Naja, nun mal langsam.
Ich lerne zum Beispiel gerade mit unserem Uni Skript für eine Klausur. Das sind über 900 Seiten Mathe / Statistik.
Keine Klausureinschränkungen.
Deneben lernen ich noch mit einem FH-Skript. Sehr gut beschrieben. Also didaktisch hat der Prof was drauf. Das sind 100 Seiten für 2 Semester. Als ungefähr 50 Seiten pro Semester. Im Vorwort schreibt der FH-Prof, dass man sich durch die Mathematik nicht verunsichern lassen soll (eh kaum vorhanden), die wäre nicht prüfungsrelevant, bzw. werden in der Klausur die benötigten Gleichungen bereit gestellt.
Um es jetzt mal auf den Punkt zu bringen. Die Erfahrung die ich gerade mache sieht so aus:
Uni-Skript -> über 900 Seiten für ein Semester und keine Klausureinschränkungen.
FH-Skript -> 50 Seiten für ein Semester, allerdings ohne die mathematischen Anteile.
Und das ist gewiss nicht "die Ausnahme" wie bestimmt wieder gleich behauptet wird...
Und dann muss ich hier im Forum immer lesen, dass Uni und FH im Anspruch und Aufwand gleich wären.
Komisch nur, dass meine Erfahrung bisher immer eine andere war.
Mein Beispiel sollte geeigent sein zu zeigen, dass Anspruch und Aufwand eben NICHT gleich sind!
Nur weil die Abschlüsse nominal gleich heißen, bedeutet das nicht, dass sie real gleich sind!
Unterschied zwischen nominal und real sollte bekannt sein, oder?!
Lounge Gast schrieb:
Defin. falsch. Aufwand ein FH Master und ein Uni Master etwa
gleich.
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