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D-Fine

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WiWi Gast

Re: D-Fine

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Was willst du genau wissen? Ich werde das Unternehmen zügig verlassen.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2019:

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Gibt es ein "Referral bonus" bei D-fine?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Gab es, wurde vor ein paar Monaten ausgesetzt. Warum? Keine Ahnung!

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Gibt es ein "Referral bonus" bei D-fine?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Was willst du genau wissen? Ich werde das Unternehmen zügig verlassen.

Darf man fragen warum, weil die Situation gerade schlecht ist oder? Wenn ja, was hat dich am meisten gestört? Würdest du dann einen Einstieg nicht empfehlen?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Zwei Fragen:

1.) Wie krass benötigt man tatsächlich Mathematik? Ist es wirklich so, dass man komplexe Modelle aufstellt oder ist es eher gefordert, weil es zeigt, dass man komplexe und logisch denken kann?

2.) Wie läuft ein Interview für ein Praktikum ab? Muss man auch dort Cases lösen? Da viele Mathematiker, Physiker und Informatiker dort arbeiten, kann ich mir das nicht so richtig vorstellen, dass es wie bei MBB oder so abläuft.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 11.06.2019:

Zwei Fragen:

1.) Wie krass benötigt man tatsächlich Mathematik? Ist es wirklich so, dass man komplexe Modelle aufstellt oder ist es eher gefordert, weil es zeigt, dass man komplexe und logisch denken kann?

2.) Wie läuft ein Interview für ein Praktikum ab? Muss man auch dort Cases lösen? Da viele Mathematiker, Physiker und Informatiker dort arbeiten, kann ich mir das nicht so richtig vorstellen, dass es wie bei MBB oder so abläuft.

  1. Meiner Meinung nach nein, obwohl es eine kleine Zahl von Projekten geben soll, in denen man tatsächlich mathematisch etwas drauf haben muss. Sonst wird es eher als Proxy für die Intelligenz der Leute verwendet und um eine homogene Mitarbeiterkultur beizubehalten. Die Leute hier ticken dadurch einfach alle sehr ähnlich, was die interne Kommunikation extrem effizient macht. Für mich war das auch ein Hauptgrund für D-Fine. Hier hat zwar der eine oder andere einen kleinen Knacks, dafür gibt es aber so gut wie keine Dummschwätzer, sondern fast durchweg fähige Leute.
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WiWi Gast

Re: D-Fine

Möchte jemand ein kurzes Update geben?
In anderen Threads sammeln sich so einige Aussagen. Wer cool wenn jemand dazu Stellung nehmen könnte.

  • Auslastung okay ?
  • Finance Master Oxford noch angeboten ?
    -15 % Steigerung des Gehalts die ersten 6 Jahre noch aktuell?
  • MBA Mannheim noch möglich?
  • Orange Pfad auch noch möglich?

Viele Dank.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Auslastung: okay bis gut
Master Oxford: nicht mehr der in Finance, dafür 2 andere
Gehaltssteigerung und alles andere: unverändert

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Auslastung: okay bis gut
Master Oxford: nicht mehr der in Finance, dafür 2 andere
Gehaltssteigerung und alles andere: unverändert

Was wären denn das für Master ?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Was wären denn das für Master ?

Auf der Internetseite steht: "Im Karrieremodell „Orange“ können Sie sich z.B. als Chartered Financial Analyst zertifizieren lassen oder eine Weiterbildung als Financial Risk Manager (GARP) absolvieren. Im Karrieremodell „Blue“ können Sie mit etwas Berufserfahrung z.B. einen (Executive) MBA in General Management an einer ausgewählten Business School oder einen Executive MBA in Business & IT an der TU München erwerben."

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WiWi Gast

Re: D-Fine

haha vom Oxford-quant-master zum experten der wirtschaftsinformatik aus münchen

kennt jemand den grund für diese Umstellung?

WiWi Gast schrieb am 21.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Auf der Internetseite steht: "Im Karrieremodell „Orange“ können Sie sich z.B. als Chartered Financial Analyst zertifizieren lassen oder eine Weiterbildung als Financial Risk Manager (GARP) absolvieren. Im Karrieremodell „Blue“ können Sie mit etwas Berufserfahrung z.B. einen (Executive) MBA in General Management an einer ausgewählten Business School oder einen Executive MBA in Business & IT an der TU München erwerben."

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 21.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Auf der Internetseite steht: "Im Karrieremodell „Orange“ können Sie sich z.B. als Chartered Financial Analyst zertifizieren lassen oder eine Weiterbildung als Financial Risk Manager (GARP) absolvieren. Im Karrieremodell „Blue“ können Sie mit etwas Berufserfahrung z.B. einen (Executive) MBA in General Management an einer ausgewählten Business School oder einen Executive MBA in Business & IT an der TU München erwerben."

Wer lesen kann.. Danke!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Btw: Wie kann d-fine eig. davon ausgehen, dass deren Mitarbeiter für den Oxford Master überhaupt angenommen werden?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Bin mit 50k eingestiegen, dann jedes Jahr 20-30% up. 55h Woche incl.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 23.06.2019:

Bin mit 50k eingestiegen, dann jedes Jahr 20-30% up. 55h Woche incl.

Wenn Du so weiter machst und Dein Gehalt weiter jährlich um 20% steigt, bist Du in 30 Jahren bei EUR 13,0 Mio. Gehalt.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen die Kraft und Gesundheit, dies zu erreichen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 23.06.2019:

Btw: Wie kann d-fine eig. davon ausgehen, dass deren Mitarbeiter für den Oxford Master überhaupt angenommen werden?

Weil alle einen quantitativen top Abschluss haben und 70% davon promoviert sind.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 21.06.2019:

haha vom Oxford-quant-master zum experten der wirtschaftsinformatik aus münchen

kennt jemand den grund für diese Umstellung?

WiWi Gast schrieb am 21.06.2019:

Ist wohl ein zusätzlicher Master zu den vorherigen Möglichkeiten. Den Oxford Quant Master hat Oxford selber eingestellt, liegt nicht an d-fine.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Ich dachte das Einstiegsgehalt liegt bei all-in 62k als Masterabsolvent?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 23.06.2019:

Btw: Wie kann d-fine eig. davon ausgehen, dass deren Mitarbeiter für den Oxford Master überhaupt angenommen werden?

Das ist ein Insider bei uns D-Finer. Wir sind hier ganz besondere Special Snowflakes.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 23.06.2019:

Btw: Wie kann d-fine eig. davon ausgehen, dass deren Mitarbeiter für den Oxford Master überhaupt angenommen werden?

13 von 21 der Class of 2019 sind d-finer...

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Ich dachte das Einstiegsgehalt liegt bei all-in 62k als Masterabsolvent?

Wurde auf 70k angehoben

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Das würde mich sehr wundern. FS in DACH läuft gerade nicht so wahnsinnig gut.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Wurde auf 70k angehoben

Ich habe mich kürzlich bei d-fine beworben (mit M.Sc. in Mathematik) und mir liegt ein Angebot mit einem fixen Grundgehalt von 61k brutto vor. Ein Bonus wurde nicht angeboten.
Entweder stimmen die hier genannten Zahlen mit 62k bzw. 70k nicht oder ich habe mich schlecht verkauft, wobei ich eigentlich dachte, dass das Gehalt nicht verhandelbar ist.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 12.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Ich habe mich kürzlich bei d-fine beworben (mit M.Sc. in Mathematik) und mir liegt ein Angebot mit einem fixen Grundgehalt von 61k brutto vor. Ein Bonus wurde nicht angeboten.
Entweder stimmen die hier genannten Zahlen mit 62k bzw. 70k nicht oder ich habe mich schlecht verkauft, wobei ich eigentlich dachte, dass das Gehalt nicht verhandelbar ist.

Das Einstiegsgehalt mit Doktor ist höher. Da "nur" MSc, ist Dein Angebot niedrigerer.

Gleiche Qualifikation steigt gleich ein, Verhandlung gibt es idR nicht (es sei denn, man hat die mega krasse Berufserfahrung, dann kann man die Stufe beeinflussen, auf der man einsteigt)

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Das Einstiegsgehalt mit Doktor ist höher. Da "nur" MSc, ist Dein Angebot niedrigerer.

Gleiche Qualifikation steigt gleich ein, Verhandlung gibt es idR nicht (es sei denn, man hat die mega krasse Berufserfahrung, dann kann man die Stufe beeinflussen, auf der man einsteigt)

Ja, klar ist das Einstiegsgehalt mit Doktor höher. Aber die Angaben mit 62k und 70k bezogen sich ja auf einen Einstieg mit Master:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Ich dachte das Einstiegsgehalt liegt bei all-in 62k als Masterabsolvent?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Hi Leute,
Ich wollte mich, jetzt da ich meinen M.Sc. in theoretischer Physik in der Tasche habe, auch bei d-fine bewerben. Nachdem ich mir den Thread hier durchgelesen habe, sind auch die meisten meiner Fragen gut beantwortet, bezüglich Gehalt und Arbeitszeiten etc.

Ich wollte aber nochmal fragen, wie das mit dem geforderten Profil aussieht. Das meiste passt sehr gut, allerdings kann ich bezüglich Berufserfahrung nur eine Stelle als wissenschaftliche Hilfskraft vorweisen, in der ich in C++ und CUDA programmiert habe (Neben den fast schon obligatorischen Tutorien). Jedoch keine Praktika, Auslandssemester oder Werkstudenten-Tätigkeiten. Wie kritisch wird das bewertet? Da gab es hier ja doch recht widersprüchliche Aussagen.

Und auf was für fachliche Fragen sollte man sich so im Vorstellungsgespräch vorbereiten? Vielleicht können hier ja ein zwei Leute aus dem Nähkästchen plaudern.

Schöne Grüße

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 16.07.2019:

Hi Leute,
Ich wollte mich, jetzt da ich meinen M.Sc. in theoretischer Physik in der Tasche habe, auch bei d-fine bewerben. Nachdem ich mir den Thread hier durchgelesen habe, sind auch die meisten meiner Fragen gut beantwortet, bezüglich Gehalt und Arbeitszeiten etc.

Ich wollte aber nochmal fragen, wie das mit dem geforderten Profil aussieht. Das meiste passt sehr gut, allerdings kann ich bezüglich Berufserfahrung nur eine Stelle als wissenschaftliche Hilfskraft vorweisen, in der ich in C++ und CUDA programmiert habe (Neben den fast schon obligatorischen Tutorien). Jedoch keine Praktika, Auslandssemester oder Werkstudenten-Tätigkeiten. Wie kritisch wird das bewertet? Da gab es hier ja doch recht widersprüchliche Aussagen.

Und auf was für fachliche Fragen sollte man sich so im Vorstellungsgespräch vorbereiten? Vielleicht können hier ja ein zwei Leute aus dem Nähkästchen plaudern.

Schöne Grüße

Am besten authentisch zeigen im Gespräch, Profil sieht doch gut aus. Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Was ist deine Frage?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2019:

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Gehaltsentwicklung:

Seit 1.5 Jahren arbeite ich bei d-fine und hatte nach 14 Monaten zum Ende des Geschäftsjahres 2018/2019 im Juli eine Gehaltssteigerung von 17%, was mein Gehalt als promovierter Einsteiger von 62k auf 73k erhöhte. Bei Firmeneinstieg bis Januar eines Jahres, erhält man schon im gleichen Jahr eine Gehaltserhöhung mit Juli. Bei Einstieg ab Februar erhält man die Gehaltserhöhung erst im Folgejahr, wobei dann ein entsprechend längerer Zeitraum herangezogen wird. Wäre ich zum Ende des Geschäftsjahres 2018/2019 im Juli nicht 14 Monate sondern 12 Monate beschäftigt gewesen, hätte ich eine Gehaltssteigerung von 14% erhalten. In der Konferenz der d-fine-Manager zur Bewertung der Performance von Consultants und Senior Consultants wird angestrebt, etwa 80% jener Kollegen als "Durchschnitts-Performer" zu bewerten, 10% der Kollegen darunter und die restlichen als High-Performer zu bewerten. Ich kenne einen Volkswirt, der vor seiner Zeit bei d-fine 14 Monate bei einer IT-Beratung tätig war. Diese Erfahrung wurde im Einstiegsgehalt berücksichtigt. Er bekam mit dem zweiten Geschäftsjahr eine Steigerung von 30%, da er in einem Großprojekt für alle ersichtlich derart großartig gearbeitet hat und eine für einen Consultant völlig unübliche Schlüsselfunktion am Großprojekt eingenommen hatte. Die allgemein ziemlich steile Gehaltskurve gibt es für 80% der Mitarbeiter bis zum Grad des Managers, nach 5 Jahren für promovierte und nach 6 Jahren für Master/Diplom-Absolventen. Danach wird es deutlich schwieriger weiter zu steigen. Bis dort hin ist es recht leicht zu steigen, wenn man dem d-fine-Profil entspricht.

Work-Life-Balance:

Aktuell bin ich auf meinem zweiten Projekt für d-fine. Beim ersten Projekt hat es sich eingestellt, exklusive Reisezeit an die 43 h pro Woche zu arbeiten bei 5 Tagen beim Kunden vor Ort. Im aktuellen Projekt wurde kommuniziert, nicht mehr als 40 h arbeiten zu sollen, wobei es mir frei stünde, am Freitag remote zu arbeiten. Seit ein paar Monaten gilt bei d-fine, wenn es ok für den Kunden ist, darf man remote von zuhause aus arbeiten. Mittlerweile kenne ich an die 10% der d-finer persönlich. Eine recht hohe Zahl, da ich schon im zweiten Großprojekt bin. Es ist recht safe zu sagen, die allermeisten Kollegen haben in etwa dieses Arbeitspensum, außer in heißen Phasen von Projekten. d-finer zeichnet aber auch aus, Verantwortung zu zeigen und in solchen Phasen natürlich auch gerne Vollgas zu geben.

Bewerbungsverfahren:

d-fine präsentiert sich als Firma, welche die Jahrgangsbesten in MINT-Fächern mit weit überdurchschnittlichen mathematischen Fähigkeiten einstellt. Mich hat das fast abgeschreckt. Ich war zeitweise 1.0-Schüler in der Oberstufe und habe einen insgesamt Schnitt Physik Diplom und Promotion von 1.5. Im Laufe der Zeit kam ich drauf, dass auch Kollegen mit Gesamtschnitt von bis zu 2.2 eingestellt wurden, vielleicht noch höher. Es scheint, als wäre es die Kombination aus Notenschnitt und Technologiekenntnissen, die stimmig sein muss. Viel Technologiekenntnis verzeiht schlechtere Noten so in etwa und sinngemäß umgekehrt. Aus den Bewerbungsunterlagen muss auf jeden Fall hervor gehen, man sei ein völliger Hands-On-Typ, der es gewohnt ist, seine Aufgaben in Diplom oder Promotion mit der kreativen Findung von passender Technologie und Autodidaktik bewältigt zu haben. Wird man eingeladen, geht es nur noch darum, ob man eine feine, angenehme Person ist. Ich in meiner Angst habe 400 der 800 Seiten von "Options, Futures and other Derivatives" nachgerechnet zur Vorbereitung. War nicht umsonst aber völlig übertrieben. Es mache aber sicher Sinn, alle auf der Website befindlichen Begriffe zu googlen, um recht genau zu wissen, was d-fine macht. Einer der drei Interviewer wird fachliche Fragen stellen und eine Basis brauchen, um testen zu können, wie gut und auch schnell man auf Fragen der Themen von d-fine reagieren kann. Letztlich geht es darum, ein sehr waches und intelligentes Individuum darzustellen, welches alle drei Interviewer gerne auf ein Projekt mitnehmen würden. Gibt man sich nicht eher auffällig höflich, prahlerisch oder gar arrogant, gibt es keinen Weg in die Firma. Nur wenn alle drei Interviewer zustimmen, kommt es zu einem Angebot.

Arbeitskollegen:

Die meisten Kollegen sind Physiker und Mathematiker. Dieser Schlag Mensch ist in der Regel respektvoll, sehr belesen und findet genau diesen Umstand gut, bei d-fine ein ähnliches Umfeld von Leuten vorzufinden wie vorher an der Uni. Ellenbogen-Mentalität gibt es kaum. Kollegen freuen sich in der Regel über andere, die es vielleicht ganz besonders drauf haben. Letztere sind in der Regel bemüht, die anderen hochzuziehen, schließlich wird schon im Einstellungsverfahren darauf geachtet, nur wertvolle Teamspieler einzustellen.

Tätigkeit:

Mich hat es im ersten Projekt technologisch sehr hart erwischt. Laut CV bin ich ein sehr Tech-affiner Mensch und landete deshalb auf einem Softwareprojekt, das in 7 Sprachen geschrieben ist und ca. 15 weitere Technologien beinhaltet. Ein Jahr lang war ich sehr gefordert, durfte aber sehr viel dabei lernen. Nun bin ich auf einem Projekt auf dem es nur um SAS und SQL geht. Die ersten beiden Monate waren zwar auch nicht leicht aber nun freue ich mich darüber, einfach mal arbeiten zu können und zu wissen, was zu tun sei, ohne ständig einen Senior Consultant oder Manager um Hilfe anhauen zu müssen . Ich kenne aber auch Leute, die vorher sowas wie String-Theorie gemacht haben und dann auf einem Projekt in der Projektorganisation landeten, was letztlich bedeutet, Emails zu schreiben, um zB anderen Kollegen Räume zu organisieren, wo diese dann ihre Scrum-Meetings abhalten.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Gehaltsentwicklung:

Seit 1.5 Jahren arbeite ich bei d-fine und hatte nach 14 Monaten zum Ende des Geschäftsjahres 2018/2019 im Juli eine Gehaltssteigerung von 17%, was mein Gehalt als promovierter Einsteiger von 62k auf 73k erhöhte. Bei Firmeneinstieg bis Januar eines Jahres, erhält man schon im gleichen Jahr eine Gehaltserhöhung mit Juli. Bei Einstieg ab Februar erhält man die Gehaltserhöhung erst im Folgejahr, wobei dann ein entsprechend längerer Zeitraum herangezogen wird. Wäre ich zum Ende des Geschäftsjahres 2018/2019 im Juli nicht 14 Monate sondern 12 Monate beschäftigt gewesen, hätte ich eine Gehaltssteigerung von 14% erhalten. In der Konferenz der d-fine-Manager zur Bewertung der Performance von Consultants und Senior Consultants wird angestrebt, etwa 80% jener Kollegen als "Durchschnitts-Performer" zu bewerten, 10% der Kollegen darunter und die restlichen als High-Performer zu bewerten. Ich kenne einen Volkswirt, der vor seiner Zeit bei d-fine 14 Monate bei einer IT-Beratung tätig war. Diese Erfahrung wurde im Einstiegsgehalt berücksichtigt. Er bekam mit dem zweiten Geschäftsjahr eine Steigerung von 30%, da er in einem Großprojekt für alle ersichtlich derart großartig gearbeitet hat und eine für einen Consultant völlig unübliche Schlüsselfunktion am Großprojekt eingenommen hatte. Die allgemein ziemlich steile Gehaltskurve gibt es für 80% der Mitarbeiter bis zum Grad des Managers, nach 5 Jahren für promovierte und nach 6 Jahren für Master/Diplom-Absolventen. Danach wird es deutlich schwieriger weiter zu steigen. Bis dort hin ist es recht leicht zu steigen, wenn man dem d-fine-Profil entspricht.

Work-Life-Balance:

Aktuell bin ich auf meinem zweiten Projekt für d-fine. Beim ersten Projekt hat es sich eingestellt, exklusive Reisezeit an die 43 h pro Woche zu arbeiten bei 5 Tagen beim Kunden vor Ort. Im aktuellen Projekt wurde kommuniziert, nicht mehr als 40 h arbeiten zu sollen, wobei es mir frei stünde, am Freitag remote zu arbeiten. Seit ein paar Monaten gilt bei d-fine, wenn es ok für den Kunden ist, darf man remote von zuhause aus arbeiten. Mittlerweile kenne ich an die 10% der d-finer persönlich. Eine recht hohe Zahl, da ich schon im zweiten Großprojekt bin. Es ist recht safe zu sagen, die allermeisten Kollegen haben in etwa dieses Arbeitspensum, außer in heißen Phasen von Projekten. d-finer zeichnet aber auch aus, Verantwortung zu zeigen und in solchen Phasen natürlich auch gerne Vollgas zu geben.

Bewerbungsverfahren:

d-fine präsentiert sich als Firma, welche die Jahrgangsbesten in MINT-Fächern mit weit überdurchschnittlichen mathematischen Fähigkeiten einstellt. Mich hat das fast abgeschreckt. Ich war zeitweise 1.0-Schüler in der Oberstufe und habe einen insgesamt Schnitt Physik Diplom und Promotion von 1.5. Im Laufe der Zeit kam ich drauf, dass auch Kollegen mit Gesamtschnitt von bis zu 2.2 eingestellt wurden, vielleicht noch höher. Es scheint, als wäre es die Kombination aus Notenschnitt und Technologiekenntnissen, die stimmig sein muss. Viel Technologiekenntnis verzeiht schlechtere Noten so in etwa und sinngemäß umgekehrt. Aus den Bewerbungsunterlagen muss auf jeden Fall hervor gehen, man sei ein völliger Hands-On-Typ, der es gewohnt ist, seine Aufgaben in Diplom oder Promotion mit der kreativen Findung von passender Technologie und Autodidaktik bewältigt zu haben. Wird man eingeladen, geht es nur noch darum, ob man eine feine, angenehme Person ist. Ich in meiner Angst habe 400 der 800 Seiten von "Options, Futures and other Derivatives" nachgerechnet zur Vorbereitung. War nicht umsonst aber völlig übertrieben. Es mache aber sicher Sinn, alle auf der Website befindlichen Begriffe zu googlen, um recht genau zu wissen, was d-fine macht. Einer der drei Interviewer wird fachliche Fragen stellen und eine Basis brauchen, um testen zu können, wie gut und auch schnell man auf Fragen der Themen von d-fine reagieren kann. Letztlich geht es darum, ein sehr waches und intelligentes Individuum darzustellen, welches alle drei Interviewer gerne auf ein Projekt mitnehmen würden. Gibt man sich nicht eher auffällig höflich, prahlerisch oder gar arrogant, gibt es keinen Weg in die Firma. Nur wenn alle drei Interviewer zustimmen, kommt es zu einem Angebot.

Arbeitskollegen:

Die meisten Kollegen sind Physiker und Mathematiker. Dieser Schlag Mensch ist in der Regel respektvoll, sehr belesen und findet genau diesen Umstand gut, bei d-fine ein ähnliches Umfeld von Leuten vorzufinden wie vorher an der Uni. Ellenbogen-Mentalität gibt es kaum. Kollegen freuen sich in der Regel über andere, die es vielleicht ganz besonders drauf haben. Letztere sind in der Regel bemüht, die anderen hochzuziehen, schließlich wird schon im Einstellungsverfahren darauf geachtet, nur wertvolle Teamspieler einzustellen.

Tätigkeit:

Mich hat es im ersten Projekt technologisch sehr hart erwischt. Laut CV bin ich ein sehr Tech-affiner Mensch und landete deshalb auf einem Softwareprojekt, das in 7 Sprachen geschrieben ist und ca. 15 weitere Technologien beinhaltet. Ein Jahr lang war ich sehr gefordert, durfte aber sehr viel dabei lernen. Nun bin ich auf einem Projekt auf dem es nur um SAS und SQL geht. Die ersten beiden Monate waren zwar auch nicht leicht aber nun freue ich mich darüber, einfach mal arbeiten zu können und zu wissen, was zu tun sei, ohne ständig einen Senior Consultant oder Manager um Hilfe anhauen zu müssen . Ich kenne aber auch Leute, die vorher sowas wie String-Theorie gemacht haben und dann auf einem Projekt in der Projektorganisation landeten, was letztlich bedeutet, Emails zu schreiben, um zB anderen Kollegen Räume zu organisieren, wo diese dann ihre Scrum-Meetings abhalten.

Danke für die Einblicke!
Kann man ohne Informatik und Programmierkenntnisse also d-fine abhaken? Und wenn man in der Gegend FFM lebt, könnte man Projekte ohne Reisetätigkeit bekommen? 40-50h die Woche hört sich gut an, 9-18/19 Uhr?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Bei d-fine gibt es den sog. "Orange"-Track, "Im „Blue“-Track werden Sie an wechselnden Einsatzorten im In- und Ausland eingesetzt. Im „Orange“-Track arbeiten Sie ausschließlich auf Kundenprojekten in der Nähe Ihres Wohnortes (im Rhein-Main-Gebiet/Rheinland)."

Im "Orange"-Track sind Einstiegsgehalt und jährliche Steigerung geringer. Dafür wohnt man zuhause und mehr als 40h arbeiten sollen die absolute Ausnahme sein. Zudem müssen Überstunden nach Absprache zwischen Kunden und Manager erst genehmigt werden. Um wie viel geringer Verdienst und Steigerung sind, weiß ich nicht.

Abhaken soll man eine Bewerbung ohne Programmierkenntnisse keineswegs. Man müsse jedoch dafür stärker in anderen Bereichen glänzen und vermutlich den Eindruck machen, man könne sich recht schnell die ein oder andere technische Fertigkeit beibringen. Auch gibt es KollegInnen, welche in deren Projekten aufgrund der Projektanforderung rein konzeptionell arbeiten mussten und darin brillierten. Das wissen die ManagerInnen und PartnerInnen, die Bewerbungen selektieren und Interviews durchführen.

Weil ich weiter oben etwas von "auf 70k angehoben" gelesen habe für Einstieg mit Master: In Deutschland liegt das Einstiegsgehalt für MasterabsolventInnen aktuell bei ca. 60k und für promovierte Leute ca. 15% darüber im "Blue"-Track.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Bei d-fine gibt es den sog. "Orange"-Track, "Im „Blue“-Track werden Sie an wechselnden Einsatzorten im In- und Ausland eingesetzt. Im „Orange“-Track arbeiten Sie ausschließlich auf Kundenprojekten in der Nähe Ihres Wohnortes (im Rhein-Main-Gebiet/Rheinland)."

Im "Orange"-Track sind Einstiegsgehalt und jährliche Steigerung geringer. Dafür wohnt man zuhause und mehr als 40h arbeiten sollen die absolute Ausnahme sein. Zudem müssen Überstunden nach Absprache zwischen Kunden und Manager erst genehmigt werden. Um wie viel geringer Verdienst und Steigerung sind, weiß ich nicht.

Abhaken soll man eine Bewerbung ohne Programmierkenntnisse keineswegs. Man müsse jedoch dafür stärker in anderen Bereichen glänzen und vermutlich den Eindruck machen, man könne sich recht schnell die ein oder andere technische Fertigkeit beibringen. Auch gibt es KollegInnen, welche in deren Projekten aufgrund der Projektanforderung rein konzeptionell arbeiten mussten und darin brillierten. Das wissen die ManagerInnen und PartnerInnen, die Bewerbungen selektieren und Interviews durchführen.

Weil ich weiter oben etwas von "auf 70k angehoben" gelesen habe für Einstieg mit Master: In Deutschland liegt das Einstiegsgehalt für MasterabsolventInnen aktuell bei ca. 60k und für promovierte Leute ca. 15% darüber im "Blue"-Track.

Vielen Dank!
Ist der Orange-Track dann aber nicht eher ein Karrierekiller? Ich kann mir vorstellen, dass bei Beförderungen doch der Blue Track eher ins Auge fällt.
Sind 50k mit Bachelor möglich?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Also ca 70 TEURO für Promovierte? Das wäre gar nicht mal so schlecht.

  • Sind damit die Überstunden schon abgegolten?
  • Sind die 70 Grundgehalt oder inkl. Bonus? Fall all-in, wie hoch ist der Bonus?
    Alle Fragen zu Blue-Track.
    Danke
antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Sind 50k mit Bachelor möglich?

Es wird nur ab Master eingestellt.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Also ca 70 TEURO für Promovierte? Das wäre gar nicht mal so schlecht.

  • Sind damit die Überstunden schon abgegolten?
  • Sind die 70 Grundgehalt oder inkl. Bonus? Fall all-in, wie hoch ist der Bonus?
    Alle Fragen zu Blue-Track.
    Danke

Überstunden sind abgegolten, Gehalt ist all-in. 5% sind Bonus.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 06.10.2019:

Überstunden sind abgegolten, Gehalt ist all-in. 5% sind Bonus.

Kann ich also mit Master bei 60k mit 45h die Woche rechnen?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Ja, absolut machbar. Dazu kommt noch deine Reisezeit jede Woche.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2019:

Kann ich also mit Master bei 60k mit 45h die Woche rechnen?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 07.10.2019:

Ja, absolut machbar. Dazu kommt noch deine Reisezeit jede Woche.

Wie wahrscheinlich ist es, dass ich in FFM nicht reisen muss und ein Projekt hier finde?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Im Orange Track sehr wahrscheinlich, da es genau das Konzept ist. Im Blue Track ist alles möglich und du wirst nach Bedarf in ganz Deutschland verschickt. Wenn du unbedingt in Frankfurt wohnen und arbeiten möchtest solltest du ganz klar den Orange Track wählen.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2019:

Wie wahrscheinlich ist es, dass ich in FFM nicht reisen muss und ein Projekt hier finde?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Aber nochmal: Ist der Orange Track nicht ein Karrierekiller dann?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2019:

Im Orange Track sehr wahrscheinlich, da es genau das Konzept ist. Im Blue Track ist alles möglich und du wirst nach Bedarf in ganz Deutschland verschickt. Wenn du unbedingt in Frankfurt wohnen und arbeiten möchtest solltest du ganz klar den Orange Track wählen.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2019:

Wie wahrscheinlich ist es, dass ich in FFM nicht reisen muss und ein Projekt hier finde?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Tja, man kann wohl nicht alles haben.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2019:

Aber nochmal: Ist der Orange Track nicht ein Karrierekiller dann?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2019:

Wie wahrscheinlich ist es, dass ich in FFM nicht reisen muss und ein Projekt hier finde?

antworten
chinchillaw

Re: D-Fine

Hallo everyone und besonders an die/den d-finer hier :)
Scheint ja eine ziemlich fähige Truppe dort zu sein!

Was würdest du raten?
Habe 1,8er M.Sc. der Biochemie/Pharmaforschung + B.Sc. WiWi (mittelgut), kann fortgeschrittenes Python und ein paar Web-bezogene Sprachen. Mathe habe ich zum gewissen Grad drauf, ist aber nicht meine Expertise (da hole ich mir dann den lokalen Oxford-Mathematiker ran ;) )
Allgemein bin ich ein großer Praxismensch und sehr technik- und IT-affin. Ich behaupte auch, mich schnell in technische Sachen einarbeiten zu können.

Also könntest du wohl eine Bewerbung empfehlen, oder?
Reisen und ne "lange" Woche sind kein Problem, daher wohl eher der Blue Track ?

Danke schonmal!

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Sieht doch gut aus :). Ob Blue oder Orange ist deine persönliche Entscheidung. Auch bei Orange wird man vermutlich nicht am Hungertuch nagen müssen ...

chinchillaw schrieb am 09.10.2019:

Hallo everyone und besonders an die/den d-finer hier :)
Scheint ja eine ziemlich fähige Truppe dort zu sein!

Was würdest du raten?
Habe 1,8er M.Sc. der Biochemie/Pharmaforschung + B.Sc. WiWi (mittelgut), kann fortgeschrittenes Python und ein paar Web-bezogene Sprachen. Mathe habe ich zum gewissen Grad drauf, ist aber nicht meine Expertise (da hole ich mir dann den lokalen Oxford-Mathematiker ran ;) )
Allgemein bin ich ein großer Praxismensch und sehr technik- und IT-affin. Ich behaupte auch, mich schnell in technische Sachen einarbeiten zu können.

Also könntest du wohl eine Bewerbung empfehlen, oder?
Reisen und ne "lange" Woche sind kein Problem, daher wohl eher der Blue Track ?

Danke schonmal!

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 09.10.2019:

Sieht doch gut aus :). Ob Blue oder Orange ist deine persönliche Entscheidung. Auch bei Orange wird man vermutlich nicht am Hungertuch nagen müssen ...

chinchillaw schrieb am 09.10.2019:

Wie groß ist der Gehaltsunterschied? Nach 5 Jahren bei Orange 80k, bei Blue 90k?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Hey,

jetzt wo wir dich mal hier haben wollte ich das gleich mal nutzen:
Wie ist denn gerade so die Stimmung und Projektlage? Und stellt ihr aktuell immer noch viel ein?
Schon mal danke:)

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie läuft der Bewerbungsprozess ab? Eher entspannt oder auch 3 bis 5 Interviews?
Muss man Business Cases lösen?
Danke

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 09.10.2019:

Hey,

jetzt wo wir dich mal hier haben wollte ich das gleich mal nutzen:
Wie ist denn gerade so die Stimmung und Projektlage? Und stellt ihr aktuell immer noch viel ein?
Schon mal danke:)

Projektlage ist wohl wieder recht gut, Stimmung mE immer noch etwas verhalten. Es wird weiter fleißig eingestellt.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Habe für zwei Jahre da gearbeitet. Für viele durchschnittliche Mathe- oder Physikabsolventen klingt die Firma wohl interessant, man macht ja nicht umsonst Werbung mit "quantitativ", Oxford-Weiterbildungen, exponentiellem Gehaltsverlauf etc. In der Realität ist d-fine eher IT-lastig als quantitativ. Eher oft langweilig! Die Weiterbildungsangebote sind ganz in Ordnung, dienen aber eigentlich mehr der Außendarstellung. Für einen guten Absolventen mit Dr. ist das Gehalt zumindest anfangs auch eher mager. Naja, wie ihr vielleicht merkt bin ich ganz froh da weg zu sein ;)

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User001

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Habe für zwei Jahre da gearbeitet. Für viele durchschnittliche Mathe- oder Physikabsolventen klingt die Firma wohl interessant, man macht ja nicht umsonst Werbung mit "quantitativ", Oxford-Weiterbildungen, exponentiellem Gehaltsverlauf etc. In der Realität ist d-fine eher IT-lastig als quantitativ. Eher oft langweilig! Die Weiterbildungsangebote sind ganz in Ordnung, dienen aber eigentlich mehr der Außendarstellung. Für einen guten Absolventen mit Dr. ist das Gehalt zumindest anfangs auch eher mager. Naja, wie ihr vielleicht merkt bin ich ganz froh da weg zu sein ;)

Wie waren deine Arbeitszeiten? Und hat man auch als nicht Mathematiker oder Physiker Chancen?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

wo bist du jetzt?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Habe für zwei Jahre da gearbeitet. Für viele durchschnittliche Mathe- oder Physikabsolventen klingt die Firma wohl interessant, man macht ja nicht umsonst Werbung mit "quantitativ", Oxford-Weiterbildungen, exponentiellem Gehaltsverlauf etc. In der Realität ist d-fine eher IT-lastig als quantitativ. Eher oft langweilig! Die Weiterbildungsangebote sind ganz in Ordnung, dienen aber eigentlich mehr der Außendarstellung. Für einen guten Absolventen mit Dr. ist das Gehalt zumindest anfangs auch eher mager. Naja, wie ihr vielleicht merkt bin ich ganz froh da weg zu sein ;)

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WiWi Gast

Re: D-Fine

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Immer noch so übel wie in den letzten paar Jahren? Da gab es Einsteiger, die 9 Monate nicht auf Projekt gestafft werden konnten ...

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WiWi Gast

Re: D-Fine

aber 70k fix für PhD sind schon übel, 61k für MSc dagegen gut. Wenn man das mit den Gehältern als Assoc bei MBB vergleicht.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Nein, läuft wieder deutlich besser. Mittlerweile insgesamt 1.000 Mitarbeiter und gute Projektlage. Einige IT Projekte, insgesamt immer noch die führende Beratung im Bereich Risk

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Ist besser, aber immer noch nicht so ganz toll. Die Projekte werden immer IT-lastiger. Das spannende Zeug (quantitativ) habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Das verdient man ja bei DAX30 im zweiten Jahr nach Bachelor :-)

WiWi Gast schrieb am 24.12.2019:

aber 70k fix für PhD sind schon übel, 61k für MSc dagegen gut. Wenn man das mit den Gehältern als Assoc bei MBB vergleicht.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Das verdient man ja bei DAX30 im zweiten Jahr nach Bachelor :-)

1/10 :-)

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WiWi Gast

Re: D-Fine

3.14159/10 :-)

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

1/10 :-)

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Krass. Habe den Thread einmal komplett durchgelesen. Demnach scheint es stark abwärts zu gehen für dfine. Werde mich wohl nicht bewerben. Andererseits weiss ich auch noch nicht was genau die Alternativen für einen Physiker in der UB sind. Vielleicht hat jemand Anregungen?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

Krass. Habe den Thread einmal komplett durchgelesen. Demnach scheint es stark abwärts zu gehen für dfine. Werde mich wohl nicht bewerben. Andererseits weiss ich auch noch nicht was genau die Alternativen für einen Physiker in der UB sind. Vielleicht hat jemand Anregungen?

Wenn Interesse an Financial Services besteht (was ja auch das Hauptgeschäft von d-fine ist) und schon einige Vorerfahrung vorhanden sind, dann wäre zeb auch eine Option

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

Krass. Habe den Thread einmal komplett durchgelesen. Demnach scheint es stark abwärts zu gehen für dfine. Werde mich wohl nicht bewerben. Andererseits weiss ich auch noch nicht was genau die Alternativen für einen Physiker in der UB sind. Vielleicht hat jemand Anregungen?

Zufällige anonyme Studis aus dem Internet sind bekanntlich zuverlässige Karriereratgeber. D-fine selbst bietet genug kennenlern Veranstaltungen in denen du selbst Einblicke sammeln kannst.

Ich war vor nen Monat auf dem D-fine day, da wurde fleißig nach Leuten gesucht was den Gerüchten hier bezüglich Auftragslage wohl widerspricht.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

Krass. Habe den Thread einmal komplett durchgelesen. Demnach scheint es stark abwärts zu gehen für dfine. Werde mich wohl nicht bewerben. Andererseits weiss ich auch noch nicht was genau die Alternativen für einen Physiker in der UB sind. Vielleicht hat jemand Anregungen?

Wenn x-beliebige Kommentare im Internet ein KO-Kriterium für deine Bewerbung sind, gibt es leider kaum Alternativen für dich. Gemeckert wird immer und überall. Schau mal, was bei Kununu z.B. über MBB so steht...

Abgesehen davon macht der Umsatz (https://www.northdata.de/d-fine+GmbH,+Frankfurt+a.+Main/Amtsgericht+Frankfurt+am+Main+HRB+48103) auf mich jetzt nicht den Eindruck, dass es stark bergab ginge.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

Und im letzten, eher schwierigen Geschäftsjahr in FS, ist ZEB sogar geschrumpft, d-fine noch ein bisschen gewachsen...

Recherchiert Arbeitgeber bitte nicht nur im Forum hier ;)

Wenn x-beliebige Kommentare im Internet ein KO-Kriterium für deine Bewerbung sind, gibt es leider kaum Alternativen für dich. Gemeckert wird immer und überall. Schau mal, was bei Kununu z.B. über MBB so steht...

Abgesehen davon macht der Umsatz (www.northdata.de/d-fine+GmbH,+Frankfurt+a.+Main/Amtsgericht+Frankfurt+am+Main+HRB+48103) auf mich jetzt nicht den Eindruck, dass es stark bergab ginge.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Genau das war letztes Jahr auch mein Gedanke. Sie werden nur Leute einstellen, wenn sie die wirklich brauchen. Was ist passiert? Erster Tag im Office zum Onboarding und die Einsicht, dass das Office voll ist mit Beratern, die auf ihre Projekte nächsten warten (z.T. für mehrere Monate).

Klar, es ist wieder deutlich besser geworden. Dafür sind die Projekte halt auch mehr IT Implementierung und wenig Quant Finance.

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

Zufällige anonyme Studis aus dem Internet sind bekanntlich zuverlässige Karriereratgeber. D-fine selbst bietet genug kennenlern Veranstaltungen in denen du selbst Einblicke sammeln kannst.

Ich war vor nen Monat auf dem D-fine day, da wurde fleißig nach Leuten gesucht was den Gerüchten hier bezüglich Auftragslage wohl widerspricht.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Kann ich so bestätigen! Mit Quant Finance wird zwar Werbung gemacht, um Physik-Absolventen anzusprechen, findet aber im Projektalltag so gut wie gar nicht statt :( IT-Implementierung ist angesagt. Auch war ich ob des vollen Office mit wartenden Neueinsteigern sehr schockiert.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2019:

Genau das war letztes Jahr auch mein Gedanke. Sie werden nur Leute einstellen, wenn sie die wirklich brauchen. Was ist passiert? Erster Tag im Office zum Onboarding und die Einsicht, dass das Office voll ist mit Beratern, die auf ihre Projekte nächsten warten (z.T. für mehrere Monate).

Klar, es ist wieder deutlich besser geworden. Dafür sind die Projekte halt auch mehr IT Implementierung und wenig Quant Finance.

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

Ich war vor nen Monat auf dem D-fine day, da wurde fleißig nach Leuten gesucht was den Gerüchten hier bezüglich Auftragslage wohl widerspricht.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Naja, so funktioniert das halt! Nur weil Physiker Integrale ausrechnen können, heisst das nicht, dass man damit in der real existierenden Wirtschaft irgendwas reißen kann! Findet euch damit ab. Ihr macht IT, IT, IT. Damit hat dann euer Physikstudium endlich eine Daseinsberechtigung :P und ihr seid IT-Implementierer. Ob dann Dfine die beste Adresse für IT-Implementierung ist, kann ich nicht sagen...

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Lustig auch, wie ein Unternehmen, das sich auch insbesondere an Promovierte MINTler zu richten scheint, das kleinste Gehaltsdelta zwischen MSc- und PhD-Absolventen bietet :D

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Stimmt für die Mehrheit der Einsteiger zu 100%. Mit exzellenten Vorkenntnissen (i.e. viel praktische Erfahrung) kann man allerdings bei den Projekten durchaus sehr spannende Sachen aus den Bereichen Machine Learning und Data Analytics machen - erfordert aber sehr viel Initiative und sehr gute praktische Erfahrungen. Die Art von Projekt wird aber für 95% der Company immer unerreichbar sein.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2019:

Naja, so funktioniert das halt! Nur weil Physiker Integrale ausrechnen können, heisst das nicht, dass man damit in der real existierenden Wirtschaft irgendwas reißen kann! Findet euch damit ab. Ihr macht IT, IT, IT. Damit hat dann euer Physikstudium endlich eine Daseinsberechtigung :P und ihr seid IT-Implementierer. Ob dann Dfine die beste Adresse für IT-Implementierung ist, kann ich nicht sagen...

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 31.12.2019:

Lustig auch, wie ein Unternehmen, das sich auch insbesondere an Promovierte MINTler zu richten scheint, das kleinste Gehaltsdelta zwischen MSc- und PhD-Absolventen bietet :D

Und von den drei großen Strategieberatungen mit 60h/Woche abgesehen gibt es die riesigen Gehaltsdeltas bei welchen unzähligen Unternehmen? Zähl bitte mal ein paar auf. Schließlich wurde hier auch um Vorschläge zu Alternativen gebeten.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

So ziemlich bei allen IGMs! Zumindest mit ein bisschen relevanter Erfahrung sollte doch AT drin sein, also 100+k!?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2019:

Und von den drei großen Strategieberatungen mit 60h/Woche abgesehen gibt es die riesigen Gehaltsdeltas bei welchen unzähligen Unternehmen? Zähl bitte mal ein paar auf. Schließlich wurde hier auch um Vorschläge zu Alternativen gebeten.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Selbst wenn nicht AT, an den 100k solltest du bei IGM jedenfalls wesentlich näher dran sein, als an den gebotenen 60 oder 70k von dfine.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2019:

So ziemlich bei allen IGMs! Zumindest mit ein bisschen relevanter Erfahrung sollte doch AT drin sein, also 100+k!?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2019:

Und von den drei großen Strategieberatungen mit 60h/Woche abgesehen gibt es die riesigen Gehaltsdeltas bei welchen unzähligen Unternehmen? Zähl bitte mal ein paar auf. Schließlich wurde hier auch um Vorschläge zu Alternativen gebeten.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Lustig, dass hier ausgerechnet IGM genannt wird. :D
Da hängt das Gehalt nämlich nur von der Eingruppierung der Stelle ab. Gehaltsdelta zwischen Phd und Master ist damit 0...

Im Schnitt werden Phds vielleicht höher eingruppierte Stellen besetzen, also rechnen wir mal mit EG16, BaWü. Meines Wissens nach sind Stellen für wirklich gefragte Spezialisten dort eingruppiert. Ist sozusagen der best case bei IGM für Berufseinsteiger. Dass man an solche Stellen (oder sogar AT) einfach mal locker flockig mit "bisschen relevanter Erfahrung" frisch von der Uni drankommt... Träum weiter. Kommt zwar vor, ist aber nicht die Regel. Gehört extrem viel Glück dazu.

Aber tun wir jetzt einfach mal so, als hätte jemand das Glück, eine solche Stelle zu ergattern. In IGM wird man zum Einstieg zwei Gehaltsstufen unter die Zielstufe eingruppiert.
Wäre in dem Fall EG14.
Jahresbrutto ist: 5071 (Grundgehalt) * 13 (vielleicht noch 13,5) * 1,06 (Leistungszulage am Anfang) = um die 70k bei 35h. Mit 40h wäre man dann bei 70k * 1,14 (Faktor 40h/35h) = ca. 80k, aber 40h-Verträge sind eher die Ausnahme.
Nach ungefähr 2 Jahren erreicht man dann EG16.
Jahresbrutto: 5719 * 13 * 1,15 (volle durchschnittliche Leistungszulage) = ca. 85k bei 35h. Mit 40h wäre man bei knapp 100k.
Danach tut sich gehaltstechnisch nichts mehr. Grundgehälter findet man übrigens im Internet.

Grüße aus der Realität.

Zum Vergleich d-fine. Wenn sie halten, was die versprechen, gibts jedes Jahr im Schnitt 15% mehr Gehalt und man arbeitet wohl um die 40h (liest man öfters hier im Forum).
Einstieg: 70k.
Nach zwei Jahren: 70k * 1,15 *1,15 = 92k.
Nach drei Jahren: 92k * 1,15 = 106k.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2019:

Selbst wenn nicht AT, an den 100k solltest du bei IGM jedenfalls wesentlich näher dran sein, als an den gebotenen 60 oder 70k von dfine.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2019:

Und von den drei großen Strategieberatungen mit 60h/Woche abgesehen gibt es die riesigen Gehaltsdeltas bei welchen unzähligen Unternehmen? Zähl bitte mal ein paar auf. Schließlich wurde hier auch um Vorschläge zu Alternativen gebeten.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Ehm, also ich bin nach PhD als Senior Engineer XZY eingestiegen (Bayern, Automobil, groß, AT). Das ist über 100k :) Relevante Erfahrung, kein Glück!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Was meinst Du mit relevanter Erfahrung? Berufserfahrung oder deine PhD Arbeit auf deinem jetztigen Arbeitsgebiet geschrieben?

WiWi Gast schrieb am 01.01.2020:

Ehm, also ich bin nach PhD als Senior Engineer XZY eingestiegen (Bayern, Automobil, groß, AT). Das ist über 100k :) Relevante Erfahrung, kein Glück!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Es ging im Beitrag wohl eher um das "Glück", zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtige Erfahrung mitzubringen. Und das ist nur sehr bedingt planbar. Du bist halt einer, der es geschafft hat, und niemand will dir deine Leistung schlecht reden. Wurde ja auch nie behauptet, dass es unmöglich ist. Aber Glück (in dem Sinn, dass man nicht alle Faktoren beeinflussen kann) spielt da immer eine Rolle, auch wenn es irgendwie keiner wahr haben will. Die eigene Konkurrenz ist auch nicht unbedingt so blöd, wie man es gerne hätte. ;)

Oder würdest du sagen, dass solche Einstiege wie deiner der völlige Normalfall sind?
Meiner Erfahrung nach ist das eher eine Ausnahme bezogen auf alle Ing/Nawi-Absolventen eines Jahrgangs. Im Schnitt passen die oben angegebenen Gehaltsbänder schon. Und selbst da kommen viele nicht rein.
Ein paar Ausreißer verfälschen keine Stichprobe. :)

WiWi Gast schrieb am 01.01.2020:

Ehm, also ich bin nach PhD als Senior Engineer XZY eingestiegen (Bayern, Automobil, groß, AT). Das ist über 100k :) Relevante Erfahrung, kein Glück!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Spannende Frage ist, ob diese Stellen für den durchschnittlichen d-fine Berater erreichbar sind. Meine Antwort darauf: eher nicht!

Für den durchschnittlichen Bewerber bei d-fine gibt es auf dem Markt nur sehr begrenzte Möglichkeiten ohne Abstriche machen zu müssen bezogen aufs Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2020:

Ehm, also ich bin nach PhD als Senior Engineer XZY eingestiegen (Bayern, Automobil, groß, AT). Das ist über 100k :) Relevante Erfahrung, kein Glück!

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Würde ich nicht unterschreiben, da der durchschnittliche Bewerber bei d-fine einen PhD in Physik oder Mathe mitbringt und somit eigentlich zu jeder T1/T2 Beratung könnte. In der Industrie gibt es für solche Leute natürlich eher in Banken oder Versicherungen Stellen, sonst eher wenig, das stimmt.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Diejenigen die zu T1/2 koennen, gehen da auch hin ;)

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 01.01.2020:

Diejenigen die zu T1/2 koennen, gehen da auch hin ;)

Es sei denn, man bevorzugt eher eine 40/45h Woche. Den effektiven Stundenlohn bei d-fine kann dann ja jeder selber mit T1...n vergleichen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Niemand der sein Gehalt auf die tatsächlich "geleistete" Stundenzahl normalisiert geht in die Beratung.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2020:

Es sei denn, man bevorzugt eher eine 40/45h Woche. Den effektiven Stundenlohn bei d-fine kann dann ja jeder selber mit T1...n vergleichen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Die, die es nicht tun gehen wohl meistens zu den Big4.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2020:

Niemand der sein Gehalt auf die tatsächlich "geleistete" Stundenzahl normalisiert geht in die Beratung.

Es sei denn, man bevorzugt eher eine 40/45h Woche. Den effektiven Stundenlohn bei d-fine kann dann ja jeder selber mit T1...n vergleichen.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 01.01.2020:

Diejenigen die zu T1/2 koennen, gehen da auch hin ;)

Das stimmt so nicht. Einige meiner Kollegen haben durchaus das Profil für MBB und hatten dort, oder bei T2, auch Praktika. Ich würde schätzen, dass 20-40% auch dort untergekommen wären. Viele haben einfach keine Lust auf Strategieberatung, sondern wollen tatsächlich quantitativ arbeiten. Manchmal hat man leider Pech und kommt auf eher IT-lastige Projekte.

Zu diesem Thema muss man aber sagen, dass hier im Forum dazu viel Quatsch geschrieben wird. D-Fine ist kein IT-Implementierer aus dem einfachen Grund, dass die Tagessätze von d-fine zu hoch sind.

Accenture unterbietet hier aus eigener Erfahrung teilweise um bis zu 30%. Das führt dazu, dass reine IT-Projekte, bei denen keine fachlich-technische Konzeption durchgeführt wird, gar nicht an d-fine vergeben werden, da zu teuer.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

D-Fine macht natürlich keine IT-Implementierung des Typs "kann man auch nach Indien auslagern". Aber quantitativ ist es trotzdem nicht irgendeine Datenbank zusammenzuschrauben.

Abgesehen davon gibt es auch D-Fine Berater mit 1000€ Tagessatz. Was soll Accenture da bitte noch um 30% unterbieten?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Dann hatte ich wohl drei Jahre lag nur "Pech"! :/ Habe auch nur ganz wenige Projekte von Kollegen mitbekommen, die man nicht als IT-lastig bezeichnen würde.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2020:

Das stimmt so nicht. Einige meiner Kollegen haben durchaus das Profil für MBB und hatten dort, oder bei T2, auch Praktika. Ich würde schätzen, dass 20-40% auch dort untergekommen wären. Viele haben einfach keine Lust auf Strategieberatung, sondern wollen tatsächlich quantitativ arbeiten. Manchmal hat man leider Pech und kommt auf eher IT-lastige Projekte.

Zu diesem Thema muss man aber sagen, dass hier im Forum dazu viel Quatsch geschrieben wird. D-Fine ist kein IT-Implementierer aus dem einfachen Grund, dass die Tagessätze von d-fine zu hoch sind.

Accenture unterbietet hier aus eigener Erfahrung teilweise um bis zu 30%. Das führt dazu, dass reine IT-Projekte, bei denen keine fachlich-technische Konzeption durchgeführt wird, gar nicht an d-fine vergeben werden, da zu teuer.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Meine Kollegen und ich haben entsprechend wohl auch nur „Pech“ gehabt oder eben einfach andere Vorstellungen von dem Job gehabt.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2020:

Dann hatte ich wohl drei Jahre lag nur "Pech"! :/ Habe auch nur ganz wenige Projekte von Kollegen mitbekommen, die man nicht als IT-lastig bezeichnen würde.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2020:

Accenture unterbietet hier aus eigener Erfahrung teilweise um bis zu 30%. Das führt dazu, dass reine IT-Projekte, bei denen keine fachlich-technische Konzeption durchgeführt wird, gar nicht an d-fine vergeben werden, da zu teuer.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Ein Problem bei d-fine scheint übrigens unter anderem auch zu sein, dass aufgrund des fehlenden Office Days der Austausch zwischen den Kollegen relativ überschaubar ist. Insbesondere bei nicht so spannenden Projekten habe ich häufiger gesehen dass die Leute da ein wenig in eine negative Filterblase abrutschen. Gibt immer noch ne Menge spannender Projekte.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Interessanter Punkt. Habe immer gedacht, der Office-Tag wäre nur zur Entspannung des Reisens vor dem Wochenende gedacht. Aber richtig, das dient auch zur Kommunikation über die Grenzen der Projektteams hinweg und ist somit wahrscheinlich essenziell zur Unternehmens-Identifikation. Schade, dass d-fine keinen Office-Day hat!

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Ein Problem bei d-fine scheint übrigens unter anderem auch zu sein, dass aufgrund des fehlenden Office Days der Austausch zwischen den Kollegen relativ überschaubar ist. Insbesondere bei nicht so spannenden Projekten habe ich häufiger gesehen dass die Leute da ein wenig in eine negative Filterblase abrutschen. Gibt immer noch ne Menge spannender Projekte.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Implementieren kann man halt nur vor Ort beim Kunden ;)

WiWi Gast schrieb am 05.01.2020:

Interessanter Punkt. Habe immer gedacht, der Office-Tag wäre nur zur Entspannung des Reisens vor dem Wochenende gedacht. Aber richtig, das dient auch zur Kommunikation über die Grenzen der Projektteams hinweg und ist somit wahrscheinlich essenziell zur Unternehmens-Identifikation. Schade, dass d-fine keinen Office-Day hat!

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Ein Problem bei d-fine scheint übrigens unter anderem auch zu sein, dass aufgrund des fehlenden Office Days der Austausch zwischen den Kollegen relativ überschaubar ist. Insbesondere bei nicht so spannenden Projekten habe ich häufiger gesehen dass die Leute da ein wenig in eine negative Filterblase abrutschen. Gibt immer noch ne Menge spannender Projekte.

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WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 05.01.2020:

Interessanter Punkt. Habe immer gedacht, der Office-Tag wäre nur zur Entspannung des Reisens vor dem Wochenende gedacht. Aber richtig, das dient auch zur Kommunikation über die Grenzen der Projektteams hinweg und ist somit wahrscheinlich essenziell zur Unternehmens-Identifikation. Schade, dass d-fine keinen Office-Day hat!

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Man kann ja bei d-fine überall wohnen, und Büros gibt es nicht eben überall. Wär ja auch nervig, wenn man in Stuttgart wohnt, Mo-Do beim Kunden ist, und dann noch Freitag für einen Tag nach Frankfurt ins office soll oder so.

Daher gibt es keinen office friday (aber ggf. Homeoffice friday).

Und für den Austausch gibt's ja die drei Conventions im Jahr.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Man kann ja bei d-fine überall wohnen, und Büros gibt es nicht eben überall. Wär ja auch nervig, wenn man in Stuttgart wohnt, Mo-Do beim Kunden ist, und dann noch Freitag für einen Tag nach Frankfurt ins office soll oder so.

Daher gibt es keinen office friday (aber ggf. Homeoffice friday).

Und für den Austausch gibt's ja die drei Conventions im Jahr.

Conventions an sich finde ich eine super Sache! Allerdings klingt es, als fändest Du das komplett ausreichend und adäquat, was ich bedenklich finde, denn wenn man die Kollegen nicht öfter als drei mal pro Jahr zum Austausch sehen mag, dann spricht das auch durchaus gegen die Kultur ;)

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Naja, andere Beratungen bekommen es ja auch auf die Reihe, also 4 Kundentage und einen (Home)Office-Day. Spricht nicht für d-fine, dass die 5 Tage zum Kunden müssen. Nebenbei bemerkt bieten andere Beratungen auch an, Freitags Home-Office zu machen, wenn man nicht in der Nähe eines Büros wohnt. Nur wird dies nicht so aggressiv beworben. Wenn du gewollt bist, finden sich in der UB immer Lösungen! 5 Tage beim Kunden würde ich mir nicht antun, inbesondere nicht als IT-Implementierer, weil man da Freitags (und auch sonst) in richtig miesen Büros abwrackt.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2020:

Conventions an sich finde ich eine super Sache! Allerdings klingt es, als fändest Du das komplett ausreichend und adäquat, was ich bedenklich finde, denn wenn man die Kollegen nicht öfter als drei mal pro Jahr zum Austausch sehen mag, dann spricht das auch durchaus gegen die Kultur ;)

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Am Ende kann man glaube ich sagen, dass sich bei d-fine ein gewisser Schlag Mensch wohlfühlen wird. Ob man dieser Schlag Mensch ist, sollte man sich im Bewerbungsgespräch gut überlegen.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2020:

Conventions an sich finde ich eine super Sache! Allerdings klingt es, als fändest Du das komplett ausreichend und adäquat, was ich bedenklich finde, denn wenn man die Kollegen nicht öfter als drei mal pro Jahr zum Austausch sehen mag, dann spricht das auch durchaus gegen die Kultur ;)

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Gibt es noch weitere Meinungen zu d-fine?

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WiWi Gast

Re: D-Fine

d-fine macht für jemanden der als Fachberater in der Finanzbranche einsteigen möchte einen sehr stabilen Eindruck. Ich selbst bin damals über einen der von d-fine Angebotenen Workshops mit dem Unternehmen in Kontakt getreten - was ich jedem empfehlen kann!

Der Ablauf des Bewerbungsgesprächs wurde schon mehrfach korrekt beschrieben. Ich kann diesen Ablauf nur nochmals bestätigen.

Meine Motivation für d-fine ist die Kombination aus hoher Spezialisierung, Gehalt und Weiterbildungsangeboten (aktuell M.Sc. in Software Eng. in Oxford uvm.). Für „nerds“ die in die Beratung wollen wohl einer der besten Läden aktuell.

d-fine bietet sowohl methodische als auch technische Umsetzung an. Wer erwartet den ganzen Tag nur Modelle zu machen, der hat die Kontrolle verloren. Ein Modell ist schnell gebaut - der damit einhergehende Aufwand in der IT sowie prozessuale Anpassungen fressen (i.d.R.) aber den Großteil des Arbeitsaufwandes. Da d-fine beides bietet (bzw. bieten kann) ist es für die Berater unumgänglich auch an beiden Fronten zu arbeiten.

Ich habe noch eine Vorstellungsrunde bei McK vor mir. Mir ist bisher kein d-finer begegnet dessen Profil nicht ebenfalls für eine Top UB gereicht hätte.

Mein Profil: M.Sc. Mathe 1,x TU9 relevante Erfahrung in renommierten Unternehmen

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Schöner sachlicher Post. Drücke Dir die Daumen für dein Gespräch bei McK würd mich aber freuen, Dich als Kollegen bei d-fine begrüßen zu können.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

d-fine macht für jemanden der als Fachberater in der Finanzbranche einsteigen möchte einen sehr stabilen Eindruck. Ich selbst bin damals über einen der von d-fine Angebotenen Workshops mit dem Unternehmen in Kontakt getreten - was ich jedem empfehlen kann!

Der Ablauf des Bewerbungsgesprächs wurde schon mehrfach korrekt beschrieben. Ich kann diesen Ablauf nur nochmals bestätigen.

Meine Motivation für d-fine ist die Kombination aus hoher Spezialisierung, Gehalt und Weiterbildungsangeboten (aktuell M.Sc. in Software Eng. in Oxford uvm.). Für „nerds“ die in die Beratung wollen wohl einer der besten Läden aktuell.

d-fine bietet sowohl methodische als auch technische Umsetzung an. Wer erwartet den ganzen Tag nur Modelle zu machen, der hat die Kontrolle verloren. Ein Modell ist schnell gebaut - der damit einhergehende Aufwand in der IT sowie prozessuale Anpassungen fressen (i.d.R.) aber den Großteil des Arbeitsaufwandes. Da d-fine beides bietet (bzw. bieten kann) ist es für die Berater unumgänglich auch an beiden Fronten zu arbeiten.

Ich habe noch eine Vorstellungsrunde bei McK vor mir. Mir ist bisher kein d-finer begegnet dessen Profil nicht ebenfalls für eine Top UB gereicht hätte.

Mein Profil: M.Sc. Mathe 1,x TU9 relevante Erfahrung in renommierten Unternehmen

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WiWi Gast

Re: D-Fine

Wenn man bei D-fine zwischenzeitlich keinem Projekt zugeordnet ist, ist man dann automatisch am Standort in Frankfurt? Wenn ja, was macht man dann dort mit der Zeit? Fortbildung etc?

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:

Wenn man bei D-fine zwischenzeitlich keinem Projekt zugeordnet ist, ist man dann automatisch am Standort in Frankfurt? Wenn ja, was macht man dann dort mit der Zeit? Fortbildung etc?

Aktuell ist so ziemlich jeder D-finer auf Projekt. In Phasen nicht 100%iger Auslastung ist man bei D-fine im Office, dem man Aufgrund seines Wohnortes zugeordnet ist. Man arbeitet in solcher seltenen Zeit an Unterschiedlichem je nach Fertigkeiten.

antworten
WiWi Gast

Re: D-Fine

Wie sieht es aus wenn man mit Berufserfahrung (Banking) einsteigen möchte? Hat man da auch Chancen oder Werden lieber Absolventen eingestellt? Spiegelt sich die Berufserfahrung im Gehalt / Einstiegslevel wider?

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Horváth trauert um Controlling-Papst und Firmengründer Péter Horváth

Das Foto zeigt Péter Horváth, den Gründer der Managementberatung Horváth & Partner

Péter Horváth, der Controlling-Pionier und Firmengründer der Unternehmensberatung Horváth, ist am 4. Juni 2022 im Alter von 85 Jahren gestorben. Die über 1.000 Mitarbeitenden der international tätigen Managementberatung Horváth trauern um ihren Aufsichtsrat. 1973 baute Péter Horváth an der TU Darmstadt den ersten Lehrstuhl für Controlling in Deutschland auf. Sein Standardwerk „Controlling“ ist inzwischen in der 14. Auflage erschienen und gilt unter Wirtschaftsstudierenden als Controlling-Bibel.

Macht ein Hidden Champion aus NRW das Consulting von morgen?

Noch ist die viadee Unternehmensberatung AG unter IT-Talenten ein echter Geheimtipp. Sie vereint Beratung und Softwareentwicklung und berät regionale Unternehmen in NRW. In den Mittelpunkt stellt sie dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der individuellen Förderung loben diese flache Hierarchien, ein familiäres Arbeitsumfeld und eine außergewöhnliche Work-Life-Balance. Dafür wurde die viadee bei „Bester Arbeitgeber Deutschland 2022“ gerade mit Platz 6 und in NRW mit Platz 2 ausgezeichnet.

Die Unternehmensberatung

Cover: Die Unternehmensberatung: Von der strategischen Konzeption zur praktischen Umsetzung

Der Beratungsbranche boomt durch die Digitalisierung. Welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Beratungsbranche? Was fasziniert so viele Absolventen der Wirtschaftswissenschaften an der Unternehmensberatung? Berater-Flüsterer Dirk Lippold zeigt in der neu erschienen dritten Auflage seines Consulting-Klassikers »Die Unternehmensberatung«, wie sich die Beratung zukünftig verändern wird.

Roland Berger übernimmt POLARIXPARTNER

Ein Wolkenkratzer symbolisiert die Übernahme der POLARIXPARTNER durch die Unternehmensberatung Roland Berger.

Roland Berger verstärkt sich mit dem Team von POLARIXPARTNER und baut seine Expertise im Bereich Kostenoptimierung weiter aus. Die in Saarburg (Rheinland-Pfalz) ansässige Beratung beschäftigte zuletzt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. POLARIXPARTNER unterstützt Unternehmen sowohl bei der Strategieentwicklung als auch bei der Optimierung von Kosten und Prozessen zur nachhaltigen Verbesserung der Effizienz.

Fallstudienworkshop: Volkswagen Consulting Case Race 2022

VW-Consulting: Fallstudienworkshop "Case Race 2022"

Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.

Accenture übernimmt Ingenieurberatung umlaut

Wirtschaftsingenieur

Accenture wächst mit der Übernahme von umlaut im Kerngeschäft der Digitalisierungsberatung weiter. Das internationale Beratungsunternehmen reagiert damit auf die zunehmende Digitalisierung der industriellen Fertigung und der steigenden Nachfrage nach Beratungsleistungen dabei. Die Ingenieurberatung umlaut ist die jüngste zahlreicher Akquisitionen. Vor einigen Wochen erst hatte Accenture die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner und die deutsche Technologieberatung SALT Solutions übernommen.

Accenture übernimmt Strategieberatung Homburg & Partner

Ein Messbecher mit einer roten Flüssigkeit.

Accenture übernimmt die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner mit Kunden aus dem Gesundheitssektor, der Industriegüter- und Chemieindustrie. Die internationale Managementberatung Accenture verstärkt sich mit dem 73-köpfigen Team vor allem in den Bereichen Marktstrategie, Vertrieb und Preismanagement.

Horvath mit neuem Markenauftritt auf Wachstumskurs

horvath-Logo-Rebranding

Horváth & Partners feiert den 40. Geburtstag mit einem Rebranding. Im Zentrum des neuen Markenauftritts steht die Verkürzung des Markennamens auf Horváth. Der Namensteil „& Partners“ entfällt. Die Doppelraute als Signet kennzeichnet künftig das Logo. Inhaltlich spielt insbesondere das stark wachsenden Geschäft der Transformationsberatung eine tragende Rolle.

Tanas Consulting: Pionierarbeit bei der Anwendung von ChatGPT im Geschäftsumfeld

Zwei Unternehmensberater arbeiten gemeinsam an einem Macbook für einen Kunden an einer KI-Strategie zu ChatGPT.

Seit kurzem haben GPT-Technologien die künstliche Intelligenz revolutioniert und den Weg für große Fortschritte im Bereich der Sprachverarbeitung geebnet. ChatGPT, das prominenteste Beispiel, hat sich rasch zu einem wertvollen Instrument im Geschäftsumfeld entwickelt. Seine Fähigkeit, komplexe Anfragen zu bearbeiten und präzise Antworten zu liefern, ermöglicht es Unternehmen, Arbeitsabläufe zu optimieren und eine bessere Kommunikation mit ihren Zielgruppen zu erreichen. Mit diesen Technologien stehen Unternehmen vor einem neuen Zeitalter der Automatisierung mit Potenzial, Geschäftsprozesse grundlegend zu verändern.

Consultingbranche 2019: Beratertalente bleiben umkämpft

BDU-Studie Consultingbranche 2019: Ein Unternhemensberater liest eine Wirtschaftszeitung.

In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.

Managementberatung AT Kearney mit Rebranding

Die Worte AT und raus stehen für die Kürzung des Firmennamens der Beratung AT Kearney um die Buchstaben A und T.

Die aus den USA stammende globale Managementberatung AT Kearney hat ein umfassendes Rebranding angekündigt. Die neue Marke "Kearney" soll die Menschlichkeit unterstreichen, die Kunden, Kollegen und Alumni nach eigenen Angaben der Firma am meisten schätzen.

Bain übernimmt die dänische Beratung Qvartz

Übernahme der dänischen Beratung Qvartz durch Bain.

Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company übernimmt das dänische Beratungsunternehmen Qvartz. Bain stärkt mit der Übernahme seine Führungsposition in den nordischen Ländern. Die beiden Consulting-Unternehmen arbeiten aktuell an den Einzelheiten der vereinbarten Transaktion.

Berufseinstieg im Consulting bei innogy

Das Bild zeigt den Berater Björn Selzer von innogy Consulting bei einer Präsentation.

Wie sieht ein Berufseinstieg im Consulting in der Energiewirtschaft aus? Björn Selzer ist Berater bei innogy Consulting. Er gibt Einblicke in seine ersten 100 Tage im Job bei der Beratung mit Onboarding, Bootcamp, Projekt-Hospitation und berichtet von seinem ersten Projekt.

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