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Duales StudiumStudienabbruch

Duales Studium besser als "normales" Studium?

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Hey Leute, ich überlege ein duales Studium in BWL für ein "normales" VWL Studium aufzugeben (beide Studiengänge finden an einer Universität statt). Da ich meine Interessen eher im Bereich von z.B. gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen, Wirtschaftspolitik aber auch anderen Bereichen der Politik liegen, stelle ich mir vor, dass das VWL Studium eher meine Interessen abdeckt. Das duale Studium wäre bei einem sehr sehr großen und auch weltweiten Unternehmen, mit sehr guten Übernahmechancen und ich erhalte einen Einblick in verschiedene betriebswirtschaftliche Bereiche. Da ich mir aber noch nicht wirklich im Klaren bin wo meine Karriere mal hinführen soll, würde ich die Freiheiten des "normalen" Studiums sehr begrüßen, in verschiedene Bereiche einen Einblick zu erhalten (Politik, Behörden, Unternehmen) und durch die Vielseitigkeit besser über meine Ziele im Klaren zu sein. Die Entscheidung fällt mir sehr schwer und ich habe Angst es später mal karrieretechnisch zu bereuen, bin aber andererseits auch der Meinung, dass man aus jeder Option das beste rausholen kann. Bin übrigens gerade erst mit der Schule fertig geworden und noch frische 18 Jahre alt, jedoch hat mir die Schule zwar viel Wissen vermittelt, jedoch keinerlei Unterstützung bezüglich Studien und Berufswahl gegeben.

Wie seht ihr das? Ist ein duales Studium wirklich so viel besser als ein "normales" Studium?

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

kurze Antwort: Nein ist es nicht.

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adsdafdsf

Duales Studium besser als "normales" Studium?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

Hey Leute, ich überlege ein duales Studium in BWL für ein "normales" VWL Studium aufzugeben (beide Studiengänge finden an einer Universität statt). Da ich meine Interessen eher im Bereich von z.B. gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen, Wirtschaftspolitik aber auch anderen Bereichen der Politik liegen, stelle ich mir vor, dass das VWL Studium eher meine Interessen abdeckt. Das duale Studium wäre bei einem sehr sehr großen und auch weltweiten Unternehmen, mit sehr guten Übernahmechancen und ich erhalte einen Einblick in verschiedene betriebswirtschaftliche Bereiche. Da ich mir aber noch nicht wirklich im Klaren bin wo meine Karriere mal hinführen soll, würde ich die Freiheiten des "normalen" Studiums sehr begrüßen, in verschiedene Bereiche einen Einblick zu erhalten (Politik, Behörden, Unternehmen) und durch die Vielseitigkeit besser über meine Ziele im Klaren zu sein. Die Entscheidung fällt mir sehr schwer und ich habe Angst es später mal karrieretechnisch zu bereuen, bin aber andererseits auch der Meinung, dass man aus jeder Option das beste rausholen kann. Bin übrigens gerade erst mit der Schule fertig geworden und noch frische 18 Jahre alt, jedoch hat mir die Schule zwar viel Wissen vermittelt, jedoch keinerlei Unterstützung bezüglich Studien und Berufswahl gegeben.

Wie seht ihr das? Ist ein duales Studium wirklich so viel besser als ein "normales" Studium?

Nimm das Duale Studium!

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Ein duales Studium ist nur eine bessere Ausbildung.

Die Praxiserfahrung kannst du dir in den Semesterferien durch Praktika genauso aneignen.

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Würde ich nicht machen. Das Leben ist schon so kurz, genieße deine jungen Jahre und habe ein geiles Studentenleben. Denn als dualer Student hast du es definitiv nicht.

Die praktische Erfahrung sammelst du in den Ferien, nimmst dir Urlaubssemester, machst ein Gap Year oder arbeitest als Werkstudent nebenbei.

Außerdem siehst du als dualer Student nur ein einziges Unternehmen

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

WiWi Gast schrieb am 16.10.2018:

Ein duales Studium ist nur eine bessere Ausbildung.

Die Praxiserfahrung kannst du dir in den Semesterferien durch Praktika genauso aneignen.

+1

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Duales Studium + Top Partner = Karriere
Höherer Einstieg als externe Bachelor und gleichwertig mit Master.

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Geh einfach ganz normal studieren. Man denkt mit jungen Jahren immer man ist schon so wahnsinnig alt weil man ja schon so lange ausgebildet wurde, jetzt ist doch mal Zeit um mit dem Arbeiten anzufangen.

Nein, ist es nicht. Lass dir noch ein paar Jahre Zeit. Schau was dir gefällt, probier mal das eine, mal das andere aus. Praktika sind dafür bestens geeignet. Studiere mit Fleiß aber auch mit ausreichend Freizeit, genieß die Parties, geh viel auf Reisen. Einer Karriere steht das null im Weg.

Mit der dualen Ausbildung startest du direkt ins Arbeitsleben und das mit so jungen Jahren. Du wirst das nachher bereuen.

Und das sagt dir kein fauler Dauerstudent sondern ein Mitte-30-jähriger Unternehmensberater mit 3-stelligem Gehalt der die Arbeit grds. sehr mag. Schöne Grüße.

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Ich bin VWLer und habe immer viel von der Uni gehalten und das duale Studium belächelt. Mittlerweile bin ich in der Berufswelt und muss meine Ansichten etwas revidieren.

Es kommt auf deine Präferenzen an. VWL ist ein tolles Fach und du wirst die Welt danach deutlich besser verstehen. Das Fach ist sehr interdisziplinär, sehr abstrakt, sehr grundsätzlich orientiert und alles hinterfragend. Ich bereue keine Minute meines Studiums. Jetzt kommt das große Aber:

Das nützt dir privat viel, beruflich unter Umständen wenig. Ja sicher, wenn du in die Forschung willst, dann go for it. Wenn du in die Politik willst, passt das Fach sicher auch. Aber da fängt es dann schon mit dem Parteibuch an... Im Unternehmen schließlich triffst du dann auf die dualen Studenten, die in dem Unternehmen/Bank/Versicherung/etc. schon gelernt haben und danach bereits seit 3 Jahren als volle Mitarbeiter unterwegs sind. Du magst möglicherweise mehr Wissen haben, weil dein Horizont viel größer ist und du die grundlegenden Theorien durchaus auf die Praxis anwenden kannst. Nur nützt dir das nichts, weil du dich erst mal hinter den dualen Studenten eingruppieren und dir die internen Strukturen aneignen musst. Falls du überhaupt den Einstieg schaffst, denn nicht wenige Unternehmen setzen vor allem auf ihren eigenen Nachwuchs und haben nur ein eher kleines Trainee-Programm. Direkteinstiege sind noch rarer und meistens nur an externe Experten gerichtet, die intern nicht verfügbar waren. Und nicht mal langfristig hast du einen Vorteil, weil der duale Student dann gefördert irgendwann noch parallel den Master macht, wobei die Abschlussnote dann gar nicht mal mehr so wichtig ist.

Das ist jetzt aber nur die karrieretechnische Komponente gewesen. Die Studienzeit will ich nicht missen, es ist die schönste Zeit des Lebens. Die wirst du als dualer Student nie wirklich haben. Auch habe ich mir ein Wissen und Fähigkeiten angeeignet, die mir niemand mehr nehmen kann und die mich mein ganzes Leben begleiten werden. Dass ein akademisches Studium in der Privatwirtschaft einen Vorteil gegenüber einer berufsbegleiteten aufgebohrten Ausbildung (plus Zusatz Master, MBA, CFA, sonst was) bringt, ist leider nicht unbedingt der Fall. Zumindest nicht, wenn man betrachtet, was man als Uniabsolvent alles aufzuholen hat. Gilt freilich nicht für den Staatsdienst, da kommst du ohne Master gar nicht erst in den Höheren Dienst.

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

WiWi Gast schrieb am 16.10.2018:

Ein duales Studium ist nur eine bessere Ausbildung.

Die Praxiserfahrung kannst du dir in den Semesterferien durch Praktika genauso aneignen.

Ich hoffe, dass du keinen Mathe Anteil im Studium hast. Ich möchte sehen, wie man in 3 Jahre Regelstudienzeit 1,5-2 Jahre Praktika schafft.

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

WiWi Gast schrieb am 17.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.10.2018:

Ich hoffe, dass du keinen Mathe Anteil im Studium hast. Ich möchte sehen, wie man in 3 Jahre Regelstudienzeit 1,5-2 Jahre Praktika schafft.

Machen wir uns nichts vor. Ein duales Studium hat wesentlich weniger Theorie Anteil und ist deswegen nicht vergleichbar.

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Im Bachelor mag es noch eher möglich sein.

Aber ich kann gleich warnen: Ein Master in VWL ist bei entsprechender quantitativer, wirtschaftstheoretischer und financelastiger Vertiefung ist sehr anspruchsvoll und vergleichsweise mathematisch. Das schafft niemand in Regelstudienzeit mit guten Noten und gleichzeitigen Praktika. Ich kenne jedenfalls niemand. Und falls doch, dann war die Person kein "Student", sondern allenfalls eingeschrieben, denn Studentenleben gab es dann garantiert 0...

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Ich empfehle das duale studium, solange es eine ausbildung mit drinnen hat ist es perfekt, wenn es aber keine Ausbildung mit drinnen hat, mach normales Studium.

Der bachlor von ein normalen Studium und dualen Studium ist gleich, die studiendauer aber nicht.
Beim dualen studium ist es meist 4-5 jahre bis zum bachlor, beim normalen studium die regel 3-4 jahre.

Noch ein vorteil ist, bei fragen hast erfahrene kollegen die sowas schon durch gemacht haben und als dozenten dienen können, was beim normalen Studium schwer geht.

Was die anderem sagen, dass du kein studentenleben hast ist quatsch, ich habe mit dualen Studenten gelernt und die haben genau so ein tolles studenten Leben gehabt und bereuen nichts.

Ich habe mit dennen eine lehre gemacht und gegen eine lehre ist nichts einzuwenden und genau so lustig und beste zeit überhaupt.

Gut zurück zum thema, das duale studium ist mit mehr praxis bezug und kann dir bei Anlaufschwierigkeiten helfen, was bei ein normalen studium weniger der fall ist.
Dazu sind dual studierte weniger arbeitslos usw.

Man muss nur bedenken, früher dauerte ein diplom(FH) 4-5 jahre was jetzt der bachlor in 3 jahren ist.
Sogesagt ist die duale ausbildung nicht mehr als ein modernisierter diplom(FH).

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Selbst dualer student, mittlerweile im part time Master an einer business school hier.

Meine Erfahrung und auch die von vielen Kommilitonen ist, dass es sehr stark auf den Arbeitgeber ankommt.

Bei uns gibt es nur Vertriebsseitig trainee Stellen, daher haben in den anderen Bereichen duale Studenten oft viele Möglichkeiten. Wir konnten uns die praxisphasen komplett frei auswählen, so war bei mir von business development bis operational excellence alles dabei. Auslandsaufenthalt gab es auch, etc. Wenn das Unternehmen allerdings für die guten Stellen trainees sucht, muss man aufpassen, nicht in die falsche schiene zu rutschen.

Fakt ist: man kann sich sehr früh ein Netzwerk aufbauen und einen Namen machen, sehr gut, wenn man in dem Unternehmen vorerst bleiben möchte.

Teilweise habe ich den akademischen Anspruch aber vermisst.

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Würde sagen Uni > DH > FH

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

Selbst dualer student, mittlerweile im part time Master an einer business school hier.

Meine Erfahrung und auch die von vielen Kommilitonen ist, dass es sehr stark auf den Arbeitgeber ankommt.

Bei uns gibt es nur Vertriebsseitig trainee Stellen, daher haben in den anderen Bereichen duale Studenten oft viele Möglichkeiten. Wir konnten uns die praxisphasen komplett frei auswählen, so war bei mir von business development bis operational excellence alles dabei. Auslandsaufenthalt gab es auch, etc. Wenn das Unternehmen allerdings für die guten Stellen trainees sucht, muss man aufpassen, nicht in die falsche schiene zu rutschen.

Fakt ist: man kann sich sehr früh ein Netzwerk aufbauen und einen Namen machen, sehr gut, wenn man in dem Unternehmen vorerst bleiben möchte.

Teilweise habe ich den akademischen Anspruch aber vermisst.

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Selber ex-DHBWler hier.

DH definitiv n easy Studium, bei dem jeder iwie durchkommt (dann halt mit 2,8 oder 3,0).
Nach dem Studium bist du erstmal Gold wert. Ich bin mit 50k allin eingestiegen (das können hier denke ich eher wenige, dass Bachelor-Uni/FH Studenten das erreichen. Dann nach 1-2 Jahren beim alten AG n neuen suchen und evtl dann in die "Perspektivkader" für die untere Führungsebene kommen (GL, Teamleiter, Referatsleiter was auch immer). Ab da wird es dann aber (nur mit DHBW-Abschluss) seeehr schwierig. Ab der Ebene haben dann die Uni/FH Master Leute definitiv n Vorteil.

Kurzum, DHBW Studium -> Cash, Freizeit ist schon vorhanden, aber nicht so viel wie beim normalen Studenten (6Wochen bezahlter Urlaub und 2 Monate Vorlesungen bei denen man praktisch nichts vor/nachbereiten muss und ihr müsst keine Nebenjobs machen.
Für die Leute, die ne starke Karriere anstreben "eher" weniger geeignet. Gehen tut alles, allerdings tut man sich dann mit Uni/FH Bachelor+Master wesentlich leichter....

LG und schönen Freitag

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Mich würde interessieren ob man mit einem FH Bachelor oder DHBW Bachelor besser wechseln kann..
Wie sieht es mit der Kombi DHBW Bachelor und FH Master aus

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

Selber ex-DHBWler hier.

DH definitiv n easy Studium, bei dem jeder iwie durchkommt (dann halt mit 2,8 oder 3,0).
Nach dem Studium bist du erstmal Gold wert. Ich bin mit 50k allin eingestiegen (das können hier denke ich eher wenige, dass Bachelor-Uni/FH Studenten das erreichen. Dann nach 1-2 Jahren beim alten AG n neuen suchen und evtl dann in die "Perspektivkader" für die untere Führungsebene kommen (GL, Teamleiter, Referatsleiter was auch immer). Ab da wird es dann aber (nur mit DHBW-Abschluss) seeehr schwierig. Ab der Ebene haben dann die Uni/FH Master Leute definitiv n Vorteil.

Kurzum, DHBW Studium -> Cash, Freizeit ist schon vorhanden, aber nicht so viel wie beim normalen Studenten (6Wochen bezahlter Urlaub und 2 Monate Vorlesungen bei denen man praktisch nichts vor/nachbereiten muss und ihr müsst keine Nebenjobs machen.
Für die Leute, die ne starke Karriere anstreben "eher" weniger geeignet. Gehen tut alles, allerdings tut man sich dann mit Uni/FH Bachelor+Master wesentlich leichter....

LG und schönen Freitag

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Ach was ich vergessen habe anzumerken.

Das duale studium unterscheidet sich darin ob eine ausbildung mit angeboten wird oder nicht.
Ich kann empfehlen, mach mit der ausbildung, der vorteil, du wirst nicht ausgenutzt, da die ihk die ausbildung überwacht und ein ausbildungsrahmenplan vorhanden ist, was vor zweckentfremdung hilft.
Nach 3 jahren machst dann die abschluss Prüfung und kannst dich dann auf höhere ebenen einarbeiten.

Es gibts auch eine stufe höher die etwas schwerer ist, das triale studium.
Worin, zb. Ausbildung mit meister und bwl Studium kombiniert wird.

Ich kann nur duales studium empfehlen, vorallem für die die keine berufserfshrung haben, das erleichtert nicht nur den einstieg sondern ist ein besserer übergang als nur ein studium.
Du kannst dir in dualen studiengang scheiße erlauben xD.

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Woher kommt eigentlich immer das übertriebene Sicherheitsbedürfnis?
Für mich war es ein klarer Vorteil, dass ich im Studium verschiedene Unternehmen ausprobieren konnte und die freie Wahl hab. Ich will mich doch nicht mit 18 festlegen (Mir ist bewusst, dass man auch dual danach wechseln kann, machen allerdings die wenigsten). Seid was selbstbewusster, wenn du von dir überzeugt bist ist die Jobsuche mehr als easy

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

DHBW erfreut sich einer guten Reputation..
Mit einem guten Unternehmen im Hintergrund schlägt das jedes No Name FH Studium...

WiWi Gast schrieb am 23.02.2019:

Woher kommt eigentlich immer das übertriebene Sicherheitsbedürfnis?
Für mich war es ein klarer Vorteil, dass ich im Studium verschiedene Unternehmen ausprobieren konnte und die freie Wahl hab. Ich will mich doch nicht mit 18 festlegen (Mir ist bewusst, dass man auch dual danach wechseln kann, machen allerdings die wenigsten). Seid was selbstbewusster, wenn du von dir überzeugt bist ist die Jobsuche mehr als easy

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Jetzt hattest du mit 18 keine Ahnung, wohin es dich verschlagen wird und was du machen willst. Deshalb hast du die alle Optionen offen gehalten.

Wenn ich aber weiß, was mir liegt und was ich machen will, soll ich die Chance, mit 18 zielgerichtet in die Richtung zu gehen, entgehen lassen, weil du ein Thema hast?

Merkwürdige Argumentation

WiWi Gast schrieb am 23.02.2019:

Woher kommt eigentlich immer das übertriebene Sicherheitsbedürfnis?
Für mich war es ein klarer Vorteil, dass ich im Studium verschiedene Unternehmen ausprobieren konnte und die freie Wahl hab. Ich will mich doch nicht mit 18 festlegen (Mir ist bewusst, dass man auch dual danach wechseln kann, machen allerdings die wenigsten). Seid was selbstbewusster, wenn du von dir überzeugt bist ist die Jobsuche mehr als easy

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

DHBW gibts in einem von 16 Bundeslaendern, daher groesstenteils irrelevant

WiWi Gast schrieb am 23.02.2019:

DHBW erfreut sich einer guten Reputation..
Mit einem guten Unternehmen im Hintergrund schlägt das jedes No Name FH Studium...

WiWi Gast schrieb am 23.02.2019:

Für mich war es ein klarer Vorteil, dass ich im Studium verschiedene Unternehmen ausprobieren konnte und die freie Wahl hab. Ich will mich doch nicht mit 18 festlegen (Mir ist bewusst, dass man auch dual danach wechseln kann, machen allerdings die wenigsten). Seid was selbstbewusster, wenn du von dir überzeugt bist ist die Jobsuche mehr als easy

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Ja fair enough, genauso wie der poster danach

Mir gings weniger um fh usw. Ich dachte im abi, wenn finance dann ist dual bei DB oder Coba bestimmt das beste was geht, weil ich keine ahnung hatte. Bin sehr froh, dass ich das gelassen habe und jetzt nach dem master an einer europäischem topuni in einer der hier hochgelobten adressen anfangen werde

Bei den allermeisten leuten ändert sich die perspektive von 18-25 nunmal

WiWi Gast schrieb am 23.02.2019:

DHBW erfreut sich einer guten Reputation..
Mit einem guten Unternehmen im Hintergrund schlägt das jedes No Name FH Studium...

WiWi Gast schrieb am 23.02.2019:

Für mich war es ein klarer Vorteil, dass ich im Studium verschiedene Unternehmen ausprobieren konnte und die freie Wahl hab. Ich will mich doch nicht mit 18 festlegen (Mir ist bewusst, dass man auch dual danach wechseln kann, machen allerdings die wenigsten). Seid was selbstbewusster, wenn du von dir überzeugt bist ist die Jobsuche mehr als easy

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Kommt drauf an, was du studierst. Mit einem IT Hintergrund kannste auch mit einem FH Master fast überall hin.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

Mich würde interessieren ob man mit einem FH Bachelor oder DHBW Bachelor besser wechseln kann..
Wie sieht es mit der Kombi DHBW Bachelor und FH Master aus

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

LG und schönen Freitag

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

WiWi Gast schrieb am 16.10.2018:

Ein duales Studium ist nur eine bessere Ausbildung.

Die Praxiserfahrung kannst du dir in den Semesterferien durch Praktika genauso aneignen.

Praktika sind keine Berufserfahrung, nur mal zur info.

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Praxiserfahrung..

WiWi Gast schrieb am 03.03.2019:

Praktika sind keine Berufserfahrung, nur mal zur info.

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Lieber drei anstatt vier Jahre an einer guten Uni, keine Verpflichtungen ggü. dem Unternehmen und das Studentenleben genießen.
Dafür gehe ich gerne an eine richtige Hochschule.

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Vom Niveau her schenkt sich DHBW und FH nichts.
Beides gleich niedrig. Die Mathematik-Module sind ein Witz, da keine Beweisführung etc. verlangt wird.
Wer Niveau will, muss an eine UNI!
Was später auf dem Arbeitsmarkt besser ist, weiß ich nicht, da ich kein Personaler bin..
Könnte mir aber vorstellen, dass die DHBW auf Grund des "Realbezugs" nicht signifikant schlechter als eine Uni abschneidet..

WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Lieber drei anstatt vier Jahre an einer guten Uni, keine Verpflichtungen ggü. dem Unternehmen und das Studentenleben genießen.
Dafür gehe ich gerne an eine richtige Hochschule.

antworten
WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

Jemand hier, der schon seit ein paar Jahren im Berufsleben steht (nein, ich habe nicht an einer DHBW studiert, sondern an einer "Target"-Uni):

"Die Mathematik-Module sind ein Witz, da keine Beweisführung etc. verlangt wird."

Glaub mir, wenn du nicht ausgerechnet in einer absoluten Spezialistenposition eines IT, Versicherungs- oder Bankenhauses bist, wirst du das niemals benötigen.

"Könnte mir aber vorstellen, dass die DHBW auf Grund des "Realbezugs" nicht signifikant schlechter als eine Uni abschneidet.."

schaust du dir diverse Employer-Reports an schneiden Uni-Absolventen aufgrund des fehlenden "Realbezugs" aber signifikant schlechter ab, als FH-Absolven/Duale Studenten...

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WiWi Gast

Duales Studium besser als "normales" Studium?

WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Lieber drei anstatt vier Jahre an einer guten Uni, keine Verpflichtungen ggü. dem Unternehmen und das Studentenleben genießen.
Dafür gehe ich gerne an eine richtige Hochschule.

3,5 statt 3 in der Regel.

Dafür hat man halt meist einen top Berufseinstieg, wenn man bei einem vernünftigen Unternehmen studiert hat.

Muss halt jeder selber wissen. Alles eine Frage der Prioritäten.

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