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Wie kann man sich einen Arbeitstag als Controller vorstellen?

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Green50

Wie kann man sich einen Arbeitstag als Controller vorstellen?

Hallo zusammen,

Ich möchte mich gerne mit euch über den Beruf des Controllers austauschen und mehr über die konkreten Aufgaben und Anforderungen erfahren.

Ich habe meinen Schwerpunkt bisher auf Personal und Marketing gelegt, aber ich interessiere mich zunehmend für die Rolle des Controllers und würde gerne auch Bewerbungen in diesem Bereich einreichen.

Könntet ihr mir vielleicht einen Überblick darüber geben, welche Aufgaben typischerweise mit dem Controller-Beruf verbunden sind? Welche Fähigkeiten und Kenntnisse sind besonders wichtig?

Und wie schätzt ihr die Chancen ein, wenn man aus einem anderen Schwerpunkt kommt? Glaubt ihr, dass es möglich ist, in das Controlling einzusteigen, auch wenn der Fokus bisher woanders lag?

Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Tipps!

Hier sind die Informationen zu meiner Person: Ich bin von Natur aus analytisch und arbeite leidenschaftlich gerne mit Excel. Es liegt mir, Daten auszuwerten und zu analysieren sowie aus diesen Daten Neues zu gewinnen. In meiner Bachelorarbeit habe ich eine Umfrage erstellt, was mir sehr viel Freude bereitet hat. Zudem bin ich eine kommunikative Person. Allerdings habe ich Bedenken, dass das Controlling zu stark der Buchführung ähnelt, insbesondere in Bezug auf das Erfassen, Kontrollieren und Unterschreiben von Eingängen und Abgängen.

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WiWi Gast

Wie kann man sich einen Arbeitstag als Controller vorstellen?

Green50 schrieb am 03.02.2025:

Hallo zusammen,

Ich möchte mich gerne mit euch über den Beruf des Controllers austauschen und mehr über die konkreten Aufgaben und Anforderungen erfahren.

Ich habe meinen Schwerpunkt bisher auf Personal und Marketing gelegt, aber ich interessiere mich zunehmend für die Rolle des Controllers und würde gerne auch Bewerbungen in diesem Bereich einreichen.

Könntet ihr mir vielleicht einen Überblick darüber geben, welche Aufgaben typischerweise mit dem Controller-Beruf verbunden sind? Welche Fähigkeiten und Kenntnisse sind besonders wichtig?

Und wie schätzt ihr die Chancen ein, wenn man aus einem anderen Schwerpunkt kommt? Glaubt ihr, dass es möglich ist, in das Controlling einzusteigen, auch wenn der Fokus bisher woanders lag?

Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Tipps!

Hier sind die Informationen zu meiner Person: Ich bin von Natur aus analytisch und arbeite leidenschaftlich gerne mit Excel. Es liegt mir, Daten auszuwerten und zu analysieren sowie aus diesen Daten Neues zu gewinnen. In meiner Bachelorarbeit habe ich eine Umfrage erstellt, was mir sehr viel Freude bereitet hat. Zudem bin ich eine kommunikative Person. Allerdings habe ich Bedenken, dass das Controlling zu stark der Buchführung ähnelt, insbesondere in Bezug auf das Erfassen, Kontrollieren und Unterschreiben von Eingängen und Abgängen.

Das ist sehr unterschiedlich je nachdem welche Art von Controller du bist und wo du arbeitest.
In einem KMU wirst du wohl eher so ein bisschen von allem machen, auch Buchführung.
In einem Konzern bist du spezialisierter und gehst dafür in deinem Themengebiet mehr in die Tiefe.
Dort gibt es dann auch nicht nur „Controller“ sondern HR-Controller, Budgetcontroller, Projektcontroller, Vertriebscontroller etc.
Dementsprechend unterscheidet sich auch der Alltag, was alle verbindet ist viel excel und soll/ist vergleiche.
Analytisches Denken ist die Grundvoraussetzung, natürlich darf man zusätzlich auch keine Angst vor Uahlen haben und irgendwem teilt man seine Analysen auch mit und diese Personen sind meistens wichtig, also sollte man auch ein gutes Selbstbewusstsein haben und wissen wie man mit diesen Leuten sprechen muss - letzteres kann man aber leicht lernen.

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WiWi Gast

Wie kann man sich einen Arbeitstag als Controller vorstellen?

Ich kann mir die Arbeit als Controller auch überhaupt nicht vorstellen.

Sagt jetzt bitte nicht, dass ihr den ganzen Tag braucht, um die Zahlen für ein paar Kostenstellen in Excel zu addieren.... Und dann HR-Controller - wie spezialisiert kann man im Konzern überhaupt sein? Wertet der HR-Controller nur die Personalkosten je Kostenstelle aus? Ist das nicht furchtbar einseitig?

Und wie kann ich mir die "Kontrolle" im Controlling vorstellen. Ich weiß, dass es eine Mengenabweichung und eine Preisabweichung geben kann. Muss man da mit der Leitung der Kostenstelle reden, wenn die Soll-Zahlen überschritten sind? Wie viel Ausreden hört man sich pro Tag an?

Das ist auch ein Job, den ich mir irgendwie nicht vorstellen kann in dem Sinne, dass ich nicht genug Fantasie habe. Wäre interessant, wenn jemand Einblicke in den Alltag geben würde.

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WiWi Gast

Wie kann man sich einen Arbeitstag als Controller vorstellen?

Ich bin seit 15 Jahren Controller und war schon in einigen Firmen. Was habe ich da so gemacht:

  1. einfach nur regelmäßige Berichte aller Art (in Excel, SQL, Tableau und sonstigen anderen Programmen)
  2. Angebote von Dienstleistern einholen und auswerten
  3. Die P&L erstellen. Die Buchhaltung liefert mir dafür einen Export mit allen Buchungen bzw. Salden des Monats und ich versuche das möglichst sinnvoll auf die einzelnen Geschäftseinheiten/Produkte/Länder etc. zu verteilen. Einen Teil haben die schon verteilt, aber den Großteil muss ich selber nach aufwendigen Schlüsseln verteilen. Mehr hatte ich mit Buchhaltung nie zu tun. Nur prüfen ob der ganze Export plausibel aussieht.
  4. Präsentationen fürs Management erstellen
  5. Personaleinsatzplanungen im Lager: für jeden einzelnen Tag im Jahr wie viele Personen sollen an welcher Station arbeiten (in einem extrem saisonalen Geschäft) Daraus Ableitung wie viele FTE auf der Payroll sein sollen und wie viele Neueinstellungen oder Kündigungen nötig sind. (wegen meiner Zahlen haben Hunderte Leute einen Job bekommen, aber genauso wurden auch Hunderte gefeuert)
  6. Standortbewertungen: welche Standorte sind noch sinnvoll, welche sollte man wann schließen oder ausbauen
  7. SLA Auswertungen
  8. Adhoc Anfragen aller Art (Vom Management, von Investoren, von Behörden etc.)
  9. die meist ultradummen Fragen von Wirtschaftsprüfern beantworten
  10. Kosteneinsparungsideen suchen, bei der Umsetzung helfen und später auswerten was es wirklich gebracht hat.
  11. Viel Recherche welche Daten es gibt oder wie man da am besten rankommt
  12. Die Arbeit anderer Leute (meist Datenbankentwickler) überprüfen und Change Requests schreiben
  13. Forecasts und Planungen erstellen, dann Plan-Ist Abweichungen und Ursachen kommentieren.
  14. Business Cases für neue Länder/Produkte/Standorte etc. rechnen
  15. Generell wollen die Chefs meistens wissen was läuft gut, und was läuft nicht gut, alle Chefs wollten bisher immer sehr detaillierte Produktdeckungsbeitragsrechnungen obwohl die Systeme das nicht mal ansatzweise hergeben, dann heißt es geniale Excelmonster aufbauen

Generell braucht man meiner Meinung nach nicht viel, klar paar Programme, aber die lernt man schnell. Aber man muss meiner Meinung nach extrem gut, schnell und gerne rechnen können! Es hört sich lächerlich an, aber 90% der Leute mit denen ich zu tun hatte (egal welche Abteilung oder Ebene) kann nicht mal (fortgeschrittene) Prozentrechnung. Das muss man selbst wenn man um 3:00 Uhr Nachts aus dem Bett gerissen wird aus dem FF können.
(Negativbeispiele: Rechne aus 100 € VK Preis die MwSt raus: 100 -19 =81 € (Lösung wäre 84 €) oder letztes Jahr hatten wir -10% Marge und dieses Jahr hatten wir hierbei ein Wachstum von 20%. Das ist doch super! (falsch, weil -10% *1,2 =-12% ergibt)

Am Ende steht alles unter dem Motto "Transparenz schaffen und Potentiale aufzeigen". Ich würde sagen das kann im Prinzip jeder, der es unbedingt will. Wer aber mit Zahlen auf Kriegsfuß steht oder für jede Kleinigkeit einen Taschenrechner rausholen muss oder frägt welche Formel er denn hier anwenden soll, der ist hier ganz falsch.

antworten
WiWi Gast

Wie kann man sich einen Arbeitstag als Controller vorstellen?

Bin Controller und für diverse Bereiche im UN zuständig. Um meinen Arbeitsalltag zu beschreiben, unterteile ich das GJ in einzelne Phasen.

Tagesgeschäft:
Gibt es in dem Sinn nicht, vieles wird als Sonderaufgaben aus dem ganzen UN als Ad Hoc Analyse angefragt. Mache mir hier mal ne Aufstellung, werte das mal aus, kalkuliere dies, wie entwickeln sich die Kosten bei xyz und was sind die Ursachen? Also tatsächlich viel Analyse von Kalkulationen, der GuV und ähnlichem. Des Weiteren viel Systempflege des Reporting-, Planungs- und Analysetools. Wie kann ich das effizienter, transparenter und für mich einfacher gestalten? Oft auch rumbasteln an bisher vorhandenen Excel Dateien zur Steigerung der Effizienz. Bin bei allen großen Projekten aus Sicht der Kostenrechnung dabei und hier müssen dann Vor- oder Nacharbeiten erledigt werden, im Sinne von analysieren und wie man so schön sagt Business Partnering, um die einzelnen Akteure des Projektes für die Kosten zu sensibilisieren. Abschließend noch allerlei tolle Sonderaufgaben meines Chefs (CFO) und dem restlichen Management des UN.

Monat:
Allerlei Reporting wie GK, PLR, Kostenentwicklung für diverse Themen, Aufbereitung für Management Präsentationen und Prüfung von diversen Buchungen für die Buchhaltung, die von einem Kollegen erstellt werden, da inhaltlich Controlling.

Quartal:
Die gleichen Sachen wie beim Monatsabschluss und noch ein paar weitere Reports, die nur das Quartal betreffen. Im Quartal werden auch das ganze Reporting mit den betroffenen Akteuren besprochen, also Business Partnering, federführend von mir durchgeführt.

Jahr:
Die gleichen Sachen vom Monat, Quartal und weitere Themen, die nur das neue GJ betreffen. Hier wäre beispielsweise die Berechnung von Konzernumlagen für andere Bereiche des Gesamtkonzerns zu nennen. Das Sahnehäubchen, wie der Kollege über mir schon gesagt hat, ist die WP's zu beglücken.

Ich mache hier und da noch ein bisschen Investitionsrechnung und begleite diese von Anfang bis Ende. Was auch nie schadet ist sich in Prozesse einzuarbeiten und auch hier Potenziale zu finden und aufzuzeigen.

Planung / Budget / Forecast
Hier die klassischen Planungstätigkeiten für die mir zugeordneten Bereiche, inklusive Vorbesprechung des Budgets, Durchführung der Planung im System und abschließend Zusammenführung in der Plan GuV. Das Ganze wird dann abschließend nochmal besprochen.

Man sollte als Controller versuchen, nicht als Überbinger von schlechten Nachrichten und Kosteneinsparungen im UN zu gelten. Sondern wirklich als Partner, dessen erstes Interesse ist, die Effizienz zu steigern - sei es in den Kosten oder in sonst welchem Themengebiet. Dazu pflichte ich meinem Vorredner bei, dass man sich schnell in Themen einarbeiten können muss und definitiv in der Lage sein, ad hoc Berechnungen durchführen zu können.

Am wichtigsten finde ich, dass man Transparenz schafft und versucht, jeden beteiligten Akteur abzuholen und sich etwas seine Lage versetzen zu können. Am Ende des Tages will jeder seine Agenda an den Mann bringen. Die Kunst ist dabei, nicht die Agenda des Managements aus dem Blick zu verlieren und einen Mittelweg zu finden, mit denen sich die meisten arrangieren können.

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WiWi Gast

Wie kann man sich einen Arbeitstag als Controller vorstellen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2025:

Ich bin seit 15 Jahren Controller und war schon in einigen Firmen. Was habe ich da so gemacht:

  1. einfach nur regelmäßige Berichte aller Art (in Excel, SQL, Tableau und sonstigen anderen Programmen)
  2. Angebote von Dienstleistern einholen und auswerten
  3. Die P&L erstellen. Die Buchhaltung liefert mir dafür einen Export mit allen Buchungen bzw. Salden des Monats und ich versuche das möglichst sinnvoll auf die einzelnen Geschäftseinheiten/Produkte/Länder etc. zu verteilen. Einen Teil haben die schon verteilt, aber den Großteil muss ich selber nach aufwendigen Schlüsseln verteilen. Mehr hatte ich mit Buchhaltung nie zu tun. Nur prüfen ob der ganze Export plausibel aussieht.
  4. Präsentationen fürs Management erstellen
  5. Personaleinsatzplanungen im Lager: für jeden einzelnen Tag im Jahr wie viele Personen sollen an welcher Station arbeiten (in einem extrem saisonalen Geschäft) Daraus Ableitung wie viele FTE auf der Payroll sein sollen und wie viele Neueinstellungen oder Kündigungen nötig sind. (wegen meiner Zahlen haben Hunderte Leute einen Job bekommen, aber genauso wurden auch Hunderte gefeuert)
  6. Standortbewertungen: welche Standorte sind noch sinnvoll, welche sollte man wann schließen oder ausbauen
  7. SLA Auswertungen
  8. Adhoc Anfragen aller Art (Vom Management, von Investoren, von Behörden etc.)
  9. die meist ultradummen Fragen von Wirtschaftsprüfern beantworten
  10. Kosteneinsparungsideen suchen, bei der Umsetzung helfen und später auswerten was es wirklich gebracht hat.
  11. Viel Recherche welche Daten es gibt oder wie man da am besten rankommt
  12. Die Arbeit anderer Leute (meist Datenbankentwickler) überprüfen und Change Requests schreiben
  13. Forecasts und Planungen erstellen, dann Plan-Ist Abweichungen und Ursachen kommentieren.
  14. Business Cases für neue Länder/Produkte/Standorte etc. rechnen
  15. Generell wollen die Chefs meistens wissen was läuft gut, und was läuft nicht gut, alle Chefs wollten bisher immer sehr detaillierte Produktdeckungsbeitragsrechnungen obwohl die Systeme das nicht mal ansatzweise hergeben, dann heißt es geniale Excelmonster aufbauen

Generell braucht man meiner Meinung nach nicht viel, klar paar Programme, aber die lernt man schnell. Aber man muss meiner Meinung nach extrem gut, schnell und gerne rechnen können! Es hört sich lächerlich an, aber 90% der Leute mit denen ich zu tun hatte (egal welche Abteilung oder Ebene) kann nicht mal (fortgeschrittene) Prozentrechnung. Das muss man selbst wenn man um 3:00 Uhr Nachts aus dem Bett gerissen wird aus dem FF können.
(Negativbeispiele: Rechne aus 100 € VK Preis die MwSt raus: 100 -19 =81 € (Lösung wäre 84 €) oder letztes Jahr hatten wir -10% Marge und dieses Jahr hatten wir hierbei ein Wachstum von 20%. Das ist doch super! (falsch, weil -10% *1,2 =-12% ergibt)

Am Ende steht alles unter dem Motto "Transparenz schaffen und Potentiale aufzeigen". Ich würde sagen das kann im Prinzip jeder, der es unbedingt will. Wer aber mit Zahlen auf Kriegsfuß steht oder für jede Kleinigkeit einen Taschenrechner rausholen muss oder frägt welche Formel er denn hier anwenden soll, der ist hier ganz falsch.

Zwei Punkte möchte ich doch mal erwähnen.

  • Zu fragen, welche Formel man verwenden sollte, ist mMn essentiell, da viele Wege nach Rom führen und zu unterschiedlichen Interpretationen führen können. Die Berechnungslogik sollte sauber festgelegt und dokumentiert werden.

  • Produktdeckungsbeitragsrechnungen sind immer mit sehr vielen Annahmen bzgl. des variablen Anteils der Gemeinkosten verbunden. Im Prinzip ist der db eine unsichere Größe, die man nicht überbewerten sollte.

  • das mit der Marge und dem Wachstum verstehe ich nicht. Das es negativ zu bewerten ist, ist klar. Aber deine Berechnung kann ich nicht nachvollziehen.
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WiWi Gast

Wie kann man sich einen Arbeitstag als Controller vorstellen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2025:

Bin Controller und für diverse Bereiche im UN zuständig. Um meinen Arbeitsalltag zu beschreiben, unterteile ich das GJ in einzelne Phasen.

Tagesgeschäft:
Gibt es in dem Sinn nicht, vieles wird als Sonderaufgaben aus dem ganzen UN als Ad Hoc Analyse angefragt. Mache mir hier mal ne Aufstellung, werte das mal aus, kalkuliere dies, wie entwickeln sich die Kosten bei xyz und was sind die Ursachen? Also tatsächlich viel Analyse von Kalkulationen, der GuV und ähnlichem. Des Weiteren viel Systempflege des Reporting-, Planungs- und Analysetools. Wie kann ich das effizienter, transparenter und für mich einfacher gestalten? Oft auch rumbasteln an bisher vorhandenen Excel Dateien zur Steigerung der Effizienz. Bin bei allen großen Projekten aus Sicht der Kostenrechnung dabei und hier müssen dann Vor- oder Nacharbeiten erledigt werden, im Sinne von analysieren und wie man so schön sagt Business Partnering, um die einzelnen Akteure des Projektes für die Kosten zu sensibilisieren. Abschließend noch allerlei tolle Sonderaufgaben meines Chefs (CFO) und dem restlichen Management des UN.

Monat:
Allerlei Reporting wie GK, PLR, Kostenentwicklung für diverse Themen, Aufbereitung für Management Präsentationen und Prüfung von diversen Buchungen für die Buchhaltung, die von einem Kollegen erstellt werden, da inhaltlich Controlling.

Quartal:
Die gleichen Sachen wie beim Monatsabschluss und noch ein paar weitere Reports, die nur das Quartal betreffen. Im Quartal werden auch das ganze Reporting mit den betroffenen Akteuren besprochen, also Business Partnering, federführend von mir durchgeführt.

Jahr:
Die gleichen Sachen vom Monat, Quartal und weitere Themen, die nur das neue GJ betreffen. Hier wäre beispielsweise die Berechnung von Konzernumlagen für andere Bereiche des Gesamtkonzerns zu nennen. Das Sahnehäubchen, wie der Kollege über mir schon gesagt hat, ist die WP's zu beglücken.

Ich mache hier und da noch ein bisschen Investitionsrechnung und begleite diese von Anfang bis Ende. Was auch nie schadet ist sich in Prozesse einzuarbeiten und auch hier Potenziale zu finden und aufzuzeigen.

Planung / Budget / Forecast
Hier die klassischen Planungstätigkeiten für die mir zugeordneten Bereiche, inklusive Vorbesprechung des Budgets, Durchführung der Planung im System und abschließend Zusammenführung in der Plan GuV. Das Ganze wird dann abschließend nochmal besprochen.

Man sollte als Controller versuchen, nicht als Überbinger von schlechten Nachrichten und Kosteneinsparungen im UN zu gelten. Sondern wirklich als Partner, dessen erstes Interesse ist, die Effizienz zu steigern - sei es in den Kosten oder in sonst welchem Themengebiet. Dazu pflichte ich meinem Vorredner bei, dass man sich schnell in Themen einarbeiten können muss und definitiv in der Lage sein, ad hoc Berechnungen durchführen zu können.

Am wichtigsten finde ich, dass man Transparenz schafft und versucht, jeden beteiligten Akteur abzuholen und sich etwas seine Lage versetzen zu können. Am Ende des Tages will jeder seine Agenda an den Mann bringen. Die Kunst ist dabei, nicht die Agenda des Managements aus dem Blick zu verlieren und einen Mittelweg zu finden, mit denen sich die meisten arrangieren können.

Erklär das mal ein bisschen mit den WPs. Inwiefern sind die schlimm? :D

antworten
WiWi Gast

Wie kann man sich einen Arbeitstag als Controller vorstellen?

Der Arbeitstag ist zu 50-90% bimmeln, im Internet surfen, mit Kollegen quatschen.

Die Auslastung ist meiner Erfahrung nach äußerst gering, von der sinnvollen Auslastung (d.h. z.B. eigentlich unnötige Berichte ohne jede Steuerungsmöglichkeit) ganz zu schweigen.

antworten
WiWi Gast

Wie kann man sich einen Arbeitstag als Controller vorstellen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2025:

Der Arbeitstag ist zu 50-90% bimmeln, im Internet surfen, mit Kollegen quatschen.

Die Auslastung ist meiner Erfahrung nach äußerst gering, von der sinnvollen Auslastung (d.h. z.B. eigentlich unnötige Berichte ohne jede Steuerungsmöglichkeit) ganz zu schweigen.

Haha so ist es bei mir auch. Es ist einfach der perfekte Job.

antworten
WiWi Gast

Wie kann man sich einen Arbeitstag als Controller vorstellen?

Mal meine Woche als Teamleiter Controlling im Konzern:

Montag
Jourfix mit Abteilungsleiter, Jourfix mit Teamleitern, Einarbeitung neuer MA, Termine (teilweise mit Wirtschaftsprüfern) zum Jahresabschluss, Termin mit externen Consultants zur Einführung eines neuen Tools

Dienstag
Jourfix mit Projektleitern, Einarbeitung neuer MA, Jourfix mit Team, Termine mit Consultants und VP Controlling, Abstimmung mit TL-Kollege zur zukünftigen Aufgabenverteilung zwischen unseren Teams

Mittwoch
Jourfix mit Teamleitern, Jourfix Abstimmung Projektfortschritt, Townhall (während dem ich das hier grade schreibe), Jourfix mit Abteilungsleiter, Bewerbungsgespräche, Vorstellung neues Dashboard

Donnerstag
Jourfix Projektleiter, mehrere Konzeptmeetings, mehrere Termine mit meinem Team zum Monatsabschluss, Termine mit externen Consultants und Kollegen zur Einführung eines neuen Tools

Freitag
Jourfix mit Team, mehrere Termine mit Consultants und Kollegen zur Einführung eines neuen Tools, Termin mit Wirtschaftsprüfer

Das sind jetzt nur sämtliche Meetings und Jourfix-Termine. Dazu arbeite ich natürlich auch operativ mit, erstelle Präsentationen und kläre adhoc Themen. Für Mitarbeiterentwicklung und sonstige Führungsthemen muss ich mir dann gezielt Freiräume schaffen. Komme damit auf ca. 45-50h pro Woche.

antworten
WiWi Gast

Wie kann man sich einen Arbeitstag als Controller vorstellen?

Ich habe im Beteiligungscontrolling für Joint Venture eines Kobzerns angefangen.

Da fragt der Konzern: Wie läuft das Geschäft im JV xy.
Dann musst Du die Berichte/Erklärungen dafür liefern. Dafür benötigt man Daten und Systeme. Natürlich für Analysen auch Formeln, Przentrechnung und Zahlen.
Aber am Ende des Tages möchte der Konzern wissen, wie läuft es und warum? Was können wir tun, dass es besser läuft? Und wieviel Geld benötige ich dafür?
Quasi auf potentielle Geschäftsvorfälle eine monetäre/quantitative Antwort geben.

Ist eigentlich ziemlich cool und sehr gute Vorbereitung für den Job eines CFOs

antworten
WiWi Gast

Wie kann man sich einen Arbeitstag als Controller vorstellen?

Ist mehrschichtig. Zum einen ist klar, dass die Young Guns in den Teams noch wenig Ahnung davon haben, was sie prüfen sollen. Da nehme ich mir dann gerne die Zeit und hole etwas mehr aus, in der Hoffnung, im nächsten Jahr haben sie die Erklärung noch im Kopf - vorausgesetzt, sie sind dann noch in diesem Team.
Was halt eben nervig ist, ist das sich Fragen dauernd wiederholen, die Deadline vorgestern war und jede Anforderung mit tausend Kommentierungen und Screenshots dokumentiert werden muss. Würden die Kollegen etwas mehr zuhören und ihr gelerntes Transferwissen anwenden, würden wir uns die Hälfte der Zeit sparen.
Ich bin irgendwann dazu übergegangen, den Kollegen einen Zeitslot zu geben, in dem sie all ihre Fragen stellen können. Danach ist erstmal tuck bis zum nächsten Slot. Hat die Arbeitslast zumindest etwas eingedämpft in der Prüfungszeit.
Am Ende des Tages machen die auch nur ihren Job und wollen in ihrer Organisation nach oben hin glänzen. Wenn dann aber einer mit grünen Ohren mir mit vielen extra Prüfungshandlungen auf die Nerven geht, nur um zu zeigen wie toll er prüfen kann, wird er halt auch mal eingedost. Kenne ich mittlerweile nichts mehr. Der hört dann was er hören will.
Muss aber auch sagen, die Kollegen sind mittlerweile mehr geerdet und cleverer in ihrer Art zu arbeiten. Daher ist es nicht mehr ganz so anstrengend.
Bleibt halt aber doch ne Tätigkeit, die ich mir gerne sparen würde.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2025:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2025:

Erklär das mal ein bisschen mit den WPs. Inwiefern sind die schlimm? :D

antworten
WiWi Gast

Wie kann man sich einen Arbeitstag als Controller vorstellen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2025:

Am Ende des Tages machen die auch nur ihren Job und wollen in ihrer Organisation nach oben hin glänzen. Wenn dann aber einer mit grünen Ohren mir mit vielen extra Prüfungshandlungen auf die Nerven geht, nur um zu zeigen wie toll er prüfen kann, wird er halt auch mal eingedost. Kenne ich mittlerweile nichts mehr. Der hört dann was er hören will.

Die können vieles doch sowieso nicht nachvollziehen. Ich hatte in meiner mittlerweile fast 20 jährigen Karriere im Controlling nie ein Problem damit, einem Prüfungsassistenten die Dinge so unterschieben, wie ich es wollte. Das ganze Verhältnis ist einfach eine große Schieflage, sowohl was Information, Fachwissen und oftmals auch Eloquenz alleine Aufgrund mehr Berufserfahrung betrifft.
Anders sieht es mit den WPs direkt aus, aber da diskutiert man üblicherweise andere Dinge, oftmals auch die Gestaltung des Jahresabschlusses im Vorfeld.

antworten
WiWi Gast

Wie kann man sich einen Arbeitstag als Controller vorstellen?

Ich kann mir vorstellen, dass die Arbeit besonders im Controlling je nach Unternehmensgröße ganz anders aussieht. In einem kleinen Unternehmen ist das bestimmt ganz eng mit der Buchhaltung verschränkt und alles ist manuell. In einem großen Unternehmen spezialisierter und mit viel mehr Technik-Einsatz. Hier hat einer geschrieben, dass er sich die Berechnung des DB für ein Produkt spontan überlegen muss. Ich bin nicht aus dem Controlling aber in unserem etwas größeren Unternehmen kann man das glaub ich automatisch vom Programm aufgeschlüsselt für alle Arten von Kosten nicht nur für jedes Produkt, sondern sogar für jede Komponente automatisch von der Software anzeigen lassen und auch aus Sicht jeder Konzerngesellschaft (produzierende, verkaufende Einheit).

antworten
WiWi Gast

Wie kann man sich einen Arbeitstag als Controller vorstellen?

Sehr bevormundende, micromanagende Tätigkeit. Ist was für Leute mit Kontrollzwang.

antworten
WiWi Gast

Wie kann man sich einen Arbeitstag als Controller vorstellen?

Klingt nach Netzbetreiber.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2025:

Der Arbeitstag ist zu 50-90% bimmeln, im Internet surfen, mit Kollegen quatschen.

Die Auslastung ist meiner Erfahrung nach äußerst gering, von der sinnvollen Auslastung (d.h. z.B. eigentlich unnötige Berichte ohne jede Steuerungsmöglichkeit) ganz zu schweigen.

antworten
WiWi Gast

Wie kann man sich einen Arbeitstag als Controller vorstellen?

Der Prüfungsassistent von Big4, der bei euch für ein paar Tage oder eine Woche vorbeikommt, ist ein Berufsanfänger. Der entscheidet überhaupt nicht, was er prüft. Die möchten auch nicht glänzen oder so. Die arbeiten einfach eine Checkliste ab. Da die noch nie gearbeitet haben, haben die natürlich keine Ahnung von Buchhaltung. Ich kenne das auch aus der Bilanzbuchhaltung. Man kann mit WP-Assistenten nichts diskutieren, da sie überhaupt nicht wissen, wie man Sachverhalte richtig bucht oder in der Bilanz darstellt. Sie sagen beratungstypisch aber auch nie, dass sie etwas nicht wissen. Sie müssen das immer noch "abklären", die "Fachabteilung" hinzuziehen.

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Kommentare 17 Beiträge

Diskussionen zu Controller

11 Kommentare

Arbeitsverweigerung

WiWi Gast

vor allem merken die Kollegen, dass der einzige controller die Buchhaltung nicht versteht und ergo keine ahnung hat woher seine da ...

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