DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitIGM

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

Autor
Beitrag
Wiwisl

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

Hallo Zusammen,

Arbeite seit ca 4 Jahren in einem Dax30. Bin vorrangig nur wegen dem Gehalt und der festen Zusage dort hingegangen. Hatte parallel (also vor 4 Jahren) die erste Info-Runde bei McKinsey hinter mir, dann wäre es an das 1. Gespräch mit einem Consultant gegangen. Dort habe ich aber abgebrochen und mich dann für den Direkteinstieg entschieden. Mittlerweile hängt mir die Konzernstruktur dermaßen zum Hals raus, dass ich wieder mit dem Gedanken spiele es nochmal bei McK zu probieren. Einerseits wegen den interessanten Tätigkeiten und andererseits weil ich dann selbst für meine Zukunft/Karriere verantwortlich bin / steuern kann. Gehalt muss aber auch deutlicher Abstand sein.

Aktuell habe ich ERA 11, 40h/Woche ca. 90.000€ Gehalt. Dazu nochmal ca 6000€ pro Jahr Sonderzahlung. ERA 12 in ca. 2 Jahren absehbar, ohne kürzliche Tariferhöhung wären wir dann bei ca 104k bei 40h, wobei die 40h immer wieder alle 6 Monate verteidigt werden müssen, um nicht auf 35 zu fallen.

Wisst ihr was als Einstieg, idealerweise Fokus Procurement, bei zb McK realistisch ist? Ausbildung, Bachelor (top5%), Master (FH) und aktuelle Anstellung (4 Jahre Dax) alles Fachbereich Einkauf. Alleine wenn ich aktuell 96k / 40h teile und auf 60h/Woche gehe, bräuchte ich mind. 144k um denselben Stundenlohn zu bekommen... Das halte ich nicht für realistisch. Jemand eine Einschätzung?

antworten
WiWi Gast

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

Wiwisl schrieb am 01.02.2023:

Hallo Zusammen,

Arbeite seit ca 4 Jahren in einem Dax30. Bin vorrangig nur wegen dem Gehalt und der festen Zusage dort hingegangen. Hatte parallel (also vor 4 Jahren) die erste Info-Runde bei McKinsey hinter mir, dann wäre es an das 1. Gespräch mit einem Consultant gegangen. Dort habe ich aber abgebrochen und mich dann für den Direkteinstieg entschieden. Mittlerweile hängt mir die Konzernstruktur dermaßen zum Hals raus, dass ich wieder mit dem Gedanken spiele es nochmal bei McK zu probieren. Einerseits wegen den interessanten Tätigkeiten und andererseits weil ich dann selbst für meine Zukunft/Karriere verantwortlich bin / steuern kann. Gehalt muss aber auch deutlicher Abstand sein.

Aktuell habe ich ERA 11, 40h/Woche ca. 90.000€ Gehalt. Dazu nochmal ca 6000€ pro Jahr Sonderzahlung. ERA 12 in ca. 2 Jahren absehbar, ohne kürzliche Tariferhöhung wären wir dann bei ca 104k bei 40h, wobei die 40h immer wieder alle 6 Monate verteidigt werden müssen, um nicht auf 35 zu fallen.

Wisst ihr was als Einstieg, idealerweise Fokus Procurement, bei zb McK realistisch ist? Ausbildung, Bachelor (top5%), Master (FH) und aktuelle Anstellung (4 Jahre Dax) alles Fachbereich Einkauf. Alleine wenn ich aktuell 96k / 40h teile und auf 60h/Woche gehe, bräuchte ich mind. 144k um denselben Stundenlohn zu bekommen... Das halte ich nicht für realistisch. Jemand eine Einschätzung?

Ja du wirst dort keine 144k kriegen. Das ist oberhalb vom Senior Consultant Gehalt und mMn ist nicht mal garantiert, dass du als SC gehired würdest, kann auch sein da du keine Beratungserfahrung hast, dass es Consultant Grade wird.

antworten
WiWi Gast

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

bei 4 Jahren BE sollte SC schon drin sein.

antworten
WiWi Gast

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

bei 4 Jahren BE sollte SC schon drin sein.^

Hat aber null Beratungserfahrung. Würde es nicht als gegeben ansehen. Und die 144k gibts auch als SC nicht.

antworten
WiWi Gast

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Hat aber null Beratungserfahrung. Würde es nicht als gegeben ansehen. Und die 144k gibts auch als SC nicht.

Dann macht Beratung kein Sinn für ihn.
wieso sollte er sich für weniger Geld 50% mehr Arbeit aufhalsen.
Er hat den Traum Exit ja schon erledigt.

antworten
WiWi Gast

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

Mit 4 Jahren kannst du definitiv Senior Consultant (oder eben die Stufe nach der echten ersten Beförderung) als Einstufung bekommen. Aber hängt natürlich auch immer davon ab, wie du verhandelst oder ob du dich wohlfühlen würdest mit der Verantwortung.

Und 140k sind auch als SC (sofern wir von All-In Gehalt sprechen) auch nicht komplett unrealistisch. Die Fixgehälter auf dem Level sind mittlerweile im Bereich 105-115k (teilweise sogar 120k) und dazu kommen in der Regel ca. 20% Bonus und weitere Benefits.

antworten
WiWi Gast

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

Beratung kann halt nochmal ein Boost / Beschleuniger sein, wenn man die Arbeitsbelastung in Kauf nehmen will.

Ich habe beispielsweise einige Jahre bei einer T1 gearbeitet und bin dann in den Konzern gewechselt auf eine Rolle & Gehalt, die ich mit Direkteinstieg bzw. entsprechender Berufserfahrung direkt in diesem Konzern, niemals so schnell erreicht hätte.

Natürlich auch mit mehr Stress auf dem Weg dorthin.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Dann macht Beratung kein Sinn für ihn.
wieso sollte er sich für weniger Geld 50% mehr Arbeit aufhalsen.
Er hat den Traum Exit ja schon erledigt.

antworten
WiWi Gast

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

Wenn du gut bist und für die Beratung relevante Erfahrung hast (inklusive Projektgeschäft etc.), kannst du mit 4 Jahren BE auf der zweiten Karrierestufe einsteigen. Dort wirst du am Anfang sehr schnell rennen und lernen müssen, damit du mit den Kollegen mithalten kannst, die seit 2 Jahren das "Beraterhandwerk" gelernt haben und in vielen Fällen Kreise um dich laufen. Die Frage ist, welche Fähigkeiten du mitbringst, um das auszugleichen und wie schnell du den Rückstand in den "core consulting skills" aufholen kannst.

Ich hatte viele solche Fälle (war 10 Jahre in T1) und entweder scheitert es schnell im ersten Jahr, oder die Leute bekommen die Kurve und sind dann (auch dank Vorerfahrung) schnell gute Berater.

Dein Gehalt wäre all-In (inkl. car/mobility, benefits etc.) auf dem von dir angestrebten Level. Je nach Projekt und Umständen können dafür auch die 60h/Woche zu wenig sein. Das ist aber m.E. die falsche Denkweise. Schau auf den übernächsten Schritt. Der Gehaltsanstieg am Manager ist absolut überproportional zu allem was dir in IGM realistisch in der gleichen Zeit passieren wird. Als Manager wirst du die 200k reißen, als AP geht es über 300k. Wenn du gut bist und Glück hast, sind das 4-5 Jahre. Außerdem kannst du in vielen Fällen nach 1-2 Karriereschritten in der Beratung zurück zu deinem ehemaligen AG (oder einem Mitbewerber) und dort in eine AT-Stufe einsteigen, die du in gleicher Zeit vor Ort nicht erreicht hättest.

Bei McK ist es typischerweise als "experienced hire" schwieriger als bei den anderen, da in viel größerem Verhältnis "Heimgewächse" präferiert werden und von außen weniger eingestellt wird (war zumindest vor ~5 Jahren noch so).

antworten
WiWi Gast

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

Warum sollte man sich die Tretmühle T1 antun, wenn man schon im IGM-Konzern ist? Da würden mir dutzende bessere Sachen einfallen, um seine Energie reinzustecken als in mehr Arbeitszeit bei MBB. Das mehr an Kohle (besonders netto) steht in keinem Verhältnis zum Aufwand und ein besserer Exit ist auch nicht sicher

antworten
WiWi Gast

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2024:

Warum sollte man sich die Tretmühle T1 antun, wenn man schon im IGM-Konzern ist? Da würden mir dutzende bessere Sachen einfallen, um seine Energie reinzustecken als in mehr Arbeitszeit bei MBB. Das mehr an Kohle (besonders netto) steht in keinem Verhältnis zum Aufwand und ein besserer Exit ist auch nicht sicher

Weil sämtliche IGM-Buden Diversitätskriterien bei Beförderungen anlegen, denen du gerecht wirst, der TE aber nicht.
Wenn er für 4 Jahre aus- und anschließend wieder einsteigt, kann er noch "relativ einfach" Karrieresprünge machen, die ihm sonst nicht gelingen.

antworten
WiWi Gast

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

Fame, Lifestyle, Perspektive, Senior Parter als Endziel…

WiWi Gast schrieb am 12.06.2024:

Warum sollte man sich die Tretmühle T1 antun, wenn man schon im IGM-Konzern ist? Da würden mir dutzende bessere Sachen einfallen, um seine Energie reinzustecken als in mehr Arbeitszeit bei MBB. Das mehr an Kohle (besonders netto) steht in keinem Verhältnis zum Aufwand und ein besserer Exit ist auch nicht sicher

antworten
WiWi Gast

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

Warum sollte eine T1 Beratung Interesse haben einen Dax konzerni mit 0 Kundenerfahrung aus dem Einkauf zu hiren? Für seine Tätigkeiten wird der TE fürstlich bezahlt, wenn es wirklich "nur" klassischer Einkauf ist mit Rahmenverträge verhandeln etc.

antworten
WiWi Gast

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

gib doch lieber in deinem Konzern nochmal Gas mit Sonderprojekten/Promotion nebenher/Interne Bewerbung

antworten
ExBerater

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

wäre ja mal schön, wenn uns der TE mitgeteilt hätte, wie er sich entschieden hat. Es sind ja immerhin einige Monate vergangen.

Ich persönlich erkenne hier einige Red Flags:

  • 4 Jahre IGM und keinerlei Erwähnung, dass ihm der Vorgesetzte einen Karrierepfad aufgezeigt hat. Spricht nicht unbedingt dafür, dass er ein Überflieger ist oder bereit ist ständig die Extra Mile zu gehen.

  • Gehaltsvergleich in EUR pro Stunde. Spricht klar für eine Konzerndenkweise. Wer so an einen T1 Beratungsjob geht... KEINE CHANCE! Was sagst du dann, wenn es auf dem Projkt mal 70 oder 80 Stunden werden?

  • 4 Jahre Einkauf ist jetzt wirklich für UB T1 nicht so spannend. Damit könntest du in eine Einkaufsberatung. Außerdem ist EInkauf u.U. am weitesten weg vom typischen Berater Projekt-Alltag

Am komischsten ist aber: Du willst vom Konzern in die Top Beratung wo alle hingehen um irgendwann mal einen Exit in - genau - einen Konzern zu machen. Du würdest x Jahre knechten müssen, entweder weiter auf Einkaufsthemen um dann mit VIEL VIEL Glück später auf eine TL Position im Einkauf zu kommen, oder du würdest Generalist in der UB und hättest dann gar kein klares Profil mehr. Die Zeiten wo man nach paar Jahren UB einen Top Konzern Exit machen konnte sind längst vorbei.

antworten
WiWi Gast

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

ExBerater schrieb am 12.06.2024:

wäre ja mal schön, wenn uns der TE mitgeteilt hätte, wie er sich entschieden hat. Es sind ja immerhin einige Monate vergangen.

Ich persönlich erkenne hier einige Red Flags:

  • 4 Jahre IGM und keinerlei Erwähnung, dass ihm der Vorgesetzte einen Karrierepfad aufgezeigt hat. Spricht nicht unbedingt dafür, dass er ein Überflieger ist oder bereit ist ständig die Extra Mile zu gehen.

  • Gehaltsvergleich in EUR pro Stunde. Spricht klar für eine Konzerndenkweise. Wer so an einen T1 Beratungsjob geht... KEINE CHANCE! Was sagst du dann, wenn es auf dem Projkt mal 70 oder 80 Stunden werden?

  • 4 Jahre Einkauf ist jetzt wirklich für UB T1 nicht so spannend. Damit könntest du in eine Einkaufsberatung. Außerdem ist EInkauf u.U. am weitesten weg vom typischen Berater Projekt-Alltag

Am komischsten ist aber: Du willst vom Konzern in die Top Beratung wo alle hingehen um irgendwann mal einen Exit in - genau - einen Konzern zu machen. Du würdest x Jahre knechten müssen, entweder weiter auf Einkaufsthemen um dann mit VIEL VIEL Glück später auf eine TL Position im Einkauf zu kommen, oder du würdest Generalist in der UB und hättest dann gar kein klares Profil mehr. Die Zeiten wo man nach paar Jahren UB einen Top Konzern Exit machen konnte sind längst vorbei.

Ich denke, er träumt vom Image und vom fancy Lifestyle. Der Alltag ist irgendwo überall nicht so glamourös wie am Anfang erwartet.

antworten
ExBerater

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

Ich hatte noch vergessen:

  • Er erwähnt einen früheren McK Prozess obwohl es wohl nur ein Info-Veranstaltung war. (gehe davon aus: kein Beratungspraktikum, kein einziges IV bisher bei UBs)

  • "selbst für die Karriere verantwortlich sein": Das ist er doch jetzt auch. Mehr Arbeit, sich anbieten für Projekte, mit dem Chef einen Karrierepfad besprechen, ggf. innerhalb der FIrma wechseln, gibt es eine Inhouse Beratung (?), oder in der Industrie wechseln,... all das ist möglich und sicher einfacher als mal eben Karriere über McKinsey zu machen
antworten
WiWi Gast

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

Mit dem gleichen Aufwand wie bei T1 geht auch Karriere bei IGM

antworten
WiWi Gast

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

Ist ja Quatsch. In der Regel hast du gar nicht die Sichtbarkeit und bekommst nicht die Themen.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Mit dem gleichen Aufwand wie bei T1 geht auch Karriere bei IGM

antworten
ExBerater

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

Ist das so?
Wer die Qualifikation für und die Leistung eines MBB Beraters zeigt, der wird nicht in irgendeiner Linienfunktion versauern. Solche Leute gehen in Top Trainee Programme, Strategie/Inhouse Consulting, etc.
Damit haben sie im Jahr x mal die Chance Visibilität beim Management zu bekommen u.a. auf Projekten mit allen großen Beratungen die man im Haus hat.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Ist ja Quatsch. In der Regel hast du gar nicht die Sichtbarkeit und bekommst nicht die Themen.

Mit dem gleichen Aufwand wie bei T1 geht auch Karriere bei IGM

antworten
WiWi Gast

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

Ohne Nepotism vielleicht denkbar, entspricht aber nicht der Realität im Konzern.

ExBerater schrieb am 02.07.2024:

Ist das so?
Wer die Qualifikation für und die Leistung eines MBB Beraters zeigt, der wird nicht in irgendeiner Linienfunktion versauern. Solche Leute gehen in Top Trainee Programme, Strategie/Inhouse Consulting, etc.
Damit haben sie im Jahr x mal die Chance Visibilität beim Management zu bekommen u.a. auf Projekten mit allen großen Beratungen die man im Haus hat.

Mit dem gleichen Aufwand wie bei T1 geht auch Karriere bei IGM

antworten
WiWi Gast

Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

Die Frage ist auch immer was es bringt. Ich bin Teamleiter in einem kleinen Konzern (5000 MA). Regelmäßig habe ich Kontakt zum Management und man kennt und schätzt meine Expertise. Ich komme allerdings nicht aus der Produktecke sondern bin Business Process Umfeld. Es gibt derzeit keinen hierarchischen Schritt nach oben für mich und für die General Management Positionen muss man bei uns aus dem technischen Produkbereich kommen. Strategieabteilung in dem Sinn gibt es bei uns gar nicht. Das machen die Geschäftsbereichsleiter und die GF.

ExBerater schrieb am 02.07.2024:

Ist das so?
Wer die Qualifikation für und die Leistung eines MBB Beraters zeigt, der wird nicht in irgendeiner Linienfunktion versauern. Solche Leute gehen in Top Trainee Programme, Strategie/Inhouse Consulting, etc.
Damit haben sie im Jahr x mal die Chance Visibilität beim Management zu bekommen u.a. auf Projekten mit allen großen Beratungen die man im Haus hat.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Mit dem gleichen Aufwand wie bei T1 geht auch Karriere bei IGM

antworten

Artikel zu IGM

IG Metall Gehaltsstudie 2016/2017 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Einstiegsgehalt Wirtschaftswissenschaftler

Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.

IG Metall Gehaltsstudie 2015 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.

IG Metall Gehaltsstudie 2014 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaften

Vier Männchen aus weißen Büroklammern und den weißen Buchstaben W, I, W und I turnen auf Münzentürmen.

Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen in der Metall- und Elektroindustrie. In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit 47952 Euro Jahresentgelt in 2014 bis zu 35 Prozent mehr.

IG Metall Gehaltstudie 2013 - Einstiegsgehälter BWL, VWL

Geldscheine 100 Euro und 50 Euro

Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen verschiedener Studienfächer in der Metall- und Elektroindustrie und veröffentlicht die Ergebnisse im Flyer "Einstiegsgehälter für Absolventen".

Online-Tariflexikon der IG Metall

Ein hohes, großes  Gebäude in Grau- und Rottönen und der weißen Aufschrift Gewerkschaftshaus.

Von Abschluss über Lohnausgleich bis Weihnachtsgeld - das kostenlose Tariflexikon der IG Metall erklärt Fachbegriffe rund um den Tarifvertrag. Wer sich in der komplexen Tariflandschaft nicht zurecht findet, kann hier jederzeit die wichtigsten Begriffe rund um den Tarifvertrag nachschlagen.

IG Metall Gehaltstudie 2012 - Einstiegsgehälter BWL, VWL

Uni-Teil des Universal-Logos.

Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen verschiedener Studienfächer und veröffentlicht die Ergebnisse im Flyer "Einstiegsgehälter für Absolventen".

IG Metall Gehaltstudie 2011 - Einstiegsgehälter BWL, VWL

50 Euroscheine symbolisieren das Thema Gehalt.

Die neue IG Metall-Umfrage zu den Einstiegsgehältern zeigt: Die Chancen für Berufseinsteiger haben sich verbessert. Zudem haben die Wirtschaftswissenschaftler beim Gehalt inzwischen mit den Naturwissenschaftlern gleichgezogen.

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Antworten auf Aus dem IGM Konzern in T1 Beratung?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 21 Beiträge

Diskussionen zu IGM

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit