Hallo Freunde,

ich möchte in diesem Jahr an BWL/ VWL und WiRe probieren. Frage an die erfahrenen Hasen unter euch, würde ein Fernlehrgang und eine Vorbereitungszeit von jeweils einen Monat reichen? Selbstv. ist mir klar, dass die Frage pauschal gestellt ist.

Ich frage vor dem Hintergrund, dass ich den Eindruck habe, dass man von Angeboten gängiger Anbieter etwas überschlagen wird. Was ist denn ein unbedingtes muss am Muster der AKS als Beispiel?

Freue mich auf den Austausch, noch mehr über terminlich passende Mitstreiter.

Gruß- Khujo

Interesse an Lernpartnerschaft.

Hallo Freunde,

ich möchte in diesem Jahr an BWL/ VWL und WiRe probieren. Frage an die erfahrenen Hasen unter euch, würde ein Fernlehrgang und eine Vorbereitungszeit von jeweils einen Monat reichen? Selbstv. ist mir klar, dass die Frage pauschal gestellt ist.

Ich frage vor dem Hintergrund, dass ich den Eindruck habe, dass man von Angeboten gängiger Anbieter etwas überschlagen wird. Was ist denn ein unbedingtes muss am Muster der AKS als Beispiel?

Freue mich auf den Austausch, noch mehr über terminlich passende Mitstreiter.

Gruß- Khujo

Hallo

Lernpartnerschaft gerne.

Hallo Freunde,

ich möchte in diesem Jahr an BWL/ VWL und WiRe probieren. Frage an die erfahrenen Hasen unter euch, würde ein Fernlehrgang und eine Vorbereitungszeit von jeweils einen Monat reichen? Selbstv. ist mir klar, dass die Frage pauschal gestellt ist.

Ich frage vor dem Hintergrund, dass ich den Eindruck habe, dass man von Angeboten gängiger Anbieter etwas überschlagen wird. Was ist denn ein unbedingtes muss am Muster der AKS als Beispiel?

Freue mich auf den Austausch, noch mehr über terminlich passende Mitstreiter.

Gruß- Khujo

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

Hallo

Lernpartnerschaft gerne.

Schreib mir gern eine PN!

Mir fällt es bei BWL irgendwie schwer, wirkliche Schwerpunkte bzw. Rechnungen zu lernen, die immer dran kommen. Gefühlt nimmt AKS in jeder Aufgabe eine andere Rechenformel.

Wie setzt ihr da Schwerpunkte und was sind so die „Kassenschlager“? Finanzierung, Investition sowie KLR kommt ja immer dran so wie ich es sehe

WiWi Gast schrieb am 17.05.2024:

Mir fällt es bei BWL irgendwie schwer, wirkliche Schwerpunkte bzw. Rechnungen zu lernen, die immer dran kommen. Gefühlt nimmt AKS in jeder Aufgabe eine andere Rechenformel.

Wie setzt ihr da Schwerpunkte und was sind so die „Kassenschlager“? Finanzierung, Investition sowie KLR kommt ja immer dran so wie ich es sehe

Ich habe letztes Jahr sowohl WiRe als auch BWL/VWL geschrieben.
Für beide Klausuren 4 Wochen lernen sollte ausreichen. In WiRe geht es mehr um die Klausurtechnik und die Schemata. In BWL muss man sehr viel auswendig lernen.

Welches Thema man absolut nicht vernachlässigen sollte ist Nachhaltigkeit und Corporate Governance, wenn man hier nicht vorbereitet ist verliert man schnell 30-50 Punkte und wenn man vorbereitet ist, sind die geschenkt.

Die spezielleren Formeln wie EVA CVA oder die Cashflow Formeln würde ich erst mal vernachlässigen, wenn diese dran kommen gibt es hier nur 4-10 Punkte.
Die meisten Punkte gibt es für die oben beschriebenen Randgebiete.

Produktionsplanungen, CF, DB, Interner Zinsfuss, Statistische Auswertungen, aber vor allem die einfachen VWL Fragen bringen die Punkte nach Hause.

AKS und alte Klausuren bereiten aber einen sehr gut auf die Klausur vor.

Danke für die guten Insights! Wie empfiehlt es sich lerntechnisch vorzugehen? Abarbeiten von Klausuren und bei Lücken in die einzelnen Themen nochmal einlesen? Gibts hier Tipps für eine gute Lerneffizienz? Danke!

WiWi Gast schrieb am 18.05.2024:

Ich habe letztes Jahr sowohl WiRe als auch BWL/VWL geschrieben.
Für beide Klausuren 4 Wochen lernen sollte ausreichen. In WiRe geht es mehr um die Klausurtechnik und die Schemata. In BWL muss man sehr viel auswendig lernen.

Welches Thema man absolut nicht vernachlässigen sollte ist Nachhaltigkeit und Corporate Governance, wenn man hier nicht vorbereitet ist verliert man schnell 30-50 Punkte und wenn man vorbereitet ist, sind die geschenkt.

Die spezielleren Formeln wie EVA CVA oder die Cashflow Formeln würde ich erst mal vernachlässigen, wenn diese dran kommen gibt es hier nur 4-10 Punkte.
Die meisten Punkte gibt es für die oben beschriebenen Randgebiete.

Produktionsplanungen, CF, DB, Interner Zinsfuss, Statistische Auswertungen, aber vor allem die einfachen VWL Fragen bringen die Punkte nach Hause.

AKS und alte Klausuren bereiten aber einen sehr gut auf die Klausur vor.

Danke für deine Antwort. Ich arbeite aufjedenfall alle AKS Klausuren durch sowie alte WPK Klausuren. Muss aber auch sagen, dass ich Steuerrecht im letzten Jahr komischerweise einfacherer fande zum lernen, da man einfacher den richtigen Lösungsweg finden konnte. Bei den ganzen AKS Aufgaben gibt es gefühlt immer 3 Wege wie die zu lösen wären und dann auch noch mit Fehlern drin…eine wirkliche Klausurtaktik finde ich da nicht.

Ich kann das Buch „ Wirtschaftsprüfungsexamen“ vom NWB-Verlag empfehlen.

Ein wichtiger Tipp ist auf jeden Fall, nicht zu viele Klausuren zu schreiben. Das hilft vielleicht beim Steuerberater, da es dort auch viel um die Klausurtechnik geht das ist beim WP aber definitiv nicht der Fall (außer bei WR und StR). Nutzt die Zeit lieber die Themen zu lernen und schreibt vielleicht vier Klausuren, also zwei Termine, sodass ihr auch ein Zeitgefühl bekommt. 20 Klausuren in BWL oder PW zum lernen zu schreiben ist reine Zeitverschwendung.

Ich habe es so gemacht dass ich zwei Termine quasi richtig geschrieben habe und noch ein paar Klausuren einfach durchgegangen bin und Stichworte aufgeschrieben habe was ich bei den Aufgaben schreiben würde. Das spart viel Zeit. Und das Ausformulieren benötigt einfach viel Zeit.

Das sehe ich völlig anders. Am Ende denkt man am intensivsten bei der Bearbeitung von Aufgaben über die Materie nach und das ist, was notwendig ist und auch am Ende zählt. Ebenso die routinierte Anwendung von Formeln in BWL, das Verinnerlichen von Schemata in WiRe usw. Das wird dir jeder Jurist und (anscheinend nur fast) jeder BWLer auch schriftlich geben.

Über das Ausformulieren kann man streiten. Hat man jedoch keine juristische Vorbildung, dann ist das auch ratsam. Mindestens, um zeitlich in der Klausur hinzukommen. Dass als Schritt davor natürlich das Wissen sitzen muss, ist klar. Und ob es sich auch durchweg um Altklausuren handeln muss, wage ich ebenfalls zu bezweifeln.

WiWi Gast schrieb am 20.05.2024:

Ein wichtiger Tipp ist auf jeden Fall, nicht zu viele Klausuren zu schreiben. Das hilft vielleicht beim Steuerberater, da es dort auch viel um die Klausurtechnik geht das ist beim WP aber definitiv nicht der Fall (außer bei WR und StR). Nutzt die Zeit lieber die Themen zu lernen und schreibt vielleicht vier Klausuren, also zwei Termine, sodass ihr auch ein Zeitgefühl bekommt. 20 Klausuren in BWL oder PW zum lernen zu schreiben ist reine Zeitverschwendung.

Ich habe es so gemacht dass ich zwei Termine quasi richtig geschrieben habe und noch ein paar Klausuren einfach durchgegangen bin und Stichworte aufgeschrieben habe was ich bei den Aufgaben schreiben würde. Das spart viel Zeit. Und das Ausformulieren benötigt einfach viel Zeit.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Das sehe ich völlig anders. Am Ende denkt man am intensivsten bei der Bearbeitung von Aufgaben über die Materie nach und das ist, was notwendig ist und auch am Ende zählt. Ebenso die routinierte Anwendung von Formeln in BWL, das Verinnerlichen von Schemata in WiRe usw. Das wird dir jeder Jurist und (anscheinend nur fast) jeder BWLer auch schriftlich geben.

Über das Ausformulieren kann man streiten. Hat man jedoch keine juristische Vorbildung, dann ist das auch ratsam. Mindestens, um zeitlich in der Klausur hinzukommen. Dass als Schritt davor natürlich das Wissen sitzen muss, ist klar. Und ob es sich auch durchweg um Altklausuren handeln muss, wage ich ebenfalls zu bezweifeln.

Falls du nochmal meinen Beitrag liest: ich habe mich auf BWL und PW bezogen. Bei StR und WR sind Klausuren schreiben definitiv sinnvoll. Bei BWL und PW meines Erachtens nicht da hier zum Großteil Wissen abgefragt wird. Ich sagte auch nicht, dass man keine Übungsaufgaben rechnen soll, was in BWL und PW natürlich gemacht werden sollte. Es ging mir nur darum, dass nicht die Klausuren bei BWL und PW aus den letzten 10 Terminen geschrieben werden sollen. Ich bin viele Klausuren (in BWL und PW) durchgegangen und habe mir halt Stichproben gemacht was ich da geschrieben hätte um etwaige Lücken in meiner Vorbereitung zu finden. Ausgeschrieben habe ich in BWL und PW jeweils 2 Klausuren um ein Zeitgefühl für das Ausformulieren zu bekommen. Ich bin damit gut gefahren und hatte in BWL 3.5 und in PW 3.875. Bin damit also einfach gut gefahren :)

Hi zusammen,

könnte mir jemand sagen (ggf. aus Erfahrung) ob der Casio FC-100 V2, also der Nachfolger des FC-100, den ja einige nutzen, auch zugelassen ist?

Den gibt es ja schon etwas länger und trotzdem habe ich Empfehlungen aus dem Vorjahr gesehen, die das ursprüngliche Modell nennen. Obwohl der Nachfolge einige Erweiterungen zu haben scheint und ebenfalls nicht programmierbar ist.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2024:

Hi zusammen,

könnte mir jemand sagen (ggf. aus Erfahrung) ob der Casio FC-100 V2, also der Nachfolger des FC-100, den ja einige nutzen, auch zugelassen ist?

Den gibt es ja schon etwas länger und trotzdem habe ich Empfehlungen aus dem Vorjahr gesehen, die das ursprüngliche Modell nennen. Obwohl der Nachfolge einige Erweiterungen zu haben scheint und ebenfalls nicht programmierbar ist.

Ich finde die FC Reihe eher umständlicher als die FX, da es keine Bruchfunktion gibt und zudem man Potenzzahlen auch nur umständlich eingeben kann. Da man die Rechenwege sowieso hinschreiben muss, nutze ich eigentlich nur wieder meinen alten…denke aber der FC-200 ist zugelassen

jeder Taschenrechner der nicht programmierbar ist, ist zugelassen.

Also Ja.

Welchen Taschenrechner nutzt ihr denn? Die Empfehlung von AKS (Casio FC100V) ist ja Müll

WiWi Gast schrieb am 03.06.2024:

Welchen Taschenrechner nutzt ihr denn? Die Empfehlung von AKS (Casio FC100V) ist ja Müll

wieso ist der Müll?😢
ich hab den auch genutzt, fand den ganz gut

elDiabeto schrieb am 04.06.2024:

wieso ist der Müll?😢
ich hab den auch genutzt, fand den ganz gut

Alleine das es keine Bruchfunktion gibt und man alle potenzzahlen so komisch darstellen muss ist für mich so komisch. Oder wie umgehst du die fehlende Bruchfunktion?

Müll ist jetzt aber übertrieben 😧

Welchen Taschenrechner nutzt ihr denn? Die Empfehlung von AKS (Casio FC100V) ist ja Müll

Also ich hab weder Brüche noch Potenzen gebraucht.
Sondern hauptsächlich die Finanzfunktionen genutzt für Barwerte oder Internen Zinsfuß etc. oder einfache Rechenaufgaben sicherheitshalber mitm Taschenrechner. Aber mir kam keine Aufgabe unter wo ich zwingend einen Bruch darstellen müsste oder gar Potenzen.

elDiabeto schrieb am 04.06.2024:

Also ich hab weder Brüche noch Potenzen gebraucht.
Sondern hauptsächlich die Finanzfunktionen genutzt für Barwerte oder Internen Zinsfuß etc. oder einfache Rechenaufgaben sicherheitshalber mitm Taschenrechner. Aber mir kam keine Aufgabe unter wo ich zwingend einen Bruch darstellen müsste oder gar Potenzen.

Also bei mir hat gefühlt jede Formel einen Bruch oder eine Potenz (Kapitalwert, RBF, Annuität, WACC etc…). Kapitalwert und internen Zinsfuß kann ich mit dem FC auch direkt ausrechnen aber man muss den Rechenweg ja sowieso mit Formeln hinschreiben

Doch, ich habe deinen Beitrag durchaus gelesen, verstanden und meine Antwort daher auch ausdrücklich mit Bezug auf deinen Beitrag verfasst. Das Bearbeiten der Klausuren hilft in jedem Fall - auch, wenn "nur Wissen" abgefragt wird, da man sich beim Aufgaben bearbeiten und insb. auch beim so zeitaufwendigen Ausformulieren immer Gedanken darüber machen muss, wie man nun schnellstmöglich auf den Punkt kommt und das Gelernte abruft, ohne dabei den Zeitrahmen zu sprengen. Es geht absolut nicht darum, eine Klausurentechnik wie in WiRe oder StR zu erlernen, sondern um die Optimierung der eigenen Gedankengänge bei der Klausurbearbeitung. Aktiv davon abzuraten, viele Klausuren zu schreiben, ist einfach nicht richtig - unabhängig davon, ob du selbst gut damit gefahren bist, nur zwei Klausuren durchzuarbeiten. In StR habe ich bspw. keine einzige Klausur durchgearbeitet und am Ende hat es auch für die 4,0 gereicht - habe ich das gemacht, weil es "Zeitverschwendung" gewesen wäre, die (Alt-)Klausuren zu bearbeiten? Nein. Ist es möglich, das Examen ohne das Bearbeiten von Klausuren zu bestehen? Ja.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Falls du nochmal meinen Beitrag liest: ich habe mich auf BWL und PW bezogen. Bei StR und WR sind Klausuren schreiben definitiv sinnvoll. Bei BWL und PW meines Erachtens nicht da hier zum Großteil Wissen abgefragt wird. Ich sagte auch nicht, dass man keine Übungsaufgaben rechnen soll, was in BWL und PW natürlich gemacht werden sollte. Es ging mir nur darum, dass nicht die Klausuren bei BWL und PW aus den letzten 10 Terminen geschrieben werden sollen. Ich bin viele Klausuren (in BWL und PW) durchgegangen und habe mir halt Stichproben gemacht was ich da geschrieben hätte um etwaige Lücken in meiner Vorbereitung zu finden. Ausgeschrieben habe ich in BWL und PW jeweils 2 Klausuren um ein Zeitgefühl für das Ausformulieren zu bekommen. Ich bin damit gut gefahren und hatte in BWL 3.5 und in PW 3.875. Bin damit also einfach gut gefahren :)

Ich rate weiterhin davon ab. Nur weil dir es hilft, weil du die Gedankengänge in den Probeklausuren zum lernen brauchst heißt nicht, dass das bei allen anderen auch so ist. Aktiv davon abzuraten, wenige Klausuren zu schreiben, ist einfach nicht richtig - unabhängig davon, ob du selbst gut damit gefahren bist, viele Klausuren durchzuarbeiten. ;-)

Ich bin auch nicht alleine mit dieser Empfehlung. Diese Empfehlung habe ich tatsächlich von vielen anderen WPs bekommen sowie auch von Dozenten der Vorbereitungskurse. Am Ende geben wir hier alle nur Empfehlungen ab, die uns geholfen haben. Wenn jemand sagt er kann mit Klausuren schreiben viel besser lernen, wird er das auch trotz meiner Empfehlung tun. Mir haben halt zwei Probeklausuren gereicht um zu erlernen, wie ich schnellstmöglich auf den Punkt komme. Da nutze ich die Zeit halt lieber um noch ein paar Standards zu lernen.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Doch, ich habe deinen Beitrag durchaus gelesen, verstanden und meine Antwort daher auch ausdrücklich mit Bezug auf deinen Beitrag verfasst. Das Bearbeiten der Klausuren hilft in jedem Fall - auch, wenn "nur Wissen" abgefragt wird, da man sich beim Aufgaben bearbeiten und insb. auch beim so zeitaufwendigen Ausformulieren immer Gedanken darüber machen muss, wie man nun schnellstmöglich auf den Punkt kommt und das Gelernte abruft, ohne dabei den Zeitrahmen zu sprengen. Es geht absolut nicht darum, eine Klausurentechnik wie in WiRe oder StR zu erlernen, sondern um die Optimierung der eigenen Gedankengänge bei der Klausurbearbeitung. Aktiv davon abzuraten, viele Klausuren zu schreiben, ist einfach nicht richtig - unabhängig davon, ob du selbst gut damit gefahren bist, nur zwei Klausuren durchzuarbeiten. In StR habe ich bspw. keine einzige Klausur durchgearbeitet und am Ende hat es auch für die 4,0 gereicht - habe ich das gemacht, weil es "Zeitverschwendung" gewesen wäre, die (Alt-)Klausuren zu bearbeiten? Nein. Ist es möglich, das Examen ohne das Bearbeiten von Klausuren zu bestehen? Ja.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Falls du nochmal meinen Beitrag liest: ich habe mich auf BWL und PW bezogen. Bei StR und WR sind Klausuren schreiben definitiv sinnvoll. Bei BWL und PW meines Erachtens nicht da hier zum Großteil Wissen abgefragt wird. Ich sagte auch nicht, dass man keine Übungsaufgaben rechnen soll, was in BWL und PW natürlich gemacht werden sollte. Es ging mir nur darum, dass nicht die Klausuren bei BWL und PW aus den letzten 10 Terminen geschrieben werden sollen. Ich bin viele Klausuren (in BWL und PW) durchgegangen und habe mir halt Stichproben gemacht was ich da geschrieben hätte um etwaige Lücken in meiner Vorbereitung zu finden. Ausgeschrieben habe ich in BWL und PW jeweils 2 Klausuren um ein Zeitgefühl für das Ausformulieren zu bekommen. Ich bin damit gut gefahren und hatte in BWL 3.5 und in PW 3.875. Bin damit also einfach gut gefahren :)

Ich lerne jetzt schon seit knapp 3 Wochen BWL und bin irgendwie gefühlt noch komplett lost. Es sind einfach so viele aufgabentypen mit verschiedenen Rechenwegen und selbst die Formeln sehen immer anders aus. Bin gerade am wiederholen aber fange gefühlt wieder fast von 0 an, da ich mir nicht alle Formeln oder Herangehensweisen merken kann. Irgendwelche Tipps oder wie macht ihr das?

einfach weiter machen.....rechnen, rechnen, rechnen und bisschen auswendig lernen. Das wird schon. Irgendwann kommt der Punkt wo du merkst es ist schon was hängen geblieben. Und wenn du was gar nichts verstehst, Mut zur Lücke. Du darfst nicht den Anspruch haben alles perfekt zu können.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Ich lerne jetzt schon seit knapp 3 Wochen BWL und bin irgendwie gefühlt noch komplett lost. Es sind einfach so viele aufgabentypen mit verschiedenen Rechenwegen und selbst die Formeln sehen immer anders aus. Bin gerade am wiederholen aber fange gefühlt wieder fast von 0 an, da ich mir nicht alle Formeln oder Herangehensweisen merken kann. Irgendwelche Tipps oder wie macht ihr das?

in drei Wochen hat man auch einfach noch nicht alles komplett durchgearbeitet. Dafür ist es einfach zu viel Stoff. Bleib dran!

Habt ihr auch das Gefühl, dass der Theorie-Teil in BWL einfach komplette Willkür ist? Die Fragen da teils größte Randthemen ab (Basel III etc.) die man sich doch nie in der Vorbereitung angeschaut hätte. Wie macht ihr das?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2024:

Habt ihr auch das Gefühl, dass der Theorie-Teil in BWL einfach komplette Willkür ist? Die Fragen da teils größte Randthemen ab (Basel III etc.) die man sich doch nie in der Vorbereitung angeschaut hätte. Wie macht ihr das?

Ich setze nun auf Lücke, weil ich weder alles lesen noch mir alles merken kann. Wenn ich mir Altklausuren anschaue, so werden manchmal Themen abgefragt die bei den großen Vorbereitungsanbietern nicht in den Skripten enthalten sind. Glücklicherweise sind es meist auch nicht viele Punkte. Wenn ich wirklich ALLES lernen würde, säße ich noch nächstes Jahr an BWL.

Wie gut habt ihr euch auf Themen wir Optionsbewertung, Put-Call-Parität, Payoff-Diagramme vorbereitet? Habe hier noch einige Schwierigkeiten mit dem Verständnis und insbesondere damit mir die Formeln zu merken.. hat jemand Tipps oder geht ihr da auch eher Schmalspur dran und fokussiert euch eher auf KLR/ Investition.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Wie gut habt ihr euch auf Themen wir Optionsbewertung, Put-Call-Parität, Payoff-Diagramme vorbereitet? Habe hier noch einige Schwierigkeiten mit dem Verständnis und insbesondere damit mir die Formeln zu merken.. hat jemand Tipps oder geht ihr da auch eher Schmalspur dran und fokussiert euch eher auf KLR/ Investition.

Bin da eher Schmalspur unterwegs und habe dazu auch nicht viele Aufgaben gesehen. Anleihenbewertung mit Spot Rates etc. Sollte man aber schon können.
Mir machen eher die endlos langen KLR Aufgaben zu schaffen. Auch bei den ganzen Theorieaufgaben weiß man ja nie was dran kommen könnte…

Hab den AKS Ordner jetzt schon 3 mal hoch und runter gerechnet und Alt-Klausuren sehen für mich auch (teils) machbar aus. Hoffe für eine 4,0 reicht das irgendwie

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Bin da eher Schmalspur unterwegs und habe dazu auch nicht viele Aufgaben gesehen. Anleihenbewertung mit Spot Rates etc. Sollte man aber schon können.
Mir machen eher die endlos langen KLR Aufgaben zu schaffen. Auch bei den ganzen Theorieaufgaben weiß man ja nie was dran kommen könnte…

Hab den AKS Ordner jetzt schon 3 mal hoch und runter gerechnet und Alt-Klausuren sehen für mich auch (teils) machbar aus. Hoffe für eine 4,0 reicht das irgendwie

Ja, die Theorieaufgaben (gerade in VWL) sind sowieso eine Überraschungskiste. Darauf kann man sich fast nicht vorbereiten, deshalb hab ich hier die Hoffnung sowieso schon aufgegeben. Bei KLR habe ich zumindest das Gefühl immer mal ein paar Punkte einsammeln zu können, anders als bei diesen Portfolio/Wertpapier Aufgaben bei denen ich immer etwas ratlos bin. Das kriege ich einfach nicht hin.

Aber wenn du so viele Aufgaben gemacht hast, sollte das sicher passen. Ich habe den AKS Ordner nur einmal durchgerechnet und ein paar Aufgaben von anderen Anbietern gemacht. Wird also eher Glück nächste Woche. Ich fand BWL tatsächlich gar nicht mal so einfach zu lernen.

Hat jemand eine Ahnung, ob in den Prüfungsräumen Uhren hängen oder welche man mitnehmen darf? Als Smartwatch-Besitzerin gehe ich mal davon aus, dass ich diese nicht mit in die Klausur nehmen darf :D

WiWi Gast schrieb am 24.06.2024:

Hat jemand eine Ahnung, ob in den Prüfungsräumen Uhren hängen oder welche man mitnehmen darf? Als Smartwatch-Besitzerin gehe ich mal davon aus, dass ich diese nicht mit in die Klausur nehmen darf :D

Ich würde nicht darauf vertrauen - hängt vom Raum ab, bei mir hingen meines Wissens keine.
Smartwatch ist in der Tat verboten (siehe Ladung), ich hatte mir seinerzeit extra eine "dumme" digitale Stoppuhr gekauft, um die Zeit, die ich je Aufgabe zur Verfügung bzw. verwendet habe im Blick zu behalten - so hatte ich es in der Vorbereitung nämlich auch gemacht (da aber mit Smartwatch).

WiWi Gast schrieb am 24.06.2024:

Hat jemand eine Ahnung, ob in den Prüfungsräumen Uhren hängen oder welche man mitnehmen darf? Als Smartwatch-Besitzerin gehe ich mal davon aus, dass ich diese nicht mit in die Klausur nehmen darf :D

Und so jemand wie du will WP werden ?
Wtf...

WiWi Gast schrieb am 24.06.2024:

Hat jemand eine Ahnung, ob in den Prüfungsräumen Uhren hängen oder welche man mitnehmen darf? Als Smartwatch-Besitzerin gehe ich mal davon aus, dass ich diese nicht mit in die Klausur nehmen darf :D

Und so jemand wie du will WP werden ?
WTF....

WiWi Gast schrieb am 24.06.2024:

Hat jemand eine Ahnung, ob in den Prüfungsräumen Uhren hängen oder welche man mitnehmen darf? Als Smartwatch-Besitzerin gehe ich mal davon aus, dass ich diese nicht mit in die Klausur nehmen darf :D

Also wenn das deine Sorge so 2 Tage vor Klausur ist, dann ist das glaube ich ein gutes Zeichen, mir geht der A**** auf Eis 😂

Denke da wird ne Uhr hängen 😃

WiWi Gast schrieb am 24.06.2024:

Hat jemand eine Ahnung, ob in den Prüfungsräumen Uhren hängen oder welche man mitnehmen darf? Als Smartwatch-Besitzerin gehe ich mal davon aus, dass ich diese nicht mit in die Klausur nehmen darf :D

Nein, hängt i.d.R. dort nicht. Es sind nur normale Uhren erlaubt und keine Smart watches natürlich

Ich habe letztes Jahr zwei Module geschrieben, in Neuss und in Mülheim - in beiden Räumen gab es eine Uhr.

Da gibt es auf jeden Fall eine Uhr.

Ich kann nur für NRW sprechen und da steht immer eine/mehrere (je nach Größe des Raumes) Digitaluhr.

Gegen Ende wird 10 Minuten und 5 Minuten vor Schluss nochmal Bescheid gesagt.

Klar hängt bzw. steht da eine Uhr. War bei mir in jeder bisherigen Klausur so.

Khujo schrieb am 24.06.2024:

Also wenn das deine Sorge so 2 Tage vor Klausur ist, dann ist das glaube ich ein gutes Zeichen, mir geht der A**** auf Eis 😂

Denke da wird ne Uhr hängen 😃

Haha, Ich hab definitiv auch sehr viel Respekt vor der Klausur und bin auch sehr aufgeregt. Letztendlich kann ich mir aber auch immer wieder nur sagen, dass ich mehr wahrscheinlich nicht hätte lernen können und es schon irgendwie klappen wird. Und falls nicht, gibt’s ja noch Versuch 2 und 3 :) Man muss sich irgendwie selbst gut zu reden und mir hilft es immer, das Ganze drum herum vorher etwas auszuloten. Fahr heute schon mal zum Raum und sehe mir alles an, damit ich weiß, was da auf mich zukommt und damit ich morgen im Stress nicht noch die falsche Bahn nehme 😂

Wie lief Wirtschaftsrecht bei euch?
Aufgabe 1 lief in beiden Teilen sehr bescheiden und vor allem Teil 2 eher mit Raten der Paragraphen beschäftigt.

Aufgabe 2 war noch einigermaßen in Ordnung.
Etwas besseres als 4,5 erwarte ich aber ehrlich nicht.

Wie fandet ihr die Klausur ? Ich muss sagen ich fand die erste Aufgabe mit UmwG sehr schwierig - vor allen den Pflichtangeboten und was der Übergang von der Aktien der KG auf die AG… Aufgabe 2 war auch nicht so dolle fand ich - der Anfang war noch gut aber ich fand das mit dem Widerrufsrecht bei online gebuchten Hotelreservierungen schon schwierig… glaube ich melde mich jetzt schon für Feburar 2025 an 😂😂

WiWi Gast schrieb am 25.06.2024:

Wie fandet ihr die Klausur ? Ich muss sagen ich fand die erste Aufgabe mit UmwG sehr schwierig - vor allen den Pflichtangeboten und was der Übergang von der Aktien der KG auf die AG… Aufgabe 2 war auch nicht so dolle fand ich - der Anfang war noch gut aber ich fand das mit dem Widerrufsrecht bei online gebuchten Hotelreservierungen schon schwierig… glaube ich melde mich jetzt schon für Feburar 2025 an 😂😂

Ich fand sie auch nicht so toll..Hätte UmwG in der Konstellation und der
Tiefe nicht erwartet...Mal sehen. Der zweite Fall war ok aber auch nicht ganz easy..Also im Vergleich zu den Altklausuren war die nicht ganz ohne...

Ich fand sie ehrlich gesagt auch sehr anspruchsvoll. Der erste Teil ist ein alter BGH Fall der absolut in tiefstes Kapitalmarktrecht geht, das ist schon echt abgefahren.
Da scheitert man im Normalfall schon an der Anspruchsgrundlage.
Der zweite Teil war etwas angenehmer, weil der Fall greifbarer war aber dennoch sehr anspruchsvoll.
Mal sehen, ob man es irgendwie geschafft hat.

WiWi Gast schrieb am 25.06.2024:

Wie fandet ihr die Klausur ? Ich muss sagen ich fand die erste Aufgabe mit UmwG sehr schwierig - vor allen den Pflichtangeboten und was der Übergang von der Aktien der KG auf die AG… Aufgabe 2 war auch nicht so dolle fand ich - der Anfang war noch gut aber ich fand das mit dem Widerrufsrecht bei online gebuchten Hotelreservierungen schon schwierig… glaube ich melde mich jetzt schon für Feburar 2025 an 😂😂

Wie hast du die Aufgaben gelöst? Ich fand es auch nicht einfach :(

WiWi Gast schrieb am 25.06.2024:

Wie fandet ihr die Klausur ? Ich muss sagen ich fand die erste Aufgabe mit UmwG sehr schwierig - vor allen den Pflichtangeboten und was der Übergang von der Aktien der KG auf die AG… Aufgabe 2 war auch nicht so dolle fand ich - der Anfang war noch gut aber ich fand das mit dem Widerrufsrecht bei online gebuchten Hotelreservierungen schon schwierig… glaube ich melde mich jetzt schon für Feburar 2025 an 😂😂

Die Frage ist ja was ist das überhaupt für ein Vertrag?
Ist C überhaupt Verbraucher?
Warum kommt plötzlich Kapitalmarktrecht und UmwG dran und bringt 70% der Punkte.
Und warum sind die anderen Punkte dann eine Mischung aus Kollisionsnormen und Online gebuchten Hotelzimmern aus Frankreich heraus.
Absolute Frechheit im Vergleich zu alten Klausuren.

WiWi Gast schrieb am 25.06.2024:

Wie lief Wirtschaftsrecht bei euch?
Aufgabe 1 lief in beiden Teilen sehr bescheiden und vor allem Teil 2 eher mit Raten der Paragraphen beschäftigt.

Aufgabe 2 war noch einigermaßen in Ordnung.
Etwas besseres als 4,5 erwarte ich aber ehrlich nicht

Kannst du kurz sagen wie du die Aufgaben gelöst hast? Wie bist du bei Aufgabe 2 vorgegangen?

johnny1300 schrieb am 25.06.2024:

Ich fand sie ehrlich gesagt auch sehr anspruchsvoll. Der erste Teil ist ein alter BGH Fall der absolut in tiefstes Kapitalmarktrecht geht, das ist schon echt abgefahren.
Da scheitert man im Normalfall schon an der Anspruchsgrundlage.
Der zweite Teil war etwas angenehmer, weil der Fall greifbarer war aber dennoch sehr anspruchsvoll.
Mal sehen, ob man es irgendwie geschafft hat.

Welcher BGH Fall war das?

Die Aufgabenstellung war leider eine Falle, man hätte lesen können dass jemand Aktien an einer KG hält. Damit war aber gemeint dass die KG Aktien (6%) an der W-AG hatte und die Y-AG diese Aktien von der KG erworben hat.

Ich habe locker 5 Minuten gebraucht um nur diesen Satz zu verstehen.

WiWi Gast schrieb am 25.06.2024:

Wie fandet ihr die Klausur ? Ich muss sagen ich fand die erste Aufgabe mit UmwG sehr schwierig - vor allen den Pflichtangeboten und was der Übergang von der Aktien der KG auf die AG…

WiWi Gast schrieb am 25.06.2024:

Die Aufgabenstellung war leider eine Falle, man hätte lesen können dass jemand Aktien an einer KG hält. Damit war aber gemeint dass die KG Aktien (6%) an der W-AG hatte und die Y-AG diese Aktien von der KG erworben hat.

Ich habe locker 5 Minuten gebraucht um nur diesen Satz zu verstehen.

In meinen Augen war das keine Falle, sondern sehr eindeutig formuliert. Hilft, leider aber auch nicht weiter, weil die Klausur super schwer war und voller exotischer Themen.

WiWi Gast schrieb am 25.06.2024:

In meinen Augen war das keine Falle, sondern sehr eindeutig formuliert. Hilft, leider aber auch nicht weiter, weil die Klausur super schwer war und voller exotischer Themen.

Wie hast du den ersten Aufgabenteil gelöst?

WiWi Gast schrieb am 25.06.2024:

Wie hast du den ersten Aufgabenteil gelöst?

1.1) Anspruchsnormen aus der Aufgabe + WpÜG irgendetwas zusammen geschustert, dass er keinen höheren Anspruch hat.
1.2) unfassbar wilder Mix aus AktG und UmwG, alles was man zu einer HV, Anfechtung Beschuss und Verschmelzung finden konnte reingeschmissen, ohne wirkliches Ergebnis

2) EGBGB/ROM-I-VO/BGB, da ist es dann leider im deutschen Sachrecht gescheitert.

Die Aussage, dass die Klausuren viel schwerer sind als in den Vorjahren kommt in jedem Termin :D
Die Bestehensquoten variieren in WR tatsächlich aber dann doch immer nicht so stark und sind ziemlich hoch.
Es ist halt einfach eine andere Sache zuhause eine Klausur zu schreiben oder dann tatsächlich im Prüfungsraum zu sitzen.

Erstmal Kopf hoch, denn in WR bestehen auch sehr viele mit Noten von 5.0. Beispielsweise haben in WR in II/2023 80% der Kandidaten in der Mündlichen bestanden.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2024:

Die Aussage, dass die Klausuren viel schwerer sind als in den Vorjahren kommt in jedem Termin :D
Die Bestehensquoten variieren in WR tatsächlich aber dann doch immer nicht so stark und sind ziemlich hoch.
Es ist halt einfach eine andere Sache zuhause eine Klausur zu schreiben oder dann tatsächlich im Prüfungsraum zu sitzen.

Erstmal Kopf hoch, denn in WR bestehen auch sehr viele mit Noten von 5.0. Beispielsweise haben in WR in II/2023 80% der Kandidaten in der Mündlichen bestanden.

Das muss man dann aber auch in Relation setzen.
Die Juni Klausur in 2023 war super einfach, da sind 100% der Kollegen durchgekommen.
In der August Klausur haben es mehr als die Hälfte der Kollegen nicht geschafft.

Das verwässert die Angaben der WPK.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2024:

Das muss man dann aber auch in Relation setzen.
Die Juni Klausur in 2023 war super einfach, da sind 100% der Kollegen durchgekommen.
In der August Klausur haben es mehr als die Hälfte der Kollegen nicht geschafft.

Das verwässert die Angaben der WPK.

Das stimmt so nicht - es gibt einige Kollegen, die die Juni Klausur nicht bestanden haben! Und dafür waren andere Module letztes Jahr niveauvoller.
Dieses ständige ja war schwerer als dann und dann, ist einfach nur sinnlos. Es ist jedes Jahr ungefähr das selbe Niveau.

Wie fandet ihr BWL?
Fande es recht fair eigentlich aber bei der Aufgabe mit den Preisobergrenzen war ich irgendwie komplett raus. Abweichungsanalyse war auch eher so ein 50:50 Ding

WiWi Gast schrieb am 26.06.2024:

Wie fandet ihr BWL?
Fande es recht fair eigentlich aber bei der Aufgabe mit den Preisobergrenzen war ich irgendwie komplett raus. Abweichungsanalyse war auch eher so ein 50:50 Ding

Ich fand es fair heute. Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge waren heute wichtig und wer die hatte, wurde belohnt. Manches hat mir zwar auch nichts gesagt (die Sachen zu Nachhaltigkeit habe ich bis auf die erste teilaufgabe dann einfach weggelassen), aber es gab viele Unteraufgaben und man konnte gut sammeln.

Was tippt ihr für morgen? Heute war ja kein UB, kein VWL, keine „echten“ KLR Aufgaben.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2024:

Wie fandet ihr BWL?
Fande es recht fair eigentlich aber bei der Aufgabe mit den Preisobergrenzen war ich irgendwie komplett raus. Abweichungsanalyse war auch eher so ein 50:50 Ding

Ging mir genauso. Abweichungsanalyse habe ich nur so halb hinbekommen und hoffe da auf Teilpunkte - hatte exakt so eine Aufgabe letzte Woche noch gerechnet, aber dann irgendwie nicht aufs Papier bringen können. Die Aufgabe mit Triple bottom line und nutzwertanalyse auch nur so halb. Insgesamt war es aber meiner Meinung nach heute sehr sehr fair und absolut machbar. Lassen wir uns überraschen, was morgen folgt:)

War eine sehr einfache Klausur aus meiner Sicht.
Die Abweichungsanalyse war komisch, so kam das in keinem Vorbereitungskurs dran und ich hab diese Begriffe noch nie gehört, das war murks, zum glück nur 30 punkte. Der Rest war geschenkt.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2024:

Wie fandet ihr BWL?
Fande es recht fair eigentlich aber bei der Aufgabe mit den Preisobergrenzen war ich irgendwie komplett raus. Abweichungsanalyse war auch eher so ein 50:50 Ding

WiWi Gast schrieb am 26.06.2024:

War eine sehr einfache Klausur aus meiner Sicht.
Die Abweichungsanalyse war komisch, so kam das in keinem Vorbereitungskurs dran und ich hab diese Begriffe noch nie gehört, das war murks, zum glück nur 30 punkte. Der Rest war geschenkt.

„Geschenkt“ ist auch Banane xD. Vielleicht für jemand der vielen, die nur ein Modul an dann auch nur WR oder BWL schreibt. Finde es war eine faire Klausur und so soll’s eigentlich auch sein

WiWi Gast schrieb am 26.06.2024:

Fande es recht fair eigentlich aber bei der Aufgabe mit den Preisobergrenzen war ich irgendwie komplett raus. Abweichungsanalyse war auch eher so ein 50:50 Ding

WiWi Gast schrieb am 26.06.2024:

Das muss man dann aber auch in Relation setzen.
Die Juni Klausur in 2023 war super einfach, da sind 100% der Kollegen durchgekommen.
In der August Klausur haben es mehr als die Hälfte der Kollegen nicht geschafft.

Das verwässert die Angaben der WPK.

das sind pauschale unwahre Aussagen.
weder war die Klausur "super einfach" noch sind 100% durch gekommen. Allein in der Woche in der ich die mündliche Prüfung hatte, ist fast immer mind. einer in jeder Mündlichen Prüfungsrunde durchgefallen.
In meiner Runde ist auch einer durchgefallen. Ich hatte mit etwas Glück meine 4,75 noch gedreht und bestanden.
Die Klausur war weder super einfach noch hat die jeder bestanden. Das ist einfach Schmarrn...
Sie war zwar etwas angenehmer als der Augusttermin 2023, weil der einen komplett verrückten 2. Teil hatte, aber von "super einfach" oder gar einfach würd ich da noch lange nicht sprechen.

elDiabeto schrieb am 26.06.2024:

das sind pauschale unwahre Aussagen.
weder war die Klausur "super einfach" noch sind 100% durch gekommen. Allein in der Woche in der ich die mündliche Prüfung hatte, ist fast immer mind. einer in jeder Mündlichen Prüfungsrunde durchgefallen.
In meiner Runde ist auch einer durchgefallen. Ich hatte mit etwas Glück meine 4,75 noch gedreht und bestanden.
Die Klausur war weder super einfach noch hat die jeder bestanden. Das ist einfach Schmarrn...
Sie war zwar etwas angenehmer als der Augusttermin 2023, weil der einen komplett verrückten 2. Teil hatte, aber von "super einfach" oder gar einfach würd ich da noch lange nicht sprechen.

So nämlich. Es kommt immer auf die individuelle Vorbereitung bzw. Schwerpunktsetzung an. Bei einigen Klausuren sind es Spezialthemen, bei anderen ist es die knapp bemessene Zeit, die darauf setzt, dass die Kandidaten sich präzise und relativ kurz ausdrücken können. Keine Klausur ist einfach.

WiWi Gast schrieb am 25.06.2024:

In meinen Augen war das keine Falle, sondern sehr eindeutig formuliert. Hilft, leider aber auch nicht weiter, weil die Klausur super schwer war und voller exotischer Themen.

Bei aller Liebe und Gutmütigkeit aber Umwandlungsrecht und Kapitalmarktrecht sollte für einem WP kein exotisches Thema sein. Wer das nicht lernt und einigermaßen basics hinschreiben kann hat in meinen Augen keinen WP Titel verdient und sollte besser keinen führen.
Fall 2 war meiner Meinung nach etwas großzügiger und jura basics konnten gut hingeschrieben werden. Zum bestehen sollte es bei jedem reichen. WR ist erfahrungsgemäß am besten bewertet.

Das war ja heute mal großes Kino mit der Aufgabe 2 :D da zahlt man schon 500€ pro Klausur und dann passier so etwas. Zum Glück hatte ich die Aufgabe erst am Ende gemacht und somit 40min mehr Zeit gehabt aber ein paar neben mir haben da eher die Nerven verloren.
Ansonsten denke ich waren 2 faire Tage wie sie auch sein sollten. Es gab ein paar komische Fragen und teils auch Fehler (u.a. Bei Baldwin Zinssatz) aber was soll man denn anderes erwarten… ;)

WiWi Gast schrieb am 27.06.2024:

Das war ja heute mal großes Kino mit der Aufgabe 2 :D da zahlt man schon 500€ pro Klausur und dann passier so etwas. Zum Glück hatte ich die Aufgabe erst am Ende gemacht und somit 40min mehr Zeit gehabt aber ein paar neben mir haben da eher die Nerven verloren.
Ansonsten denke ich waren 2 faire Tage wie sie auch sein sollten. Es gab ein paar komische Fragen und teils auch Fehler (u.a. Bei Baldwin Zinssatz) aber was soll man denn anderes erwarten… ;)

Ging mir auch so, Aufgabe 2 schob ich bis zum Ende hin und hatte mehr Zeit für den Rest.
Es waren aus meiner Sicht 2 faire Tage.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2024:

Das war ja heute mal großes Kino mit der Aufgabe 2 :D da zahlt man schon 500€ pro Klausur und dann passier so etwas. Zum Glück hatte ich die Aufgabe erst am Ende gemacht und somit 40min mehr Zeit gehabt aber ein paar neben mir haben da eher die Nerven verloren.
Ansonsten denke ich waren 2 faire Tage wie sie auch sein sollten. Es gab ein paar komische Fragen und teils auch Fehler (u.a. Bei Baldwin Zinssatz) aber was soll man denn anderes erwarten… ;)

Sehe keinen Fehler bei Baldwin oder was meinst du?

Fand es auch zwei gelungene Tage, breit und auch fordernd. Aber einfach nicht künstlich durch Gaga-Aufgaben schwer gemacht.
Hatte heute A2 auch hinten angestellt und damit profitiert. Aber glaube bis auf die Nerven hat das jeder. Denn man hat am Ende 40min bekommen und musste eigentlich nur nochmal durch seine Aufgabe und die Zahlen anpassen oder?

Tricky fand ich:
die Aufgabe mit der Programmplanung, weil ja auf den ersten Blick beide Maschinen bei voller Fertigung im Engpass waren. Dachte es war ein erneuter Fehler und hab 20 min verschwendet. Bis ich dann gemerkt habe das Produkt C einen negativen DB hatte und damit nur Maschine 2 im Engpass war

Auch tricky fand ich den Entscheidungsbaum. Da musste man alles auseinander ziehen

WiWi Gast schrieb am 27.06.2024:

Das war ja heute mal großes Kino mit der Aufgabe 2 :D da zahlt man schon 500€ pro Klausur und dann passier so etwas. Zum Glück hatte ich die Aufgabe erst am Ende gemacht und somit 40min mehr Zeit gehabt aber ein paar neben mir haben da eher die Nerven verloren.
Ansonsten denke ich waren 2 faire Tage wie sie auch sein sollten. Es gab ein paar komische Fragen und teils auch Fehler (u.a. Bei Baldwin Zinssatz) aber was soll man denn anderes erwarten… ;)

Im großen und ganzen ein schönes Geschenk der WPK.
War meine erste Klausur und dafür war es echt super fair

Fanden die Aufgaben auch recht „fair“ aber teils auch verwirrend. Bei dem Entscheidungsbaum sollte man ja nur für t2 den KW berechnen für alle Möglichkeiten aber in t2 gab es laut Text ja nur das eine Projekt und diese waren laut Text auch nicht abhängig voneinander oder hab ich’s falsch gelesen?

Auch die Programmplanung hat mich verwirrt, da man ja nicht 2 verschiedene Produktionsprogramme mit dem gleichen Produkt fertigen sollte. Erst wird es ja genäht und dann geklebt. Habe daher verschiedene Annahmen und Alternativen berechnet.

Bei der Unternehmensbewertung war auch eher unklar ob das Beta bereits verschuldet war - hab hier auch zwei Wege der Berechnung aufgezeigt. Insgesamt irgendwie viele Annahmen und Unklarheiten bei mir aber im Gespräch mit Kollegen ging es scheinbar nicht nur mir so. Man konnte aber gut Punkte sammeln überall

Ich habe mir die Klausuren auch viel anspruchsvoller vorgestellt. WR und BWL waren wirklich fair und ein Geschenk. Ich hatte schwierigere Aufgaben im Bachelor. Jetzt bin ich zumindest entspannter für die restlichen Klausuren im Sommer. Dachte das Examen wird weitaus schwieriger.
Macht ihr noch vorbereitungskurse? Habt ihr Empfehlungen? Ich überlege ob ich noch mehr Geld in Vorbereitung stecke oder nur noch skripte und Klausuren bearbeite die ich habe. Geld scheint rausgeworfen gewesen zu sein in diese Kurse. Die haben mir mehr Angst gemacht als notwendig

WiWi Gast schrieb am 28.06.2024:

Ich habe mir die Klausuren auch viel anspruchsvoller vorgestellt. WR und BWL waren wirklich fair und ein Geschenk. Ich hatte schwierigere Aufgaben im Bachelor. Jetzt bin ich zumindest entspannter für die restlichen Klausuren im Sommer. Dachte das Examen wird weitaus schwieriger.
Macht ihr noch vorbereitungskurse? Habt ihr Empfehlungen? Ich überlege ob ich noch mehr Geld in Vorbereitung stecke oder nur noch skripte und Klausuren bearbeite die ich habe. Geld scheint rausgeworfen gewesen zu sein in diese Kurse. Die haben mir mehr Angst gemacht als notwendig

Nimmt die Motivation mit und geht mit breiter Brust weiter rein. Die richtigen Hürden sind PW (II/23 55% Bestehensquote) und Steuern (II/23 45%). Habe letztes Jahr steuern überlebt und war einfach dankbar jetzt vor pw noch so einen boost mitzunehmen

Als geschenkt würde ich es nicht formulieren. Bei einfacheren Klausuren ist die Benotung idR auch strenger also mal schauen wie am die Punkte vergeben werden. Sollte aber hoffentlich für das bestehen und somit die mündliche reichen, die ja in BWL meist etwas schwieriger/strenger ist als in Recht oder Steuern (hab ich so gehört)

Also es gibt immer mal einfachere Klausuren und schwierigere. Ich würde mich nicht darauf verlasse, dass die restlichen auch einfach werden. Möglich ist es aber es gibt auch oft mal richtige scheiß Klausuren mit Durchfallquoten von 60% aufwärts.

Hallo,
wollte Mal nachhören, wie Ihr euch für Wirtschaftsrecht (August 2024) vorbereitet?
Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen Kandidaten, der an einem Austausch zwecks Unterlagen interessiert wäre.

Grüße

WiWi Gast schrieb am 28.06.2024:

Hallo,
wollte Mal nachhören, wie Ihr euch für Wirtschaftsrecht (August 2024) vorbereitet?
Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen Kandidaten, der an einem Austausch zwecks Unterlagen interessiert wäre.

Grüße

Habe WR hinter mir.
Fürs mündliche müssen die theoretischen Grundlagen sitzen und dann spezifisch auf die Protokolle der Prüfer vorbereiten.

Im mündlichen kommt alles kreuz und quer dran.

Wie die schriftlichen dieses und letztes Jahr gezeigt haben, werden die Themen bei der schriftlichen auch immer exotischer. Es ist nicht mehr einfach nur Gesellschaftsrecht und ab und zu InsO. Europarecht wird immer beliebter, ebenso scheint es dieses Jahr im Juni Termin sehr exotisch geworden zu sein… Kapitalmarktrecht.
Gesellschaftsrecht und InsO müssen sitzen, daher Fälle rauf und runter.
Wenn man weiß wo die Paragrafen stehen, dann kriegt man da immer ein gutes Gutachten hin. GBR OHG KG alles dasselbe. Dazu AG GmbH mit den spezifischen Gesetzen sind recht einfach vorzubereiten.

Bei der InsO gibt es auch meistens nur zwei Fall Typen.
Aussonderung, Absonderung oder Anfechtung 129ff.

Wenn es so weiter geht, dann schätze ich wird im August Termin wieder etwas einfacheres dran kommen, damit wieder genug Leute im Sommer durchkommen, im Juni sieht es danach nicht aus.
Und dann im Februar wieder eine knallharte Klausur mit Exoten ala Erbrecht.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2024:

Hallo,
wollte Mal nachhören, wie Ihr euch für Wirtschaftsrecht (August 2024) vorbereitet?
Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen Kandidaten, der an einem Austausch zwecks Unterlagen interessiert wäre.

Grüße

Einfach Protokolle lernen und Verständnis der Zusammenhänge beherrschen. Es werden da keine Prüfschema etc abgefragt also keine Sorge. Ist eigentlich ganz entspannt

WiWi Gast schrieb am 28.06.2024:

Hallo,
wollte Mal nachhören, wie Ihr euch für Wirtschaftsrecht (August 2024) vorbereitet?
Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen Kandidaten, der an einem Austausch zwecks Unterlagen interessiert wäre.

Grüße

Ich starte auch bei 0 und hätte Interesse an einem Austausch! VG

Hi Freunde,
also ich bin echt erleichtert, dass ich im Juni schon vorgezogen habe. Die Juni-Klausuren sind meiner Meinung nach wirklich einfacher als die August Klausuren. Man konnte überall etwas schreiben mit Basics und die Schwerpunkte waren meiner Meinung nach auch gut machbar. So empfanden es auch die Kollegen mit denen ich gesprochen hatte nach den Klausuren.

Den Baldwin fand ich jetzt auch nicht schlimm. Welche Fehler seht ihr denn dort? Ich habe auch etwas rumgefragt aber niemanden ist da etwas aufgefallen.
In WR UmwG und AktG ist relativ dankbar weil man doch vieles aus dem Gesetzt ablesen konnte und einfach nur den richtigen Anfang gebraucht hatte. Das internationale Privatrecht war auch einfach nur den normalen Weg lang gehen und prüfen, welches Recht am Ende Geltung hat. Alleine wenn man die ganzen Überleitungen geschrieben und diskutiert hat dann sollte man schon gut dabei gewesen sein - und das gibt Punkte wenn man einfach nur juristisch die Punkte abarbeitet. Wer das in der Vorbereitung ausgelassen hat ist m.M. nach selbt Schuld und unvorbereitet gewesen. Internationales Privatrecht kommt doch häufig dran. Es gab ein paar Kollegen/Kolleginnen die haben nach der Klausur gesagt, dass ihr Vorbereitungskurs fast nichts dazu hatte bzw. das immer als unwesentlich deklariert hatte weil es eh nie dran kommt. Ebenso Umwandungsrecht und Arbeitsrecht. Das ist grob fahrlässig.

Am Ende sollte es aber doch irgendwie für die 5,0 gereicht haben bei allen, gerade in WR. In Hessen soll der Prüfer auch beide Augen zudrücken und sehr nett sein. BWL hingegen kann natürlich schwer werden, gerade wenn man als BWLer in die mündliche geht und eine 5,0 hat. Da sind die Prüfer etwas strenger wie ich gehört habe.

Jetzt bin ich mal gespannt auf den August und Oktober. Ich gönne mir jetzt zwei Wochen Erholung nach dem ersten Pack und dann geht das Lernen weiter. Ich habe mich auch für das StB Examen angemeldet und schreibe Steuern im August als Back-up. Ich finde, dass wenn man sowieso für Steuern lernt dass man dann einfach nochmal durchzieht und es wenigstens probiert. Auch wenn Steuern wohl der absolute Endgegner sein soll im WP (und StB Examen natürlich auch).

Und hier hatte noch jemand gefragt wo man generell in der Vorbereitung war und noch hingeht. Ich überlege für Steuern zu Knoll zu gehen und am Ende diesen Endriss Klausurenkurs zu nehmen. Das wurde mir sehr empfohlen. E-Connect habe ich mir mal von ein paar Kollegen die Unterlagen zeigen lassen aber die sind nicht wirklich gut meiner Meinung nach. Die Kollegen waren auch nicht sehr happy mit der Vorbereitung. Dann gibt es wohl noch das WLW was ganz gut sein soll aber dazu habe ich wenig Erfahrung.
Für BWL und WR habe ich mir die alten Klausuren angesehen und aus dem studium die Unterlagen genommen . Für WP und StB ist das aber vermutlich nicht ausreichend

Ich glaube da bist du leider an ein paar Stellen falsch abgebogen. Habe unten in den Text geantwortet_

WiWi Gast schrieb am 27.06.2024:

Fanden die Aufgaben auch recht „fair“ aber teils auch verwirrend. Bei dem Entscheidungsbaum sollte man ja nur für t2 den KW berechnen für alle Möglichkeiten aber in t2 gab es laut Text ja nur das eine Projekt und diese waren laut Text auch nicht abhängig voneinander oder hab ich’s falsch gelesen?

-> man sollte die 3 Alternativen zum ZP t2 beurteilen. a) in t2 investieren, b) in t3, c) gar nicht. Also jeweilige Cashflows skiziieren und auf t2 (sozusagen hier das t0) diskontieren.

Auch die Programmplanung hat mich verwirrt, da man ja nicht 2 verschiedene Produktionsprogramme mit dem gleichen Produkt fertigen sollte. Erst wird es ja genäht und dann geklebt. Habe daher verschiedene Annahmen und Alternativen berechnet.

-> hier war ich auch erst kurz verwirrt. Aber Produkt C hatte so oder so einen negativen DB und wird damit nicht gefertigt. Wenn man C streicht, war auf Maschine 1 kein Engpass, erst danach auf Maschine 2. Es war dann also eine normale Engpassaufgabe mit db-Spezial für Maschine 2. Dann hatte man glaube ich D und B voll und A anteilig gefertigt. In der Aufgabe c) war dann auch wegen dem Typ S ein Engpass auf A, aber bei mir war der d Spez von Typ S zu schlecht für eine Fertigung

Bei der Unternehmensbewertung war auch eher unklar ob das Beta bereits verschuldet war - hab hier auch zwei Wege der Berechnung aufgezeigt. Insgesamt irgendwie viele Annahmen und Unklarheiten bei mir aber im Gespräch mit Kollegen ging es scheinbar nicht nur mir so. Man konnte aber gut Punkte sammeln überall

-> denke mal hier sollte man per CAPM das rEK ermitteln ohne un- und relevering. Danach ging man damit in die WACC Formel für den Zins für das FCF Schema

Ich schreibe dieses Jahr im August Prüfungswesen und Wirtschaftsrecht. Welche Tipps hat ihr für die letzten Wochen der Vorbereitung? Was sollte man sich definitiv nochmal ansehen?

Push

Wie bei jeder anderen Prüfung auch: Die Themen in denen du noch Lücken hast.

Da die Klausuren ein paar Monate vorher stehen, bringt es dir nichts Neuerungen aus den letzten zwei Monaten vor Examenstermin anzusehen.

Schon jemand die Einladung für PW bekommen? Bei mir (Berlin) ist noch nichts im Onlineportal.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2024:

Schon jemand die Einladung für PW bekommen? Bei mir (Berlin) ist noch nichts im Onlineportal.

Für BW kam heute. Wiley nur 2023er Ausgabe und nicht 2024 erlaubt. Seit wann ist das denn so? Habe jetzt den 2024er vorbereitet.

buero-vaill schrieb am 18.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2024:

Für BW kam heute. Wiley nur 2023er Ausgabe und nicht 2024 erlaubt. Seit wann ist das denn so? Habe jetzt den 2024er vorbereitet.

Es ist der 2024 erlaubt. Das ist ein Fehler in dem Schreiben, da kam heute eine Mail von AKS dazu.

buero-vaill schrieb am 18.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2024:

Für BW kam heute. Wiley nur 2023er Ausgabe und nicht 2024 erlaubt. Seit wann ist das denn so? Habe jetzt den 2024er vorbereitet.

Danke für die Info. Dann hoffe ich, dass Berlin auch bald kommt. Zu IFRS: Habe eine Mail von AKS bekommen, dass sie von der WPK die Info bekommen haben, dass das mit 2023 ein Fehler war. 2024 ist natürlich zulässig.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2024:

buero-vaill schrieb am 18.07.2024:

Danke für die Info. Dann hoffe ich, dass Berlin auch bald kommt. Zu IFRS: Habe eine Mail von AKS bekommen, dass sie von der WPK die Info bekommen haben, dass das mit 2023 ein Fehler war. 2024 ist natürlich zulässig.

lustig.
letztes Jahr hatten sie den gleichen Fehler.
ironischerweise kam keine einzige Aufgabe zu IFRS dran 😂😂

Fehler passieren, doch sollte nicht auch die Prüfungsstelle bei solchen Themen ein IKS haben, um das Auftreten der Fehler möglichst zu minimieren?
Ich erinnere nur an die fehlerhafte Aufgabenstellung zur Prozesskostenrechnung aus der BWL-Klausur im Juni.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

Fehler passieren, doch sollte nicht auch die Prüfungsstelle bei solchen Themen ein IKS haben, um das Auftreten der Fehler möglichst zu minimieren?
Ich erinnere nur an die fehlerhafte Aufgabenstellung zur Prozesskostenrechnung aus der BWL-Klausur im Juni.

man kann ja mal in analoger Anwendung des IDW PS 475 an die für die Überwachung der WPK Verantwortlichen diese IKS Mängel kommunizieren :D

Jemand aus HH hier der weiß warum PW im August in Neumünster geschrieben wird?

Meines Wissens im August Termin immer in Neumünster. Im Februar patrot. Gesellschaft

An die PW Schreiber:

Mir ergibt sich irgendwie nicht, warum ich das BGB mitnehmen darf/sollte.. Übersehe ich irgendwie was wesentliches? Außer die paar drei, vier Paragraphen zur Haftung fand ich da noch nichts brauchbares für Prüfungswesen.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2024:

An die PW Schreiber:

Mir ergibt sich irgendwie nicht, warum ich das BGB mitnehmen darf/sollte.. Übersehe ich irgendwie was wesentliches? Außer die paar drei, vier Paragraphen zur Haftung fand ich da noch nichts brauchbares für Prüfungswesen.

Hatte es seinerzeit in meiner Prüfung auch nur der guten Ordnung halber dabei (würde immer alles erlaubte Mitnehmen - lieber haben als brauchen). Habe glaube ich für meine Klausur die Paragraphen für Werk- und Dienstvertrag daraus entnommen, bezweifle aber, dass es für das Zitat einen Punkt gab :)

Also ich habe PW erst im Drittversuch bestanden. Und für keine der drei Prüfungstermine brauchte man das BGB. Und nein, das war nicht der Grund, dass ich die ersten beiden Male gescheitert bin :D

WiWi Gast schrieb am 31.07.2024:

Also ich habe PW erst im Drittversuch bestanden. Und für keine der drei Prüfungstermine brauchte man das BGB. Und nein, das war nicht der Grund, dass ich die ersten beiden Male gescheitert bin :D

Was denkst du war der Grund für die ersten beiden Male?
Stark, dass du dann noch durchgezogen hast und es geschafft hast!!

Casio Fx irgendwas Taschenrechner, dazu noch diese nerdige Casio 9,99€ Uhr, das reicht für jedes Examen und Prüfung

Absoluter pro Tipp ist dieser Schneider Roller zum schreiben, hab es selber probiert. Ist Mega und man hat keine handschnerzen oder so.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2024:

Was denkst du war der Grund für die ersten beiden Male?
Stark, dass du dann noch durchgezogen hast und es geschafft hast!!

Ganz einfach: Beide Male voll in meine Lücken getroffen.

Einmal PS 850 (110 Punkte Aufgabe). Bei dem anderen Mal war es irgendwas anderes mit 100 Punkten. Dann mit 4.8 und beim nächsten mal mit 4.6 durch die mündliche geflogen.

Beim dritten versuch gab es dann quasi keine Lücken mehr :D Da habe ich mit 3.75 die schriftliche bestanden.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2024:

Ganz einfach: Beide Male voll in meine Lücken getroffen.

Einmal PS 850 (110 Punkte Aufgabe). Bei dem anderen Mal war es irgendwas anderes mit 100 Punkten. Dann mit 4.8 und beim nächsten mal mit 4.6 durch die mündliche geflogen.

Beim dritten versuch gab es dann quasi keine Lücken mehr :D Da habe ich mit 3.75 die schriftliche bestanden.

die Klausur mit PS 850 110p war ja Februar 2023.
hast du dann August 23 deinen Zweitversuch und Februar 24 deinen Drittversuch gehabt? 😅

WiWi Gast schrieb am 31.07.2024:

Also ich habe PW erst im Drittversuch bestanden. Und für keine der drei Prüfungstermine brauchte man das BGB. Und nein, das war nicht der Grund, dass ich die ersten beiden Male gescheitert bin :D

Erstmal Glückwunsch zum Bestehen und danke für die Beruhigung, dass ich wohl doch nicht so falsch liege, dass ich das Ding vollkommen umsonst gekauft habe :D Aber es wird natürlich trotzdem mitgeschleppt, wie hier schon geschrieben wurde "besser haben als brauchen" ;)