Re: D-Fine
Es wird außerdem an coworking spaces in mehreren Standorten gearbeitet
antwortenEs wird außerdem an coworking spaces in mehreren Standorten gearbeitet
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.05.2021:
Es wird außerdem an coworking spaces in mehreren Standorten gearbeitet
Was genau bedeutet das? Dass d-fine zukünftig Büroflächen mieten möchte, von denen aus die Berater arbeiten können?
antwortenJa, z.B. Alles noch sehr vage. Die Kunden sind genauso wie die Berater an Home-Office gewöhnt. Reisen wird weniger gewünscht sein.
antwortenEs gab ja mal die Möglichkeit bei d-fine, einen Master in Mathematical Finance in Oxford (berufsbegleitend) zu machen. Oxford selbst hat - soweit ich weiß - diesen Master abgeschafft, da die Nachfrage anscheinend zu gering war (auf der Seite der Alumni sieht man fast nur Personen von d-fine). Deshalb gibt es diese Möglichkeit bei d-fine nicht mehr.
Stattdessen konnte man einen Master in Software Engineering in Oxford machen. Diese Option gibt es nun bei d-fine auch nicht mehr, obwohl Oxford selbst diesen Master noch anzubieten scheint. D-fine bietet stattdessen den Master in Data Analytics von Glasgow an, den man online machen kann. Ist das nur eine temporäre Lösung aufgrund der Pandemie oder bietet d-fine diesen Master tatsächlich nicht mehr an?
Das wäre dann nämlich sehr schade, da ein berufsbegleitender Master von Oxford ein deutlicher Pluspunkt für d-fine gewesen wäre...
antwortenNein, der Oxford Master wird von d-fine gar nicht mehr angeboten. Dies liegt vermutlich an den durch Brexit ausgelösten Kostensteigerungen.
antwortenGenau, seit Brexit will Oxford auch für EU-Bürger den hohen Tarif für Internationals haben. Ließen da scheinbar auch nicht mit sich reden.
Der Mathematical Finance Master wurde übrigens eingestellt, da der Programmkoordinator in Rente ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.06.2021:
Genau, seit Brexit will Oxford auch für EU-Bürger den hohen Tarif für Internationals haben. Ließen da scheinbar auch nicht mit sich reden.
Der Mathematical Finance Master wurde übrigens eingestellt, da der Programmkoordinator in Rente ist.
Euch ist klar, dass die Studiengebühren speziell bei diesem Masterprogramm schon vor dem Brexit für alle (Home/EU vs. International) gleich waren? Durch den Brexit verursachte Unterschiede gibt es fast ausschließlich nur für Undergraduates und PhDs.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.06.2021:
Euch ist klar, dass die Studiengebühren speziell bei diesem Masterprogramm schon vor dem Brexit für alle (Home/EU vs. International) gleich waren? Durch den Brexit verursachte Unterschiede gibt es fast ausschließlich nur für Undergraduates und PhDs.
Bin derjenige, der die Frage gestellt hat.
Wenn dem tatsächlich so, wieso genau bietet d-fine diesen Master nicht mehr an? Hat das tatsächlich etwas mit Covid zu tun? Falls ja, wird der Master nach der Pandemie wieder angeboten (wissen da einige intern was zu)? Und falls nein, bietet d-fine vllt berufsbegleitende Master von ähnlich renommierten Universitäten an?
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.06.2021:
Euch ist klar, dass die Studiengebühren speziell bei diesem Masterprogramm schon vor dem Brexit für alle (Home/EU vs. International) gleich waren? Durch den Brexit verursachte Unterschiede gibt es fast ausschließlich nur für Undergraduates und PhDs.
Das ist leider flasch. Die Sign Up Fee ist um ca. 5k Pfund teurer für internationals, wozu jetzt auch die EU gehört.
antwortenFairerweise ist zu sagen, dass die einmalige admission fees für UK Bürger 9.000 GBP ist und für Internationals 15.000 GBP. Wenn man sich die Tagessätze bei d-fine anschaut und das mit der Dauer von 2-4 Jahren für das Programm ins Verhältnis setzt hat das dennoch einen recht interessanten Beigeschmack.
WiWi Gast schrieb am 07.06.2021:
antwortenEuch ist klar, dass die Studiengebühren speziell bei diesem Masterprogramm schon vor dem Brexit für alle (Home/EU vs. International) gleich waren? Durch den Brexit verursachte Unterschiede gibt es fast ausschließlich nur für Undergraduates und PhDs.
War im Februar 21 bei d-fine im Interview und hatte ein Angebot. Habe das Master Thema konkret angesprochen.
WiWi Gast schrieb am 08.06.2021:
War im Februar 21 bei d-fine im Interview und hatte ein Angebot. Habe das Master Thema konkret angesprochen.
- Man legt viel Wert auf Weiterbildung, und bietet jedem Consultant die Chance
- ABER man bevorzugt deutlich, wenn es berufsbegleitende Master sind, bspw. 3 Tage Consultant + 2 Tage Master über 2-3 Jahre gestreckt. Viele Unis bieten solche Programme an, besonders als Exec. Master für MINTler.
- Oxford ist raus (wurde kein Grund genannt), aber andere "rennomierte" Unis wurden genannt (keine davon war auch nur ansatzweise so rennomiert, bestenfalls Top 50 EU Unis wie Glasgow, Lichtenstein etc.)
- finanzielle Unterstützung deutlich schwächer als T2 und auch schwächer als die T3 bei der ich eingestiegen bin (zeb) wenn es um Full-time Programme geht, die nunmal gerne 30K+ kosten können. War für mich nicht interessant, an einer BSchool einer T2 UK Uni einen Master in financial mathematics oder einen LLM in Bankenrecht zu machen, dann doch lieber einen MBA oder gleich PhD der Fulltime finanziert wird.
Was haben sie dir gehaltsmäßig geboten? Und was hast du bei zeb bekommen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.06.2021:
War im Februar 21 bei d-fine im Interview und hatte ein Angebot. Habe das Master Thema konkret angesprochen.
- Man legt viel Wert auf Weiterbildung, und bietet jedem Consultant die Chance
- ABER man bevorzugt deutlich, wenn es berufsbegleitende Master sind, bspw. 3 Tage Consultant + 2 Tage Master über 2-3 Jahre gestreckt. Viele Unis bieten solche Programme an, besonders als Exec. Master für MINTler.
- Oxford ist raus (wurde kein Grund genannt), aber andere "rennomierte" Unis wurden genannt (keine davon war auch nur ansatzweise so rennomiert, bestenfalls Top 50 EU Unis wie Glasgow, Lichtenstein etc.)
- finanzielle Unterstützung deutlich schwächer als T2 und auch schwächer als die T3 bei der ich eingestiegen bin (zeb) wenn es um Full-time Programme geht, die nunmal gerne 30K+ kosten können. War für mich nicht interessant, an einer BSchool einer T2 UK Uni einen Master in financial mathematics oder einen LLM in Bankenrecht zu machen, dann doch lieber einen MBA oder gleich PhD der Fulltime finanziert wird.
Zeb hatte ich auch auf dem Schirm. Kannst du vllt grob die Verhältnisse bei zeb nennen und sie mit d-fine vergleichen, wenn es um folgende Sachen geht:
Wie sehr lohnt sich zeb als MINTler verglichen zu d-fine?
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.06.2021:
Zeb hatte ich auch auf dem Schirm. Kannst du vllt grob die Verhältnisse bei zeb nennen und sie mit d-fine vergleichen, wenn es um folgende Sachen geht:
- Einstieg (Gehalt + Position (Consultant, Senior Consultant etc; Unterschied zwischen Master und PhD))
- Entwicklung (jährliche Gehaltssteigerung + Beförderungen von z.B Consultant zu senior Consultant etc.)
- Arbeitszeiten (grob)
- Fort- und Weiterbildungen (Master, MBA etc.)
Wie sehr lohnt sich zeb als MINTler verglichen zu d-fine?
Vorposter hier:
Einstieg bei beiden Consultant als Masterabsolvent mit 4 Praktika + 1 Jahr Werkstudent, Bsc BWL Finance, MSc WInf.
Progression:
Arbeitszeiten wären wohl bei d-fine etwas entspannter, etwa 9-20 Uhr, dafür bzw aufgrund von mehr Langläufern. Darauf habe ich aber nicht umbedingt Lust inhaltlich. zeb ist derzeit etwa 9-21 an den meisten Tagen, mit 2x 45-60 min Pause, mit wenigen Tagen wo nach 18 Uhr Schluss ist und ein paar mehr Tagen wo es bis 23-24 Uhr geht, aber das ist ehr die absolute Ausnahme und wird auch als solche angesprochen von Partnern und PMs.
Fortbildung finde ich bei zeb recht gut, es ist kein Muss aber wenn du gute Evaluationen hast ist quasi alles möglich. Für den klassischen MBA werden etwas 50 % der Studiengebühren + ein Stipendium (kein ganzen Jahresgehalt aber genug um zu leben) gezahlt, dafür bist du 2 Jahre gebunden. Master dito, bei geringerer Fördersumme jedoch kürzere Bindung danach. Bei einem PhD, der entsprechend günstiger ist, ist die Bindung auch kürzer. zeb hat aufgrund der Gründergeschichte sehr gute Connectoins in Unis in DACH, vorallem in Finance & Banking Lehrstühle, ein PhD Platz ist quasi garantiert wenn du diese Themen machen möchtest, aber natürlich kannst du auch eigene Themen suchen und wirst dabei unterstützt. Vollzeitfreistellung ist gewünscht, anders als d-fine, die stets sehr auf ein Teilzeitmodell gepocht haben, das mich nicht sehr überzeugt hat.
Als MINTler lohnen sich wohl beide Buden. Bei d-fine bist du etwas mehr unter gleichen, zeb hat doch viele BWLer, vorallem in S&O. Aber zeb arbeitet an ähnlich regulatorischen Themen wie d-fine (nicht meine Präferenz, weshalb es schlussendlich definitiv zeb für mich war, 10 Monate MiFiD II Umsetzung oder COVID Risiko Stress-Tests ist nicht meine Vorstellung von Beratung....), darüber hinaus aber auch an "normalen" Stratgieprojekten und hat auch eine recht große Truppe im Bereich Advanced Analytics und AI, welche bei Banken sehr relevant ist und gewinnt dort auch gute Projekte.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.06.2021:
Vorposter hier:
Einstieg bei beiden Consultant als Masterabsolvent mit 4 Praktika + 1 Jahr Werkstudent, Bsc BWL Finance, MSc WInf.
- d-fine 60K all-in
- zeb 74K all-in, davon 14 im Bonus
- Keine Ahnung was ich als PhD bekommen hätte, hat mich nicht interessiert und war kein Thema
Progression:
- d-fine hat mir eine etwas höhere Progression versprochen, nach 4-5 Jahren als frischer PM etwa ~100-110K, die ersten beiden Jahre etwa +12-15% per anno, was bei 60K also etwa ~8K Steigerung pro Jahr bedeuten würde.
- zeb hat mir aufgrund der recht weitreichenden Arbeitserfahrung als Absolvent eine Fast-Track Promotion zum Senior Consultant in Aussicht gestellt, bei meinem Einstieg Q1 2021 bedeutet das die erste Evaluation zur Beförderung bereits Q2 2022, wenn ich die nicht schaffe dann nochmal Q4 2022. Im Fall einer Beförderung wäre das direkt ein Sprung auf 82-88K, wenn ich diese nicht schaffe bekomme ich etwa 4-5K Steigerung pro Jahr. Als frischer PM bei zeb würden etwa 95-105K rausschauen, also leicht weniger als bei d-fine, dafür allerdings potentiell 1-1,5 Jahre schneller dort. War für mich insgesamt der bessere Deal, da ich ohnehin nicht weiß, ob ich PM bei einer Beratung sein möchte. d-fine hat eine bessere Progression, hat aber nach 4 vollen Jahren grade so Break-Even und in Summe weniger gezahlt, was in meiner Karriereplanung für zeb gesprochen hat, da ich nicht weiß ob ich 5+ Jahre UB machen möchte.
Arbeitszeiten wären wohl bei d-fine etwas entspannter, etwa 9-20 Uhr, dafür bzw aufgrund von mehr Langläufern. Darauf habe ich aber nicht umbedingt Lust inhaltlich. zeb ist derzeit etwa 9-21 an den meisten Tagen, mit 2x 45-60 min Pause, mit wenigen Tagen wo nach 18 Uhr Schluss ist und ein paar mehr Tagen wo es bis 23-24 Uhr geht, aber das ist ehr die absolute Ausnahme und wird auch als solche angesprochen von Partnern und PMs.
Fortbildung finde ich bei zeb recht gut, es ist kein Muss aber wenn du gute Evaluationen hast ist quasi alles möglich. Für den klassischen MBA werden etwas 50 % der Studiengebühren + ein Stipendium (kein ganzen Jahresgehalt aber genug um zu leben) gezahlt, dafür bist du 2 Jahre gebunden. Master dito, bei geringerer Fördersumme jedoch kürzere Bindung danach. Bei einem PhD, der entsprechend günstiger ist, ist die Bindung auch kürzer. zeb hat aufgrund der Gründergeschichte sehr gute Connectoins in Unis in DACH, vorallem in Finance & Banking Lehrstühle, ein PhD Platz ist quasi garantiert wenn du diese Themen machen möchtest, aber natürlich kannst du auch eigene Themen suchen und wirst dabei unterstützt. Vollzeitfreistellung ist gewünscht, anders als d-fine, die stets sehr auf ein Teilzeitmodell gepocht haben, das mich nicht sehr überzeugt hat.
Als MINTler lohnen sich wohl beide Buden. Bei d-fine bist du etwas mehr unter gleichen, zeb hat doch viele BWLer, vorallem in S&O. Aber zeb arbeitet an ähnlich regulatorischen Themen wie d-fine (nicht meine Präferenz, weshalb es schlussendlich definitiv zeb für mich war, 10 Monate MiFiD II Umsetzung oder COVID Risiko Stress-Tests ist nicht meine Vorstellung von Beratung....), darüber hinaus aber auch an "normalen" Stratgieprojekten und hat auch eine recht große Truppe im Bereich Advanced Analytics und AI, welche bei Banken sehr relevant ist und gewinnt dort auch gute Projekte.
Ich stehe gerade bei ähnlichem Profil auch vor dieser Entscheidung. Mal interessehalber: Hast du dich sonst noch wo beworben?
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.06.2021:
WiWi Gast schrieb am 09.06.2021:
Vorposter hier:
Einstieg bei beiden Consultant als Masterabsolvent mit 4 Praktika + 1 Jahr Werkstudent, Bsc BWL Finance, MSc WInf.
- d-fine 60K all-in
- zeb 74K all-in, davon 14 im Bonus
- Keine Ahnung was ich als PhD bekommen hätte, hat mich nicht interessiert und war kein Thema
Progression:
- d-fine hat mir eine etwas höhere Progression versprochen, nach 4-5 Jahren als frischer PM etwa ~100-110K, die ersten beiden Jahre etwa +12-15% per anno, was bei 60K also etwa ~8K Steigerung pro Jahr bedeuten würde.
- zeb hat mir aufgrund der recht weitreichenden Arbeitserfahrung als Absolvent eine Fast-Track Promotion zum Senior Consultant in Aussicht gestellt, bei meinem Einstieg Q1 2021 bedeutet das die erste Evaluation zur Beförderung bereits Q2 2022, wenn ich die nicht schaffe dann nochmal Q4 2022. Im Fall einer Beförderung wäre das direkt ein Sprung auf 82-88K, wenn ich diese nicht schaffe bekomme ich etwa 4-5K Steigerung pro Jahr. Als frischer PM bei zeb würden etwa 95-105K rausschauen, also leicht weniger als bei d-fine, dafür allerdings potentiell 1-1,5 Jahre schneller dort. War für mich insgesamt der bessere Deal, da ich ohnehin nicht weiß, ob ich PM bei einer Beratung sein möchte. d-fine hat eine bessere Progression, hat aber nach 4 vollen Jahren grade so Break-Even und in Summe weniger gezahlt, was in meiner Karriereplanung für zeb gesprochen hat, da ich nicht weiß ob ich 5+ Jahre UB machen möchte.
Arbeitszeiten wären wohl bei d-fine etwas entspannter, etwa 9-20 Uhr, dafür bzw aufgrund von mehr Langläufern. Darauf habe ich aber nicht umbedingt Lust inhaltlich. zeb ist derzeit etwa 9-21 an den meisten Tagen, mit 2x 45-60 min Pause, mit wenigen Tagen wo nach 18 Uhr Schluss ist und ein paar mehr Tagen wo es bis 23-24 Uhr geht, aber das ist ehr die absolute Ausnahme und wird auch als solche angesprochen von Partnern und PMs.
Fortbildung finde ich bei zeb recht gut, es ist kein Muss aber wenn du gute Evaluationen hast ist quasi alles möglich. Für den klassischen MBA werden etwas 50 % der Studiengebühren + ein Stipendium (kein ganzen Jahresgehalt aber genug um zu leben) gezahlt, dafür bist du 2 Jahre gebunden. Master dito, bei geringerer Fördersumme jedoch kürzere Bindung danach. Bei einem PhD, der entsprechend günstiger ist, ist die Bindung auch kürzer. zeb hat aufgrund der Gründergeschichte sehr gute Connectoins in Unis in DACH, vorallem in Finance & Banking Lehrstühle, ein PhD Platz ist quasi garantiert wenn du diese Themen machen möchtest, aber natürlich kannst du auch eigene Themen suchen und wirst dabei unterstützt. Vollzeitfreistellung ist gewünscht, anders als d-fine, die stets sehr auf ein Teilzeitmodell gepocht haben, das mich nicht sehr überzeugt hat.
Als MINTler lohnen sich wohl beide Buden. Bei d-fine bist du etwas mehr unter gleichen, zeb hat doch viele BWLer, vorallem in S&O. Aber zeb arbeitet an ähnlich regulatorischen Themen wie d-fine (nicht meine Präferenz, weshalb es schlussendlich definitiv zeb für mich war, 10 Monate MiFiD II Umsetzung oder COVID Risiko Stress-Tests ist nicht meine Vorstellung von Beratung....), darüber hinaus aber auch an "normalen" Stratgieprojekten und hat auch eine recht große Truppe im Bereich Advanced Analytics und AI, welche bei Banken sehr relevant ist und gewinnt dort auch gute Projekte.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Ja, bei deinem Profil und diesem fast Track macht zeb wirklich sehr viel Sinn bei dir; vor allem, da sie Vollzeitprogramme anbieten, was es bei d-fine leider nicht gibt. Bei meinem Profil wäre ich aber dann wohl etwas zu „unterqualifiziert“ bei zeb; der Einstieg bei d-fine sollte wohl etwas glatter bei meinem Profil verlaufen.
Weißt du vllt auch, was für Fortbildungen (speziell berufsbegleitende Master in Finance oder Software Engineering) so bei Zeb angeboten werden (mögliche Unis etc)?
antwortenLaut Lünendonk ist D-Fine übrigens deutlich besser durch das Coronajahr gekommen als zeb, und hat zeb im Umsatz nun fast eingeholt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.06.2021:
Laut Lünendonk ist D-Fine übrigens deutlich besser durch das Coronajahr gekommen als zeb, und hat zeb im Umsatz nun fast eingeholt.
Auch das Umsatzziel wurde übertroffen. Wie man aber gestern sehen konnte, spiegelt sich diese positive Entwicklung höchstens bei den Partnern wieder, nicht aber in den Gehältern der gewöhnlichen Mitarbeiter.
Die Standardbeförderung brachte dieses Jahr dann 12%, nach den 13% letztes Jahr und der verkorksten Runde 2019. Nun also schon das dritte Jahr in Folge weit von den versprochenen 15% entfernt, und die Tendenz gibt auch zu denken.
antwortenHmm... Die geringere Steigung (12 vs 15%) liegt doch in den gestiegenen Einstiegsgehältern begründet, und nach ca 5Jahren ist man doch nach wie vor bei 120, oder?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.06.2021:
WiWi Gast schrieb am 22.06.2021:
Auch das Umsatzziel wurde übertroffen. Wie man aber gestern sehen konnte, spiegelt sich diese positive Entwicklung höchstens bei den Partnern wieder, nicht aber in den Gehältern der gewöhnlichen Mitarbeiter.
Die Standardbeförderung brachte dieses Jahr dann 12%, nach den 13% letztes Jahr und der verkorksten Runde 2019. Nun also schon das dritte Jahr in Folge weit von den versprochenen 15% entfernt, und die Tendenz gibt auch zu denken.
War aber auch zu erwarten, gib der Sache 20 Jahre und sie werden Gehaltstechnisch auf dem Level von jedem anderen sein.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.06.2021:
Hmm... Die geringere Steigung (12 vs 15%) liegt doch in den gestiegenen Einstiegsgehältern begründet, und nach ca 5Jahren ist man doch nach wie vor bei 120, oder?
Könnte man glauben, muss man aber nicht. Wenn die gestiegenen Einstiegsgehälter (übrigens auch seit mehreren Jahren die gleichen) der Grund sind, warum dann die Anpassung von 13% auf 12% von 2020 zu 2021? Am Einstieg hat sich hier nichts mehr geändert. Warum 2019 mit der Begründung, dass das Geschäft leider schlecht lief?
Und warum wurden ich und meine Kollegen im Vorstellungsgespräch trotzdem noch mit 15% geködert?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.06.2021:
Auch das Umsatzziel wurde übertroffen. Wie man aber gestern sehen konnte, spiegelt sich diese positive Entwicklung höchstens bei den Partnern wieder, nicht aber in den Gehältern der gewöhnlichen Mitarbeiter.
Die Standardbeförderung brachte dieses Jahr dann 12%, nach den 13% letztes Jahr und der verkorksten Runde 2019. Nun also schon das dritte Jahr in Folge weit von den versprochenen 15% entfernt, und die Tendenz gibt auch zu denken.
Ich habe das von einem Kollegen bei d-fine so verstanden, dass die Steigerungsrate zwar gesunken ist, aber dafür das Startgehalt erhöht wurde - wodurch man nach 5 Jahren (mit PhD) auf die ~120k Jahresbrutto kommt. Diese Änderung erhöht sogar das jährliche Gehalt in den ersten 5 Jahren verglichen zu vorher (aufgrund des höheren Startgehalts, das die niedrigere Steigerung in den ersten 5 Jahren kompensiert); erst ab dem 6. Jahr würde man weniger verdienen als vor der Veränderung, aber ab da sollte man schon Manager sein, wodurch man eh ganz anders kompensiert wird.
Als Beispiel das Gehalt nach 2 Jahren mit PhD inkl. Bonis im Vergleich zwischen vor der Veränderung und danach.
Vorher: 60K Startgehalt; um jew. 10% jährlich gestiegen und ein Bonus von 15% im dritten Jahr: 83.480€ Jahresbrutto
Also durch die Veränderung hat man in den ersten 5 Jahre sogar *leicht* mehr Gehalt als davor. Die Steigerungsraten wurden gesenkt, um dafür dann das Startgehalt zu erhöhen - was dann gerade für Einsteiger attraktiver ist. Und nach 5-6 Jahren ist man entweder Manager oder bereits raus.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.06.2021:
Auch das Umsatzziel wurde übertroffen. Wie man aber gestern sehen konnte, spiegelt sich diese positive Entwicklung höchstens bei den Partnern wieder, nicht aber in den Gehältern der gewöhnlichen Mitarbeiter.
Die Standardbeförderung brachte dieses Jahr dann 12%, nach den 13% letztes Jahr und der verkorksten Runde 2019. Nun also schon das dritte Jahr in Folge weit von den versprochenen 15% entfernt, und die Tendenz gibt auch zu denken.
Wie kommst du hier auf 12%? Ich kenne genug Kollegen die die “Durchschnitts”Beförderung bekommen haben und für die gab es 14%.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.06.2021:
Könnte man glauben, muss man aber nicht. Wenn die gestiegenen Einstiegsgehälter (übrigens auch seit mehreren Jahren die gleichen) der Grund sind, warum dann die Anpassung von 13% auf 12% von 2020 zu 2021? Am Einstieg hat sich hier nichts mehr geändert. Warum 2019 mit der Begründung, dass das Geschäft leider schlecht lief?
Und warum wurden ich und meine Kollegen im Vorstellungsgespräch trotzdem noch mit 15% geködert?
Niemand wird in einem Vorstellungsgespräch mit x% Erhöhungen "geködert". Nicht bei d-fine, nicht bei zeb, nicht bei pwc oder McK. Nirgendwo.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.06.2021:
Wie kommst du hier auf 12%? Ich kenne genug Kollegen die die “Durchschnitts”Beförderung bekommen haben und für die gab es 14%.
2020 unterm Jahr eingestiegen und daher jetzt eine Beförderung mit mehr als fünf Gridpoints. Um auf die Durchschnittsbeförderung zu kommen also auf 5 Points umrechnen. Und egal mit welchem Verfahren, komme immer bei ungefähr 12% raus.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.06.2021:
Niemand wird in einem Vorstellungsgespräch mit x% Erhöhungen "geködert". Nicht bei d-fine, nicht bei zeb, nicht bei pwc oder McK. Nirgendwo.
„Niemand“ und „nirgendwo“, da hast du wohl einen sehr umfassenden Überblick über alle jemals durchgeführten Bewerbungsgespräche...
Darfst gerne ein anderes Wort verwenden, wenn dir der Köder nicht passt. Am Sachverhalt ändert das nichts: dem Bewerber gegenüber positive Eigenschaften darstellen, die zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr gültig waren und auch absehbar nicht mehr gültig werden.
Die jährlichen Erhöhungen werden eben als ein Pluspunkt vermarktet, und im Rahmen der Diskussion um das Gehalt kommt man auch auf deren Höhe zu sprechen. Und ja, da werden auch mal konkrete Zahlen genannt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.06.2021:
Auch das Umsatzziel wurde übertroffen. Wie man aber gestern sehen konnte, spiegelt sich diese positive Entwicklung höchstens bei den Partnern wieder, nicht aber in den Gehältern der gewöhnlichen Mitarbeiter.
Die Standardbeförderung brachte dieses Jahr dann 12%, nach den 13% letztes Jahr und der verkorksten Runde 2019. Nun also schon das dritte Jahr in Folge weit von den versprochenen 15% entfernt, und die Tendenz gibt auch zu denken.
12% ist aber immer noch gut. Naja, wegen angedeuteter, zukünftiger, prozentualer Gehaltssteigerungen, sollte man sich seinen Arbeitgeber vielleicht nicht aussuchen. Die Einstiegsgehälter für PhDs sind ja erstaunlich klein.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.06.2021:
12% ist aber immer noch gut. Naja, wegen angedeuteter, zukünftiger, prozentualer Gehaltssteigerungen, sollte man sich seinen Arbeitgeber vielleicht nicht aussuchen. Die Einstiegsgehälter für PhDs sind ja erstaunlich klein.
Gebe ich dir grundsätzlich recht. Ist trotzdem ein Aspekt, der in die Entscheidung einfließt, gerade wenn man verschiedene Angebote hat. „Höheres Gehalt am Anfang und dafür niedrige Steigerung“ gegen „niedriges Gehalt am Anfang und dafür höhere Steigerung“ usw.
Auch bei den Big4 würde ja nur auf Basis des Startgehalts kaum jemand anfangen, da ist halt doch die Progression, Abwechslung der Projekte etc. ausschlaggebend.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.06.2021:
WiWi Gast schrieb am 22.06.2021:
Könnte man glauben, muss man aber nicht. Wenn die gestiegenen Einstiegsgehälter (übrigens auch seit mehreren Jahren die gleichen) der Grund sind, warum dann die Anpassung von 13% auf 12% von 2020 zu 2021? Am Einstieg hat sich hier nichts mehr geändert. Warum 2019 mit der Begründung, dass das Geschäft leider schlecht lief?
Und warum wurden ich und meine Kollegen im Vorstellungsgespräch trotzdem noch mit 15% geködert?
Seltsam, in meinem Umkreis ist 15% als Standardbeförderung 2021 mehrmals bestätigt. Sicher dass Du auch "Standardpoints" bekommen hast?
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.06.2021:
Seltsam, in meinem Umkreis ist 15% als Standardbeförderung 2021 mehrmals bestätigt. Sicher dass Du auch "Standardpoints" bekommen hast?
13% inkl. Bonus ist die Standardbeförderung dieses Jahr gewesen, ca 14,6% bei einem Punkt mehr.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.06.2021:
WiWi Gast schrieb am 22.06.2021:
Seltsam, in meinem Umkreis ist 15% als Standardbeförderung 2021 mehrmals bestätigt. Sicher dass Du auch "Standardpoints" bekommen hast?
Ich kann 13% für Standardbeförderung bestätigen. Erhöhte Beförderung war 14,6%.
antwortenDie 12 Prozent kann ich zwar nicht bestätigen, die 15 aber auch nicht. Bei mir sind es 13 für ne Durchschnitts Beförderung. Von Kollegen höre ich das gleiche.
antwortenWas hat sich aus den aktuellen Gehaltsrunden ergeben?
antwortenErhält man bei d-fine sein Gehalt immer zum. 30./31. des Monats oder gar schon zum 15. (wie das bei vielen Banken üblich ist)?
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.07.2021:
Erhält man bei d-fine sein Gehalt immer zum. 30./31. des Monats oder gar schon zum 15. (wie das bei vielen Banken üblich ist)?
Bei welcher Bank ist das üblich?! Hab ich noch nie gehört.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.07.2021:
WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:
Bei welcher Bank ist das üblich?! Hab ich noch nie gehört.
Hatte damals bei der Deutschen Bank mein Gehalt immer zum 15. gekriegt. War ein Praktikum, aber die anderen Mitarbeiter haben es auch immer am 15. gekriegt. Lag vllt auch nur an der Abteilung, aber es wirkte für mich so, als ob alle dort das Gehalt zum 15. kriegen würden und das so auch üblich sei bei Banken (so wie die vollen Urlaubstage am 24.12 und 31.12 etc)
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.07.2021:
Erhält man bei d-fine sein Gehalt immer zum. 30./31. des Monats oder gar schon zum 15. (wie das bei vielen Banken üblich ist)?
Gehalt kommt am 22. des Monats (plus/minus 1 Tag wenn der grad auf einem Wochenende liegt).
antwortenAls Mathematiker bin ich in Sachen Gehalt/Bonus noch etwas unschuldig naiv: Sollten etwaige Boni im Arbeitsvertrag stehen? Oder gibts den erst ab dem zweiten Jahr? Ist da dann schon 13. Gehalt o.ä. drin oder kommt das on top?
Jemand sonst ne Ahnung zur Fahrtkostenerstattung im Orange Track? Jobticket scheints ja nicht zu geben, obwohl das angesichts der Tätigkeit ja durchaus Sinn machen würde.
Danke und Grüße an alle!
Als Mathematiker bin ich in Sachen Gehalt/Bonus noch etwas unschuldig naiv: Sollten eventuelle Boni schon auf dem Arbeitsvertrag stehen? Oder gibts die bei d-fine erst im zweiten Jahr? Sind da dann Sachen wie 13. Gehalt mit drin oder kommt das noch on top?
Jemand vielleicht noch Infos zur Fahrtkostenerstattung im Orange Track? Jobticket scheints ja leider nicht zu geben, auch wenn das angesichts der Tätigkeit ja durchaus Sinn machen würde. Danke und Grüße an alle!
antwortenWenn du nur mit Master und nicht mit PhD anfängst, erhältst du bei Einstieg bei d-fine keinen Bonus. Nach dem ersten Jahr erhältst du im Normalfall einen neuen Arbeitsvertrag mit Bonus, der anfangs bei 5% liegt. In den Jahren danach erhöht sich dieser Bonus dann sukzessive ohne dass du einen neuen Vertrag erhältst.
WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:
Als Mathematiker bin ich in Sachen Gehalt/Bonus noch etwas unschuldig naiv: Sollten eventuelle Boni schon auf dem Arbeitsvertrag stehen? Oder gibts die bei d-fine erst im zweiten Jahr? Sind da dann Sachen wie 13. Gehalt mit drin oder kommt das noch on top?
Jemand vielleicht noch Infos zur Fahrtkostenerstattung im Orange Track? Jobticket scheints ja leider nicht zu geben, auch wenn das angesichts der Tätigkeit ja durchaus Sinn machen würde. Danke und Grüße an alle!
Jobticket wurde zwar schon von Oranglern angesprochen, gibt es z.Z. aber nicht. Fahrtkostenerstattung erhälst du, insofern die Anreise zum Einsatzort teurer ist als zum Bürostandort.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.07.2019:
Ich habe mich kürzlich bei d-fine beworben (mit M.Sc. in Mathematik) und mir liegt ein Angebot mit einem fixen Grundgehalt von 61k brutto vor. Ein Bonus wurde nicht angeboten.
Entweder stimmen die hier genannten Zahlen mit 62k bzw. 70k nicht oder ich habe mich schlecht verkauft, wobei ich eigentlich dachte, dass das Gehalt nicht verhandelbar ist.
Bei mir ebenso, 60k.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.07.2021:
WiWi Gast schrieb am 12.07.2019:
Bei mir ebenso, 60k.
Bei mir auch, aber hab mich auch auf den Orange Track beworben. Vielleicht gibt es da auch Unterschiede zum Blue Track.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.07.2021:
Was hat sich aus den aktuellen Gehaltsrunden ergeben?
1,6% pro GP zzgl. 5% Bonus.
Die Gehaltserhöhung ergibt sich übrigens nicht aus der Summe der beiden sondern so:
Gehaltserhöhung = (1 + 1,6% * #GP) * (1 + Bonus_Neu) / (1 + Bonus_Alt)
Die Standardbeförderung liegt also etwa zwischen 12,3% und 13,4% je nach Karrierestufe.
antwortenWofür steht hier das GP?
WiWi Gast schrieb am 19.07.2021:
antworten1,6% pro GP zzgl. 5% Bonus.
Die Gehaltserhöhung ergibt sich übrigens nicht aus der Summe der beiden sondern so:
Gehaltserhöhung = (1 + 1,6% * #GP) * (1 + Bonus_Neu) / (1 + Bonus_Alt)
Die Standardbeförderung liegt also etwa zwischen 12,3% und 13,4% je nach Karrierestufe.
WiWi Gast schrieb am 19.07.2021:
Wofür steht hier das GP?
Bei der jährlichen Beförderung bekommst du Punkte (Grid Points). Die Standardbeförderung sind 5 Punkte. Auf dieser Basis werden dann die Gehälter und der Jobtitel angepasst.
antwortenAhh, so kommt man dann auf die 8% (1.6% * 5 GP) aufs Fixgehalt, die ich so oft von Bekannten aus d-fine gehört habe
WiWi Gast schrieb am 20.07.2021:
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.07.2021:
Bei der jährlichen Beförderung bekommst du Punkte (Grid Points). Die Standardbeförderung sind 5 Punkte. Auf dieser Basis werden dann die Gehälter und der Jobtitel angepasst.
Formel ist nicht ganz richtig. Hatte eine Beförderung ungleich 5 GP und meine Erhöhung folgt anderen Werten. Als Faustformel aber in Ordnung.
An die Poster weiter oben: 60k ohne Bonus nach Einstieg Master wurde hier schon mehrfach als Standard erwähnt, was hattet ihr stattdessen erwartet?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.07.2021:
Formel ist nicht ganz richtig. Hatte eine Beförderung ungleich 5 GP und meine Erhöhung folgt anderen Werten. Als Faustformel aber in Ordnung.
An die Poster weiter oben: 60k ohne Bonus nach Einstieg Master wurde hier schon mehrfach als Standard erwähnt, was hattet ihr stattdessen erwartet?
BTW, kann jemand vllt den Unterschied im Gehalt zwischen Blue und Orange skizzieren? Nehmen wir jemanden mit PhD als Beispiel. Steigt man dann bei beiden mit ~63k + 5% Bonus im ersten Jahr ein? Wie ist die Steigerungsrate aufs Fixgehalt? Bei Blue ist’s ja ca. ~ 8 % mit einer Erhöhung des Bonus‘ um jew. 5 Prozentpunkte pro Jahr (grob); wie sieht die Gehaltssteigerung im Orange Track aus (Fixgehalt + Boni)?
Danke im Voraus!
antwortenEinstieg ist bei beiden gleich. Auch das Gehalt bei Beförderung zum Manager soll gleich sein. Nur braucht Orange 8-9 Jahre dafür gegenüber 5-6 Jahre bei Blue, je nach PhD oder nicht. Kannst dir ausrechnen, dass die jährlichen Steigerungen kleiner sind.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.07.2021:
Einstieg ist bei beiden gleich. Auch das Gehalt bei Beförderung zum Manager soll gleich sein. Nur braucht Orange 8-9 Jahre dafür gegenüber 5-6 Jahre bei Blue, je nach PhD oder nicht. Kannst dir ausrechnen, dass die jährlichen Steigerungen kleiner sind.
Jo, das war mir schon klar. Jedoch sieht man hier in Forum kaum explizite Zahlen zur Steigerung im orange Track (also Steigerung des fixgehalt + Zunahme der Prozentpunkte im Bonus), deshalb wollte ich etwas genauer nachfragen.
Steigt der Bonus im orange Track ebenfalls um ca. 5 Prozentpunkte im Jahr so wie im Blue Track?
antwortenWeiß ich nicht genau, aber kann ich mir nicht vorstellen. Hieße ja, dass man als frischer Manager in Orange bei 40% Bonus liegt, während Blue 30% hat.
Kann auch sein, das du als Orange einfach weniger Gridpoints kriegst pro Jahr, aber die Jobtitel und Bonusstufen zwischen Blue und Orange übereinstimmen. Also statt 5 Gridpoints pro Jahr bei Blue kriegt Orange nur z.B. 3, aber die Stufen liegen weiter bei Vielfachen von 5. Ist aber nur Spekulation.
antwortenKk, das macht Sinn.
Haben sich aus den neuen Gehaltsrunden ggf. schon neue Infos zu möglichen Strukturänderung in der Zukunft ergeben (also mehr Home Office/ weniger Reisen etc)? Das wurde ja hier im Forum bereits angedeutet.
WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:
antwortenWeiß ich nicht genau, aber kann ich mir nicht vorstellen. Hieße ja, dass man als frischer Manager in Orange bei 40% Bonus liegt, während Blue 30% hat.
Kann auch sein, das du als Orange einfach weniger Gridpoints kriegst pro Jahr, aber die Jobtitel und Bonusstufen zwischen Blue und Orange übereinstimmen. Also statt 5 Gridpoints pro Jahr bei Blue kriegt Orange nur z.B. 3, aber die Stufen liegen weiter bei Vielfachen von 5. Ist aber nur Spekulation.
Heißt seit über einem Jahr, dass bald etwas vorgestellt wird. Jetzt soll Ende des Jahres tatsächlich etwas kommen. Mal abwarten.
Angedeutet wurde schon ein Mischmodell aus Orange und Blue. Heißt vor Ort beim Kunden wäre wie bei Orange lokal gebunden, aber falls ein Projekt komplett Remote ist, wäre Standort des Kunden irrelevant. Oder so ähnlich.
Die kritische Frage für viele wird sein, ob sich am klassischen Blue was ändert. Fünf Tage die Woche beim Kunden und im Hotel wird immer schwerer vermittelbar. Meinem Eindruck nach will aber genau hiervon die Geschäftsführung nicht klar abrücken. Sonst wären schon längst konkretere Ansagen gekommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.07.2021:
Heißt seit über einem Jahr, dass bald etwas vorgestellt wird. Jetzt soll Ende des Jahres tatsächlich etwas kommen. Mal abwarten.
Angedeutet wurde schon ein Mischmodell aus Orange und Blue. Heißt vor Ort beim Kunden wäre wie bei Orange lokal gebunden, aber falls ein Projekt komplett Remote ist, wäre Standort des Kunden irrelevant. Oder so ähnlich.
Die kritische Frage für viele wird sein, ob sich am klassischen Blue was ändert. Fünf Tage die Woche beim Kunden und im Hotel wird immer schwerer vermittelbar. Meinem Eindruck nach will aber genau hiervon die Geschäftsführung nicht klar abrücken. Sonst wären schon längst konkretere Ansagen gekommen.
Im Endeffekt richtet man sich danach, was der Kunde will. Und was sie wollen, wissen viele Kunden noch nicht. Dementsprechend warten die Partner sicher noch ab, bis sie klarere Zeichen von den Kunden erhalten. Kann man einerseits verstehen, aber andererseits darf man ggü. einem Kunden auch Mal Home Office für die eigenen Berater setzen, meiner Meinung nach, also etwas mutiger agieren...
antwortenGibt Neuigkeiten zu den Arbeitsmodellen.
Orange und Blue werden hinsichtlich Grundgehalt und Beförderung angeglichen, d.h. Orange braucht jetzt auch nur noch 5-6 Jahre zum Manager. Orange wird außerdem in mehr Standorten möglich sein: Frankfurt, Düsseldorf, München, Wien, Berlin, Hamburg.
Zusätzlich gibt es ein Mischmodell namens Orange flex. Ist auch lokal gebunden, aber bis zu 8 Übernachtungen im Monat auswärts im Hotel möglich.
Die Bereitschaft zum Reisen wird durch eine extra Gehaltskomponente belohnt. Blue kriegt 10% mehr, Orange flex 5% mehr Fixum als Orange. Außerdem kann man jeweils zum Ende des Geschäftsjahres den Wechsel zwischen den verschiedenen Modellen beantragen.
Details werden noch ausgearbeitet, auch wie aktuelle Mitarbeiter in die neuen Modelle/Gehälter transferiert werden. Ab Herbst soll mehr kommen und das neue Modell auch schon für Einsteiger gelten.
Persönlich finde ich, dass dadurch Orange erheblich attraktiver wird. Reisende Kollegen kriegen dafür als Ausgleich ein bisschen mehr Gehalt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.07.2021:
Gibt Neuigkeiten zu den Arbeitsmodellen.
Orange und Blue werden hinsichtlich Grundgehalt und Beförderung angeglichen, d.h. Orange braucht jetzt auch nur noch 5-6 Jahre zum Manager. Orange wird außerdem in mehr Standorten möglich sein: Frankfurt, Düsseldorf, München, Wien, Berlin, Hamburg.
Zusätzlich gibt es ein Mischmodell namens Orange flex. Ist auch lokal gebunden, aber bis zu 8 Übernachtungen im Monat auswärts im Hotel möglich.
Die Bereitschaft zum Reisen wird durch eine extra Gehaltskomponente belohnt. Blue kriegt 10% mehr, Orange flex 5% mehr Fixum als Orange. Außerdem kann man jeweils zum Ende des Geschäftsjahres den Wechsel zwischen den verschiedenen Modellen beantragen.
Details werden noch ausgearbeitet, auch wie aktuelle Mitarbeiter in die neuen Modelle/Gehälter transferiert werden. Ab Herbst soll mehr kommen und das neue Modell auch schon für Einsteiger gelten.
Persönlich finde ich, dass dadurch Orange erheblich attraktiver wird. Reisende Kollegen kriegen dafür als Ausgleich ein bisschen mehr Gehalt.
Du schreibst, Orange und Blue werden angeglichen vom Grundgehalt her, aber Blue bekommt 10% mehr Fixum?
Ist dann Blue immer quasi 1,1 * Orange bzgl. Fixum?
Aber beide Tracks steigen per 5 GP auf?
antwortenWieso arbeitet eigentlich überhaupt irgendwer im Blue Track? 10% mehr sind doch vollkommen witzlos, wenn man das auf Monatsbasis-Netto betrachtet.
WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:
antwortenDu schreibst, Orange und Blue werden angeglichen vom Grundgehalt her, aber Blue bekommt 10% mehr Fixum?
Ist dann Blue immer quasi 1,1 * Orange bzgl. Fixum?
Aber beide Tracks steigen per 5 GP auf?
Vielleicht soll genau das erreicht werden. Spart Reise-/Hotelkosten bei gleichbleibenden Tagessätzen.
WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:
antwortenWieso arbeitet eigentlich überhaupt irgendwer im Blue Track? 10% mehr sind doch vollkommen witzlos, wenn man das auf Monatsbasis-Netto betrachtet.
WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:
Aber beide Tracks steigen per 5 GP auf?
Bitte den Teil mir dem Gehalt für extra Dumme erklären ^^‘
Also Blue und Orange werden angeglichen, sodass beide nur noch 5-6 Jahre zum Manager brauchen, aber inwiefern wird Blue dann „stärker“ kompensiert? Kriegen sie dann das gleiche Fixum, aber einen höheren Bonus?
Danke!
WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:
antwortenGibt Neuigkeiten zu den Arbeitsmodellen.
Orange und Blue werden hinsichtlich Grundgehalt und Beförderung angeglichen, d.h. Orange braucht jetzt auch nur noch 5-6 Jahre zum Manager. Orange wird außerdem in mehr Standorten möglich sein: Frankfurt, Düsseldorf, München, Wien, Berlin, Hamburg.
Zusätzlich gibt es ein Mischmodell namens Orange flex. Ist auch lokal gebunden, aber bis zu 8 Übernachtungen im Monat auswärts im Hotel möglich.
Die Bereitschaft zum Reisen wird durch eine extra Gehaltskomponente belohnt. Blue kriegt 10% mehr, Orange flex 5% mehr Fixum als Orange. Außerdem kann man jeweils zum Ende des Geschäftsjahres den Wechsel zwischen den verschiedenen Modellen beantragen.
Details werden noch ausgearbeitet, auch wie aktuelle Mitarbeiter in die neuen Modelle/Gehälter transferiert werden. Ab Herbst soll mehr kommen und das neue Modell auch schon für Einsteiger gelten.
Persönlich finde ich, dass dadurch Orange erheblich attraktiver wird. Reisende Kollegen kriegen dafür als Ausgleich ein bisschen mehr Gehalt.
Fand die Darstellung mit dem Aufschlag aufs Fixum für Blue und Orange flex selbst nicht ganz eindeutig. Kann also zu den Feinheiten nichts sagen.
Blue hat auch seine Vorteile. Erst mal sind 10% bei einem Einstieg von bisher 60k für Master schon >250€ Netto/Monat, also mehr als nur ein Schnapsglas. Außerdem weiterhin vollkommen freie Wohnortwahl. Für Kollegen in Freiburg, Dresden, Saarland, Mecklenburgische Seenplatte, ... erübrigt sich die Frage nach Orange oder nicht.
antwortenIn Punkto Wohnortwahl stimme ich dir vollkommen zu. Für jemanden der weiter weg wohnt ist der Track ggf. ganz attraktiv. Aber für alle anderen steht das Mehr an Gehalt doch in absolut keiner Relation zum Arbeitsalltag.
5 Tage im Hotel. Dazu die Anreise / Abreise. Dann noch Essen vor Ort anstatt selber Kochen und mitnehmen. (Oder reißen das die Spesen raus?)
Und damit, wie ein Vorposter auch schon gesagt hat, wirkt es so, als ob man es insgeheim will, dass man feste Standorte hat und insgesamt weniger gereist wird.
Das wiederum bringt die Frage auf, inwiefern die Unternehmensberatung im Allgemeinen sich dann noch von einer Gruppe von Freelancern (für Implementierungsthemen) unterscheidet.
Disclaimer: Ich sage das vollkommen ohne Wertung und sehe das vielmehr als Anknüpfpunkt für weitere Diskussionen.
WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:
antwortenFand die Darstellung mit dem Aufschlag aufs Fixum für Blue und Orange flex selbst nicht ganz eindeutig. Kann also zu den Feinheiten nichts sagen.
Blue hat auch seine Vorteile. Erst mal sind 10% bei einem Einstieg von bisher 60k für Master schon >250€ Netto/Monat, also mehr als nur ein Schnapsglas. Außerdem weiterhin vollkommen freie Wohnortwahl. Für Kollegen in Freiburg, Dresden, Saarland, Mecklenburgische Seenplatte, ... erübrigt sich die Frage nach Orange oder nicht.
Das stimmt zwar, aber wenn ich mir die Kosten anschaue, die ich dann haben werde (im Blue Track immer abends draußen essen/ bestellen, wohingegen man in Orange auch zu Hause kochen kann), wird dieser Unterschied doch sehr klein (zumindest bei meinem Kochstil). Natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden und definitiv ist Blue immer noch wahnsinnig attraktiv. Aber vor allem wenn man in einem Ballungsgebiet wohnt, ist Orange (flex) dadurch nun deutlich attraktiver geworden. Vor allem, wenn man durch die flex Variante sehr interessante Projekte kriegen kann (außerhalb des Rhein-Main-Gebietes), die man vorher nicht kriegen konnte.
Bin mal wirklich gespannt darauf, wenn mehr Infos zu den Gehältern durchsickern und wie groß dann der Unterschied zwischen orange flex und Blue ist und wie die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten bei allen Tracks sein werden.
WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:
antwortenFand die Darstellung mit dem Aufschlag aufs Fixum für Blue und Orange flex selbst nicht ganz eindeutig. Kann also zu den Feinheiten nichts sagen.
Blue hat auch seine Vorteile. Erst mal sind 10% bei einem Einstieg von bisher 60k für Master schon >250€ Netto/Monat, also mehr als nur ein Schnapsglas. Außerdem weiterhin vollkommen freie Wohnortwahl. Für Kollegen in Freiburg, Dresden, Saarland, Mecklenburgische Seenplatte, ... erübrigt sich die Frage nach Orange oder nicht.
Die Kosten vor Ort beim Kunden werden durch die Spesen abgemildert. Mancher Sparfuchs kriegt es sogar hin, dass mehr Spesen erstattet werden, als er selbst ausgegeben hat. Ist aber natürlich sehr individuell und würde ich auch nicht fest mit rechnen.
Was man zum Thema Orange vs. Blue noch sagen muss: Blue heißt nicht, dass man zwangsläufig immer beim Kunden ist. Blue gibt vielmehr die Bereitschaft an, theoretisch die volle Zeit beim Kunden sein zu können. Wenn das ganze Projekt remote stattfindet, dann sitzt auch der Blue Kollege zuhause und reist nicht. So wie es das vergangene Jahr bei praktisch der gesamten Firma war. In dem Fall also Blue und Orange beide im Homeoffice, aber Blue eben mit 10% Prämie. Ist nur mehr Glücksspiel als bei Orange (flex).
BTW geht die Firma derzeit davon aus, dass in Zukunft allgemein rund 50% der Arbeit remote stattfinden wird. Das im Gegensatz zu fast 0% vor Corona.
Auch gibt es unterschiedliche Tagessätze für vor Ort vs. Remote. D-fine verdient also nicht automatisch mehr dadurch, dass jeder zuhause sitzt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.07.2021:
Vielleicht soll genau das erreicht werden. Spart Reise-/Hotelkosten bei gleichbleibenden Tagessätzen.
WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:
Die Tagessätze sind aber bei Remote Projekten ein gutes Stück geringer als vor Ort.
Am Ende wird es einfach davon abhängen, wie die Projektlandschaft nach Corona aussieht. Wird der Remote Anteil bleiben oder drängen wieder mehr Unternehmen auf Präsenz?
antwortenRemote Projekte != Projekte mit Orange Kollegen vor Ort beim Kunden. Es wäre mir neu, dass Orange Berater billiger sind. Erhöhe ich jetzt meinen Anteil an Orange Beratern, die ich zB vor Ort beim Kunden in FFM sitzen habe, spare ich Reisekosten und erhöhe gleichzeitig meinen DB.
WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.07.2021:
Die Tagessätze sind aber bei Remote Projekten ein gutes Stück geringer als vor Ort.
Am Ende wird es einfach davon abhängen, wie die Projektlandschaft nach Corona aussieht. Wird der Remote Anteil bleiben oder drängen wieder mehr Unternehmen auf Präsenz?
Weiß man schon, wann genau diese Umsetzung von Blue, Orange und Orange flex stattfinden soll und wann dann ungefähr die Home Page aktualisiert wird? Würde mich wirklich interessieren, wie das Ganze dann in der Praxis aussehen wird und wie die Weiterbildungsmöglichkeiten dann sein werden. Etwas wie der MSc von Oxford wäre natürlich wahnsinnig attraktiv.
antwortenDen MSc in Oxford gibt es schon ewig nicht mehr.
WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:
antwortenWeiß man schon, wann genau diese Umsetzung von Blue, Orange und Orange flex stattfinden soll und wann dann ungefähr die Home Page aktualisiert wird? Würde mich wirklich interessieren, wie das Ganze dann in der Praxis aussehen wird und wie die Weiterbildungsmöglichkeiten dann sein werden. Etwas wie der MSc von Oxford wäre natürlich wahnsinnig attraktiv.
Die Neueinsteiger ab Oktober sollen die neuen Verträge bekommen, wann genau das auch offiziell kommuniziert wird weiß ich nicht.
PS: Ich weiß von einigen Leuten (mir inklusive) die warten bis etwas vergleichbares wie der MSc von Oxford angeboten wird, mal schauen ob es irgendwann wieder kommt ;)
antwortenDas weiß ich; deshalb meinte ich ja „etwas *wie* der MSc von Oxford“. Der MSc in Machine learning vom Imperial College ist auch mega nice, aber gerade Oxford kennt ja jeder.
Hoffen wir mal, dass sie das wieder anbieten. Ein paar Bekannte von mir sind letztes Jahr bei d-fine eingestiegen und fangen jetzt mit dem MSc von Oxford in Software Engineering an; die Hoffnung lebt noch!
WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:
antwortenDen MSc in Oxford gibt es schon ewig nicht mehr.
WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:
Weiß man schon, wann genau diese Umsetzung von Blue, Orange und Orange flex stattfinden soll und wann dann ungefähr die Home Page aktualisiert wird? Würde mich wirklich interessieren, wie das Ganze dann in der Praxis aussehen wird und wie die Weiterbildungsmöglichkeiten dann sein werden. Etwas wie der MSc von Oxford wäre natürlich wahnsinnig attraktiv.
Aber bitte nicht nur deshalb zu d-fine gehen, weil sie dir nen Master an ner ganz netten englischen Uni bezahlen.
Solltest ein echtes Interesse an IT-Themen mitbringen und Spaß am Coden haben, sonst gehst du da ein. Wenn du auf „Projekten“ bei d-fine drei Jahre lang den IT-Hausmeister spielst, beschert dir auch der zweite Master keinen besseren Exit. Es sei denn du willst eben in der IT bleiben, noch dazu auf Ebene Sachbearbeiter.
antwortenIst schon ziemlich selbstverständlich. Es geht hier darum, dass ein vom Arbeitgeber gezahlter Master an einer renommierten Uni + Freistellung von der Arbeit dafür und das ohne krasse Constraints eben ziemlich nice ist und nicht oft vorkommt. Das kann schon entscheiden, ob man zu d-fine kommt oder bei der Konkurrenz einsteigt.
Aber hey, manche denken, sie wären die einzigen, die Berufserfahrung haben und erwähnen Offensichtliches, um sich wichtig vorzukommen.
WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:
antwortenAber bitte nicht nur deshalb zu d-fine gehen, weil sie dir nen Master an ner ganz netten englischen Uni bezahlen.
Solltest ein echtes Interesse an IT-Themen mitbringen und Spaß am Coden haben, sonst gehst du da ein. Wenn du auf „Projekten“ bei d-fine drei Jahre lang den IT-Hausmeister spielst, beschert dir auch der zweite Master keinen besseren Exit. Es sei denn du willst eben in der IT bleiben, noch dazu auf Ebene Sachbearbeiter.
Die Freistellung beläuft sich auf 20 Tage über den gesamten Master hinweg. Das ist zwar gut, aber auf die zwei Jahre gerechnet auch nur jeweils 10 Tage/Jahr. Rest läuft dann in deiner Freizeit oder deinem gewöhnlichen Urlaub ab.
Wer ist denn die Konkurrenz? Die Fortbildungen bei d-fine werden gerne mit dem Educational Leave bei MBB und Co. verglichen, und ich denke beide Modelle können sehr attraktiv sein. Nur sind eben die Firmen sehr verschieden, mit unterschiedlichem Marktangang, Projekten und Karrierewegen. Und das wollte ich damit betonen: erst darüber nachdenken, was man tatsächlich arbeiten möchte, und dann in einem zweiten Schritt meinetwegen auch die Fortbildungen einfließen lassen in die Entscheidung. Nur sind d-fine und MBB nun mal so verschieden, dass die Frage „d-fine oder nicht“ anhand ganz grundlegender Vorlieben entschieden werden sollte, und nicht aufgrund der Fortbildungen.
Die Konkurrenz von d-fine sind hauptsächlich andere Implementierungshäuser Sorte Accenture oder Bearing Point. Hab ich mir übrigens nicht ausgedacht, sondern wurde uns schon ganz am Anfang von einem Partner so erzählt. Musste auf den Projekten feststellen, dass er leider Recht hatte. In diesem Sinne: Ja, gegenüber dieser Konkurrenz hat d-fine eine sehr gute Policy für Fortbildungen. Und ein gutes Gehalt mit guten Steigerungen.
Nur der Vergleich mit MBB etc. ist weder fair noch sinnvoll.
WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:
antwortenIst schon ziemlich selbstverständlich. Es geht hier darum, dass ein vom Arbeitgeber gezahlter Master an einer renommierten Uni + Freistellung von der Arbeit dafür und das ohne krasse Constraints eben ziemlich nice ist und nicht oft vorkommt. Das kann schon entscheiden, ob man zu d-fine kommt oder bei der Konkurrenz einsteigt.
Aber hey, manche denken, sie wären die einzigen, die Berufserfahrung haben und erwähnen Offensichtliches, um sich wichtig vorzukommen.
WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:
Solltest ein echtes Interesse an IT-Themen mitbringen und Spaß am Coden haben, sonst gehst du da ein. Wenn du auf „Projekten“ bei d-fine drei Jahre lang den IT-Hausmeister spielst, beschert dir auch der zweite Master keinen besseren Exit. Es sei denn du willst eben in der IT bleiben, noch dazu auf Ebene Sachbearbeiter.
WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:
Ist schon ziemlich selbstverständlich. Es geht hier darum, dass ein vom Arbeitgeber gezahlter Master an einer renommierten Uni + Freistellung von der Arbeit dafür und das ohne krasse Constraints eben ziemlich nice ist und nicht oft vorkommt. Das kann schon entscheiden, ob man zu d-fine kommt oder bei der Konkurrenz einsteigt.
Aber hey, manche denken, sie wären die einzigen, die Berufserfahrung haben und erwähnen Offensichtliches, um sich wichtig vorzukommen.
WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:
Aber genau das ist doch der Knackpunkt. Du meinst „ohne krasse Constraints“, nur ist das nicht die ganze Wahrheit. Und ich denke darauf wollte der Kollege aufmerksam machen.
Stimmt schon, dass d-fine dir formal keine großen Bedingungen stellt. Aber die riesige „Constraint“ ist, dass du dich mehrere Jahre an den Arbeitgeber bindest und dort deine Berufserfahrung erwirbst. Die Bindung kommt daher, dass du den Master eben auch vor Kündigung fertig haben musst, um bei Kündigung nichts zurückzahlen zu müssen.
Verstehe übrigens nicht, warum Oxford hier immer so idealisiert wird. Fast jeder der dort war wird dir bestätigen, dass auch die nur mit Wasser kochen. War selber dort (zweiter MSc) und war etwas ernüchtert. Die Uni ist gut, aber nichts was diesen Halbgötterstatus hier im Forum rechtfertigen würde. Kannst in Deutschland (oder Frankreich oder...) eine genau so gute Ausbildung kriegen.
antwortenAlso man darf reisen bzw. vom Office aus arbeiten und beides ist nicht gut.
antwortenLäuft Beratung bei D-Fine echt so ab, dass man einfach nur ein Code-Affe ist, der irgendwas implementiert? Wird da keine Problemstellung analysiert und/oder mit mathematischen Modellen gearbeitet?
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.08.2021:
Läuft Beratung bei D-Fine echt so ab, dass man einfach nur ein Code-Affe ist, der irgendwas implementiert? Wird da keine Problemstellung analysiert und/oder mit mathematischen Modellen gearbeitet?
Meine Erfahrung aus etlichen Projekten: wirkliche Beratung findet vielleicht auf Ebene Senior Manager und Partner statt. Davor weit überwiegend reine Implementierung. Ab Manager öfter mal Schnittstellentätigkeiten wie Product Owner im Scrum Team oder Anforderungen des Fachbereichs aufnehmen und in ein IT-Konzept gießen usw. Mir sind aber genug gewöhnliche Manager begegnet, die selber weiter größtenteils coden.
Dass du als (Senior) Consultant an fachlicher Modellierung mitarbeiten würdest oder groß was analysierst, ist eine Illusion, die leider viele Neueinsteiger haben.
antwortenWobei jetzt Implementierung hier so negativ konnotiert klingt... Ich fand es ausreichend spannend/fordernd, komplett eigenständig ein Stress Test Modul in eine Treasury Software rein zu bauen... Und damit das gut wird, darf man eben kein reiner Code monkey sein, sondern muss besser als der Fachbereich verstehen, was da eigentlich benötigt wird.
antwortenDas klingt dann in der Tat gleich viel besser (meine ich ernst!). Vor allem, wenn man überwiegend eigenständig arbeiten darf. Finde nichts schlimmer, als sich hundert Mal mit Leuten über jede Kleinigkeit abstimmen zu müssen (die Konzernwelt lässt grüßen).
WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:
antwortenWobei jetzt Implementierung hier so negativ konnotiert klingt... Ich fand es ausreichend spannend/fordernd, komplett eigenständig ein Stress Test Modul in eine Treasury Software rein zu bauen... Und damit das gut wird, darf man eben kein reiner Code monkey sein, sondern muss besser als der Fachbereich verstehen, was da eigentlich benötigt wird.
WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:
Läuft Beratung bei D-Fine echt so ab, dass man einfach nur ein Code-Affe ist, der irgendwas implementiert? Wird da keine Problemstellung analysiert und/oder mit mathematischen Modellen gearbeitet?
Doch klar, du musst halt auf den richtigen Projekten sein. In dieser Hinsicht scheine ich bisher immer Glück gehabt zu haben.
antwortenKann jemand die 20 Tage Freistellung über den gesamten Master bestätigen? Ich meine, auf dem d-fine day gehört zu haben, dass man für 40 Tage pro Master (oder auch Jahr?) freigestellt wird. Ein Freund von mir hatte mal vor ~ 2 Jahren sogar 40 Tage pro Jahr erwähnt, aber das war vllt auf spezifische Weiterbildungen bezogen (Executive MBA etc.).
Kann man bei d-fine auch den Executive MBA von Mannheim machen oder ist nur der „normale“ MBA in Part-Time möglich?
WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:
antwortenDie Freistellung beläuft sich auf 20 Tage über den gesamten Master hinweg. Das ist zwar gut, aber auf die zwei Jahre gerechnet auch nur jeweils 10 Tage/Jahr. Rest läuft dann in deiner Freizeit oder deinem gewöhnlichen Urlaub ab.
Wer ist denn die Konkurrenz? Die Fortbildungen bei d-fine werden gerne mit dem Educational Leave bei MBB und Co. verglichen, und ich denke beide Modelle können sehr attraktiv sein. Nur sind eben die Firmen sehr verschieden, mit unterschiedlichem Marktangang, Projekten und Karrierewegen. Und das wollte ich damit betonen: erst darüber nachdenken, was man tatsächlich arbeiten möchte, und dann in einem zweiten Schritt meinetwegen auch die Fortbildungen einfließen lassen in die Entscheidung. Nur sind d-fine und MBB nun mal so verschieden, dass die Frage „d-fine oder nicht“ anhand ganz grundlegender Vorlieben entschieden werden sollte, und nicht aufgrund der Fortbildungen.
Die Konkurrenz von d-fine sind hauptsächlich andere Implementierungshäuser Sorte Accenture oder Bearing Point. Hab ich mir übrigens nicht ausgedacht, sondern wurde uns schon ganz am Anfang von einem Partner so erzählt. Musste auf den Projekten feststellen, dass er leider Recht hatte. In diesem Sinne: Ja, gegenüber dieser Konkurrenz hat d-fine eine sehr gute Policy für Fortbildungen. Und ein gutes Gehalt mit guten Steigerungen.
Nur der Vergleich mit MBB etc. ist weder fair noch sinnvoll.
WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:
Solltest ein echtes Interesse an IT-Themen mitbringen und Spaß am Coden haben, sonst gehst du da ein. Wenn du auf „Projekten“ bei d-fine drei Jahre lang den IT-Hausmeister spielst, beschert dir auch der zweite Master keinen besseren Exit. Es sei denn du willst eben in der IT bleiben, noch dazu auf Ebene Sachbearbeiter.
WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:
Doch klar, du musst halt auf den richtigen Projekten sein. In dieser Hinsicht scheine ich bisher immer Glück gehabt zu haben.
freut mich für dich (ehrlich!), aber du sagst selber schon Glück. ist halt extrem selten und du kannst es vor allem nicht beeinflussen. wenn ich über die ~3 Jahr die ich da war aufgeschrieben hätte, was ich oder meine Kollegen gemacht haben omg. auf dem Papier hat d-fine gut geklungen, in der Realität nicht. bin froh dass ich raus bin, hätte nur früher gehen sollen.
antwortenWo bist du jetzt? Ist kein Diss, bin nur neugierig, wo man so landen kann, falls einem d-fine gar nicht gefallen hat, man aber drei Jahre lang dort in der Implementierung „feststeckte“. Machst du noch was mit IT-Implementierung oder bist du jetzt ganz woanders unterwegs?
WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:
antwortenfreut mich für dich (ehrlich!), aber du sagst selber schon Glück. ist halt extrem selten und du kannst es vor allem nicht beeinflussen. wenn ich über die ~3 Jahr die ich da war aufgeschrieben hätte, was ich oder meine Kollegen gemacht haben omg. auf dem Papier hat d-fine gut geklungen, in der Realität nicht. bin froh dass ich raus bin, hätte nur früher gehen sollen.
Auf der Homepage von d-fine stehen bestimmte Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Man findet sie alle unter dem Reiter „externe Trainings“, ganz unten bei „d-fine Academy“.
Kann man auch alternative Programme wählen, die dort nicht aufgezählt sind, aber prinzipiell möglich wären bzw. besteht bei d-fine auch die Möglichkeit, Programme außerhalb ihres Pools zu wählen, solange sie inhaltlich zur Tätigkeit passen und preislich nicht zu sehr von ihrem Pool abweichen?
Danke im Voraus!
antwortenJa, das geht z.B. im Rahmen von Pilotprogrammen.
Brauchst aber die Unterstützung vom Trainingsteam und deinem Vorgesetzten.
Inhaltlicher Fit und die Rahmenbedingungen (benötigte Arbeitstage, Kosten) müssen aber passen.
WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:
antwortenAuf der Homepage von d-fine stehen bestimmte Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Man findet sie alle unter dem Reiter „externe Trainings“, ganz unten bei „d-fine Academy“.
Kann man auch alternative Programme wählen, die dort nicht aufgezählt sind, aber prinzipiell möglich wären bzw. besteht bei d-fine auch die Möglichkeit, Programme außerhalb ihres Pools zu wählen, solange sie inhaltlich zur Tätigkeit passen und preislich nicht zu sehr von ihrem Pool abweichen?
Danke im Voraus!
Kann man von d-fine zu MBB wechseln? Wie schwer ist es?
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.09.2021:
Kann man von d-fine zu MBB wechseln? Wie schwer ist es?
Geht schon, letztes Jahr zum Beispiel auf Ebene Partner passiert. Gibt auch mal Consultants die wechseln, nur gefühlt nicht sehr häufig. Liegt aber eher daran, dass Tätigkeiten und Projekte sehr unterschiedlich sind. Aus dem Grund würde ich auch nicht damit rechnen, dass dir die d-fine Erfahrung groß angerechnet wird bei Einstieg MBB.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.09.2021:
Geht schon, letztes Jahr zum Beispiel auf Ebene Partner passiert. Gibt auch mal Consultants die wechseln, nur gefühlt nicht sehr häufig. Liegt aber eher daran, dass Tätigkeiten und Projekte sehr unterschiedlich sind. Aus dem Grund würde ich auch nicht damit rechnen, dass dir die d-fine Erfahrung groß angerechnet wird bei Einstieg MBB.
Was sind dann die mehr passenden Unternehmen um zu MBB zu wechseln?
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.09.2021:
Was sind dann die mehr passenden Unternehmen um zu MBB zu wechseln?
Eigentlich eine Frage für andere Threads, hier geht es um d-fine.
Firmen für Wechsel zu MBB sind höchstens andere UBs, also von T2, T3, Boutique, ... upgraden. Klar kann man auch aus der Industrie zu MBB wechseln, aber die weitaus üblichere Richtung ist eben den Exit aus der UB raus zu machen, nicht in die UB rein. Aus guten Gründen.
antwortenGibt nun auf der Homepage von d-fine Updates zu orange flex. Man verdient 5% mehr als bei orange; bei Blue verdient man 10% mehr als bei orange. Bei allen 3 scheint nun die Tätigkeitsbeschreibung „Consultant“ zu sein.
antwortenBisher war es doch so, dass orange und blue Manager gleich viel verdienen, nur dass man mit orange quasi doppelt solange zum Manager gebraucht hat.
Weiß jemand, wie das jetzt aussieht, bzw. wie die bestehenden Strukturen überführt werden?
Hab’s von ‘nem Kollegen bei d-fine so verstanden, dass nun bei Blue und Orange alles gleichgestellt wurde - also bei beiden braucht man nun 5-6 Jahre zum Manager. Wenn man aber zwischendurch mal im Blue Track ist, verdient man in dieser Zeit 10% mehr als im orange Track (Orange flex verdient dann 5% mehr als orange).
Also man kann jetzt auch im Orange Track „Karriere machen“.
Wie die Möglichkeiten zur Fort-und Weiterbildung für die verschiedenen Tracks aussehen, steht wohl anscheinend noch nicht fest.
WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:
antwortenBisher war es doch so, dass orange und blue Manager gleich viel verdienen, nur dass man mit orange quasi doppelt solange zum Manager gebraucht hat.
Weiß jemand, wie das jetzt aussieht, bzw. wie die bestehenden Strukturen überführt werden?
Und was bedeutet das in Zahlen? Einstiegsgehalt Master ist dann wie aufgeteilt auf Fix + Bonus?
WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:
antwortenHab’s von ‘nem Kollegen bei d-fine so verstanden, dass nun bei Blue und Orange alles gleichgestellt wurde - also bei beiden braucht man nun 5-6 Jahre zum Manager. Wenn man aber zwischendurch mal im Blue Track ist, verdient man in dieser Zeit 10% mehr als im orange Track (Orange flex verdient dann 5% mehr als orange).
Also man kann jetzt auch im Orange Track „Karriere machen“.
Wie die Möglichkeiten zur Fort-und Weiterbildung für die verschiedenen Tracks aussehen, steht wohl anscheinend noch nicht fest.
WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:
Weiß jemand, wie das jetzt aussieht, bzw. wie die bestehenden Strukturen überführt werden?
60 fix für orange, +5% für orange flex und 10% für Blue. Ist aber alles als Fixum ausgezahlt, Bonus bei Master ist anfangs 0%.
Sobald du nen Bonus hast wird der aber nur auf das wirkliche Grundgehalt berechnet, also im Beispiel oben die 60 und eben nicht die z.B. 66 bei Blue.
WiWi Gast schrieb am 12.10.2021:
antwortenUnd was bedeutet das in Zahlen? Einstiegsgehalt Master ist dann wie aufgeteilt auf Fix + Bonus?
Wie ist dann die Steigung? Fix * 1,08 und Bonus + 5?
antwortenFix war in der Vergangenheit so, wird aber in Zukunft etwas weniger sein eben wegen dieser Gehaltserhöhung für Blue und orange flex. Ziel ist, dass man mit Beförderung zum Manager so viel verdient wie vorher, aber auf dem Weg dorthin mehr (vor allem fix).
Grob umgerechnet sollte als Erhöhung fix bei so 6.5% jährlich liegen. Offizielle Zahlen aber noch nicht bekannt.
Bonus stimmt.
WiWi Gast schrieb am 13.10.2021:
antwortenWie ist dann die Steigung? Fix * 1,08 und Bonus + 5?
Kann man bei Orange Flex auch manche Fortbildungen von Blue besuchen (MBA, Master von Oxford etc)?
WiWi Gast schrieb am 13.10.2021:
antwortenFix war in der Vergangenheit so, wird aber in Zukunft etwas weniger sein eben wegen dieser Gehaltserhöhung für Blue und orange flex. Ziel ist, dass man mit Beförderung zum Manager so viel verdient wie vorher, aber auf dem Weg dorthin mehr (vor allem fix).
Grob umgerechnet sollte als Erhöhung fix bei so 6.5% jährlich liegen. Offizielle Zahlen aber noch nicht bekannt.
Bonus stimmt.
WiWi Gast schrieb am 13.10.2021:
Wie ist dann die Steigung? Fix * 1,08 und Bonus + 5?
WiWi Gast schrieb am 13.10.2021:
Kann man bei Orange Flex auch manche Fortbildungen von Blue besuchen (MBA, Master von Oxford etc)?
Oxford-Master gibt es doch nicht mehr oder?
antwortenIch kenne einen Kollegen bei Blue, der im Juni/ Juli 2021 damit angefangen hat. Das scheint wohl bei manchen möglich zu sein.
WiWi Gast schrieb am 14.10.2021:
antwortenOxford-Master gibt es doch nicht mehr oder?
Wer sich im letzten Jahr noch rechtzeitig angemeldet hat, kann Oxford noch fertig machen. Inzwischen ist es aber nicht mehr möglich.
Allgemein soll Fortbildung umgestellt werden auf ein Zeitkontingent, dass du jedes Jahr zur Verfügung hast, also z.B. auch für ganz gewöhnliche kleinere Schulungen. In dem Rahmen findet auch eine Angleichung orange und Blue statt.
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