Homeoffice im Jahr 2023
Hallo Leute
Wie sieht es bei euch im Jahr 2023 mit Homeoffice aus? Wie viele Tage die Woche könnt ihr im Homeoffice verbringen?
Hallo Leute
Wie sieht es bei euch im Jahr 2023 mit Homeoffice aus? Wie viele Tage die Woche könnt ihr im Homeoffice verbringen?
WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:
Hallo Leute
Wie sieht es bei euch im Jahr 2023 mit Homeoffice aus? Wie viele Tage die Woche könnt ihr im Homeoffice verbringen?
100%, Technology Consulting Big4
antworten3 im HO. Wird auch nicht weniger werden.
antworten60% der Sollarbeitszeit eines Kalendermonats sind das HO Stundenbudget. Kann man sich dann frei einteilen.
Ich mach meist entweder halbe Tage und komm ab mittags rein und bleib lange oder kurze ganze Tage HO. Und leg halt Urlaube so, dass sie bisschen in zwei Monate rein ragen um das zu optimieren.
Komme aber ab und zu auch ganz gern mal rein um mal hallo zu sagen, Mittag oder Afterworkverabredung mit Kollegen oder so.
Einen ganzen Tag 9-5 war ich das letzte mal aber vor Corona im Büro.
antworten100% HO möglich (Big Tech), gehe alle 2 Wochen mal ins Office für soziale Kontakte oder wenn Events anstehen.
Meine Frau arbeitet in einem Energie-Konzern: Ebenfalls 100% HO möglich, sie geht einmal die Woche ins Büro.
antwortenBin Teamleiter im IGM mittelgroßen Konzern und ca 2 Tage pro Woche im Büro, dann aber auch immer bis ca 19.00 Uhr. Rest Home-Office, ab und an Mal Dienstreise,dann fallen die Office Tage aus. Mein Team ist im Schnitt ein bis zwei Tage da. Funktioniert gut.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Bin Teamleiter im IGM mittelgroßen Konzern und ca 2 Tage pro Woche im Büro, dann aber auch immer bis ca 19.00 Uhr. Rest Home-Office, ab und an Mal Dienstreise,dann fallen die Office Tage aus. Mein Team ist im Schnitt ein bis zwei Tage da. Funktioniert gut.
Klingt irgendwie nach einer der Abteilungen, die beim oberen Management ganz oben auf der Outsourcing Liste stehen. Wenn so wenig Präsenz notwendig ist, kann man den Job sicher auch von Osteuropa oder Indien aus machen.
antwortenIch glaube Kollegen, die im HO arbeiten müssen leider Ihre Karriere begraben
antwortenGlaubt ihr HO ist ein Hype oder wird es sich fest etablieren? In den USA wollen die Unternehmen die Mitarbeiter ja wieder zurück ins Büro holen?
antwortenGlobaler Strategischer Einkauf im HQ - bisher sind mir keine Outsourcing Gerüchte untergekommen :) Die Global Lead Buyer reisen auch mehr als ich, ich habe mittlerweile eher interne politische Themen zu klären.
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
antwortenKlingt irgendwie nach einer der Abteilungen, die beim oberen Management ganz oben auf der Outsourcing Liste stehen. Wenn so wenig Präsenz notwendig ist, kann man den Job sicher auch von Osteuropa oder Indien aus machen.
Naja, was heißt "Hype"...ich denke, mittelfristig wird es sich dort, wo möglich und gewünscht, bei 40-60% HO-Anteil einpendeln. Glaube nicht, dass irgendein Betrieb seine Büros dauerhaft ungenutzt leerstehen lassen wird. Abgesehen davon braucht auch keiner irgendwelche MA, die man nur auf Bildschirmen zu Gesicht bekommt, schon gar nicht in Führungspositionen.
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
antwortenGlaubt ihr HO ist ein Hype oder wird es sich fest etablieren? In den USA wollen die Unternehmen die Mitarbeiter ja wieder zurück ins Büro holen?
Ich mache seit 2012 fast ausschließlich Homeoffice bin im Bereich IT Outsourcing tätig, die Mitarbeiter hocken eh in Indien etc. und die Kunden sonst irgendwo. Ich gehe vielleicht 3 mal im Monat ins Büro, was ich mir auch komplett sparen könnte ,bis aufs Mittagessen sehe ich auch so keinen meiner direkten Kollegen wobei die halbe Abteilung eh in Übersee hockt. Alle 3 4 Monate sieht man sich mal irgendwo persönlich meist im Flughafen Hotel eines großen Hubs in meinem Fall meist in Dubai danach fliegen wieder alle auf alle 5 Kontinente zurück.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Glaubt ihr HO ist ein Hype oder wird es sich fest etablieren? In den USA wollen die Unternehmen die Mitarbeiter ja wieder zurück ins Büro holen?
Fest etablieren in Jobs wo das möglich ist.
Wieso auch nicht, wenn es Vorteile für alle hat.
Sogar für die Umwelt super, bei derzeit ca. 1/4 aller Beschäftigten in Deutschland, die teilweise im HO sind. Das sind bei 45 Millionen Beschäftigten und im Schnitt 40% HO, 11 Mio Menschen, die 2 Tage die Woche aufs Pendeln verzichten kann.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Klingt irgendwie nach einer der Abteilungen, die beim oberen Management ganz oben auf der Outsourcing Liste stehen. Wenn so wenig Präsenz notwendig ist, kann man den Job sicher auch von Osteuropa oder Indien aus machen.
Wie kommst du darauf? Wer "muss" denn wirklich vor Ort arbeiten? Denke bis auf Instandhaltung & Produktion die wenigsten. Könntest du theoretisch alles outsourcen...
DAX30 IC: Sind i.d.R. 2 Tage vor Ort beim Kunden oder im Büro, Rest remote, funktioniert ganz gut. 100% HO hätte ich keine Lust drauf, genauso wenig wie auf 100% vor Ort
antwortenKarriere macht man nur im Office. 100% Office.
Sonst fällt man dem C-Level nicht auf.
Leider ist die Firmenzentrale im teuren Ballungsgebiet. Wohnung kaufen kann man dann vergessen.
Daher am besten sofort Bürgergeld.
Im Ernst: Klar kann man auch mit 1-2 Tagen Office pro Woche Karriere machen. Das scheint der neue Standard zu sein.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Glaubt ihr HO ist ein Hype oder wird es sich fest etablieren? In den USA wollen die Unternehmen die Mitarbeiter ja wieder zurück ins Büro holen?
Hype
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Glaubt ihr HO ist ein Hype oder wird es sich fest etablieren? In den USA wollen die Unternehmen die Mitarbeiter ja wieder zurück ins Büro holen?
Warum soll es sich nicht etablieren?
Es gibt Jobs, die sind 100% HO, dann wieder Jobs mit 100% vor Ort (Handwerk z.b.). Muss man sich immer fragen welcher Typ man ist, welchen Job man machen will und wie das Unternehmen tickt. Dementsprechend gelten auch hier ganze neue oder die bisherigen Regeln in Bezug auf Karriere
WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:
Hallo Leute
Wie sieht es bei euch im Jahr 2023 mit Homeoffice aus? Wie viele Tage die Woche könnt ihr im Homeoffice verbringen?
Alle 2 Wochen müssen wir jeweils einen Tag zu einem Teamtag ins Büro, ansonsten dauerhaftes Homeoffice
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Warum soll es sich nicht etablieren?
Es gibt Jobs, die sind 100% HO, dann wieder Jobs mit 100% vor Ort (Handwerk z.b.). Muss man sich immer fragen welcher Typ man ist, welchen Job man machen will und wie das Unternehmen tickt. Dementsprechend gelten auch hier ganze neue oder die bisherigen Regeln in Bezug auf Karriere
Immer mehr Unternehmen fahren aber den Anteil am möglichen Homeoffice zurück. Denke die meisten werden über kurz oder lang max 2 Tage machen
antwortenIch war vor fast zwei Jahren zuletzt im Büro. Also dem meiner Firma. Fast 100% HO, allerdings in den letzten zwei Jahren auch ca. 10mal je knapp eine Woche beim Kunden gewesen. Größere IT-Beratung.
Ich denke der Keine-Karriere-Poster oben ist auf manches neidisch. Ja, das Problem mit Sichtbarkeit und Büroeinfordern gibt es bei manchen Firmen und Industrien, aber nicht überall. Bei mir und Kollegen nehme ich das nicht war, eher im Gegenteil. Bei Beratung zählen Sales/Umsatz, also Kunde. Nciht Dein Büro, das ist die langweiligste Ecke Deutschlands in dem Kontext. ;)
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Ich glaube Kollegen, die im HO arbeiten müssen leider Ihre Karriere begraben
Ich glaube die meisten wollen auch keine Karriere machen.
Bei meinem alten AG wurden 2 Teamleiter in der Abteilung gesucht, kein einziger MA wollte die Stellen haben.
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Immer mehr Unternehmen fahren aber den Anteil am möglichen Homeoffice zurück. Denke die meisten werden über kurz oder lang max 2 Tage machen
Denke auch der Trend wird wieder mehr zu Office und 1-2 Tage HO die Woche gehen. Vermutlich flexibler als früher (da musste man sich z.B. auf einen Tag festlegen bzw. teilweise genehmigen lassen).
Wenn man die Stellenbörse der großen DAX Konzerne mal durchforstet findet man inzwischen immer seltener die Erwähnung von Home Office Möglichkeiten.
Am Anfang der Pandemie haben die US Konzerne als Erstes ins HO gedrückt und sie sind jetzt wieder die Ersten, die zurück ins Büro rufen. Amazon und Apple inzwischen sogar mit sehr deutlichem Druck. Die meisten großen deutschen Konzerne werden auch bald nachziehen.
Ich denke langfristig wird es auch weiterhin Jobs geben mit 80-100% HO. Das werden allerdings eher unattrakive Firmen sein, die sonst an ihrem Standort und zum angebotenen Gehalt gar keine Leute bekommen.
Die großen Konzerne mit guten Gehältern bekommen ausreichend Leute, die können sich selber überlegen zu welchen Bedingungen sie diese Arbeiten lassen wollen.
Bei meinem AG kann jeder 40% HO machen, bei mehr muss jedes Mal von Hauptabteilungsleiter genehmigt werden.
Ich habe 100% HO Vertrag bekommen, da mit meiner Expertise das Unternehmen keinen MA aus der Nähe finden konnte. Bin alle 4-8 Wochen 1 mal vor Ort oder bei Schulungen.
33% der Arbeitszeit im Office ist Muss und gelebt sind es im Schnitt ca 50%. Bei mir Tendenz sogar auf 60-70%. Gehe gern hin und bin FK.
antwortenEs wurde von den Unternehmen soviel Geld in die hand genommen um das HO zu ermöglichen, da werden doch die Unternehmen doch nicht noch mehr Geld in die Hand nehmen um das HO wieder runterzufahren.
Bei uns hat man in Laptops und alles was HO möglich macht ca. 1 Millionen (wir sind nur ein lächerlicher Mittelständler) reingebuttert.
Das Unternehmen spart nun im Monat durch das HO 10K an Kosten die sie ohne HO zusätzlich hätte.
Die sagen jetzt "das ist alles nur ein Scherz gewesen und wozu brauchen wir denn Geld und Produktivität der Mitarbeiter ? Lassen wir doch alle Mitarbeiter wieder ins Büro antanzen das die da den ganzen Tag rumquatschen und 2 Stunden Kantinenpause machen".
Ein Unternehmen was HO anbieten könnte wäre extrem Dumm und unwirtschaftlich es nicht zu machen. Alleine die Produktivität der Mitarbeiter im HO ist da Gold wert.
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
antwortenImmer mehr Unternehmen fahren aber den Anteil am möglichen Homeoffice zurück. Denke die meisten werden über kurz oder lang max 2 Tage machen
Die Produktivität ist im HO deutlich höher, als im Office. Ich zumindest arbeite viel effizienter, da keine Ablenkung. Zudem sparen ich so neben der eingesparten Fahrzeit noch wertvolle Arbeitszeit ein, die meiner Freizeit zugute kommt.
Wir können 100% HO machen, je nach Lust und Laune. Treffen uns freiwillig 1 x die Woche zum Teamtag im Büro, weil wir eine sehr gute Kantine haben. An diesem Tag wird sehr wenig gearbeitet, da Großraumbüro.
Wenn ich je wieder ins Büro müsst würde ich sofort kündigen. Ich kann während der Arbeitszeit Einkaufen, ins Fitness oder zum Friseur. Juckt keine Sau. Hauptsache die Arbeit wird gemacht.
Gehalt ist sechsstellig. Absoluter Traumjob. Karriere brauch ich nicht. Job, Gehalt, Auslastung ist ein Träumchen.
War davor Jahre lang in der Beratung und hab geackert für wenig Geld. Für was? Gedankt hat es mir keiner, dass ich abends der letzte oder morgens der erste im Büro war.
Da meine Chefs alle in anderen Bundesländern oder gar anderen europäischen Ländern leben und wir Projekte in ganz Europa machen, ist der Arbeitsort völlig nebensächlich.
Ich schmunzle immer über die Kollegen aus der Steuerabteilung 3 Etagen unter uns, die top gestylt mehrere Tage im Konzerngebäude in ihrem 2er/3er Zimmerchen sitzen und gar nicht wahrgenommen werden.
Büro ist out. Das ist Fakt.
Schaut euch den Transaktionsmarkt für Büroimmobilien an. Da geht nicht viel. Nicht ohne Grund.
antwortenAmazon macht am meisten Druck und selbst dort werden "nur" drei Tage pro Woche verlangt. In der Industrie wird sich Irgendetwas zwischen 20 und 50% (real) wird sich dauerhaft einpendeln, oder hat es bereits. Das Pandemieende ist nun auch schon eine Weile her.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Denke auch der Trend wird wieder mehr zu Office und 1-2 Tage HO die Woche gehen. Vermutlich flexibler als früher (da musste man sich z.B. auf einen Tag festlegen bzw. teilweise genehmigen lassen).
Wenn man die Stellenbörse der großen DAX Konzerne mal durchforstet findet man inzwischen immer seltener die Erwähnung von Home Office Möglichkeiten.Am Anfang der Pandemie haben die US Konzerne als Erstes ins HO gedrückt und sie sind jetzt wieder die Ersten, die zurück ins Büro rufen. Amazon und Apple inzwischen sogar mit sehr deutlichem Druck. Die meisten großen deutschen Konzerne werden auch bald nachziehen.
Ich denke langfristig wird es auch weiterhin Jobs geben mit 80-100% HO. Das werden allerdings eher unattrakive Firmen sein, die sonst an ihrem Standort und zum angebotenen Gehalt gar keine Leute bekommen.
Die großen Konzerne mit guten Gehältern bekommen ausreichend Leute, die können sich selber überlegen zu welchen Bedingungen sie diese Arbeiten lassen wollen.
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Glaubt ihr HO ist ein Hype oder wird es sich fest etablieren? In den USA wollen die Unternehmen die Mitarbeiter ja wieder zurück ins Büro holen?
Also ich bin regelmäßig im Silicon Valley, fast alle FAANG haben das Home Office wieder in weiten Teilen abgeschafft. Nur Google konnte sich hier gegen die Belegschaft nicht durchsetzen. Bei Microsoft wurden schon viele Kündigungen ausgesprochen bei Mitarbeitern, die die neue Office Pflicht nicht mittragen wollen.
Es ist eine Frage der Zeit, wann die Europäer nachziehen. Teilweise haben sie dies schon.
antworten4 Tage die Woche im HO, und ganz ehrlich... der eine Tag im Büro nervt mich schon
Ein Tag im Monat würde mir auch definitiv ausreichen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Amazon macht am meisten Druck und selbst dort werden "nur" drei Tage pro Woche verlangt. In der Industrie wird sich Irgendetwas zwischen 20 und 50% (real) wird sich dauerhaft einpendeln, oder hat es bereits. Das Pandemieende ist nun auch schon eine Weile her.
Stimmt nicht.
Apple hat seit 2021 schon wieder offiziell 3 Tage Office.
Sie haben zwar noch keinen für Nicht-Einhaltung gefeuert, tracken das inzwischen aber. Und es ist intern ein offenes Geheimnis, dass das beim nächsten Stellenabbau mit einfließen soll.
Google hat seit 2022 wieder 3 Tage Office, auch wenns bisher nur eine Empfehlung ist. Jetzt soll es aber in die Leistungsbeurteilung einfließen, ob man sich dran hält.
Amazon macht es jetzt smart.
Jetzt sind es nur 3 Tage, da verliert man nur einen kleinen Teil der Belegschaft, den man dann im Ruhe ersetzen kann.
Nächstes Jahr sind es dann 4 Tage und 2025 wird dann wieder 5 Tage Office die Regel.
Viele Non-Tech US Konzerne sind schon wieder bei 4-5 Tagen Office.
Mag sein, dass es objektiv viele Gründe für Home Office gibt. Aber das Top Management vieler Unternehmen handelt da nicht rational. Wenn Investoren oder Vorstand glauben, dass im Home Office zu viel gechillt wird, ist das schneller wieder weg als man gucken kann. Wir reden hier von Managern/Wirtschaftsbossen im überwiegenden Altersbereich 50-60…
antwortenBin bei Siemens - offizieller Anspruch auf 3 Tage Home Office. Nach Rücksprache mit der FK, sind auch 100% möglich.
Ich bin seit Monaten bei 100% Home Office und verbringe so viel Zeit im Ferienhaus meiner Eltern
antwortenAlle 1-2 Monate pendel ich ins Büro, Hin und zurück zusammen über 1000 km. Weil ich global agiere ist das Konzept so möglich. Sogar die Vororttermine könnte man nahezu vollkommem theoretisch durch Zoom-Meetings ersetzen. Die Pendelei ist auf Dauer schon nervig, da auf eigene Kosten und keine Arbeitszeit.
Würde für 50% mehr Gehalt keinen Job annehmen, welcher 100% Office erfordert.
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Viele Non-Tech US Konzerne sind schon wieder bei 4-5 Tagen Office.
Ich arbeite für einen Non-Tech US-Konzern. 95%+ HO, ebenso wie viele europäische Kollegen.
Diese Office-Pflicht von 2-3 Tagen können sich FAANG leisten, weil es so ziemlich der einzige Bereich ist, wo es einen Bewerberüberhang gibt und selbst einfache, fachliche Mitarbeiter mehrere 100k bekommen.
Im normalen Konzern von nebenan ist der Mitarbeiter in ein paar Wochen beim Wettbewerber, wo er ein ähnliches Gehalt mit 100% HO bekommt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Stimmt nicht.
Apple hat seit 2021 schon wieder offiziell 3 Tage Office.
Sie haben zwar noch keinen für Nicht-Einhaltung gefeuert, tracken das inzwischen aber. Und es ist intern ein offenes Geheimnis, dass das beim nächsten Stellenabbau mit einfließen soll.Google hat seit 2022 wieder 3 Tage Office, auch wenns bisher nur eine Empfehlung ist. Jetzt soll es aber in die Leistungsbeurteilung einfließen, ob man sich dran hält.
Amazon macht es jetzt smart.
Jetzt sind es nur 3 Tage, da verliert man nur einen kleinen Teil der Belegschaft, den man dann im Ruhe ersetzen kann.
Nächstes Jahr sind es dann 4 Tage und 2025 wird dann wieder 5 Tage Office die Regel.Viele Non-Tech US Konzerne sind schon wieder bei 4-5 Tagen Office.
Mag sein, dass es objektiv viele Gründe für Home Office gibt. Aber das Top Management vieler Unternehmen handelt da nicht rational. Wenn Investoren oder Vorstand glauben, dass im Home Office zu viel gechillt wird, ist das schneller wieder weg als man gucken kann. Wir reden hier von Managern/Wirtschaftsbossen im überwiegenden Altersbereich 50-60…
Amazon, amazon, das kann nan nicht verallgemeinern, es gab abteilungen vor corona, die waren schon immer im homeoffice.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Ich arbeite für einen Non-Tech US-Konzern. 95%+ HO, ebenso wie viele europäische Kollegen.
Diese Office-Pflicht von 2-3 Tagen können sich FAANG leisten, weil es so ziemlich der einzige Bereich ist, wo es einen Bewerberüberhang gibt und selbst einfache, fachliche Mitarbeiter mehrere 100k bekommen.
Im normalen Konzern von nebenan ist der Mitarbeiter in ein paar Wochen beim Wettbewerber, wo er ein ähnliches Gehalt mit 100% HO bekommt.
Aber nicht jedes Unternehmen ermöglicht 5 Tage Homeoffice. Die gibt es auch nicht wie Sand am Meer
antwortenAls Googler der gerade in dieser Minute im Silicon Valley ist um die NEXT zu besuchen - das ist Quark.
RTO (Return to Office) is real!
Man muss nicht zu 100% zurück, aber mind. 60% sind verpflichtend für die meisten Bereiche (insb. Engineering).
In DE sind wir aktuell noch „freier“, was aber insbesondere daran liegt, dass wir während der Pandemie so stark gewachsen sind, dass die Büros nicht ausreichen.
Wird sich jetzt aber entspannen - Frankfurt eröffnet ein großes neues Office in den nächsten Wochen und Berlin eines Anfang nächsten Jahres.
WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
antwortenAlso ich bin regelmäßig im Silicon Valley, fast alle FAANG haben das Home Office wieder in weiten Teilen abgeschafft. Nur Google konnte sich hier gegen die Belegschaft nicht durchsetzen. Bei Microsoft wurden schon viele Kündigungen ausgesprochen bei Mitarbeitern, die die neue Office Pflicht nicht mittragen wollen.
Es ist eine Frage der Zeit, wann die Europäer nachziehen. Teilweise haben sie dies schon.
Google in DE kann ja machen was es will.
Ob sie dann noch Mitarbeiter bekommen ohne HO steht auf einem anderen Stern.
Ich arbeite im Personalmanagement und wenn du in der Ausschreibung nicht angibst bis zu 80% HO hast du kaum Bewerber und die die kommen kannst du gleich wieder nach Hause schicken. Kann ja sein das du einen guten bekommst aber der ist dann schnell wieder weg sobald ein Angebot mit HO auf den Tisch kommt. USA schöpft ja aus dem vollen und da können die Unternehmen die Ansagen machen aber in Deutschland tickt die Uhr mal ganz anders. Wem es nicht passt der kann jemanden einstellen ohne deutschkenntnisse und auch ohne Fachkenntnisse.
Um die Top Leute zu bekommen und dein Unternehmen nicht in die Pleite zu schicken musst du attraktiv sein und Geld spielt da die zweite Geige haben wir gemerkt. Entscheidend ist work Life Balance. Keiner will sein Leben mehr auf der Autobahn verbringen und 4 Std am Tag zur Arbeit pendeln.
In den USA bin ich ganz bei dir weil in den USA geht es um Money Money Money. Wenn du in den USA immer krank machst bist du weg vom Fenster. In Deutschland schaltest du die Gewerkschaft ein und der Arbeitgeber kuscht sofort. Bei unserer letzten Agenda wurde uns mitgeteilt das die Zukunft in Deutschland so aussieht das wir eine 4 Tage Woche haben werden und 80—100% HO. Machst du da als Unternehmen nicht mit bist du raus.
Und da ich an der Quelle (Personalmanagement) eines der größten Unternehmens Deutschland sitze (VW) kann ich sehr wohl eine Ansage diesbezüglich machen.
Oder mal anders gefragt . Würde einer von euch ein Unternehmen bevorzugen das kein HO oder zu wenig davon anbietet oder in ein Unternehmen mit bis zu 100% HO angestellt sein wollen bei gleichem Gehalt ?
Voice of Reason schrieb am 01.09.2023:
antwortenAls Googler der gerade in dieser Minute im Silicon Valley ist um die NEXT zu besuchen - das ist Quark.
RTO (Return to Office) is real!
Man muss nicht zu 100% zurück, aber mind. 60% sind verpflichtend für die meisten Bereiche (insb. Engineering).In DE sind wir aktuell noch „freier“, was aber insbesondere daran liegt, dass wir während der Pandemie so stark gewachsen sind, dass die Büros nicht ausreichen.
Wird sich jetzt aber entspannen - Frankfurt eröffnet ein großes neues Office in den nächsten Wochen und Berlin eines Anfang nächsten Jahres.WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Es ist eine Frage der Zeit, wann die Europäer nachziehen. Teilweise haben sie dies schon.
Voice of Reason schrieb am 01.09.2023:
Als Googler der gerade in dieser Minute im Silicon Valley ist um die NEXT zu besuchen - das ist Quark.
RTO (Return to Office) is real!
Man muss nicht zu 100% zurück, aber mind. 60% sind verpflichtend für die meisten Bereiche (insb. Engineering).In DE sind wir aktuell noch „freier“, was aber insbesondere daran liegt, dass wir während der Pandemie so stark gewachsen sind, dass die Büros nicht ausreichen.
Wird sich jetzt aber entspannen - Frankfurt eröffnet ein großes neues Office in den nächsten Wochen und Berlin eines Anfang nächsten Jahres.
Das ist doch Unfug, du kannst nicht vorhandene Mitarbeiter beliebig in ein Büro FFM oder Berlin stecken, wenn das nicht zuvor im Arbeitsvertrag verankert ist. Also wird das bestehende MA nicht betreffen, nur neue, deren arbeitsprt entsprechend vertraglich festgelegt ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.09.2023:
Google in DE kann ja machen was es will.
Ob sie dann noch Mitarbeiter bekommen ohne HO steht auf einem anderen Stern.
Ich arbeite im Personalmanagement und wenn du in der Ausschreibung nicht angibst bis zu 80% HO hast du kaum Bewerber und die die kommen kannst du gleich wieder nach Hause schicken. Kann ja sein das du einen guten bekommst aber der ist dann schnell wieder weg sobald ein Angebot mit HO auf den Tisch kommt. USA schöpft ja aus dem vollen und da können die Unternehmen die Ansagen machen aber in Deutschland tickt die Uhr mal ganz anders. Wem es nicht passt der kann jemanden einstellen ohne deutschkenntnisse und auch ohne Fachkenntnisse.
Um die Top Leute zu bekommen und dein Unternehmen nicht in die Pleite zu schicken musst du attraktiv sein und Geld spielt da die zweite Geige haben wir gemerkt. Entscheidend ist work Life Balance. Keiner will sein Leben mehr auf der Autobahn verbringen und 4 Std am Tag zur Arbeit pendeln.
In den USA bin ich ganz bei dir weil in den USA geht es um Money Money Money. Wenn du in den USA immer krank machst bist du weg vom Fenster. In Deutschland schaltest du die Gewerkschaft ein und der Arbeitgeber kuscht sofort. Bei unserer letzten Agenda wurde uns mitgeteilt das die Zukunft in Deutschland so aussieht das wir eine 4 Tage Woche haben werden und 80—100% HO. Machst du da als Unternehmen nicht mit bist du raus.
Und da ich an der Quelle (Personalmanagement) eines der größten Unternehmens Deutschland sitze (VW) kann ich sehr wohl eine Ansage diesbezüglich machen.
Oder mal anders gefragt . Würde einer von euch ein Unternehmen bevorzugen das kein HO oder zu wenig davon anbietet oder in ein Unternehmen mit bis zu 100% HO angestellt sein wollen bei gleichem Gehalt ?Voice of Reason schrieb am 01.09.2023:
Arbeite selbst im HR, und bei uns ist die Regelung 3 Tage Office, 2 Tage HO, und dies wird glasklar von Tag 1 an kommuniziert.
Wir bekommen aktuell so viele Bewerbungen rein wie niemals zuvor in der Unternehmensgeschichte.
Wir sitzen allerdings auch an einem attraktiven Standort, irgendwo in der Pampa mag das tatsächlich anders aussehen.
Also bei uns ein Top Dax40 Konzern geht der Trend auch weg vom HO. Angestrebt werden 80% Präsenz, 60% sind in Ausnahmefällen möglich. Alles dadrunter ist heut zu Tage unrealistisch! Die Erfahrungen mit einem hohen HO-Anteil waren einfach zu schlecht (weniger Bindung an den Arbeitgeber, mangelhafte kulturelle Entwicklung, höhere Fluktuation, mehr Meetings und weniger produktive Arbeit etc.). Aber interessant, dass VW noch anders macht. Liegt vlt. am Standort Wolfsburg, wo niemand wirklich gerne freiwillig hin will… Google wird mit Ihren Standorten in Berlin, Frankfurt und München da kein Problem haben, in diesen Städten sind HO-Stellen krasse Ausnahmen!
WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:
antwortenGoogle in DE kann ja machen was es will.
Ob sie dann noch Mitarbeiter bekommen ohne HO steht auf einem anderen Stern.
Ich arbeite im Personalmanagement und wenn du in der Ausschreibung nicht angibst bis zu 80% HO hast du kaum Bewerber und die die kommen kannst du gleich wieder nach Hause schicken. Kann ja sein das du einen guten bekommst aber der ist dann schnell wieder weg sobald ein Angebot mit HO auf den Tisch kommt. USA schöpft ja aus dem vollen und da können die Unternehmen die Ansagen machen aber in Deutschland tickt die Uhr mal ganz anders. Wem es nicht passt der kann jemanden einstellen ohne deutschkenntnisse und auch ohne Fachkenntnisse.
Um die Top Leute zu bekommen und dein Unternehmen nicht in die Pleite zu schicken musst du attraktiv sein und Geld spielt da die zweite Geige haben wir gemerkt. Entscheidend ist work Life Balance. Keiner will sein Leben mehr auf der Autobahn verbringen und 4 Std am Tag zur Arbeit pendeln.
In den USA bin ich ganz bei dir weil in den USA geht es um Money Money Money. Wenn du in den USA immer krank machst bist du weg vom Fenster. In Deutschland schaltest du die Gewerkschaft ein und der Arbeitgeber kuscht sofort. Bei unserer letzten Agenda wurde uns mitgeteilt das die Zukunft in Deutschland so aussieht das wir eine 4 Tage Woche haben werden und 80—100% HO. Machst du da als Unternehmen nicht mit bist du raus.
Und da ich an der Quelle (Personalmanagement) eines der größten Unternehmens Deutschland sitze (VW) kann ich sehr wohl eine Ansage diesbezüglich machen.
Oder mal anders gefragt . Würde einer von euch ein Unternehmen bevorzugen das kein HO oder zu wenig davon anbietet oder in ein Unternehmen mit bis zu 100% HO angestellt sein wollen bei gleichem Gehalt ?Voice of Reason schrieb am 01.09.2023:
Es ist eine Frage der Zeit, wann die Europäer nachziehen. Teilweise haben sie dies schon.
WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:
Google in DE kann ja machen was es will.
Ob sie dann noch Mitarbeiter bekommen ohne HO steht auf einem anderen Stern.
Ich arbeite im Personalmanagement und wenn du in der Ausschreibung nicht angibst bis zu 80% HO hast du kaum Bewerber und die die kommen kannst du gleich wieder nach Hause schicken. Kann ja sein das du einen guten bekommst aber der ist dann schnell wieder weg sobald ein Angebot mit HO auf den Tisch kommt. USA schöpft ja aus dem vollen und da können die Unternehmen die Ansagen machen aber in Deutschland tickt die Uhr mal ganz anders. Wem es nicht passt der kann jemanden einstellen ohne deutschkenntnisse und auch ohne Fachkenntnisse.
Um die Top Leute zu bekommen und dein Unternehmen nicht in die Pleite zu schicken musst du attraktiv sein und Geld spielt da die zweite Geige haben wir gemerkt. Entscheidend ist work Life Balance. Keiner will sein Leben mehr auf der Autobahn verbringen und 4 Std am Tag zur Arbeit pendeln.
In den USA bin ich ganz bei dir weil in den USA geht es um Money Money Money. Wenn du in den USA immer krank machst bist du weg vom Fenster. In Deutschland schaltest du die Gewerkschaft ein und der Arbeitgeber kuscht sofort. Bei unserer letzten Agenda wurde uns mitgeteilt das die Zukunft in Deutschland so aussieht das wir eine 4 Tage Woche haben werden und 80—100% HO. Machst du da als Unternehmen nicht mit bist du raus.
Und da ich an der Quelle (Personalmanagement) eines der größten Unternehmens Deutschland sitze (VW) kann ich sehr wohl eine Ansage diesbezüglich machen.
Oder mal anders gefragt . Würde einer von euch ein Unternehmen bevorzugen das kein HO oder zu wenig davon anbietet oder in ein Unternehmen mit bis zu 100% HO angestellt sein wollen bei gleichem Gehalt ?Voice of Reason schrieb am 01.09.2023:
Ich würde definitiv weniger Homeoffice bevorzugen. Weil mir persönlich Zuhause die Trennung zwischen Arbeit und privat schwerfällt. Kenne auch genug die kein HO wollen & kenne genug die nur HO wollen. Wir sind halt alle unterschiedlich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Wenn ich je wieder ins Büro müsst würde ich sofort kündigen. Ich kann während der Arbeitszeit Einkaufen, ins Fitness oder zum Friseur. Juckt keine Sau. Hauptsache die Arbeit wird gemacht.
Gehalt ist sechsstellig. Absoluter Traumjob. Karriere brauch ich nicht. Job, Gehalt, Auslastung ist ein Träumchen.
Will dich keiner während der Arbeitszeit erreichen? Und ist es für den Arbeitgeber so ok oder geschieht es unter versteckter Hand ?
Wieviel Stunden arbeitest du durchschnittlich am Tag?
Bin bei der Bahn im Controlling und wir treffen uns 1x im Monat im Büro ansonsten HO. Auch hier optimieren sich viele und nehmen gerade dann Urlaub, so dass man sich eher alle 2-3 Monate einmal sieht.
Finde das als super Lösung.
antwortenBei uns (amerikanischer Großkonzern, non-tech) waren es 40% HO, jetzt wird aber das Büro umgebaut, sodass nur für 50% der Leute überhaupt Schreibtische da sind. Denke also, bei uns wird es mehr.
antwortenIch als Unternehmer (122 Mitarbeiter und davon 58 mit Möglichkeit auf HO) kann nur sagen, dass das einzige Gute was Corona den Unternehmen verschafft hat, Home Office oder Mobiles Arbeiten ist.
Und ich denke ich sprech da für fast jeden Unternehmer.
Ich verstehe natürlich die Seite der Arbeitnehmer und habe dahingegen auch bei meinem Unternehmen mit zu kämpfen gehabt dass viele Mitarbeiter 100% zurück ins Büro wollten.
Der Arbeitgeber hat durch das HO exakt null Nachteile vorzuweisen, jedoch der Arbeitnehmer hat die Problematik der hohen Energiekosten im HO und natürlich das fehlende soziale Umfeld und daher gehend die Unproduktivität die er im Büro ausleben kann in Form von stundenlangen privaten Gesprächen mit den Kollegen. Das ist mir schon klar dass man da gerne wieder ins Büro möchte.
Aber für viele Unternehmen wäre das der Genickbruch. Ich müsste wieder zusätzliche Büros für die kaufm. Mitarbeiter bzw. die Verwaltung anmieten plus die erhöhten Energiekosten. Etwas was ich mir nun im Nachgang nicht mehr leisten könnte und den Laden komplett zumachen müsste. Das habe ich auch meinen Mitarbeiter so erklärt und glücklicherweise haben alle dem HO weiterhin zugestimmt. Wer das nicht mehr möchte kann gerne zu einem Unternehmen wechseln welches sich "kein HO und keine Produktivität" leisten kann.
Ich kann es nicht.
WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:
Google in DE kann ja machen was es will.
Ob sie dann noch Mitarbeiter bekommen ohne HO steht auf einem anderen Stern.
Schön dass du dir Sorgen um Google machst, aber ich glaub du hast deren Firmenkultur noch nicht verstanden. Google spricht Vollblut-Nerds an, die für die Arbeit leben und in dem was sie tun, aufgehen. Die meisten Mitarbeiter kommen sowieso aus dem Ausland und wollen sich mit anderen Expats vernetzen, die Familie bleibt oft in der Heimat. Da gehts dann auch nach der Arbeit und am Wochenende noch auf Teamevents mit den Kollegen. Was interessiert die Leute da, ob sie 2 oder 4 Tage Homeoffice machen dürfen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.09.2023:
Google in DE kann ja machen was es will.
Ob sie dann noch Mitarbeiter bekommen ohne HO steht auf einem anderen Stern.
Ich arbeite im Personalmanagement und wenn du in der Ausschreibung nicht angibst bis zu 80% HO hast du kaum Bewerber und die die kommen kannst du gleich wieder nach Hause schicken. Kann ja sein das du einen guten bekommst aber der ist dann schnell wieder weg sobald ein Angebot mit HO auf den Tisch kommt. USA schöpft ja aus dem vollen und da können die Unternehmen die Ansagen machen aber in Deutschland tickt die Uhr mal ganz anders. Wem es nicht passt der kann jemanden einstellen ohne deutschkenntnisse und auch ohne Fachkenntnisse.
Um die Top Leute zu bekommen und dein Unternehmen nicht in die Pleite zu schicken musst du attraktiv sein und Geld spielt da die zweite Geige haben wir gemerkt. Entscheidend ist work Life Balance. Keiner will sein Leben mehr auf der Autobahn verbringen und 4 Std am Tag zur Arbeit pendeln.
In den USA bin ich ganz bei dir weil in den USA geht es um Money Money Money. Wenn du in den USA immer krank machst bist du weg vom Fenster. In Deutschland schaltest du die Gewerkschaft ein und der Arbeitgeber kuscht sofort. Bei unserer letzten Agenda wurde uns mitgeteilt das die Zukunft in Deutschland so aussieht das wir eine 4 Tage Woche haben werden und 80—100% HO. Machst du da als Unternehmen nicht mit bist du raus.
Und da ich an der Quelle (Personalmanagement) eines der größten Unternehmens Deutschland sitze (VW) kann ich sehr wohl eine Ansage diesbezüglich machen.
Oder mal anders gefragt . Würde einer von euch ein Unternehmen bevorzugen das kein HO oder zu wenig davon anbietet oder in ein Unternehmen mit bis zu 100% HO angestellt sein wollen bei gleichem Gehalt ?
Große Konzerne besonders BigTech haben tausende Bewerbungen pro Stelle. Selbst wenn davon 80% absagen (was nicht passieren wird), bleiben dutzende qualifizierte Bewerber übrig.
Gerade bei BigTech hat "Mitarbeiteraktivismus" eine lange Tradition. Und doch reden wir von den größten und profitabelsten Unternehmen weltweit. Das Management weiß schon, wo die Grenze ist und wie sie mit ihren Mitarbeitern umgehen können.
Wenn es in deinem Fall bei VW nicht läuft, liegt das wohl eher an der mäßigen Firmenpolitik der letzten Jahre. Oder das man seine zentrale in einem Kaff wie Wolfsburg hat?
Es gab vor einiger Zeit einigen interessanten Artikel mit dem/der Personalchef/in eines großen Münchner Automobilkonzerns. O-Ton war, flächendeckender Fachkräftemangel (besonders bei Akademikern) ist ein Märchen.
Die Einstiegsgehälter wurden seit 10 Jahren nicht angehoben weil man so viele Bewerbungen bekommt. Wenn überhaupt hat man Probleme mit niedrig qualifizierten On-Site Tätigkeiten in München, weil da die Bezahlung einfach nicht zum Standort passt. Sowas wird mittelfristig aber ohnehin in günstigere Länder outgesourced.
Finde es immer Interessant wenn man versucht aus dem Kaffesatz „USA“ Trends für Deutschland abzulesen.
Es ist schwer die Entwicklung des HOs in Deutschland aus Entscheidungen in den USA abzulesen weil einerseits die Tech Unternehmen in Deutschland viel weniger Mitarbeiter haben und wir anderseits Mitbestimmungsorgane haben.
Natürlich kann Google USA einfach mal alle Leute 4 Tage die Woche ins nächste Büro zwingen und die, die keinen Bock haben feuern. Die deutschen Konzerne haben aber Betriebsvereinbarungen geschlossen. Wenn da steht: „Anrecht auf 3 Tage HO die Woche“ dann ist das erstmal so. Das drückt dann auch in die Mittelständler weil die dann tatsächlich HO bieten müssen um Konkurrenzfähig zu bleiben.
Da solche Vereinbarungen nicht einfach gekündigt werden oder ein paar Jahre Laufzeit haben festigt sich bei uns das HO viel stärker als drüben über den Teich. Ist ja wie mit Urlaub, Überstunden oder sozialen Benefits. Die sind hier viel stabiler.
So oder so wird sich das Thema natürlich einpendeln. 100% HO bleibt selten. Fast 100% nicht und ein paar Tage werden die meisten Arbeitnehmer haben. Die Amerikaner müssen die Lebensqualität halt mal wieder dem Gott Kapitalismus opfern.
antwortenSehe ich auch so. Google hat Strahlkraft und ist nicht repräsentativ. Im klassischen deutschen IGM Konzern ist überwiegend HO (3 bis 4 tage pro woche) seit nunmehr 3 Jahren der reale Arbeitsmodus und daran wird sich auch nichts mehr ändern. 100% HO ist etwas anderes, aber auch da gibt es Möglichkeiten. Mir als FK ist das absolut recht. Performance passt, weniger Kraknheitstage im Team und man kann die Auslandskollegen besser ins Tagesgeschäft einbinden.
WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:
antwortenGoogle in DE kann ja machen was es will.
Ob sie dann noch Mitarbeiter bekommen ohne HO steht auf einem anderen Stern.
Ich arbeite im Personalmanagement und wenn du in der Ausschreibung nicht angibst bis zu 80% HO hast du kaum Bewerber und die die kommen kannst du gleich wieder nach Hause schicken. Kann ja sein das du einen guten bekommst aber der ist dann schnell wieder weg sobald ein Angebot mit HO auf den Tisch kommt. USA schöpft ja aus dem vollen und da können die Unternehmen die Ansagen machen aber in Deutschland tickt die Uhr mal ganz anders. Wem es nicht passt der kann jemanden einstellen ohne deutschkenntnisse und auch ohne Fachkenntnisse.
Um die Top Leute zu bekommen und dein Unternehmen nicht in die Pleite zu schicken musst du attraktiv sein und Geld spielt da die zweite Geige haben wir gemerkt. Entscheidend ist work Life Balance. Keiner will sein Leben mehr auf der Autobahn verbringen und 4 Std am Tag zur Arbeit pendeln.
In den USA bin ich ganz bei dir weil in den USA geht es um Money Money Money. Wenn du in den USA immer krank machst bist du weg vom Fenster. In Deutschland schaltest du die Gewerkschaft ein und der Arbeitgeber kuscht sofort. Bei unserer letzten Agenda wurde uns mitgeteilt das die Zukunft in Deutschland so aussieht das wir eine 4 Tage Woche haben werden und 80—100% HO. Machst du da als Unternehmen nicht mit bist du raus.
Und da ich an der Quelle (Personalmanagement) eines der größten Unternehmens Deutschland sitze (VW) kann ich sehr wohl eine Ansage diesbezüglich machen.
Oder mal anders gefragt . Würde einer von euch ein Unternehmen bevorzugen das kein HO oder zu wenig davon anbietet oder in ein Unternehmen mit bis zu 100% HO angestellt sein wollen bei gleichem Gehalt ?Voice of Reason schrieb am 01.09.2023:
Es ist eine Frage der Zeit, wann die Europäer nachziehen. Teilweise haben sie dies schon.
Haben eben erst Angebote von Salesforce und AWS in München bekommen. HO oder Office darf ich zu 100% frei entscheiden. Meine Freundin ist bei Workday und dort ist es auch so.
Denke „so krass“ sind die Ausnahmen nicht, wie du das vielleicht einschätzt
WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:
antwortenAlso bei uns ein Top Dax40 Konzern geht der Trend auch weg vom HO. Angestrebt werden 80% Präsenz, 60% sind in Ausnahmefällen möglich. Alles dadrunter ist heut zu Tage unrealistisch! Die Erfahrungen mit einem hohen HO-Anteil waren einfach zu schlecht (weniger Bindung an den Arbeitgeber, mangelhafte kulturelle Entwicklung, höhere Fluktuation, mehr Meetings und weniger produktive Arbeit etc.). Aber interessant, dass VW noch anders macht. Liegt vlt. am Standort Wolfsburg, wo niemand wirklich gerne freiwillig hin will… Google wird mit Ihren Standorten in Berlin, Frankfurt und München da kein Problem haben, in diesen Städten sind HO-Stellen krasse Ausnahmen!
WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:
Es ist eine Frage der Zeit, wann die Europäer nachziehen. Teilweise haben sie dies schon.
Wenn du als Unternehmer das Problem hattest, dass deine Mitarbeiter sich regelmäßig "stundenlang" Arbeitszeit mittels Privatgesprächen um die Ohren gehauen haben, würde ich mir mal Gedanken machen. Oder glaubst du allen Ernstes, du unterbindest dieses Problem durch HO?
WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:
antwortenIch als Unternehmer (122 Mitarbeiter und davon 58 mit Möglichkeit auf HO) kann nur sagen, dass das einzige Gute was Corona den Unternehmen verschafft hat, Home Office oder Mobiles Arbeiten ist.
Und ich denke ich sprech da für fast jeden Unternehmer.Ich verstehe natürlich die Seite der Arbeitnehmer und habe dahingegen auch bei meinem Unternehmen mit zu kämpfen gehabt dass viele Mitarbeiter 100% zurück ins Büro wollten.
Der Arbeitgeber hat durch das HO exakt null Nachteile vorzuweisen, jedoch der Arbeitnehmer hat die Problematik der hohen Energiekosten im HO und natürlich das fehlende soziale Umfeld und daher gehend die Unproduktivität die er im Büro ausleben kann in Form von stundenlangen privaten Gesprächen mit den Kollegen. Das ist mir schon klar dass man da gerne wieder ins Büro möchte.
Aber für viele Unternehmen wäre das der Genickbruch. Ich müsste wieder zusätzliche Büros für die kaufm. Mitarbeiter bzw. die Verwaltung anmieten plus die erhöhten Energiekosten. Etwas was ich mir nun im Nachgang nicht mehr leisten könnte und den Laden komplett zumachen müsste. Das habe ich auch meinen Mitarbeiter so erklärt und glücklicherweise haben alle dem HO weiterhin zugestimmt. Wer das nicht mehr möchte kann gerne zu einem Unternehmen wechseln welches sich "kein HO und keine Produktivität" leisten kann.
Ich kann es nicht.
Bin im private equity in Frankfurt:
3 Tage Office und 2 Tage HO (aber sehr flexibel, sprich in gewissen Situationen/Terminen ist HO gar kein Problem).
Wie soll man das unterbinden? Man ist als Inhaber nicht die ganze Zeit im Büro.
Aber man bekommt dennoch einiges zugesteckt jedoch will man nun alle Mitarbeiter deswegen kündigen? Stellt man neue ein machen die das gleiche.
Und natürlich unterbindet man dieses Problem per HO. Allein die Gleittage sind seitdem um unfassbare 78% zurückgegangen weil die Leute ihre Arbeit nun in der vorgegeben Zeit machen. Von den Krankheitstagen die sogar um 84% gesunken sind will ich gar nicht erst sprechen.
Und genau daran erkenne ich das und leite die Produktivität ab. Aber diese Werte sind keine Ausnahme sondern erstrecken sich über alle Unternehmen deutschlandweit.
Und da ich mir Gedanken darüber gemacht habe :-) mit Hilfe der eben genannten Werte werde ich in meinem Unternehmen das HO nicht mehr zurücknehmen.
Hoffe das reicht Ihnen als Antwort und man macht sich als Unternehmer der sogar mit seinem privaten Vermögen haftet immer Gedanken über seine Firma.das nur als Nebensatz.
WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:
antwortenWenn du als Unternehmer das Problem hattest, dass deine Mitarbeiter sich regelmäßig "stundenlang" Arbeitszeit mittels Privatgesprächen um die Ohren gehauen haben, würde ich mir mal Gedanken machen. Oder glaubst du allen Ernstes, du unterbindest dieses Problem durch HO?
WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:
Ich kann es nicht.
Bei Google verdient man halt auch 200-300k gerade in USA. Netto bleibt da auch viel mehr als in D. Dazu kommen dann die Aktienpakete - auch wieder in den USA steuerlich weitaus besser für den AN.
Benzin ist auch günstig.
Ein deutscher Mittelständler in Hintertupfingen der maximal 70k bezahlt, findet dann eben weniger Mitarbeiter wenn er kein Homeoffice anbietet.
WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:
antwortenSchön dass du dir Sorgen um Google machst, aber ich glaub du hast deren Firmenkultur noch nicht verstanden. Google spricht Vollblut-Nerds an, die für die Arbeit leben und in dem was sie tun, aufgehen. Die meisten Mitarbeiter kommen sowieso aus dem Ausland und wollen sich mit anderen Expats vernetzen, die Familie bleibt oft in der Heimat. Da gehts dann auch nach der Arbeit und am Wochenende noch auf Teamevents mit den Kollegen. Was interessiert die Leute da, ob sie 2 oder 4 Tage Homeoffice machen dürfen?
3:2 oder 4:1 (1 oder 2 Tage HO)
Wer weiterhin Karriere machen will, sollte höchstens 1 Tag im HO verbringen
HO ist sicher kein Hype. Folgende Gründe.
Viele Firmen haben bereits ihre Büroflächen reduziert und das lässt sich nur schwierig rückgängig machen. Außerdem sparen die Unternehmen auch viele Kosten dadurch ein.
Die Arbeitnehmer werden das fordern und ohne HO hat man Schwierigkeiten Personal zu finden.
Trödeln und der Arbeit entfliehen kann man auch im Büro. Denke die Vorteile überwiegen den Nachteilen doch sehr. Daher denk ich, dass mindestens 40% wohl eher 60% Homeoffice bleiben werden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.09.2023:
3:2 oder 4:1 (1 oder 2 Tage HO)
Wer weiterhin Karriere machen will, sollte höchstens 1 Tag im HO verbringen
So ist es. Ausnahme, falls der eigene Chef und dessen Vorgesetzter (!) ebenfalls fast nie im Büro sind. Ansonsten geht nichts über Netzwerken und Präsenz zeigen, neben guter Leistung natürlich.
antworten1) Die wenigsten Firmen haben Büroflächen reduziert
2) In den meisten Bürojobs gibt es keinen Fachkräftemangel und dort können AGs weiterhin ohne HO gute Mitarbeiter finden
3) Pendeln interessiert bei ESG keine Sau, weil der Impact so gut wie nie erfasst wird, und wenn dann meist nur in der Form des gewählten Verkehrsmittels
Bei den meisten Unternehmen ist HO bei 20-40%, 60% sieht man schon deutlich seltener
WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
antwortenHO ist sicher kein Hype. Folgende Gründe.
Viele Firmen haben bereits ihre Büroflächen reduziert und das lässt sich nur schwierig rückgängig machen. Außerdem sparen die Unternehmen auch viele Kosten dadurch ein.
Die Arbeitnehmer werden das fordern und ohne HO hat man Schwierigkeiten Personal zu finden.
- Umweltschutz ist ein sehr großes Thema und wenn man das Pendeln um 60% reduzieren kann, dann wird man das bei behalten wollen.
Trödeln und der Arbeit entfliehen kann man auch im Büro. Denke die Vorteile überwiegen den Nachteilen doch sehr. Daher denk ich, dass mindestens 40% wohl eher 60% Homeoffice bleiben werden.
Also bei mir im Umfeld (BASF, SAP, Siemens, Bosch,...) gibt es niemanden mehr, der mehr als zwei Tage pro Woche ins Büro geht. Im Schnitt wsl. deutlich weniger. Denke mehr als 2 Tage pro Woche sind auch zukünftig eher unrealistisch in internationalen Firmen.
antwortenIch arbeite im IGM Umfeld bzw. habe über meine Freundin auch Einblick in ihre Firma (Pharma). Büroflächen wurden reduziert und werden auch weiterhin reduziert. Das sieht man oft nur nicht direkt, da solche Mietverträge langfristig sind.
Standard in den mir bekannten Firmen sind 3 Tage HO mit einzelnen Ausnahmen in beide Richtungen. Es steht aber glaube ich außer Frage, dass wir niemals wieder auf das alte "Büro Anwesenheitsmodell" kommen werden. Für mich würde persönlich auch kein Arbeitgeber mehr in Frage kommen, der nicht mindestens 3 Tage HO anbietet. Für normale Sachbearbeiter (z.B. Buchhaltung) mag es keinen Mangel geben, aber sobald es etwas fachlich spezifischer wird, besteht massiver Mangel und Leute wechseln mittlerweile auch viel häufiger als das in der Generation unserer Eltern der Fall war.
Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass es sich keine Firma leisten kann, Home Office wieder zurückzunehmen.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
antworten1) Die wenigsten Firmen haben Büroflächen reduziert
2) In den meisten Bürojobs gibt es keinen Fachkräftemangel und dort können AGs weiterhin ohne HO gute Mitarbeiter finden
3) Pendeln interessiert bei ESG keine Sau, weil der Impact so gut wie nie erfasst wird, und wenn dann meist nur in der Form des gewählten VerkehrsmittelsBei den meisten Unternehmen ist HO bei 20-40%, 60% sieht man schon deutlich seltener
WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
Trödeln und der Arbeit entfliehen kann man auch im Büro. Denke die Vorteile überwiegen den Nachteilen doch sehr. Daher denk ich, dass mindestens 40% wohl eher 60% Homeoffice bleiben werden.
Außerdem gibt es sehr wohl Stellen für die ein Fachkräftemangel herrscht. Und dann will ich sehen wie du dem BR erklärst, dass nur bestimmten MA HO gestattet ist.
20% HO war der Stand vor Corona, ich bitte dich aber wo nimmst du bitte diese Werte her? Also was ich so erlebe sind häufig 40,60 oder gar flexible 100%. Und das geben auch viele Stellenanzeigen her. Und wie gesagt die Ausrüstung steht, die Arbeit wird in den meisten Fällen nicht schlechter, die Kosten sinken. Also warum sollte man jetzt plötzlich zurück Rudern? Die Pandemie ist schon lange vorbei und es ist erhalten geblieben. Die Geschäftsführung wird in Zukunft jünger werden und die Mitarbeiter werden immer mehr HO fordern. Verstehe nicht warum man hier im Forum immer so pessimistisch sein muss. Vielleicht ist es in deinem Umfeld noch kein großes Thema, aber allgemein ist HO das Ding.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
antworten1) Die wenigsten Firmen haben Büroflächen reduziert
2) In den meisten Bürojobs gibt es keinen Fachkräftemangel und dort können AGs weiterhin ohne HO gute Mitarbeiter finden
3) Pendeln interessiert bei ESG keine Sau, weil der Impact so gut wie nie erfasst wird, und wenn dann meist nur in der Form des gewählten VerkehrsmittelsBei den meisten Unternehmen ist HO bei 20-40%, 60% sieht man schon deutlich seltener
WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
Trödeln und der Arbeit entfliehen kann man auch im Büro. Denke die Vorteile überwiegen den Nachteilen doch sehr. Daher denk ich, dass mindestens 40% wohl eher 60% Homeoffice bleiben werden.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
- Die Wenigsten würde ich nicht sagen. Ich habe das schon von vielen Unternehmen gehört. Ob mein AG, von Freunden und Bekannten etc. Glaube nicht, dass das nur Zufall ist. Man liest davon auch viel in den Medien.
- Ich würde aber auch nicht behaupten, dass AG‘s es super einfach haben stellen zu besetzen. Sie haben auch ein Interesse Stellen schnell, gut und mit wenig Aufwand zu besetzen und die Fluktuation gering zu halten. Und da muss man sehen was man so bietet und mit der Konkurrenz mithalten. HO hat sich mittlerweile eben etabliert und wird gefordert. Sonst könnten die Firmen ja auch 10% weniger zahlen, da es kein „Fachkräftemangel“ gibt.
Außerdem gibt es sehr wohl Stellen für die ein Fachkräftemangel herrscht. Und dann will ich sehen wie du dem BR erklärst, dass nur bestimmten MA HO gestattet ist.
- Niemand hat von ESG geredet, aber Politik und Wirtschaft haben auch ohne Regulatorik den Anspruch Umweltfreundlichkeit zu fördern, vor Allem wenn man dafür nur einen einfachen Hebel in Bewegung setzt muss. Außerdem fließt auch die Reputation in ESG ein. Und wenn man sich bei sowas quer stellen, braucht man auf kein modernes grünes Image zu hoffen.
20% HO war der Stand vor Corona, ich bitte dich aber wo nimmst du bitte diese Werte her? Also was ich so erlebe sind häufig 40,60 oder gar flexible 100%. Und das geben auch viele Stellenanzeigen her. Und wie gesagt die Ausrüstung steht, die Arbeit wird in den meisten Fällen nicht schlechter, die Kosten sinken. Also warum sollte man jetzt plötzlich zurück Rudern? Die Pandemie ist schon lange vorbei und es ist erhalten geblieben. Die Geschäftsführung wird in Zukunft jünger werden und die Mitarbeiter werden immer mehr HO fordern. Verstehe nicht warum man hier im Forum immer so pessimistisch sein muss. Vielleicht ist es in deinem Umfeld noch kein großes Thema, aber allgemein ist HO das Ding.
Naja pessimistisch würde ich es nicht bezeichnen, nur eher realistisch. Es gibt hier im Forum nun mal eine gewisse Diskrepanz zwischen Vorstellung und Realität, vor allem bei den Gehältern, aber auch bei Dingen wie dem HO Angebot.
Klar, es ist die Zukunft und man wird nicht drum herum kommen (Soll man auch nicht, ich find's ja auch genial), aber noch sind genügend Führungskräfte vom alten Schlag am Ruder, welche diese Transformation noch ein bissl verzögern werden. Die Ammenmärchen, dass die UN dann keine MA mehr finden, oder riesen Kündigungswellen daherkommen entspringen auch nur den Fantasien irgendwelcher Studenten die gerade Vorlesungen über den Büroarbeitsplatz der Zukunft gehört haben.
Dass die Situation ärgerlich ist, will ich ja gar nicht von der Hand weisen, aber so läuft das Geschäft leider nun mal.
antwortenDie großen Konzerne reduzieren alle ihre Bürofläche und werden noch mehr reduzieren bis 2025.
Guck doch mal in das Handelsblatt, gab eine schöne Aufstellung dazu.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
antworten1) Die wenigsten Firmen haben Büroflächen reduziert
2) In den meisten Bürojobs gibt es keinen Fachkräftemangel und dort können AGs weiterhin ohne HO gute Mitarbeiter finden
3) Pendeln interessiert bei ESG keine Sau, weil der Impact so gut wie nie erfasst wird, und wenn dann meist nur in der Form des gewählten VerkehrsmittelsBei den meisten Unternehmen ist HO bei 20-40%, 60% sieht man schon deutlich seltener
1) laut Statistiken gibt es HO bei c. 10% der Stellen - viel kann man das nicht niennen
2) siehe oben - Statistik zeigt sehr klar, dass generell HO nicht geboten werden muss. Biete doch einen Gegenbeleg auf statt ein Strohmannargument zu geben.
3) Umweltschutz ist Teil von ESG du Genie. Zu behaupten, dass das nichts miteinander zu tun hätte, ist gelinde gesagt dumm. Auch dein restliches Gerede dazu ist nicht faktenbasiert. Schau dir doch ESG Reports mal an, dann siehst du dass das keine Rolle spielt
HO ist bei den meisten Unternehmen wieder auf vor-Corona Niveau. Warum man "zurückrudern" sollte fragst du? Dass die Pandemie vorbei ist, hast du aber schon mitbekommen oder?
Dein Kommentar ist nichts als eine unfundierte Meinung und hat keinerlei Bezug zur Realität. Da hilft auch die anekdotische Evidenz deiner Freunde nichts, noch weniger deine Unterstellung "pessimistisch" zu sein, weil man eben nicht rumfantasiert, sondern sich an Fakten orientiert. Bleib mal am Boden...
WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
antworten
- Die Wenigsten würde ich nicht sagen. Ich habe das schon von vielen Unternehmen gehört. Ob mein AG, von Freunden und Bekannten etc. Glaube nicht, dass das nur Zufall ist. Man liest davon auch viel in den Medien.
- Ich würde aber auch nicht behaupten, dass AG‘s es super einfach haben stellen zu besetzen. Sie haben auch ein Interesse Stellen schnell, gut und mit wenig Aufwand zu besetzen und die Fluktuation gering zu halten. Und da muss man sehen was man so bietet und mit der Konkurrenz mithalten. HO hat sich mittlerweile eben etabliert und wird gefordert. Sonst könnten die Firmen ja auch 10% weniger zahlen, da es kein „Fachkräftemangel“ gibt.
Außerdem gibt es sehr wohl Stellen für die ein Fachkräftemangel herrscht. Und dann will ich sehen wie du dem BR erklärst, dass nur bestimmten MA HO gestattet ist.
- Niemand hat von ESG geredet, aber Politik und Wirtschaft haben auch ohne Regulatorik den Anspruch Umweltfreundlichkeit zu fördern, vor Allem wenn man dafür nur einen einfachen Hebel in Bewegung setzt muss. Außerdem fließt auch die Reputation in ESG ein. Und wenn man sich bei sowas quer stellen, braucht man auf kein modernes grünes Image zu hoffen.
20% HO war der Stand vor Corona, ich bitte dich aber wo nimmst du bitte diese Werte her? Also was ich so erlebe sind häufig 40,60 oder gar flexible 100%. Und das geben auch viele Stellenanzeigen her. Und wie gesagt die Ausrüstung steht, die Arbeit wird in den meisten Fällen nicht schlechter, die Kosten sinken. Also warum sollte man jetzt plötzlich zurück Rudern? Die Pandemie ist schon lange vorbei und es ist erhalten geblieben. Die Geschäftsführung wird in Zukunft jünger werden und die Mitarbeiter werden immer mehr HO fordern. Verstehe nicht warum man hier im Forum immer so pessimistisch sein muss. Vielleicht ist es in deinem Umfeld noch kein großes Thema, aber allgemein ist HO das Ding.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
Trödeln und der Arbeit entfliehen kann man auch im Büro. Denke die Vorteile überwiegen den Nachteilen doch sehr. Daher denk ich, dass mindestens 40% wohl eher 60% Homeoffice bleiben werden.
100% HomeOffice Technology Consulting beim größten Berater
Projekt Rollen die Onsite Arbeit verlangen kann man ablehnen
Und was erhoffen sich die Unternehmen mit mehr Office?
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Karriere macht man nur im Office. 100% Office.
Sonst fällt man dem C-Level nicht auf.
Leider ist die Firmenzentrale im teuren Ballungsgebiet. Wohnung kaufen kann man dann vergessen.
Daher am besten sofort Bürgergeld.
Im Ernst: Klar kann man auch mit 1-2 Tagen Office pro Woche Karriere machen. Das scheint der neue Standard zu sein.
Das C-Level ist immer im Büro? Also unser Vorstand ist viel unterwegs, zu Veranstaltungen, Kunden, Standorte oder Projekte besuchen. Ich glaube, die Wahrscheinlichkeit ist höher, ihn auf einer internen Veranstaltung zu treffen.
Bei anderen Vorständen dürfte das ähnlich.
Die Ebene darunter ist auch häufig unterwegs ansonsten im HO.
Ansonsten wenn du nicht für den Vorstand etwas tun musst, wird er dich so oder so nicht kennen. Das gilt für alle FK.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.08.2023:
Die Produktivität ist im HO deutlich höher, als im Office. Ich zumindest arbeite viel effizienter, da keine Ablenkung. Zudem sparen ich so neben der eingesparten Fahrzeit noch wertvolle Arbeitszeit ein, die meiner Freizeit zugute kommt.
Wir können 100% HO machen, je nach Lust und Laune. Treffen uns freiwillig 1 x die Woche zum Teamtag im Büro, weil wir eine sehr gute Kantine haben. An diesem Tag wird sehr wenig gearbeitet, da Großraumbüro.
Wenn ich je wieder ins Büro müsst würde ich sofort kündigen. Ich kann während der Arbeitszeit Einkaufen, ins Fitness oder zum Friseur. Juckt keine Sau. Hauptsache die Arbeit wird gemacht.
Gehalt ist sechsstellig. Absoluter Traumjob. Karriere brauch ich nicht. Job, Gehalt, Auslastung ist ein Träumchen.War davor Jahre lang in der Beratung und hab geackert für wenig Geld. Für was? Gedankt hat es mir keiner, dass ich abends der letzte oder morgens der erste im Büro war.
Da meine Chefs alle in anderen Bundesländern oder gar anderen europäischen Ländern leben und wir Projekte in ganz Europa machen, ist der Arbeitsort völlig nebensächlich.
Ich schmunzle immer über die Kollegen aus der Steuerabteilung 3 Etagen unter uns, die top gestylt mehrere Tage im Konzerngebäude in ihrem 2er/3er Zimmerchen sitzen und gar nicht wahrgenommen werden.
Büro ist out. Das ist Fakt.
Schaut euch den Transaktionsmarkt für Büroimmobilien an. Da geht nicht viel. Nicht ohne Grund.
So ist es. Und solange die Arbeit zufriedenstellend erledigt wird, spielt es auch keine Rolle, von wo aus ich in meinen Bildschirm schaue. Etwas Socialising im Office ein Mal die Woche ist jedoch eine gute Abwechslung und passt für mich so perfekt.
antwortenIch zitiere dir mal das Handelsblatt:
"In Deutschland erlaubten rund 61 Prozent der Unternehmen ihren Beschäftigten, an einigen Tagen im Homeoffice zu arbeiten, zeigte jüngst eine Umfrage des Ifo-Instituts. Bei Firmen mit mehr als 500 Beschäftigten sind es sogar 94 Prozent."
"Immer mehr Konzerne bauen infolge der vermehrten Heimarbeit Büroflächen ab und nutzen das als Sparprogramm. Das zeigt eine Handelsblatt-Umfrage unter den 40 Dax-Konzernen und zehn großen Familienunternehmen. Auch laut einer neue Allensbach-Studie haben 27 Prozent der Firmen ihre Büros reduziert, 22 Prozent planen das. 40 Prozent wollen das nicht; darunter sind vor allem Firmen mit weniger als 1000 Beschäftigten."
"Laut dem Ifo-Institut arbeiteten zuletzt 25 Prozent der Beschäftigten regelmäßig im Homeoffice – „das dürfte auch der neue langfristige Wert werden“, sagt Ifo-Ökonom Oliver Falck. Vor der Pandemie lag der Anteil bei weniger als 15 Prozent. Das macht sich nun auch auf dem Markt für Büroimmobilien bemerkbar."
WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
antworten1) laut Statistiken gibt es HO bei c. 10% der Stellen - viel kann man das nicht niennen
2) siehe oben - Statistik zeigt sehr klar, dass generell HO nicht geboten werden muss. Biete doch einen Gegenbeleg auf statt ein Strohmannargument zu geben.
3) Umweltschutz ist Teil von ESG du Genie. Zu behaupten, dass das nichts miteinander zu tun hätte, ist gelinde gesagt dumm. Auch dein restliches Gerede dazu ist nicht faktenbasiert. Schau dir doch ESG Reports mal an, dann siehst du dass das keine Rolle spielt
HO ist bei den meisten Unternehmen wieder auf vor-Corona Niveau. Warum man "zurückrudern" sollte fragst du? Dass die Pandemie vorbei ist, hast du aber schon mitbekommen oder?
Dein Kommentar ist nichts als eine unfundierte Meinung und hat keinerlei Bezug zur Realität. Da hilft auch die anekdotische Evidenz deiner Freunde nichts, noch weniger deine Unterstellung "pessimistisch" zu sein, weil man eben nicht rumfantasiert, sondern sich an Fakten orientiert. Bleib mal am Boden...
WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
Naja pessimistisch würde ich es nicht bezeichnen, nur eher realistisch. Es gibt hier im Forum nun mal eine gewisse Diskrepanz zwischen Vorstellung und Realität, vor allem bei den Gehältern, aber auch bei Dingen wie dem HO Angebot.
Klar, es ist die Zukunft und man wird nicht drum herum kommen (Soll man auch nicht, ich find's ja auch genial), aber noch sind genügend Führungskräfte vom alten Schlag am Ruder, welche diese Transformation noch ein bissl verzögern werden. Die Ammenmärchen, dass die UN dann keine MA mehr finden, oder riesen Kündigungswellen daherkommen entspringen auch nur den Fantasien irgendwelcher Studenten die gerade Vorlesungen über den Büroarbeitsplatz der Zukunft gehört haben.
Dass die Situation ärgerlich ist, will ich ja gar nicht von der Hand weisen, aber so läuft das Geschäft leider nun mal.
Es gibt doch gar keine Transformation die man verzögern könnte. Die Transformation ist doch schon längst passiert. Die Frage ist ob man jetzt ein Jahr nach der Pandemie plötzlich zurück rudern wird. Und ich denke Nein!
Weil:
Und an den Kollegen mit der 10% Statistik. Kurz gegoogelt, also 60% der Firmen in Deutschland bieten Homeoffice an. Und wenn ich mir mein Umfeld anschaue sind es fast 100%. Selbst Beratungsfirmen bieten mittlerweile sehr viel HO an, weil die Kunden auch nicht die Reisekosten zahlen möchten.
Egal für welche Stelle ich auf Linkedin angeschrieben wurde, HO wurde angeboten. Auch in vielen Stellenanzeigen wird schon mit HO geworben. Freunde und Bekannte haben alle HO. Ich bin mit meinen 60% HO bin sogar noch einer mit dem geringsten HO Anteil. Also ich finde es gut wie es ist und hoffe, dass es so bleibt und mach mir auch gar keine Sorgen was das angeht.
Man spart sich die Fahrtzeit. Der AG kann auch ruhig mal etwas weiter weg sein. Man ist zuhause wenn Pakete oder Handwerker kommen. Man kann sich schnell mal was zu essen machen. Man kann die Kinder nach der Schule empfangen. Man kann auch mal die Eltern besuchen und von dort aus arbeiten. Usw. Und man hat trotzdem die Flexibilität auch mal ins Büro zu gehen und die Kollegen zu treffen. Und wie der Unternehmer mit den 120 MA schon beschrieben hat, hat es auch für den AG viele Vorteile.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.08.2023:
Hallo Leute
Wie sieht es bei euch im Jahr 2023 mit Homeoffice aus? Wie viele Tage die Woche könnt ihr im Homeoffice verbringen?
push
antwortenBerlin IGM Tochter 80% aus dem HO bzw. nur 1 Tag die Woche in Office
antwortenMein Arbeitgeber hat zwei Stockwerke im Büro geschlossen, da so viele Mitarbeiter im HO arbeiten.
Spätestens ab dann ist es höchst unwahrscheinlich, dass man zurückrudert.
HO ist für mich inzwischen direkt nach dem Gehalt der zweitwichtigste Hard Factor. Denn es erlaubt mir, in einer günstigen Gegend zu wohnen, in der ich so einen Job niemals bekommen hätte.
antwortenErlangen MU Medizintechnik SW Entwicklung 60% H0 40% Präsenz (frei wählbar) im Monat, keine Kernarbeitszeit, keine geforderten Präsenztage, aber auch kein IGM Tarif
antworten2 Tage die Woche aber ist relativ flexibel. Beispielsweise war eine Baustelle, wodurch sich die Fahrzeit um ~30 Minuten verlängert hat, dadurch waren dann auch in der Zeit (4 Monate) 3 oder 4 Tage HO in Ordnung
antworten2 Tage Home Office fix pro Woche.
Großer PE fund in FFM.
DAX40 Konzern, Strategieabteilung.
Bis zu 100% HO nach Wunsch des Mitarbeiters. Alternativ kann man aber auch jeden Tag ins Büro, wenn man das will. Als „Bonus“ zahlt die Abteilung aktuell das Mittagessen, wenn man aus dem Büro arbeitet
Ich persönlich gehe 1x pro Woche ins Büro
antwortenVersicherung in Dortmund. Je nach Team variiert das HO zwischen 40 und 90 %.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.07.2024:
Versicherung in Dortmund. Je nach Team variiert das HO zwischen 40 und 90 %.
signal iduna oder continentale macht bis zu 90% HO? nicht schlecht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.07.2024:
Stuttgart IGM Konzern. Bin vielleicht 5 mal im Jahr im Office.
Bitter
WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:
antwortenStuttgart IGM Konzern. Bin vielleicht 5 mal im Jahr im Office.
WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:
Stuttgart IGM Konzern. Bin vielleicht 5 mal im Jahr im Office.
Welcher Konzern ist das?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.07.2024:
Stuttgart IGM Konzern. Bin vielleicht 5 mal im Jahr im Office.
Da will ich ja direkt hin
antwortenNoch besser: einmal im Jahr ins Büro! Auf zum jährlichen Kollegentreffen
WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:
antwortenDa will ich ja direkt hin
WiWi Gast schrieb am 22.07.2024:
signal iduna oder continentale macht bis zu 90% HO? nicht schlecht.
Die 90% sind sicherlich nur für Softwareentwickler oder sonstige Spezialisten, die man sonst nicht bekommen würde.
Ich kenne das von meiner Versicherung, dass eine 50/50 Regel gilt und dann eben viele Leute zwischen 2/3 Tage HO machen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.07.2024:
signal iduna oder continentale macht bis zu 90% HO? nicht schlecht.
SI eher als C, aber in beiden Fällen abhängig vom jeweiligen Team.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.07.2024:
signal iduna oder continentale macht bis zu 90% HO? nicht schlecht.
Bei Conti ist es möglich aber das kommt auf den direkten Vorgesetzten an. Es gibt sogar Kollegen die am anderen Ende von Deutschland wohnen und nur alle paar Monate mal ins Office kommen.
antworten4 Tage HO
1 Tag / Woche Team Day im Office (ohne Zwang)
WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:
Stuttgart IGM Konzern. Bin vielleicht 5 mal im Jahr im Office.
Kann ich bestätigen.
Habe Wohnsitz in Leipzig, mit deutlichen geringeren Lebenshaltungskosten, aber gleichzeitig toller Lebensqualität (Markleeberg).
Im Osten von hoher Lebensqualität zu sprechen.. Ich weiß ja nicht
WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:
antwortenKann ich bestätigen.
Habe Wohnsitz in Leipzig, mit deutlichen geringeren Lebenshaltungskosten, aber gleichzeitig toller Lebensqualität (Markleeberg).
Lustigerweise wohne ich trotzdem in der Gegend, wegen sozialer Faktoren, aber weiter weg als ich würde wenn ich jeden Tag ins Office müsste. Die gesparte Fahrtzeit ist schon Nice.
WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:
antwortenKann ich bestätigen.
Habe Wohnsitz in Leipzig, mit deutlichen geringeren Lebenshaltungskosten, aber gleichzeitig toller Lebensqualität (Markleeberg).
Also bei uns DAX40 gibt es zwar noch offiziell die Möglichkeit für Home-Office. Wer aber Home-Office regelmäßig bzw. dauerhaft (1-3 Tage) in Anspruch nimmt, wird hier keine Chance auf eine Top Karriere haben. Niemand hat bei uns aber was dagegen Home-Office zu machen, weil Handwerker kommen oder es Notfälle in der Familie gibt. Wir haben aber auch (zum Ärger des Betriebsrats) die Produktivität von Mitarbeitern im Home-Office und Office verglichen und die Produktivität im Home-Office war bei über 85 Prozent der Mitarbeiter schlechter. Daraufhin wurden die Daumenschrauben angezogen. Der Betriebsrat ist aber noch immer extrem angepisst. Ich fand es egtl. ganz fair sich das mal anzuschauen und da das Ergebnis so deutlich war musste man das auch nicht Tot-Analysieren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.07.2024:
Bei Conti ist es möglich aber das kommt auf den direkten Vorgesetzten an. Es gibt sogar Kollegen die am anderen Ende von Deutschland wohnen und nur alle paar Monate mal ins Office kommen.
Conti? Sprechen wir hier beide über die Continentale Versicherung? Habe noch nie die Abkürzung Conti gehört
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.07.2024:
Also bei uns DAX40 gibt es zwar noch offiziell die Möglichkeit für Home-Office. Wer aber Home-Office regelmäßig bzw. dauerhaft (1-3 Tage) in Anspruch nimmt, wird hier keine Chance auf eine Top Karriere haben. Niemand hat bei uns aber was dagegen Home-Office zu machen, weil Handwerker kommen oder es Notfälle in der Familie gibt. Wir haben aber auch (zum Ärger des Betriebsrats) die Produktivität von Mitarbeitern im Home-Office und Office verglichen und die Produktivität im Home-Office war bei über 85 Prozent der Mitarbeiter schlechter. Daraufhin wurden die Daumenschrauben angezogen. Der Betriebsrat ist aber noch immer extrem angepisst. Ich fand es egtl. ganz fair sich das mal anzuschauen und da das Ergebnis so deutlich war musste man das auch nicht Tot-Analysieren.
Und wie läufst sonst im Volkswagen Konzern? ;)
antwortenEine "Top Karriere" (was auch immer das sein soll) wird in keinem Konzern durch Anwesenheit im Büro entschieden, sondern durch ein Netzwerk, einen Mentor und am Ende auch etwas Glück.
Und wenn es tatsächlich stimmt, dass eure Produktivität im HO gesunken ist, dann sollte man sich wirklich große Gedanken um eure Firmenkultur machen. Das wäre ein sehr großes Armutszeugnis, falls das wirklich stimmen sollte.
WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:
antwortenAlso bei uns DAX40 gibt es zwar noch offiziell die Möglichkeit für Home-Office. Wer aber Home-Office regelmäßig bzw. dauerhaft (1-3 Tage) in Anspruch nimmt, wird hier keine Chance auf eine Top Karriere haben. Niemand hat bei uns aber was dagegen Home-Office zu machen, weil Handwerker kommen oder es Notfälle in der Familie gibt. Wir haben aber auch (zum Ärger des Betriebsrats) die Produktivität von Mitarbeitern im Home-Office und Office verglichen und die Produktivität im Home-Office war bei über 85 Prozent der Mitarbeiter schlechter. Daraufhin wurden die Daumenschrauben angezogen. Der Betriebsrat ist aber noch immer extrem angepisst. Ich fand es egtl. ganz fair sich das mal anzuschauen und da das Ergebnis so deutlich war musste man das auch nicht Tot-Analysieren.
WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:
Die 90% sind sicherlich nur für Softwareentwickler oder sonstige Spezialisten, die man sonst nicht bekommen würde.
Ich kenne das von meiner Versicherung, dass eine 50/50 Regel gilt und dann eben viele Leute zwischen 2/3 Tage HO machen.
Bin Einkäufer und habe bis zu 100% HO. Firmenpolicy sagt bis zu 60, Chef sagt alles egal solang die Ergebnisse stimmen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.07.2024:
Eine "Top Karriere" (was auch immer das sein soll) wird in keinem Konzern durch Anwesenheit im Büro entschieden, sondern durch ein Netzwerk, einen Mentor und am Ende auch etwas Glück.
Es ist sicherlich nicht relevant, ob man nun 3 oder 5 mal die Woche auf dem Vorstandsflur Hände schüttelt, aber wenn man nur jeden zweiten Monat mal in der Kantine winkt, wird es halt schwierig. Ich sehe das bei externen Besetzungen, diese steigen tlw. hoch ein aber dann kommt nichts mehr, wenn sie selten vor Ort sind.
antwortenAlso bitte nicht falsch verstehen, ein Netzwerk und ein Mentor ist elementar.
Aber es ist ein Irrglaube, dass Anwesenheit im Büro die Karriere voranbringt. Zu den wichtigen Termin sollten man natürlich vor Ort sein und davor / danach auch die Zeit mit dem Management aktiv für einen Austausch nutzen. Aber abgesehen davon, ist "physische Anwesenheit" (Face Time) nicht mehr entscheidend. Vor allem weil auch der Großteil der Entscheidungsträger selbst nicht viel vor Ort ist und daher auch gar nicht regelmäßig getroffen werden kann.
Was in der Tat schwieriger wurde, ist das Bilden eines Netzwerkes, da die Gelegenheiten in Zeiten von Home Officen weniger wurden. Das gilt aber sowohl für die eigene Anwesenheit, aber auch für die Anwesenheit des Management.
Als Beispiel: unser "Top Management" ist vielleicht maximal 1x pro Woche im Büro. Ansonsten an diversen Standorten, bei Kunden, repräsentativen Terminen oder auf Business Development Terminen unterwegs.
WiWi Gast schrieb am 23.07.2024:
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.07.2024:
Es ist sicherlich nicht relevant, ob man nun 3 oder 5 mal die Woche auf dem Vorstandsflur Hände schüttelt, aber wenn man nur jeden zweiten Monat mal in der Kantine winkt, wird es halt schwierig. Ich sehe das bei externen Besetzungen, diese steigen tlw. hoch ein aber dann kommt nichts mehr, wenn sie selten vor Ort sind.
Bin seit 2 Jahren im HO, komplett. Habe auch kein Büro mehr bei ag
antwortenEinem Heimarbeitsverhältnis im Home-Office kann einen befristeten Arbeitsvertrag - kalendermäßig bis zu zwei Jahren - auch ohne sachlichem Grund folgen. Dies hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat entschieden.
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