Meine favorisierten Low-Performer-Sprüche:
In letzter Zeit musste ich mich aber ständig über Aussagen
sog. Low Performer in meinem Umfeld ärgern.
High-Performer sollten genug Selbstbewusstsein haben, um über so etwas zu stehen.
Erstens braucht es hierfür
verdammt viel Engagement und zweitens schreibt ein Idiot auch
bei noch so hohem Pensum keine vier Klausuren in einem
Semester mit 1,0, die einen Schnitt von ca 3,4 haben.
High-Performer vergleichen sich nicht mit dem unteren Ende. Das man kein Idiot ist, ist nun wirklich keine Auszeichnung und macht jemandem längst nicht zu jemand Gutem oder Intelligenten.
Auch steigt der Zeitaufwand von einer 3,0 zu einer 2,0
deutlich exponentiell, von da zu einer planbaren 1,0 gefühlt
dann nochmals hoch vier m.M.n.
High-Performer besuchen keine Studiengänge mit planbaren 1,0-Klausuren...
Ich habe in meinem Beitrag auch explizit darauf verwiesen, dass ich solche Begriffe wie low performer
eigentlich nicht verwende...
High-Performer benutzen Begriffe nicht, die sie "eigentlich" nicht benutzen. Das ist schwach. Low Performer relativieren ihre eigenen Aussagen nocht bevor Widerspruch kommt.
Also ich fange circa sieben Wochen vor der ersten Prüfung an zu lernen, bis Ende der Prüfungszeit bin
ich damit dann immer circa zehn Wochen mit dem Lernen beschäftigt.
Ich beschäftige mich dabei täglich zwölf dreizehn Stunden am Stück mit dem Stoff, Pausen
und Essen eingerechnet.
Vorher oder nachher mache ich im Semester rein gar nichts, außer Vorlesungen und Übungen zu besuchen
Echte High Potentials müssen nicht soviel Zeit in ein BWL-Studium investieren. Echte High Potentials und High Performer nutzen die Zeit um den Bachelor zum Beispiel mit 1,5 abzuschließen und nebenher schon ein Unternehmen zu gründen.
Der TE ist wohl eher ein Möchtergern-High-Performer, der sich sein Ego in einem anonymen Forum aufpolieren muss :D
Viele Grüße,
Ein Medium-Performer, der seinen Bachelor WI mit 1,7 nicht an einer Uni absolviert hat, 28 Jahre alt ist, seit über 6 Jahren im Beruf steht als Angestellter, 100k Euro verdient, einen netten Firmenwagen fährt, mit seiner Freundin an Haus und Kindern bastelt und nebenbei ein Unternehmen gründet.
PS:
Als ich das erste Mal in Saudi-Arabien im Fünf-Sterne-Luxushotel war, hab ich mich wie der King gefühlt und konnte nicht verstehen, warum meine älteren Kollegen nicht auf die Dienstreise wollten. Das ändert sich dann recht schnell, wenn man eine vielschichtige Persönlichkeit hat...
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