Bonjour allerseits.

Ich arbeite derzeit im Corporate Finance bei einem deutschen Anlagenbauer und habe nun ein Arbeitsangebot aus der Schweiz (Großraum Genf) von einem ähnlichen Unternehmen.

Bitte um Beurteilung der Schweiz-Experten, ob ich mich da unter Wert verkaufe oder nicht, da ja Genf ein teures Pflaster ist :)

Branche: Anlagenbau
Funktion: Corporate Finance
Ausbildung: Master
Gehalt: 100'800
Berufserfahrung: 1.5 Jahre
Urlaub: 30 Tage (mE sind 25 Tage in der CH Durchschnitt)
Arbeitszeit: 39,5h pro Woche
Überstunden werden vollständig vergütet oder abgefeiert mit elektronischer Zeitkarte...

Re-bonjour,

Ist etwas schwierig zu beurteilen.
Kannst du vielleicht etwas Background geben zum AG (MNE vs Mittelstand, genauere Location, Aufstiegschancen) und zum Package (PK, Vergünstigungen)?

So allein ist das Angebot Standard für CH, also nix besonderes. Nach der Uni steigen die Leute mit CHF 85-95k ein. Das sind dann so vom Lebensstandard c. EUR 40-45k.

Wert ist immer subjektiv, Arbeitserfahrung hast du nicht besonders viel. Vielleicht hast du etwas anderes was dich differenziert?

Leben und Kultur in der Romandie ist schon kulturell anders als in DE oder der Ostschweiz. Warst du schonmal dort bzw. hast du Bekannte dort?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Bonjour allerseits.

Ich arbeite derzeit im Corporate Finance bei einem deutschen Anlagenbauer und habe nun ein Arbeitsangebot aus der Schweiz (Großraum Genf) von einem ähnlichen Unternehmen.

Bitte um Beurteilung der Schweiz-Experten, ob ich mich da unter Wert verkaufe oder nicht, da ja Genf ein teures Pflaster ist :)

Branche: Anlagenbau
Funktion: Corporate Finance
Ausbildung: Master
Gehalt: 100'800
Berufserfahrung: 1.5 Jahre
Urlaub: 30 Tage (mE sind 25 Tage in der CH Durchschnitt)
Arbeitszeit: 39,5h pro Woche
Überstunden werden vollständig vergütet oder abgefeiert mit elektronischer Zeitkarte...

Ja stimmt so als fix gehalt, gibt es noch einen bonus? denke bonus wuerde so 10-20k nochmal drauf packen. bei 3-4 BE bekommst du dann 110-115 fix, bei 5-6 BE 120-140 etc. (alles ohne bonus versteht sich).

Auch mit 100k solltest du in Genf leben koennen, obwohl Steuern ein weniger hoeher sind als in Zurich zb.

Was willst Du von uns hören? Ist ein top Angebot!

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Bonjour allerseits.

Ich arbeite derzeit im Corporate Finance bei einem deutschen Anlagenbauer und habe nun ein Arbeitsangebot aus der Schweiz (Großraum Genf) von einem ähnlichen Unternehmen.

Bitte um Beurteilung der Schweiz-Experten, ob ich mich da unter Wert verkaufe oder nicht, da ja Genf ein teures Pflaster ist :)

Branche: Anlagenbau
Funktion: Corporate Finance
Ausbildung: Master
Gehalt: 100'800
Berufserfahrung: 1.5 Jahre
Urlaub: 30 Tage (mE sind 25 Tage in der CH Durchschnitt)
Arbeitszeit: 39,5h pro Woche
Überstunden werden vollständig vergütet oder abgefeiert mit elektronischer Zeitkarte...

Urlaub und Arbeitszeit extrem gut für CH Verhältnisse.
Gehalt finde ich auch total angemessen für Abschluss und Berufserfahrung.

Sorry, aber 100k sind zu wenig, v.a. für Genf. Was verdienst du denn in DE?

Ich hatte bei einem schweizer Konzern nach dem Bachelor ein Angebot mit 120k, vor 4 Jahren und ohne Berufserfahrung. Damals mit Aussicht auf ein 170-200k Gehalt innerhalb der nächsten Jahre.

Das Gehalt ist leicht unterdurchschnittlich für die Schweiz. Gleichzeitig hast du deutlich mehr Urlaub sowie weniger Arbeitsstunden. Das ist sicherlich auch nicht zu unterschätzen. Würde versuchen noch ein klein wenig mehr Lohn rauszuholen; ansonsten passt es eigentlich sehr gut.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Sorry, aber 100k sind zu wenig, v.a. für Genf. Was verdienst du denn in DE?

Ich hatte bei einem schweizer Konzern nach dem Bachelor ein Angebot mit 120k, vor 4 Jahren und ohne Berufserfahrung. Damals mit Aussicht auf ein 170-200k Gehalt innerhalb der nächsten Jahre.

BS hoch 10. 120k nach Bachelor gibt's nur bei McKinsey & Co.

@TE: Gehalt ist angemessen, aber nicht bombastisch. Aber in Verbindung mit Urlaub, Arbeitstagen und Überstunden ein alles in allem gutes Angebot.

Genf ist sicher teuer, aber nicht viel teurer als etwa Zürich.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Sorry, aber 100k sind zu wenig, v.a. für Genf. Was verdienst du denn in DE?

Ich hatte bei einem schweizer Konzern nach dem Bachelor ein Angebot mit 120k, vor 4 Jahren und ohne Berufserfahrung. Damals mit Aussicht auf ein 170-200k Gehalt innerhalb der nächsten Jahre.

120k zum Einstieg gibt es nur bei Top-Beratungen und IB sowie bei PE und manchen Asset Managern/Investment Unternehmen.

Traineeprogramme bei Großbanken, Pharma, Nestle etc. zahlen um die 90k für den Einstieg, Big4 und kleinere Beratungen zahlen auch um die 90k.

Der Rest zahlt zum Einstieg zwischen 70k bis maximal 100k, wenn man wirklich ein super Angebot bekommt.

100k nach einem Jahr Berufserfahrung ist ausserhalb UB/IB also angemessen.

Der Vergleich mit Deutschland hinkt zudem, weil man in der Schweiz deutlich weniger Steuern zahlt. Die Netto-Beiträge unterscheiden sich dann nochmal deutlicher. In Sachen Lebenshaltungskosten holt Deutschland zudem massiv auf. Eine Wohnung für 1500€-2000€ ist in D auch längst keine Rarität mehr wie das früher vielleicht war.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Das Gehalt ist leicht unterdurchschnittlich für die Schweiz. Gleichzeitig hast du deutlich mehr Urlaub sowie weniger Arbeitsstunden. Das ist sicherlich auch nicht zu unterschätzen. Würde versuchen noch ein klein wenig mehr Lohn rauszuholen; ansonsten passt es eigentlich sehr gut.

Ist halt überhaupt nicht unterdurchschnittlich, aber okay. 100k mit 1.5 Jahren BE, vor allem mit den Konditionen, sind deutlich überdurchschnittlich.
Weiss nicht warum hier immer die Deutschen, die offensichtlich keine Ahnung vom Schweizer Gehaltsgefüge haben, immer ihre Meinung auf Basis irgendwelcher Fantasiezahlen teilen müssen. Ist halt echt einfach nur Unsinn

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Sorry, aber 100k sind zu wenig, v.a. für Genf. Was verdienst du denn in DE?

Ich hatte bei einem schweizer Konzern nach dem Bachelor ein Angebot mit 120k, vor 4 Jahren und ohne Berufserfahrung. Damals mit Aussicht auf ein 170-200k Gehalt innerhalb der nächsten Jahre.

Jaja, welcher Konzern soll das bitte sein? Nein auch Big Pharma zahlt nicht soviel nach dem Bachelor

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Nach der Uni steigen die Leute mit CHF 85-95k ein. Das sind dann so vom Lebensstandard c. EUR 40-45k.

Das ist totaler Unsinn. Mit 90k in Zürich lebt es sich schon merklich gemütlicher als mit 40k in München.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Sorry, aber 100k sind zu wenig, v.a. für Genf. Was verdienst du denn in DE?

Ich hatte bei einem schweizer Konzern nach dem Bachelor ein Angebot mit 120k, vor 4 Jahren und ohne Berufserfahrung. Damals mit Aussicht auf ein 170-200k Gehalt innerhalb der nächsten Jahre.

120k zum Einstieg gibt es nur bei Top-Beratungen und IB sowie bei PE und manchen Asset Managern/Investment Unternehmen.

Traineeprogramme bei Großbanken, Pharma, Nestle etc. zahlen um die 90k für den Einstieg, Big4 und kleinere Beratungen zahlen auch um die 90k.

Der Rest zahlt zum Einstieg zwischen 70k bis maximal 100k, wenn man wirklich ein super Angebot bekommt.

100k nach einem Jahr Berufserfahrung ist ausserhalb UB/IB also angemessen.

Der Vergleich mit Deutschland hinkt zudem, weil man in der Schweiz deutlich weniger Steuern zahlt. Die Netto-Beiträge unterscheiden sich dann nochmal deutlicher. In Sachen Lebenshaltungskosten holt Deutschland zudem massiv auf. Eine Wohnung für 1500€-2000€ ist in D auch längst keine Rarität mehr wie das früher vielleicht war.

Bei PE bekommt man zum Einstieg 90-110k
Big4 zahlen 75-85k
Ein Traineeprogramm mit 90k oder mehr wird man wahrscheinlich auch nur schwer finden

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Bonjour allerseits.

Ich arbeite derzeit im Corporate Finance bei einem deutschen Anlagenbauer und habe nun ein Arbeitsangebot aus der Schweiz (Großraum Genf) von einem ähnlichen Unternehmen.

Bitte um Beurteilung der Schweiz-Experten, ob ich mich da unter Wert verkaufe oder nicht, da ja Genf ein teures Pflaster ist :)

Branche: Anlagenbau
Funktion: Corporate Finance
Ausbildung: Master
Gehalt: 100'800
Berufserfahrung: 1.5 Jahre
Urlaub: 30 Tage (mE sind 25 Tage in der CH Durchschnitt)
Arbeitszeit: 39,5h pro Woche
Überstunden werden vollständig vergütet oder abgefeiert mit elektronischer Zeitkarte...

Würde ich ab deiner Stelle definitiv annehmen

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Das Gehalt ist leicht unterdurchschnittlich für die Schweiz. Gleichzeitig hast du deutlich mehr Urlaub sowie weniger Arbeitsstunden. Das ist sicherlich auch nicht zu unterschätzen. Würde versuchen noch ein klein wenig mehr Lohn rauszuholen; ansonsten passt es eigentlich sehr gut.

Was ist das eigentlich für ein Schwachsinn? Das Gehalt ist deutlich !! über dem Schnitt

An den TE: was ist dein deutsches Gehalt?

Ich würde mich nicht zu sehr am Gehalt aufhängen als an den Entwicklungsmöglichkeiten. Ist das eine Stelle mit Zukunftsaussicht, oder eine Sackgasse?

Wenn Letzteres, dann hilft dir auch ein hohes Gehalt nix.

Gutes Gehalt. Steuern sind leider relativ hoch rund um Genf und Lausanne, aber wenn man vll nicht direkt in der Genfer Innenstadt lebt lässt es sich dort super leben. Der Genfer See zwischen Genf und Montreux ist wunderschön. Besonders die Weinregion bei Lausanne (Lavaux) ist atemberaubend. Ich habe einige Jahre in Lausanne gelebt. Klar Restaurants und co sind teuer, aber als Single lässt es sich da super leben auch mit 100k Chf.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Nach der Uni steigen die Leute mit CHF 85-95k ein. Das sind dann so vom Lebensstandard c. EUR 40-45k.

Das ist totaler Unsinn. Mit 90k in Zürich lebt es sich schon merklich gemütlicher als mit 40k in München.

Würde ich auch auf jeden Fall unterschreiben. Miete in Zürich ist vielleicht 30% über München. Restaurants sind schon 50-60% teurer, aber Lebensmittel im Allgemeinen (besonders bei Aldi/Lidl) nur vielleicht 20%.
Dafür kann man z.B. die meisten Amazon Produkte aus Deutschland (Elektronik, Kleidung etc.) mit 10% Rabatt kaufen, da einem die geringere MwSt angerechnet wird.
Insgesamt ganz sicher kein Faktor 2 und dazu ist die Sparrate natürlich nochmal mehr wert, wenn man irgendwann zurück nach DE geht.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Nach der Uni steigen die Leute mit CHF 85-95k ein. Das sind dann so vom Lebensstandard c. EUR 40-45k.

Das ist totaler Unsinn. Mit 90k in Zürich lebt es sich schon merklich gemütlicher als mit 40k in München.

In der Tat, selten sowas blödes gehört. Vom Lebensstandard sind 90k in Zürich sicherlich nicht schlechter als 80k in München.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Sorry, aber 100k sind zu wenig, v.a. für Genf. Was verdienst du denn in DE?

Ich hatte bei einem schweizer Konzern nach dem Bachelor ein Angebot mit 120k, vor 4 Jahren und ohne Berufserfahrung. Damals mit Aussicht auf ein 170-200k Gehalt innerhalb der nächsten Jahre.

Ahja. Und dieses definitiv nicht erfundene Angebot hast du dann aber abgelehnt, weil du natürlich etwas besseres gefunden hast.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Nach der Uni steigen die Leute mit CHF 85-95k ein. Das sind dann so vom Lebensstandard c. EUR 40-45k.

Das ist totaler Unsinn. Mit 90k in Zürich lebt es sich schon merklich gemütlicher als mit 40k in München.

Würde ich auch auf jeden Fall unterschreiben. Miete in Zürich ist vielleicht 30% über München. Restaurants sind schon 50-60% teurer, aber Lebensmittel im Allgemeinen (besonders bei Aldi/Lidl) nur vielleicht 20%.
Dafür kann man z.B. die meisten Amazon Produkte aus Deutschland (Elektronik, Kleidung etc.) mit 10% Rabatt kaufen, da einem die geringere MwSt angerechnet wird.
Insgesamt ganz sicher kein Faktor 2 und dazu ist die Sparrate natürlich nochmal mehr wert, wenn man irgendwann zurück nach DE geht.

Faktor 1,8 ist insgesamt realistisch.

Schau, worum es eigentlich geht, ist es das Angebot zu beurteilen. Leider lieferst du als TE so wenig Info, dass es halt echt schwierig ist.

Das Medianeneinkommen in Zürich liegt bei CHF 8k im Monat brutto, also CHF 96k im Jahr. Also von der Grössenordnung würde ich nicht grad vor Ehrfurcht erstarren. Das relativiert auch den Kommentar mit „weit überdurchschnittlich“ - auch wenn das CH Medianeinkommen um CHF 1.3k niedriger ist. Das Medianeinkommen in DE ist übrigens irgendwo bei EUR 43k. Genf ist halt mit Zürich die teuerste grössere Agglomeration, deswegen ist Zürich sicher eine gute Referenz, Genf. München ist in DE halt bei gegebenen Einkommen echt von der Finanzierbarkeit der schlechteste Deal.

Anyway, worauf es hier wirklich ankommt ist der kulturelle Fit (in der Romandie nicht ganz einfach finde ich) und die Entwicklungsmöglichkeiten. Mein Rat an den TE: vergiss, was hier über Unerreichbares gesagt wird. Und was die finanzielle Grenze betrifft: O-Ton in einem Gespräch mit Headhunter: „wenn ich Ihnen sage, was hier manche Führungskräfte verdienen, sie würden blass werden.“ Ich hatte damals Gehaltsforderungen deutlich jenseits der CHF 300k angegeben - haben nichtmal mit der Wimper gezuckt. Sprich, das Potenzial später ist komplett anders, CHF 15k mehr oder weniger sind völlig wurst.

Bonne chance, Re-bonjour

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Nach der Uni steigen die Leute mit CHF 85-95k ein. Das sind dann so vom Lebensstandard c. EUR 40-45k.

Das ist totaler Unsinn. Mit 90k in Zürich lebt es sich schon merklich gemütlicher als mit 40k in München.

Würde ich auch auf jeden Fall unterschreiben. Miete in Zürich ist vielleicht 30% über München. Restaurants sind schon 50-60% teurer, aber Lebensmittel im Allgemeinen (besonders bei Aldi/Lidl) nur vielleicht 20%.
Dafür kann man z.B. die meisten Amazon Produkte aus Deutschland (Elektronik, Kleidung etc.) mit 10% Rabatt kaufen, da einem die geringere MwSt angerechnet wird.
Insgesamt ganz sicher kein Faktor 2 und dazu ist die Sparrate natürlich nochmal mehr wert, wenn man irgendwann zurück nach DE geht.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Schau, worum es eigentlich geht, ist es das Angebot zu beurteilen. Leider lieferst du als TE so wenig Info, dass es halt echt schwierig ist.

Das Medianeneinkommen in Zürich liegt bei CHF 8k im Monat brutto, also CHF 96k im Jahr. Also von der Grössenordnung würde ich nicht grad vor Ehrfurcht erstarren. Das relativiert auch den Kommentar mit „weit überdurchschnittlich“ - auch wenn das CH Medianeinkommen um CHF 1.3k niedriger ist. Das Medianeinkommen in DE ist übrigens irgendwo bei EUR 43k. Genf ist halt mit Zürich die teuerste grössere Agglomeration, deswegen ist Zürich sicher eine gute Referenz, Genf. München ist in DE halt bei gegebenen Einkommen echt von der Finanzierbarkeit der schlechteste Deal.

Anyway, worauf es hier wirklich ankommt ist der kulturelle Fit (in der Romandie nicht ganz einfach finde ich) und die Entwicklungsmöglichkeiten. Mein Rat an den TE: vergiss, was hier über Unerreichbares gesagt wird. Und was die finanzielle Grenze betrifft: O-Ton in einem Gespräch mit Headhunter: „wenn ich Ihnen sage, was hier manche Führungskräfte verdienen, sie würden blass werden.“ Ich hatte damals Gehaltsforderungen deutlich jenseits der CHF 300k angegeben - haben nichtmal mit der Wimper gezuckt. Sprich, das Potenzial später ist komplett anders, CHF 15k mehr oder weniger sind völlig wurst.

Bonne chance, Re-bonjour

Nach der Uni steigen die Leute mit CHF 85-95k ein. Das sind dann so vom Lebensstandard c. EUR 40-45k.

Das ist totaler Unsinn. Mit 90k in Zürich lebt es sich schon merklich gemütlicher als mit 40k in München.

Würde ich auch auf jeden Fall unterschreiben. Miete in Zürich ist vielleicht 30% über München. Restaurants sind schon 50-60% teurer, aber Lebensmittel im Allgemeinen (besonders bei Aldi/Lidl) nur vielleicht 20%.
Dafür kann man z.B. die meisten Amazon Produkte aus Deutschland (Elektronik, Kleidung etc.) mit 10% Rabatt kaufen, da einem die geringere MwSt angerechnet wird.
Insgesamt ganz sicher kein Faktor 2 und dazu ist die Sparrate natürlich nochmal mehr wert, wenn man irgendwann zurück nach DE geht.

Der Vergleich mit dem Medianeinkommen in Zürich ist aber auch selten dumm. Der TE hat 1,5 Jahre Berufserfahrung und Master, ist also Mitte 20. Das Durchschnittsalter in Zürich ist knapp 40 Jahre.

Wer also Äpfel mit Äpfel vergleichen will, müsste das Medianeinkommen eines Peers heranziehen.

Deswegen meinte ich vorhin, dass die Entwicklungsmöglichkeiten sehr viel wichtiger sind als das Einstiegsgehalt. Ob du jetzt mit Mitte 20 10k mehr oder weniger verdienst, spielt im Big Picture keine Rolle. Andere Faktoren sind wichtiger.

TE sollte mehr Infos geben. Ansonsten kann man schwer sagen, ob das jetzt ein gutes Angebot ist oder nicht.

Es ging darum, dem TE eine Einschätzung im Gesamtkontext der Einkommen in der Schweiz zu ermöglichen, deshalb die Referenz auf das Medianeinkommen.

Logisch ist der Vergleich mit einer Peer Group (bitte dann immer auf ausreichende Sample Size achten, nicht nur einen Einzelwert). Für Controller mit rd. 1.5 Jahren Arbeitserfahrung im Maschinenbau wohl eher ambitioniert. Bitte ebenso auch auf kantonale Unterschiede achten (GE, VD). Liegen dir nicht vor? Schade.

Also, ich möchte meinen Wagyuburger bitte nicht zu durch, ohne Tomate und die Pommes nicht zu salzig. Verstanden, oder muss ich es für dich langsam wiederholen? Und den Vergleichsapfel bitte zum Mitnehmen einpacken ;-)

Re-bonjour!

P.S.: für den TE vielleicht interessant:
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/arbeit-erwerb/loehne-erwerbseinkommen-arbeitskosten/lohnniveau-grossregionen.html

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Schau, worum es eigentlich geht, ist es das Angebot zu beurteilen. Leider lieferst du als TE so wenig Info, dass es halt echt schwierig ist.

Das Medianeneinkommen in Zürich liegt bei CHF 8k im Monat brutto, also CHF 96k im Jahr. Also von der Grössenordnung würde ich nicht grad vor Ehrfurcht erstarren. Das relativiert auch den Kommentar mit „weit überdurchschnittlich“ - auch wenn das CH Medianeinkommen um CHF 1.3k niedriger ist. Das Medianeinkommen in DE ist übrigens irgendwo bei EUR 43k. Genf ist halt mit Zürich die teuerste grössere Agglomeration, deswegen ist Zürich sicher eine gute Referenz, Genf. München ist in DE halt bei gegebenen Einkommen echt von der Finanzierbarkeit der schlechteste Deal.

Anyway, worauf es hier wirklich ankommt ist der kulturelle Fit (in der Romandie nicht ganz einfach finde ich) und die Entwicklungsmöglichkeiten. Mein Rat an den TE: vergiss, was hier über Unerreichbares gesagt wird. Und was die finanzielle Grenze betrifft: O-Ton in einem Gespräch mit Headhunter: „wenn ich Ihnen sage, was hier manche Führungskräfte verdienen, sie würden blass werden.“ Ich hatte damals Gehaltsforderungen deutlich jenseits der CHF 300k angegeben - haben nichtmal mit der Wimper gezuckt. Sprich, das Potenzial später ist komplett anders, CHF 15k mehr oder weniger sind völlig wurst.

Bonne chance, Re-bonjour

Nach der Uni steigen die Leute mit CHF 85-95k ein. Das sind dann so vom Lebensstandard c. EUR 40-45k.

Das ist totaler Unsinn. Mit 90k in Zürich lebt es sich schon merklich gemütlicher als mit 40k in München.

Würde ich auch auf jeden Fall unterschreiben. Miete in Zürich ist vielleicht 30% über München. Restaurants sind schon 50-60% teurer, aber Lebensmittel im Allgemeinen (besonders bei Aldi/Lidl) nur vielleicht 20%.
Dafür kann man z.B. die meisten Amazon Produkte aus Deutschland (Elektronik, Kleidung etc.) mit 10% Rabatt kaufen, da einem die geringere MwSt angerechnet wird.
Insgesamt ganz sicher kein Faktor 2 und dazu ist die Sparrate natürlich nochmal mehr wert, wenn man irgendwann zurück nach DE geht.

Der Vergleich mit dem Medianeinkommen in Zürich ist aber auch selten dumm. Der TE hat 1,5 Jahre Berufserfahrung und Master, ist also Mitte 20. Das Durchschnittsalter in Zürich ist knapp 40 Jahre.

Wer also Äpfel mit Äpfel vergleichen will, müsste das Medianeinkommen eines Peers heranziehen.

Deswegen meinte ich vorhin, dass die Entwicklungsmöglichkeiten sehr viel wichtiger sind als das Einstiegsgehalt. Ob du jetzt mit Mitte 20 10k mehr oder weniger verdienst, spielt im Big Picture keine Rolle. Andere Faktoren sind wichtiger.

TE sollte mehr Infos geben. Ansonsten kann man schwer sagen, ob das jetzt ein gutes Angebot ist oder nicht.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Schau, worum es eigentlich geht, ist es das Angebot zu beurteilen. Leider lieferst du als TE so wenig Info, dass es halt echt schwierig ist.

Das Medianeneinkommen in Zürich liegt bei CHF 8k im Monat brutto, also CHF 96k im Jahr. Also von der Grössenordnung würde ich nicht grad vor Ehrfurcht erstarren. Das relativiert auch den Kommentar mit „weit überdurchschnittlich“ - auch wenn das CH Medianeinkommen um CHF 1.3k niedriger ist. Das Medianeinkommen in DE ist übrigens irgendwo bei EUR 43k. Genf ist halt mit Zürich die teuerste grössere Agglomeration, deswegen ist Zürich sicher eine gute Referenz, Genf. München ist in DE halt bei gegebenen Einkommen echt von der Finanzierbarkeit der schlechteste Deal.

Anyway, worauf es hier wirklich ankommt ist der kulturelle Fit (in der Romandie nicht ganz einfach finde ich) und die Entwicklungsmöglichkeiten. Mein Rat an den TE: vergiss, was hier über Unerreichbares gesagt wird. Und was die finanzielle Grenze betrifft: O-Ton in einem Gespräch mit Headhunter: „wenn ich Ihnen sage, was hier manche Führungskräfte verdienen, sie würden blass werden.“ Ich hatte damals Gehaltsforderungen deutlich jenseits der CHF 300k angegeben - haben nichtmal mit der Wimper gezuckt. Sprich, das Potenzial später ist komplett anders, CHF 15k mehr oder weniger sind völlig wurst.

Bonne chance, Re-bonjour

Nach der Uni steigen die Leute mit CHF 85-95k ein. Das sind dann so vom Lebensstandard c. EUR 40-45k.

Das ist totaler Unsinn. Mit 90k in Zürich lebt es sich schon merklich gemütlicher als mit 40k in München.

Würde ich auch auf jeden Fall unterschreiben. Miete in Zürich ist vielleicht 30% über München. Restaurants sind schon 50-60% teurer, aber Lebensmittel im Allgemeinen (besonders bei Aldi/Lidl) nur vielleicht 20%.
Dafür kann man z.B. die meisten Amazon Produkte aus Deutschland (Elektronik, Kleidung etc.) mit 10% Rabatt kaufen, da einem die geringere MwSt angerechnet wird.
Insgesamt ganz sicher kein Faktor 2 und dazu ist die Sparrate natürlich nochmal mehr wert, wenn man irgendwann zurück nach DE geht.

300k CHF? Liefer doch bitte etwas mehr Kontext. Mit wie viel Jahren Berufserfahrung, für welche Position, welches Unternehmen? Dann kann ich beurteilen, ob Du Dich eventuell unter Wert verkauft hast. Danke Dir!

Die meisten Grosskonzerne (Banken, Pharma, Industrie) zahlen 85k zum Einstieg. 100k nach einem Jahr also voll im Rahmen.

Danke für das Angebot, ich suche hier aber keinen Rat oder Deine Antwort. Es geht darum, dem TE bei seiner Frage zu unterstützen.

Ein Tipp: Wenn du einen Schweizer im Bekanntenkreis hast, dann frag ihn mal, was er zu einem perspektivischen Wunschgehalt von CHF 200-250k sagt (natürlich wenn man etwas Erfahrung gesammelt hat). Ich denke, Du wirst hören, dass das ein gutes Gehalt ist, die Rolle rückwärts wird aber niemand machen… mein Punkt ist, dass hier für viele, die hier posten, die Perspektive fehlt. Stattdessen wird sich daran aufgehängt ob jetzt CHF 5-10k mehr oder weniger Durchschnitt, Median, Äquivalent oder sonst irgendwas.

Re-bonjour

WiWi Gast schrieb am 26.12.2022:

Schau, worum es eigentlich geht, ist es das Angebot zu beurteilen. Leider lieferst du als TE so wenig Info, dass es halt echt schwierig ist.

Das Medianeneinkommen in Zürich liegt bei CHF 8k im Monat brutto, also CHF 96k im Jahr. Also von der Grössenordnung würde ich nicht grad vor Ehrfurcht erstarren. Das relativiert auch den Kommentar mit „weit überdurchschnittlich“ - auch wenn das CH Medianeinkommen um CHF 1.3k niedriger ist. Das Medianeinkommen in DE ist übrigens irgendwo bei EUR 43k. Genf ist halt mit Zürich die teuerste grössere Agglomeration, deswegen ist Zürich sicher eine gute Referenz, Genf. München ist in DE halt bei gegebenen Einkommen echt von der Finanzierbarkeit der schlechteste Deal.

Anyway, worauf es hier wirklich ankommt ist der kulturelle Fit (in der Romandie nicht ganz einfach finde ich) und die Entwicklungsmöglichkeiten. Mein Rat an den TE: vergiss, was hier über Unerreichbares gesagt wird. Und was die finanzielle Grenze betrifft: O-Ton in einem Gespräch mit Headhunter: „wenn ich Ihnen sage, was hier manche Führungskräfte verdienen, sie würden blass werden.“ Ich hatte damals Gehaltsforderungen deutlich jenseits der CHF 300k angegeben - haben nichtmal mit der Wimper gezuckt. Sprich, das Potenzial später ist komplett anders, CHF 15k mehr oder weniger sind völlig wurst.

Bonne chance, Re-bonjour

Nach der Uni steigen die Leute mit CHF 85-95k ein. Das sind dann so vom Lebensstandard c. EUR 40-45k.

Das ist totaler Unsinn. Mit 90k in Zürich lebt es sich schon merklich gemütlicher als mit 40k in München.

Würde ich auch auf jeden Fall unterschreiben. Miete in Zürich ist vielleicht 30% über München. Restaurants sind schon 50-60% teurer, aber Lebensmittel im Allgemeinen (besonders bei Aldi/Lidl) nur vielleicht 20%.
Dafür kann man z.B. die meisten Amazon Produkte aus Deutschland (Elektronik, Kleidung etc.) mit 10% Rabatt kaufen, da einem die geringere MwSt angerechnet wird.
Insgesamt ganz sicher kein Faktor 2 und dazu ist die Sparrate natürlich nochmal mehr wert, wenn man irgendwann zurück nach DE geht.

300k CHF? Liefer doch bitte etwas mehr Kontext. Mit wie viel Jahren Berufserfahrung, für welche Position, welches Unternehmen? Dann kann ich beurteilen, ob Du Dich eventuell unter Wert verkauft hast. Danke Dir!

Hallo zusammen,

Ich arbeite derzeit als Entwicklungsingenieur bei einem mittelständigen Unternehmen und habe nun ein Arbeitsangebot aus der Schweiz (Großraum Biel) erhalten.

Bitte um Beurteilung der Schweiz-Experten, ob ich mich da unter Wert verkaufe oder nicht.

Branche: Maschinenbau
Funktion: Entwicklungsingenieur Mechatronik
Ausbildung: Master
Gehalt: 94.000 CHF All in + ca. 2000 CHF Umzugskosten
Berufserfahrung: 4 Jahre
Urlaub: 25Tage
Arbeitszeit: 40h pro Woche
Überstunden werden vollständig vergütet oder abgefeiert mit elektronischer Zeitkarte.

Danke

Mein aktuelles Gehalt liegt bei ca. 71.000 Euro im Raum Bayern.

Ich bin kein Experte, aber die zahlen dir deutlich zu wenig. Die müssen mindesten 25k mehr zahlen, damit du kein Verlust machst.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2023:

Hallo zusammen,

Ich arbeite derzeit als Entwicklungsingenieur bei einem mittelständigen Unternehmen und habe nun ein Arbeitsangebot aus der Schweiz (Großraum Biel) erhalten.

Bitte um Beurteilung der Schweiz-Experten, ob ich mich da unter Wert verkaufe oder nicht.

Branche: Maschinenbau
Funktion: Entwicklungsingenieur Mechatronik
Ausbildung: Master
Gehalt: 94.000 CHF All in + ca. 2000 CHF Umzugskosten
Berufserfahrung: 4 Jahre
Urlaub: 25Tage
Arbeitszeit: 40h pro Woche
Überstunden werden vollständig vergütet oder abgefeiert mit elektronischer Zeitkarte.

Danke

Mein aktuelles Gehalt liegt bei ca. 71.000 Euro im Raum Bayern.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2023:

Hallo zusammen,

Ich arbeite derzeit als Entwicklungsingenieur bei einem mittelständigen Unternehmen und habe nun ein Arbeitsangebot aus der Schweiz (Großraum Biel) erhalten.

Bitte um Beurteilung der Schweiz-Experten, ob ich mich da unter Wert verkaufe oder nicht.

Branche: Maschinenbau
Funktion: Entwicklungsingenieur Mechatronik
Ausbildung: Master
Gehalt: 94.000 CHF All in + ca. 2000 CHF Umzugskosten
Berufserfahrung: 4 Jahre
Urlaub: 25Tage
Arbeitszeit: 40h pro Woche
Überstunden werden vollständig vergütet oder abgefeiert mit elektronischer Zeitkarte.

Danke

Mein aktuelles Gehalt liegt bei ca. 71.000 Euro im Raum Bayern.

Würde wie der andere Kollegen sagte, auch 120k verlangen (das bekommt nicht jeder nach vier Jahren, ist aber absolut möglich!)

ich habe als Verhandlungsbasis 120K verlangt. Unternehmen ist aber bereit nur 95K All in + 2K Umzugskosten zu zahlen. Das finde ich ehrlich gesagt wenig und merkwürdig für so ein großes Unternehmen (Mitarbeitszahl > 30K). Was ist euere Einschätzung?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2023:

ich habe als Verhandlungsbasis 120K verlangt. Unternehmen ist aber bereit nur 95K All in + 2K Umzugskosten zu zahlen. Das finde ich ehrlich gesagt wenig und merkwürdig für so ein großes Unternehmen (Mitarbeitszahl > 30K). Was ist euere Einschätzung?

Welche Branche genau?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2023:

ich habe als Verhandlungsbasis 120K verlangt. Unternehmen ist aber bereit nur 95K All in + 2K Umzugskosten zu zahlen. Das finde ich ehrlich gesagt wenig und merkwürdig für so ein großes Unternehmen (Mitarbeitszahl > 30K). Was ist euere Einschätzung?

1. Berufsanfänger bekommen 80-90k. Bestimmte Beratungen zahlen direkt beim Einstieg mehr.
2. Mit 95k in der Schweiz lebst du bestimmt net so gut wie 71k in Bayern.

Ich würde mich bedanken und absagen. Man muss net in die Schweiz um jeden Preis.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2023:

ich habe als Verhandlungsbasis 120K verlangt. Unternehmen ist aber bereit nur 95K All in + 2K Umzugskosten zu zahlen. Das finde ich ehrlich gesagt wenig und merkwürdig für so ein großes Unternehmen (Mitarbeitszahl > 30K). Was ist euere Einschätzung?

Würde es nicht machen. Erscheint mir zu wenig um einen Wechsel zu rechtfertigen.

Du hast mehr verlangt, sie wollen nicht mehr zahlen, du lehnst ab.

Spreche für jemanden, der im Rheintal nah an der Grenze zu Österreich in CH lebt und in Liechtenstein arbeitet. In der Industrie kommen Berufsanfänger (Master) hier auf 70k - 90k Brutto, wobei 90k eher das obere Ende markiert. Alles über 100k zum Einstieg habe ich noch nicht mitbekommen, die Flut an Ausländern drückt die Löhne eher. Würde sagen man lebt damit trotzdem deutlich besser als mit 45k Brutto in D (egal wo).

Mit 90k kann man sich ohne Probleme 1,5k im Monat zurücklegen und führt trotzdem ein sehr gutes Leben mit einem hohen Standard, regelmäßig essen gehen etc.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2023:

ich habe als Verhandlungsbasis 120K verlangt. Unternehmen ist aber bereit nur 95K All in + 2K Umzugskosten zu zahlen. Das finde ich ehrlich gesagt wenig und merkwürdig für so ein großes Unternehmen (Mitarbeitszahl > 30K). Was ist euere Einschätzung?

Welche Branche genau?

Industrie Branche. Die Mietkosten im Raum Biel scheinen aber akzeptabel zu sein. Nähe sich sogar zu den Bayern Standard