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Duales StudiumUB

Einstieg Unternehmensberatung

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WiWi Gast

Einstieg Unternehmensberatung

Hallo,

ich interessiere mich stark für das Thema "Unternehmensberatung" und habe schon etliche Gespräche darüber geführt welchen Weg man einschlagen sollte um als ein Consultant zu arbeiten.Es gab viele Vorschläge wie z.B. BWL-Studium über ebs/whu/mannheim..... und viel Praktika.
Aber meine Frage ist nun was ihr davon haltet über ein BA-Studium in Prüfungswesen bei PWC,KPMG,Deloitte oder Ernst & Young später in die Unternehmensberatung zu wechseln? Ist dieser oder der Weg über die die allg. BWL an der Uni sinnvoller.

Die Frage beschäftigt mich sehr viel, umso dankbarer bin ich für eure Beiträge.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Also für die großen Strategieberatungen ist die Antwort relativ einfach: der Weg BA-Studium plus Big-4 existiert nicht, da bleibt nur die Uni als realistische Alternative übrig. Bei den IT-Beratungen (CapGemini, BearingPoint, Accenture und Co.) kann ich die Chancen nicht beurteilen...

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Quasi unmöglich.
Qualifizierte Beratung geht nur mit Uni.
Ende.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Warum ein BA Studium wenn es auch anders geht?
Die genannten Firmen sind in erster Linie Wirtschaftsprüfungsgesellschaften die veruchen wieder eine eigene Unternehmensberatungssparte aufzubauen.

Du solltest dir zuallererst die Frage stellen in welchem Bereich die Unternehmen gerne beraten würdest?
Steuern und Buchhaltung, IT, Strategie, etc.

Oft bist du mit einem guten Studium der Biologie, Chemie, Physik etc. besonders interessant für U-beratungen.
Hör auf deine Neigungen und sei gut darin, dann klappt es auch mit Unternehmensberatungen

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Mit dem BA-Studium ist das so eine Sache. Die großen Unternehmensberatungen rekrutieren zum Großteil an den von Dir genannten Hochschulen, von FHs, geschweige denn von BAs, halten sie wenig. Das siehst Du zum Beispiel auch auf der McKinsey Homepage, wo für "Fellows" ein UNIVERSITÄRER Master bzw. Diplom verlangt wird (obwohl der FH-Master ja formal gleichgestellt ist).

Von einem BA-Studium würde ich Dir auf jeden Fall abraten, wenn Du zu einer der großen UBs willst. Der sicherste Weg dürfte die EBS sein. Sehr praxisnah, keine allzu anspruchsvolle Theorie. Voraussetzung ist natürlich ein dicker Geldbeutel oder Kreditaufnahme, wenn Du kein Stipendium bekommst. Mannheim ist natürlich auch zu empfehlen, allerdings verlangt das Studium dort einiges an Selbstdisziplin und ist sehr theorielastig.

Ein möglicher Weg wäre natürlich ein BA-Studium bei KPMG und anschließend ein Master an der HHL (wobei Du da als BA-Absolvent nur mit sehr guten Leistungen reinkommst)

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Geh für BIG4 besser an die Wirtschaftsprüfer-Unis Münster, Köln oder Mannheim. Härter (das wollen die Big4) und auch wahrscheinlicher das du die Examen nachher bestehtst (geh nicht zu einer Hochschule die einfach ist wenn du in den Bereich gehst).
Selbst wenn die Big4 oder einzelne Firmen eine Berufsakademieausbildung anbieten (ist kein Studium) würde ich die Hände davon lassen. Denn: Die Wahrscheinlichkeit das du im Wirtschaftsprüfer-Examen scheiterst ist wie bei allen Einrichtungen serh hoch. Wenn du von einer Uni kommst ist das wurscht du hast dann Erfahrung und Uni-Abschluss und kannst überall hoch einsteigen. Bei Berufsakademie ist das sehr schnell verbaut woanders hinzukommen. Außerdem sind Berufsakademien nicht überall in Deutschland anerkannt (z.B. gibt es in Bayern und NRW keine) und bekannt.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Ich würde dir raten sich bei folgenden Universitäten zu bewerben:
WHU; EBS; UWH; Wenn es dir auf die Praxisnähe eines BA-Studiums ankommt kann ich dir die UWH (Witten/Herdecke) besonders ans Herz legen, denn dort hat jeder Student einen Tag in der Woche frei um in einem Unternehemen ( siehe: Mentorenfirmenkonzept) zu arbeiten, um dabei seine Theorie mit der Praxis zu verbinden.

An der EBS und der WHU ist das nicht möglich, jedoch hast du dort zwei vorgeschrieben Praktika während deines Studiums.

In allen drei Fällen, kommen namenhafte Firmen an die Universität und bieten diverse Einstiegsmöglichkeiten an. Dabei sind auch alle großen Strategieberatungen.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

war nicht das bachelorprogramm von UWH auf den letzten rängen eines bachelorrankings?

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Ich arbeite selbst in einer "strategischen" UB und würde von einem BA-Studium abraten, wenn es dich in diese Richtung (d.h. McK, BCG, RB, Bain etc) zieht, da du wahrscheilich gar nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen wirst.
Wie schon von einem Vorschreiber erwäht ist im Prinzip jeder UNI-Abschluss OK, allerdings machst Du Dir mir BWL oder Wi-Ing das Leben leichter. Insbesondere die WHU, EBS und HHL stehen bei den UB hoch im Kurs und ein ordentlicher Abschluss an einer dieser Drei sollte dir zumindest ein paar Vorstellungsgespräche ermöglichen. Grundsätzlich gilt: je besser der Ruf der Uni, desto höher Deine Chancen und BA und FH-Abschlüsse werden halt häufig gar nicht akzeptiert.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Geh zur Uni Münster. Keine Probleme in UB reinzukommen. Der Deutschland-Chef von McKinsey hat z.B. in Münster studiert. Auch sonst findest du viele Münsteraner in UBs. Der Abschluss ist sehr anerkannt.
Berufsakademie ist auch in BaWü kein Studium sondern eine Ausbildung. Da ist es wesentlich sinnvoller an einer richtigen Hochschule zu studieren und Praktika auf dein Stuidum abzustimmen. Du kannst so auch Auslandspraktika machen und hast die Praxiserfahrung auf dein Studium abgestimmt. Beides ist an einer BA nicht möglich. Außerdem bestehen große Vorbehältnisse gegenüber dem Berufsakademie-Abschluss, weil er halt weniger Theorie beinhaltet und Fachwissen und methodische herangehensweise das non-plus-ultra in den Bereichen Beratung, Wirtschaftsprüfung etc. ist.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Was haltet ihr von der Uni Mainz? Ich würde auch gerne in die Richtung gehen. Ich schwanke zwischen der Uni Mainz und der Fh Wiesbaden!
vllt kann mir jdm weiterhelfen?!

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

BA im Ba-Wü ist ein Zwischending. Man bekommt sowohl den Azubi-Status, als auch den Studentenstatus.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Mainz, Wiesbaden ... warum unbedingt zu Hause bleiben?

Frankfurt, Mannheim, Darmstadt, Hohenheim sind nicht weit.
Und das sind gute Unis.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Zur Info über das BA Studium:
Das Studium an der Berufsakademie entspricht hinsichtlich der Zugangsvoraussetzungen und Qualifikation dem eines Fachhochschulstudiums: BA- und FH-Diplom sind gleichgestellt und werden europaweit anerkannt.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Stimmt so nicht: für die BA brauchst Du Fachabitur oder allgemeines Abi, während für die FH Fachhochschulreife ausreicht.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

  • "Das Studium an der Berufsakademie entspricht hinsichtlich der Zugangsvoraussetzungen und Qualifikation dem eines Fachhochschulstudiums: BA- und FH-Diplom sind gleichgestellt und werden europaweit anerkannt." -

Das sehe ich genauso! Uni ist eine andere Kategorie. Bzgl. des Abstraktions- und Schwierigkeitsgrad sowie von der Stoffmenge her nicht mit der BA zu vergleichen. Wobei die BA gar nicht erst versucht, "Uni-Zustände" zu imitieren. Sie hat einen ganz anderen Anspruch. Uni ist eine andere Liga, von der Seite lass ich mir sogar abfällige Bemerkungen gefallen (ich denke mir natürlich meinen Teil dazu ;))

Lustig wird es allerdings wenn ein FH'ler seine "Hochschule" in den Himmel lobt und es "höher" ansiedelt als ein Uni-Studium. Und BA-Studium ist ja sowieso nix, nur Uni und FH zählen ;)
Die Tatsache, dass ein FH'ler beispielsweise ein 120-seitiges Skript auswendig lernen muß (BA: 80 Seiten) und eine 120-minütige Klausur schreibt (BA: 90 Min) relativiert sich wenn man bedenkt, dass Leistung ARBEIT auf ZEIT ist. FH'ler haben für 10-30% mehr Stoff bald doppelt soviel Zeit und 3-4 Mal so lange Ferien!

Fazit: Den Vergleich zur Uni kann und will die BA nicht "gewinnen". Aber warum die (guten, staatlich anerkannten) Berufsakademien im Vergleich zur FH hier so schlecht wegkommen, verstehe ich nicht.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

So ein Quatsch. Eine Berufsakademie ist weder der FH gleichgestellt (rechtlich gleichgestellt hat keine Bedeutung für die Abschlüsse) noch ist sie irgendwie europaweit anerkannt, da keine akademischen Grade verliehen werden. Diese Gleichbehandlunstendenzen gibt es schon über 10 Jahre und sind regelmäßig gescheitert da für eine Gleichbehandlung sehr hohe Investitionen in Berufsakademien getätigt werden müssten und die Unternehmen die Praxisphasen qualititativ verbessern müssten (=Zusatzkosten) oder reduziert werden müssten. Es mag wenige Unternehmen geben die ädequate Praxisphasen anbieten, aber bei vielen macht der Berufsakademieschüler einfach nur die gleichen Sachen wie ein Azubi in der dualen Ausbildung.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

"rechtlich gleichgestellt hat keine Bedeutung für die Abschlüsse"

Einordnung der Bachelorausbildungsgänge an Berufsakademien
in die konsekutive Studienstruktur.
(Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 15.10.2004)

  1. Ausbildungsgänge an Berufsakademien, die zu der Abschlussbezeichnung sollen (im Folgenden Bachelorausbildungsgänge genannt), von akkreditierten Bachelorausbildungsgängen an Berufsakademien Bachelorabschlüssen von Hochschulen gleichgestellt.

2.1
........
3.

------

Erläuterungen:
Zu 1:
Gegenstand der Beschlussfassung ist eine auf die hochschulrechtlichen Berechtigungen bezogene Gleichstellung von Bachelorabschlüssen an Berufsakademien mit Bachelorabschlüssen an Hochschulen.
Ziel ist es, den Absolventen von Berufsakademien insbesondere den Zugang zu Masterstudiengängen zu eröffnen. Darüber hinaus können Berufsakademieabsolventen unter den gleichen Voraussetzungen wie Bachelorabsolventen von Hochschulen zu anderen weiterführenden Studienangeboten und zur Promotion zugelassen werden. Die Kultusministerkonferenz geht davon aus, dass mit der akademischen Gleichstellung der Bachelorabschlüsse der Berufsakademien auch die berufsrechtliche Gleichstellung verbunden ist. Für die Diplomabschlüsse an Berufsakademien gilt der Grundsatzbeschluss der Kultusministerkonferenz vom 29.09.1995, der sich auf die Einbeziehung in die Hochschuldiplom-Richtlinie der EU sowie ihre berufsrechtliche Bewertung bezieht, weiter.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Oops, jetzt hab ich das wichtigste vergessen. Es geht weiter bei "Erläuterungen zu 1"

Einbezogen in die Gleichstellung nach Akkreditierung sind entsprechend den für den Hochschulbereich geltenden Festlegungen der Kultusministerkonferenz zur Einführung der gestuften Studienstruktur im Zuge des Bologna-Prozesses ausschließlich Bachelorausbildungsgänge an Berufsakademien.
Dies gibt den bestehenden Berufsakademien auch Veranlassung, ihre Ausbildungsangebote grundlegend zu überarbeiten und an die neuen Anforderungen anzupassen. (!) Bei der Abschlussbezeichnung handelt es sich nicht um einen Hochschulgrad, sondern um eine staatliche Abschlussbezeichnung. (!)

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

"Geh zur Uni Münster. Keine Probleme in UB reinzukommen. Der Deutschland-Chef von McKinsey hat z.B. in Münster studiert. Auch sonst findest du viele Münsteraner in UBs. Der Abschluss ist sehr anerkannt."

Der Recruiting-Chef bei McKinsey hat Physik in Köln studiert. Der BCG-Office-Chef in Köln hat in Dortmund studiert. Sind diese Unis jetzt die besten für UB? Relevante Praktika, Ausland und sehr gute Noten, dann sollte es klappen mit einer Einladung zum Interview.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Hey Jungens und Mädels,
seit wann gibt es eigentlich den Weg der Wege?

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Unglaublich wieviele - zum Teil unqualifizierte - Antworten auf so eine einfache Frage gegeben werden.

Der direkte Einstieg ist natürlich mit einem Uni-Studium wesentlich einfacher. Wenn du wirklich in die Strategie-Beratung direkt willst solltest du an einer Uni studieren.
Was du aber auch machen kannst, zuerst BA, dann bei einer Firma weiter arbeiten, Erfahrung sammeln, vielleicht einen Teilzeit-MBA noch machen und danach dann mit Berufserfahrung oder MBA einsteigen, auch möglich -> Viele Wege führen nach Rom.
Wenn du Wirtschaftsprüfer werden willst, das lese ich aus deinen genannten Unternehmen raus, dann ist es prinzipiell egal - solange du die Zugangsvoraussetzungen hast. Durchfallen tun da dann eh genug, egal ob Uni, FH oder BA... und nach langer Berufserfahrung sogar auch ohne Studium möglich den WP zu machen!!!

Eins muss ich einfach noch loswerden, weil ich das so extrem erschreckend finde - unglaublich wieviele keine Ahnung von einem BA-STUDIUM haben.
Ich selbst habe an der Uni-MA studiert, aber scheinbar haben da echt soviele Uni-Absolventen Angst (deswegen direkt die abwertenden Antworten) vor den BA-Studenten, da die den Uni-Absolventen in der direkten Praxis erstmal einiges vormachen, da sie im optimalen Fall die Firma schon seit langem kennen und dort auch ein internes Netzwerk haben und die Prozesse und Produkte besser kennen.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

ich finde es inmmer wieder erschreckend wie hier wieder einmal alle abgehen zum thema Berufsakademie!!! das thema ist ein Einstieg Unternehmensberatung!

die meisten uni-studenten haben einfach keine ahnung was BA heisst und was man damit alles anfangen kann!

ich studiere zurzeit an der BA-University of Cooperative Education Ravensburg mit der Fachrichtung BWL-Bank und werde ganz bestimmt meine Regelstudienzeit von 6 semestern bis zum bachelor einhalten! vom einhalten der regelstudienzeit können uni-bwl studenten ja nur träumen!
das was wir an der BA lernen ist theorie pur aber es wir ständig in einen praxisnahen zusammenhang gelehrt!
was nützt mir Theorie über die ordinale und kardinale Nutzentheorie in der praxis? nix ist hier die richtige antwort!

des weiteren hängen viele unis den ba´s oder anderen praxisnahen bildungseinrichtungen nach! am markt studieren ist hier devise!

ich bin nun im 5.semester und nach dem bachelor of ARTS (der übrigends von anerkannten aKKREDITIERUNGSGESELLSCHAFTEN geprüft wurde, habe ich ein angebot den master of science an der international viel beachteten Hochschule Liechtenstein zu machen bzw. mich alternativ für die Frankfurt School of Management and Finance zu entscheiden.

mein saldo nach dem 6 semestern BA-Studium:

  • man lernt mit Stress und Belastungen umzugehen!
  • man kann sich komplett auf die Studieninhalte konzentrieren, da man sich nicht ständig den Kopf über Vorlesungspläne und über das Prüfungsamt zerbrechen muss!
  • man erhält eine effiziente Verzahnung von Theorie und Praxis!
    wie hat es damals Konfuzius genannt? " ich tue etwas und dann lerne ich am meisten!
  • BWL lebt von der PRAXIS! bei anderen Studienfächern mag dies nicht so sein! aber bei BWL ist das so!
  • in drei jahren studium hat man enorm viel erreicht und geleistet, was unternehmen extrem wertschätzen! einen ihk-Abschluss und hinzukommend einen ersten Berufsqualifizierenden Abschluss Bachelor!

ICH WEISS WAS ICH GELERNT HABE UND KANN ES OHNE PROBLEME IN DER PRAXIS EINSETZEN UND ICH MIR SICHER; DASS ANDERE ABSOLVENTEN VON DEN UNIS DAS EINFACH NICHT DRAUF HABEN! IHR WISST, DASS BALER IMMER MEHR ZU KONKURRENZ WERDEN UND DAS IST EUER PROBLEM!

WIR HABEN AUCH EINE EXISTENZBERECHTIGUNG

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

ich würde sagen die chance in einer strategieberatung zu landen ist mit mannheimer oder münsteraner abschluss wesentlich höher als mit ebs.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

"BA-University of Cooperative Education Ravensburg"

BA-University ist mal lustig :)
Außerdem können wir deinen Text auch ohne durchgehender Großschreibung lesen...

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Das mag ich sehr zu bezweifeln. Also an der ebs würde ich sag haben min 70% des Jahrgangs am Ende ihre Studiums die Möglichkeit in der Strategieberatung in zu landen, sofern sie es denn wollen würden.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

"die meisten uni-studenten haben einfach keine ahnung was BA heisst und was man damit alles anfangen kann!"

-> Mag sein, dass das so ist. Kenne die meisten Uni-Studenten nicht.

Meine These ist eine andere:
"Viele BA-ler haben keine Ahnung wo man als BA-ler OFT nicht reinkommt, sondern nur als Uni Student"

-> Strategische Unternehmensberatungen, Investment Banken, Quantitatives Asset Management, Stabsstellen bei großen Konzernen im Bereich Unternehmensplanung....

Das sind wirklich alles sehr spannende Gebiete in meinen Augen und dort werden Positionen FAST ausnahmslos von Uni Studenten besetzt.

Das realisieren manche oft erst wenn man mit der BA fertig ist. Und dann gehts los: Master machen. Und oft ärgert man sich, wenn es heißt Uni Bachelor bevorzugt.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

du würdest sagen blablablup bitte nur qualifizierte beiträge und nicht wilde vermutungen die nicht stimmen :-)

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Oh Gott hier is ja mehr als viel halbwissen unterwegs. Z.B.

"BA ist kein Studium." Woher kommt so eine Aussage? Dummheit?! Gerade jetzt, wo alles auf Bachelor umgestellt wird.... ohne Worte

"Zu den Big4 nur über Uni?" Also ich mache gerade bei einem Big4 BA....

"Die großen UBs erwarten Uniabschluss?" Ich habe jetzt kurz vor dem 5ten Semester meinen Vertrag bei einer der 2 wirklich großen UBs in der Tasche.....

"Die Wahrscheinlichkeit das du im Wirtschaftsprüfer-Examen scheiterst" ist bei BA-Studenten mit die niedrigste.... Und du, der du was anderes behauptest kennst entweder die Zahlen GARNICHT, oder du kennst andere wie ich.

Gott wie klein die Welt für manche Menschen doch ist....

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Ich glaube sie meinten mit BA Berufsakademie, nicht Bachelor ;-)

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

"Die großen UBs erwarten Uniabschluss?" Ich habe jetzt kurz vor dem 5ten Semester meinen Vetrag bei einer der 2 wirklich großen UBs in der Tasche.....

Freut mich zu hören, dass man mit BA Abschluss auch Chancen bei UBs hat. Darf ich fragen, wie du das angestellt hast jetzt schon einen Vetrag in der Tasche zu haben? Du machst doch BA aktuell bei einem anderen Unternehmen oder hab ich das jetzt komplett falsch verstanden?

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LoungeGast0815

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Man man man, BWLer von der Uni scheinen ja maßlos arrogant zu sein. Wer hier hat sich mal die Mühe gemacht seine Behauptungen bzgl. der Big 4 oder der großen UBs zu überprüfen? Ich habe heute aus Jux bei McK Köln angerufen, zwecks JF Programm, dieses ist für Bachelor egal ob von der Uni oder der FH, so die Personalerin, wir machen da keine Unterschiede.
Das mag jetzt schockierend für Uni-Studenten sein, aber der Bachelor von der Uni ist auch "nur" ein Bachelor und langt dort auch "nur" für die Junior Fellow Programme. Erst ab Master ist man dem Diplom wieder gleichgestellt und dies gilt für alle also auch Fh'ler mit Master steigen dann als Fellow ein.
Nur mal so als Gedankenanstoß, verabschiedet euch von dem 2 Klassen Denken, das war früher angebracht, heute starten beide Absolventen auf der selben Stufe, überall. Ein Uni-Absolvent ohne Master darf auch keine Postionen bei der Bundesbank anstreben...

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

man man man, die fhler sind doch wirklich lernresistent!
uni>fh, weiß doch jedes kind!!!111

ende aus, mickey maus!

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

ja, früher mal, gewöhn dich dran, die neuen Abschlüsse sind gleichwertig

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

ach quatsch.
das wird auch noch in 1000 jahren so sein!111!1

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Und durch die vielen Einsen erkennen wir auch die Kompetenz hinter deiner Aussage. Man man.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Ich bin mir nicht ganz sicher... Mag sein, dass Bachelor von Uni und FH offiziell gleichwertig sind, aber wenn Uni=FH ist, warum gibt es dann ueberhaupt noch Uni und FH? Der Bachelor FH ist ja auch meistens anders aufgebaut als der Bachelor Uni.
Ich vermute, dass Uni und FH Bachelor bei UBs beide als Junior Fellow einsteigen, aber bei ungefaehr gleicher Bewerbung der Uni-Absolvent bevorzug wird. Das ist aber wirklich nur eine Vermutung. Es gibt aber bestimmt auch Positionen, wo FHler bevorzugt werden.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Hat jemand die Erfahrung gemacht oder kennt Ihr jemanden, der den Einstieg bei den Großen (McK, Boston Consulting....) und ein schlechtes Abitur hat? Ein Berater sagte mir, dass ein EinserAbitur Pflicht sein!!!!!!!!
Kann jmd etwas dazu sagen?

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Ein Abitur im oberen zweier Bereich ist ok, wenn du in der Uni danach sehr gute Leistungen gezeigt hast. Wirst aber u.U. im Gespraech darauf angesprochen. Ich habe Abi 2,1 und da wurde ich mehrmals drauf angesprochen. Ist aber mehr ein Test wie man reagiert. Sonst haetten sie einen ja gar nicht erst eingeladen.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

McKinsey hat geraten die Kosten fuer Unternehmensberatung zu senken

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

hey
ist das wirklich tatsache, dass nach meinem studienabschluss mein abischnitt noch zählt?! wie lächerlich ist das denn, wen interessiert denn , wie ich in bio war, wenn ich mein bwl studium gut absolviert hab, was ja bei dem job von größerer bedeutung sein dürfte
lg

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Ich dachte McKinsey nimmt fürs Consulting nur Uni-Absolventen, ganz gleich ob nun Bachelor/Master/Diplom?
Mir wurde immer gesagt, man nehme aus Prinzip keine FH´ler.
Schließlich gibts doch genug UNI-Absolventen, die ins UB wollen.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Es gibt einige, wenige Ausnahmen, namentlich Reutlingen...

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Hängt von der Person ab, wenn du einen besonderen Lebenslauf hast, der von der Masse abweicht und an der richtigen FH warst, dann klappt es mit dem Bac. auch als Junior Fellow bei McKinsey. für den Fellow brauchst du dann einen Universitätsabschluss (Master/Diplom).

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Es gibt genug Firmen, die viele Leute hier für "uni-only" halten, die BA Studenten ausbilden.
ZB bilden E&Y sowie KPMG BA-Studenten in Leipzig aus.

Da man an der BA eh nur Bachelor machen kann, kann man danach immernoch einen MBA an ner Uni machen. Dann hat man aber schon bisschen Ahnung von der Praxis, Geld verdient und im besten Fall einen Arbeitsvertrag.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

KPMG, EY, PWC sind Läden mit durchschnittlich je 1200 Stellen, die zu besetzen sind. Die Berater um die es hier geht, haben zusammen nichtmal 1000 Stellen zu besetzen, daher können die so Quatsch wie Uni-only machen, wobei Ausnahmen natürlich die Regel bestätigen.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

also ich kenne persoenlich zwei Leute, die ihren Bachelor an einer FH in Bayern gemacht haben und die jetzt als JFs bei MCK eingestiegen sind ein anderer von der selben FH sitzt bei KPMG im Advisory... Klickt euch auf Xing mal durch die Profile, dann gibt es noch viel mehr (BA habe ich allerdings nich gefunden)...
Wenn man ehrlich ist, verschwimmen die Grenzen zwischen Uni und FH immer mehr und ich verstehe gar nicht warum das ein Problem sein sollte. Personaler waehlen in der Regel den jenigen Bewerber aus, der am ehesten den Anforderungen entspricht.
Liegen ihm zwei aehnliche Lebenslaeufe mit den gleichen Attributen von einem FHler und einem Uni Studenten vor, wird er sich normalerweise fuer den Uni-Studenten entscheiden (Man muss sich auch immer vor Augen halten, dass Personaler ihre Entscheidungen auch faktisch rechtfertigen muessen). HAt der FHler ein 1er Abi und 1er Schnitt im Studium, eine nette Sammlung Stipendien, gute Praktika und respektablen Auslandaufenthalt und der Uni-Student nicht... fuer wen wuerdet Ihr euch entscheiden?

Fazit: Unter gleichen Bedingungen sind UNI-Studenten im Vorteil, allerdings koennen sich FHler durch erhoehten Aufwand ihre "Gleichberechtigung" erarbeiten...

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

E&Y und KPMG werden für "uni-only" gehalten? Haha...

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Ja, aber die klassische Arbeit für die E&Y und KPMG BA-Absolventen nehmen, ist nicht die Beratung, sondern die Prüfung...was absolut nichts miteinander zu tun hat. Und versuche mal mit einem Prüfungsjob und einem BA-Abschluss in eines der internationalen Top-MBA-Programme wie Wharton, Harvard, Columbia zu kommen (jenseits dieser Gruppe und ein paar anderer wie Insead, IESE etc. macht es wenig Sinn)...das wird sehr schwierig. Nicht gegen BA - aber man sollte sich vergegenwärtigen, dass dies ein sehr guter Weg ins untere und mittlere Mgmt ist mit guten Verdienstmögloichkeiten bereits früh in der Karriere - dafür gibt man aber einige Karrieremöglichkeiten auf (z.B. Top-Beratung) und opfert langfristige, höhere Perspektiven...

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Reutlingen ist soweit ich weiss die einzige Ausnahme, die den top Unis gleichgestellt wird.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

KMPG hat einen sehr hohen Absolventenbedarf und sind nicht sehr wählerisch. Kein Vergleich zu Top Beratungen.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

An eurer Stelle würde ich mich gar nicht so sehr auf die großen Beratungen fixieren. Was zählt ist doch der Umsatz pro Mitarbeiter und da stehen ganz andere an der Spitze.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

hat denn die wahl der hochschule wirklich so einen großen einfluss auf die spätere expertise?

ganz ehrlich, methodische kompetenz wird, denke ich, überall ausreichend vermittelt (wenn man denn alle skripte auswendig lernen möchte).

einen gewissen teil der persönlichkeit, so etwa die "grundintelligenz" bzw. talent kann man sich jedoch nicht kaufen bzw. erlernen.

allerdings: das übliche "vitamin b" und ein wenig schmiergeld hat so manchem talent den weg zu den big4 versperrt, garantiert.

nichtsdestotrotz kommt es doch als berater aber darauf an, wie man sich selbst und seine ideen verkauft!? und wenn es die falsche idee war, schiebt man das scheitern auf andere, externe einflussfaktoren und besorgt sich einen angepassten beratungsauftrag etc.

wie auch immer, wie mein freund jules sagte:
personality goes a long way!

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

"ist es wirklich Tatsache, dass mein Abischnitt zählt?"

McKinsey hat MINDESTENS 10 Bewerber auf eine Stelle. Kannst Dir dann ja deine Chancen bei vergleichbaren Kandidaten mit massiv schlechterem Abi ausrechnen, das dann deutlich zeigt, dass Du in Vergangenheiten unkonstant warst.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Ja ja, die hochqualifizierte Beratung ...
Das Resultat ist aber ernüchternd. Danke für die hochbegabten Hochschulabsolventen, die alles besser wissen, selbst wenn sie keine Ahnung haben.
BP

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

ba-studium, zwei bis drei jahre praxis und universitärer master...da kommt kein uniabschluss mit. wenn das ba studium bei einer wirklich bekannten firma gemacht wird (daimler, goodyear, MAN usw.) wird das mit der UB auch ohne master klappen ;-)

führungspositionen werden selbst bei top-unternehmen mit ba´lern besetzt. nach dem studium zählt deine leistung in der praxis. ob ba-abschluss oder top business school - wenn du nix kannst wirst du nix

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Gib doch mal beispiele für Führungskräfte, in Top-Unternehmen, die von der BA kommen.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

hallo! ich habe gelesen, dass du ein BA-Studium in einer Unternehmensberatung machst. habe vor mich bei PwC zum bachelor of arts wirtschaftsprüfung zu bewerben. Habe aber einen nicht so tollen wirtschaftsabitur-abschluss. meinst du, man hat trotzdem eine chance?

lieben dank im voraus

anna

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Kleiner Beitrag meinerseits: Auch ich habe an einer BA BWL mit dem Fokus Finanzdienstleistungen studiert. Als ich gemerkt habe, dass ich mehr wollte, bin ich zunächst nach dem Studium für ein Praktikum ins Ausland gegangen und danach bei einer bekannten Management- und IT-Beratung eingestiegen. Nach zwei Jahren im Job mache ich nun meinen Master an der WHU (soviel dazu, dass nach BA nichts Großes mehr möglich ist). Ich weiss zwar immer noch nicht wo ich eines Tages landen nöchte bzw. werde, möchte mir aber durch mein Studium keine Türen verschlossen haben sondern offen halten bzw. öffnen. Fazit: Die Umstellung auf Bachelor und Master ist für BA-Absolventen ein klares Plus. Nichtsdestotrotz habe ich selbst die Erfahrungen gemacht, dass zum Einen eine BA einen fachlich sehr limitierten Fokus hat und zum Anderen bei vielen Unternehmen als Absolventenquelle gar nicht erst in Betracht gezogen wird. Um sich nicht bereits beim ersten Schritt ins Berufsleben ins Abseits zu spielen sollte man meiner Ansicht nach Richtung Uni tendieren. Nicht zuletzt deswegen weil man dort aufgrund der verschiedenen Teilbereiche der BWL einen viel größeren Fokus mitbekommt und die Möglichkeit hat am Ende aus viel mehr Berufsalternativen auszuwählen...

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Liebe Leute,
ich z.B. habe eine Schreinerausbildung im Jahre 2001 absolviert. Danach habe Ich Sport-und Kunstwissenschaften studiert. Heute arbeite Ich bei KPMG in der Strategieberatung.
Viele Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Würdest du den gleichen Werdegang wieder empfehlen um in die Strategieberatun zu kommen? Wo hast du deine Schreinerlehre gemacht und mit welchen Schwerpunkten? Wäre super wenn du da weiterhelfen könntest, dass scheint mir nämlich ein Weg in die Beratung zu sein, den sich viele von uns noch nicht genauer angeschaut haben!
Vielen Dank!!!

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Aha, die KPMG macht also Strategieberatung... Sehr interessant.....

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

"Liebe Leute,
ich z.B. habe eine Schreinerausbildung im Jahre 2001 absolviert. Danach habe Ich Sport-und Kunstwissenschaften studiert. Heute arbeite Ich bei KPMG in der Strategieberatung.
Viele Grüße "

alles klar....

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Hallo,

wie siehts denn mit einem Studium an der FU Hagen aus? Ich interessiere mich vor allem für einen Einstieg im CF-Advisory aber auch Restrukturierung und Sanierung klingen spannend (alles B4). Meine Schwerpunkte sind Finance und Steuern, zusätzlich habe ich noch ein paar Scheine an der Mathefakultät gemacht. Hauptberuflich habe ich bereits mehrere M&As begleitet und integriert. Besteht so unter Umständen auch die Möglichkeit in einer Bank im Bereich CF unter zu kommen oder ist da ganz dicht?

MfG

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Also zur Sache das der Abischnitt noch zählt......Leute ihr dürft nicht immer so allgemein werden. Das ist nun wirklich bei jeder Firma anders! Bei der BCG z.B. habt ihr neben dem üblichen Gespräch einen Case den ihr bearbeiten müsst. Dort ist es wesentlich wichtiger zu zeigen was ihr drauf habt, nicht was ihr für eine Abitur Note habt.

Ich für meinen Teil kann nur sagen das ich in Maastricht mit "International Business" sehr gut auf die Arbeit im Consulting Bereich vorbereitet wurde. Und ich verstehe auch eure Diskussion über BA und Uni...hier also die Alternative: Eine Uni an der man Theorie und die nötigen Skills verbindet!!!

Meine Antwort darauf ist definitiv Maastricht....witzig das die meisten deutschen Uniabsolventen lediglich ein paar Referate vorweisen können....in Maastricht werdet ihr anders gefördert. Regelmäßig müssen Presentationen gehalten werden, Cases bearbeiten und analysieren oder ein 2-stündiges Tutorial leiten in dem ihr eure Mitstudenten zur Diskussion motivieren müsst.
So etwas fehlt bei den meisten deutschen Unis!

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

ich interessiere mich stark für das Thema
"Unternehmensberatung" und habe schon etliche Gespräche
darüber geführt welchen Weg man einschlagen sollte um als ein
Consultant zu arbeiten.Es gab viele Vorschläge wie z.B.
BWL-Studium über ebs/whu/mannheim..... und viel Praktika.
Aber meine Frage ist nun was ihr davon haltet über ein
BA-Studium in Prüfungswesen bei PWC,KPMG,Deloitte oder Ernst
& Young später in die Unternehmensberatung zu wechseln? Ist
dieser oder der Weg über die die allg. BWL an der Uni
sinnvoller.

Die Frage beschäftigt mich sehr viel, umso dankbarer bin ich
für eure Beiträge.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Um das klarzustellen: Der Abi-Schnitt, genauso wie Uni-Noten, Praktika, Stipendien, etc. sind wichtig um eingeladen zu werden, Wenn man erst mal da ist, dann kommt es nur noc auf die Interviews an´. Allerdings ist der Erste Schritt schon recht kompetetiv. Was der Frankfurter Hochschulanzeiger mal veröffentlict hat, waren folgende Quoten füpr McK und BCG: Von 100 Bewerbungen werden ca. 8-10 eingelden. Von denen kommen wierderum ca. 1 durch. Und man kann davon ausgehen, dass aufgrun des Rufes, denn diese Firmen haben, schon die 100 Leute zu Beginn relativ eindrucksvolle Lebensläufe aben.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Hier nochmal ein paar Anmerkungen bezüglich der Unterschiede BA, FH und Uni:

JEDES der drei Konzepte hat seine spezifischen Vorteile.

BA-Absolvent: Bereichsübergreifendes, praktisches Wissen in einem Unternehmen (über viele Abteilungen hinweg, Zusammenspiel von Funktionen), Berufserfahrung, grundsätzliches Theoriewissen, das in der Praxis relevant ist.

FH-Absolvent: Gute Praxisnähe mit gesteigertem, praxisrelevanten Theoriewissen, wenn kein Werkstudent: maximal ausschnittsweise Kennenlernen diverser Abteilungen durch Praktika etc.; Vorteil: kennt eventl. mehrere Firmen, jedoch immer nur in einer Abteilung oder wenn in verschiedenen, keine exakten Zusammenhänge.

Uni-Absolvent: Höchstes theoretisches Verständnis, eventl. Vorteile im gedanklichen Durchdringen und Erkennen komplizierter theoretischer Modelle, die jedoch oftmals keine Praxisrelevanz aufweisen; Praxiserfahrung: wie FH-Absolvent (Werkstudent/Praktika/keins von beidem).

Das sind aber nur allgemeine Anmerkungen. Insbesondere bei Masterstudiengängen gilt es, Details des Studiums zu betrachten:
Es gibt Unis, da hat man im (BWL-) Masterstudium nicht mal Prüfungen. Die Note ergibt sich aus Hausarbeiten... Dann ist noch der tatsächliche Workload relevant. Ebenso zählt die Semesteranzahl: Bei manchen Hochschulen bezahlt man (wesentlich mehr) und ist in zwei Semestern durch. An anderen dauert es bis zu vier Semester. Und ich weiß, dass durch Bezahlung nicht doppelt so schnell gelernt wird - auch wenn die Bedingungen natürlich besser sind ;-)

Auch bei Rankings sollte man vorsichtig sein: Die Bewertung bedient sich nämlich hauptsächlich hochschulinterner Quellen. Besonders bei bezahlten Systemen "schneidet sich keiner in sein eigenes Fleisch."

Man muss immer den Einzelfall betrachten. Es gibt zwar generelle Unterschiede, aber besonders im Masterstudium müssen die Modalitäten genau betrachtet werden. Natürlich bestehen auch fächerübergreifend wesentliche Unterschiede sowohl systemintern als auch übergreifend (FH/UNI/BA).

In diesem Sinne...Alle haben Vor- und Nachteile.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Lounge Gast schrieb:

Gib doch mal beispiele für Führungskräfte, in
Top-Unternehmen, die von der BA kommen.

Ich weiß, wenn der nächste Abschnitt gelesen ist heisst es:
Die Großzahl der Top-Manager kommen von UNIversitäten etc.. Es gibt jedoch deutlich mehr Uniabsolventen als Absolventen dualer Hochschulen. Neben den unten genannten Unternehmen fallen mir noch Daimler, Goodyear, VW und viele weitere ein...

Aus einem Artikel in der FAZ:
Thomas Sattelberger hat seinerzeit seine berufliche Laufbahn als BA-Student bei Daimler-Benz begonnen. Über verschiedene Stationen im Lufthansa-Konzern ist er heute Vorstandsmitglied bei der Continental AG in Hannover. Auch Uwe Glock würde die Entscheidung für ein Studium an der Berufsakademie wieder treffen. Seine Karriere bei Bosch führte ihn über Vertriebspositionen im Inland auch für gut zwei Jahre nach Singapur, was er als besonders wichtige Erfahrung ansieht. Heute ist er Geschäftsbereichsleiter Sicherheitssysteme und trägt die Verantwortung für 6000 Mitarbeiter und knapp eine Milliarde Euro Umsatz. Uwe Glock sagt: "Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, schlechtere Startbedingungen als ein klassischer Hochschulabsolvent zu haben. Das duale Konzept mit einer direkten Verknüpfung von Theorie und Praxis und die Möglichkeit, bereits während des Studiums auch Geld verdienen zu können, machen für mich nach wie vor die Attraktivität dieses Konzeptes aus."

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

ja, gut, aber warum protestieren dann selbst die ganzen Bachelor-Studenten gegen ihr eigenes Studium???

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Lounge Gast schrieb:

ja, gut, aber warum protestieren dann selbst die ganzen
Bachelor-Studenten gegen ihr eigenes Studium???

weil man 6 semster den stoff aus 8 semstern der diblomstudiengänge abarbeiten muss und nach abschluss noch nachgesagt bekommt - man hab minderqualifizierten abschluss o.ä.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

@12.10.10 ja,ja die diblomstudiengänge..schon klar ;-)

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Macht ihr ja gar nicht. Der Stoff ist meistens stark gekürzt, würde sonst auch gar nicht passen. Minderwertig ist der Abschlluss aber nicht.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Wieso denkt ihr denn nicht über den Einstieg in eine studentische UB nach? So kann man wertvolle Praxiserfahrung sammeln,oder meint ihr nicht?

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Ne, meinen wir nicht!

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Guten Abend.
Ich mache zurzeit mein Abitur und werde ab August eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann beginnen und dual dazu an der Business School Bochum studieren.
Unternehmensberatung interessiert mich quasi "auf lange Sicht".

Gibt es möglichenkeiten nach dem "Master of Real Estate Management"-Studium und Berufserfahrung in der Immobilienbranche in die Unternehmensberatung einzusteigen?

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Den großen Unternehmensberatungen ist es ziemlich wurscht WAS du studiert hast.

Da sitzen auch Kunsthistoriker oder Physiker drinnen...

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

so lange es an der richtigen uni, mit den richtigen noten und dem richtigen aueruniversitären enagement geschieht. aber bilde dir nicht ein das du mit einem popeligen vereinssport das was reisen kannst, da ist olympiade mindestens angesagt. alternativ geht auch ein Flug zum Mond, wenn FH Abschluss dann aber nur mit eigens gebauter Rakete.

Lounge Gast schrieb:

Den großen Unternehmensberatungen ist es ziemlich wurscht WAS
du studiert hast.

Da sitzen auch Kunsthistoriker oder Physiker drinnen...

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

kann man die Wahrscheinlichkeit, eingeladen zu werden, an folgenden Punkten festmachen:

  • super Abi (Schnitt < 2,3)
  • sehr gutes Bachelorstudium w.m. von ner Targetuni
  • relevante Praktika
  • Auslandsaufenthalt im Studium bzw. während eines Praktikums
  • w.m. noch ein interessantes Hobby etc.
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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Der Abischnitt ist schon weit unterdurchschnittlich. Zweifelhaft ob du mit dem Abi bei MBB eingeladen wirst.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

nein das war eher so standardisiert - sind es diese Punkte, auf die man achten muss, um für UBs attraktiv zu werden/eingeladen zu werden?!

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts.
Ausbildungen sind für UBs kein "Plus" und deine gewählte Hochschule auch eher nicht...

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WiWi Gast

Re: Einstieg Unternehmensberatung

Um bei den Top-UBs (McKinsey, BCG, Bain, Strategy&, OW, Roland Berger, ATK) eingeladen zu werden, braucht man in der Regel folgendes:

  • Abi: < 2,1
  • Bachelor: < 2,0 (je nach Major, auch bis 2,3)
  • Master: < 2,0
  • Unis sollten am besten Targetunis sein, sprich renommierte Unis im In- oder Ausland
  • Auslandserfahrung (Praktikum, Austauschsemester, Studium)
  • Gute Praktika
  • Aussercurriculäres Engagement
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