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Berufseinstieg im AuslandCH

Lebensunterhaltkosten in Zürich

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WiWi Gast

Toll dieser Beitrag ist 17 Jahre alt

Hallo zusammen,

ich habe vor kurzem ein Job Angebot für Zürich erhalten. All in 150k€. In D bin ich bei 80k€ - aus finanzieller Sicht würde ich sagen, dass sich das für jetzt definitiv lohnt. Wenn ich aber plane in den nächsten 1-2 Jahren eine dreiköpfige Familie damit zu ernähren, dann könnte ich mir das als schwierig vorstellen (in DE werde ich bis dahin das Gehalt auf 110-130k steigern). Vor allen Dingen wenn ich mir u.a. die Mieten in Zürich direkt anschaue (2,5-3k für etwas größere Wohnungen). Gibt es hierzu Erfahrungen? Schätze ich das völlig falsch ein?

Und hat jemand Erfahrungen damit gemacht, dass der AG einem die Möglichkeit anbietet eine KV (ausgewählt Tarife via AG verhandelt) gezahlt zu bekommen? Lohnt es sich da eher selbst eine KV zu suchen?

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WiWi Gast

Toll dieser Beitrag ist 17 Jahre alt

Klingt für mich nach einer guten Entwicklung, insbesondere weil die Steuerlast ja auch noch einmal geringer sein wird.

Ist hier ja schon des Öfteren diskutiert worden, die größten Kostenblöcke im Vergleich zu Deutschland dürften die Miete und - falls Du Kinder planst - die Kinderbetreuung sein. Letztere hat in allen Krippen, die ich mir damals angeschaut habe, zwischen CHF 2500 und 3000 pro Monat gekostet.

Miete klingt nicht unrealistisch insbesondere wenn es für eine dreiköpfige Familie ist und einigermaßen zentrumsnah ist.

Die Preisunterschiede in der KV schienen mir da eher vernachlässigbar zu sein. Da hängt es wie bei anderen Versicherungen eher von SB / Franchise ab.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

Hallo zusammen,

ich habe vor kurzem ein Job Angebot für Zürich erhalten. All in 150k€. In D bin ich bei 80k€ - aus finanzieller Sicht würde ich sagen, dass sich das für jetzt definitiv lohnt. Wenn ich aber plane in den nächsten 1-2 Jahren eine dreiköpfige Familie damit zu ernähren, dann könnte ich mir das als schwierig vorstellen (in DE werde ich bis dahin das Gehalt auf 110-130k steigern). Vor allen Dingen wenn ich mir u.a. die Mieten in Zürich direkt anschaue (2,5-3k für etwas größere Wohnungen). Gibt es hierzu Erfahrungen? Schätze ich das völlig falsch ein?

Und hat jemand Erfahrungen damit gemacht, dass der AG einem die Möglichkeit anbietet eine KV (ausgewählt Tarife via AG verhandelt) gezahlt zu bekommen? Lohnt es sich da eher selbst eine KV zu suchen?

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WiWi Gast

Toll dieser Beitrag ist 17 Jahre alt

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

Hallo zusammen,

ich habe vor kurzem ein Job Angebot für Zürich erhalten. All in 150k€. In D bin ich bei 80k€ - aus finanzieller Sicht würde ich sagen, dass sich das für jetzt definitiv lohnt. Wenn ich aber plane in den nächsten 1-2 Jahren eine dreiköpfige Familie damit zu ernähren, dann könnte ich mir das als schwierig vorstellen (in DE werde ich bis dahin das Gehalt auf 110-130k steigern). Vor allen Dingen wenn ich mir u.a. die Mieten in Zürich direkt anschaue (2,5-3k für etwas größere Wohnungen). Gibt es hierzu Erfahrungen? Schätze ich das völlig falsch ein?

Und hat jemand Erfahrungen damit gemacht, dass der AG einem die Möglichkeit anbietet eine KV (ausgewählt Tarife via AG verhandelt) gezahlt zu bekommen? Lohnt es sich da eher selbst eine KV zu suchen?

dreiköpfig = Frau+ 1 Kind?

Wenn ja, 100% Zürich

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WiWi Gast

Toll dieser Beitrag ist 17 Jahre alt

Hallo zusammen, eure Einschätzung wäre super: Hab ca. 190k all-in, 34J, bin ungebunden, und habe die Möglichkeit nach Zürich zu gehen. Gehaltsverhandlungen stehen noch aus. Rein vom Geld her, was ja bei vielen anderen zumindest ein Aspekt ist (keine Kritik), „muss“ ich meiner Meinung nach also nicht nach Zürich. Mir gehts hier in D gut damit. 2k Miete, kein Auto, da ich in Innenstadt wohne. Alles cool. Was würdet ihr als angemessenes CHF Gehaltsäquivalent ansehen? Branche: Asset Management. Job wäre so ziemlich das Gleiche, etwas mehr Verantwortung

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WiWi Gast

Toll dieser Beitrag ist 17 Jahre alt

250-270k Chf roundabout.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2024:

Hallo zusammen, eure Einschätzung wäre super: Hab ca. 190k all-in, 34J, bin ungebunden, und habe die Möglichkeit nach Zürich zu gehen. Gehaltsverhandlungen stehen noch aus. Rein vom Geld her, was ja bei vielen anderen zumindest ein Aspekt ist (keine Kritik), „muss“ ich meiner Meinung nach also nicht nach Zürich. Mir gehts hier in D gut damit. 2k Miete, kein Auto, da ich in Innenstadt wohne. Alles cool. Was würdet ihr als angemessenes CHF Gehaltsäquivalent ansehen? Branche: Asset Management. Job wäre so ziemlich das Gleiche, etwas mehr Verantwortung

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WiWi Gast

Toll dieser Beitrag ist 17 Jahre alt

WiWi Gast schrieb am 14.02.2024:

Hallo zusammen, eure Einschätzung wäre super: Hab ca. 190k all-in, 34J, bin ungebunden, und habe die Möglichkeit nach Zürich zu gehen. Gehaltsverhandlungen stehen noch aus. Rein vom Geld her, was ja bei vielen anderen zumindest ein Aspekt ist (keine Kritik), „muss“ ich meiner Meinung nach also nicht nach Zürich. Mir gehts hier in D gut damit. 2k Miete, kein Auto, da ich in Innenstadt wohne. Alles cool. Was würdet ihr als angemessenes CHF Gehaltsäquivalent ansehen? Branche: Asset Management. Job wäre so ziemlich das Gleiche, etwas mehr Verantwortung

Kommt sehr stark darauf an, wo? In Genf (die meisten AM haben hier ihren Sitz) wirst du fast gleich viel Steuern zahlen wie in Deutschland bei der Gehaltshöhe, brauchst also deutlich höheres Brutto für den gleichen Lebensstandard. In der Deutschschweiz deutlich weniger.

Falls Genf, ~300k für den gleichen Lebensstandard. Falls ZH/ZG, ~260k.

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WiWi Gast

Toll dieser Beitrag ist 17 Jahre alt

WiWi Gast schrieb am 14.02.2024:

Hallo zusammen, eure Einschätzung wäre super: Hab ca. 190k all-in, 34J, bin ungebunden, und habe die Möglichkeit nach Zürich zu gehen. Gehaltsverhandlungen stehen noch aus. Rein vom Geld her, was ja bei vielen anderen zumindest ein Aspekt ist (keine Kritik), „muss“ ich meiner Meinung nach also nicht nach Zürich. Mir gehts hier in D gut damit. 2k Miete, kein Auto, da ich in Innenstadt wohne. Alles cool. Was würdet ihr als angemessenes CHF Gehaltsäquivalent ansehen? Branche: Asset Management. Job wäre so ziemlich das Gleiche, etwas mehr Verantwortung

Je nach Ort:
220k CHF bis 300k CHF (aber das nur in Genf)

Kommt halt schwer drauf an woher aus Deutschland du kommst und wohin es in der Schweiz geht.

Von München in die Ostschweiz (sagen wir mal AM in LI) und du kannst vermutlich das selbe verdienen und lebst besser.

Von Frankfurt nach Genf und du hast wesentlich höhere Kosten bei ähnlichen steuern

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WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

Noch mal ein Update von mir, war der Fragensteller aus dem zitierten Text. Ich hab mich damals gegen das Schweizer Angebot von 95k CHF entschieden und für 66k Euro 35h in Deutschland IGM angefangen. Ich bereue nach wie vor nichts, nach 5 Jahren bin ich aktuell bei einem 40h Vertrag bei 112k Euro Brutto ohne Personalverantwortung als Experte ohne nennenswerte Überstunden in meiner Branche tätig. Es lohnt sich also durchaus in Deutschland zu bleiben und etwas langen Atem und Fleiss, vielleicht auch Geduld und ein glückliches Händchen zu haben.

WiWi Gast schrieb am 01.09.2019:

Ich war der Fragensteller und möchte kurz die Geschichte zu Ende erzählen: geboten wurden mir letztendlich in der Schweiz 95k CHF, umgerechnet etwa 85k Euro für 40h/Woche. Hab mich dagegen entschieden und in Deutschland für 78k Euro IGM-Tarif angefangen (umgerechnet auf 40h). Bezahle zwar etwas mehr Steuern, aber ich bin sehr glücklich und zufrieden mit der Entscheidung.
Danke an dieses Forum, spitze :)

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WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

Dein Ernst? :D
Mit dem Schweizer Angebot hättest du ungefähr das doppelte Netto gehabt, aber mit zusätzlichen Kosten, die sich im Rahmen halten. Da wäre dein disposable income deutlich höher und die 112k hättest du auch locker überboten.

Ist ja schön wenn du damit zufrieden bist, aber zu behaupten, dass es sich lohnt in DE zu bleiben wenn du offensichtlich ein schlechteres Package hast als in CH, ist dann doch ziemlicher Unsinn.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2024:

Noch mal ein Update von mir, war der Fragensteller aus dem zitierten Text. Ich hab mich damals gegen das Schweizer Angebot von 95k CHF entschieden und für 66k Euro 35h in Deutschland IGM angefangen. Ich bereue nach wie vor nichts, nach 5 Jahren bin ich aktuell bei einem 40h Vertrag bei 112k Euro Brutto ohne Personalverantwortung als Experte ohne nennenswerte Überstunden in meiner Branche tätig. Es lohnt sich also durchaus in Deutschland zu bleiben und etwas langen Atem und Fleiss, vielleicht auch Geduld und ein glückliches Händchen zu haben.

WiWi Gast schrieb am 01.09.2019:

Danke an dieses Forum, spitze :)

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WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

Hallo Zusammen,

mir liegt folgendes Angebot vor:

Zürich Kilchberg
Abteilungsleiter
140k All in

Aktuell
Schichtmanager 5,2k netto (stkl 1) Schichtarbeit
Hintergrund BA sc. 33J
Wohnend im billigen NRW
Sparrate 30%

In D nicht gebunden möchte aber meine Kaufkraft nicht verlieren. Lohnt sich der Umzug finanziell?

antworten
WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

Hallo Zusammen,

mir liegt folgendes Angebot vor:

Zürich Kilchberg
Abteilungsleiter
140k All in

Aktuell
Schichtmanager 5,2k netto (stkl 1) Schichtarbeit
Hintergrund BA sc. 33J
Wohnend im billigen NRW
Sparrate 30%

In D nicht gebunden möchte aber meine Kaufkraft nicht verlieren. Lohnt sich der Umzug finanziell?

Wirst ca 40-50k mehr netto haben

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WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

Wirst ca 40-50k mehr netto haben

So ein BS. In Zürich gehen nochmal 25% ca. für die Steuer weg, KV 400 EUR und er kann sich darauf einstellen, dass er für irgend eine zwei Zimmer Bude 2k hinblättern muss. Sofern man schon selbst über 100 Brutto verdient, lohnt sich die Schweiz nicht. Die ist nur für Niedriglöhner aus D attraktiv.

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WiWi Gast

Quellensteuer in Zürich

Hallo zusammen,

Ich habe eine Frage zur Quellensteuer. Besteht die Möglichkeit, dass man sich diese wieder zurückholt? Und wenn ja, wie funktioniert das? Wir planen nach Küsnacht zu ziehen, insbesondere wegen der Lage und geringeren Steuer. Mir wurde gesagt, dass ich die Quellensteuer ab einem Fixum von mehr als 120.000 CHF diese im Rahmen einer Steuererklärung zurück erhalte. Im Internet hab ich dazu aber auf die Schnelle nichts gefunden.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

So ein BS. In Zürich gehen nochmal 25% ca. für die Steuer weg, KV 400 EUR und er kann sich darauf einstellen, dass er für irgend eine zwei Zimmer Bude 2k hinblättern muss. Sofern man schon selbst über 100 Brutto verdient, lohnt sich die Schweiz nicht. Die ist nur für Niedriglöhner aus D attraktiv.

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WiWi Gast

Quellensteuer in Zürich

WiWi Gast schrieb am 28.07.2024:

Hallo zusammen,

Ich habe eine Frage zur Quellensteuer. Besteht die Möglichkeit, dass man sich diese wieder zurückholt? Und wenn ja, wie funktioniert das? Wir planen nach Küsnacht zu ziehen, insbesondere wegen der Lage und geringeren Steuer. Mir wurde gesagt, dass ich die Quellensteuer ab einem Fixum von mehr als 120.000 CHF diese im Rahmen einer Steuererklärung zurück erhalte. Im Internet hab ich dazu aber auf die Schnelle nichts gefunden.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2024:

Ich glaube, wenn du als Ausländer (Genehmigung B) mehr als 120k verdienst, dann zahlst du gar keine Quellensteuer mehr sondern wirst so besteuert wie die Schweizer

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WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

WiWi Gast schrieb am 17.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

So ein BS. In Zürich gehen nochmal 25% ca. für die Steuer weg, KV 400 EUR und er kann sich darauf einstellen, dass er für irgend eine zwei Zimmer Bude 2k hinblättern muss. Sofern man schon selbst über 100 Brutto verdient, lohnt sich die Schweiz nicht. Die ist nur für Niedriglöhner aus D attraktiv.

Verdiene 150k am Bodensee in der IT und habe über Wechsel in Schweiz Richtung Pharma / Mining / Tabacco nachgedacht. Hintergrund war mehr Netto....

Aber wohl zu kurz gedacht?

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WiWi Gast

Quellensteuer in Zürich

vergisst nicht, dass mit höheren Gehältern, höhere Rentenbeiträge gezahlt werden.

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WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

Achtung!!! Aufgrund Quellensteuer fällt der Netto in der Schweiz tatsächlich niedriger als in Deutschland. Wenn mann keine Kids und Single ist.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 17.07.2024:

Verdiene 150k am Bodensee in der IT und habe über Wechsel in Schweiz Richtung Pharma / Mining / Tabacco nachgedacht. Hintergrund war mehr Netto....

Aber wohl zu kurz gedacht?

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WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

Völliger Blödsinn, da DE auch Quellenbesteuerung aber mit höheren Steuersätzen hat

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Achtung!!! Aufgrund Quellensteuer fällt der Netto in der Schweiz tatsächlich niedriger als in Deutschland. Wenn mann keine Kids und Single ist.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2024:

Aber wohl zu kurz gedacht?

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WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Achtung!!! Aufgrund Quellensteuer fällt der Netto in der Schweiz tatsächlich niedriger als in Deutschland. Wenn mann keine Kids und Single ist.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2024:

Wenn du in D schon ein FK Gehalt hast lohnt sich Schweiz nicht mehr wirklich.

Hab auch 180k in D (FFM) und hab durchgerechnet, dass ich in Zürich ca. 1500€ netto mehr hätte. Dafür lohnt sich es net die Zelte hier abzubrechen vor allem wenn man auch mal Familie haben will wie ich….

Zürich lohnt sich zum Berufseinstieg enorm danach hängt es von der eigenen Lebensplanung ab

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WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

Wirst ca 40-50k mehr netto haben

140k für einen Abteilungsleiter ist aber schon sehr wenig. So viel bekommt doch ein Abteilungsleiter in D, wenns ein halbwegs grosses Unternehmen ist.

In der Schweiz würde ich für einen AL mindestens 180k ansetzen. Mindestens. Selbst für ein KMU.

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WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

WiWi Gast schrieb am 17.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

So ein BS. In Zürich gehen nochmal 25% ca. für die Steuer weg, KV 400 EUR und er kann sich darauf einstellen, dass er für irgend eine zwei Zimmer Bude 2k hinblättern muss. Sofern man schon selbst über 100 Brutto verdient, lohnt sich die Schweiz nicht. Die ist nur für Niedriglöhner aus D attraktiv.

Du weisst schon was der unterschied zwischen sparen und netto ist?

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WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

Wie kommt man auf so einen Unsinn? Erstens, hat das eine mit dem anderen nichts zu tun - der Besteuerungsmodus hat letztendlich keinen Einfluss auf die Besteuerungshöhe, und zweitens ist die Behauptung völlig inkorrekt. Warum denkt man sich so einen Quatsch aus?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Achtung!!! Aufgrund Quellensteuer fällt der Netto in der Schweiz tatsächlich niedriger als in Deutschland. Wenn mann keine Kids und Single ist.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2024:

Aber wohl zu kurz gedacht?

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WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

Das musst Du mir aber mal erklären, bitte?

Die Quellensteuer ist doch ganz überwiegend nur die Form der Erhebung. Anstatt einen jährlichen Steuerbetrag abzuführen (wie es die Schweizer machen) wird beim Quellensteuerpflichtigen die Besteuerung „an der Quelle“, also beim Arbeitgeber erhoben.
Aber jedem Quellensteuerpflichtigen steht es doch frei, eine freiwillige Steuererklärung abgeben und sich vollständig den Schweizern gleichzustellen

Die freiwillige Abgabe der Steuererklärung lohnt sich u.a. dann, wenn Abzugsmerkmale wie Alimente oder Kinderbetreuungskosten vorliegen.

Bei einem jährlichen Einkommen von z.B CHF 120,000 gibt mir Comparis 11% Quellensteuer (Kanton ZH). Dazu natürlich AHV, ALV, Krankenkasse usw. Aber die Gesamtabzüge dürften 28%-30% nicht überschreiten. Bei dem Einkommen sind wir in Deutschland bei 42% Abzügen…

Gruß von einem Quellensteuerpflichtigen

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Achtung!!! Aufgrund Quellensteuer fällt der Netto in der Schweiz tatsächlich niedriger als in Deutschland. Wenn mann keine Kids und Single ist.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2024:

Aber wohl zu kurz gedacht?

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WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

WiWi Gast schrieb am 29.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 17.07.2024:

Verdiene 150k am Bodensee in der IT und habe über Wechsel in Schweiz Richtung Pharma / Mining / Tabacco nachgedacht. Hintergrund war mehr Netto....

Aber wohl zu kurz gedacht?

Rechne es einfach durch, z.B bei Comparis oder irgendeinem der anderen Lohnrechner. Dürftest bei CHF 150,000 (mal angenommen Du verbesserst Dich gehaltlich nicht) bei knapp unter 30% Gesamtabzügen landen. Dann aber schon mit Krankenversicherung und Pensionskasse (Säule 2).
In Deutschland hast du da eher >40% Gesamtabzüge (Steuern, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung etc.)

antworten
WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

Quellensteuer unterscheidet sich natürlich in der Höhe von der ordentlichen Besteuerung. Da liegt ihr auch falsch.

Quellensteuer setzt sich nämlich nur aus Bundessteuer und Kantonssteuer zusammen. Bei der ordentlichen Besteuerung kommt aber die Gemeindesteuer in den Mix mit rein.

D.h. je nach Gemeinde zahlt man mit der ordentlichen Besteuerung entweder mehr oder weniger als mit der Quellensteuer. In der Regel mehr, trotz Abzügen.

Das ist auch der Grund, warum die Quellensteuer bei den Schweizern so verhasst ist. Sie führt in den allermeisten Fällen dazu, dass Ausländer, die eben weniger als 120k verdienen, weniger Steuern zahlen als Schweizer.

antworten
WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

Macht nur einen minimalen Unterschied und man kommt mehr oder weniger gleich raus, der Unterschied ist minimal. Je nach Veranlagung und sonstiger Abzüge etc. kann die Quellenbesteuerung nachteilhaft sein.
Kenne auch keinen Schweizer, der die Quellenbesteuerung hassen würde, zumal das ja eh nur für niedrigere Gehälter relevant ist

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

Quellensteuer unterscheidet sich natürlich in der Höhe von der ordentlichen Besteuerung. Da liegt ihr auch falsch.

Quellensteuer setzt sich nämlich nur aus Bundessteuer und Kantonssteuer zusammen. Bei der ordentlichen Besteuerung kommt aber die Gemeindesteuer in den Mix mit rein.

D.h. je nach Gemeinde zahlt man mit der ordentlichen Besteuerung entweder mehr oder weniger als mit der Quellensteuer. In der Regel mehr, trotz Abzügen.

Das ist auch der Grund, warum die Quellensteuer bei den Schweizern so verhasst ist. Sie führt in den allermeisten Fällen dazu, dass Ausländer, die eben weniger als 120k verdienen, weniger Steuern zahlen als Schweizer.

antworten
WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2024:

Rechne es einfach durch, z.B bei Comparis oder irgendeinem der anderen Lohnrechner. Dürftest bei CHF 150,000 (mal angenommen Du verbesserst Dich gehaltlich nicht) bei knapp unter 30% Gesamtabzügen landen. Dann aber schon mit Krankenversicherung und Pensionskasse (Säule 2).
In Deutschland hast du da eher >40% Gesamtabzüge (Steuern, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung etc.)

Wenn du Äpfel mit Äpfeln vergleichen willst, solltest du die Säule 2-Abzüge nicht mitrechnen. Denn das Äquivalent in Deutschland wäre die Betriebsrente, und die ist logischerweise nicht in 40% Abgaben nicht einmal enthalten.

antworten
WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

Wenn du Äpfel mit Äpfeln vergleichen willst, solltest du die Säule 2-Abzüge nicht mitrechnen. Denn das Äquivalent in Deutschland wäre die Betriebsrente, und die ist logischerweise nicht in 40% Abgaben nicht einmal enthalten.

Natürlich. War nur zu faul die Annahme über die Betriebsrente die comparis anscheinend macht rauszurechnen. Das Argument das dort gemacht wurde ist sowieso schon entkräftet.

antworten
WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

Macht nur einen minimalen Unterschied und man kommt mehr oder weniger gleich raus, der Unterschied ist minimal. Je nach Veranlagung und sonstiger Abzüge etc. kann die Quellenbesteuerung nachteilhaft sein.
Kenne auch keinen Schweizer, der die Quellenbesteuerung hassen würde, zumal das ja eh nur für niedrigere Gehälter relevant ist

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

Als ich von Quellensteuer auf Veranlagung umgestiegen bin hab ich ~8500 CHF mehr pro Jahr zahlen müssen. Das war zu der Zeit fast meine halbe Wohnungsmiete.

Als "minimal" würde ich das nicht bezeichnen.

antworten
WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

WiWi Gast schrieb am 26.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

Als ich von Quellensteuer auf Veranlagung umgestiegen bin hab ich ~8500 CHF mehr pro Jahr zahlen müssen. Das war zu der Zeit fast meine halbe Wohnungsmiete.

Als "minimal" würde ich das nicht bezeichnen.

Halbe Wohnungsmiete… pro Jahr oder Monat? :D

antworten
WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

WiWi Gast schrieb am 26.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

Als ich von Quellensteuer auf Veranlagung umgestiegen bin hab ich ~8500 CHF mehr pro Jahr zahlen müssen. Das war zu der Zeit fast meine halbe Wohnungsmiete.

Als "minimal" würde ich das nicht bezeichnen.

Bei mir war der Unterschied <500 CHF. Hast wahrscheinlich vergessen was bei den abzügen geltend zu machen

antworten
WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

Unterhalte die Familie in Deutschland und miete dir eine kleine Wohnung in Zürich.
Kannst ja dann jedes WE pendeln. Bzw. Teils so teils so. Bin mir sicher das ein HO Tag auf jeden Fall drin ist die Woche. Das einzige was dich nerven wird ist die Steuerbelastung.

Durch die Kinder, den doppelten Haushalt und den Ehegattensplitting sollte sich das in Grenzen halten.

antworten
WiWi Gast

Lebensunterhaltkosten in Zürich

WiWi Gast schrieb am 04.09.2024:

Unterhalte die Familie in Deutschland und miete dir eine kleine Wohnung in Zürich.
Kannst ja dann jedes WE pendeln. Bzw. Teils so teils so. Bin mir sicher das ein HO Tag auf jeden Fall drin ist die Woche. Das einzige was dich nerven wird ist die Steuerbelastung.

Durch die Kinder, den doppelten Haushalt und den Ehegattensplitting sollte sich das in Grenzen halten.

Kann man machen. Muss jeder selber entscheiden, ob man so viel Lebenszeit zusätzlich im Auto verbringen will.
Kenne diverse Leute, die pendeln jedes Wochenende Zürich - München/Leipzig/Würzburg/Stuttgart und das seit Jahren -> Von Tür zu Tür sind das irgendwas zw. 3,5h und 7h -> Bei effektiv 45 Wochen im Jahr mit Hin und Rückreise -> 315 bis 630 h -> Das sind 2 bis 4 Wochen pro Jahr Lebenszeit die zusätzlich fürs Fahren draufgehen. Wenn man das ganze 10 Jahre macht -> 1/2 bis 3/4 Jahr

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