanziell) entwickeln sollte. Aber von Anfang an die volle Verantwortung geniesen darf. Waren nur Männer mitte 50, die die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.

Aktuell schaue ich mich sporadisch um. Alle ein bis zwei Wochen geht ggf. eine Bewerbung raus. Mein AG ist net schlecht, aber auch net das gelbe vom Ei. Hab da keine Eile und kann entspannt gucken.

Angebote bei LinkedIn waren bislang immer unterirdisch. Gespräche finden allerdings nur statt, wenn der Recruiter bei der Erstnachricht Gehaltszahlen drin stehen hat. Ansonsten Ghoste ich dort strikt. Es ist mal angenehm, dass die Situation andersrum ist.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2024:

Als Senior PM in der IT, die auch einige Jahre in der Personalarbeit war kann ich das bestätigen. Was ich meinen Hiring Managern aber auch gesagt habe: Wenn ihr euch nicht benehmt (Prioritäten setzt), dann kriegen wir den besten Kandidaten nicht mehr. Habe zu Corona dann die Reißleine gezogen weil ich es nicht mehr eingesehen habe alles fertig zu machen (war TL im HR mit 3 Kolleginnen) um von den Bewerbenden zu hören. Och nö, ihr wart zu langsam und XYZ war nicht wie abgesprochen.

Bei XYZ sind die Hiring Manager wieder ganz groß gewesen und sagen, ja der is so lala (zu nem Top Kandidaten, 10 Jahre BE, Tech/Ing Wissen von der Pike auf gelernt, gute bis bessere Social Skills als HM): gib ihm mal 95% vom Budget. Ich sage ihm, den kriegen wir nur wenn wir 110% zahlen all in aber nein, Hiring Manager sticht Recruiting Manager.

Da ich in 9 von 10 Fällen Recht behielt bin ich zur Schwesterfirma in IT-PM gewechselt. Bedeutet aber leider, dass das Spiel in HR weiter so geht.

Seit einem Jahr bin ich Senior PM in einer kleinen Beratung (IT Nische, 300 MA, nur DE) und kann alles direkt mit den Eignern klären. Da fühle ich mich mit 105k all in viel wohler als ein 120-140k im Konzern. Wir hiren viel transparenter und keiner der Bewerbenden muss länger als 8-10 Werktage auf eine Antwort warten.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2024:

Fachkräftemangel deine Mutter kann ich da nur sagen.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Sehr aggresiv mittlerweile, da mein AG extrem harten Sparkurs fährt. (Alle Projektbudgets eingedampft, Verlagerung nach Osteuropa, Gehaltsfreezes, etc. pp. Nichtmal mehr Catering von der Kantine darf man für interne Workshops bestellen ( ~100€), von externen Terminen träume ich schon nur noch.

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WiWi Gast

Wie agressiv wechselt/bewerbt ihr euch?

Ich bin als Projektmanagerin bei einem Automotive Zulieferer über einen Engineering Dienstleister. 2 Jahres Vertrag läuft aus, werde wohl aus BW wieder nach NRW ziehen.

Habe 4,5 Jahre BE, nächster Job wird definitiv außerhalb Automotive. Die Stimmung macht keinen Spaß.

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