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IT-SecurityBackup-Software

Unverzichtbar im studentischen Alltag: Mit Back-ups wichtige Unterlagen sichern

Digitale Dateien wie Skripte, Vorlesungsmitschriften, Zusammenfassungen von Lehrbüchern, Klausursammlungen, Bachelor- und Masterarbeiten, Bewerbungsunterlagen, Briefe, Grafiken, Fotos und E-Mails gehören zum Studentenalltag. Diese zu erstellen und zu beschaffen, erfordert in der Regel viel Zeit oder Geld. Regelmäßige Back-ups sind daher unerlässlich.

Datensicherung und Back-up

Recherche, Hausarbeiten und auch alle sonstigen Aufgaben eines Studenten werden heute üblicherweise mit dem Laptop erledigt. Immer häufiger wird auch auf das Ausdrucken der Unterlagen verzichtet und wichtige Skripte werden ausschließlich digital gesichert. Umso fataler wirkt sich hier ein Defekt oder Verlust des Gerätes aus; wichtige Dateien können dann unwiederbringlich verloren gehen. Wie lässt sich dieser Datenverlust effektiv verhindern?

Doppeltes Risiko: Was tun, bei Defekt oder Verlust des Laptops?
Prinzipiell gilt für jeden Nutzer eines PCs, dass die Daten in regelmäßigen Abständen gesichert werden sollten - für Studenten trifft dies aber in besonderem Maße zu. Neben wichtigen Unterlagen für das Studium finden sich auf dem eigenen Rechner beispielsweise auch Bewerbungen für Praktika in digitalisierter Form. Häufig werden die Bibliothek oder andere gemeinschaftliche Lernräume für Gruppenarbeiten genutzt - das Laptop immer dabei. Anders als bei einem stationären Desktoprechner ergeben sich aber auch zusätzliche Risiken: Bei einem Verlust des Gerätes sind alle Daten unwiederbringlich verloren.

Dateien unbedingt auf zweitem Datenträger sichern
Fachleute raten deshalb nicht nur zu einer redundante Datenspeicherung, sondern raten auch zur räumlichen Trennung von PC und Backup. Die Argumente sind nachvollziehbar, denn bei einer Datensicherung auf einer zweiten Partition der Festplatte würde ein Verlust des gesamten Gerätes ebenso wie ein Schaden des Speichergerätes vermutlich ebenso zu einem Defekt führen. Eine zunächst einfache Alternative besteht darin, eine Cloud zu nutzen, um die Daten dort zu sichern. Tatsächlich wären diese Datensicherungen dann vom Gerät getrennt und in einem sicheren Datenzentrum verwahrt. Experten sehen dies allerdings aufgrund eines bedenklichen Datenschutzes kritisch; zudem dürfen auch die Kosten nicht außer Acht gelassen werden. Wer mit den typischerweise angebotenen 5 GB Gratis-Speicherplatz nicht auskommt, zahlt monatlich schnell üppige Beträge.

Back-up: Bild einer externen Festplatte von Iomega zur Datensicherung

Software erleichtert Back-up
Empfehlenswerter ist hier schon die Speicherung auf einer externen Festplatte oder einem optischen Datenträger - auch die DVD hat hier noch nicht ausgedient. Soll das gesamte System gesichert werden, ist die Kombination aus einer externen USB-Festplatte und einer leistungsfähigen Back-up-Software wie Novabackup eine ausgezeichnete Wahl. Das Programm erlaubt eine vollständige Sicherung mit wenigen Mausklicks. Danach sollte in regelmäßigen Zeitabständen eine Synchronisierung stattfinden, bei der durch die Software nur die Dateien mit dem jüngeren Zeitstempel gesichert werden. Durch eine Komprimierung wird auf dem Sicherungsdatenträger weniger Speicherplatz benötigt, als auf dem Quelldatenträger. Zudem lassen sich die Back-ups per Passwort sichern, sodass ein Verlust des Datenträgers zumindest in dieser Hinsicht unproblematisch wäre. Auf eine solche Software sollte generell keinesfalls verzichtet werden, wenn die eigenen Arbeitsergebnisse letztlich in Dateien resultieren; ein Datenverlust also schwerwiegende Folgen hätte.

Optische Datenträger mit Vorteilen
Ebenso sinnvoll kann es allerdings sein, einige Daten auf einem optischen Datenträger wie der DVD zu sichern. Der Vorteil liegt darin, dass der Speicherplatz im Vergleich zur Festplatte konkurrenzlos günstig ist. Natürlich können die Daten hier nicht mehr verändert werden, immer ist dies aber auch nicht gewünscht: eine umfangreiche Filmsammlung beispielsweise würde auf einer externen Festplatte dauerhaft vergleichsweise teuren Speicherplatz in Anspruch nehmen - hier ist die Sicherung auf optischen Datenträgern durchaus sinnvoll; je nach Auflösung sollte anstelle der DVD allerdings besser eine Blu-Ray gewählt werden.

Bei Haus- Fach- und Abschlussarbeiten wird heute üblicherweise eine digitale Kopie gefordert, die für die Plagiatskontrolle notwendig ist. Hier ist es durchaus ratsam, die Arbeit neben der gedruckten Form auf einem optischen Datenträger einzureichen.

Im Forum zu Backup-Software

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