Ich sehe hier in diesem Thread eindeutig eine, die "Pension ist alles" Mentalität. Das trotz der Tatsache das Beamte in der Vergangenheit sehr stark verarscht wurden (mehrfache kürzung der Pension, niedrigere Dienstunfähigkeitsrente etc.).
Mal als Beispiel das nicht nur alles Schwarz Weiß ist und es noch mehr als die gesetzliche Rente gibt, die eh ursprünglich nur das Ziel hatte, ein MINDESTEINKOMMEN im Alter sicher zu stellen. Es gibt im Öffi die Zusatzversorgung, welche nicht Beamten eine finanzielle Gleichstellung zu Beamten ermöglichen soll. Dabei soll mindestens die Differenz von gesetzliche Rente zu Pension geschlossen werden. Das gelingt nicht nur sehr gut, sondern es wurde sogar über das Ziel hinaus geschossen, so das ich als Beamter eher das System wählen würde als die Pension und ich habe viele Kollegen die ähnlich denken.
Bevor jetzt unterstellt wird, ich würde mir das nur ausdenken, möge doch bitte selber nachrechnen. Es gibt ein Punktesystem ähnlich wie das der gesetzlichen Rente. Unterstellen wir mal ein E12 Angestellter verdient seine 5,2k. Das Referenzentgelt beträgt 1k und pro Versorgungspunkt werden 4€ gut geschrieben. Der Altersfaktor beträgt 2,0.
5,2 : 1 = 5,2
5,2 x 4 = 20,8
20,8 x 2 = 41,6€ für ein Jahr Beitragszahlung
Jetzt nehmen wir einfach mal an diejenige Person hat 40 Jahre eingezahlt und war nie in der freien Wirtschaft tätig, somit hätte sie einen Anspruch von knapp 1700€. Gleichzeitig gibt es noch einen Erwerbsminderungsschutz + Hinterbliebenenschutz. Alle Rentenzahlungen werden nochmal mit 4% garantiert verzinst. Im Gegensatz zu den Beamtenpension liegt man somit sogar über der Inflation und kann sich auf eine nette Summe im Alter freuen.
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