elDiabeto schrieb am 31.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2024:

die Klausur mit PS 850 110p war ja Februar 2023.
hast du dann August 23 deinen Zweitversuch und Februar 24 deinen Drittversuch gehabt? 😅

Fast :D
Ich hatte meinen Drittversuch im Februar 2024.
PS 850 war aber mein Zweitversuch. Mein Erstversuch war im August 2022. Ich hatte die Hoffnung, dass der Zweitversuch klappt und mich demnach nicht für August 2023 vorsorglich angemeldet. Das war aber wohl nichts :D

WiWi Gast schrieb am 01.08.2024:

elDiabeto schrieb am 31.07.2024:

Fast :D
Ich hatte meinen Drittversuch im Februar 2024.
PS 850 war aber mein Zweitversuch. Mein Erstversuch war im August 2022. Ich hatte die Hoffnung, dass der Zweitversuch klappt und mich demnach nicht für August 2023 vorsorglich angemeldet. Das war aber wohl nichts :D

ahja August 22 bin ich auch durchgefallen.
Abhängigkeitsbericht plus ESG haben mich da gekickt 😅 war aber Erstversuch. 4,87 schriftlich und 3,0 mündlich.
August 23 hats dann geklappt. 4,37 schriftlich und 2,5 mündlich.
fand die Klausuren aber beide gleich scheiße 😂

alles eine Lotterie dieses Examen.

elDiabeto schrieb am 01.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 01.08.2024:

ahja August 22 bin ich auch durchgefallen.
Abhängigkeitsbericht plus ESG haben mich da gekickt 😅 war aber Erstversuch. 4,87 schriftlich und 3,0 mündlich.
August 23 hats dann geklappt. 4,37 schriftlich und 2,5 mündlich.
fand die Klausuren aber beide gleich scheiße 😂

alles eine Lotterie dieses Examen.

Ja da sagst du was!
Im Endeffekt war ich recht froh die Anmeldung für August verpasst zu haben. Der Februar Termin dieses Jahr war wirklich eine sehr dankbare Klausur. Keine absurden oder unerwarteten Themen außer eine 60 Punkte Aufgabe. Und da konnte man sich zumindest noch irgendwie was herleiten.

Hatte dann eine 3.75 in der schriftlichen und konnte dann recht entspannt in die mündliche gehen. :)

noch eine Woche bis PW ...
Wie fühlt ihr euch? Geht ihr eher noch in Sonderthemen, Basics oder Aufgaben?
Bin froh wenn es geschafft ist

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

noch eine Woche bis PW ...
Wie fühlt ihr euch? Geht ihr eher noch in Sonderthemen, Basics oder Aufgaben?
Bin froh wenn es geschafft ist

Ich schau mir vor allem Basics an. Fühl mich absolut nicht gut vorbereitet. Die Masse an Stoff ist einfach zu viel, insbesondere die Standards.

RELE IFRS, HGB und Konzern gehen eigentlich.

Wie sieht eure Vorbereitung zum Thema Nachhaltigkeit aus? Bin da wirklich hin und hergerissen, was und ob ich das noch anschauen soll.

Nachhaltigkeit kenne ich den Status Quo und habe mich aber schon für eine 40p Aufgabe in Sachen Entwicklung etc vorbereitet

Wie habt ihr euch auf PW vorbereitet?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Ich schau mir vor allem Basics an. Fühl mich absolut nicht gut vorbereitet. Die Masse an Stoff ist einfach zu viel, insbesondere die Standards.

RELE IFRS, HGB und Konzern gehen eigentlich.

Wie sieht eure Vorbereitung zum Thema Nachhaltigkeit aus? Bin da wirklich hin und hergerissen, was und ob ich das noch anschauen soll.

Same.
Ich habe das GoA Visuell zweimal durchgelesen. Das meiste kennt man auch aus der Praxis. Natürlich kann ich keinen Standard wortgetreu rezitieren, doch die wichtigsten Aussagen habe ich mal rausgeschrieben.

On top habe ich die Standards zur IT überflogen (auch KI), PS S980ff, 8-10 wichtige HFA sowie die meisten der IDW S-Reihe. PH und RH klammere ich langsam aus, weil ich mir bald nichts mehr merken kann.

Zur Nachhaltigkeit merke ich mir nur, dass es 3 Standards gibt, den ungefähren Aufbau dieser Standards und wirklich nur Basics zur Taxonomie-Verordnung sowie den ESRS. Dazu gibts auf YouTube eine sehr gute Podcast-Reihe einer WPG. Kann man sich super beim Autofahren, joggen etc. mal geben. Details kann man sich dazu niemals merken.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Same.
Ich habe das GoA Visuell zweimal durchgelesen. Das meiste kennt man auch aus der Praxis. Natürlich kann ich keinen Standard wortgetreu rezitieren, doch die wichtigsten Aussagen habe ich mal rausgeschrieben.

On top habe ich die Standards zur IT überflogen (auch KI), PS S980ff, 8-10 wichtige HFA sowie die meisten der IDW S-Reihe. PH und RH klammere ich langsam aus, weil ich mir bald nichts mehr merken kann.

Zur Nachhaltigkeit merke ich mir nur, dass es 3 Standards gibt, den ungefähren Aufbau dieser Standards und wirklich nur Basics zur Taxonomie-Verordnung sowie den ESRS. Dazu gibts auf YouTube eine sehr gute Podcast-Reihe einer WPG. Kann man sich super beim Autofahren, joggen etc. mal geben. Details kann man sich dazu niemals merken.

Ich fühle mich auch nicht gut vorbereitet. Gefühlt bleibt nichts vom Stoff hängen, weil es einfach so viel ist. GoA visuell habe ich versucht nahezu auswendig zu lernen, was mir eher so semi gelungen ist :D Da werde ich diese Woche aber definitiv nochmal reingucken müssen. Zur Nachhaltigkeit kann ich ebenfalls den Podcast von der Uni Ulm empfehlen und gucke mir ansonsten diese Woche nochmal die Unterlagen von AKS an. Werde hier aber definitiv keinen Schwerpunkt drauf legen, eher IFRS/HGB/Prüfungsstandards. IFRS steht ja das meiste eh in den Standards, da kann man sich gut dran lang hangeln, aber Sonderthemen von HGB wie Leasing sollten halt sitzen.. Und die IT Themen! Denke, das wird immer wichtiger werden vorm Hintergrund der Digitalisierung.
An HFAs, IDW S etc. habe ich fast nichts behalten können.. Die wollen irgendwie nicht in meinen Kopf :(

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Ich fühle mich auch nicht gut vorbereitet. Gefühlt bleibt nichts vom Stoff hängen, weil es einfach so viel ist. GoA visuell habe ich versucht nahezu auswendig zu lernen, was mir eher so semi gelungen ist :D Da werde ich diese Woche aber definitiv nochmal reingucken müssen. Zur Nachhaltigkeit kann ich ebenfalls den Podcast von der Uni Ulm empfehlen und gucke mir ansonsten diese Woche nochmal die Unterlagen von AKS an. Werde hier aber definitiv keinen Schwerpunkt drauf legen, eher IFRS/HGB/Prüfungsstandards. IFRS steht ja das meiste eh in den Standards, da kann man sich gut dran lang hangeln, aber Sonderthemen von HGB wie Leasing sollten halt sitzen.. Und die IT Themen! Denke, das wird immer wichtiger werden vorm Hintergrund der Digitalisierung.
An HFAs, IDW S etc. habe ich fast nichts behalten können.. Die wollen irgendwie nicht in meinen Kopf :(

Geht mir sehr ähnlich wie dir. Ich verlasse mich mittlerweile darauf, dass das Wissen doch irgendwo im Kopf schlummert und wenn dann eine Aufgabe dazu dran kommt, dass ich das Wissen dann doch aktivieren kann. Zum Auswendiglernen ist es definitiv zu viel - oder man müsste gezielt Themen lernen und hoffen dass diese dann abgefragt werden.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Geht mir sehr ähnlich wie dir. Ich verlasse mich mittlerweile darauf, dass das Wissen doch irgendwo im Kopf schlummert und wenn dann eine Aufgabe dazu dran kommt, dass ich das Wissen dann doch aktivieren kann. Zum Auswendiglernen ist es definitiv zu viel - oder man müsste gezielt Themen lernen und hoffen dass diese dann abgefragt werden.

Ich schließe mich euch an. Auswendiglernen ist bei dieser Masse unmöglich. Ich versuche die einzelnen Standards zu clustern und Gemeinsamkeiten zu finden. Auch hoffe ich nicht, dass nicht zu viel IFRS abgefragt wird. Hatte damit kaum Berührungspunkte in der Praxis. Daher hoffe ich, dass zumindest die Markierungen ausreichen werden.

ich hoffe einfach es kommen Themen die einen nicht komplett eiskalt überraschen

Scheinbar trudeln die ersten Ergebnisse aktuell ein ... gibt es denn schon Nachrichten in Sachen BWL/ VWL?

Und wie war es?
Was kam dran?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Und wie war es?
Was kam dran?

Ich fand es okay heute
45 Punkte CSRD
145 Punkte HGB/IFRS diverse Sachverhalte
60 Punkte Berufsrecht, Haftung, Unabhängigkeit
50 Punkte Bilanzanalyse - Kennzahlen, Bilanzpolitik (für mich die schlimmste Aufgabe)

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Ich fand es okay heute
45 Punkte CSRD
145 Punkte HGB/IFRS diverse Sachverhalte
60 Punkte Berufsrecht, Haftung, Unabhängigkeit
50 Punkte Bilanzanalyse - Kennzahlen, Bilanzpolitik (für mich die schlimmste Aufgabe)

Same, das auch für mich die schlimmste Aufgabe :D

Ja die 4. Aufgabe kam für mich auch ziemlich unerwartet... Hatte aber auch sogut wie keine Zeit mehr, fande es sehr eng bemessen.

HGB/IFRS war ja jetzt schon sehr ausführlich. Bin gespannt was morgen auf uns wartet.

Was schaut ihr euch noch einmal an für morgen?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Was schaut ihr euch noch einmal an für morgen?

Ehrlich gesagt nichts mehr. Bin durch mit dem Kopf :D

Abgesehen von CSRD kam aus meiner Sicht kein Thema, das derzeit aktuelle Entwicklungen erfährt und mit Ausnahme der Rückstellungen auch keine Klassiker. Daher ist für morgen aus meiner Sicht alles offen und alles möglich. Ich denke aber nicht dass es nochmal Fragen zur NHB gibt. Abgesehen davon, müssen wir uns wohl wieder überraschen lassen

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Same, das auch für mich die schlimmste Aufgabe :D

Konnte mit der Aufgabe gar nichts anfangen. Cashflow für X1 ermitteln ohne Bilanzwerte zum 31.12.x0 zu kennen? Dann die Fragen zu irgendwelchen Kennzahlen. Haben mir leider gar nichts gesagt.

Was war bei dem Kunstgegenstand das Besondere? Wie habt ihr die Aufgabe gelöst?

Ich fand die Aufgabe mit der Pfandrückstellung im Nachhinein doch etwas tricky. Ärgert mich ein wenig.
Insgesamt waren die Themen im ganz okay, doch die Zeit war viel zu knapp bemessen.

fand es inhaltlich leider komplett überladen. an sich gingen die themen isoliert. Die Aufgabenstellungen waren aber auch frech. Häufig ein a) bis d) oder noch mehr und nur unten drunter eine Gesamtpunktzahl. Da darf man dann raten wie es gewichtet wird.
Konnte auch ca. 60p zeitbedingt nicht starten.

Alleine nur 28p für einen ganzen Haufen IFRS Sachverhalte, da hätte man mehr Zeit gebraucht. Wie habt ihr das mit den Weinreben gemacht? Ich habe mal geraten und hab es unter IFRS 3 subsumiert. Dachte billig IAS 16 kann es irgendwie nicht sein. Später dann die Obsternte war dann IAS 41? :D. was hat sowas im Examen zu suchen

Stimme euch vollkommen zu. Zeit war viel zu knapp bemessen, ich war nach 1,5 Stunden gerade bei der Hälfte von Aufgabe 2. Hat dann hinten raus nicht mehr für Aufgabe 4 gereicht, aber die hätte ich eh nicht gekonnt :D Da habe ich dann auf den letzten Drücker noch bisschen was hingeschrieben, aber im Prinzip fehlen mir diese 50 Punkte fast komplett.

Fragestellungen fand ich teilweise etwas blöd und wusste manchmal nicht auf Anhieb, worauf der Aufgabensteller hinaus will, aber das scheint bei PW ja normal zu sein.. Hab absolut kein Gefühl, was ich von Teil 1 erwarten kann.

Ich gucke mir für morgen nochmal IT-Themen und mein heiß geliebtes GoA visuell an.

Werden in der schriftlichen in Recht, Steuern und PW eigentlich die Gesetzesbücher vor Prüfung kontrolliert (wg. Post- Its, Unterstreichungen etc.)

Themen waren alle okay, aber viel zu wenig Zeit. Bin mit der letzten Aufgabe nur zur Hälfte fertig geworden und hätte mich gerne mehr im Detail mit vielen Sachen beschäftigt. Schade, dass man so künstlich Schwierigkeit reinbringen muss.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Ich fand die Aufgabe mit der Pfandrückstellung im Nachhinein doch etwas tricky. Ärgert mich ein wenig.
Insgesamt waren die Themen im ganz okay, doch die Zeit war viel zu knapp bemessen.

Fand es inhaltlich eig ok. Aber sehr überladen und alles nur textlastig. Und wieso schreibt man nur eine gesamtpunkzahl unter die ganzen teilaufgaben?

Was habt ihr bei der Plantage? Ich hab da einfach mal einen Business nach ifrs 3 behauptet, aber das war eh falsch :D

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Fand es inhaltlich eig ok. Aber sehr überladen und alles nur textlastig. Und wieso schreibt man nur eine gesamtpunkzahl unter die ganzen teilaufgaben?

Was habt ihr bei der Plantage? Ich hab da einfach mal einen Business nach ifrs 3 behauptet, aber das war eh falsch :D

Da sollte man IAS 16 von IAS 41 abgrenzen. Hab da aber auch in der Hektik IAS 41 genannt, war eine Falle. Die Birnen weiter unten waren aber tatsächlich IAS 41 :D

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Fand es inhaltlich eig ok. Aber sehr überladen und alles nur textlastig. Und wieso schreibt man nur eine gesamtpunkzahl unter die ganzen teilaufgaben?

Was habt ihr bei der Plantage? Ich hab da einfach mal einen Business nach ifrs 3 behauptet, aber das war eh falsch :D

Glaube, dass man das extra macht, da man sich als Korrektor nicht festfährt bei den Punkten. Wenn du bei einem Punkt was schreibst, was nicht bepunktet wird, könnte man das ggf ausgleichen, wenn du an anderer Stelle mehr schreibst?

Zu dem großen IFRS-Block kam ich nicht mehr, da echt keine Zeit mehr übrig war. Hatte schon so über 35 Seiten Text. War echt überladen.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Glaube, dass man das extra macht, da man sich als Korrektor nicht festfährt bei den Punkten. Wenn du bei einem Punkt was schreibst, was nicht bepunktet wird, könnte man das ggf ausgleichen, wenn du an anderer Stelle mehr schreibst?

Zu dem großen IFRS-Block kam ich nicht mehr, da echt keine Zeit mehr übrig war. Hatte schon so über 35 Seiten Text. War echt überladen.

Es ist immer so dass man in der Zeit nicht wirklich fertig wird bzw. die letzte halbe Stunde noch versucht zumindest überall noch was hinzurotzen um zumindest die einfachen Punkte mitzunehmen.
Ich finde 35 Seiten jetzt auch nicht so viel. Ich habe tatsächlich immer über 50 Seiten geschrieben. Und ich habe jetzt auch nicht die größte Schrift.

Bilanzanalyse sind auch geschenkte Punkte.

Blöde Frage aber wie macht ihr das mit dem Zeitmanagement?

Es ist ja fast unmöglich gewesen bei den Bilanzierungsaufgaben ausführlich auf Ansatz + Bewertung + Ausweis einzugehen, bei IFRS dann auch noch die Bewertungswahlrechte und ggf. Abgrenzungen zu anderen IAS.

Also ich hab mich teilweise einfach auf eine Möglichkeit fokussiert (zB nur Neubewertungsmethode). Und ich habe oft nur stichwortartig geschrieben.

Gings euch ähnlich?
Mit ausreichend Zeit hätte man da echt ne gute Note holen können, aber so befürchte ich wird es doch wieder eng...

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Da sollte man IAS 16 von IAS 41 abgrenzen. Hab da aber auch in der Hektik IAS 41 genannt, war eine Falle. Die Birnen weiter unten waren aber tatsächlich IAS 41 :D

Macht Sinn und bei den Birnen hab ich auch den IAS 41 entdeckt und verwendet (auch geil dass sowas kommt). Für mich war die Plantage aber iwie ein Business weil es das Geschäftsmodell erweitert etc. Aber egal. War genug dabei um trotz wegen Zeit nicht bearbeiteter Aufgaben die 150er Marke für die 4,0 anzuvisieren

WiWi Gast schrieb am 13.08.2024:

Blöde Frage aber wie macht ihr das mit dem Zeitmanagement?

Es ist ja fast unmöglich gewesen bei den Bilanzierungsaufgaben ausführlich auf Ansatz + Bewertung + Ausweis einzugehen, bei IFRS dann auch noch die Bewertungswahlrechte und ggf. Abgrenzungen zu anderen IAS.

Also ich hab mich teilweise einfach auf eine Möglichkeit fokussiert (zB nur Neubewertungsmethode). Und ich habe oft nur stichwortartig geschrieben.

Gings euch ähnlich?
Mit ausreichend Zeit hätte man da echt ne gute Note holen können, aber so befürchte ich wird es doch wieder eng...

Das Examen ist ja auch absichtlich so überladen um möglichst viele Themen abzugrasen. Ziel ist aber ja auch nicht die 2,0 sondern irgendwas besser als 4,5 bzw 4,0 im Idealfall

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Werden in der schriftlichen in Recht, Steuern und PW eigentlich die Gesetzesbücher vor Prüfung kontrolliert (wg. Post- Its, Unterstreichungen etc.)

In meiner WR-Klausur im Juni wurden sie nicht kontrolliert soweit ich es sehen konnte. Meine zumidest wurden nicht angeschaut.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Werden in der schriftlichen in Recht, Steuern und PW eigentlich die Gesetzesbücher vor Prüfung kontrolliert (wg. Post- Its, Unterstreichungen etc.)

bei uns wurde es nur stichprobenartig gemacht, durchgeblättert usw

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Glaube, dass man das extra macht, da man sich als Korrektor nicht festfährt bei den Punkten. Wenn du bei einem Punkt was schreibst, was nicht bepunktet wird, könnte man das ggf ausgleichen, wenn du an anderer Stelle mehr schreibst?

Zu dem großen IFRS-Block kam ich nicht mehr, da echt keine Zeit mehr übrig war. Hatte schon so über 35 Seiten Text. War echt überladen.

Nein, die Korrektoren korrigieren mittels Lösungsskizze in der vorgegeben ist, was bepunktet wird.

Also in NRW wird nicht vorher kontrolliert. Aber die Aufsicht geht während der Klausur durch die Reihen und dann schauen sie mal auf die Tische. Wenn dabei was auffällt schreiben sie es auf.

Im WP-Examen wird man allgemein nur schwer mit allen Aufgaben fertig, da die Klausuren an Themen sehr überladen.
Aus meiner Sicht ist das aber nicht schlimm, da man finde ich selten eine Klausur hat, wo man zu absolut allen Aufgaben sprechfähig ist. Da bearbeite ich lieber z.B. 3/5 Aufgaben ausführlich und den Rest eher kurz, um einfach nur ein paar Punkte einzusammeln. Die alternative wäre ja, dass insgesamt weniger Themen abgefragt und man mit der Klausur komplett fertig, aber wenn dann ein Thema kommt, dass einem nicht liegt, hat man sehr gelitten.
Da bin ich dann eher aus meiner Erfahrung lieber ein Freund von überladenen Klausuren. Ziel ist ja auch nicht eine 2,x sondern eine möglichst gute Ausgangsposition für die mündliche, also irgendwas besser als 4,5.

WiWi Gast schrieb am 13.08.2024:

Blöde Frage aber wie macht ihr das mit dem Zeitmanagement?

Es ist ja fast unmöglich gewesen bei den Bilanzierungsaufgaben ausführlich auf Ansatz + Bewertung + Ausweis einzugehen, bei IFRS dann auch noch die Bewertungswahlrechte und ggf. Abgrenzungen zu anderen IAS.

Also ich hab mich teilweise einfach auf eine Möglichkeit fokussiert (zB nur Neubewertungsmethode). Und ich habe oft nur stichwortartig geschrieben.

Gings euch ähnlich?
Mit ausreichend Zeit hätte man da echt ne gute Note holen können, aber so befürchte ich wird es doch wieder eng...

Was denkt ihr was die heute bei der Aufgabe zu IFRS 8 und IAS 36 konkret hören wollten?

Wie fandet ihr den Tag heute?

Inhaltlich wurde heute IDW PS 861, IDW S 7, IDW RS HFA 4, ISA [DE] 540, IFRS 8 und ein wenig Aufstellung von JA/KA geprüft (Anwendung neuer Größenklassen, kleine KapGes und Befreiung von der Konzernaufstellungspflicht nach 293 HGB)

WiWi Gast schrieb am 13.08.2024:

Wie fandet ihr den Tag heute?

Inhaltlich wurde heute IDW PS 861, IDW S 7, IDW RS HFA 4, ISA [DE] 540, IFRS 8 und ein wenig Aufstellung von JA/KA geprüft (Anwendung neuer Größenklassen, kleine KapGes und Befreiung von der Konzernaufstellungspflicht nach 293 HGB)

Fand es ganz human. Viel mehr Zeit zum Nachdenken als gestern.

Bezüglich der Größenklassen: Recht ärgerlich, hab die Ergänzungslieferung mit den neuen Größenklassen noch nicht bekommen und daher die alten angewandt, da ich die natürlich nicht auswendig kenne. War daher bei mir eine mittlere KapG (und ebenfalls keine Pflicht zum KA).

WiWi Gast schrieb am 13.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.08.2024:

Fand es ganz human. Viel mehr Zeit zum Nachdenken als gestern.

Bezüglich der Größenklassen: Recht ärgerlich, hab die Ergänzungslieferung mit den neuen Größenklassen noch nicht bekommen und daher die alten angewandt, da ich die natürlich nicht auswendig kenne. War daher bei mir eine mittlere KapG (und ebenfalls keine Pflicht zum KA).

Die neuen Klassen sind erst ab 2024 anzuwenden, vorher nur freiwillig nach Art 75 HGBEG
Aber ich habe zu Beginn die Annahme getroffen dass X3 für 2023 steht und damit die alten Grenzen gelten.

Bei der drohverlustaufgabe: da sollte man nur x0 x1 und x2 würdigen oder? Also bis einschließlich des Jahres der Lieferung oder

WiWi Gast schrieb am 13.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.08.2024:

Fand es ganz human. Viel mehr Zeit zum Nachdenken als gestern.

Bezüglich der Größenklassen: Recht ärgerlich, hab die Ergänzungslieferung mit den neuen Größenklassen noch nicht bekommen und daher die alten angewandt, da ich die natürlich nicht auswendig kenne. War daher bei mir eine mittlere KapG (und ebenfalls keine Pflicht zum KA).

Dass einfach alle Beträge außer Mitarbeiter um 25 % erhöht wurden sollte man auch so wissen.

WiWi Gast schrieb am 13.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.08.2024:

Dass einfach alle Beträge außer Mitarbeiter um 25 % erhöht wurden sollte man auch so wissen.

Naja ich habe zum Beispiel auch die alten Beträge angewendet mir dem Hinweis auf die Änderungen vom 17.04.2024 aber in der Aufgabe war von X3 die Rede. Nicht von 2023 oder 2024. Wäre die Jahreszahl 2024 da gewesen, hätte ich zwingend die neuen Klassen angewendet, bei 2023 auf das Wahlrecht Bezug genommen. Bei X3 ist das aber diskutabel und war mE nicht Kern der Aufgabe?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.08.2024:

Naja ich habe zum Beispiel auch die alten Beträge angewendet mir dem Hinweis auf die Änderungen vom 17.04.2024 aber in der Aufgabe war von X3 die Rede. Nicht von 2023 oder 2024. Wäre die Jahreszahl 2024 da gewesen, hätte ich zwingend die neuen Klassen angewendet, bei 2023 auf das Wahlrecht Bezug genommen. Bei X3 ist das aber diskutabel und war mE nicht Kern der Aufgabe?

Stand den etwas dazu im Vorwort?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.08.2024:

Naja ich habe zum Beispiel auch die alten Beträge angewendet mir dem Hinweis auf die Änderungen vom 17.04.2024 aber in der Aufgabe war von X3 die Rede. Nicht von 2023 oder 2024. Wäre die Jahreszahl 2024 da gewesen, hätte ich zwingend die neuen Klassen angewendet, bei 2023 auf das Wahlrecht Bezug genommen. Bei X3 ist das aber diskutabel und war mE nicht Kern der Aufgabe?

Sehe ich genau so

war offensichtlich nicht von Belang, sonst wären konkrete Jahreszahlen angegeben worden.

WiWi Gast schrieb am 13.08.2024:

Was denkt ihr was die heute bei der Aufgabe zu IFRS 8 und IAS 36 konkret hören wollten?

Würde mich als IFRS Experte bezeichnen und bin beruflich auch fast ausschließlich in dem Bereich tätig und kann dir das auch nicht so wirklich sagen, die Aufgabenstellung war sehr weird.
Ich bin so vorgegangen, dass ich die Segmente vor und nach Reorganisation definiert habe und zB die Holding als Segment rausgeworfen habe. Im Anschluss sollte man glaube ich darauf überleiten, dass die abgebildeten Segmente im Grunde einzelne CGU's darstellen. Dann war noch anzugeben, dass der höhere Goodwill hinterher originär ist und daher nicht bilanziert werden darf nach IAS 36 und 38. Außerdem gibt es nach IFRS 8 Angabepflichten im Anhang zur Reorganisation sowie die Pflicht die Umstellung bereits auf die Vorjahreswerte anzuwenden. Und nach IAS 36 muss der Goodwill der vorigen CGU auf die neuen CGU relativ verteilt werden.

Zuletzt habe ich noch gesagt, dass der Goodwill Impairment Test zum 30.09. Nicht mehr zwingend durchgeführt werden muss, weil sie ja zum 31.12. des Vorjahres bereits einen ausreichend hohen Goodwill/erzielbaren Betrag ermittelt hatten. Aber kein Plan wofür man da 60 Punkte hätte kriegen können - so viel Futter bieten die Standards da nicht.

Ach Leute, man kann auch damit argumentieren, dass das heutige Recht gilt, unabhängig von x1, x2 etc.

Macht euch nicht verrückt!

Ich bin zum Glück durch mit dem Driss. Aber bei uns in den Klausuren stand normalerweise immer Rechtsstand von Datum XY ist anzuwenden.

Wenn es eine solche Angabe bei euch nicht gegeben war geht denke ich beides, solange man es hinschreibt. Das hatte ich auch mal. Ich habe anfangs einfach erläutert wie ich das sehe, danach mit (laut Lösungsbogen) falschen Werten weiter gemacht, aber durch Folgefehler nur einen Punkt verloren.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.08.2024:

Würde mich als IFRS Experte bezeichnen und bin beruflich auch fast ausschließlich in dem Bereich tätig und kann dir das auch nicht so wirklich sagen, die Aufgabenstellung war sehr weird.
Ich bin so vorgegangen, dass ich die Segmente vor und nach Reorganisation definiert habe und zB die Holding als Segment rausgeworfen habe. Im Anschluss sollte man glaube ich darauf überleiten, dass die abgebildeten Segmente im Grunde einzelne CGU's darstellen. Dann war noch anzugeben, dass der höhere Goodwill hinterher originär ist und daher nicht bilanziert werden darf nach IAS 36 und 38. Außerdem gibt es nach IFRS 8 Angabepflichten im Anhang zur Reorganisation sowie die Pflicht die Umstellung bereits auf die Vorjahreswerte anzuwenden. Und nach IAS 36 muss der Goodwill der vorigen CGU auf die neuen CGU relativ verteilt werden.

Zuletzt habe ich noch gesagt, dass der Goodwill Impairment Test zum 30.09. Nicht mehr zwingend durchgeführt werden muss, weil sie ja zum 31.12. des Vorjahres bereits einen ausreichend hohen Goodwill/erzielbaren Betrag ermittelt hatten. Aber kein Plan wofür man da 60 Punkte hätte kriegen können - so viel Futter bieten die Standards da nicht.

Danke - dann habe ich die Aufgabe wohl ganz gut gemeistert. Kann mich nun etwas weniger verrückt machen bis Mitte Oktober.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.08.2024:

Würde mich als IFRS Experte bezeichnen und bin beruflich auch fast ausschließlich in dem Bereich tätig und kann dir das auch nicht so wirklich sagen, die Aufgabenstellung war sehr weird.
Ich bin so vorgegangen, dass ich die Segmente vor und nach Reorganisation definiert habe und zB die Holding als Segment rausgeworfen habe. Im Anschluss sollte man glaube ich darauf überleiten, dass die abgebildeten Segmente im Grunde einzelne CGU's darstellen. Dann war noch anzugeben, dass der höhere Goodwill hinterher originär ist und daher nicht bilanziert werden darf nach IAS 36 und 38. Außerdem gibt es nach IFRS 8 Angabepflichten im Anhang zur Reorganisation sowie die Pflicht die Umstellung bereits auf die Vorjahreswerte anzuwenden. Und nach IAS 36 muss der Goodwill der vorigen CGU auf die neuen CGU relativ verteilt werden.

Zuletzt habe ich noch gesagt, dass der Goodwill Impairment Test zum 30.09. Nicht mehr zwingend durchgeführt werden muss, weil sie ja zum 31.12. des Vorjahres bereits einen ausreichend hohen Goodwill/erzielbaren Betrag ermittelt hatten. Aber kein Plan wofür man da 60 Punkte hätte kriegen können - so viel Futter bieten die Standards da nicht.

Ich hatte es so verstanden, dass man in der ersten Teilaufgabe allgemein die Inhalte des IFRS 8 wiedergeben soll (Definition Segment, welche Kriterien etc). Anschließend sollte man die Segmente der Gesellschaft beschreiben, also zunächst die Strukturierung nach Regionen, später nach Produktgruppen und welche Auswirkung dies hat. Da bin ich auf die Datenerfordernisse eingegangen (zB GuV für Produktgruppen statt Regionen) sowie dass dee Goodwill neu zugeordnet werden muss.
Abschließend wie du sagtest die Auswirkungen auf den Goodwill Impairment Test

WiWi Gast schrieb am 14.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2024:

Ich hatte es so verstanden, dass man in der ersten Teilaufgabe allgemein die Inhalte des IFRS 8 wiedergeben soll (Definition Segment, welche Kriterien etc). Anschließend sollte man die Segmente der Gesellschaft beschreiben, also zunächst die Strukturierung nach Regionen, später nach Produktgruppen und welche Auswirkung dies hat. Da bin ich auf die Datenerfordernisse eingegangen (zB GuV für Produktgruppen statt Regionen) sowie dass dee Goodwill neu zugeordnet werden muss.
Abschließend wie du sagtest die Auswirkungen auf den Goodwill Impairment Test

Meines Erachtens sollte man in Teilaufgabe b nicht auf Anhangsangaben eingehen, aber vllt habe ich die Aufgabe auch falsch gelesen. Ich hatte es so verstanden, dass klar der IAS 36 im Vordergrund stand, es gab ja auch keinerlei Hinweise auf Umsatzerlöse, Aufwendungen, langfristige Vermögenswerte und Schulden je Segment sondern einfach nur den zugewiesenen Goodwill.

Soweit ich mich erinnere lautete der erste Satz "Beschreiben Sie die Segmente vor und nach der Reorganisation..." Was danach kam weiß ich nicht mehr :D habe mich auch über die 45 Punkte gewundert, kann auch sein, dass du recht hast, aber dann müssen sie die Aufgabe klarer stellen - mir erschien es so als hätte der Aufgabensteller selbst nicht so viel Ahnung von IFRS 8 und hat sich aus dem Standard irgendwie ein Aufgabe zusammengeschustert.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2024:

Meines Erachtens sollte man in Teilaufgabe b nicht auf Anhangsangaben eingehen, aber vllt habe ich die Aufgabe auch falsch gelesen. Ich hatte es so verstanden, dass klar der IAS 36 im Vordergrund stand, es gab ja auch keinerlei Hinweise auf Umsatzerlöse, Aufwendungen, langfristige Vermögenswerte und Schulden je Segment sondern einfach nur den zugewiesenen Goodwill.

Soweit ich mich erinnere lautete der erste Satz "Beschreiben Sie die Segmente vor und nach der Reorganisation..." Was danach kam weiß ich nicht mehr :D habe mich auch über die 45 Punkte gewundert, kann auch sein, dass du recht hast, aber dann müssen sie die Aufgabe klarer stellen - mir erschien es so als hätte der Aufgabensteller selbst nicht so viel Ahnung von IFRS 8 und hat sich aus dem Standard irgendwie ein Aufgabe zusammengeschustert.

ich meine es war noch von den Implikationen der Reorganisation auf die Berichterstattung die Rede. Aber ganz genau weiß ich es auch nicht mehr. Ich wusste nur auch überhaupt nicht warum es so viele Punkte dafür gibt und dachte daher, sie wollen noch weitere Textziffern aus IFRS 8 hören :D Hoffen wir, dass unsere Mühe irgendwie belohnt wird :D

WiWi Gast schrieb am 14.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.08.2024:

Würde mich als IFRS Experte bezeichnen und bin beruflich auch fast ausschließlich in dem Bereich tätig und kann dir das auch nicht so wirklich sagen, die Aufgabenstellung war sehr weird.
Ich bin so vorgegangen, dass ich die Segmente vor und nach Reorganisation definiert habe und zB die Holding als Segment rausgeworfen habe. Im Anschluss sollte man glaube ich darauf überleiten, dass die abgebildeten Segmente im Grunde einzelne CGU's darstellen. Dann war noch anzugeben, dass der höhere Goodwill hinterher originär ist und daher nicht bilanziert werden darf nach IAS 36 und 38. Außerdem gibt es nach IFRS 8 Angabepflichten im Anhang zur Reorganisation sowie die Pflicht die Umstellung bereits auf die Vorjahreswerte anzuwenden. Und nach IAS 36 muss der Goodwill der vorigen CGU auf die neuen CGU relativ verteilt werden.

Zuletzt habe ich noch gesagt, dass der Goodwill Impairment Test zum 30.09. Nicht mehr zwingend durchgeführt werden muss, weil sie ja zum 31.12. des Vorjahres bereits einen ausreichend hohen Goodwill/erzielbaren Betrag ermittelt hatten. Aber kein Plan wofür man da 60 Punkte hätte kriegen können - so viel Futter bieten die Standards da nicht.

Wie hast du die Segmente definiert?

Meines Erachtens haben dafür die notwendigen Angaben gefehlt oder man hätte Annahmen treffen müssen.

Es war doch nur der Goodwill der Regionssegmente und der Wert der Produktgruppen gegeben oder habe ich etwas übersehen?

Anhand des Goodwill lassen sich m. E. (habe aber jetzt auch nicht nochmal explizit nachgeschaut) keine Segmente bilden. Bin aber kein IFRS Experte und habe IFRS 8 nicht besonders gut vorbereitet, kann durchaus sein dass du recht hast.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2024:

Wie hast du die Segmente definiert?

Meines Erachtens haben dafür die notwendigen Angaben gefehlt oder man hätte Annahmen treffen müssen.

Es war doch nur der Goodwill der Regionssegmente und der Wert der Produktgruppen gegeben oder habe ich etwas übersehen?

Anhand des Goodwill lassen sich m. E. (habe aber jetzt auch nicht nochmal explizit nachgeschaut) keine Segmente bilden. Bin aber kein IFRS Experte und habe IFRS 8 nicht besonders gut vorbereitet, kann durchaus sein dass du recht hast.

Was meinst du mit "Wert der Produktgruppen"? Da stand m.E. nichts als Überschrift, also bin ich davon ausgegangen, dass die Werte dem neu verteilten Goodwill je Segment entsprechen. In IAS 36 sind CGU so definiert, dass diese nicht größer sein können als ein Segment. Ich habe in meiner Antwort die Annahme getroffen, dass die alten und neuen Segmente jeweils den CGU entsprechen, da man einen Impairment Test nur auf Ebene der CGU vornehmen kann, nicht aber auf Ebene der Segmente. Dass die Holding kein Segment ist, lässt sich aus IFRS 8 ableiten und spiegelt das Konzept einer Holding auch wieder. Ohne diese Annahmen hätte man schlicht keine Aussage zum Impairment Test treffen können. Meiner Erinnerung nach wurde aber im Text und in der Aufgabe implizit angedeutet, dass erst die Regionen und dann die Produkte jeweils die Segmente sein sollen - das steht im übrigen auch in IFRS 8 selbst, ungefähr so "einige Unternehmen steuern ihre Kennzahlen nach geografischen Regionen, andere nach Produktgruppen, dieser Standard schreibt dazu nichts bestimmtes vor, es liegt im Ermessen des Unternehmens, welche Steuerung entscheidungsnützlichere Informationen bereitstellt".

Ihr habt mehrfach von einem guten Nachhaltigkeits Podcast gesprochen; kann mir jemand sagen wie der genau heißt? :-)

Ich habe den "Wert der Produktgruppen" den Fair Value der gesamten Vermögenswerte und Schulden der neuen Segmente = CGUs interpretiert, anhand dessen der bisherige GW nach IAS 36 anteilsmäßig für Zwecke des Impairment Tests den CGUs zugeordnet wird.

hab ich genauso gemacht, stand auch nicht, dass es der neue Goodwill ist, aber auch nicht, dass es der neue Fair Value ist, etwas unklar gestellt. Im Ergebnis musste man aber sicher den alten Goodwill auf die neuen Segmente anhand der neuen Verhältnisse aufteilen

WiWi Gast schrieb am 14.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2024:

Was meinst du mit "Wert der Produktgruppen"? Da stand m.E. nichts als Überschrift, also bin ich davon ausgegangen, dass die Werte dem neu verteilten Goodwill je Segment entsprechen. In IAS 36 sind CGU so definiert, dass diese nicht größer sein können als ein Segment. Ich habe in meiner Antwort die Annahme getroffen, dass die alten und neuen Segmente jeweils den CGU entsprechen, da man einen Impairment Test nur auf Ebene der CGU vornehmen kann, nicht aber auf Ebene der Segmente. Dass die Holding kein Segment ist, lässt sich aus IFRS 8 ableiten und spiegelt das Konzept einer Holding auch wieder. Ohne diese Annahmen hätte man schlicht keine Aussage zum Impairment Test treffen können. Meiner Erinnerung nach wurde aber im Text und in der Aufgabe implizit angedeutet, dass erst die Regionen und dann die Produkte jeweils die Segmente sein sollen - das steht im übrigen auch in IFRS 8 selbst, ungefähr so "einige Unternehmen steuern ihre Kennzahlen nach geografischen Regionen, andere nach Produktgruppen, dieser Standard schreibt dazu nichts bestimmtes vor, es liegt im Ermessen des Unternehmens, welche Steuerung entscheidungsnützlichere Informationen bereitstellt".

Im Text vor der Tabelle war die Rede davon, dass eine Bewertung der Produktgruppen vorgenommen wurde. Daher habe ich es wie die Vorposter schon geschrieben haben so verstanden, dass der FV der Produktgruppen gegeben ist und daher nach IAS 36 der Goodwill anteilig zugeordnet werden muss. Gibt eine explizite Textziffer in IAS 36 die das regelt :)

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2024:

Im Text vor der Tabelle war die Rede davon, dass eine Bewertung der Produktgruppen vorgenommen wurde. Daher habe ich es wie die Vorposter schon geschrieben haben so verstanden, dass der FV der Produktgruppen gegeben ist und daher nach IAS 36 der Goodwill anteilig zugeordnet werden muss. Gibt eine explizite Textziffer in IAS 36 die das regelt :)

habt ihr das nur verbalisiert oder auch anhand der relativen Anteile die alten 800 Mio auf die neuen Segmente verteilt? Habe es nur beschrieben, gibt hoffentlich nicht zu viel Abzug

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2024:

Im Text vor der Tabelle war die Rede davon, dass eine Bewertung der Produktgruppen vorgenommen wurde. Daher habe ich es wie die Vorposter schon geschrieben haben so verstanden, dass der FV der Produktgruppen gegeben ist und daher nach IAS 36 der Goodwill anteilig zugeordnet werden muss. Gibt eine explizite Textziffer in IAS 36 die das regelt :)

Dagegen spricht jedoch, dass die Holding eine Bewertung von 0 erhalten hat, das macht dann irgendwie wenig Sinn. Und was soll ein Fair Value von Produktgruppen sein? Das hätte explizit dabei stehen müssen, was genau der Wert ausdrücken soll - ein Segment hat ja keinen eigenen Fair Value. Höchstens die dort inbegriffenen Vermögenswerte abzüglich Schulden, aber das macht wenig Sinn. Dann hätte das Management ja im Grunde eine PPA über jegliches Vermögen machen müssen, das existiert + die Bewertung der Holding mit 0 wäre dann komplett falsch gewesen, es sei denn man trifft die Annahme, dass das eine leere Hülle ohne jegliche Assets ist. Vielleicht war aber auch intendiert, dass man entweder pro Goodwill oder pro Fair Value argumentiert.

Mir bereit die Aufgabe immer noch etwas Kopfschmerzen, sie war sehr schlecht gestellt.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Dagegen spricht jedoch, dass die Holding eine Bewertung von 0 erhalten hat, das macht dann irgendwie wenig Sinn. Und was soll ein Fair Value von Produktgruppen sein? Das hätte explizit dabei stehen müssen, was genau der Wert ausdrücken soll - ein Segment hat ja keinen eigenen Fair Value. Höchstens die dort inbegriffenen Vermögenswerte abzüglich Schulden, aber das macht wenig Sinn. Dann hätte das Management ja im Grunde eine PPA über jegliches Vermögen machen müssen, das existiert + die Bewertung der Holding mit 0 wäre dann komplett falsch gewesen, es sei denn man trifft die Annahme, dass das eine leere Hülle ohne jegliche Assets ist. Vielleicht war aber auch intendiert, dass man entweder pro Goodwill oder pro Fair Value argumentiert.

Mir bereit die Aufgabe immer noch etwas Kopfschmerzen, sie war sehr schlecht gestellt.

Wenn ich Segmente definiere muss ich auch Finanzinformationen für diese erfassen und nach diesen Segmenten steuern. Das umfasst auch die Planung oder?
Falls ja, könnte mit Wert auch ein Unternehmenswert i. S. d. IDW S 1 gemeint gewesen sein. Die Holding generiert keine eigenen Cash Flows (außer vielleicht Managementumlage an die Töchter) und daher macht ein Unternehmenswert von 0 da auch sinn.

Es hilft aber alles nichts. Ohne Musterlösung bzw. Klausureinsicht wissen wir nicht wofür es Punkte gibt...

Die Aufgabe war sehr unglücklich formuliert und es nervt mich dass man im WP Examen oft an der Aufgabenstellung scheitert und weniger am Inhalt.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Wenn ich Segmente definiere muss ich auch Finanzinformationen für diese erfassen und nach diesen Segmenten steuern. Das umfasst auch die Planung oder?
Falls ja, könnte mit Wert auch ein Unternehmenswert i. S. d. IDW S 1 gemeint gewesen sein. Die Holding generiert keine eigenen Cash Flows (außer vielleicht Managementumlage an die Töchter) und daher macht ein Unternehmenswert von 0 da auch sinn.

Es hilft aber alles nichts. Ohne Musterlösung bzw. Klausureinsicht wissen wir nicht wofür es Punkte gibt...

Die Aufgabe war sehr unglücklich formuliert und es nervt mich dass man im WP Examen oft an der Aufgabenstellung scheitert und weniger am Inhalt.

Ich vermute auch, dass diejenigen Recht haben, die den Goodwill neu verteilt haben, das habe ich dann mit meiner Annahme einfach falsch gemacht. Allerdings kann das ja auch nicht so immens viele Punkte geben ( 800 Mio relativ auf 3 Zahlen verteilen). Im Kern habe ich auch gesagt, dass das Unternehmen den Goodwill relativ hätte verteilen müssen und die Holding kein Segment sein kann.

Ich schätze auch, dass die Cashflows der neuen Segmente für die Bewertung zugrunde gelegt wurden und so ein cashflowbasierter Wert ermittelt wurde, ein Fair Value macht an dieser Stelle gar keinen Sinn. Eine Vorraussetzung für die Segmentdefinition ist ja auch "Erwirtschaftung von Umsatzerlösen".

Ja es ist zum Haare raufen. Man hätte durch eine klare Formulierung oder zumindest durch eine Überschrift der Werte erreichen können, dass klar ist worum es sich handelt. Bin echt gespannt auf die Bewertung im Oktober. Für mich war Tag 1 insgesamt zwar zeitlich härter, dafür habe ich aber glaube ich am Tag 2 mehr Punkte liegen lassen.

ja genau, es stand im text drüber, dass die produktgruppen neu bewertet wurden... die tabelle hatte keine überschrift. ich dachte zuerst dass es der Fair Value der neuen Segmente ist, aber wie kann die holding dann einen FV von 0 haben? Waren es die neuen Goodwills? keine ahnung...

daher aufgabe blöd zu lösen...

Habt ihr bei der ersten Teilaufgabe von Aufgabe 1 auch nur IFRS 8 abgeschrieben oder war da noch was besonderes zu beachten?

WP-Tom schrieb am 15.08.2024:

Habt ihr bei der ersten Teilaufgabe von Aufgabe 1 auch nur IFRS 8 abgeschrieben oder war da noch was besonderes zu beachten?

Es waren die allgemeinen Regelungen sowie die begrifflichen Definitionen gefragt. Für mich klang das nach IFRS 8 abschreiben.

Ich habe aber auch ein paar Sätze dazu geschrieben, dass IFRS 8 auf das vorliegende Unternehmen anzuwenden ist (persönlicher und sachlicher Anwendungsbereich) und dass Segmentierung nach Regionen i. S. d. Standards explizit erlaubt ist. Glaube aber das war out of scope

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Ich vermute auch, dass diejenigen Recht haben, die den Goodwill neu verteilt haben, das habe ich dann mit meiner Annahme einfach falsch gemacht. Allerdings kann das ja auch nicht so immens viele Punkte geben ( 800 Mio relativ auf 3 Zahlen verteilen). Im Kern habe ich auch gesagt, dass das Unternehmen den Goodwill relativ hätte verteilen müssen und die Holding kein Segment sein kann.

Ich schätze auch, dass die Cashflows der neuen Segmente für die Bewertung zugrunde gelegt wurden und so ein cashflowbasierter Wert ermittelt wurde, ein Fair Value macht an dieser Stelle gar keinen Sinn. Eine Vorraussetzung für die Segmentdefinition ist ja auch "Erwirtschaftung von Umsatzerlösen".

Ja es ist zum Haare raufen. Man hätte durch eine klare Formulierung oder zumindest durch eine Überschrift der Werte erreichen können, dass klar ist worum es sich handelt. Bin echt gespannt auf die Bewertung im Oktober. Für mich war Tag 1 insgesamt zwar zeitlich härter, dafür habe ich aber glaube ich am Tag 2 mehr Punkte liegen lassen.

Ich habe bei Tag 1 auch insgesamt das bessere Gefühl aber warten wir es ab, habe schon oft gehört dass die Note am vermeintlich schlechteren Tag besser war.
Ärgerlich an Tag 1 finde ich dass man mit ausreichend Zeit gut auch in den 3,x Bereich hätte kommen können aber ich hätte niemals alles was wichtig sein könnte aufschreiben können...

Für die BWL/VWL Klausur nächste Woche, was schaut ihr euch so an für VWL?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Für die BWL/VWL Klausur nächste Woche, was schaut ihr euch so an für VWL?

Also ich habe VWL eher sehr oberflächlich vorbereitet und bin nur die Testfragen von AKS durchgegangen; bei VWL ist mir das Risiko zu hoch das es gar nicht rankommt oder mit nur wenigen Punkten, deshalb würde ich da nicht zu viel Zeit investieren

Wie lief Tag 1 in BWL heute? Was kam dran?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Wie lief Tag 1 in BWL heute? Was kam dran?

Produktionsplannung
Investitionsrechnung
Investitionsentscheidung
Corporate Governace (Prinzipal Agent Theorie)
ICP Index

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Wie lief Tag 1 in BWL heute? Was kam dran?

Fand die Investitionsrechnungsaufgabe sehr lang gezogen und etwas „unübersichtlich“ mit dem langen Text

Aufgabe 1 und 4 gut machbar, Aufgabe 5 gar kein Plan, Aufgabe 2 und 3 maximal ein paar Punkte geholt

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Aufgabe 1 und 4 gut machbar, Aufgabe 5 gar kein Plan, Aufgabe 2 und 3 maximal ein paar Punkte geholt

Ging mir genau so
Ob das reicht bezweifle ich leider

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Ging mir genau so
Ob das reicht bezweifle ich leider

Same :(

Was kam denn bei Investitionsrechnung und -entscheidung für eine Aufgabe dran? Ist ja normal ein dankbares Thema.

Fand schon, dass es ein Batzen heute.. was war denn bitte die Aufgabe 5.. Viel Glück an alle morgen nochmal :)

Wo war denn das Problem heute? Ich finde die 120 Punkte für die 4,0 konnte man doch ganz passabel mitnehmen...

Wo war denn euer Problem. Die 120 Punkte konnte man doch sich entspannt zusammen sammeln... Aufgabe 1 war geschenkt und Aufgabe 4 auch. Das sind schonmal mindestens 50% der 120 Punkte gewesen. Beim Rest konnte man doch zu allem irgendwie etwas loswerden

Wie lief BWL Tag 2?

Jeder hat ein anderes Empfinden!

Wie lief der zweite Tag heute bei euch?

Wer überlegt denn ernsthaft in 2024 noch Wirtschaftsprüfer zu werden ? Ist das der Beruf für jene BWLer, die nicht wissen, was sie werden wollen ?

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Wie lief der zweite Tag heute bei euch?

Suche den Haken bei Aufgabe 1 und weiß nicht ob es reicht um das gestern auszugleichen.

Deutlich besser! Zwei von solchen Klausuren und man bräuchte sich keine Sorgen machen in die mündliche zu kommen :-)

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Deutlich besser! Zwei von solchen Klausuren und man bräuchte sich keine Sorgen machen in die mündliche zu kommen :-)

Das freut mich zu hören - mir wäre es lieber wenn die einfachen Klausuren am ersten Tag kämen

Bin aktuell in der Logistik bei Amazon tätig. Wäre hier noch ein Quereinstieg als WP möglich?

Mit Hochschulstudium, mehrjähriger relevanter Berufs- und Prüfungserfahrung und ausreichendem Budget und Durchhaltevermögen könnte es vielleicht was werden.

0/10

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Bin aktuell in der Logistik bei Amazon tätig. Wäre hier noch ein Quereinstieg als WP möglich?

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Bin aktuell in der Logistik bei Amazon tätig. Wäre hier noch ein Quereinstieg als WP möglich?

Leider nur noch IB möglich

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Wer überlegt denn ernsthaft in 2024 noch Wirtschaftsprüfer zu werden ? Ist das der Beruf für jene BWLer, die nicht wissen, was sie werden wollen ?

Ich habe nach meinem Bachelor direkt in der Prüfung angefangen und bin dieses Jahr als WP bestellt worden. Arbeit ist interessant und Gehalt ist 6-stellig. Und das bei nur 43 Stunden im Schnitt. Also geht ruhig alle woanders arbeiten und lasst mir meine Mandanten. Dann kann ich die Stundensätze im Januar wieder erhöhen. :) Danke

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Wie lief BWL Tag 2?

War eine Klausur wo man mehr schreiben konnte, jedoch war sie auch sehr umfangreich. Mal sehen was es wird :D

Meldet ihr euch für Prüfungswesen oder Steuerrecht direkt auch wieder für Februar an? Frist ist ja schon bald, Ende August.
Ich überlege mich zur Sicherheit nochmal anzumelden, damit ich nicht wieder im Sommer bei 0 anfangen muss, bin aber unschlüssig.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Meldet ihr euch für Prüfungswesen oder Steuerrecht direkt auch wieder für Februar an? Frist ist ja schon bald, Ende August.
Ich überlege mich zur Sicherheit nochmal anzumelden, damit ich nicht wieder im Sommer bei 0 anfangen muss, bin aber unschlüssig.

Macht dein Arbeitgeber da mit?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Macht dein Arbeitgeber da mit?

Ja, muss es nur rechtzeitig ankündigen. Deiner nicht?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Ja, muss es nur rechtzeitig ankündigen. Deiner nicht?

Ne bei den Big4 in der Audit ist es so gut wie unmöglich im Frühjahr in Freistellung zu gehen

Inwiefern unterstützt euch euer Arbeitgeber finanziell und zeitlich zur Vorbereitung auf das Examen?

WiWi Gast schrieb am 19.09.2024:

Inwiefern unterstützt euch euer Arbeitgeber finanziell und zeitlich zur Vorbereitung auf das Examen?

Bei uns (Mittelstand, 100 MA): Vorbereitungskosten zur Hälfte bis zu max. 5.500 EUR. Freistellung erhält man bis maximal 3 Monate auf Urlaub und Überstunden. Überstunden können unbefristet vorgetragen werden.

Für den Steuerberater 8.000 EUR Förderung
Für den WP (5 Module) 10.000 Förderung
Dafür wurde das aber bei meinen letzten Gehaltsverhandlungen als Argument genutzt und am Ende auch durchgesetzt, sodass ich paar Prozent jeweils weniger als üblich bekommen habe….zeitlich werde ich sonst nicht weiter unterstützt. Ich werde wo weit es möglich ist voll ausgelastet.

Wie seht ihr das mit den Noten? Sind die Noten bei der WP-Prüfung für einen Berufswechsel bzw. die Gehaltssteigerung wichtig oder zählt einzig und allein der Titel, egal ob 1,0, 2,0 oder 4,0?

Bei KPMG aktuell 16.200 EUR, wird zeitnah aber signifikant erhöht.