Leute Leute Leute..ich kann dieses dämliche "Gelaber" der profilneurotischen (Ex-) Studenten von öffentlichen Hoch- bzw. Fachhochschulen nicht mehr hören.
Wie kann man sich immer in extrem unangenehmer altkluger weise über ein Studiensystem auslassen (z.B. berufsbegleitendes Abendstudium FOM), obwohl man nicht eine Vorlesung besucht hat. Solche ein studpides Verhalten zeugt nicht gerade von übermäßiger Intelligenz, sondern von unangenehmer Überheblichkeit.
Hier mal meine Geschichte:
Ich habe ein Dualstudium an der Wirtschaftsakademie Hamburg gemacht, die Uni hat sich zur renommierten HSBA (Hamburg School of Business Adm.) weiterentwickelt). Ich habe mich in einem Assessment Center bei einem Global Player bzw. Weltmarktführer aus der Branche Kosmetik unter 300 Bewerbern durchgesetzt und durfte dieses Studium unter den wohl besten Bedingungen durchführen. Einziger Haken, das Studium war zum damaligen Zeitpunkt zwar in der deutschen Wirtschaft vollends etabliert, aber leider nicht staatlich anerkannt (Abschluss: Betriebswirt WAH/ BA). Das Studium, inkl. Ausbildung zum Groß- u. Außenhandelskaufmann habe ich nach 3 Jähriger Laufzeit 2006 erfolgreich beendet.
Und jetzt kommt der Knaller... natürlich wollte ich noch schnell einen staatlich anerkannten Abschluss machen, um mir die Möglichkeiten offen zu halten einen Master zu machen. Aber wichtig, ich wollte meinen Top-Job dafür nicht aufgeben. Aus diesem Grund habe ich mich zum SS 2009 bei an der Uni Kiel eingeschrieben. Ich wurde aufgrund meiner Vorbildung gleich ins 6. Semester hochgestuft.
Da ich aufgrund der Berufstätigkeit keine Zeit hatte, konnte ich natürlich nicht an den Vorlesungen teilnehmen, also habe ich das 6. Sem. wie folgt bestanden. 4 Klausuren mit Gut bestanen, obwohl ich nicht eine Vorlesung besucht habe (Skripte organisiert), 1 HA und die dazugehörige Präsi mit Sehr Gut bestanden. Ok, ich bin beim ersten Versuch im Kolloqium durchgefallen (einen Tag lernen reicht wohl nicht!), aber im 2. Versuch habe ich auch das Kolloquium an einer "echten" Uni bestanden, obwohl zwischen meiner Uni Zeit (2003 - 2006) und dem Sem. an der Uni Kiel über 3 Jahre lagen! So viel zum Thema Anspruchsdenken der theoretischen Dummschwätzer und tatsächlichem "echten" Uni-Niveau.
Ich überlege jetzt einen berufsbegleitenden Master zu machen, weil ich überhaupt keine Lust habe meine Karriere (Europäischer Key Account Manager beim oben beschriebenen Konzern), meinen Firmenwagen und mein sehr sehr gutes Gehalt für ein Vollzeitstudium an den Nagel zu hängen, deren Inhalt ich im übrigen zu 90% in die Tonne treten kann.
Aus diesem Grund kommt für mich nur die FOM in Frage, um das Projekt Master zu realisieren.
Ich hatte gestern ein Gespräch mit unserer HR Direktorin zu dem Thema. In meinem Unternehmen wird überhaupt kein Unterschied zwischen einem Master X oder Y gemacht. DAS ENTSCHEIDENDE IN DER ARBEITSWELT IST DIE PRAXIS PERFORMANCE. Keine Personalreferentin interessiert sich für Studieninhalte und dämliche Master-Vgl. (Unternehmensberatungen mal ausgenommen), es ist schlicht und einfach scheißegal, ob ein Bewerber von der FOM oder FH/ Uni X kommt. Der Abschluss ist nur die Eintrittskarte für das Personalgespräch. Punkten tut derjenige, der negen der fachlichen Kompetenz auch eine einwandfreie Sozialkompetenz vorweisen kann..und da muss ich mir wirklich die Frage stellen, ob die dämlichen Verfasser der subjektiven, anmaßenden Bewertungen diese Voraussetzungen überhaupt erfüllen?!
Ich werde am 1.3. mit dem Master an der FOM beginnen und das ist auch gut so!
An alle Interessenten von berufsbegleitenden Studiengängen, lasst euch von solchen Idioten nicht beeinflussen.
Und übrigens..maßgleblich für das Niveau der FOM Master ist sicherlich die FIBAA Akkreditierung, deren Maßstäbe überall gleich sind.
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