Homeoffice im Marketing
Ich wollte mal fragen, was ihr von Homeoffice speziell im Bereich Online-Marketing haltet?
antwortenIch wollte mal fragen, was ihr von Homeoffice speziell im Bereich Online-Marketing haltet?
antwortenWas genau erwartest du dir hier als Antwort?
Wenn du mich fragst, ist das fast eine notwendige Sache, wenn du im operational Team bist (zB Channel-Betreuung). Leider ist da das Vertrauen seitens vieler Firmen immer noch nicht gegeben.
antwortenHomeoffice ist doch der hammer, wo kann man effizienter arbeiten als im homeoffice... ich mein du stehst unter keiner beobachtung und wirst quasi nur für das ergebnis bezahlt (oder so ähnlich).
Wenn du gut bist kannst du doch aus 2 home office tagen 1 tag machen... hast eine 4 tage woche für 5 tage bezahlung.. schade das es diese möglichkeit nicht in jedem funktionsbereich gibt...
antworten"Leider ist da das Vertrauen seitens vieler Firmen immer noch nicht gegeben" "Hast eine 4 tage woche für 5 tage bezahlung"
Alles klar? Mehr muss man dazu wohl nicht schreiben...
antwortenDie Formulierung vom Lounge Gast finde ich zwar auch unglücklich, aber das einzige Interesse der AG kann doch nicht sein, dass die AN 5 Tage brav physisch anwesend sind und ihre Stunden absitzen. Habe als Externer in verschiedenen Unternehmen gearbeitet und es ist schon erstaunlich, welch großen Anteil seiner täglichen "Arbeitszeit" so manch Interner für Dinge aufwendet, die nicht im Entferntesten was mit der Arbeit oder dem Unternehmen zu tun haben. Inzwischen haben immer mehr Unternehmen dies aber auch erkannt und bieten für den AN flexible Lösungen mit Homeoffice an. D.h. für Projektarbeit geht der Fokus weg von der Arbeitszeit bzw. dem Arbeitsort hin zum Ergebnis.
DAX Einkäufer schrieb:
antworten"Leider ist da das Vertrauen seitens vieler Firmen immer
noch nicht gegeben" "Hast eine 4 tage woche für 5
tage bezahlung"Alles klar? Mehr muss man dazu wohl nicht schreiben...
Sehr gut :)) Selten hat sich eine Aussage hier im Forum so schnell untermauern lassen.
Zur Sache: es werden anscheinend immer mehr Positionen mit dem Homeoffice verknüpft. Dadurch werden Bürostandorte verkleinert oder ganz aufgegeben, was natürlich ein wichtiger Kostenfaktor für Unternehmen ist. Es lässt sich auch herrlich frei und flexibel zu Hause arbeiten, keine langen und lästigen Büroanfahrten und die Grundausstattung bekommt man ja auch gestellt.
Die Kehrseite der Medaille ist allerdings, dass man die Kollegen nur noch selten und dann evtl nur über Skype sieht und sich austauschen kann. Neben dem enormen Schweinehundpotential (so viele Ablenker wie zu Hause gibt es ja nirgendwo - Fernseher, Zeitung, Playstation, Instrument, Freundin, Hund etc....) ist in meinen Augen gerade für Anfänger auch das fehlende "an-die-Hand-nehmen" eine Gefahr.
Den Schweinehund haben wir im Beitrag oben schon kennengelernt. Klar kann man sich die Zeit gut einteilen. Daraus zu schließen, aus 5 Tagen immer nur 4 zu machen, ist natürlich Quatsch. Erstens gibt es genügend Tools, um den Homeoffice-ler zu kontrollieren und zweitens rächt sich das eines Tages aufgrund mangelnder Ergebniss.
Der emotionale Bezug zur Arbeit wird auf die eigene Position beschränkt. Wichtige Faktoren wie Teamspirit, soziale Kontakte, die sich im Büro ergeben und einen Job ja neben der rein finanziellen Entlohnung interessant machen, werden bei Homeoffice oft vernachlässigt.
Mein Tipp: Homeoffice ist so lange ok, wenn es regelmäßige Treffen mit den Kollegen gibt (Teammeetings, Abteilungskonferenzen usw) und man auch in der Firma eine kleine Ecke zum arbeiten hat. Wenn man reiner Einzelkämpfer ist, wird Homeoffice meiner Erfahrung nach zur Quälerei.
DAX Einkäufer schrieb:
antworten"Leider ist da das Vertrauen seitens vieler Firmen immer
noch nicht gegeben" "Hast eine 4 tage woche für 5
tage bezahlung"Alles klar? Mehr muss man dazu wohl nicht schreiben...
Gut, dass das im Homeoffice nicht so ist.
Lounge Gast schrieb:
und es ist schon erstaunlich, welch
antwortengroßen Anteil seiner täglichen "Arbeitszeit" so
manch Interner für Dinge aufwendet, die nicht im
Entferntesten was mit der Arbeit oder dem Unternehmen zu tun
haben.
Als Arbeitgeber wäre mir das völlig egal, solange das Ergebnis stimmt. Und wenn jemand für ein gutes Ergebnis viel kommunizieren muss, so sucht er halt sein Büro auf, wenn nicht dann halt zuhaus. Wo ist das Problem?
antworten"Wo ist das Problem?"
Diese Sichtweise unterstellt einen Mitarbeiter, der selbst den Kommunikations- und Präsenzbedarf richtig einschätzt und ohne Abwägung eines Eigeninteresses (schönes Wetter, Stau auf dem Arbeitsweg, Garten ruft, Essen schmeckt daheim besser, nach dem Feierabend direkt vor den Fernseher macht mehr Spaß...) den Arbeitsort bei Bedarf aufsucht. Sind alle Deine Kollegen so?
antwortenNatürlich ist das im Homeoffice so, aber eben für die gleichen Mitarbeiter, die auch im Büro nicht produktiv sind. Die Einstellung der MA ist das Problem, nicht das Homeoffice.
Lounge Gast schrieb:
antwortenGut, dass das im Homeoffice nicht so ist.
Lounge Gast schrieb:
und es ist schon erstaunlich, welch
tunhaben.
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