D-Fine
Wer kann was zu diesem Unternehmen sagen? Hat dort schon jemand gearbeitet?
antwortenWer kann was zu diesem Unternehmen sagen? Hat dort schon jemand gearbeitet?
antwortenist es denn so schwer, mal konkrete Fragen zu stellen?
Immer diese "Erzählt mir alles über diese Firma und besorgt mir ein Vorstellungsgespräch"-Fragen. Echt ätzend.
Kann dir nur Recht geben. Erzählt mal, motiviert immer wenig zu antworten!
Trotzdem mal ein paar Koordinaten. War im letzten Lünendonk Ranking der Top 25 Management-Beratungen in D. auf Platz 23. 25 Mio. EUR Umsatz in 2005, 20 Mio in 2004, 130 Mitarbeiter.
antwortenAlso:
1) Wie steht D-Fine in der Reputation gegenüber anderen Finance-Beratungen wie MOW oder die Finance und Risk Management Practices bei McKinsey, BCG, Roland Berger?
2) Wie sieht das Gehalt für Universitätseinsteiger dort aus?
3) Wie ist die Arbeitsatmosphäre, wird unter Umständen dort mehr auf Work/Life Balance gelegt als anderswo?
Hier also 3 konkrete Fragen an Forumsteilnehmer, die dort schon einmal gearbeitet haben (Praktika, Fest) oder das Unternehmen von Bekannten her kennen!
Also dann schießt jetzt mal los...
antwortenIch würde sagen, dass D-Fine einen ausgesprochen guten Ruf hat für Ihre Kernkompetenz, die großen Banken sind auch jeden Fall Kunde... Stell es Dir so vor, die McK Risk-Management Practice entwirft das Risiko-Management für die DB und D-Fine hilft bei der Entwicklung der Bewertungsverfahren... (ist nur ein fiktives Bsp.!)
2) Gehalt ohne 2. Titel schaetze ich um die 50-60k ein, weiss es aber nicht genau
3) Arbeitsatmosphaere ist gut, aber es gibt schon einige "Mathematiker" dort, ist halt die Frage, welchen Menschentyp man bevorzugt! Work-Life balance ist ziemlich miserabel, da unterscheidet sich D-Fine nicht von den anderen von Dir genannten...
antwortenSehr interessantes Unternehmen! Das Unternehmen ist auf Beratung im Bereich Risk MAangement, Finanzmathemaitk spezialisiert und stellt nur Mathematiker und Physiker (meist promoviert) ein.
Arbeitszeiten sollen weniger als bei den anderen strategischen Top-Beratungen sein, ca. 50h die Woche.
50h die Woche halte ich fuer ein Gerücht! Woher nimmst Du die Info? Ich habe definitiv andere Erfahrungen gemacht!
Aber ich stimme Dir zu, es ist ein sehr interessantes Unternehmen!
antwortenantworten50h die Woche halte ich fuer ein Gerücht!
Stimmt. Meistens sind es weniger als 50h.
80% promovierte Physiker und Mathematiker. Bei den GraduiertenTagen meiner uni wurde das zumindest von einem D-Fine Berater gesagt.
Lounge Gast schrieb:
antwortenWer kann was zu diesem Unternehmen sagen? Hat dort schon
jemand gearbeitet?
Ich bin Big-4 Unternehmensberater und sitze hier gerade auf dem Tradingfloor einer Investmentbank.
Die zwei Reihen hinter mir sind voll mit d-Fine Leuten, die alle Risikomodelle entwickeln und implementieren.
Zusätzlich kenne ich einige (promovierte) Physiker, die dort eingestiegen sind...
Also: deren Ruf was die fachlichen Kompetenzen betrifft ist sehr gut! Die Leute sind einfach exzellent. (Übrigens: 80% Physiker, 20% Mathematiker, die restlichen 10% verteilen sich auf BWL, VWL und Informatik, über alle Fächer besitzen rund 70% nen Dr.)
Deren Ruf was das zwischenmenschliche betrifft ist eher bescheiden! Das sind halt Quants, Nerds... keine echte Beratertypen!
Man muss wissen, was man will. Aber abends nach der Arbeit mit denen ein Bier trinken ist wohl eher die Ausnahme. Zum einen weil die einfach immer hier sitzen und zum anderen weil die einfach nicht der Typ dafür sind...
Wie hat sich denn die Finanzkrise auf die Gehälter ausgewirkt ?
Hat jemand aktuelle Infos bzgl. des Einstiegsgehalts eines Dr. rer. nat. ?
dabekommt der begriff 100% geben eine ganz neue bedeutung:)
antwortenGenau, d-fine gibt 110%.
Lounge Gast schrieb:
antwortendabekommt der begriff 100% geben eine ganz neue bedeutung:)
Bin auch bei einer Bank. Kann nur zustimmen. Von der IT Seite her Top Leute die wirklich implementieren und schon arbeiten wenn man frueh kommt und erst richtig warm laufen wenn man schon geht. Vom Menschentypus her weniger Berater als reine IT Dienstleister. Die meisten von denen arbeiten an irgendeiner Schnittstelle die keiner versteht/verstehen will .... Zu einem Bier am Abend kommt dann auch meistens keiner mit
antworten10% sind eben Physiker UND Mathematiker :-)
antwortenlol
antwortenEin ehemaliger Komilitone der mit mir angefangen hatte zu studieren, ist jetzt bei d-fine.
Was soll man sagen, absoluter Nerd, fachlich stark aber von der menschlichen Seite her inkompetent.
antworteninteressant zu lesen, weiss jemand wie die stimmung im zürcher office ist? gitb's da unterschiede in der arbeitsatmosphäre, gehalt etc?
antwortenAlso ich trinke gerne ein Bier nach der Arbeit.
antwortenHab auch einen Bekannten der dort arbeitet. Gehaltsmäßig sind sie jedenfalls top. Vor allem die Steigerungen (20% pro Jahr). Nach 2-3 Jahren hält man locker mit einem Meckie mit und muss deutlich weniger arbeiten. Da kann man als normaler Unimitarbeiter schon neidisch werden.
antworten20 % pro Jahr :)
antworten20 % genau :)
antwortenEinstiegsgehalt prom. Phys? 60-70k??
nach 2 Jahren: 84k-100k?
Korrekt. Mein Einstieg vor 3 Jahren bei ca. 65k, jetzt ca. 110k
antwortenEine der anspruchsvollen Beratungen - mit Powerpoint und Blabla wird man da nix.
antwortenNoch zwei Fragen:
Bzgl. Anreise mit eigenem Auto gibt es bei Firmen die mit diesem Modus bzgl. Wohnsitz arbeiten üblicherweise ne Kilometerbeschränkung. Anreise über z.B. 150km wird dann nur noch bezahlt, wenn per Bahn/Flug (falls sinnvoll) etc.
Steuerlichen Vorteil hast Du dann nicht, wenn die Erstattung nicht über den 30ct aus dem Einkommensteuerrecht liegen.
antwortenNoch eine Frage:
Wie international ist d-fine? Es gibt ja wohl Ableger in London, Zurich und Hong Kong. Sind das grosse Bueros/Ableger? Oder ist die Arbeit im Grossen und Ganzen auf Deutschland beschraenkt?
antwortenich kenne einen, der da arbeitet und der ist ausschließlich in deutschland unterwegs. aber das will ja noch nicht so viel heißen.
antwortenmind. 80% ist Deutschland, Zürich bauen sie gerade auf. In HK läuft momentan offenbar praktisch nichts. UK läuft immer ein bisschen was.
antwortenHeisst das, dass man, wenn man z.B. in London arbeitet dann in Projekten in Deutschland eingesetzt wird, d.h. woechentlich oder alle paar Tage hin- und her-geflogen wird?
antwortenJa, ich habe ein paar Kollegen, die mit d-fine zusammen auf einem Projekt in LDN sind.
Die pendeln jede Woche.
Andersrum hatte ich auf meinem letzten Projekt jemanden von d-fine LDN und die Dame ist auch jede Woche hierhin gependelt
15 % pro Jahr Steigerung.
antwortenNennen wir es doch mal beim Namen: Das 'Geschäftsgeheimnis' von d-fine ist, dass eben (mit Ausnahmen) keine BWL'er sondern Mathematiker und Physiker eingestellt werden.
Also kein Powerpoint-Bullshiting sondern Bohren dicker Bretter.
Ich wäre sehr glücklich wenn jemand konkrete Projektbeispiele bringen könnte (Bohren dicker Bretter..?)
antwortenEinstiegsgehalt 65k -> alles klar. Da hast Du die 6 wohl mit der 4 verwechselt, Du Experte?! Warum müssen hier eigentlich alle dauernd lügen? Bringt das irgendwas? Wenn ihr euch für wahres euer Gehalt schämt, dann schreibt doch einfach gar nichts!
antwortenich kann auch eher die 40k-50k bestätigen zumindest wenn man direkt aus dem Studium kommt. Dazu kommen dann noch 10%-15% Bonus. 20% Gehaltssteigerung waren vielleicht vor 10 Jahren zu den Boomzeiten realistisch. Seit der Finanzkrise gab es auch schon einige Nullrunden. Oft wurde auch das Fixgehalt ueber Jahre beibehalten und nur der Bonusfaktor leicht erhoeht, z.b. um 5%.
antwortenoha, der die letzten Beiträge liegen etwas daneben.
Einstieg bei ca. 61k ist gar nicht so falsch. es ist halt die Frage, wer das sagt und was man unter Einstiegsgehalt versteht. Ich tendiere den Bonus (hier in den 62k eingerechnet) fast als Festgehalt zu betrachten. Im Gegensatz zu manch anderen Beratungen wird der Bonus bei uns so ausgezahlt wie schwarz auf weiß angegeben, dh 53 + 15% für den Einsteiger (ca 61k). Natürlich unter der Bedingung, dass du deine Leistung bringst! Da es in den ersten Jahren keine "Sales-Ziele" gibt, ist das wirklich machbar bzw. ein Muss. Dann ist da natürlich die Frage wer von seinem Gehalt erzählt! Diese Zahlen gelten hier für einen promovierten Einsteiger. Da bei uns ca. 70%-80% der Berater promoviert sind, sind das die relevanten zahlen. Sonst ist man bei 48k+10%.
Übrigends, "Fixgehalt ueber Jahre beibehalten" ist wirklich ganz falsch. Werden Erwartungen erfüllt, dann gibts ein "Danke & 15%", Jahr darauf: "Danke & 15%", Jahr darauf: "Danke & 15%" ... bei besonderer Leistung kann man auch mit 20% belohnt od. mit nur 10% Erhöhung abgestraft werden (kein Witz). Nur so kenn ich das bei mir und meinen Kollegen.
antworten@Schreiber v. 02.05.13:
Das ist ja super! D.h. also, wenn ich promoviert einsteige, dann habe ich im Mittel folgende Aussicht (da ja immer die Boni ausbezahlt werden):
Einstieg: 53k+15% Bonus = 61k
nach 2 Jahr: 61k+15% = 70k
nach 3 Jahren: 70+15% = 80k
nach 4 Jahren: 80+15% = 92k
Wenn ich "abgestraft" werde, dann am Ende des 3. Jahres "nur" 53k*1,1^4 = 78k
Wenn ich "belohnt" werde, dann am Ende des 3. Jahres 53k*1,2^4 = 110k
Nach 4 Jahren also "garantiert" zwischen knapp 80 und 110k?
Überleg nochmal, ob Du den Quatsch hier wirklich verbreiten willst.
Ich denke, Du wohnst schön bei Mama und hast gerad ein Praktikum gemacht. Träum weiter!
Ich schreib es immer wieder gern: Bei KPMG (Assurance) gibts für Manager fix 60k, lass es 65k sein. Das bei schnellstmöglichem Aufstieg frühestens nach 5 Jahren.
antwortenDer andere Poster spricht von "Leistung bringen" und "Erwartungen erfüllen", das kann man dann sicherlich als 100%ige Zielerfüllung interpretieren. 60-65k fix sollte auch bei KPMG als Manager einen Bonus von ca. 20k beinhalten, d.h. wir sind da auch bei 80-85k nach 5-6 Jahren bei einem Einstieg als Absolvent ohne Promotion.
Wieso sollte man dann nicht bei d-fine ca. 4 Jahre nach einem Einstieg mit Promotion auf einem Niveau 80-95k sein (die 110k klingen für mich auch zu hoch, aber er spricht hier ja auch von einem best case;)).
Schließlich sind die Big 4 ja auch nicht gerade dafür bekannt, Berufseinsteiger mit Geld zuzuschütten, da verdient man bei reinen Beratungen, auch außerhalb von MBB, in der Regel besser
Klar - jeder kann hier schreiben, was er will. Bevor mir aber nicht mal jemand (mit Promotion oder ohne) seinen Vertrag bzw. seine EkStErklärung gezeigt hat, glaube ich es niemandem. Ich war bei KPMG, ich war bei EY (Assurance bzw. Financial Risk Services). Überall gab es dasselbe, hatte es schwarz auf weiss als Angebot vor mir liegen. Und das hat mit 62k soviel zu tun wie ein Schneemann mit Sonnencreme.
Oder ist 3600*12 etwa mehr als 45k? Dann hab ich im Mathestudium wohl nicht aufgepasst...
Und woher kennt er dann den "best case"? Und wenn er selbst der "best case" wäre, woher kennt er den "worst case" mit 10%? Weil er im Praktikum in der Peronalabteilung gearbeitet hat? Aber dann ist er wohl auch kein Berater bei D-fine :-) Personalberatung machen die nämlich nicht ;-)
Lounge Gast schrieb:
antwortenDer andere Poster spricht von "Leistung bringen"
und "Erwartungen erfüllen", das kann man dann
sicherlich als 100%ige Zielerfüllung interpretieren. 60-65k
fix sollte auch bei KPMG als Manager einen Bonus von ca. 20k
beinhalten, d.h. wir sind da auch bei 80-85k nach 5-6 Jahren
bei einem Einstieg als Absolvent ohne Promotion.
Wieso sollte man dann nicht bei d-fine ca. 4 Jahre nach einem
Einstieg mit Promotion auf einem Niveau 80-95k sein (die 110k
klingen für mich auch zu hoch, aber er spricht hier ja auch
von einem best case;)).
Schließlich sind die Big 4 ja auch nicht gerade dafür
bekannt, Berufseinsteiger mit Geld zuzuschütten, da verdient
man bei reinen Beratungen, auch außerhalb von MBB, in der
Regel besser
Die Zahlen wie im ersten Beitrag vom 2.5. genannt sind in etwa korrekt. Und zu dem ständigen KPMG Vergleichen: D-fine hat einen hohen Spezialisierungsgrad in der Branche und daher auch einen guten Ruf im Bereich der quantitativen Problemlösung wie Entwicklung und Implementierung von Risikosystemen. In Folge können auch ordentliche Tagessätze verlang werden. Das Anforderungsprofil der Stellen ist sicher ein anderes als für den typischen Big4 Berater. Durch die vielen Naturwissenschaftler ist das Arbeitsklima ein anderes, das muss man mögen.
antwortenMit KPMG hat D-fine nichts zu tun. Tagessätze sind allerdings die eine Seite; was beim Berater ankommt ist aber davon unabhängig. Kumpel von mir ist seit 3 Jahren bei D-fine, vorher ein Jahr woanders gearbeitet, jetzt fast Aktuar -> derzeit liegt er bei knapp 60k.
Von daher sollte man nicht zuviel erwarten, wenn direkt von der Uni...
Typischer Fall von schlecht verhandelt. Außer er hat viel Freizeitausgleich für diePrüfungen ausgehandelt. Ansonsten würde ich an seiner Stelle mal ordentlich Aufschlag verlangen sobald er den Aktuar hat. Weniger als 70k als Aktuar, lol... Wie gesagt, typischer Fall von schlecht verhandelt
Lounge Gast schrieb:
antwortenMit KPMG hat D-fine nichts zu tun. Tagessätze sind allerdings
die eine Seite; was beim Berater ankommt ist aber davon
unabhängig. Kumpel von mir ist seit 3 Jahren bei D-fine,
vorher ein Jahr woanders gearbeitet, jetzt fast Aktuar ->
derzeit liegt er bei knapp 60k.
Von daher sollte man nicht zuviel erwarten, wenn direkt von
der Uni...
nein ich träume nicht, sondern arbeite dort ...
ihr müsst berücksichtigen, der Bekanntheitsgrade von d-fine auf dem "Studentenmarkt" ist nicht so groß wie zB von den WP-Gesellschaften. Ich denke, dass das auch ein Aspekt ist, der in das Einstiegsgehalt eingepreist ist und es damit erhöht.
Deine Rechnung mit 110 nach drei Jahren ist vollkommen korrekt. Die Wahrscheinlichkeit jedoch 3Jahre hintereinander als Überflieger eingeschätzt zu werden ist relativ gering. Da einfach alle sehr gut sind. Als Student war ich bei einer Infoveranstaltung von d-fine. Der Partner sagte in seinem Vortrag, dass sich das Gehalt bei normaler Leistung alle 5J verdoppelt und genauso ist es ...
Einer schreibt woher "best und worst case" mir bekannt sein sollten?! bei d-fine herrscht nicht perfekte, aber ordentliche Transparenz und Geheimniskrämerei zwischen Beratern herrscht auch nicht.
Übrigens, das Einstiegspaket wird dadruch abgerundet, dass jeder von uns ein Studium bezahlt bekommt (Oxford, FSFM, MBA Mannheim, ...). Für alle VL wird man freigestellt und eine Rückzahlungsvereinbarung (wie man es bei WP-Gesellschaften kennt) exisziert auch nicht ...
und was folgt daraus? A. kein Wunder, dass sich damals die Arthur Andersen Berater Gruppe nicht von E&Y übernehmen lies und B. es wechselt praktisch keiner von uns zu den Big4.
Super, 110k nach 3 Jahren bei ca. 50h pro Woche - ich bin bald bei euch :-)
Wenn Du es nicht so maßlos übertreiben würdest, könnte man es fast glauben... Was hat D-fine eigentlich für Stundensätze bei Leuten, die 3 Jahre dabei sind? Müsste so ein Insider ja wissen...
Lounge Gast schrieb:
antwortennein ich träume nicht, sondern arbeite dort ...
ihr müsst berücksichtigen, der Bekanntheitsgrade von d-fine
auf dem "Studentenmarkt" ist nicht so groß wie zB
von den WP-Gesellschaften. Ich denke, dass das auch ein
Aspekt ist, der in das Einstiegsgehalt eingepreist ist und es
damit erhöht.Deine Rechnung mit 110 nach drei Jahren ist vollkommen
korrekt. Die Wahrscheinlichkeit jedoch 3Jahre hintereinander
als Überflieger eingeschätzt zu werden ist relativ gering. Da
einfach alle sehr gut sind. Als Student war ich bei einer
Infoveranstaltung von d-fine. Der Partner sagte in seinem
Vortrag, dass sich das Gehalt bei normaler Leistung alle 5J
verdoppelt und genauso ist es ...
Einer schreibt woher "best und worst case" mir
bekannt sein sollten?! bei d-fine herrscht nicht perfekte,
aber ordentliche Transparenz und Geheimniskrämerei zwischen
Beratern herrscht auch nicht.
Übrigens, das Einstiegspaket wird dadruch abgerundet, dass
jeder von uns ein Studium bezahlt bekommt (Oxford, FSFM, MBA
Mannheim, ...). Für alle VL wird man freigestellt und eine
Rückzahlungsvereinbarung (wie man es bei WP-Gesellschaften
kennt) exisziert auch nicht ...
und was folgt daraus? A. kein Wunder, dass sich damals die
Arthur Andersen Berater Gruppe nicht von E&Y übernehmen
lies und B. es wechselt praktisch keiner von uns zu den Big4.
Lol, warum auch immer du so gegen d-fine schießen musst.
Die hohen Stundensätze haben die weil sie spezialisiert sind, und zwar in einer Branche die sowieso zu den am besten vergütenden gehört. Die machen zwar auch Non-Banking, aber selbst da im Finace Bereich. Und da fließt nunmal am meisten Kohle.
Du kannst auch realistisch nicht mehr als 50h pro Woche im Schnitt so ein Hardcorezeug machen, das geht einfach nicht. Folien malen wie bei McKinsey kann man auch wenn man die Nacht durchgearbeitet hat noch halbwegs ordentlich. Coden und Modelle verstehen allerdings nicht.
Dann werd doch mal konkret - was sind denn die Stundensätze? für einen Mitarbeiter, der 3 Jahre dabei ist? Solange ich keine Antwort darauf bekommen, glaub ich hier keinem, dass er da überhaupt arbeitet (geschweige denn, Geld verdient)...
antwortenHier aktuelle Zahlen: Kumpel zum 1.3.2012 dort eingestiegen für 50k fix (Dipl Mathe, Promition), diese Jahr Erhöhung auf 53k fix. Bonus war wohl auch, aber nicht besonders hoch...
antwortenOffensichtlich hast du Null Ahnung, da Stundensätze auch immer stark davon abhängen wo du bist. Bei ner Großbank ist das anders als bei nem Mittelständler dessen Treasurysystem man überarbeiten soll.
Die Ausschreibungen von d-fine die ich bisher gesehen habe - auf der anderen Seite - waren immer größer gleich der anderen Beratungen. So 1700 bis 1800 aufwärts, wobei ich nichts über 2000 gesehen habe. Waren allerdings auch keine Leute wie Deutsch oder appasamy die sich angeboten haben, sondern Leute mit 1-4 Jahren BE.
Jetzt ist meine Forderung an dich: Sei doch endlich mal still, und laber nicht so nen geistigen Duennschiss zusammen. Danke!
Lounge Gast schrieb:
antwortenDann werd doch mal konkret - was sind denn die Stundensätze?
für einen Mitarbeiter, der 3 Jahre dabei ist? Solange ich
keine Antwort darauf bekommen, glaub ich hier keinem, dass er
da überhaupt arbeitet (geschweige denn, Geld verdient)...
Interna wie Tagessätze wird dir sicherlich keiner hier nennen. Das waere doch etwas zu viel an Infos...
aber du brauchst es auch nicht zu glauben. Ich denke es ist nicht die Intention dieses Forums Leute von irgendetwas zu überzeugen sondern Anhaltspunkte zu Gehalt u Bewerbungsprozess zu geben. Beides ist ist relativ genau hier wiedergegeben.
antwortenMeint ihr, dass ich bei D-Fine ohne Promotion eine Chance hätte?
Meine Qualifikationen (hab hier im Forum neulich auch einen Thread dazu aufgemacht):
Bin für ehrliche Meinungen sehr dankbar!
Viele Grüße
Tagessaetze sind kein Geheimnis in der branche. Man tut immer so, aber prinzipiell spielt sich das alles zwischen 1600 und 2000 Euro ab. Strategie mag da nochmal drüber liegen, aber ansonsten skaliert man zwischen den beiden genannten zahlen schon ganz gut. Skaliert wird in Abhängigkeit vom Kunden (Größe etc, d.h. Sparkasse oder Großbank) und in Abhängigkeit von der Erfahrung des Beraters.)
Das hat doch nix mit geheimnis zu tun. Das weiß jeder, und das ist total klar. Viel interessanter wird es wenn man weiß wieviel ein Berater bei einem bestimmten Thema bei einem bestimmten Kunden bekommt. Das wäre ein Geheimnis, da stimme ich zu.
antwortenWie sind denn die Themen so aufgestellt heutzutage? Basel 2 ist ja durch. Wird da noch viel modelliert im Kreditrisiko und Marktrisikobereich? Basel 3 bringt da bis auf Kontrahentenrisiko ja kaum neues und vor allem spannendes.
Oder muss d-fine auch mittlerweile langweilige Klimperjobs in irgendwelchen IT-Abteilungen übernehmen?
Feedback wäre sehr erwünscht?
D-Fine kommt historisch gesehen aus der Ecke "Klimperjobs", dazu gabs auch schon ne Anmerkung weiter oben hier im Thread. Ist ohnehin völlig überzogen zu glauben, da säßen die Berater und würden den ganzen Tag Hardcore-Mathe machen. Ist zwar nicht Big4, aber ist vom Inhalt her auch nicht mit Uni/R&D-Abteilung zu vergleichen.
antwortenInteressiere mich auch als WiWi für d-fine... Kann denn jemand vielleicht beschreiben wie groß die hier beschriebenen www.d-fine.com/karriere/bewerbungsverfahren/voraussetzungen-fuer-die-arbeit-bei-d-fine/ IT-Kenntnisse sein müssen?
antwortenIch war bei einem Vortrag und hab ein erstes persönliches Gespräch auf einem Absolventenkongress gehabt. So wie ich das gesehen habe, bauen die momentan auch einen Strategiezweig aus (zumindest war im Gespräch viel die Rede von Powerpoints pinseln). Da brauchste natürlich deutlich weniger IT-Kenntnisse. Generell ist es so, dass sie zwar Grundkenntnisse gerne sehen, einem promoviertem Physiker oder Mathematiker aber auch zutrauen, sich entsprechend einzuarbeiten. Wie sich das bei WiWis verhält, weiß ich nicht genau, da man da allerdings ohnehin nicht die primäre Zielgruppe ist, muss man sich irgendwie hervorheben.
antworten@iris: bewirb dich einfach! Nach meinen Erfahrungen sind die wirtschaflichen Kenntnisse mindestens genauso wichtig. Kenne mehrere Leute die in IT nicht unbedingt fit sind, das aber durch entsprechende Wirtschafts-/Bankenkenntnisse wieder locker wett machen. Es wäre allerdings für deine Bewergung von Vorteil, wenn du eins oder besser mehrere quantitative Projekte vorweisen könntest, z.B. ne Seminararbeit zu Monte-Carlo-Methoden, Black-Scholes, Zinsmodellen oder irgendwas in der Richtung (das muss auch nicht hardcore Mathe- bzw. IT-lastig sein, der Titel reicht). Zudem sind Bankenkenntnisse von großem Vorteil (--hatte ich aber gar nicht). Um deine Bewerbung etwas in Richtung IT aufzupolieren könntest du z.B. noch ein bißchen SQL lernen, oder z.B. Python -- hier reichen Grundkenntnisse, genau soviel dass du guten Willen beweisen ein wenig verklickern kannst (ich habe das in etwa so mit den wirtschaftlichen/finanzmathematischen Komponenten gehalten). Und ansonsten: verkauf dich eben gut, das muss man als Wirtschaftler doch können ... :-D. Viele Grüße
antwortenOK, nicht allzu hoch. Wie ist denn Arbeitszeit und Klima, soweit dein Kumpel das nach 8 Monaten beurteilen kann?
Lounge Gast schrieb:
antwortenHier aktuelle Zahlen: Kumpel zum 1.3.2012 dort eingestiegen
für 50k fix (Dipl Mathe, Promition), diese Jahr Erhöhung auf
53k fix. Bonus war wohl auch, aber nicht besonders hoch...
Wie sehen denn die tatsächlichen Vorraussetzungen für d-fine aus? Was sind die Noten, die sie erwarten, wenn sie einen "exzellenten Universitätsabschluss" fordern?
Ich habe vor ein paar Wochen ein 1,5 Mathediplom (Informatik mit 1,3 im Nebenfach) gemacht. Außerdem habe ich 2 Jahre als studentische Hilfskraft in einem IT-Forschungsinstut (Abteilung mathematische Optimierung) gearbeitet. Würde das passen?
Jo
antwortenSorry, aber das fordert so ziemlich jede Firma. Lies dir mal aufmerksam Stellenanzeigen durch. Die meisten wollen einen sehr guten oder exzellenten Abschluss.
Zum eigentlichen Punkt: Skillset dürfte für d-fine passen, du solltest in der Lage sein zu erläutern was du in deiner DA gemacht hast, und was die fachlichen Hintergründe deiner SHK Stelle waren.
Lounge Gast schrieb:
antwortenWie sehen denn die tatsächlichen Vorraussetzungen für d-fine
aus? Was sind die Noten, die sie erwarten, wenn sie einen
"exzellenten Universitätsabschluss" fordern?
Ich habe vor ein paar Wochen ein 1,5 Mathediplom (Informatik
mit 1,3 im Nebenfach) gemacht. Außerdem habe ich 2 Jahre als
studentische Hilfskraft in einem IT-Forschungsinstut
(Abteilung mathematische Optimierung) gearbeitet. Würde das
passen?
Ja, würde mich auch interessieren. Bei 50k zum Einstieg sollte es dann aber bei einer 45h-Woche bleiben, oder`?
Lounge Gast schrieb:
antwortenOK, nicht allzu hoch. Wie ist denn Arbeitszeit und Klima,
soweit dein Kumpel das nach 8 Monaten beurteilen kann?Lounge Gast schrieb:
eingestiegen
auf53k fix. Bonus war wohl auch, aber nicht besonders hoch...
Hatte einen Vertrag vorliegen 55k+8k Bonus.
antwortenAls Absolvent?
Kannst du was zu den Cases oder Bewerbungsablauf allgemein sagen?
55+8 deckt sich ja mit den Angaben, dass 15% variabel sind. Und ob nun 55 oder 53 macht den Kohl am Ende auch nicht fett...
antwortenIch arbeite seit zwei Jahren bei d-fine:
d-fine bietet: (Liste ohne Priorisierung/Ordnung)
Der "10+5"-Deal (10% mehr Fix und 5 % mehr Bonus pro Jahr) ist ein wohlgepflegtes Image. Das lässt sich nur umsetzten, wenn es gut läuft - was der Fall ist. Garantiert ist es nicht. Nichtsdestotrotz ist der Anteil der MA am Firmenerfolg sicher gut.
Kunden: Alles was Rang und Namen
Projekte: Quantiative, regulatorische und IT-angehauchte Projekte
Firmenkultur:
Das Nerd-Image ist ein alter Hut. Es gibt die Nerds, aber die Masse der MA sind "normale" Leute. Es ist halt ein akademischer Haufen (80% haben promoviert). Insgesamt ist die Firmenkultur aber sehr angenehm.
Um die alte Mitarbeiterzahl mal zu aktualisieren; d-fine hat inzwischen > 500 Berater.
antwortenIch habe mal einen kennengelernt, mit dem ich eine ganz spezielle Leidenschaft (Spezial-Pferdesport) teile; er ist mittlerweile Partner dort. Physiker, introvertiert, höchst kompetent, nett.
Durch ihn habe ich eine Bewerbungsrunde vermittelt bekommen und durchlaufen (und mich am Ende gegen DF entschieden). "Die" sind da alle so, ein starker Kontrast zu Accenture und Co.
Wer auch "so" ist, findet da sicherlich ein spannendes Betätigungsfeld.
antwortenist ein Einstieg mit Bachelor möglich?
antwortenMaster können sich anfangs über 47+5k freuen, Promotion über 53+6k - das ist ganz ordentlich!
Lounge Gast schrieb:
antwortenKurz und knapp: nein.
Master mindestens, schöner Promotion
Hallo,
als Vorraussetzungen werden bei d-fine sehr gute Englischkentnisse genannt.
Wie gut müssen diese wirklich sein?
D.h. ist also eine Auslandserfahrung dringend nötig?
Werden diese in der Bewerbungsphase geprüft?
Sind diese während der täglichen Arbeit nötig?
Wenn das die einzige Voraussetzung ist um die du dir Sorgen machen musst, dann musst du dir keine Sorgen machen.
Du solltest halt englisch kommunizieren können, weil das ab und an mal vorkommt. Aber hier meine ich nicht Kommunikation mit einem Vorstand oder einem Juristen, sondern einem Typ der in London in der IT hockt. Selbst wenn du kein Englisch kannst. Solltest du gut genug sein, dann ist das kein Beinbruch. Sowas hat man schnell gelernt.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo,
als Vorraussetzungen werden bei d-fine sehr gute
Englischkentnisse genannt.
Wie gut müssen diese wirklich sein?
D.h. ist also eine Auslandserfahrung dringend nötig?Werden diese in der Bewerbungsphase geprüft?
Sind diese während der täglichen Arbeit nötig?
Weiss jemand wie wichtig perfekt Deutsch zu können ist? Ich bin in DE seit 4 Jahre und verstehe praktisch alles und kann relativ flüssig reden. Ich mache aber oft kleine Fehler beim Schreiben oder beim Reden (wie ihr hier sehen könnt).
antwortenAlso eine meiner Ex-Kolleginnen war provomierte Astro-Physikerin und kam aus GB. Sie war vor KPMG bei d-Fine und hat da ganz gut Karriere gemacht.
Ihr Deutsch würde ich auch allenfalls als "fortgeschritten" beschreiben.
Das passt schon...
Naja es gibt ja auch in Büro in London, vll hat sie da gearbeitet? Wir haben durchaus Mitarbeiter in LDN die kein Deutsch können, die bewerben sich dann aber für das LDN Office.
Was ist denn deine Muttersprache? Also wenn man sich im deutschsprachigen Raum bewirbt ist fließendes Deutsch schon Pflicht denke ich.
antwortenEs ist einige Zeit her, aber ich wollte fragen, ob Du es geschafft hast? Ich bin in der selben Lage was es Programmierkenntnisse angeht, ausserdem ist Deutsch nicht meine Muttersprache. Vielen Dank
antwortenMal eine andere Frage. Stellt die d-fine nur Absolventen ein oder nehmen die auch gern leuten von anderen Beratungen z.b. ifb, accenture, cambpagani wie auch immer die alle heißen mögen? Danke
antworten*push*
antwortenarbeitest du noch bei d-fine?
Out of town everywhere aber Vertragliche Arbeitszeit ist 40h + Reisezeit? dh. wenn ich 100km von Frankfurt (1,5h) entfernt wohne habe ich eine vertragliche Arbeitszeit von (40+1,5+1,5) h = 43h, aber nicht mehr Gehalt als einen 40h Vertrag hätte, richtig verstanden? Also wirklich von Vorteil ist es nicht "überall" zu wohnen.
Oder was meintest du mit "ist nicht die Regel"?
kann man bei der Projektauswahl mitreden? (wenn man Familie hat und nicht 5 Tage in Hamburg oder sonst wo die Woche im Hotel (verbringen will) / Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man in FFM unterkommt?
Werden überstunden vergütet / gibt es Zeitausgleich?
gerade sehe ich offene Stellenanzeigen von d-fine.
Wie unterscheiden sich diesbezüglich die Gehälter und die Gehaltsentwicklung? (falls sie dies tun)
Ist die angebotene Karriereentwickung unterschiedlich, wenn ja wie?
antwortenBei solchen Fragen wäre es besser, etwas Initiative zu zeigen und einfach mal da anzurufen...
antwortenHat man da als nicht Mathematiker/Physiker ohne Promotion überhaupt eine Chance? Sowas wie MSc Ing oder Econ
antwortenIch glaube die Quote von Beratern mit Kindern ist relativ hoch.
Extrawürste gibt's wohl aber keine. D.h. 5 Tage HH sind möglich. Später lässt sich das etwas steuern.
antwortenDas lässt sich so pauschal nicht beantworten. Und, wichtiger: gerade dieses Thema kann man auch gut beeinflussen. Hat man partout kein Bock darauf (-- und alternative Qualitäten vorzuweisen --) kommt man auch ganz drum rum.
Zuerst mal ist das eine Option: wohne dort (in Deutschland), wo Du willst. Ob ein bestimmter Wohnort für Dich von Vorteil ist liegt dann an Dir -- auf jeden Fall wird der Umzug zu einem bestimmten Wohnort nicht gefordert wie anderswo ... insofern: was will man mehr?
Generell jedoch wird die Anreisezeit nicht zur Arbeitszeit hinzugezählt.
Anfangs eher weniger. Später sicherlich unter gewissen Voraussetzungen ... ich würde jedoch nicht damit planen.
Nein. Am Ende des Monats steht aber doch mehr auf dem Konto als bei vielen anderen UBs, die Überstunden vergüten (--zumal das ganze Überstundenthema nach meiner Erfahrung in der Praxis oft nicht wirklich reibungslos abläuft).
Da würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen: in der Regel klappt das alles wie geplant. Ausnahme: wenn es eben wirklich kurz und hart zur Sache geht ... hier liegt es dann an einem selbst, seine Vorhaben frühzeitig und unmißverständlich anzubringen.
antwortenDie zahlen Praktikanten jetzt übrigens 1600?/Monat, unabhängig von der Dauer des Praktikums.
antwortenHabe nochmal eine Frage zu den Arbeitszeiten.
Man hört oft, dass die Arbeitszeiten bei 40-50h pro Woche + Anreise liegen. Stimmt das wirklich? Wann ist Freitags Schluss? Eher 15 Uhr oder hängt man doch bis 18 Uhr Freitags da?
Die ewige Leier. Wieviel steht denn nun am Ende auf dem Konto? Sicher nicht mehr als bei MBB. Zahlen bitte!!!
Lounge Gast schrieb:
(...)
antworten
- Werden überstunden vergütet / gibt es Zeitausgleich?
Nein. Am Ende des Monats steht aber doch mehr auf dem Konto
als bei vielen anderen UBs, die Überstunden vergüten (--zumal
das ganze Überstundenthema nach meiner Erfahrung in der
Praxis oft nicht wirklich reibungslos abläuft).(...)
Hatte ein Gespräch mit d-fine. Insgesammt bieten sie ungefähr was auch andere Beratungen zahlen. Hier mal paar Insides ;) BE vorhanden.
Accenture: War bereit 60K zu zahlen + Überstundenregelung
d-fine: 65k ohne Überstunden Regelung
Im Grunde beide Angebote nahezu äquivalent. Vorteil von d-fine ist wohl die Weiterbildungsmöglichkeiten. Vorteil von Accenture war aber wohl die Überstundenregelung, da man diese Abfeiern kann.
antwortenWenn BE vorhanden ist - wie kann Dir dann der Wegfall der Überstundenregelung nur 5k wert sein? Wieviel Berufserfahrung hast Du denn`?
Was für Weiterbildungsangebote kann es denn geben, die man nciht auch bei Accenture machen könnte? Und jetzt komm mir bitte nicht mit dem Finance Master in England...
Lounge Gast schrieb:
antwortenHatte ein Gespräch mit d-fine. Insgesammt bieten sie ungefähr
was auch andere Beratungen zahlen. Hier mal paar Insides ;)
BE vorhanden.Accenture: War bereit 60K zu zahlen + Überstundenregelung
d-fine: 65k ohne Überstunden RegelungIm Grunde beide Angebote nahezu äquivalent. Vorteil von
d-fine ist wohl die Weiterbildungsmöglichkeiten. Vorteil von
Accenture war aber wohl die Überstundenregelung, da man diese
Abfeiern kann.
Eine Überstundenregelung ist nur so viel wert, wie sie auch in der Praxis angwendet wird. Wenn dein Projektmanager oder Partner von dir verlangt, keine aufzuschreiben, hast du nichts davon.
Was hast du gegen den Finance Master? Wenn man sich in die Richtung "Quant" entwickeln will, ist das Oxford Programm wohl das Nonplusultra der berufsbegleitenden Fortbildungen. Mannheim MBA geht übrigens auch.
Darf ich den Vorposter nach seinem Profil fragen? Wieviele Jahre BE? Promotion? Sind die 65k inklusive Bonus?
Ich werde wohl auch bald in der Position sein, eine Gehaltsverhandlung mit d-fine zu führen.
BE ist über ein Jahr. Ja gebe zu Überstundenregelung ist sicherlich mehr Wert als 5K! In der Rechnung von Accenture wurde diese aber (konservativ) mit ca. 5K geschätzt (falls man z.B. 4h mehr in der Woche Arbeitet).
Zu den Weiterbildungsmöglichkeiten: ja der finance in oxford ist schon ganz nett. Ansonsten ist es richtig, dass vermutlich anschließend beide sich nichts nehmen. Wobei ich unter Weiterbildung auch die eher quantitativen Projekte bei d-fine einfach als interessanter sah ( projekt ist aber immer Glückssache).
antwortenNochmal die Eckdaten zum mit- und unterschreiben:
Gehalt: 54k fix + 15% Bonus (= 62k Zielgehalt) als promovierter Uniabsolvent. Das Gleiche bzw. etwas weniger mit Branchenerfahrung, z.B. ner Banklehre. Als Absolvent ohne Promotion und Branchenerfahrung ist man nach einer Standardbeförderung nach einem Jahr bei obigem Gehalt. Der Bonus wurde seit Bestehen noch nie gekürzt, d.h. man kann mit dem Zielgehalt rechnen.
Beförderung: Die Standardbeförderung entspricht 10% aufs Fixgehalt und 5% auf den Bonus. Diese bekommt man auch in der Regel, d.h. es gibt nur wenige die drüber sind (--die bekommen dann z.B. 2% mehr aufs Fix), und nur sehr wenige die drunter sind (--was dann aber bitter ist: das sind dann ~2% weniger aufs Fix und keinen Aufschlag auf den Bonus). Bedeutet grob: 62k im ersten Jahr, 72k im zweiten, 84k im dritten ... wer sich bewerben will sollte die Liste selbstständig fortsetzen können ;-). Nach fünf bis sechs Jährchen ist dann aber Schluss damit, dann wird man Manager und individueller an den Zielen gemessen.
Arbeitszeiten: Full-time von Mo. bis Fr. beim Kunden. Die Zeiten selbst sind nicht einfach zu schätzen, da man auch von Kollegen selten die volle Wahrheit bekommt (... mal wieder sauviel gearbeitet, jaja ...), meines Erachtens sind sie aber moderat. Um mal eine Schätzung abzugeben: im Schnitt 45h die Woche + Reisezeit. Ein Eckpunkt ist die "12-14-Policy": Montags spätestens gegen 12 Uhr da sein, Freitags frühestens gegen 14 Uhr abhauen. Und das Ganze immer schön nach "good judgement": also nicht erst um 11 Uhr das Haus verlassen.
Überstunden gibt's keine. Eine 80%-Stelle ist möglich ab Senior Consultant, allerdings ist die mittlerweile befristet und es gibt sie auch nicht in der Weiterbildung. Kündigung ist möglich zum Ende des nächsten Quartals, also mit 3- bis 6-monatiger Frist. 30 Tage Urlaub + Weihnachten und Sylvester frei.
Reisen und Unterkunft: out-of-town-everywhere. Man wohnt in Deutschland wo man will, reist Montag morgens an und Freitag nachmittag wieder zurück, und zwar in der 1. Klasse Bahn bzw. bei über vier Stunden Reisezeit auch mit dem Flieger. Dazwischen wohnt man in guten Hotels (~150? pro Nacht) die frei wählbar sind (d.h. keine Bindung an Vertragshotels). Es gibt in Deutschland 24? per-diems pro Tag und 12? für halbe Tage, abzüglich Frühstück, etc. -- alles standard. Im Ausland gibt es mehr per-diems, aber Projekte im Ausland sind eher selten. Haupteinsatzorte sind Frankfurt, Frankfurt, Frankfurt, Stuttgart, München, usw.
Weiterbildung: es gibt mehrere Programme, darunter den bereits üblichen M.Sc. in mathematical finance in Oxford, part-time MBA in Mannheim oder Leipzig, Riskmanagement an der FSFM, Aktuar, CFA, und noch ein, zwei weitere Programme (passende individuelle Vorschläge sind auch möglich). Dafür steuert die Firma maximal grob 40k + 10 Wochen Projektabwesenheit bei. Ist nett, aber natürlich klar durchkalkuliert ... in der gebundenen Zeit verdient man sich die Ausbildung praktisch selbst, bzw. man bekommt weniger vom eigens erwirtschafteten Gewinn abgezogen. Dennoch ist es allemal besser als in manchen anderen Firmen, wo es mitunter gefühlt drei halbstündige Seminare gibt und gut ist.
Beste Grüße
antwortenDas hört sich stark nach Werbung an! Darf ich Fragen, welchen Hintergrund du hast?
antwortenIch bin Berater in eben diesem Unternehmen. Das soll auch keine Werbung sein, sondern nur eine transparente Darstellung der Arbeitsbedingungen ... wie ansprechend das ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
antwortenOk cool Danke. Wie lange bist du schon dabei? Was verdienst Du :) ?
antwortenWow - von der Uni zu DFine und nach 4 Jahren schon 6-stelliger Verdienst. Klingt irgendwie zu schön, um wahr zu sein...
Wohin gehen denn die Leute, die DFine nach 5 Jahre verlassen? Direkt in die Rente?
antwortenWas soll daran so unrealistisch sein? Bei großenen Strategieberatungen hast du die 100k nach 1-2 Jahren. Nach 5 Jahren 6-stellig ist in der UB nichts besonderes und auch in Linienfunktionen bei einigen DAX-Unternehmen wie Deutsche Bank und BASF absolut machbar.
Dein Kommentar demonstriert entweder Neid oder Unwissenheit.
antwortenKann die Angaben auch bestätigen. D-fine verfügt über viele extrem gute Leute. Das hat eben seinen Preis und m.E. sind Gehälter für viele Profile, die ich so gesehen habe, noch nicht mal übertrieben. Die meisten würden wohl auch von Tier 1 Beratungen zu einem Auswahltag eingeladen werden. (Achtung: Ich kenne nicht die Gesamtheit!).
Warum diese Personen trotzdem zu d-fine gehen? Keine 80-90 Stunden Woche, extrem schnelles und angenehmes Bewerbungsverfahren und ein meist sehr angenehmes Arbeitsumfeld, welches eben häufig auch aus Mathematikern / Physikern zusammengesetzt ist und man auch mit den kleinen typischen MINT-Macken gut zurechtkommt.
Was sind die Nachteile d-fine? Wie schon häufig erwähnt, sehr hoher Anteil an Mathematikern und Physikern und deswegen keine Ellbogenmentalität und angenehmes Betriebsklima, aber eben viele introvertierte Persönlichkeiten, geringer Frauenanteil und allgemein sehr ruhig. Bsp.: Ich würde nach der Arbeit mit den meisten Kollegen ein Bier trinken gehen, aber man muss selbst Initiative ergreifen und die meisten Kollegen etwas motivieren dazu. Aufgaben sind in der Regel durchaus anspruchsvoll, aber stellenweise dennoch (Achtung: Ansichtssache!) monoton.
Alles in allem ein guter Arbeitgeber, der aber gewisse Eigenheiten besitzt.
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