WiWi Gast schrieb am 07.05.2020:
Ist die (menschengemachte) Klimaveränderung real? Ja.
Sollte man etwas dagegen tun? Ja.
Soweit dürften sich alle einig sein.
Nur, was die Fridays for Future und Grünen vorschlagen, ist in der Tat Hysterie. Beim Waldsterben konnte man es ihnen noch lassen: das hat den Staat nichts gekostet. Aber die De-Industrialisierung kostet unsere Zukunft, nur verstehen das die ganzen Klima-Kids nicht.
Man muss sich immer beide Seiten anschauen: Den Nutzen und die Kosten, und dann erst kann man entscheiden.
Demo fürs "Klima schützen"? Ja! Selbst nicht mehr in den Urlaub fliegen? Hmmm...
Windkraft und erneuerbare Energien? Ja! Blackout und hohe Preise? Hmmm...
Weniger Autos und weniger Arbeitsstress? Ja! Nach dem Studium 30k verdienen? Hmmm...
Wirtschaftsmigranten helfen? Ja! Dafür selber mehr abgeben? Hmmm...
Die Liste kann man endlos fortführen
WiWi Gast schrieb am 06.05.2020:
Länger als über den eigenen Horizont hinausdenken war noch nie eine Stärke des Menschen.
Guck dir mal an, wie sich die Umwelt in den letzten 20 Jahren verändert hat. Ich kann mich noch an einen richtigen Frühling-Sommer-Herbst-Winter Zyklus erinnern. Stürme die wir jetzt jedes Jahr haben waren damals noch "Jahrzehntstürme". Hochwasser und Erdrütsche kamen zwar auch schon vor, waren aber selten. Heutzutage haben wir ein Wetter wo man kaum noch die Jahreszeit erkennt, in der wir uns befinden sollten. Und katastrophale Naturereignisse gehören zum Alltag.
Die Umwelt zu schützen ist kein Selbstzweck. Die Umwelt schafft unseren Lebensraum und ernährt uns. Wenn die Böden weiter erodieren, dann haben wir vielleicht alle noch einen schönen Industriejob, können uns aber dann trotz toller Wirtschaft kein Essen mehr leisten, weil die Landwirtschaft kaum noch Erträge aus versauerten und ausgetrockneten Böden generieren kann... Und wenn das Problem global ist, dann kann man die tolle Wirtschaftsleistung noch nichtmal dazu nutzen, um das irgendwo zuzukaufen.
Fakt ist leider, dass es eig. schon zu spät ist. Man hätte vor 30 Jahren anfangen müssen. Aber damals waren Umweltschützer Spinner und Menschen mit deiner Einstellung waren am Drücker.
Die Tatsache, dass wir für 3,4 Erden leben, aber auf absehbare Zeit nur 1 haben werden, zeigt das Problem ganz gut. Das ist diese "weitermachen" Mentalität, die schon viele Länder und Unternehmen in den Abgrund geführt hat. Bloß diesmal gehen wir im globalen Maßstab zu Grunde.
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