ja leider, Fachkräftemangel in Deutschland. Und dann gehen die Firmen manchmal mit einem um, als wäre man ****.
Eine Eingangsbestätigung bei Onlinebewerbungen ist eigentlich das Mindeste, auch wenn es eine automatisierte Antwort ist. Das telefonische Nachfragen, ob die Bewerbung angekommen ist, kann man sich dann sparen. Personaler sollten auch in die Richtung denken: weniger Telefonterror!
Leider ist es auch so, dass einige Firmen zu Werbezwecken ausschreiben und gar nicht vorhaben, einzustellen. Aber auch da ist das Mindeste, eine Absage in einem angemessenen Zeitraum zu schicken. Zwei Wochen denke ich ist ein gutes Maas.
Firmen, die sich ewig nicht melden, auch auf nachfragen hin keine produktive Antwort haben, Unterlagen verschlampen, zu Gesprächen einladen, sich dann auch wieder nicht melden oder darauf nicht mal eine Absage schicken, da würde ich ehrlich gesagt ga rnciht mehr arbeiten wollen.
Die beiden nervigsten Bewerbungsprozesse waren a.) über ein Portal gefunden worden, Erstgespräch nach 5 Wochen ( Dauer 2 Stunden), Telefoninterview mit Teilnehmern für das Zweitgespräch nach 2 Wochen, Zweitgespräch nach nochmal 4 Wochen ( Dauer 1 Stunde). Unverschämte Absage per Email Sonntags abends, da ja dann doch nicht für Vollzeit gesucht wird und im Endeffekt wollten sie dann doch niemanden mehr für die Stelle einstellen.Für mich machte es den Anschein: wir haben lange Weile und beschäftigen mal einen du**en Bewerber.
b.) Mehrfach auf eine über einen längeren Zeitraum ausgeschriebene Stelle beworben, schnell eingeladen worden, jedoch Termin 8 Wochen später. Vorstellungsgespräch gehabt mit grottenschlecht vorbereiteten Gesprächspartnern, die nicht mal meinen Nachnamen wußten. nach Gespräch nichts mehr gehört, trotz der Versicherung, dass das innerhalb von 2 Wochen geschehen würde...3 Wochen später nachgefragt: man wusste nicht mal, dass ich zum Gespräch da war. Unterlagen angeblich verschwunden. Bis heute nichts mehr gehört, das ist ganze 4 Monate her. Die Stelle ist zwischenzeitlich 3 mal wieder ausgeschrieben worden. Das nennt man Bewerberveräppelung. Man steckt viel rein und die machen sich einen Jux daraus.
Ich denke, in allem mischt sich der Staat ein, man sollte da auch mal einige verbindliche Standarten einführen. Immerhin gibt manch ein Bewerber alles was geht, er überlässt der Firma, wildfremden Menschen, eine riesen Datensammlung über sich, und das wird auch noch mit Füßen getreten.
Aber: es sind nicht alle Firmen so, aber leider viel zu viele!
antworten