Hallo,

ich habe eine dreijährige Ausbildung als Bankkaufmann in einer Genossenschaftsbank gemacht. Jetzt nach der Ausbildung bin ich ca. 0,5 Jahre in dieser Bank weiterhin am arbeiten. Mein Bruttogehalt beträgt etwas über 2500 Euro monatlich brutto als Vollzeitkraft mit 39 h pro Woche. Mit 13. Gehalt und weiteren Extrazahlungen komme ich auf jährlich ungefähr 34-35 TEUR Brutto pro Jahr.

Steigerungen sind mit weiteren Berufsjahren möglich. Von meinem Gefühl ist die Bezahlung allerdings trotzdem nicht so gut. Vielleicht täusche ich mich aber auch.

• Wie schätzt ihr die Bezahlung mit meiner Qualifikation ein?
• Habe ich die Möglichkeit mit dieser Qualifikation als Quereinsteiger oder auch in der Finanzbranche zum Berufseinstieg schon etwas mehr zu verdienen mit der Ausbildung Bankkaufmann?

Seltsam, hier im Forum erzählen die Leute immer, sie würden nicht für 42k im Jahr arbeiten gehen, weil das schon ein Bankkaufmann nach der Ausbildung bekommt.

torino96 schrieb am 01.02.2020:

Hallo,

ich habe eine dreijährige Ausbildung als Bankkaufmann in einer Genossenschaftsbank gemacht. Jetzt nach der Ausbildung bin ich ca. 0,5 Jahre in dieser Bank weiterhin am arbeiten. Mein Bruttogehalt beträgt etwas über 2500 Euro monatlich brutto als Vollzeitkraft mit 39 h pro Woche. Mit 13. Gehalt und weiteren Extrazahlungen komme ich auf jährlich ungefähr 34-35 TEUR Brutto pro Jahr. Steigerungen sind mit weiteren Berufsjahren möglich. Von meinem Gefühl ist die Bezahlung allerdings trotzdem nicht so gut. Vielleicht täusche ich mich aber auch. Wie schätzt ihr die Bezahlung mit meiner Qualifikation ein? Habe ich die Möglichkeit mit dieser Qualifikation als Quereinsteiger oder auch in der Finanzbranche zum Berufseinstieg schon etwas mehr zu verdienen mit der Ausbildung Bankkaufmann?

Ich vermute, Du verdienst dieses Gehalt als junger Zwanziger?

In der Branche Steuerberatung verdienen Studierte als Dreißiger und Vierziger dasselbe.

Ferner hast Du beste Mittel und Möglichkeiten, Dir im Rahmen Deiner Berufstätigkeit und ggf. unter Nutzung von Krediten Deines Arbeitgebers kapitalmarktorientiert ein Vermögen aufzubauen.

Fuer jemand ohne Studium finde ich die Bezahlung ziemlich gut muss ich sagen

Nach Studium winken dir 40-45k. Wenn du es geschickt anstellst, könntest du in das Firmenkundengeschäft und dich auf 75k hocharbeiten, mit entsprechendem Bankbetriebswirt etc. Dann könntest du dir 3-5 Jahre Vollzeitstudium sparen.

Hey, dann bewirb dich mal bei den großen Banken a la Deutsche, CoBa, DZ. Da ist definitiv mehr drin.

torino96 schrieb am 01.02.2020:

Hallo,

ich habe eine dreijährige Ausbildung als Bankkaufmann in einer Genossenschaftsbank gemacht. Jetzt nach der Ausbildung bin ich ca. 0,5 Jahre in dieser Bank weiterhin am arbeiten. Mein Bruttogehalt beträgt etwas über 2500 Euro monatlich brutto als Vollzeitkraft mit 39 h pro Woche. Mit 13. Gehalt und weiteren Extrazahlungen komme ich auf jährlich ungefähr 34-35 TEUR Brutto pro Jahr. Steigerungen sind mit weiteren Berufsjahren möglich. Von meinem Gefühl ist die Bezahlung allerdings trotzdem nicht so gut. Vielleicht täusche ich mich aber auch. Wie schätzt ihr die Bezahlung mit meiner Qualifikation ein? Habe ich die Möglichkeit mit dieser Qualifikation als Quereinsteiger oder auch in der Finanzbranche zum Berufseinstieg schon etwas mehr zu verdienen mit der Ausbildung Bankkaufmann?

Mach nebenbei an der FOM oder so einen Bachelor und bewirb dich damit bei den Big4 in der Bankprüfung oder Bankberatung.

Von Bankfachwirt würde ich abraten, lieber nen Bachelor.

torino96 schrieb am 01.02.2020:

Hallo,

ich habe eine dreijährige Ausbildung als Bankkaufmann in einer Genossenschaftsbank gemacht. Jetzt nach der Ausbildung bin ich ca. 0,5 Jahre in dieser Bank weiterhin am arbeiten. Mein Bruttogehalt beträgt etwas über 2500 Euro monatlich brutto als Vollzeitkraft mit 39 h pro Woche. Mit 13. Gehalt und weiteren Extrazahlungen komme ich auf jährlich ungefähr 34-35 TEUR Brutto pro Jahr. Steigerungen sind mit weiteren Berufsjahren möglich. Von meinem Gefühl ist die Bezahlung allerdings trotzdem nicht so gut. Vielleicht täusche ich mich aber auch. Wie schätzt ihr die Bezahlung mit meiner Qualifikation ein? Habe ich die Möglichkeit mit dieser Qualifikation als Quereinsteiger oder auch in der Finanzbranche zum Berufseinstieg schon etwas mehr zu verdienen mit der Ausbildung Bankkaufmann?

total im grünen Bereich. Was glaubst du denn, was man nach einer Ausbildung als Grünschnabel bekommt? Leute mit Studium steigen doch auch zwischen 38 k und 48 k ein. Ausreißer der Top Dax UN zu vernachlässigen.

torino96 schrieb am 01.02.2020:

Hallo,

ich habe eine dreijährige Ausbildung als Bankkaufmann in einer Genossenschaftsbank gemacht. Jetzt nach der Ausbildung bin ich ca. 0,5 Jahre in dieser Bank weiterhin am arbeiten. Mein Bruttogehalt beträgt etwas über 2500 Euro monatlich brutto als Vollzeitkraft mit 39 h pro Woche. Mit 13. Gehalt und weiteren Extrazahlungen komme ich auf jährlich ungefähr 34-35 TEUR Brutto pro Jahr. Steigerungen sind mit weiteren Berufsjahren möglich. Von meinem Gefühl ist die Bezahlung allerdings trotzdem nicht so gut. Vielleicht täusche ich mich aber auch. Wie schätzt ihr die Bezahlung mit meiner Qualifikation ein? Habe ich die Möglichkeit mit dieser Qualifikation als Quereinsteiger oder auch in der Finanzbranche zum Berufseinstieg schon etwas mehr zu verdienen mit der Ausbildung Bankkaufmann?

Völlig normales Gehalt für einen Bankkaufmann. Wenn du mehr willst brauchst du einen Hochschulabschluss

torino96 schrieb am 01.02.2020:

Hallo,

ich habe eine dreijährige Ausbildung als Bankkaufmann in einer Genossenschaftsbank gemacht. Jetzt nach der Ausbildung bin ich ca. 0,5 Jahre in dieser Bank weiterhin am arbeiten. Mein Bruttogehalt beträgt etwas über 2500 Euro monatlich brutto als Vollzeitkraft mit 39 h pro Woche. Mit 13. Gehalt und weiteren Extrazahlungen komme ich auf jährlich ungefähr 34-35 TEUR Brutto pro Jahr. Steigerungen sind mit weiteren Berufsjahren möglich. Von meinem Gefühl ist die Bezahlung allerdings trotzdem nicht so gut. Vielleicht täusche ich mich aber auch. Wie schätzt ihr die Bezahlung mit meiner Qualifikation ein? Habe ich die Möglichkeit mit dieser Qualifikation als Quereinsteiger oder auch in der Finanzbranche zum Berufseinstieg schon etwas mehr zu verdienen mit der Ausbildung Bankkaufmann?

Ich weiß nicht, wie es bei anderen Banken aussieht, aber ich weiß, dass die Auszubildenden, die nach mir (bei einer Wald- und Wiesen-Bank) fertig wurden und sich weigerten, ihren Bankfachwirt zu absolvieren, nach 1 Jahr Befristung nicht übernommen wurden. Bei größeren Banken ist es doch bestimmt noch krasser.
Eine dreijährige Ausbildungsdauer ist jetzt auch nicht unbedingt positiv zu sehen.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2020:

torino96 schrieb am 01.02.2020:

Völlig normales Gehalt für einen Bankkaufmann. Wenn du mehr willst brauchst du einen Hochschulabschluss

Das stimmt. Willst du mehr verdienen, musst du entsprechend mehr bieten (Qualifikation).

Ich habe bei einer Bank (Großbank) gelernt und gearbeitet und bin dann nochmal zu einer anderen Großbank gewechselt.

Nein, dass man nicht übernommen wird, weil man den Bankfachwirt nicht macht habe ich noch nie gehört. Er hilft aber gerade um in den GK/FK Bereich einer Bank zu kommen. Hier sehe ich auch die schnellste Möglichkeit ein höheres Gehalt, ohne Studium zu bekommen. Außerdem vermute ich mal, dass dein Arbeitgeber Bankfachwirt- Bankbetriebswirt und Diplomierter Bankbetriebswirt (Kein Diplom!!!) übernimmt, aber einen Bachelor nicht?

Dein Gehalt ist das typische Gehalt nach einer Ausbildung. Je nach dem wo du wohnst (Großstadt) ist es halt nicht viel... Gleichzeitig solltest du wissen, den besten Gehaltssprung wirst du wahrscheinlich machen, wenn du sowas wie einen Bankfachwirt/Bankbetriebswirt machst, oder Bachelor und dann zu einer anderen Bank wechselst. Ansonsten bist du in den meisten Fällen für immer an deine Bank gebunden und die niedrigen Gehaltssteigerungen.

feli schrieb am 01.02.2020:

torino96 schrieb am 01.02.2020:

Ich weiß nicht, wie es bei anderen Banken aussieht, aber ich weiß, dass die Auszubildenden, die nach mir (bei einer Wald- und Wiesen-Bank) fertig wurden und sich weigerten, ihren Bankfachwirt zu absolvieren, nach 1 Jahr Befristung nicht übernommen wurden. Bei größeren Banken ist es doch bestimmt noch krasser.
Eine dreijährige Ausbildungsdauer ist jetzt auch nicht unbedingt positiv zu sehen.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2020:

Das stimmt. Willst du mehr verdienen, musst du entsprechend mehr bieten (Qualifikation).

Vielleicht lohnt auch ein Wechsel in die Industrie - Bereich Finance / und oder in die Richtung Audit - Revision.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2020:

Nach Studium winken dir 40-45k. Wenn du es geschickt anstellst, könntest du in das Firmenkundengeschäft und dich auf 75k hocharbeiten, mit entsprechendem Bankbetriebswirt etc. Dann könntest du dir 3-5 Jahre Vollzeitstudium sparen.

+1 wenn du Perspektiven hast, würde ich auch diesen internen Weg vorschlagen. Viele empfehlen hier Big4 Audit oder sonst was, da steigt du mit einem Bachelor auch nur 41k+ ein. Bei mehr Arbeit natürlich. Würde versuchen in den Firmenkunden- oder Private Banking/Wealth Management-Bereich zu kommen. Da winken auch ohne Bachelor 65-90k p.a. (dafür natürlich mit Fach- oder Betriebswirt).