Hey,

habe ein Angebot von Accenture in Zürich als System Engineer.

Jahregehalt 75.000 CHF - ist das ok?

IT-Ausbildung (kein Studium) + 1 Jahr Arbeitserfahrung.

Achja...bin 24!

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finde ich für ohne Studium absolut ok. Also machen!

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Hallo!

bin 44 Jahre alt (aus D, promoviert, 14 Jahre Berufserfahrung, verheiratet, 1 Kind) und habe ein Angebot in Bern bekommen mit CHF 145k (inkl. Boni, keine Kaderstelle).
Verdiene jetzt in D ca. CHF 125k. Ich habe signalisiert, dass es mir zu wenig ist, aber Arbeitgeber sagt, das wäre schon ein sehr gutes Gehalt und läge im oberen, machbaren Bereich.
Lese hier sehr viel von ?nicht unter Wert verkaufen?. Was meint Ihr? Was sollte das Minimum sein für einen Wechsel nach CH?
Danke!

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Es fehlt etwas an Hintergrundinformationen; trotzdem:

CHF 145k sind für eine 44 jährige Person mit Promotion, 14 Jahre Berufserfahrung und entsprechender Spezialisierung am aller untersten Limit. Vor dem Hintergrund, dass Du in Deutschland bereits CHF 125k verdient hast, finde ich persönlich die 145k zu tief.

Allerdings kommt es auch immer auf die Branche und die Spezialisierung darauf an.

Ich (33 Jahre), Physiker ETH, 6 Jahren Berufserfahrung bei einem Mittelständer (Werkstofftech.), Kanton Solothurn verdiene CHF 139k. Dazu kam in den letzten zwei Jahren je ein Bonus von CHF 12k

Informiere dich auf jeden Fall gut. Ein Kollege (Deutscher) von mir macht den gleichen Job wie ich für 20k weniger im Jahr. Das er entsprechend unzufrieden ist versteht sich von selbst. Meine persönliche Erfahrung sagt, dass Schweizer andere Schweizer besser bezahlen. Wie Du selbst sagst, liegt es auch daran, dass sich viele Deutsche zu günstig verkaufen.

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Ich kann meinem Vorposter zustimmen.

In der Schweiz wurde mir als Deutscher rund 20% weniger bezahlt als meinen Schweizer Arbeitskollegen bezahlt wurde. Als ich meinen Vorgesetzten darauf ansprach, sagt er mir, dass das mein Problem sei und ich besser hätte verhandeln müssen. Allerdings sagte man mir während der Gehaltsverhandlung, dass sie mir schon das absolute Maximum bezahlen.

Ich arbeitete nicht etwa bei einem Mittelstandsbetrieb sondern bei einem Grosskonzern. Dort würde man denken, dass die Gehälter sich nicht so unterscheiden.

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Danke für die Antworten, sehr hilfreich.

Zur Hintergrundinfo: Es wäre die Chemie/Pharma-Branche und Position ist im Vertrieb/Key Account. Ich finde auch 145k zu wenig, aber wie geschrieben AG sagt "absolutes Maximum". Wie mache ich es am Geschicktesten, ohne mir die Chancen zu vermiesen? Was wäre ein Gutes Gehalt?
Danke und Grüße.

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Die vorletzten zwei Beiträge kann ich bestätigen.

Ich bin kein Experte in diesem Bereich und kann Ihnen auch keine 100% verlässliche Angaben machen. Trotzedem; mein Erfahrungswert sagt, dass ich in Ihrem Fall zwischen CHF 160k - 170k anpeilen würde. Dieser Wert passt auch zu den Gehältern, die zwei meiner Kollegen (nicht promoviert, anfangs 40) in dieser Branche verdienen.

Ebenfalls würde ich Ihnen raten - gerade im Bereich Vertrieb/Key Account - so zu verhandeln, dass die variable Gehaltskomponente nach oben hin offen ist.

Die Frage was ein gutes Gehalt ist, bestimmen letztlich Sie selbst. Bedenken Sie jedoch, dass CHF 145k über 100 Euro sind. Das mag zwar ein Spitzengehalt in Deutschland sein, ist es aber nicht in der Schweiz. Die Lebensqualität ist hoch, ebenso jedoch die Lebenskosten.

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Klasse was du da geschrieben hast.
Sollen doch die, die so meckern alle wieder in das ach so gute deutschland zurück gehen oder dort bleiben und fertig.

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Habe eben von einer Bekannten, die 1 Woche in der Schweiz war gehört, dass man z.B. als Küchenplaner bei Ikea 4.800 SFR Brutto verdient, aber auch z.B. in einem Vorort von Zürich 1.200 SFR Miete für ca. 35qm bezahlt......

Auch bei Aldi & Co sind die Preise teilweise 3fach höher als hier in D.

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4800 Franken im Grossraum Zürich sind ein Hungerleiderlohn.
Gerade auch, wenn man bedenkt, dass das Existenzminium in der Schweiz bei rund 3000.- Franken liegt. Wer in der Nähe von Zürich eine 35qm Wohnung für 1200 Fr. / mnt. (warm) findet, hat entweder enorm Glück oder er ist auf Betrüger reingefallen.

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Ich (32) gehe nächstes Jahr wieder zurück nach D. Grund: Wir bekommen unser 1. Kind und die Verlangen 2700chf/Monat für die Kita. Auch wenn mein Gehalt 150K Chf (ca. 125K ?) sind, werde ich ein Angebot in D mit 80.000? + Provision annehmen!
Allein die Kälte der Menschen hier erschreckt mich extremst. Allen viel Glück in der Schweiz - erlebt euer blaues Wunder selbst!
Geld allein macht nicht die Lebensqualität aus.

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:D

ein bekannter (mathematiker) ist auch wieder zurückgekehrt nach dem "experiment schluchtensch**sser"...

wenn das nackensteak auf einmal umgerechnet 15 euro kostet ist es so ne sache mit der lebensqualität (oder eher quantität der qualität)...

aber die sache mit den 20% weniger für deutsche bei äquivalenter tätigkeit: das ist doch völlig einleuchtend. warum sollten die stolzen schwitzer einen aus der EU immigrierten / geflüchteten deutschen einstellen, wenn sie für die gleiche kohle einen von ihnen bekommen?

denkt doch mal ein bisschen nach jungs...

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Hallo,

bin am überlegen ob ich nach St. Gallen wechseln soll. Dort wurden mir 100k chf geboten. Ich bin 30, Informatikkaufmann mit 8 Jahren Berufserfahrung und habe kein Abi/FH/Unidiplom.

Ist 100k fair? Was meinst ihr?

antworten

Warum die stolzen Schwitzer einen Deutschen holen sollten? Weil die immerhin "zumindest in meinem Bekanntenkreis" einen Abschluss (FH / Uni) haben. Wisst ihr eigentlich, dass die meisten Schweizer noch nicht mal ne Ausblidung haben? Und arbeiten alle im Management! Ist schon lustig (als D), wenn der Bereichsleiter eine Präsentation auflegt mit mind. 10 krassen Rechtschreibfehlern pro Folie. Muss mir andauernd das Schmunzeln verkneifen :-)
Ja, also ohne Abi/FH/Uni Abschluss und 30 sind 100K CHF ok, wenn du Single bist und keine Kinder planst.

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Hi zusammen,

bin 29 Jahre, abschluss Master Projekt Management, 4 Jahre Berufserfahrung und im Baumanagement tätig. Was sollte ich in Zürich verdienen? nächste Woche erhalte ich ein Angebot!

Danke euch :)

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Was man nicht vergessen darf, wenn man z.B. in Zürich lebt ist, dass Deutschland gerade einmal 40 min mit dem Auto entfernt ist...rentiert sich für Großeinkäufe jeglicher Art! Zudem kriegt man in Konstanz ziemlich alles und du es ist nochmal billiger weil du deine Steuern ausführst!

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ganz langsam..
in D geht auch jeder halbschlaue auf die Uni. Jedem clown wird das Abi nachgeworfen. Die Qualität der Absolventen von FH/Uni aus D schwankt massiv. Wir haben regelmässig Trainees aus D - 50% davon sind unbrauchbar Master hin oder her. Dann lieber ein CH mit solider Lehre und Berufserfahrung.

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Habe das Gefühl, dass viele, die hier ihren Senf abgeben, noch nie in der Schweiz gearbeitet haben! Sprecht ihr aus Erfahrung oder denkt ihr euch das aus? CH Mitarbeiter arbeiten so langsam, dass sie nicht produktiv sind und das kann ich nach 3 Jahre Erfahrung und 2 verschiedene Stellen sagen. Für das Geld was eine schweizer firma einem D anbietet, würde ein CH-Kollege nicht mal aus dem Bett steigen. Think about it!

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Eine Dr. Arbeit mit Doktorwürde bekommt man in der Schweiz nach ca. 3 Monaten. Die Arbeit besteht aus 2 Seiten ohne die Arbeit verteiden zu müssen. Das weiss ich, weil ich in einem Spital arbeite und mir die Schweizer Kollegen das gesagt haben.
Ich habe für meine Dr. Würde als Arzt in D 3 Jahre Forschung betreiben müssen mit anschliessender Dr. Arbeit bestehend aus mind. 100 Seiten und Kolloqium.
Ein anderer Kollege von meinem Mann macht sein "Nachdiplomsstudium" innerhalb 1,5 Jahre ohne davor ein Studiumsabschluss bzw. Ausbildung erlangt zu haben und darf sich in der Schweiz offiziell Diplom Business Analyst nennen.
Mein Mann hat mir mal die "Diplom"arbeit weitergeleitet und so eine Arbeit würde in D nicht mal als eine Hausarbeit durchgehen.
Also labbert nicht, wenn ihr keine Ahnung habt!

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Wie von verschiedensten Studien gezeigt wurde, ist Zürich immer noch die Stadt mit der höchsten Kaufkraft auf der ganzen Welt. Und das weit vor den deutschen Metropolen.
Aber immer wieder schön wenn ein frustrierter heimgeht und meint in der Schweiz könne man sich ja kaum was leisten...

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Also sorry, sich nur auf Hörensagen berufen und dann behaupten man wisse alles besser und die anderen als blöd hinstellen, ist etwas sehr billig.
Manchmal ist es besser, wenn man nicht alles glaubt was einem erzählt wird, sondern das ein oder andere mal kritisch hinterfragt.

Lounge Gast schrieb:

Arbeit verteiden zu müssen. Das weiss ich, weil ich in einem
Spital arbeite und mir die Schweizer Kollegen das gesagt haben.

antworten

Also unter 100.000chf würde ich nicht arbeiten in der Schweiz, dann kann man auch gleich in D bleiben.
Und in Zürich würde ich nicht unter 130.000chf arbeiten.
reicht das als Richtlinie?
Eine 30m2 Wohnung in Zürich bekommt man nicht unter 1000 Euronen.
Und ganz ehrlich gesagt, die meisten D, die in die Schweiz gehen, möchte ich garnicht kennenlernen - alles komische Sonderlinge, die wahrscheinlich auch keine Freunde in D haben.
Und wer in der CH arbeitet und in D einkaufen geht, hat gar keinen Vergleich, wie es wirklich ist mit dem schweizer Lohn auszukommen.

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Man kann sich in der Schweiz schon alles leisten, aber steht man am Ende des Tages besser da wie in D, das ist doch die interessante Frage! Wenn man auf alles verzichten muss, damit man mehr hat, das ist doch nicht der Sinn, oder?
Bsp.: Wenn man in D genausoviel verdient, wie in der Schweiz, würde dann einer in die CH gehen? Nein, danke - ich habe das Glück ;-)

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Ich würde sagen, man steht relativ gesehen gleich da, wenn man 100'000 CHF in Zürich mit 50'000 Euro in München vergleicht (% vom Netto für Wohnung, für Konsum usw.).

Nur absolut betrachtet sind am Ende des Monats z.B. 30% Ersparnisse von 5'500 Euro in Zürich mehr als 30% von 2'400 EUR in München.

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Hallo Liebe Leute...
eines ist doch nicht von der hand zu weisen.....der Lebenstandard in der Schweiz ist gegenüber vielen Europäischen Staaten (dazu zähle ich auch Deutschland), bedeutend höher!

Ein Einstiegsgehalt als Bauleiter ist je nach Kanton, Gewerbe(Hoch,-Tief,- Innenausbau; Architektur/ Bauzeichner etc. zu bemessen.
desweiteren zählen Berufsbildung und Erfahrung aus Deutschland nicht unbedingt zu 100%, da es in der Schweiz ein klein wenig anders läuft...es gibt hier weder VOB noch andere Standards, wie in deutschland, Fakt ist, dass Unser Grundwissen anwendbar ist, der rest muss nach und nach neu erlernt werden...also beginnen Wir im Prinzip fast von vorn!

das Preisniveau ist schon höher als in deutschlans, aber erstens kann man als GrenznaherBürger in deutschland einkaufen gehen und fährt sogar besser, denn es gibt einen Teil der Mwst.: zurückerstattet...sei es für lebensmittel, Autoreifen oder sonstigem... zweitens sidn die Sozialabgaben und Steuerbelastungen bedeutend geringer als in DE und wer clever ist, findet ein Zimmer für 500CHF, was allerdings nicht dem deutschen Standard entspricht(eher Jugendherbeergenstyle) und auch Wohnraum findet man für günstige Verhältnisse, allerdings muss man da Abstriche bei der Wohngegend machen...in Züruch selbst z.B. im Kreis 4 kostet eine Wohnung dann schon zwischen 2900 und 4200 CHF(3 bzw. 4,5 Raumwohnung)
Der mittlere Verdienst kann z.B. bei der Unja erfragt werden(es gibt dort Lohntabellen für jede Berufsgattung nach kanton etc, gestaffelt.
Für Bau-Kader liegt das mittlere Jahresgehalt zwischen 110000 und 140000 CHF....
Wer noch fragen hat, einfach melden...
newcleuses@aol.com

antworten

Als Sachbearbeiter im Bankenbereich mit 110000 CHF Gehalt hatte ich einen tieferen Lebensstandard als mit 55K Euro in Frankfurt. Zwar sind die Abgaben tiefer als in D, aber Dinge wie Krankenkasse, Lebensmittel und Wohnkosten sind massiv höher. Klar kann man die Lebensmittel in D einkaufen gehen. Doch das heisst auch, dass man von Zürich aus jedes Wochenende den ganzen Wocheneinkauf in D machen muss. Ob es wirklich die Lebensqualität erhöht, wenn ich jedes Weekend über 2 Stunden Autofahrt für den Einkauf nach D auf mich nehme, ist mehr wie fraglich. Auf der anderen Seite der Grenze herrscht auch immer Hochbetrieb, die Läden sind überfüllt und die Wartezeiten am Zoll sind auch nicht zu unterschätzen. Meiner Meinung nach sollte man sich das wirklich sehr gut überlegen. Fakt ist, dass ein sechsstelliges Gehalt in der Schweiz einem mittleren zweistelligen Gehalt in Deutschland entspricht. Und ja: Verkauft euch ja nicht zu günstig in CH. Schweizer Firmen wissen, dass 100k CHF für Deutsche nach sehr viel Geld klingt. Das dieses Gehalt in der Schweiz jedoch gerade mal so mittelmässig ist, wissen viele Deutsche nicht...

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ich kann das gar nicht bestaetigen...lebe seit 2 jahren sehr gut in ch, gehe regelmaessig in den ausgang, shoppe jeden monat (und ich rede vom richtigen shoppen)..zahle 2000 fuer eine wunderschoene wohnung, direkt am see und gehe eigentlich nur auswaerts essen...hinzukommt, dass ich immer noch sehr viel im monat spare und mir jaehrlich mehrere urlaube leisten kann und all das bei einem verdienst von knapp ueber 100000...also seit ich in ch lebe, habe ich alles andere als finanzielle sorgen und die schweiz ist sehr schoen, sodass ich mir gar nicht mehr vorstellen kann nach de zurueckzuziehen...soviel zu meinen erfahrungen

ps: die schweizer sind sehr freundlich, vorausgesetzt man ist das auch zu ihnen...also eigentlich wie in jedem land! und wenn man ihnen stets sagt, dass man nur ein paar jahre lang das geld "klauen" moechte, um dies wieder ins - eigentlich schlechte de - zu bringen, dann muss man eben damit rechnen, dass dies nicht jedem schweizer gefaellt (selbst ich werde da schon wuetend wenn ich von diesen "besonderen deutschen" hoere - ausgenutzt wird schliesslich keiner gern!!!)

antworten

Absoluter Käse.

Während dir von den 55k EURO in Deutschland netto gerade (LSK 1) max. 30 k EURO bleiben, bleiben dir in der Schweiz von den 110K CHF netto und nach Abzug der KV gute 85K CHF. Das sind rund 70K EURO.

Selbst wenn du in Deutschland die vollen 30K Euro für deine "Lebenshaltung" ausgibst und die Schweiz wirklich doppelt so teuer wäre, was Sie nicht ist (20-50% teurer, je nach Konsumwunsch), dann würdest in der Schweiz 60K ausgeben. Dann blieben dir aber immer noch 10.000 EURO pro Jahr mehr.

Wie man da von weniger ausgehen kann? *eyerolls*

Die Schweiz ist teurer zum Leben. Richtig. Aber das nur zwischen 20%-50%. Tanken ist billiger, Lebensmittel teurer. Im Schnitt kann man mit 30% höheren Lebenshaltungskosten rechnen.

ABER:

1. Verdient man in der Schweiß in CFH das doppelt was man in Deutschland in EURO verdient.
2. Hat man nur halb soviele Abgaben und somit auch ein deutlich höheres Netto im Monat.

Also was jucken mich die 30% höheren Lebenshaltungskosten und selbst wenn es 50% wäre juckt es mich nicht, wenn ich de facto im Jahr Netto mehr verdiene als in Deutschland brutto?

Es gibt nur 2 Arten von Leuten die das Schweizer Gehalt mies machen:

1. Haben es nicht in die oder in der Schweiz geschafft und sind nun neidisch auf die, die es geschafft haben und/oder wollen die hohen Gehälter nicht wahrhaben.

2. Sind Deutsche die es zwar geschafft haben aber das wollen die für sich behalten und schrecken alle anderen damit ab "Ja, unfreundliche Schweizer, Lebenshaltung frisst alles, etc." ab. Damit nicht noch mehr Deutsche in die Schweiz kommen.

Ich lasse es mir als Logistikleiter mit 150k p.a. in der Schweiz mal so ichtig gut gehen. Ich bekomm netto mehr als doppelt soviel als das was ich in Deutschland brutto verdient habe. ;)

Lounge Gast schrieb:

Als Sachbearbeiter im Bankenbereich mit 110000 CHF Gehalt
hatte ich einen tieferen Lebensstandard als mit 55K Euro in
Frankfurt. Zwar sind die Abgaben tiefer als in D, aber Dinge
wie Krankenkasse, Lebensmittel und Wohnkosten sind massiv
höher. Klar kann man die Lebensmittel in D einkaufen gehen.
Doch das heisst auch, dass man von Zürich aus jedes
Wochenende den ganzen Wocheneinkauf in D machen muss. Ob es
wirklich die Lebensqualität erhöht, wenn ich jedes Weekend
über 2 Stunden Autofahrt für den Einkauf nach D auf mich
nehme, ist mehr wie fraglich. Auf der anderen Seite der
Grenze herrscht auch immer Hochbetrieb, die Läden sind
überfüllt und die Wartezeiten am Zoll sind auch nicht zu
unterschätzen. Meiner Meinung nach sollte man sich das
wirklich sehr gut überlegen. Fakt ist, dass ein
sechsstelliges Gehalt in der Schweiz einem mittleren
zweistelligen Gehalt in Deutschland entspricht. Und ja:
Verkauft euch ja nicht zu günstig in CH. Schweizer Firmen
wissen, dass 100k CHF für Deutsche nach sehr viel Geld
klingt. Das dieses Gehalt in der Schweiz jedoch gerade mal so
mittelmässig ist, wissen viele Deutsche nicht...

antworten

Gerade frische Lebensmittel wie Gemüse und Obst sind sogar billiger als in D !!

Fleisch ist natürlich hingegen sehr teuer, aber mit Gemüse und Obst lebt sichs sowieso viel gesünder!

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Danke für interes. Informationen,habe viel dabei gelent.Wir planen ja auch auszuwandern.Bin Soz.Päd/Heilpäd(Bachelor), habe auch die Berufserfahrungen.Wir lieben die Schweizer und das wunderbares Land,
deswegen wollen wir umziehen und dort bleiben.Kann ich die Kinderbetreuung anbieten und welche Qualifikationen muss man dafür haben? Danke im Voraus.

antworten

Schweizer? Das würde ja wohl kein Deutscher so formulieren ;)

Lounge Gast schrieb:

... gehe regelmaessig in den ausgang ...

Was hat das mit Ausnutzen zu tun? Ist doch legitim, wenn man eine Zeit seines Lebens an einem Ort verbringt und während dieser Zeit ortsübliche Gehälter (und eben auch Ausgaben) hat. Deswegen darf ich später nie mehr in ein anderes Land gehen, wo Gehälter und Ausgaben geringer sind und somit evtl. Ersparnisse aus der Schweizer Zeit "mehr wert"?

Lounge Gast schrieb:

... und wenn man ihnen stets sagt, dass man nur ein paar jahre
lang das geld "klauen" moechte, um dies wieder ins - eigentlich
schlechte de - zu bringen, dann muss man eben damit rechnen,
dass dies nicht jedem schweizer gefaellt (selbst ich werde da schon > wuetend wenn ich von diesen "besonderen deutschen" hoere -
ausgenutzt wird schliesslich keiner gern!!!)

antworten

weder bin ich neidisch noch sonst was. Aber die Grossbanken haben angekündigt über 10000 Stellen zu streichen; Expertern sprechen sogar davon, dass über 30000 Stellen im Bankensektor abgebaut werden. Das wird die Arbeitslosenzahlen in der Schweiz steigen lassen. Einige werden wohl von der Industrie aufgefangen werden; jedoch nicht alle.

Die Stimmung ist nicht mehr so gut, wie sie einmal war. Gerade als Deutscher - wenn man in der Finanzbranche arbeitet - wird man nicht selten als Staatsfeind gesehen. Ein Grund für den Stellenverlust dürfte wohl auch der Druck aus Deutschland auf das Bankgeheimnis sein. Das man da als Deutscher nicht willkommen ist, kann ich nachvollziehen.

Ein Kollege - auch Deutsch - wurde vor zwei Wochen entlassen. Seine Erfahrung war, dass man zuerst die Deutschen in seinem Team entlassen hat und er nicht leugnen konnte, dass seien CH Arbeitskollegen gewissermassen schadenfreudig über seinen Jobverlust waren.

Ehrlich gesagt glaube auch ich, dass der Lebensstandard in Deutschland nicht wirklich tiefer ist als in der Schweiz. Zumindest erlebe ich persönlich es so. Und ja; Eigentum erwerben können nur sehr wenige, meistens vermögende Leute. Eine Mittelklasse Wohnung, 4.5 Zimmer, moderner Ausbaustandard kostet rasch 800k - 1Mio CHF. Echt krass.

antworten

Hallo zusammen,
ich (27, w) bin gerade auf der Suche nach einem Job im Großraum Zürich im Konsumgüterbereich (SCM) und noch nicht schlüssig, welches Gehalt ich im Vorstellungsgespräch äußern soll.
Ausbildung: Dipl. Wirtsch.Ing
Berufserfahrung: 3 Jahre (Personalführung 15 MA seit 2 Jahren)
Aktueller Verdienst: 54 tsd ?

Um meinen Lebensstandard zu halten sollte ich wohl ca 95-100tsd. CHF verlangen oder rechne ich da falsch? Ich strebe im Moment keine Lohnverbesserung an sondern möchte nur meinen Lebensstandard halten können.

Besten Dank für ein Feedback!

antworten

Hallo ,
Ich bin Beton und Stahlbetonbauer Geselle ,meinen Geprüften Hochbau-Polier gemacht und meinen Maurer und Stahlbetonbaumeister, jetzt mache ich gerade den Betriebswirt des Handwerks und der endet anfang 2014 ,arbeite als Bauleiter seit ca 7 Jahren und fertige Mittlere und großbaustellen ab und spiele mit dem Gedanken 2014 in die Schweiz zu gehen.

Frage: Wo bekomme ich gute Adressen von Firmen her ?
Wieviel Entgeld kann ich dort verdienen?
wo kann ich mich eventuell beraten lassen?
das ist mir hier zu durcheinander, jeder hat Positive und Negative Erfahrungen hier zu schreiben das es einen nur verwirrt!
Mein Dank in vorraus und freundliche Grüße
Michel

antworten

HalloS
mein Mann wird von der Firma nach St Gallen versetzt .
er ist Techniker .
er will uns mit nehmen in die Schweiz das Heißt mich und Sohn 10 Jahre .
ich habe aber angst das das Geld nicht reicht .
was könnte er verlangen ??
das wir normal leben können .
habe null Ahnung wegen verdienst .

lieben dank

[%sig%]

antworten

Zum Verdienst kann ich nichts sagen...

aber Kinder sollen die der Schweiz nicht billig sein

antworten

Also ich muss schon sagen, was hier von 95% geschrieben wird ist reiner Bullshitt! Es gibt ein Sprichwort "Wie es in den Wald rein schreit, so schriet es auch raus"... und deshalb sind einige Deutsche hier in der Schweiz auch nicht willkommen, weil sie alles "verbessern" und "verdeutschen" wollen! Alle andern sind hier herzlich willkommen und werden auch gut bezahlt, nicht weniger und nicht mehr wie ein Schweizer auch, Ausnahmen gibts überall!

Es ist nicht schwer 80'000 und mehr Franken zu verdienen, der Lebensstandard ist hie rhöher, die Lebenshaltungskosten auch, aber nicht so dramatisch wie hier stellenweise beschrieben wird! Gastronomie und Dienstleistungen sind natürlich um einiges teurer, weil dort auch die hohen Löhne viel ausmachen, aber es gibt auch vieles, was billiger ist, als in Deutschland! Bei den Mietwohnungen ist IMMER eine Einbauküche drin und meistens auch eine Waschmaschine und Trockner! Ein haus bauen oder kaufen ist wirklich teuer hier, unter einer Million geht fast nix, liegt halt wirklich am wenigen Platz, den wir hier haben!

Ich kenne die Schweiz seit über 40 Jahren, lebe seit 7 Jahren in Zürich, fast mitten in der City und ich kann wirklich sagen, dass man mit 5000 Franken hier besser auskommen kann, wie mit 2000 Euro in Deutschland, als Single mit Auto!
Zu den Löhnen kann ich folgendes sagen, Diplom Ing. oder Informatiker verdienen hier 100'000 aufwärts, KFZ-Mechaniker rund 5000 und Handwerker, Monteure 6000 - 8000! Leben kann man sehr gut hier... es kommt immer auf einem selbst drauf an!

Wohnungsangebote www.homegate.ch

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Guten Tag

Ich bin jetzt seit 4 Jahren bei meinem Bruder(eigene Firma) in der Schweiz(Zürich) angestellt als Assistent der GL(IT Dienstleister). Ich bin Grenzgänger und wohne somit in Deutschland. Habe auch seit letztem Jahr einen bereits im Unternehmen befindlichen Firmenwagen zur Nutzung(private Fahrten soll ich selber zahlen). Ich bin jetzt 29 Jahre alt, habe eine kaufmännische Ausbildung, leitende Tatigkeiten in der Lagerverwaltung, einen abgeschlossenen staatlich peprüften Handelsbetriebswirt und darauf in der Filialleitung eines Lebensmitteldiscounters gearbeitet.(alles in Deutschland) Zudem werde ich auf Grund meiner Einsatzbereitschaft und meinem mit der Zeit recht umfangreichen Wissen im Bereich der IT-Dienstleistung beim Kunden(Telefon, Fernwartung, vor Ort) / eingesetzt. Zudem habe ich auch ca. 75% der buchhalterischen Abwicklung und andere anfallende Arbeiten übernommen. Und jetzt der eigentliche Knackpunkt: ich habe einen Bruttolohn von CHF 35K im Jahr. Habt Ihr einen Ratschlag was ich tun soll? Vielleicht bin ich einfach nur zu Familienbewusst aber das kann doch kein Zustand sein.

antworten

Guten Tag

Ich bin jetzt seit 4 Jahren bei meinem Bruder(eigene Firma) in der Schweiz(Zürich) angestellt als Assistent der GL(IT Dienstleister). Ich bin Grenzgänger und wohne somit in Deutschland. Habe auch seit letztem Jahr einen bereits im Unternehmen befindlichen Firmenwagen zur Nutzung(private Fahrten soll ich selber zahlen). Ich bin jetzt 29 Jahre alt, habe eine kaufmännische Ausbildung, leitende Tatigkeiten in der Lagerverwaltung, einen abgeschlossenen staatlich peprüften Handelsbetriebswirt und darauf in der Filialleitung eines Lebensmitteldiscounters gearbeitet.(alles in Deutschland) Zudem werde ich auf Grund meiner Einsatzbereitschaft und meinem mit der Zeit recht umfangreichen Wissen im Bereich der IT-Dienstleistung beim Kunden(Telefon, Fernwartung, vor Ort) / eingesetzt. Zudem habe ich auch ca. 75% der buchhalterischen Abwicklung und andere anfallende Arbeiten übernommen. Und jetzt der eigentliche Knackpunkt: ich habe einen Bruttolohn von CHF 35K im Jahr. Habt Ihr einen Ratschlag was ich tun soll? Vielleicht bin ich einfach nur zu Familienbewusst aber das kann doch kein Zustand sein.

antworten

35 KCHF ? hast dich wohl verschrieben ?
wenn nein so mitarbeiter hät ich auch gerne *g

antworten

Leider nicht verschrieben. Ich weiss nur, dass ohne mein Zutuhen die Firma den Bach runter geht und da mein Bruder somit auch unter geht bin ich dabei wohl zu Gutherzig. Aber wie gesagt: so kann es nicht weiter gehen...jetzt wird beworben!!!

antworten

nach Abzug von steuern und abgaben versicherungen etc. bekommst du also netto pro monat ca. 2tsd franken ?
wohnung und zugehörige abzüge ergibt dann so 200 franken für essen auto kleidung ausgehen etc. ?
ja sehr glaubwürdig

antworten

Ca. CHF 500.- vom Brutto an Steuern u.a. für die Schweiz sind es bei mir 2400? Netto auf dem Konto. Das ist für deutsche Verhältnisse ein durchschnittlich-gutes Einkommen. Der PKW ist von der Firma. Dazu eine günstige Wohnung für 350?, Versicherung, Steuern Deutschland, usw.

Kein Scherz!!!

antworten

Hey Leute, der hat von der Schweiz wirklich keine Ahnung. Eben ein richtig klein denkender Deutscher. Darum seid ihr im Ausland teilweise so beliebt. Keine Ahnung aber ständig das Maul offen. Ich habe früher in Germany gelebt, war ein wirklich tolles Land. Aber jetztz? Kenne viele die wieder in ihre Heimat zurück sind und jeder sagt das gleiche. Wäre ich nur schon früher aus dem schei.... Land abgehauen. Die meisten sind aber nicht aus der Schweiz. Ich glaube kaum, dass ein Schweizer nach Deutschland auswandert (hahaha). Da greifen sie dir nur mehr in die Tasche und rupfen dich wie ein Hähnchen. Viva la Gramany.

antworten

Nur mit dem Unterschied, dass ich es aus solidarität zu meinem Bruder gemacht habe. An deinen Aussagen kann man ja auch schon gut erkennen, dass du scheinbar auch anderen hartarbeitenden Ausländern feindlich gesinnt bist. Es ist ja nicht so, dass ich hier der Schweiz als Schnorrer oder Ähnliches auf der Tasche hänge.

antworten

Komisch, deswegen kenne ich wohl auch soviele Deutsche, die in der Schweiz unglücklich sind. Nicht wegen der Lebensverhältnisse, sondern wegen des sozialen Klimas, da die Schweizer halt den Bergbauerntraditionen folgen und mit niemandem außerhalb ihres symbolischen Tals mehr als nur oberflächliche Beziehungen führen wollen.

Lounge Gast schrieb:

Hey Leute, der hat von der Schweiz wirklich keine Ahnung.
Eben ein richtig klein denkender Deutscher. Darum seid ihr im
Ausland teilweise so beliebt. Keine Ahnung aber ständig das
Maul offen. Ich habe früher in Germany gelebt, war ein
wirklich tolles Land. Aber jetztz? Kenne viele die wieder in
ihre Heimat zurück sind und jeder sagt das gleiche. Wäre ich
nur schon früher aus dem schei.... Land abgehauen. Die
meisten sind aber nicht aus der Schweiz. Ich glaube kaum,
dass ein Schweizer nach Deutschland auswandert (hahaha). Da
greifen sie dir nur mehr in die Tasche und rupfen dich wie
ein Hähnchen. Viva la Gramany.

antworten

Wo arbeitest du bitte ?
Ich habe noch nie solche Erfahrungen gemacht.
Auf dem Land auf der Farm dürfte das so sein wie du es beschreibst.
Aber in keiner städtischen Gegend.

antworten

Ich bin vor 10 Jahren von Deutschland in die Schweiz ausgewandert, primär bedingt durch die Heirat einer Schweizerin.

Im Unternehmen (Grosser KMU in der Finanzbranche; rund 2500 Mitarbeiter) in welcher ich bis vor kurzem gearbeitet habe, werden seit neustem keine Deutschen mehr eingestellt. Dies ist zwar nicht offiziell, aber gängige Praxis. Die Worte meines Vorgesetzten waren, dass 80% von "denen" eine zu grosse Klappe haben und sich nicht an die CH Kultur anpassen wollen. Das ist jetzt zwar pauschalisierend, deckt sich aber leider auch mit meiner persönlichen Erfahrung und der meiner ehemaligen Arbeitskollegen.

Antideutsche-Reflexe sind in der CH Gesellschaft spürbar und haben sich in den letzten Monaten deutlich verstärkt. Gründe dafür sind sicherlich, dass Deutschland mehrmals illegal "Bankkundendaten" gestohlen hat, gleichzeitig aber der Bankplatz Schweiz als willkommene Arbeitgeberin vieler Deutscher Arbeitnehmern darstellt. Hinzu kommt das Misbehagen vieler Schweizer über die Ablehnung des Anflugsregimes (und entsprechender Kompromissvorschläge) des Flughafen Zürichs durch Deutschland. Dies auch, weil der Flughafen Zürich wiederum eine gute Arbeitgeberin vieler Arbeitnehmern aus dem Süddeutschen Raum darstellt und auch die Infrastruktur rege genutzt wird.

Das sich dann die Deutschen wundern, dass ihnen in wirtschaftlich schlechteren Zeiten wie diesen zuerst gekündigt wird, ist unverständlich aber leider Tatsache. Leider stehe ich seit vergangenem November auch auf der Strasse. Im Gegensatz zu Deutschland ist der Arbeitnehmerschutz in der Schweiz viel weniger ausgeprägt. Hier geht die Kündigung schnell und effizient. Aus Unternehmersicht sicherlich ein Vorteil für mich aber derzeit der Horror. Es ist manchmal nicht offensichtlich wird einem aber subtil vermittelt "als Deutscher bist Du hier nicht erwünscht". Wer jetzt behauptet, dass das ein Einzelfall darstellt, der irrt. Die grosse Mehrheit meiner Berufskollegen (Deutsche die in der Schweiz arbeiten) berichten dasselbe. Klar es mag auch andere Fälle geben...

Meine Stellensuche beschränkt sich daher nicht mehr länger auf den CH Arbeitsmarkt. Meine Familie ist bereit den Schritt nach Deutschland zu machen. Hoffe ich, dass es meiner Frau dann nicht so geht wie mir hier in der Schweiz...

antworten

Ich arbeite bei einem IT-Dienstleister in Zürich. Darüber hinaus besitzen und vertreiben wir eine firmeneigene Verwaltungssoftware, welche schweizweit im Einsatz ist. Habe angefangen als Assistent der GL und da ich anscheinend ein Händchen für den IT-Bereich besitze bin ich zudem auch dort mehr und mehr integriert worden. Jetzt liegt mein Aufgabengebiet neben Assistenztätigkeiten auch beim Hardware/Software-Support(online, telefonisch und vor Ort beim Kunden) den ich mir nun mehr auch selbstständig plane und durchführe, die Kreditoren/Debitoren-Abwicklungen, sowie die Treuhänderzuarbeit durch Buchungen im Abacus. Leider ist selbst die nun erhaltene Lohnerhöhung+Weihnachtsgeld nicht gerade das, was mich vom Hocker haut.

antworten

Hallo zusammen,

also ich muss sagen, ich bin etwas überrascht, was manche hier für Vorstellungen haben. Ich beglückwünsche Sie alle zu Ihren ausgezeichneten Gehältern. Aber bleiben wir doch bitte auf dem Teppich.
Es gibt genügend Lohnvergleichsportale. Suchen Sie einfach via einer bekannten Suchmaschine nach Stichworten wie "Lohnrechner Schweiz", da dürften Sie auf mind. 2 der bekannteren Sorte stossen und eine vernünftige Standortbestimmung machen können.

Ich selbst bin Redakteur, 28 J, 1 Jahr Berufserfahrung, mit Mastertitel und verdiene im Raum Luzern 85.000 CHF.

Ich kann davon sehr gut leben, habe aber auch nicht den Luxusstandard, dem hier wohl einige fröhnen. Wer häufig auswärts isst, seinen Kleiderschrank jährlich umkrämpelt, das teuerste Auto fährt, die luxuriöste Wohnung braucht und und und...der braucht in der Tat AB 100.000 CHF. Aber als "Normalsterlicher" mit normalem Lebensstil lebt man davon in der CH sehr gut und glücklich. Geld ist sowieso kein Garant fürs Glücklichsein!

Hiermit möchte ich auch kurz mit dummen Vorurteil, die Schweizer seien voreingenommen/unfreundlich/nicht gastfreundlich usw. aufräumen und dies ins Reich der Märchen verbannen. Auch dies ist eine Einstellungsfrage.

Viel Erfolg bei unseren Eidgenossen!

antworten

Zum Herren aus Luzern: Dazu muss man sagen, diese unterschiedlichen Vorstellungen zu den Themen Gehalt, Lebensstandard und überhaupt den Sinn des Lebens finden sich im gesamten Forum. Dies ist also nicht auf den Thread zur Schweiz begrenzt.

Nebenbei: Wer immer Auswärts essen, teures Auto und teure Wohnung besitzen möchte und nebenbei auch noch vorsorgen möchte wird meiner Meinung nach auch mit 100 oder 150´000 im Jahr schnell an Grenzen stossen. Selbst bei einer einer Mio.

Der Hinweis zu den Lohnrechner ist sicherlich super und gibt eine gute Übersicht.

antworten

Ein Kommilitonnen fängt ab 1.2. bei KPMG Zürich in der Prüfung an.

Er meinte sein Einstiegsgehalt würde 72000 CHF betragen.

Ist das realistisch???

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72000 CHF? Das ist ja eine echte Frechheit!
Ich habe einen Arbeitsvertrag für den Einstieg in der Prüfung bei KPMG Schweiz für 76000 CHF. Liegt wohl daran, dass ich Schweizer bin. Background: Bachelor in BWL von einer FH; Berufserfahrung habe ich keine.

Passt einfach auf, die Deutschen werden in der Schweiz was das Gehalt anbelangt über den Tisch gezogen. Auch wenn 72000 CHF für Leute aus Deutschland nach viel klingt, es ist für CH Verhältnisse ein sehr unterdurchschnittliches Einstiegsgehalt. 72k verdienen Lehrabsolventen im kaufmännischen Bereich nach wenigen Berufsjahren. Mit diesem Gehalt im Grossraum Zürich zu leben, ist nicht ganz einfach.

Zudem weiss ich von einem Kollegen, dass die zeitliche und finanzielle Beteiligung durch KPMG Schweiz an der Ausbildung zum Wirtschaftsprüfer seit Oktober 2012 stark zu Ungunsten der Neueinsteiger geändert wurde. Die Rechtfertigung des niedrigen Einstiegsgehalts durch eine grosszügige Unterstützung bei der Ausbildung zum WP zieht also definitiv nicht mehr.

Derzeit ist die Stimmung bei KPMG Schweiz im Audit (sowohl Corporates als auch Financial Services) nicht gut. Das weiss ich aus sehr verlässlichen Quellen. Es gibt viele Abgänge, weil sich die Leute dann doch nicht alles bieten lassen. Ich rate zur Vorsicht. Suche derzeit nach einer alternativen Stelle, obschon ich den Arbeitsvertrag bereits unterschrieben habe. Zum Glück gibt es während der Probezeit eine 2 wöchige Kündigungsfrist.

Bitte seid nicht blauäugig, was das Gehalt anbelangt. Ich habe in meinem Kollegenkreis viele Deutsche, die sich unter ihrem Wert verkauft haben und sich nun grün und blau ärgern.

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Das ist realistisch. Big 4 eben. An der unteren Grenze.
Mit dem geringen Gehalt wird er in Zürich schneller als im Lieb ist an seine Grenzen stoßen.

Lounge Gast schrieb:

Ein Kommilitonnen fängt ab 1.2. bei KPMG Zürich in der
Prüfung an.

Er meinte sein Einstiegsgehalt würde 72000 CHF betragen.

Ist das realistisch???

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Er gibt mit dem Gehalt an.

Erzählt uns das es ungefähr 60k ? umgerechnet sind.
Und für eine kleine 1 Zimmer Wohnung in Zürich nur 1000 CHF ausgibt.

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bin SAP Berater hatte ein Angebot von 100 k fix + 20 k variabel im Raum Zürich. Habe 4 Jahre BE, derzeit in Deutschland liege ich bei ca. 60 tsd Brutto + 4 tsd variabel. Was haltet ihr von dem Angebot ?

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SAP Berater mit 4 Jahren Berufserfahrung. Ich halte das Fixgehalt als zu tief. Mit dieser Berufserfahrung sollten 120k fix drin liegen.

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Mir haben mehrere Personalberater gesagt, dass man das Bruttogehalt in Deutschland immer mal zwei rechnen sollte, um das äquivalente Gehalt in der Schweiz auszumachen. D.h. 60k Euro in der D entsprechen in etwa 120k CHF in der Schweiz.

Ich arbeite auch in der SAP Beratung in der Schweiz und habe über drei Jahre Berufserfahrung nach dem Studium. Durch einen Arbeitgeberwechsel nach zwei Jahren liegt mein Fixgehalt bei 119k CHF, hinzu kamen im letzten Jahr rund 9k Bonus. Ich wäre vorsichtig mit dem variablen Teil. Meistens fällt dieser viel tiefer aus.

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72k CHF in Zürich entsprechen der Kaufkraft und Durchschnittlichhkeit von 35-40k Euro in Frankfurt oder München.

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Als Deutscher empfindet man wohl das Leben in den meisten Laendern als teuer - Das liegt aber daran, dass Deutschland ein extrem guenstiges Land ist. Die Mietpreise in Deutschland liegen auf dem Level von Schwellenlaendern.

Die Schweiz ist teuer? - Ganz klares NEIN.

Seid ihr schonmal in London oder Tokyo gewesen? Vermutlich nicht. Oder zumindest habt ihr noch nie dort gearbeitet oder laenger gelebt.

Beispiel London: 2 Zimmer Wohnung, 38qm, primitivster Ausbaustandard kostet knapp 3,700 CHF pro Monat. Monatsticket fuer die Tube (nur innerstaedtisch) liegt bei 220 CHF und wer gerne Auto faehrt muss mit ueber 150 CHF Versicherungspraemie pro Monat + 15 CHF Maut pro Tag rechnen.
Und das alles bei einem Durchschnittsgehalt von 40,000 CHF !!

In Tokyo sind die Mietpreise aehnlich wie in London nur die Wohnungen sind im Schnitt etwas groesser und natuerlich wesentlich besser verbaut. Transportkosten sind geringer als in London (und natuerlich sind die Verkehrsmittel moderner, sauberer und zuverlaessiger). Das Gehalt liegt ungefaehr auf schweizer Niveau...

Die Schweiz ist also ueberhaupt nicht teuer.

(Quelle: Ich habe jahrelang fuer ein japanisches Unternehmen in Tokyo, Singapur, Sydney und London gearbeitet)

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der letzte poster vom 13.1 hat mal wieder keine ahnung ....

eine 1 Zimmerwohnung in Zürich kostet gut 1000 CHF und in München ca 600 ? (740 CHF)

So man sieht das man in München mal locker 30-40% von seinem netto (bei dem angegebenen gehalt) für die miete ausgeben würde, aber bei 72k CHF bleiben einem weit mehr als 2,5-3k CHF netto ..

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In was für einer Welt lebt ihr denn!!!
Ich wohne mit meiner Familie in chemnitz (Ostdeutschland) und habe eine gehla von 1100 Euro netto und meine Freundin auch. Also haben wir für 4 Personen 2200 Euro netto abzüglich 700 Warmmiete 220 Kita Versicherungen und und und 2000 Fixkosten d.h es bleiben vielleicht 50 Euro zum sparen im Monat. Und ihr redet über Lebenshaltungskosten. Mein Auto ist 12 Jahre alt!!! Ich kann die Schweizer echt verstehen bei solchen Löhne zu meckern ist eine Schande!!

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Naja und in anderen Ländern müssen 10-Köpfige Familien mit 1100 Euro im Jahr auskommen und haben noch nie in ihrem Leben überhaupt ein Auto gesehen. Oder Elektrizität und sauberes Trinkwasser.

Ist es dir deswegen verboten, dich über orts- und branchenüblichen Lohn und Lebenshaltungskosten auszutauschen oder auch darüber zu beschweren?

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Chemnitz ist für mich auch nicht mehr Deutschland, das ist für mich Entwicklungsland. Die Kosten dort kann man nicht mit Kosten vom normalen Deutschland vergleichen.

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made my day (:

Lounge Gast schrieb:

Chemnitz ist für mich auch nicht mehr Deutschland, das ist
für mich Entwicklungsland. Die Kosten dort kann man nicht mit
Kosten vom normalen Deutschland vergleichen.

antworten

nun der Chemnitz Spruch stammt von mir. War nicht so böse gemeint wie er klang. Deutschland driftet extrem auseinander. Einmal was Löhne angeht, aber auch was Kosten angeht. Im Umland von Chemnitz kann sich so eine Familie wie vom Kollegen beschrieben, sogar noch ein Häusschen mit Garten leisten, während das in prosperierenden Gegenden selbst für eine gehobene Mittelschichtsfamilie kaum noch möglich ist. Wie z.B. in München, wo freistehende Häuser am Stadtrand für 800 tsd angeboten werden und der Makler nur die Augen verdreht, wenn man doch noch eine Woche Bedenkzeit haben möchte ( nicht selten ist da Objekt dann schon weg ) oder gar 100 tsd Euro Anzahlung verlangt werden, damit man überhaupt das Objekt für 2 Wochen reservieren kann zur Klärung der Finanzierung.

Das aber ist in der Schweiz im Umland von Züri noch krasser, dort kann sich selbst der gehobene Mittelstand ( bis 150 k CHF Brutto p.a. ) kaum noch eine familientaugliche ETW leisten. Daher käme für mich die CH nur für einige Jahre zum Arbeiten in Frage, anschließend als Grenzgänger oder ganz zurück nach Deutschland mit viel erspartem.

antworten

Zum letzten Beitrag vom 21.01.:

Haeuser die am Stadtrand von Muenchen zu 800k Euro angeboten werden, kosten vor den Toren Londons mindestens 3 Millionen (und mehr). Und das bei einem Gehalt, dass nur geringfuegig hoeher ist, als in Sueddeutschland. Fuer 800k Euro gibt es eine 3 Zimmer Wohnung in einem neuen Development (meist ohne Balkon) und einer Wohnflaeche von unter 70qm - also nicht gerade familientauglich.

Einfamilienhaeuser im Zuercher Umland beginnen bereits bei 1 Million Franken und fuer 3 Millionen Franken (also knapp 2,5M Euro bzw. 2M Britische Pfund) gibt es schon ein recht anstaendiges Haus mit Garten. Das ist also viel guenstiger als London und Umland und ausserdem ist das Gehalt doppelt so hoch - man wird es sich also ohne weiteres leisten koennen.

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was verdient man denn so ca. im sicherheitsdienst in der Schweiz ?

Habe ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit diverse Zertifikate wie z.B Waffensachkunde, Brandschutzhelfer , Ersthelfer Erste Hilfe , ÖPNV ,Interventionskraft , NSL Notruf Service Leitstelle

antworten

was verdient man denn ca. im sicherheitsdienst

bin fachkraft für schutz und sicherheit

antworten

Hallo Leute,
will demnächst in die Schweiz auswandern.
Habe schon telefonate zweck Arbeit geführt.
Mir wurde Std ca 34 Schweizer Franken Std Lohn angeboten!
Ist das ok? bzw. wie viel könnte ich aufjedenfall verlangen?
Bin 24 Jahre und bin über 1 Jahr ausgelernt!
Gruß
Giuseppe

antworten

was verdient man denn ca. an gehalt als Fachkraft für Schutz und Sicherheit in der Schweiz ???

Habe noch paar Zertifikate , wie Waffensachkunde , erste Hilfe, Brandschutz , Interventiondienst , Öpnv

antworten

Du solltest noch mindestens 5 weitere Beiträge mit der gleichen Frage stellen, das erhöht die Chance auf eine Antwort ungemein...

roland2013 schrieb:

was verdient man denn ca. an gehalt als Fachkraft für Schutz
und Sicherheit in der Schweiz ???

Habe noch paar Zertifikate , wie Waffensachkunde , erste
Hilfe, Brandschutz , Interventiondienst , Öpnv

antworten

ja sorry , habs mehrmals gepostet , weil iwie nie angezeigt wurde :)

antworten

Wenn ich ein Haus in D kaufe, zahle ich es ab und gut ist!
Danach brauche ich nie wieder Miete zu zahlen.
In der CH existiert immernoch die Vermögenssteuer, was noch nicht mal so schlimm ist. Schlimm ist der Eigenmietwert! Googelt das mal, danach könnt ihr entscheiden, ob es sich lohnt eine Wohnung bzw. Haus zu kaufen.
Der Eigenmietwert gilt als fiktive Miete aus der selbstbewohnten Immobilie und ist als Einkommen zu versteuern und das jährlich. Zusätzlich muss man auch noch 9,5% Sozialabgaben auf sein Bruttoeinkommen, also auch auf Mieten und Zinsen leisten.

Von wegen Steuerparadies! Ich lebe seit fast 4 Jahren in der CH und habe mich bereits mit dem Thema auseinandergesetzt. Auf meine Frage, warum sich die CH kein haus oder Wohnung kaufen, sagen die nur: das lohnt sich doch gar nicht, dann lebe ich lieber für immer in einer Mietwohnung.
Also informiert euch besser bevor ihr hier gross labbert. Eigentum unbezahlbar! Daher geh ich wieder, kann in D gleich aus der Portokasse das haus bezahlen und habe danach keine sorgen :-)

antworten

Hab von einigen Protectas in Zürich erfahren, dass man da ca. CHF 4300/Monat brutto hat. Schätze da kommen auch noch Spesen und Vergünstigungen dazu aber was genau??? Hoffe das konnte dir ein wenig helfen.

antworten

Ja als Dipl. Ing. solltest du so um die 95-120t verdienen das ist dann ok das was du bekommst mache ich als stink normaler guter Verkäufer hier.
500 für ne Wohnung - du meintest LOCH oder WG Zimmer bestimmt.
Also eine Whg. kostet locker um die 1000-1500 wenn es halbwegs gut sein soll und vor allem in Zürich - ich lebe dort selber.
Es Sei noch gesagt das Wir deutschen eben ein wenig Grosskotzig sind und daher uns unbeliebt machen. Ich glaube die Schweizer leben bzw. lassen es Leben und dies ist eigentlich eine Grund Gute Einstellung die ich mittlerweile auch vertrete.
In Deutschland gibt es nix was besser ist. Lieber zahle ich für eine Leistung Geld als Zahle ich für Leistungen die ich gar nicht beanspruche. Also spart man wohl hier mehr Geld als in Germany da wenn man dort Geld hat kommt das liebe Finanzamt oder Vater Staat und nimmt es einen wieder wenn man nicht aufpasst.

Liebe Leute die Schweiz ist einfach KLASSE und ich sehe nur rot für die Schwarzmalerei bei euch.

MfG

antworten

immer wieder spannend. Die Schweiz ist leider (kein) Schlarafenland mehr. Gerade uns Deutschen weht hier ein sehr kalter Wind entgegen.
Teils sind wir selber schuld, teils ist's aber auch die Wirtschaftskrise die die Sache nicht einfacher macht. Es ist nicht alles schlecht hier aber man sollte sich das sehr gut überlegen, ob man sich das antun will.

antworten

Hallo zusammen. Ist ja wirklich wahnsinn was man hier alles liest. ich denke es ist eine pesönliche einstellungssache. oder?

jetzt habe ich aber auch mal eine frage. wohne relativ grenznah, habe kommende woche 2 gespräche in der schweiz. bin gelernter industriekaufmann, habe noch BWL studiert und kann knapp 15 Jahre Berufserfahrung vorweisen. Bereich ist Export / Logistik, arbeite hier bereits in einer Führungsposition mit personalverantwortung. nun haben mich fast zeitgleich 2 headhunter angeschrieben für stellen in CH. eine wäre im raum zürich der andere in raum bern. beides kaderstellen in meinem jobbereich, mit führungsverantwortung, spreche 4 sprachen fließend, experte in sachen gefahrgut (auch gefordert) etc. PP bin 37, verheiratet und habe 2 kinder. von mir nach Zürich ist es etwas weniger wie eine stunde.
was wäre hier für ein salär angebracht?? wäre es sinnvoll in D wohnen zu bleiben (habe haus) oder doch in die schweiz zu ziehen? fahre jetzt auch schon täglich knapp 1 stunde hin/zurück zur arbeit.. also wäre das eher das kleinste problem.... was könnt ihr mir empfehlen? bitte keine dummen kommentare, denn ich erhoffe mir wirklich gute tips und infos... danke an alles und grüße

antworten

Zum Gehalt kann ich zwar nichts sagen, aber ich werde wohl auch einen Job in der Schweiz antreten und überlege nun, ob ich auch in die Schweiz ziehe oder als Grenzgänger in Deutschland wohne.

Für einen Wohnsitz in der Schweiz sprechen die niedrigen Steuern sowie die gute Altersversorgung. Wenn du ein Gehalt in CHF erhältst (viele AG geben Grenzgängern Verträge in EUR), trägst du das Wechselkursrisiko. Bei der Fahrzeit solltest du das Verkehrsaufkommen beachten, zur Rush Hour ist in Grenznähe oft sehr viel mehr los als auf einer innerdeutschen Strecke, so dass du es evtl. gar nicht in 1 Std. zur Arbeit schaffst.

Für einen Wohnsitz in Deutschland spricht, dass du dort einen Lebensmittelpunkt hast (Immobilien sind sehr teuer in der Schweiz, egal ob Miete oder Kauf). Der aktuelle Wechselkurs macht einen Wohnsitz im Euroraum natürlich auch sehr attraktiv. Wenn du nicht sowieso in der PKV bist, solltest du dich über das Thema Krankenversicherung sehr gut informieren (der Schweizer AG zahlt keinen AG-Anteil wie man das aus Deutschland kennt, d.h. eine gesetzliche KV in D wird sehr viel teurer). Alternativ gibt es bei Schweizer Versicherungen auch spezielle KV für Grenzgänger, da ist aber wie in der PKV jedes Familienmitglied einzeln zu versichern und (für den gewohnten Leistungsumfang der deutschen gesetzlichen KV) brauchst du Zusatzversicherungen.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen. Ist ja wirklich wahnsinn was man hier alles
liest. ich denke es ist eine pesönliche einstellungssache.
oder?

jetzt habe ich aber auch mal eine frage. wohne relativ
grenznah, habe kommende woche 2 gespräche in der schweiz. bin
gelernter industriekaufmann, habe noch BWL studiert und kann
knapp 15 Jahre Berufserfahrung vorweisen. Bereich ist Export
/ Logistik, arbeite hier bereits in einer Führungsposition
mit personalverantwortung. nun haben mich fast zeitgleich 2
headhunter angeschrieben für stellen in CH. eine wäre im raum
zürich der andere in raum bern. beides kaderstellen in meinem
jobbereich, mit führungsverantwortung, spreche 4 sprachen
fließend, experte in sachen gefahrgut (auch gefordert) etc.
PP bin 37, verheiratet und habe 2 kinder. von mir nach Zürich
ist es etwas weniger wie eine stunde.
was wäre hier für ein salär angebracht?? wäre es sinnvoll in
D wohnen zu bleiben (habe haus) oder doch in die schweiz zu
ziehen? fahre jetzt auch schon täglich knapp 1 stunde
hin/zurück zur arbeit.. also wäre das eher das kleinste
problem.... was könnt ihr mir empfehlen? bitte keine dummen
kommentare, denn ich erhoffe mir wirklich gute tips und
infos... danke an alles und grüße

antworten

was kann ich denn als praktikant in der schweiz verlangen oder was ist üblich? studiere gerade in einem renommierten, trinationalen master in management programm, habe mehrere praktika (in- und ausland)..
will zu einem großen konsumgüterhersteller oder consulting.. danke

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2000 franken sollten realistisch sein

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Hallo, danke für Deine Mail. Ja, das wegen der KV ist mir schon klar. Würde dann schon in D bei einer gesetztlichen freiwillig versichert bleiben, da die Familie (da Einzelverdiener) ja mitversichert ist. Wegen der Fahrtzeit mach ich mir am wenigsten sorgen, das bekommt man hin. Ich mach mir eher Gedanken um den Verdienst ! Ich möchte mich auf keinen Fall UNTER Wert verkaufen (wie es hier anscheinend viele machen ) aber ich möchte es auch nicht übertreiben bzw. es soll nicht am Gehalt scheitern ! Es gibt zwar viele Online recherchen, wie Lohncomputer.ch , Lohnrechner.ch etc. aber wie sehr kann man sich darauf verlassen? Es gibt immer einen Mittelwert, dann natürlich auch drunter und drüber... Welchen soll man nehmen? Ich habe so einen Vergleich gemacht, habe meine Angaben gemacht und komme hier auf einen Mittelwert!! vom ca. 15Tsd Sfr im Monat... wie gesagt, Mittelwert. Unterste Grenze waren 12,5 oberste 17 ! Aber hier wurden einige Punkte nicht aufgeführt die gesucht werden, wie Gefahrgut... und das ist ein wahnsinnig heikles Thema, Weltweit ! Auch die ganzen Sprachkenntisse etc. wurden nicht abgefragt... Also, auf was kann man sich hier verlassen? Es ist sehr schwer, ich weiss, aber vielleicht hat mir doch jemand einen tip... grüße und schonmal ein schönes WE

Lounge Gast schrieb:

Zum Gehalt kann ich zwar nichts sagen, aber ich werde wohl
auch einen Job in der Schweiz antreten und überlege nun, ob
ich auch in die Schweiz ziehe oder als Grenzgänger in
Deutschland wohne.

Für einen Wohnsitz in der Schweiz sprechen die niedrigen
Steuern sowie die gute Altersversorgung. Wenn du ein Gehalt
in CHF erhältst (viele AG geben Grenzgängern Verträge in
EUR), trägst du das Wechselkursrisiko. Bei der Fahrzeit
solltest du das Verkehrsaufkommen beachten, zur Rush Hour ist
in Grenznähe oft sehr viel mehr los als auf einer
innerdeutschen Strecke, so dass du es evtl. gar nicht in 1
Std. zur Arbeit schaffst.

Für einen Wohnsitz in Deutschland spricht, dass du dort einen
Lebensmittelpunkt hast (Immobilien sind sehr teuer in der
Schweiz, egal ob Miete oder Kauf). Der aktuelle Wechselkurs
macht einen Wohnsitz im Euroraum natürlich auch sehr
attraktiv. Wenn du nicht sowieso in der PKV bist, solltest du
dich über das Thema Krankenversicherung sehr gut informieren
(der Schweizer AG zahlt keinen AG-Anteil wie man das aus
Deutschland kennt, d.h. eine gesetzliche KV in D wird sehr
viel teurer). Alternativ gibt es bei Schweizer Versicherungen
auch spezielle KV für Grenzgänger, da ist aber wie in der PKV
jedes Familienmitglied einzeln zu versichern und (für den
gewohnten Leistungsumfang der deutschen gesetzlichen KV)
brauchst du Zusatzversicherungen.

Lounge Gast schrieb:
alles
schweiz. bin
kann
Export
zeitgleich 2
raum
meinem
etc.
Zürich
sinnvoll in
zu
dummen

infos... danke an alles und grüße

antworten

ich arbeite schon ewig in der schweiz und ich kenne keinen der einen Vertrag in Euro hat. Desweiteren ist die Altersvorsorge genau die gleiche ob du in der schweiz lebst oder als grenzgäger in D. Nur die 3.Säule ist etwas anderst....
Lass dein halbwissen doch lieber bei dir

antworten

Ich würde an deiner Stelle mal den HeadHunter fragen

Die Damen und Herren wissen da für gewöhnlich sehr gut bescheid

antworten

lol 17000 . wo lebst du ? 220k zu erreichen ist mit der Bildung sicher ned drin auser du bist der einzige der den Job kann... bezweifle ich aber

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Nur weil du keinen kennst, der in Euro bezahlt wird, gibt es das nicht?

http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Grenzgaenger-erhalten-ihren-Lohn-in-Euro/story/18857318

http://www.blick.ch/news/wirtschaft/von-roll-will-arbeiter-in-euro-bezahlen-id77699.html

http://www.personalradar.ch/allgemein/erhalten-sie-ihren-lohn-noch-in-schweizer-franken-oder-schon-in-euro/6103

Und die Altersvorsorge ist eben nicht gleich für Grenzgänger, wie du schon selber sagst ist die 3. Säule nicht gefördert -> ergo ist die Altersvorsorge mit Wohnsitz in der Schweiz besser als für Grenzgänger

http://www.badische-zeitung.de/kreis-loerrach/grenzgaengern-droht-rentenluecke--52199472.html

Anstatt hier mit "Halbwissen" rumzupöbeln, schreib doch lieber selbst was Konstruktives zum Thema, wenn du so den Durchblick hast? NUr mal so als Anregung...

Lounge Gast schrieb:

ich arbeite schon ewig in der schweiz und ich kenne keinen
der einen Vertrag in Euro hat. Desweiteren ist die
Altersvorsorge genau die gleiche ob du in der schweiz lebst
oder als grenzgäger in D. Nur die 3.Säule ist etwas anderst....
Lass dein halbwissen doch lieber bei dir

antworten

hallo, habe ihn gefragt, der wollte aber (noch) nicht mit der sprache rausrücken... ich hab ihm auch die pistole auf die brust gesetzt, denn wenn er mich erfolgreich vermittelt, bekommt er ja seinen teil.... und da sollte er natürlich auch versuchen das bestmöglichste rauszuholen... naja, morgen ist es soweit... ich lass mich überraschen.... grüße und danke

antworten

Guten Tag,
bei Recherchen für meine neue Stelle in der Schweiz bin ich auch auf dieses Forum gestossen. Einige Äusserungen kann ich nicht so wirklich nachvollziehen, speziell die wenig reflektierten über "das ach so hohe Preisniveau". Da zeigt sich für mich die "deutsche Billigmentalität" und "Hauptsache ich verdiene toll aber die anderen möglichst nicht".

Als Hilfestellung für andere Übersiedler gebe ich gerne einmal meine Info und Berechnungen bezüglich meiner Stelle (Single).

D: Marketingreferent, 40J, 12 Jahre Berufserfahrung.
Freiburg, 70.000 br.
CH: Marketingreferent, Ostschweiz, Kanton St. Gallen., 116.000 br.

Meine, glaube ich, realistische Berechnung zu Kosten etc.
Deutschland (EUR)/Schweiz (CHF).
Brutto: 70.000/116.000
Netto pro Monat auf 12 Monate: 3.280/6.850.
Krankenkasse inkl. Franchise: 0/400
Zahnzusatzvers.: 25/40
Miete 100qm: 1.000/2.000
Strom, Gas: 80/150
Fernsehen,Tel,Internet,Handy: 80/150
Lebensmittel, Haushalt: 400/800
Essengehen, Kaffee: 250/500
Autokosten (Golf): 300/500

Kosten gesamt: 2.135/4.550
Bleiben übrig im Monat: 1.145/2.350
Bleiben übrig aufs Jahr: 13.740/28.200
Urlaube, Frankreich, Italien, London: 4.000/5.000
Bleiben zum verbraten oder sparen im Jahr: 9.740/23.200

Mein Arbeitgeber zahlt auch mehr als den Pflichtteil in die Pensionskasse. Und das ist mein eigenes Kapital und keine Mickerrente wie in Deutschland.

Ich denke, dass für die Ostschweiz, wo man sogar auch beim Billa in Österreich einkaufen könnte, sich eindeutig ein Pro für die Schweiz gegenüber Deutschland ergibt. Und sollte die Lebenspartnerin/Partner auch noch arbeiten, wie wohl bei den meisten in Deutschland auch üblich, so braucht man überhaupt nicht mehr nachzudenken.

antworten

Sehe, dass die Meisten, die die Schweiz ganz toll finden SINGLE sind - kein Wunder.

Kita 8-16h CH 2700CHF / D 40-100?

Mutterschutz CH 3 Monate / D 2 Jahre

Noch Fragen? Wenn ich SINGLE wäre, fände ich die Schweiz auch ganz toll :-)

antworten

Klar, es sind ja auch u.A. die gutverdienenden SINGLES, denen der deutsche Staat das Geld abknüpft, um damit dein Balg auf Kosten Anderer in der Kita zu betreuen und deine bessere Hälfte für 3 Jahre im Mutterschutz durchzufüttern.

Ich behalte meinen Verdienst lieber selber und sorge im Gegenzug auch selber für mich und meine Familie, statt mich von der öffentlichen Hand subventionieren zu lassen, als sei es das normalste der Welt.

antworten

Es ist ja auch mein Balg, das deine Rente finanziert oder Kranken- und Pflegeversicherung, wenn du alt und alleine bist... !

Lounge Gast schrieb:

Klar, es sind ja auch u.A. die gutverdienenden SINGLES, denen
der deutsche Staat das Geld abknüpft, um damit dein Balg auf
Kosten Anderer in der Kita zu betreuen und deine bessere
Hälfte für 3 Jahre im Mutterschutz durchzufüttern.

Ich behalte meinen Verdienst lieber selber und sorge im
Gegenzug auch selber für mich und meine Familie, statt mich
von der öffentlichen Hand subventionieren zu lassen, als sei
es das normalste der Welt.

antworten

Hallo,
ich finde die Auflistung vom 14.02. auf jeden Fall einen sehr sehr guten Anhaltspunkt. Es ist doch jedem selbst überlassen ob er den Schritt wagt oder nicht. Ich selber hatte letzte Woche mein Vorstellungsgespräch, habe aber dankend abgesagt. Es wurden mir 105000 br (Kanton Bern) geboten, kam mir aber leider zu wenig vor. Studiert, Ausbildung, über 15 Jahre Berufserfahrung etc.... habe dankend abgesagt... aber da ich keine Druck habe etwas zu suchen... wird sich schon früher oder später was richtiges finden.....

antworten

Nochmal an Mr. Mutterschutz: Meine Rente sollte in meiner Meinung zunächst meine eigene Verantwortung sein, oder die meiner eigenen Kinder. Ebenso sollten aber die Betreuungskosten für dein Kind prinzipiell bei dir liegen, zumal wenn beide Eltern arbeiten und gut verdienen, anstatt sich selber darum zu kümmern.

Das finde ich hat die Schweiz etwas besser geregelt und Eigenverantwortung hat noch eine höhere Bedeutung.

Das ist nur meine persönliche Meinung als Ergänzung, nicht als Widerspruch zu deinem Hinweis, und dazu auch noch etwas weiter weg vom Thema.

Mit den höheren Ausgaben für Familien hast du natürlich Recht. Zusätzlich gilt, dass Familien mehr Bedarf an Wohnraum und Lebensmittel haben, was hier besonders teuer ist.
Ausserdem gibt es kein Ehegattensplitting. Im Gegenteil, Eheleute werden gemeinsam besteuert und haben somit gegenüber unverheirateten Paaren mit 2 Einkommen einen Nachteil.

Unter dem Strich ändert das aber nichts daran, dass auch gut ausgebildete Familien, mit einem oder zwei Einkommen einen guten Lebensstandard halten können.

antworten

Ja wenn beide arbeiten, dann ist es sicherlich sehr lukrativ. Aber wir möchten das kleine Kind nicht nach 3 Monaten abgeben. Dafür haben wir es nicht auf die Welt gebracht. Dann muss schon einer wieder daheim bleiben - aber dann wird es schon wieder happig! Und es lohnt sich dann nicht mehr sehr!

antworten

Du hast also - in der Annahme, dass du aus Deutschland stammst - keinen Kindergarten besucht, keine Schulbildung genossen oder eine Uni besucht? Und keine nahen Angehörigen (Eltern?), die Rente beziehen o.ä.? In Deutschland gibt es nun einmal den "Generationenvertrag", da liegt die (staatliche) Rente eben nicht bei dir selber oder deinen eigenen Kindern und Singles werden (m.M.n. zurecht) stärker zur Kasse gebeten. Das System kann man gut finden oder nicht, hier aber total undifferenziert von "Balg" und "im Mutterschutz durchfüttern" zu reden, ist Polemik und lässt auf Charakter sowie geistigen Horizont schließen... traurig!

Lounge Gast schrieb:

Nochmal an Mr. Mutterschutz: Meine Rente sollte in meiner
Meinung zunächst meine eigene Verantwortung sein, oder die
meiner eigenen Kinder. Ebenso sollten aber die
Betreuungskosten für dein Kind prinzipiell bei dir liegen,
zumal wenn beide Eltern arbeiten und gut verdienen, anstatt
sich selber darum zu kümmern.

antworten

Selbstverständlich handelt es sich Polemik. Das sollte die Diskussion sprachlich aufpeppen. Dir persönlich nahezutreten war dabei nicht meine Absicht.

Um den kleinen Ausflug jenseits des geistigen Horizonts zu beenden und wieder zurück zum Thema zu kommen: Hier noch ein Link aus der NZZ http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/die-ewigen-verlierer-1.9870611

In der Grafik "Wer gehört zum Mittelstand" finden sich verschiedene Einkommensgrenzen für verschiedene Haushaltsgrössen. Ist schon etwas älter aber tendenziell dürfte noch gelten, dass das "Oberklasseneinkommen" eines Singles für eine Familie mit Kindern schon an der "Unterklasse" kratzt.

antworten

Das ist ja ne tolle Statistik - vielen Dank. Da hat man schon ne Hausnummer wieviel man im Bewerbungsgespräch verlangen kann.

Seit der Geburt unseres Kindes letztes Jahr (und da wir wie gesagt das Kind nicht mit 3 Monaten in die Kita abgeben wollen) gehören wir zur Unterschicht :-). Früher waren wir in der Oberschicht nun der Abfall in die Unterschicht :-(.

Früher: Ich & Frau ohne Kind: je 7000CHF = 14.000CHF Brutto
Aktuell: Ich alleine: 7000CHF Brutto, da meine Frau nur 3 Monate Mutterschutz hatte und jetzt lieber auf das Baby auspasst :-).

Früher 2 Leute und 14.000 Brutto
Nun 3 Leute (ja das Baby kannst du als 1 Person betrachten, Windeln, Fläschen, Klamotten, etc.) 7.000 am "guten" Existenzminimum!

So schnell geht's - also überlegt euch gut, ob ihr gebähren wollt in der CH! Wir gehen so oder so...weil ein 2. soll noch kommen und dann ist das Licht hier aus!
Job hin oder her am Ende bleiben nur die Kinder...

antworten

Hey Leute,
hat jemand vielleicht Ahnung wie viel Mcdonalds in der Schweiz zahlt? Hab mich dort als Assistant Trainee beworben aber finde einfach nichts über den Verdienst.
Danke im voraus Mfg

antworten

Hallo zusammen,

30 Jahre alt, BA Studium, verdiene 100.000 CHF im Jahr...
in St. Gallen ca 1600 CHF Miete für 4.5 Zimmer. Meine Frau verdient 80.000 im Jahr, und wir können leben wie Gott in Frankreich ;)

Mal im Ernst, der Lohnunterschied zu Deutschland ist extrem, die Kosten sind zwar höher, aber letztendlich zählt was am Ende des Monts übrig bleibt und das ist DEUTLICH mehr als mein gesamter Nettoverdienst den ich in DE hatte, rein finanziell gesehen will ich nie wieder zurück nach DE...

antworten

Hallo,

ich bin 31 Jahre alt und bin gelernter Handelsassistent. Bin sofort als Quereinsteiger in die IT gewechselt und habe 7 Jahre Berufserfahrung als IT Systemadministrator. Ich betreue ca.250 Mitarbeiter in allen IT-Belangen im Headoffice und in der Logistik (PC/Server Hardware/Software), supporte Filialen vor Ort und Fernwartung in DE, CH, AT, UK und ES. Reise also ab und an recht viel. Bin sozusagen auch Projektleiter des Kassensystems inkl. der Zahlsysteme.

Ich überlege mir einen Arbeit in der Schweiz zu suchen. Ich verdiene relativ wenig für das was ich hier tue (3200?/Monat). Wo sollten meine Gehlatsvorstellungen in der Schweiz liegen? Bin ich mit 90T CHF zu hoch oder zu niedrig?
Bevorzugter Lebens-/Arbeitsort wäre Zürich.

Vielen Dank eure Hilfe!

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