Der thread müsste geupdatet werden mit
„Reichen 3.500€ zum Leben ?“
2.500€ war 2010 schon ein halb Wegs gutes auskommen. 2024 schon sehr lala.
Wenn ich mir überlege das meine Fixkosten bereits 2.300€ pro Monat betragen (kein Auto Leasing oder Auto Kredit oder dergleichen), stelle ich mir 2.500€ aktuell ziemlich bescheiden vor.
Klar irgendwie geht sowas dann schon und man verzichtet auf vieles.
Aber das sollte zumindest nicht das Ziel sein.
Ich finde es braucht mehr „Hunger“ in unserer Gesellschaft. Mehr Hunger heißt auch das die Leute kreativer werden, etwas aufbauen und sich mehr abrackern.
Ist halt doof wenn man den Spitzensteuersatz schon mit 65k erreicht wird.
Das war vielleicht 2010 wirklich ein „Spitzen“ Einkommen, heute nur besserer Durchschnitt.
Wird das verändert ?
Nope, redet ja kein A darüber. Ja mich nervt das schon. Leistung macht nicht so viel Spaß wenn man weiß das knapp die Hälfte davon verschwindet.
Aber dann muss man sich anhören das man „bock auf Arbeit“ haben soll. Lässt sich ja entspannt sagen wenn man den Großteil seines Vermögens geerbt hat und sonst viel fach verdient.
Arbeit muss sich lohnen wird plakativ gesagt aber die abgabenquote wird halt null geändert. Wie lohnt sich den dann viel mehr Arbeit ?
Arbeit muss sich lohnen ist ein „linker“ Spruch kann aber auch Liberal aufgefasst werden. Was bringt es mir den einen Lohn von X Euro pro Monat mehr zu bekommen wenn der öffentliche Hand da wieder ordentlich zu langt ?
Ach nur mein bla bla. Wollt kein neuen thread deswegen auf machen.
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