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Master BWL - Zeitverschwendung?

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

Mir fällt keine Tätigkeit in unserem Bereich ein, für die ein Master notwendig wäre.

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

Noten nicht gut genug, zu wenig praktische Erfahrungen im Bachelor => Im Master nachholen, Eventuell im Consulting, Management, IB zu PE Umstieg einen MBA oder so sonst ist es tatsächlich sinnlos.

Gibt aber genug Leute, auf die das Erste zutrifft+ gibt etwas mehr Geld

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

Ich brauchte den Master um Zeit zu gewinnen für Praktika und eine schärfere Ausrichtung + Ausland. Inhaltlich war es auch ganz gut.

Stimme aber zu, dass das allermeiste inhaltlich auch ohne schafft. Wer schon im Bachelor fokussiert und und sein Profil auf die Reihe bekommen hat, der kann wohl guten Gewissens auf den Master verzichten.

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

Master braucht man oft, weil es eine Voraussetzung für Beförderungen sein kann, sowohl UB als auch in der Industrie. Da geht's dann einfach darum, einen Haken zu setzen.

Rein inhaltlich braucht man den Master meistens nicht, es sei denn man macht einen fachfremden. Streng genommen braucht man für die meisten BWL-Jobs sowieso nur die ersten zwei Semester Grundlagenmodule.

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

oder noch 1-2 jahre das studentenleben genießen, why not? arbeiten wird man noch mind. 40 jahre

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

Inhaltlich brauchst du für BWL gar kein Studium. Aber Zugangsvoraussetzung für viele Stellen ist der Mastertitel im CV.

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

Bachelor FH, dann Master Target, durch Target-Master dann zwei Tier1 Praktika im IB/AM und plötzlich war nach dem Master das (ungerechtfertigte) "haha ein FHler" verschwunden.
Einstieg fällt nach Master übrigens für alle einfacher, da man so einen guten Schwerpunkt setzen kann, wenn man weiß wos hin soll.

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Youghbou

Master BWL - Zeitverschwendung?

Da geht's dann einfach darum, einen Haken zu setzen.

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Threat

Master BWL - Zeitverschwendung?

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Inhaltlich brauchst du für BWL gar kein Studium. Aber Zugangsvoraussetzung für viele Stellen ist der Mastertitel im CV.

Ahja. Interessant.
So wie auch jeder meint, er könne ohne gastronomische Ausbildung einen eigenen Gastronomiebetrieb führen (für das bisschen Kaufmännisches braucht man ja keine Ausbildung) und dann noch den ungelernten Koch spielen, weil dafür die Kenntnisse ja auch ausreichen. Und am Ende landet man dann beim Rosin und muss sich erst mal die Basics beibringen lassen.

Ist zwar ein anderes Thema, trifft aber genau so zu. Ich mache mich mit typischen Witzen auch über PH-Studiengänge lustig, weiß aber trotzdem, dass man dort nicht nur Mandala-Malen in den Vorlesungen hat und die Studenten gut auf ihre Zielposition vorbereitet werden.

Aber dieses ganze Gerede über "BWL braucht man nicht studieren, das kann man auch so oder eben nicht" ist blanker Hohn für jeden, der viel Zeit und Arbeit in ein betriebswirtschaftliches Studium steckt. Freut mich aber für dich, dass du dir das sparen kannst, da du den Inhalt ja auch ohne Studium bereits drauf hast oder easy erlernen kannst.

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

Threat schrieb am 29.01.2019:

Ahja. Interessant.
So wie auch jeder meint, er könne ohne gastronomische Ausbildung einen eigenen Gastronomiebetrieb führen (für das bisschen Kaufmännisches braucht man ja keine Ausbildung) und dann noch den ungelernten Koch spielen, weil dafür die Kenntnisse ja auch ausreichen. Und am Ende landet man dann beim Rosin und muss sich erst mal die Basics beibringen lassen.

Ist zwar ein anderes Thema, trifft aber genau so zu. Ich mache mich mit typischen Witzen auch über PH-Studiengänge lustig, weiß aber trotzdem, dass man dort nicht nur Mandala-Malen in den Vorlesungen hat und die Studenten gut auf ihre Zielposition vorbereitet werden.

Aber dieses ganze Gerede über "BWL braucht man nicht studieren, das kann man auch so oder eben nicht" ist blanker Hohn für jeden, der viel Zeit und Arbeit in ein betriebswirtschaftliches Studium steckt. Freut mich aber für dich, dass du dir das sparen kannst, da du den Inhalt ja auch ohne Studium bereits drauf hast oder easy erlernen kannst.

BWL-Student-der-gemerkt-hat-dass-sein-Studium-nichts-Wichtiges-vermittelt TRIGGERED

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

Wer meint Master sei sinnlos hat sich mit 9-5 Opferdasein abgefunden.

Schaut euch mal HEC MiM Profile an. Die rasieren richtig.

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:

Wer meint Master sei sinnlos hat sich mit 9-5 Opferdasein abgefunden.

Schaut euch mal HEC MiM Profile an. Die rasieren richtig.

Die "rasieren" aber auch nur Aufgrund des Namens der Uni, nicht wegen der Inhalte des Master. Vollzeit Master an no name Uni ist sinnlos. Entweder Master berufsbegleitend oder MINDESTENS von einer Brand ala WU oder Maastricht.

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

Der letzte Satz disqualifiziert deinen gesamten Beitrag, sorry.

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

Inhaltlich brauchst du für BWL Jobs weder Bachelor noch Master

Formal gesehen wird bei den guten Jobs aber verlangt, beides im CV zu haben

--> also Master machen

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:

Die "rasieren" aber auch nur Aufgrund des Namens der Uni, nicht wegen der Inhalte des Master. Vollzeit Master an no name Uni ist sinnlos. Entweder Master berufsbegleitend oder MINDESTENS von einer Brand ala WU oder Maastricht.

Allein schon deine Brands sind lächerlich.

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

… Bitte hört doch in diesem Forum auf alles "lächerlich" oder sonst wie zu nennen. Lasst uns das Forum doch einfach mal für konstruktive Beiträge nutzen.

Meine Erfahrung, die auch von einigen mit mir befreundeten MBBlern & Managern (DAX + KMU) geteilt wird: Der Master war um einiges lehrreicher als der Bachelor. Erst durch "Connecting the dots" wurde es interessant. Insbesondere, wenn man bei motivierten Dozenten studiert, die nicht nur trocken forschen sondern auch aus der Praxis kommen, konnten viele Zusammenhänge erst deutlich gemacht werden.

Klar, 0815 Studium mit Folienlernen + Klausurschreiben ist nicht wirklich damit vergleichbar.

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:

… Bitte hört doch in diesem Forum auf alles "lächerlich" oder sonst wie zu nennen. Lasst uns das Forum doch einfach mal für konstruktive Beiträge nutzen.

Meine Erfahrung, die auch von einigen mit mir befreundeten MBBlern & Managern (DAX + KMU) geteilt wird: Der Master war um einiges lehrreicher als der Bachelor. Erst durch "Connecting the dots" wurde es interessant. Insbesondere, wenn man bei motivierten Dozenten studiert, die nicht nur trocken forschen sondern auch aus der Praxis kommen, konnten viele Zusammenhänge erst deutlich gemacht werden.

Klar, 0815 Studium mit Folienlernen + Klausurschreiben ist nicht wirklich damit vergleichbar.

100%

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:

… Bitte hört doch in diesem Forum auf alles "lächerlich" oder sonst wie zu nennen. Lasst uns das Forum doch einfach mal für konstruktive Beiträge nutzen.

Meine Erfahrung, die auch von einigen mit mir befreundeten MBBlern & Managern (DAX + KMU) geteilt wird: Der Master war um einiges lehrreicher als der Bachelor. Erst durch "Connecting the dots" wurde es interessant. Insbesondere, wenn man bei motivierten Dozenten studiert, die nicht nur trocken forschen sondern auch aus der Praxis kommen, konnten viele Zusammenhänge erst deutlich gemacht werden.

Klar, 0815 Studium mit Folienlernen + Klausurschreiben ist nicht wirklich damit vergleichbar.

DANKE!!! Mein Gott manche Leute hier.

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:

… Bitte hört doch in diesem Forum auf alles "lächerlich" oder sonst wie zu nennen. Lasst uns das Forum doch einfach mal für konstruktive Beiträge nutzen.

Meine Erfahrung, die auch von einigen mit mir befreundeten MBBlern & Managern (DAX + KMU) geteilt wird: Der Master war um einiges lehrreicher als der Bachelor. Erst durch "Connecting the dots" wurde es interessant. Insbesondere, wenn man bei motivierten Dozenten studiert, die nicht nur trocken forschen sondern auch aus der Praxis kommen, konnten viele Zusammenhänge erst deutlich gemacht werden.

Klar, 0815 Studium mit Folienlernen + Klausurschreiben ist nicht wirklich damit vergleichbar.

An welcher Uni hast du denn studiert?

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Threat

Master BWL - Zeitverschwendung?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:

Threat schrieb am 29.01.2019:

Ahja. Interessant.
So wie auch jeder meint, er könne ohne gastronomische Ausbildung einen eigenen Gastronomiebetrieb führen (für das bisschen Kaufmännisches braucht man ja keine Ausbildung) und dann noch den ungelernten Koch spielen, weil dafür die Kenntnisse ja auch ausreichen. Und am Ende landet man dann beim Rosin und muss sich erst mal die Basics beibringen lassen.

Ist zwar ein anderes Thema, trifft aber genau so zu. Ich mache mich mit typischen Witzen auch über PH-Studiengänge lustig, weiß aber trotzdem, dass man dort nicht nur Mandala-Malen in den Vorlesungen hat und die Studenten gut auf ihre Zielposition vorbereitet werden.

Aber dieses ganze Gerede über "BWL braucht man nicht studieren, das kann man auch so oder eben nicht" ist blanker Hohn für jeden, der viel Zeit und Arbeit in ein betriebswirtschaftliches Studium steckt. Freut mich aber für dich, dass du dir das sparen kannst, da du den Inhalt ja auch ohne Studium bereits drauf hast oder easy erlernen kannst.

BWL-Student-der-gemerkt-hat-dass-sein-Studium-nichts-Wichtiges-vermittelt TRIGGERED

Nicht wirklich. Ich lobe mir einen BWL-Abschluss zwar auch nicht in den Himmel, aber zu sagen, dass er nichts Wichtiges vermittle, ist purer Hohn. Bin auch der Meinung, dass es für 08/15 Jobs bzw. Nine to Five Jobs ausreichen würde, Allgemeine BWL und die Vorlesungen zu besuchen, um die es später auch im Job geht. Ich habe ein kleines bisschen Wissen aus zig Bereichen: Logistik, Marketing, Rechnungswesen, Vertrieb etc., bin aber nicht wirklich spezialisiert und es gibt keinen BWL-Bereich, in dem ich das geballte Wissen habe.

In der Praxis braucht man keine Kenntnisse aus allen Bereichen. Wenn ich in der Logistik beschäftigt bin, dann sollte ich auch im breiten Gebiet der Logistik versiert sein. Genau so für Marketing, Vertrieb etc.

Aber auf der anderen Seite lernt man als BWL-Student gerade dadurch, wie Unternehmen funktionieren (mal ganz einfach ausgedrückt). Und gerade für hochrangige Manager-Stellen ist das enorm wichtig. Heißt nicht, dass man als DAX-CEO unbedingt BWL studiert haben muss (haben meines Wissens nach nur die wenigsten), aber die haben halt alle Bereiche ihrer Unternehmen durchlaufen und so einen Überblick bekommen. Anders kann man keine riesigen Konzerne leiten.

Und bevor jetzt wieder einer auf die Idee kommt, ich würde mich schon als CEO sehen: Nein. Aber auch als Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens muss man diesen Überblick haben. Und den bekommt man nun eben mal (zumindest in der Theorie) durch ein BWL-Studium.

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:

… Bitte hört doch in diesem Forum auf alles "lächerlich" oder sonst wie zu nennen. Lasst uns das Forum doch einfach mal für konstruktive Beiträge nutzen.

Meine Erfahrung, die auch von einigen mit mir befreundeten MBBlern & Managern (DAX + KMU) geteilt wird: Der Master war um einiges lehrreicher als der Bachelor. Erst durch "Connecting the dots" wurde es interessant. Insbesondere, wenn man bei motivierten Dozenten studiert, die nicht nur trocken forschen sondern auch aus der Praxis kommen, konnten viele Zusammenhänge erst deutlich gemacht werden.

Klar, 0815 Studium mit Folienlernen + Klausurschreiben ist nicht wirklich damit vergleichbar.

An welcher Uni hast du denn studiert?

Meine Bekannten/Freunde, die ich hier als Quelle herangezogen habe, und ich haben an unterschiedlichen Unis studiert. Es kommt meiner Meinung nach wirklich auf die jeweiligen Dozenten & auch Kommilitonen, statt auf irgend ein "Tier1; Tier1,5; Tier5" Gerede an.

Wir haben an folgenden Unis studiert und diese haben die oben beschriebenen Meinungen geteilt (meine Uni ist darunter, es fallen aber alle meiner Meinung nach unter diese Kategorie):

Alphabetisch nach Stadt:

RWTH Aachen
Technische Universität Berlin
HHL Leipzig
Universität Mannheim
Universität St. Gallen (HSG)

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

Fakt ist aber auch:
Wenn man zu Mannheim, HSG etc. geht, dann geht man zu den schwergewichtigen. In 98% der Jobs sind solche Unis einfach "too-much", für eine KMU too much und für DAX, MDAX, SDAX auch too much.

Ich bin Berater und in einem Projekt mit einem, der an der WHU war auf Kundenseite. Ich gebe ihm die Aufgaben und er arbeitet mir u.a. zu. Wahrscheinlich verdiene ich sogar mehr als er im Trainee. Aber seinen Job könnte genauso gut auch ein 08/15 Bachelor und Master Absolvent machen.

Wenn somit das Ziel nicht gerade IB / Top UB ist, fährt man mit einem No-Name UNI / FH genauso gut und wenn man schon mit Bachelor den Einstieg schafft, umso besser. Dann schlagen die 2 Jahre BE jeden Master.

Btw.: Habe einen Master, huii schönes Papier.

antworten
WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:

Fakt ist aber auch:
Wenn man zu Mannheim, HSG etc. geht, dann geht man zu den schwergewichtigen. In 98% der Jobs sind solche Unis einfach "too-much", für eine KMU too much und für DAX, MDAX, SDAX auch too much.

Ich bin Berater und in einem Projekt mit einem, der an der WHU war auf Kundenseite. Ich gebe ihm die Aufgaben und er arbeitet mir u.a. zu. Wahrscheinlich verdiene ich sogar mehr als er im Trainee. Aber seinen Job könnte genauso gut auch ein 08/15 Bachelor und Master Absolvent machen.

Wenn somit das Ziel nicht gerade IB / Top UB ist, fährt man mit einem No-Name UNI / FH genauso gut und wenn man schon mit Bachelor den Einstieg schafft, umso besser. Dann schlagen die 2 Jahre BE jeden Master.

Btw.: Habe einen Master, huii schönes Papier.

Die WHU Habe ich hier nicht als Positivbeispiel genannt ;)
Von meinem benannten Kreis sind nicht nur Fancy Jobs vertreten sondern auch spannende Direktorenrollen in KMU Unternehmen und zumindest in dem Kreis sind alle sehr bodenständig

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

Da viele hier der Meinung sind, dass ein Masterstudium in Betriebswirtschaftslehre bloße Zeitverschwendung sei, möchte ich meine zwei, drei Sätze gerne auch dazugeben.

Ich bin Wirtschaftsprüfer und Steuerberater und kann nur sagen, dass mir das Studium sehr geholfen hat. Im Bachelorstudium hat man im Bereich Accounting und Tax nur Grundlagenwissen mit auf den Weg bekommen. Durch den Master konnte ich überhaupt Module wie „Internationale Unternehmensbesteuerung“, „Abgabenordnung/DATEV“, „Umwandlungssteuerrecht“ oder „Spezialfragen der Rechnungslegung“ erst belegen. Zudem verkürzt sich durch das Masterstudium die für die Berufsexamina benötigte Praxiserfahrung entsprechend und man hat die Möglichkeit nochmal ins Ausland zu gehen und weitere Praktika zu absolvieren.

Ich bezweifle sehr stark, dass ich ohne Master meine Examina beide direkt im Erstversuch bestanden hätte.

antworten
WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

Angebote von Tier 1 UB oder IB nach dem Bachelor?:
Go for it!

Für alle anderen heißt es: Master > Berufseinstieg.

So ist es nun mal!

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Threat

Master BWL - Zeitverschwendung?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2019:

Angebote von Tier 1 UB oder IB nach dem Bachelor?:
Go for it!

Für alle anderen heißt es: Master > Berufseinstieg.

So ist es nun mal!

Na zum Glück besteht die reale Welt nicht nur aus UB und IB. Das könnte man hier im Forum aber leider öfter mal meinen. Als ob BWLer zwangsläufig in UB oder IB landen/einsteigen müssten, um auf kurz oder lang erfolgreich zu sein...

Nach dem Bachelor aufzuhören und keinen Master zu machen ist also nur sinnvoll, wenn man Angebote von Tier 1 UB oder IB hat? Einige Leute hier sollten echt mal ihre Meinung überdenken.

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WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

Grundsätzlich würde ich den Master empfehlen. Wenn es irgendwann aufgrund des fehlenden Abschlusses nicht mehr weiter geht, ärgert man sich nur. Im öD / bei öD-nahen Unternehmen kann das bspw. der Fall sein, oder auch bei manchen Tarifverträgen.

Ich sehe das aber auch so, dass nichtmal der Bachelor nötig wäre, wenn man einigermaßen clever ist. Man lernt doch sowieso alles Wichtige on the job. Heute ist es leichter denn je mit udemy oder einfachen Youtube-Tutorials komplexe Aufgaben zu erlernen.

Ich möchte mein Wiwi-Studium auch nicht missen, bin aber überzeugt, dass ich im Job auch nicht schlechter performen würde, wenn mir jemand direkt nach dem Abi die Chance gegeben hätte. Dass man sich während des Studiums weiterentwickelt, gelassener und routinierter wird, ist eine andere Sache.

antworten
WiWi Gast

Master BWL - Zeitverschwendung?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2019:

Da viele hier der Meinung sind, dass ein Masterstudium in Betriebswirtschaftslehre bloße Zeitverschwendung sei, möchte ich meine zwei, drei Sätze gerne auch dazugeben.

Ich bin Wirtschaftsprüfer und Steuerberater und kann nur sagen, dass mir das Studium sehr geholfen hat. Im Bachelorstudium hat man im Bereich Accounting und Tax nur Grundlagenwissen mit auf den Weg bekommen. Durch den Master konnte ich überhaupt Module wie „Internationale Unternehmensbesteuerung“, „Abgabenordnung/DATEV“, „Umwandlungssteuerrecht“ oder „Spezialfragen der Rechnungslegung“ erst belegen. Zudem verkürzt sich durch das Masterstudium die für die Berufsexamina benötigte Praxiserfahrung entsprechend und man hat die Möglichkeit nochmal ins Ausland zu gehen und weitere Praktika zu absolvieren.

Ich bezweifle sehr stark, dass ich ohne Master meine Examina beide direkt im Erstversuch bestanden hätte.

+1 gerade in der Wirtschaftsprüfung merke ich einfach, wie sehr die Master Kollegen fachlich einfach besser sind als ich. Das was man im Bachelorstudium an IFRS hat, ist ein Witz (wenn man überhaupt IFRS belegen kann).

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