Habe ich das richtig verstanden, dass vollständig geimpfte keinen Testnachweis mehr benötigen? Prüfungsort Düsseldorf.
WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:
antwortenWar mir entgangen, vielen Dank für den Hinweis und viel Erfolg an alle Mitstreiter nächste Woche :-)
So „früh“? Ich dachte Absagen als auch Zusagen würden für den Juni-Termin viel später kommen?
WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:
antwortenGestern kamen schon erste Absagen BWL
In welchem Kammerbezirk denn?
WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:
antwortenGestern kamen schon erste Absagen BWL
WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:
In welchem Kammerbezirk denn?
Kann nicht sein, BWL bestehen nahezu 80-85 Prozent, da wird hier nicht im Forum einer der wenigen sein, die so früh was bekommen und auch noch nicht bestehen.
antwortenUnd, wie lief der 1. Tag Prüfungswesen? Was kam dran?
antwortenDie Aufgabe 1 und 2 waren in Ordnung. Aufgabe 3 fand ich schon sehr exotisch. Wird aber denke ich den meisten so ergangen sein. Due Diligence kennt man klar, bereit man sich jetzt aber auch nicht perfekt drauf vor. War aber ok. Aufgabe 5 war auch machbar.
Due Diligence und die IT Prüfung ein wenig exotisch. Ansonsten war die Klausur okay. Zeit war straff, man hatte kaum Zeit zum nachdenken bzw. nachblättern und musste eig. durchschreiben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.08.2021:
- Einbeziehung in den Konzern (Vollkonsolidierung) 60 PKT
- IDW PS 270 60 PKT
- Projektbegleitende Prüfung bei Einsatz von IT IDW PS 850 60 PKT
- Due Diligence 60 PKT
- Verhältnis Aufsichtsrat und Abschlussprüfer IDW PS 470 u.a. 60 PKT
Die Aufgabe 1 und 2 waren in Ordnung. Aufgabe 3 fand ich schon sehr exotisch. Wird aber denke ich den meisten so ergangen sein. Due Diligence kennt man klar, bereit man sich jetzt aber auch nicht perfekt drauf vor. War aber ok. Aufgabe 5 war auch machbar.
Due Diligence und die IT Prüfung ein wenig exotisch. Ansonsten war die Klausur okay. Zeit war straff, man hatte kaum Zeit zum nachdenken bzw. nachblättern und musste eig. durchschreiben.
Sehr gute Zusammenfassung, die ich als heutige Teilnehmerin nur so unterschreiben kann. Die Aufgaben 3 und 4 waren teilweise sehr spezifisch und teilweise waren die Teilaufgaben so formuliert, dass man auch ohne ganz spezifisches Wissen zumindest einen Beitrag leisten konnte.
Teilweise waren die Aufgaben so formuliert, dass man dachte, dass man das doch gerade schon in der vorherigen Teilaufgabe beantworten sollte (insbesondere bei Teil 3, wo die ersten drei Teilaufgaben praktisch ineinander übergingen). Aber schauen wir mal was noch so kommt….
antwortenJa die Themen waren echt angemessen und fair. Man musste nur schreiben und nichts rechnen. Das war reine Theorie und Praxiswissen vereint.
Aufgabe 3 und 4 als Exoten dabei, eine DueDilligence habe ich persönlich nie gesehen oder gelernt, aber zumindest davon gehört. Im Nachhinein habe ich mir das angesehen was es ist und komme zum schluss dass es nichts mit dem zu tun hat was ich hingeschrieben habe :)
IDW PS 850 zufällig mal gelesen aber an die einzelnen Phasen kann sich da keiner erinnern außer man hatte den mal in der Praxis... Ehrlich. Daher glaube ich dass jeder mit Aufgabe 3+4 Probleme hatte, von daher in Ordnung.
WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:
antworten
- Einbeziehung in den Konzern (Vollkonsolidierung) 60 PKT
- IDW PS 270 60 PKT
- Projektbegleitende Prüfung bei Einsatz von IT IDW PS 850 60 PKT
- Due Diligence 60 PKT
- Verhältnis Aufsichtsrat und Abschlussprüfer IDW PS 470 u.a. 60 PKT
Die Aufgabe 1 und 2 waren in Ordnung. Aufgabe 3 fand ich schon sehr exotisch. Wird aber denke ich den meisten so ergangen sein. Due Diligence kennt man klar, bereit man sich jetzt aber auch nicht perfekt drauf vor. War aber ok. Aufgabe 5 war auch machbar.
Due Diligence und die IT Prüfung ein wenig exotisch. Ansonsten war die Klausur okay. Zeit war straff, man hatte kaum Zeit zum nachdenken bzw. nachblättern und musste eig. durchschreiben.
WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:
WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:
NRW
Glaube ich auch nicht. In den letzten beiden Jahren war die Juni-Klausur immer mit den August Klausuren bekanntgegeben worden. Zwar sind die grds. schon jetzt benotet, aber werden erst im Oktober frühestens bekanntgegeben!
Wäre das erste Mal... Aber gut, kann alles sein in Corona-Zeiten :)
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.08.2021:
- Einbeziehung in den Konzern (Vollkonsolidierung) 60 PKT
- IDW PS 270 60 PKT
- Projektbegleitende Prüfung bei Einsatz von IT IDW PS 850 60 PKT
- Due Diligence 60 PKT
- Verhältnis Aufsichtsrat und Abschlussprüfer IDW PS 470 u.a. 60 PKT
Die Aufgabe 1 und 2 waren in Ordnung. Aufgabe 3 fand ich schon sehr exotisch. Wird aber denke ich den meisten so ergangen sein. Due Diligence kennt man klar, bereit man sich jetzt aber auch nicht perfekt drauf vor. War aber ok. Aufgabe 5 war auch machbar.
Due Diligence und die IT Prüfung ein wenig exotisch. Ansonsten war die Klausur okay. Zeit war straff, man hatte kaum Zeit zum nachdenken bzw. nachblättern und musste eig. durchschreiben.
Ich habe vorhin schon einmal versucht zu antworten und weiß nicht, ob die Veröffentlichung an mir oder dem System gescheitert ist.
In jedem Fall eine sehr gute Zusammenfassung der heutigen Begebenheiten, die ich als ebenfalls Teilnehmerin nur bestätigen kann.
Die Teilfragestellungen in Teil 3 und 4 waren aber zumindest so gestellt, dass man auch mit nicht vorhandenem spezifischen Wissen mit einiger Kreativität zumindest noch einen Beitrag leisten konnte…
Teilweise war der Aufbau der Fragestellungen etwas fragwürdig, weil genau die Antworten eigentlich schon im vorherigen Teil gefragt worden sind… Das betraf vor allem Teilaufgabe 4… Mal schauen, wie es weitergeht….
Das wäre auch exakt meine Einschätzung zu heute gewesen!
Man bereit sich ja schon auch auf IT Sachverhalte vor (die FAITS, PS 330, …) aber dann dieser Schnulli mit der Datenmigration.
Ich empfand es auch sehr schade, das hat nix zum Rechnen (Konzern, UB, Cashflow, … oder Rechnungslegung dran kam. Mal sehen was uns der morgige Tag bringt
antwortenDer heutige Klausurtag war wirklich eine Frechheit…
Folgende Themen sind dran gekommen:
Die ersten beiden Aufgaben waren wirklich schwer und nicht unbedingt abgedeckt durch Übungsaufgaben der Lehrgangsanbieter. Zur dritten Aufgabe, konnte ich nichts schrieben, weil ich den Begriff noch nie gehört habe.
Die vierte Aufgaben war easy. Macht mit 15 Punkte aber den Braten nicht fett.
Insgesamt hat man für beide Klausurtage keinen Taschenrechner gebraucht, weil wirklich nur Theorie dran gekommen ist.
antwortenJa, sehe ich genauso…noch nie was von Finanzinformationstechnologiesystemen gehört
:-(
WiWi Gast schrieb am 11.08.2021:
antwortenDer heutige Klausurtag war wirklich eine Frechheit…
Folgende Themen sind dran gekommen:
- Umsatzrealisierung nach IFRS 90 Punkte
- latente Steuern nach IFRS 90 Punkte
- Finanzinformationstechnologiesysteme 105 Punkte
- Pensionsrückstellungen nach IFRS 15 Punkte
Die ersten beiden Aufgaben waren wirklich schwer und nicht unbedingt abgedeckt durch Übungsaufgaben der Lehrgangsanbieter. Zur dritten Aufgabe, konnte ich nichts schrieben, weil ich den Begriff noch nie gehört habe.
Die vierte Aufgaben war easy. Macht mit 15 Punkte aber den Braten nicht fett.Insgesamt hat man für beide Klausurtage keinen Taschenrechner gebraucht, weil wirklich nur Theorie dran gekommen ist.
WiWi Gast schrieb am 11.08.2021:
Der heutige Klausurtag war wirklich eine Frechheit…
Folgende Themen sind dran gekommen:
- Umsatzrealisierung nach IFRS 90 Punkte
- latente Steuern nach IFRS 90 Punkte
- Finanzinformationstechnologiesysteme 105 Punkte
- Pensionsrückstellungen nach IFRS 15 Punkte
Die ersten beiden Aufgaben waren wirklich schwer und nicht unbedingt abgedeckt durch Übungsaufgaben der Lehrgangsanbieter. Zur dritten Aufgabe, konnte ich nichts schrieben, weil ich den Begriff noch nie gehört habe.
Die vierte Aufgaben war easy. Macht mit 15 Punkte aber den Braten nicht fett.Insgesamt hat man für beide Klausurtage keinen Taschenrechner gebraucht, weil wirklich nur Theorie dran gekommen ist.
Sorry aber wenn man die Grundlage IFRS15 nicht drauf hat dann hat man nicht verdient wp zu Werden. Man musste wirklich nur die vier Voraussetzungen und die Rechtsfolge kennen. Ende. Nichts groß rechnen. Einfach abschreiben. Das war so billig.
Vielleicht war die Schwierigkeit wegen der zusammengefassten Verträge aber auch wenn man das nicht sieht sollte man die Voraussetzungen können.
IAS 12 war schon etwas kniffliger. Damit beschäftigt man sich nicht täglich in der Vorbereitung aber sollte man mit dem ias 12 schon hinbekommen haben nur durch Abschreiben.
Aufgabe 3 ist wirklich anspruchsvoll. Konnte man aber mit dem sachwort Verzeichnis und den Fragestellungen etwas zusammen Reimen können. Schwerpunkt 110 Punkte oder so war echt übel. Aber hat man Aufgabe 1 und 2 dann ist das ok.
Aufgabe 4 war auch wieder nur kurz ias19 aufschlagen und die Definition anschreiben und dann hatte man das Ergebnis
Insgesamt konnte man heute einfach mit dem ifrs und ias Text viele Punkte holen nur durch einfaches Anschreiben. Aufgabe 3 eher weniger. Da war aber auch viel berufsrecht drinnen mit selbstprüfung.
Alles in allem zwei echt faire Tage. !!
Kein stumpfes Rechnen von Extrem theoretischen Sachverhalten die in der Praxis nie dran kommen. Man musste wirklich wp wissen anwenden.
Also IFRS 15 war doch echt angenehm. Ein sehr einfacher Fall und nur Ansatzkriterien prüfen ohne Drohverluste oder Wertberichtigungen. Das war doch geschenkt.
Fall 2 zu latente Steuern hatte ein paar schwere Kanten aber auch ok.
Fall 3 ist ein aktuelles Thema, insb. wg. nichtfinanziellen Bestätigungen.
Fall 4 war einfach nur IAS 19 die Definition abschreiben.....
Kann dir nicht folgen was daran schwer war!
WiWi Gast schrieb am 11.08.2021:
antwortenDer heutige Klausurtag war wirklich eine Frechheit…
Folgende Themen sind dran gekommen:
- Umsatzrealisierung nach IFRS 90 Punkte
- latente Steuern nach IFRS 90 Punkte
- Finanzinformationstechnologiesysteme 105 Punkte
- Pensionsrückstellungen nach IFRS 15 Punkte
Die ersten beiden Aufgaben waren wirklich schwer und nicht unbedingt abgedeckt durch Übungsaufgaben der Lehrgangsanbieter. Zur dritten Aufgabe, konnte ich nichts schrieben, weil ich den Begriff noch nie gehört habe.
Die vierte Aufgaben war easy. Macht mit 15 Punkte aber den Braten nicht fett.Insgesamt hat man für beide Klausurtage keinen Taschenrechner gebraucht, weil wirklich nur Theorie dran gekommen ist.
WiWi Gast schrieb am 11.08.2021:
Also IFRS 15 war doch echt angenehm. Ein sehr einfacher Fall und nur Ansatzkriterien prüfen ohne Drohverluste oder Wertberichtigungen. Das war doch geschenkt.
Fall 2 zu latente Steuern hatte ein paar schwere Kanten aber auch ok.
Fall 3 ist ein aktuelles Thema, insb. wg. nichtfinanziellen Bestätigungen.
Fall 4 war einfach nur IAS 19 die Definition abschreiben.....Kann dir nicht folgen was daran schwer war!
WiWi Gast schrieb am 11.08.2021:
Na, dann müssen wir uns bei dir ja keine Sorgen machen, dass du nicht bestanden hast 😉
antwortenIch fand den heutigen Tag jetzt auch nicht so berauschend, aber bin mir auch unschlüssig, wie ich ihn unterm Strich zum gestrigen vergleichsweise einordnen soll.
IFRS 15 konnte man sich natürlich gut am Standard entlanggingen, aber da merkte ich schon, dass ich die Fälle dazu „nur“ gelesen und nicht selbst gelöst hatte, was zumindest spätestens bei Schritt 5 etwas chaotisch endete.
Über IAS 12 war ich auch nur bedingt erfreut. Klar, latente Steuern sind bekannt, aber in der Detailstiefe hatte ich mich in der Vorbereitung dann auch nicht damit beschäftigt, was natürlich am Ende an mir liegt. Hier konnte man sich aber auch wieder am Standard orientieren. Sicherlich keine Glanzleistung, aber da steht zumindest irgendwas…
Ein Informationstechnologiesystem habe ich auch zum ersten mal gehört. Da bin ich über die Idiotenwiese im KWG gelandet, weil dort legal definiert. Hat mir nichts genützt, denn jetzt weiß ich, dass genau das falsch war. Über Selbstprüfung und Prüfung, ob Nichtprüfungsleistungen vorliegen konnte man zu 60 Punkten noch etwas schreiben. Da ich mich hier aber irgendwie insgesamt zeitlich etwas verrannt habe bei der Aufgabe, ganz bestimmt kein Punktegarant.
Bei Teil 4 konnte man wieder in den Standard schauen, aber waren ja „nur“ 15 Punkte…
Also insgesamt einfach nicht meine Lieblingsthemengebiete, aber abgerechnet wird zum Schluss, wobei ich im Gesamten sowohl mit dem Schlimmsten rechne und vielleicht war es ja doch noch ganz in Ordnung. Im Ergebnis eine Überraschungskiste….
antwortenKannst du in diesem Fall noch mal etwas genauer erläutern was du bei Frage 3 unter „IFTS“ verstanden hast? Ich hätte das als ERP System ausgelegt und dann ein wenig mit FAIT1 rumgemacht. Wie kommst du da jetzt auf nicht finanzielle Bestätigungen ?
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2021:
Kannst du in diesem Fall noch mal etwas genauer erläutern was du bei Frage 3 unter „IFTS“ verstanden hast? Ich hätte das als ERP System ausgelegt und dann ein wenig mit FAIT1 rumgemacht. Wie kommst du da jetzt auf nicht finanzielle Bestätigungen ?
Da ich vermute, dass Du den Beitrag direkt über Deinem meintest…. Mach Dir keine Sorgen, ich lag einfach falsch. Ich hatte keine Ahnung, was ein Finanzinformationstechnologiesystem ist und habe ich Definition zu Finanzinformationen im KWG gefunden…
Wenn man keine Ahnung hat (im Übrigen hatten wohl einige Teilnehmer den Begriff noch nicht gehört) kann das hilfreich sein, aber wie man sieht: muss es nicht! :)
antwortenHier findest du das Positionspapier vom IDW zum FITZ..
WiWi Gast schrieb am 11.08.2021:
antwortenKannst du in diesem Fall noch mal etwas genauer erläutern was du bei Frage 3 unter „IFTS“ verstanden hast? Ich hätte das als ERP System ausgelegt und dann ein wenig mit FAIT1 rumgemacht. Wie kommst du da jetzt auf nicht finanzielle Bestätigungen ?
Hat jemand bei der Aufgabe zu IAS 12 den IFRIC 23 angewendet? Ich hatte den leider gar nicht auf dem Radar.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2021:
Kannst du in diesem Fall noch mal etwas genauer erläutern was du bei Frage 3 unter „IFTS“ verstanden hast? Ich hätte das als ERP System ausgelegt und dann ein wenig mit FAIT1 rumgemacht. Wie kommst du da jetzt auf nicht finanzielle Bestätigungen ?
Ein Teil des erp Systems das insgesamt für die Analyse und Verarbeitung von Daten Auswertungen genutzt werden kann. Unter anderem auch zur ausfertigung von nicht finanziellen Erklärungen und sonstigen Erklärungen die in Zukunft immer mehr Bedeutung erlangen.
Habe davon zumindest in der Vorbereitung mal gehört davon und habe nach der Klausur mit einem gesprochen der auch diese Richtung hatte. Viele konnten damit nix anfangen und sind im KWG gelandet.
Hundert Prozent weiß ich es auch nicht. Aber man konnte sich aus den folgenden fragen was zusammen stellen irgendwie.
Im übrigen empfande ich dir klausur echt angenehm. Nichts allzu kompliziertes und viel anhand des Standards machbar gewesen. Ich schätze das wird ein hartes Jahr weil es doch relativ einfach war und die Bewertung entsprechend angepasst wird. Das Detail wird in der Lösung gewinnen.
antwortenHallihallo :)
ich muss mich auch mal einschalten.
Also der 1. Tag Prüfungswesen war für mich ungewöhnlich. Keine Rechnungen aber viel Theorie. Ok.... Dann dachte ich dass der zweite Tag reinhaut.
Ich war auch heute positiv überrascht. In der Vorbereitung wurde uns schon gesagt dass die Examina inzwischen mehr auf Theorie gehen als auf das bloße Rechnen und IDW PS aufsagen....
Nun gut.
Der IFRS 15 Fall empfand ich als "zu einfach"? Ich glaube das habe ich falsch weil ich habe die 90 Minuten nicht annähernd ausgeschrieben.
Ich habe das so gelöst:
IFRS 15 die 5 Stufen geprüft
Und entsprechend die Vermögenswerte kurz ansetzen.
Fertig, hätte man da mehr machen müssen????
Ich bin unsicher, fand ich etwas "billig", wir haben uns so auf IFRS 15 vorbereitet und dann nur so ein "Fällchen" aber gut, mal schauen ob ich das nicht verhauen habe :/
2.) Fall
IAS 12. Ich gebe zu das habe ich mir nicht großartig angesehen, ein paar Mal latente Steuern bilanziert und Ertragssteuern berechnet. Ich glaube bei der Tabelle habe ich einen Fehler gemacht bei der Behandlung des IFRS 3 Unternehmenszusammenschlusses. Ich hatte aktive latente Steuern, vom Gefühl hatte ich das in meiner Vorbereitung nie, immer nur passive latente Steuern. Hat da jemand eine Lösung?
Ich habe 100 GE IFRS angesetzt und jährlich 25 GE abgezogen; Steuerlich 150 über 5 Jahre abgeschrieben also 30 GE AFA....
3.) Fall FITS
-> Habe ich etwas rumgeschwafelt.... System zur Aufbereitung, Analyse und Darstellung von Finanzkennzahlen. IT System mit Schnittstellen im ERP System zu anderen Vor-Nebensystemen. blablabla.
-> Besorgnis der Befangenheit allgemein nach WPO / BS WP gelöst. Keine EU Verordnung der Abschlussprüfer weil kein PIE.
4.) Fall
Ok IAS 19 hatte ich einen kurzen Schock aber habe ich mir gestern zum Glück angesehen. der Fall kam in unserem Vorbereitungskurs von AK*.... Aber insgesamt einfach über IAS lösbar. 15 Punkte geschenkt.
WiWi Gast schrieb am 11.08.2021:
Ja, sehe ich genauso…noch nie was von Finanzinformationstechnologiesystemen gehört
:-(WiWi Gast schrieb am 11.08.2021:
So ist das Anbieten von IT-Dienstleistungen für Mandanten von öffentlichem Interesse untersagt, sofern diese einen signifikanten Teil der rechnungslegungsrelevanten Kontrollen bilden oder signifikante Informationen für die Buchführung oder den Jahresabschluss generieren (Ethics Sec. R606.5). Die EU-Verordnung verbietet ausschließlich die Gestaltung und Umsetzung interner Kontroll- oder Risikoma- nagementverfahren für Finanzinformationstechnologiesysteme (Art. 5 Nr. 1 Satz 2 Buchst. e) EU-Verordnung).
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2021:
Der heutige Klausurtag war wirklich eine Frechheit…
Folgende Themen sind dran gekommen:
- Umsatzrealisierung nach IFRS 90 Punkte
- latente Steuern nach IFRS 90 Punkte
- Finanzinformationstechnologiesysteme 105 Punkte
- Pensionsrückstellungen nach IFRS 15 Punkte
Die ersten beiden Aufgaben waren wirklich schwer und nicht unbedingt abgedeckt durch Übungsaufgaben der Lehrgangsanbieter. Zur dritten Aufgabe, konnte ich nichts schrieben, weil ich den Begriff noch nie gehört habe.
Die vierte Aufgaben war easy. Macht mit 15 Punkte aber den Braten nicht fett.Insgesamt hat man für beide Klausurtage keinen Taschenrechner gebraucht, weil wirklich nur Theorie dran gekommen ist.
War doch abzusehen, erster Tag war einfach für Praktiker mit Theoriekenntnissen und dann muss der zweite Tag schwerer sein, sonst gehen da alle mit 3,0 durch. Letztes Jahr im August wurde nur gerechnet.
antwortenWar das IT Unternehmen ein PIE und man musste mit der APrVO argumentieren? Oder hat BS WP und WPO gereicht?
WiWi Gast schrieb am 11.08.2021:
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2021:
So ist das Anbieten von IT-Dienstleistungen für Mandanten von öffentlichem Interesse untersagt, sofern diese einen signifikanten Teil der rechnungslegungsrelevanten Kontrollen bilden oder signifikante Informationen für die Buchführung oder den Jahresabschluss generieren (Ethics Sec. R606.5). Die EU-Verordnung verbietet ausschließlich die Gestaltung und Umsetzung interner Kontroll- oder Risikoma- nagementverfahren für Finanzinformationstechnologiesysteme (Art. 5 Nr. 1 Satz 2 Buchst. e) EU-Verordnung).
Je nachdem ob man nur Mut APrVo oder BS WP argumentiert waren die Sachen ja fast alle erlaubt oder eben fast alle nicht erlaubt.
WiWi Gast schrieb am 12.08.2021:
antwortenWar das IT Unternehmen ein PIE und man musste mit der APrVO argumentieren? Oder hat BS WP und WPO gereicht?
So ist das Anbieten von IT-Dienstleistungen für Mandanten von öffentlichem Interesse untersagt, sofern diese einen signifikanten Teil der rechnungslegungsrelevanten Kontrollen bilden oder signifikante Informationen für die Buchführung oder den Jahresabschluss generieren (Ethics Sec. R606.5). Die EU-Verordnung verbietet ausschließlich die Gestaltung und Umsetzung interner Kontroll- oder Risikoma- nagementverfahren für Finanzinformationstechnologiesysteme (Art. 5 Nr. 1 Satz 2 Buchst. e) EU-Verordnung).
Ich bin froh für die Beiträge und eure Einschätzung. Im Nachhinein denke ich mir dass ich einfach zu wenig geschrieben habe und immer zu schnell zur Lösung kam aber ich habe da oft den vermeintlichen Schwerpunkt wohl nicht gesehen. Gerade IFRS 15 war meiner Meinung nach super einfach und ich hatte so Angst vor IFRS 15. Und dann kamen nur Grundansätze dran.
IAS 19 wirklich total einfach wenn man alleine nur die Definition abgeschrieben hat und angewandt hat. Aber gab nur 15 Punkte aber die hat man :)
FITS war mir auch total fremd aber ich habe an Tag 1 gedacht und erstmal alle Aufgaben dazu gelesen und siehe da, ich konnte dadurch eine relativ gute Lösung aufbauen mit den Schlagwörtern in den Aufgaben.
Due Dilligence war quasi der Wikipedia Artikel dazu abschreiben und allgemeines Wissen, sollte man zumindest einmal im Leben was dazu gehört haben und man konnte diese allgemeinen Fragen etwas beantworten.
Der Konzernteil war ja auch wirklich geschenkt.
Alles in allem bin ich echt richtig froh über die Klausur! Corona-Bonus? :)))))))
antwortenHahaha Corona Bonus bei der WPK - glaub ich nicht und am Ende wird ja eh verglichen 😆🙊
Aber freut mich zu hören das es wohl gut machbar ist - hoffentlich wird das bei Steuerrecht genau so 🙈🙈
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.08.2021:
Hahaha Corona Bonus bei der WPK - glaub ich nicht und am Ende wird ja eh verglichen 😆🙊
Aber freut mich zu hören das es wohl gut machbar ist - hoffentlich wird das bei Steuerrecht genau so 🙈🙈
Freut euch nicht zu früh, die Erfahrung zeigt, dass man gerade bei Klausuren mit viel Textantworten statt Rechenaufgaben eine Menge Punkte liegen lassen kann, da man oft die explizit geforderten Begriffe nicht schreibt und obwohl es inhaltlich nicht falsch ist, deswegen aber deutlich weniger Punkte bekommt.
antwortenDer/die Kollegin, welche etwas weiter oben ihre Lösung teilweise ausführlicher offenbart hat kann ich eigentlich weitestgehend zustimmen. Insbesondere zu IFRS 15 hatte ich das eigentlich auch so, insbesondere auch die 200.00 GE usw.
Auch bei Aufgabe 2 habe ich ebenso 100 GE in IFRS und 150 in der StB angesetzt und wie beschrieben Afa darauf. Das ergibt dann meines Erachtens nach aktive latente Steuern für die Tabelle.
Zur Aufgabe Pensionsrückstellungen/pension plans wurde jetzt hier schon mehrmals gesagt wie leicht es doch war, aber keiner hat mal eine Lösung benannt...also kommt schon Leute :)
Meine Antwort im weitesten Sinne: Die bisherige Bilanzierung des Unternehmens war falsch, es ist stattdessen ein defined benefit plan nach IAS 19.56
Schon allein deshalb weil die Unterstützungskasse regelmäßig eine rechtlich selbstständige Einheit ist (siehe IDW RS HFA 30) und auch das Unternehmen verpflichtet gewesen wäre bei nicht ausreichendem Fonds-/Versicherungsvermögen Zahlungen zu leisten an seine Mitarbeiter.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2021:
Hallihallo :)
ich muss mich auch mal einschalten.
Also der 1. Tag Prüfungswesen war für mich ungewöhnlich. Keine Rechnungen aber viel Theorie. Ok.... Dann dachte ich dass der zweite Tag reinhaut.Ich war auch heute positiv überrascht. In der Vorbereitung wurde uns schon gesagt dass die Examina inzwischen mehr auf Theorie gehen als auf das bloße Rechnen und IDW PS aufsagen....
Nun gut.
Der IFRS 15 Fall empfand ich als "zu einfach"? Ich glaube das habe ich falsch weil ich habe die 90 Minuten nicht annähernd ausgeschrieben.
Ich habe das so gelöst:
IFRS 15 die 5 Stufen geprüft
- Liegt ein Vertrag vor? -> Ja, beide Vertrge sind als einer anzusehen.
- Identifizierung der Leistungsverpflichtungen; Lieferung der Maschine, Installation und die monatliche Wartungslieferungen.
- Transaktionspreise bestimmen, hier habe ich 20.000 + 20.000 + 12 Monate*4 Jahre*100GE*25 = 120.000 GE.
- Aufteilung Transaktionspreis:
Hier habe ich die Verkehrspreise (40.000+40.000+120.000=200.000 aufgeteilt auf die einzelnen Leistungen.- Realisierung
Maschine+Installation direkt Januar 2019 bei Lieferung, ansonsten monatlich 2.000 GE bzw. 24.000 im Jahr für die Wartungslieferungen.Und entsprechend die Vermögenswerte kurz ansetzen.
Fertig, hätte man da mehr machen müssen????
Ich bin unsicher, fand ich etwas "billig", wir haben uns so auf IFRS 15 vorbereitet und dann nur so ein "Fällchen" aber gut, mal schauen ob ich das nicht verhauen habe :/2.) Fall
IAS 12. Ich gebe zu das habe ich mir nicht großartig angesehen, ein paar Mal latente Steuern bilanziert und Ertragssteuern berechnet. Ich glaube bei der Tabelle habe ich einen Fehler gemacht bei der Behandlung des IFRS 3 Unternehmenszusammenschlusses. Ich hatte aktive latente Steuern, vom Gefühl hatte ich das in meiner Vorbereitung nie, immer nur passive latente Steuern. Hat da jemand eine Lösung?
Ich habe 100 GE IFRS angesetzt und jährlich 25 GE abgezogen; Steuerlich 150 über 5 Jahre abgeschrieben also 30 GE AFA....3.) Fall FITS
-> Habe ich etwas rumgeschwafelt.... System zur Aufbereitung, Analyse und Darstellung von Finanzkennzahlen. IT System mit Schnittstellen im ERP System zu anderen Vor-Nebensystemen. blablabla.-> Besorgnis der Befangenheit allgemein nach WPO / BS WP gelöst. Keine EU Verordnung der Abschlussprüfer weil kein PIE.
4.) Fall
Ok IAS 19 hatte ich einen kurzen Schock aber habe ich mir gestern zum Glück angesehen. der Fall kam in unserem Vorbereitungskurs von AK*.... Aber insgesamt einfach über IAS lösbar. 15 Punkte geschenkt.
Das ist im Grunde auch so meine Lösung insbesondere im Hinblick auch auf IFRS 15.
Aufgabe 2 habe ich vom Ansatz und Afa her auch genauso vom Zahlenwerk, und das ergibt dann meines Erachtens nach aktive latente Steuern.
Zur Aufgabe 4 Pension Plan...jetzt haben hier schon mehrere gesagt dass es super easy war, aber keiner hat mal eine Lösung gepostet...also kommt :)
Meine Antwort im weitesten Sinne: Die bisherige Bilanzierung des Unternehmens ist falsch. Es ist ein defined benefit plan nach IAS 19.56. Eine Unterstützungskasse ist regelmäßig eine rechtlich selbstständige Einheit (siehe auch IDW RS HFA 30) und das Unternehmen hätte Zahlungen an die Mitarbeiter leisten müssen wenn das Fonds-/Versicherungsvermögen nicht ausreicht.
agree or disagree?
antwortenExakt.
IFRS 15 und IAS 12 habe ich genau so.
Ich habe auch gesagt dass es nach IAS 19 falsch bilanziert sei und habe es angepasst. Habe mich einmal auf die allgemeine Definition gestützt und subsumiert und kam dazu dass es ein leistungsorientierter sein muss wegen den nachschüssigen Einlagepflichten falls die Unterstützungskasse ihre Leistung nicht weiterleitet und ich glaube weil die Barwerte nicht angepasst werden? Stand da nicht auch irgendwas dazu. Zumindest hatte ich es auch als falsch dargestellt.
Soweit sollte jeder Aufgabe 1,2 und 4 haben aber an der 3. Aufgabe wird halt gemessen.....
Und ja, gerade die Textaufgaben sind punktekiller weil man in dem Stress oft direkt auf die Lösung geht und nicht ordentlich subsumiert und alles aufarbeitet und hinschreibt was es sein könnte, was es definitiv nicht ist und was es am Ende ist!
Aber in dem Zeitdruck war mein Ziel jede Aufgabe abzuarbeiten und habe mich leider auch viel zu schnell auf die Lösungen gestürzt.
Alles in Allem sollte es für eine 5.0 reichen erstmal :)
Was kam in Wirtschaftsrecht dran????
WiWi Gast schrieb am 12.08.2021:
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2021:
Das ist im Grunde auch so meine Lösung insbesondere im Hinblick auch auf IFRS 15.
Aufgabe 2 habe ich vom Ansatz und Afa her auch genauso vom Zahlenwerk, und das ergibt dann meines Erachtens nach aktive latente Steuern.
Zur Aufgabe 4 Pension Plan...jetzt haben hier schon mehrere gesagt dass es super easy war, aber keiner hat mal eine Lösung gepostet...also kommt :)
Meine Antwort im weitesten Sinne: Die bisherige Bilanzierung des Unternehmens ist falsch. Es ist ein defined benefit plan nach IAS 19.56. Eine Unterstützungskasse ist regelmäßig eine rechtlich selbstständige Einheit (siehe auch IDW RS HFA 30) und das Unternehmen hätte Zahlungen an die Mitarbeiter leisten müssen wenn das Fonds-/Versicherungsvermögen nicht ausreicht.
agree or disagree?
Ich habe zwar nicht mitgeschrieben, kenne daher die Aufgabenstellung 4) nicht, aber trotz Subsidiärhaftung des Arbeitgebers nach BetrAVG (z.B. wie bei einer U-Kasse oder Pensionsfonds) werden versicherungsförmige Zusagen nach IFRS wie beitragsorientierte Pläne behandelt, wenn die Inanspruchnahme "sehr unwahrscheinlich" ist.
Dazu gibt es auch irgendwas vom IDW HFA.
Aber egal, welches Ergebnis richtig ist oder nicht - die Punkte wird es für das Problematisieren der Nachschusspflicht etc... geben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2021:
Hat jemand bei der Aufgabe zu IAS 12 den IFRIC 23 angewendet? Ich hatte den leider gar nicht auf dem Radar.
nee leider nie gehört :D
antwortenHi, ja hab das ganze auch ohne Art. 5 gelöst, aber hätte man wahrscheinlich machen müssen :o
Zumindest steht da mal der Begriff drin !
WiWi Gast schrieb am 11.08.2021:
antwortenHallihallo :)
ich muss mich auch mal einschalten.
Also der 1. Tag Prüfungswesen war für mich ungewöhnlich. Keine Rechnungen aber viel Theorie. Ok.... Dann dachte ich dass der zweite Tag reinhaut.Ich war auch heute positiv überrascht. In der Vorbereitung wurde uns schon gesagt dass die Examina inzwischen mehr auf Theorie gehen als auf das bloße Rechnen und IDW PS aufsagen....
Nun gut.
Der IFRS 15 Fall empfand ich als "zu einfach"? Ich glaube das habe ich falsch weil ich habe die 90 Minuten nicht annähernd ausgeschrieben.
Ich habe das so gelöst:
IFRS 15 die 5 Stufen geprüft
- Liegt ein Vertrag vor? -> Ja, beide Vertrge sind als einer anzusehen.
- Identifizierung der Leistungsverpflichtungen; Lieferung der Maschine, Installation und die monatliche Wartungslieferungen.
- Transaktionspreise bestimmen, hier habe ich 20.000 + 20.000 + 12 Monate*4 Jahre*100GE*25 = 120.000 GE.
- Aufteilung Transaktionspreis:
Hier habe ich die Verkehrspreise (40.000+40.000+120.000=200.000 aufgeteilt auf die einzelnen Leistungen.- Realisierung
Maschine+Installation direkt Januar 2019 bei Lieferung, ansonsten monatlich 2.000 GE bzw. 24.000 im Jahr für die Wartungslieferungen.Und entsprechend die Vermögenswerte kurz ansetzen.
Fertig, hätte man da mehr machen müssen????
Ich bin unsicher, fand ich etwas "billig", wir haben uns so auf IFRS 15 vorbereitet und dann nur so ein "Fällchen" aber gut, mal schauen ob ich das nicht verhauen habe :/2.) Fall
IAS 12. Ich gebe zu das habe ich mir nicht großartig angesehen, ein paar Mal latente Steuern bilanziert und Ertragssteuern berechnet. Ich glaube bei der Tabelle habe ich einen Fehler gemacht bei der Behandlung des IFRS 3 Unternehmenszusammenschlusses. Ich hatte aktive latente Steuern, vom Gefühl hatte ich das in meiner Vorbereitung nie, immer nur passive latente Steuern. Hat da jemand eine Lösung?
Ich habe 100 GE IFRS angesetzt und jährlich 25 GE abgezogen; Steuerlich 150 über 5 Jahre abgeschrieben also 30 GE AFA....3.) Fall FITS
-> Habe ich etwas rumgeschwafelt.... System zur Aufbereitung, Analyse und Darstellung von Finanzkennzahlen. IT System mit Schnittstellen im ERP System zu anderen Vor-Nebensystemen. blablabla.-> Besorgnis der Befangenheit allgemein nach WPO / BS WP gelöst. Keine EU Verordnung der Abschlussprüfer weil kein PIE.
4.) Fall
Ok IAS 19 hatte ich einen kurzen Schock aber habe ich mir gestern zum Glück angesehen. der Fall kam in unserem Vorbereitungskurs von AK*.... Aber insgesamt einfach über IAS lösbar. 15 Punkte geschenkt.
Disagree --> IAS 19.29
WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:
antwortenExakt.
IFRS 15 und IAS 12 habe ich genau so.
Ich habe auch gesagt dass es nach IAS 19 falsch bilanziert sei und habe es angepasst. Habe mich einmal auf die allgemeine Definition gestützt und subsumiert und kam dazu dass es ein leistungsorientierter sein muss wegen den nachschüssigen Einlagepflichten falls die Unterstützungskasse ihre Leistung nicht weiterleitet und ich glaube weil die Barwerte nicht angepasst werden? Stand da nicht auch irgendwas dazu. Zumindest hatte ich es auch als falsch dargestellt.Soweit sollte jeder Aufgabe 1,2 und 4 haben aber an der 3. Aufgabe wird halt gemessen.....
Und ja, gerade die Textaufgaben sind punktekiller weil man in dem Stress oft direkt auf die Lösung geht und nicht ordentlich subsumiert und alles aufarbeitet und hinschreibt was es sein könnte, was es definitiv nicht ist und was es am Ende ist!
Aber in dem Zeitdruck war mein Ziel jede Aufgabe abzuarbeiten und habe mich leider auch viel zu schnell auf die Lösungen gestürzt.
Alles in Allem sollte es für eine 5.0 reichen erstmal :)
Was kam in Wirtschaftsrecht dran????
agree or disagree?
gut es hab halt auch erst den EPS - also so exotisch nicht und viele haben die Phasen deswegen annähernd auswendig gekonnt...
WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:
antworten
- Einbeziehung in den Konzern (Vollkonsolidierung) 60 PKT
- IDW PS 270 60 PKT
- Projektbegleitende Prüfung bei Einsatz von IT IDW PS 850 60 PKT
- Due Diligence 60 PKT
- Verhältnis Aufsichtsrat und Abschlussprüfer IDW PS 470 u.a. 60 PKT
Die Aufgabe 1 und 2 waren in Ordnung. Aufgabe 3 fand ich schon sehr exotisch. Wird aber denke ich den meisten so ergangen sein. Due Diligence kennt man klar, bereit man sich jetzt aber auch nicht perfekt drauf vor. War aber ok. Aufgabe 5 war auch machbar.
Due Diligence und die IT Prüfung ein wenig exotisch. Ansonsten war die Klausur okay. Zeit war straff, man hatte kaum Zeit zum nachdenken bzw. nachblättern und musste eig. durchschreiben.
Warum schreiben hier alle die Prüfungen wären so leicht gewesen ??? ich fand sie super schwer
IAS 12 keine Ahnung
Die einzelnen Konzernaufgaben am Tag 1 waren auch richtig kompliziert
PS 850 konnte ich die Phasen nur erraten - ohne die richtige Nennung werden hier richtig viele Punkte abgezogen
FITS hatte ich noch nie gehört - ich dachte auch in der Aufgabenstellung hätte nichts von PIE gestanden, deswegen bin ich gar nicht auf den Art 5 eingegangen, sondern mehr auf § 319 HGB und § 33 BS -> was habt ihr da so ?
das einzige was ich einfach fande war IFRS 15 - HIIIILFE !!
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.08.2021:
Der/die Kollegin, welche etwas weiter oben ihre Lösung teilweise ausführlicher offenbart hat kann ich eigentlich weitestgehend zustimmen. Insbesondere zu IFRS 15 hatte ich das eigentlich auch so, insbesondere auch die 200.00 GE usw.
Auch bei Aufgabe 2 habe ich ebenso 100 GE in IFRS und 150 in der StB angesetzt und wie beschrieben Afa darauf. Das ergibt dann meines Erachtens nach aktive latente Steuern für die Tabelle.
Zur Aufgabe Pensionsrückstellungen/pension plans wurde jetzt hier schon mehrmals gesagt wie leicht es doch war, aber keiner hat mal eine Lösung benannt...also kommt schon Leute :)
Meine Antwort im weitesten Sinne: Die bisherige Bilanzierung des Unternehmens war falsch, es ist stattdessen ein defined benefit plan nach IAS 19.56
Schon allein deshalb weil die Unterstützungskasse regelmäßig eine rechtlich selbstständige Einheit ist (siehe IDW RS HFA 30) und auch das Unternehmen verpflichtet gewesen wäre bei nicht ausreichendem Fonds-/Versicherungsvermögen Zahlungen zu leisten an seine Mitarbeiter.
IFRS 15 hab ich genauso - den Rest aber anders !
antwortenHallo,
ich plane im Februar das Modul BWL/VWL zu schreiben und hätte hierzu einige Fragen, bzw. würde ich mich über eure Hilfe und Tipps freuen. Vielen Dank an jeden der mir helfen möchte.
Ich arbeite seit 1 Jahr in der Wirtschaftsprüfung (hauptsächlich Banken). Meine Vorbildung ist ein BWL-Bachelor und ein VWL-Master. Leider könnte ich mit der Vorbereitung erst ab Mitte Oktober beginnen. Die Klausur findet im ersten Termin im Januar statt. Ich könnte mir zwei Wochen vor der schriftlichen freinehmen. Bis dahin müsste ich mich berufsbegleitend vorbereiten.
Reicht die Vorbereitungszeit aus? Ich habe Angst, dass das zeitlich viel zu kurz ist..
Meine zweite Frage ist, wie bereite ich mich am besten vor? Fernlehrgang Haas? Fernlehrgang AKS? Reicht dies oder soll ich zusätzlich eine Online-Veranstaltung von AKS belegen. Diese würden direkt vor dem Examen Samstag und Sonntag an mehreren Wochenenden stattfinden.
Vielen lieben Dank an euch.
antwortenMit deiner Vorbildung solltest du schon recht gut vorbereitet sein, insbesondere weil das alles noch "frisch" ist.
Ich würde mir jetzt schon von EINEM Anbieter Fernlehrgangsunterlagen besorgen (oder evtl von einem Kollegen aus dem Vorjahr?) und das mal durcharbeiten.
Mache dir Gedanken welche Themen in BWL VWL Dran kommen (das steht auf der WPK bzw. in der WP Prüfungsverordnung. Dann kannst du abschätzen ob du die Themen so schon gut bewältigen kannst oder mehr Unterstützung brauchst.
Insgesamt sehe ich aber deine beiden Studiengänge schon als guter Baustein. Deine Anbieterauswahl ist auch sehr gut! Es gibt noch eine andere, "E-Cannix" irgendwas, das ist nicht zu empfehlen. Wird leider von vielen Big4 angepriesen wegen verschiedenen Kooperationen aber untauglich zur Vorbereitung.
Wenn du im Januar schreibst und jetzt die Lehrgangsunterlagen durchgehst dann sehe ich das als ausreichend! Einen Präsenzkurs bzw. diese Online Seminare empfinde ich für unnötig. Viele buchen diese Kurse nur für das eigene gute Gewissen, dort wird in der Regel aber doch nur das Skript vorgelesen, das kann ich auch selbst und kann mir verschiedene Sachen in Ruhe ansehen bzw. nochmal ansehen und Dinge die ich kann einfach überspringen und kurz halten!!
Also als kurzer Tipp:
Besorge dir Lehrgangsunterlagen zum Gesamtbereich BWL/VWL und arbeite die ab heute einmal durch und buche notfalls einen Klausurenlehrgang BWL & VWL damit du ein Gefühl für Klausuren und deine Leistung bekommst, dann sollte das vollkommen ausreichen. BWL/VWL und Wirtschaftsrecht sind absolute Randthemen, schau dir die Bestehensquote an! Ich habe mich damals auch auf keins der beiden richtig vorbereitet und trotzdem bestanden, wenn auch nicht mit einer 3 vorm Komma aber darauf kommt es überhaupt nicht an!
WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:
antwortenHallo,
ich plane im Februar das Modul BWL/VWL zu schreiben und hätte hierzu einige Fragen, bzw. würde ich mich über eure Hilfe und Tipps freuen. Vielen Dank an jeden der mir helfen möchte.
Ich arbeite seit 1 Jahr in der Wirtschaftsprüfung (hauptsächlich Banken). Meine Vorbildung ist ein BWL-Bachelor und ein VWL-Master. Leider könnte ich mit der Vorbereitung erst ab Mitte Oktober beginnen. Die Klausur findet im ersten Termin im Januar statt. Ich könnte mir zwei Wochen vor der schriftlichen freinehmen. Bis dahin müsste ich mich berufsbegleitend vorbereiten.
Reicht die Vorbereitungszeit aus? Ich habe Angst, dass das zeitlich viel zu kurz ist..
Meine zweite Frage ist, wie bereite ich mich am besten vor? Fernlehrgang Haas? Fernlehrgang AKS? Reicht dies oder soll ich zusätzlich eine Online-Veranstaltung von AKS belegen. Diese würden direkt vor dem Examen Samstag und Sonntag an mehreren Wochenenden stattfinden.
Vielen lieben Dank an euch.
Für die BWL Klausur habe ich mich auch zwei Wochen vorher vorbereitet. BWL Bachelor+Master und nach drei Jahren Berufserfahrung dann geschrieben. Vom Studium hatte ich noch etwas im Kopf aber das kam schnell wieder! Man kommt schnell wieder in den Flow und rechnet. Ich habe mir dazu die Skripte angesehen und das wars. Einen zusätzlichen Kurs habe ich keinen besucht, sehe ich als nicht notwendig für BWL. Die Thematik ändert sich nicht und rechnen bleibt immer gleich. Also nichts Neues.
schriftlich 3,50 und dann im mündlichen endgültig bestanden (kann man BWL und Recht überhaupt nicht bestehen? Ich glaube man fällt nur durch wenn man nicht hingeht).
WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:
antwortenHallo,
ich plane im Februar das Modul BWL/VWL zu schreiben und hätte hierzu einige Fragen, bzw. würde ich mich über eure Hilfe und Tipps freuen. Vielen Dank an jeden der mir helfen möchte.
Ich arbeite seit 1 Jahr in der Wirtschaftsprüfung (hauptsächlich Banken). Meine Vorbildung ist ein BWL-Bachelor und ein VWL-Master. Leider könnte ich mit der Vorbereitung erst ab Mitte Oktober beginnen. Die Klausur findet im ersten Termin im Januar statt. Ich könnte mir zwei Wochen vor der schriftlichen freinehmen. Bis dahin müsste ich mich berufsbegleitend vorbereiten.
Reicht die Vorbereitungszeit aus? Ich habe Angst, dass das zeitlich viel zu kurz ist..
Meine zweite Frage ist, wie bereite ich mich am besten vor? Fernlehrgang Haas? Fernlehrgang AKS? Reicht dies oder soll ich zusätzlich eine Online-Veranstaltung von AKS belegen. Diese würden direkt vor dem Examen Samstag und Sonntag an mehreren Wochenenden stattfinden.
Vielen lieben Dank an euch.
Reicht auf gar keinen Fall..... vorher sollte man schon ca. 2-3 Monate frei nehmen, um sich richtig vorzubereiten --> neben dem arbeiten lernen kannst du vergessen ! das reicht nicht
WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:
antwortenHallo,
ich plane im Februar das Modul BWL/VWL zu schreiben und hätte hierzu einige Fragen, bzw. würde ich mich über eure Hilfe und Tipps freuen. Vielen Dank an jeden der mir helfen möchte.
Ich arbeite seit 1 Jahr in der Wirtschaftsprüfung (hauptsächlich Banken). Meine Vorbildung ist ein BWL-Bachelor und ein VWL-Master. Leider könnte ich mit der Vorbereitung erst ab Mitte Oktober beginnen. Die Klausur findet im ersten Termin im Januar statt. Ich könnte mir zwei Wochen vor der schriftlichen freinehmen. Bis dahin müsste ich mich berufsbegleitend vorbereiten.
Reicht die Vorbereitungszeit aus? Ich habe Angst, dass das zeitlich viel zu kurz ist..
Meine zweite Frage ist, wie bereite ich mich am besten vor? Fernlehrgang Haas? Fernlehrgang AKS? Reicht dies oder soll ich zusätzlich eine Online-Veranstaltung von AKS belegen. Diese würden direkt vor dem Examen Samstag und Sonntag an mehreren Wochenenden stattfinden.
Vielen lieben Dank an euch.
WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:
Hallo,
ich plane im Februar das Modul BWL/VWL zu schreiben und hätte hierzu einige Fragen, ...
Reicht die Vorbereitungszeit aus? Ich habe Angst, dass das zeitlich viel zu kurz ist..Meine zweite Frage ist, wie bereite ich mich am besten vor? Fernlehrgang Haas? Fernlehrgang AKS? Reicht dies oder soll ich zusätzlich eine Online-Veranstaltung von AKS belegen. Diese würden direkt vor dem Examen Samstag und Sonntag an mehreren Wochenenden stattfinden.
Vielen lieben Dank an euch.
Naja, darauf kann dir niemand eine konkrete Antwort geben. Es hängt davon ab, wie viel Zeit, Energie und Fokus du dir ab Mitte Oktober nehmen kannst. Wenn bspw. ab ca. Nov. die Vorprüfungen losgehen, ist man da häufig schon mehr eingebunden als einen lieb ist. Du solltest dich daher selbst fragen, ob du am Wochenende und nach Feierabend genügend Konzentration aufbringen kannst. Allein die 2 Wochen vorher sind doch etwas knapp.
Also, ich halte es für gut möglich, wenn du dich im Nov./Dez. etwas disziplinierst und regelmäßig dran bleibst. Gerade in BWL hat man auch schnell mal wieder vergessen, wie man die eine oder andere KLR Aufgabe genau zu lösen hat.
Hinsichtlich der Kurse: die Anbieter nehmen sich hier m.E. nach wenig. BWL lässt sich auch gut aus der Ferne d.h. ohne Online- oder Präsenzkurs erlernen. Vielleicht machst du zusätzlich noch einen BWL EXIT/Crashkurs (bspw. den bei AKS, der dauert m.W. nach 4 Tage). Bestimmt räumt dir dein Arbeitgeber das auch noch irgendwie frei.
In jedem Fall wünsch ich dir viel Erfolg !!!
antwortenHallo,
ich plane im Februar das Modul BWL/VWL zu schreiben und hätte hierzu einige Fragen, bzw. würde hier gern alles 17 mal posten. Vielen Dank an jeden der mir helfen möchte.
Ich arbeite seit 1 Jahr in der Wirtschaftsprüfung (hauptsächlich Banken). Meine Vorbildung ist ein BWL-Bachelor und ein VWL-Master. Leider könnte ich mit der Vorbereitung erst ab Mitte Oktober beginnen. Die Klausur findet im ersten Termin im Januar statt. Ich könnte mir zwei Wochen vor der schriftlichen freinehmen. Bis dahin müsste ich mich berufsbegleitend vorbereiten.
Reicht die Vorbereitungszeit aus? Ich habe Angst, dass das zeitlich viel zu kurz ist..
Meine zweite Frage ist, wie bereite ich mich am besten vor? Fernlehrgang Haas? Fernlehrgang AKS? Reicht dies oder soll ich zusätzlich eine Online-Veranstaltung von AKS belegen. Diese würden direkt vor dem Examen Samstag und Sonntag an mehreren Wochenenden stattfinden.
Vielen lieben Dank an euch.
antwortenGibt es hier eigentlich jemanden, der plant im Februar BWL zu schreiben?!
antwortenok dein Spam nervt langsam.
Du arbeitest anscheinend nicht in einer Big 4 weil ein Examen im Januar zu schreiben ist normal nicht möglich als WP!
Angenommen du hast einen 8 Stunden Arbeitstag und das nur an 5 Tagen und ohne großen Prüfungsstress zwischen Oktober und Januar dann sehe ich deine Vorbereitungszeit neben dem Job mehr als ausreichend!! Du musst dann eben diszipliniert Abends und jeden Samstag+Sonntag lernen und die letzten zwei Wochen vor der Klausur (und über Weihnachten) lernen.
Arbeitest du in einer Big4 und hast die normalen Arbeitszeiten dann sehe ich deine Chance gegen 0 im Januar das Ding zu schreiben und zu bestehen mit nur zwei Wochen Vorbereitungszeit (ich gehe ohnehin nicht aus dass du die haben wirst).
Aber wie einige schon geschrieben haben: Das sind Nebenfächer mit einer Durchfallquote von irgendwo unter 20 %. Man braucht nicht viel Vorbereitung aber sollte sich zumindest die Themen und Rechnungen ansehen und auffrischen aus dem Studium. Vom Niveau her total krasser als das billige BWL Grundstudium aber es baut eben darauf auf. Aber man braucht wirklich keine 1,0 im Examen, eine 4,0 reicht mehr als aus! 5,0 ist Minimum und die erhält man im schriftlichen doch relativ leicht.
WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:
antwortenHallo,
ich plane im Februar das Modul BWL/VWL zu schreiben und hätte hierzu einige Fragen, bzw. würde hier gern alles 17 mal posten. Vielen Dank an jeden der mir helfen möchte.
Ich arbeite seit 1 Jahr in der Wirtschaftsprüfung (hauptsächlich Banken). Meine Vorbildung ist ein BWL-Bachelor und ein VWL-Master. Leider könnte ich mit der Vorbereitung erst ab Mitte Oktober beginnen. Die Klausur findet im ersten Termin im Januar statt. Ich könnte mir zwei Wochen vor der schriftlichen freinehmen. Bis dahin müsste ich mich berufsbegleitend vorbereiten.
Reicht die Vorbereitungszeit aus? Ich habe Angst, dass das zeitlich viel zu kurz ist..
Meine zweite Frage ist, wie bereite ich mich am besten vor? Fernlehrgang Haas? Fernlehrgang AKS? Reicht dies oder soll ich zusätzlich eine Online-Veranstaltung von AKS belegen. Diese würden direkt vor dem Examen Samstag und Sonntag an mehreren Wochenenden stattfinden.
Vielen lieben Dank an euch.
Jeden Samstag+Sonntag die Kurse und das über mehrere Monate in der normalen Arbeitszeit? Den Fehler habe ich auch mal gemacht, man hält das nicht durch. Wenn man von Mo-Freitag arbeitet und teilweise auch am Wochenende bei Deadlines arbeiten muss und sich dann dazwischen mit Kursen rumschlagen muss hat man wirklich keinen Benefit. Du kannst dich da nicht richtig konzentrieren.
Lieber mit Kursunterlagen ein eigenes Programm aufstellen und lernen wie man Zeit hat! Du bist an keinen Kurs gebunden bei dem du nur deine Zeit absitzt und einfach nur Müde bist weil es um 8 Uhr losgeht und um 17 Uhr endet (JEDEN Samstag, JEDEN Sonntag). Und Montags wieder arbeitest. Nein nein nein das machst du keine 3 Jahre mit (Angenommen nach BWL schreibst du die restlichen Module nacheinander und evtl. sogar noch StB machst).
WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:
antwortenHallo,
ich plane im Februar das Modul BWL/VWL zu schreiben und hätte hierzu einige Fragen, bzw. würde hier gern alles 17 mal posten. Vielen Dank an jeden der mir helfen möchte.
Ich arbeite seit 1 Jahr in der Wirtschaftsprüfung (hauptsächlich Banken). Meine Vorbildung ist ein BWL-Bachelor und ein VWL-Master. Leider könnte ich mit der Vorbereitung erst ab Mitte Oktober beginnen. Die Klausur findet im ersten Termin im Januar statt. Ich könnte mir zwei Wochen vor der schriftlichen freinehmen. Bis dahin müsste ich mich berufsbegleitend vorbereiten.
Reicht die Vorbereitungszeit aus? Ich habe Angst, dass das zeitlich viel zu kurz ist..
Meine zweite Frage ist, wie bereite ich mich am besten vor? Fernlehrgang Haas? Fernlehrgang AKS? Reicht dies oder soll ich zusätzlich eine Online-Veranstaltung von AKS belegen. Diese würden direkt vor dem Examen Samstag und Sonntag an mehreren Wochenenden stattfinden.
Vielen lieben Dank an euch.
Das ist übrigens der thread zum
Thema WP Examen Juni/August 2021. Bei allem nachvollziehbaren Verständnis für deine Fragen, benutze doch bitte einen anderen thread dafür.
WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:
Das ist übrigens der thread zum
Thema WP Examen Juni/August 2021. Bei allem nachvollziehbaren Verständnis für deine Fragen, benutze doch bitte einen anderen thread dafür.
Korrekt.
Neben ein bisschen IFRS bestand PW doch einzig aus diesem Pamphlets:
Hatte ich 0 auf dem Schirm.
antwortenWas kam eigentlich in Wirtschaftsrecht August dran?
antwortenollner79 schrieb am 14.08.2021:
WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:
Korrekt.
Neben ein bisschen IFRS bestand PW doch einzig aus diesem Pamphlets:
Hatte ich 0 auf dem Schirm.
Genau. Die Grundlage für die IT-Aufgaben an Tag 1 und die Aufgabe zu FITS war mE die punktuelle Ergänzung der Erläuterungen zur Berufssatzung für Wirtschaftsprüfer/vereidigte Buchprüfer (BS WP/vBP) am 18. Juni 2020, hier eben zu den Dienstleistungen im Zusammenhang mit Systemen der Informationstechnologie (zu § 33 Abs. 6 BS WP/vBP), in der eben Art. 5 Abs. 1 Unterabs. 2 Buchstabe e und der PS 850 angesprochen werden. Aus der Thematik hat man dann aus einem Mix anderer Veröffentlichungen (u.a. das Positionspapier) 165 Punkte gemacht.
antwortenIm Sachverhalt waren keine Anzeichen für ein PIE, ich habe daher auch nur anhand der WPO bzw. BS WP gelöst.
WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:
antwortenWarum schreiben hier alle die Prüfungen wären so leicht gewesen ??? ich fand sie super schwer
IAS 12 keine Ahnung
Die einzelnen Konzernaufgaben am Tag 1 waren auch richtig kompliziert
PS 850 konnte ich die Phasen nur erraten - ohne die richtige Nennung werden hier richtig viele Punkte abgezogen
FITS hatte ich noch nie gehört - ich dachte auch in der Aufgabenstellung hätte nichts von PIE gestanden, deswegen bin ich gar nicht auf den Art 5 eingegangen, sondern mehr auf § 319 HGB und § 33 BS -> was habt ihr da so ?das einzige was ich einfach fande war IFRS 15 - HIIIILFE !!
Was war denn im Juni in BWL dran bzw. was ist diese Woche heiß in BWL / VWL ?
antwortenwenn ich lese was in PW dran war dann wird wohl alles was BWL angeht (z. B. Unternehmensbewertung) aus dem Modul PW raus ins Modul BWL verlagert ...
antwortenKeine Sorge - die Stimmung hier spiegelt absolut nicht jene wieder, wie die Klausur z.B. in der Stadt, in der ich geschrieben habe, von der Allgemeinheit empfunden wurde. ;)
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.08.2021:
das einzige was ich einfach fande war IFRS 15 - HIIIILFE !!
WiWi Gast schrieb am 15.08.2021:
WiWi Gast schrieb am 14.08.2021:
push
Waren zwei Aufgaben (45% und 55% gewichtet). Grob skizziert Folgendes. Korrigiert mich gerne, wenn meine Erinnerungen nicht ganz präzise sind:
Aufgabe 1: GmbH-Bauunternehmen mit einem Geschäftsführer. Der GF hatte (1) einen - wie sich erst später herausstellte - unrentablen Auftrag angenommen. Zudem befand sich die GmbH in einer Krisensituation, sodass der GF ein Gutachten eines WP zum Insolvenzstatus eingeholt hat, GmbH war überschuldet. Anschließend hat er einen Anwalt gebeten, ihm ein weiteres, diesmal aber positives (Gefälligkeits-)Gutachten zu erstatten. Mit Verweis auf Letzteres hatte der GF (2) keinen Insolvenzantrag gestellt.
Fragen dazu:
Aufgabe 2: Schiffscontainer-KG mit einem pers. haftenden Kompl. und drei Kommanditisten. Ein Prokurist, dessen Prokura widerrufen, dies aber nicht eingetragen wurde. Prokurist hatte nach Widerruf einen Container bestellt.
Weiterhin enthielt der Gesellschaftsvertrag einen abgedruckten Paragraphen, der sinngemäß "Liquiditätsausschüttungen" auch ohne Gewinn zuließ, diese allerdings auf ein Darlehenskonto gebucht würden, falls der Ausschüttung nicht widersprochen wird. Kommanditist K erhält 50.000. KG hatte weder Gewinn, noch Verlust erzielt.
Fragen dazu:
WiWi Gast schrieb am 14.08.2021:
Im Sachverhalt waren keine Anzeichen für ein PIE, ich habe daher auch nur anhand der WPO bzw. BS WP gelöst.
WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:
Kein Hinweis auf PIE bedeutet man muss beide Fälle subsumieren.
antwortenIch wunderte mich auch schon über die Eitel- Sonnenschein-und-alles-war-ja-so-einfach-Feed-back-Flut….gekrönt von „wer das nicht kann, ist es nicht wert WP zu werden“, das war reines Praktiker-Wissen bzw aus dem Gesetz (IFRS) abschreiben usw.
Ich für meinen Teil war nach den zwei Tagen ganz schön bedient. Bin allerdings auch nicht bei den BIG4 oder Next10, sondern in ner kleinen WP Gesellschaft unterwegs…habe in der Praxis kein IFRS, kaum Konzern und beschäftige mich neben der JAP auch noch mit allerhand steuerspezifischen Fragen….ach ja und vor der Modul-Prüfung 1 Woche frei, nach einen grausigen ersten Halbjahr mit Corona-Hilfen neben bzw zusätzlich zum laufenden Wahnsinn. Dafür mit 20 Jahren Berufserfahrung, die einem im Zweifel dann aber auch nicht weiterhelfen. Einen aber ärgerlich werden lassen über den Hochmut, der hier aus einigen (nicht allen!) Kommentaren springt…aber dies nur so nebenbei.
Als leicht oder Corona-Bonus würde ich die beiden Pw-Klausuren absolut nicht einschätzen. Da ist es mE leichter mal ein paar Punkte für ne Unternehmensbewertung oder ne Konsolidierung zu bekommen, als ausschließlich relativ theoretisches Wissen niederzuschreiben. Immer mit dem Risiko, keine Punkte zu bekommen, weil bestimmte Schlagworte fehlen.
IFRS am zweiten Tag ging auch ganz schön in die Tiefe und wenn einem das in der Vorbereitung in dieser Tiefe nicht begegnet ist, war die Zeit zum Lesen zu knapp. Von FITS mal ganz zu schweigen… Ich kann so überhaupt gar nicht einschätzen, wie das ganze gelaufen ist.
WiWi Gast schrieb am 15.08.2021:
antwortenKeine Sorge - die Stimmung hier spiegelt absolut nicht jene wieder, wie die Klausur z.B. in der Stadt, in der ich geschrieben habe, von der Allgemeinheit empfunden wurde. ;)
das einzige was ich einfach fande war IFRS 15 - HIIIILFE !!
WiWi Gast schrieb am 15.08.2021:
Ich wunderte mich auch schon über die Eitel- Sonnenschein-und-alles-war-ja-so-einfach-Feed-back-Flut….gekrönt von „wer das nicht kann, ist es nicht wert WP zu werden“, das war reines Praktiker-Wissen bzw aus dem Gesetz (IFRS) abschreiben usw.
Ich für meinen Teil war nach den zwei Tagen ganz schön bedient. Bin allerdings auch nicht bei den BIG4 oder Next10, sondern in ner kleinen WP Gesellschaft unterwegs…habe in der Praxis kein IFRS, kaum Konzern und beschäftige mich neben der JAP auch noch mit allerhand steuerspezifischen Fragen….ach ja und vor der Modul-Prüfung 1 Woche frei, nach einen grausigen ersten Halbjahr mit Corona-Hilfen neben bzw zusätzlich zum laufenden Wahnsinn. Dafür mit 20 Jahren Berufserfahrung, die einem im Zweifel dann aber auch nicht weiterhelfen. Einen aber ärgerlich werden lassen über den Hochmut, der hier aus einigen (nicht allen!) Kommentaren springt…aber dies nur so nebenbei.
Als leicht oder Corona-Bonus würde ich die beiden Pw-Klausuren absolut nicht einschätzen. Da ist es mE leichter mal ein paar Punkte für ne Unternehmensbewertung oder ne Konsolidierung zu bekommen, als ausschließlich relativ theoretisches Wissen niederzuschreiben. Immer mit dem Risiko, keine Punkte zu bekommen, weil bestimmte Schlagworte fehlen.
IFRS am zweiten Tag ging auch ganz schön in die Tiefe und wenn einem das in der Vorbereitung in dieser Tiefe nicht begegnet ist, war die Zeit zum Lesen zu knapp. Von FITS mal ganz zu schweigen… Ich kann so überhaupt gar nicht einschätzen, wie das ganze gelaufen ist.WiWi Gast schrieb am 15.08.2021:
Ich habe letztes Jahr im August geschrieben und hatte ein gutes Gefühl an Tag 2, da dort auch viel Theorie dran kam und ich alle Themen kannte. Im Endeffekt bin ich aber zeitlich nicht komplett fertig geworden und hatte am Ende nur eine 4,0 (!). Textaufgaben sind der Horror im Vergleich zu Rechenaufgaben…
antwortenIch muss dir da voll und ganz zustimmen. Die Euphorie kann ich nicht teilen, von dem Hochmut der hier teilweise herrscht mal ganz abgesehen. Zumal es mir ähnlich erging wie dir. Zwar hatte ich etwas mehr als 1 Woche Freistellung, aber von wegen „ich bin dann mal 4 Monate weg und nicht erreichbar“ ist mal auch überhaupt nicht die Rede….
WiWi Gast schrieb am 15.08.2021:
antwortenIch wunderte mich auch schon über die Eitel- Sonnenschein-und-alles-war-ja-so-einfach-Feed-back-Flut….gekrönt von „wer das nicht kann, ist es nicht wert WP zu werden“, das war reines Praktiker-Wissen bzw aus dem Gesetz (IFRS) abschreiben usw.
Ich für meinen Teil war nach den zwei Tagen ganz schön bedient. Bin allerdings auch nicht bei den BIG4 oder Next10, sondern in ner kleinen WP Gesellschaft unterwegs…habe in der Praxis kein IFRS, kaum Konzern und beschäftige mich neben der JAP auch noch mit allerhand steuerspezifischen Fragen….ach ja und vor der Modul-Prüfung 1 Woche frei, nach einen grausigen ersten Halbjahr mit Corona-Hilfen neben bzw zusätzlich zum laufenden Wahnsinn. Dafür mit 20 Jahren Berufserfahrung, die einem im Zweifel dann aber auch nicht weiterhelfen. Einen aber ärgerlich werden lassen über den Hochmut, der hier aus einigen (nicht allen!) Kommentaren springt…aber dies nur so nebenbei.
Als leicht oder Corona-Bonus würde ich die beiden Pw-Klausuren absolut nicht einschätzen. Da ist es mE leichter mal ein paar Punkte für ne Unternehmensbewertung oder ne Konsolidierung zu bekommen, als ausschließlich relativ theoretisches Wissen niederzuschreiben. Immer mit dem Risiko, keine Punkte zu bekommen, weil bestimmte Schlagworte fehlen.
IFRS am zweiten Tag ging auch ganz schön in die Tiefe und wenn einem das in der Vorbereitung in dieser Tiefe nicht begegnet ist, war die Zeit zum Lesen zu knapp. Von FITS mal ganz zu schweigen… Ich kann so überhaupt gar nicht einschätzen, wie das ganze gelaufen ist.WiWi Gast schrieb am 15.08.2021:
das einzige was ich einfach fande war IFRS 15 - HIIIILFE !!
WiWi Gast schrieb am 15.08.2021:
WiWi Gast schrieb am 15.08.2021:
Waren zwei Aufgaben (45% und 55% gewichtet). Grob skizziert Folgendes. Korrigiert mich gerne, wenn meine Erinnerungen nicht ganz präzise sind:
Aufgabe 1: GmbH-Bauunternehmen mit einem Geschäftsführer. Der GF hatte (1) einen - wie sich erst später herausstellte - unrentablen Auftrag angenommen. Zudem befand sich die GmbH in einer Krisensituation, sodass der GF ein Gutachten eines WP zum Insolvenzstatus eingeholt hat, GmbH war überschuldet. Anschließend hat er einen Anwalt gebeten, ihm ein weiteres, diesmal aber positives (Gefälligkeits-)Gutachten zu erstatten. Mit Verweis auf Letzteres hatte der GF (2) keinen Insolvenzantrag gestellt.
Fragen dazu:
- Hat die GmbH einen Schadensersatzanspruch gegen den GF aus (1)?
- Hat die GmbH einen Schadensersatzanspruch gegen den GF aus (2)?
- Abwandlung: Eine Bank hatte ein Darlehen (40.000) ausgegeben, wegen der zu späten Insolvenzantragsstellung erhält sie 10.000 statt 20.000 Darlehensrückzahlung: Anspruch gegen GF?
Aufgabe 2: Schiffscontainer-KG mit einem pers. haftenden Kompl. und drei Kommanditisten. Ein Prokurist, dessen Prokura widerrufen, dies aber nicht eingetragen wurde. Prokurist hatte nach Widerruf einen Container bestellt.
Weiterhin enthielt der Gesellschaftsvertrag einen abgedruckten Paragraphen, der sinngemäß "Liquiditätsausschüttungen" auch ohne Gewinn zuließ, diese allerdings auf ein Darlehenskonto gebucht würden, falls der Ausschüttung nicht widersprochen wird. Kommanditist K erhält 50.000. KG hatte weder Gewinn, noch Verlust erzielt.Fragen dazu:
- Kann der Händler H Bezahlung des bestellten Containers von der KG verlangen?
- Kann der Händler die Bezahlung auch direkt von K verlangen?
- Die Komplementärin der KG verlangt Rückzahlung der 50.000 - zu Recht?
- Abwandlung: Im unter Mitwirkung aller Kommanditisten festgestellten Jahresabschluss ist die Forderung gegen K aktiviert. K war dies nicht bewusst, der JA würde immer "durchgewinkt". Die Komplementärin verweist auf diese Forderung im festgestellten JA und verlangt Zahlung des Betrages - zu Recht?
Könnte jemand eine Lösung aufzeigen?
Finde ich nicht gerade einfach die Klausur.
WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:
Könnte jemand eine Lösung aufzeigen?
Finde ich nicht gerade einfach die Klausur.
Ich habe natürlich auch keine Lösung, aber kann zumindest ein paar Ansätze skizzieren:
Zu 1.
a) SEA (-), da sich die "Unwirtschaftlichkeit" des Auftrags erst später herausgestellt hat. Vor der Auftragsannahme hat der GF Analysen durchgeführt und daher seine Pflichten nicht verletzt (§ 43 (1) GmbHG).
b) SEA (+), da dem GF das Gutachten des WP vorlag. Zwar hatte er angabegemäß keine juristische Ausbildung und konnte den Sachverhalt ggf. nicht selbst vollumfänglich beurteilen, aber das zweite Gutachten des Anwalts war insoweit nicht exkulpierend, da er offen um eine Gefälligkeit gebeten hatte und der Anwalt auch schon vorher in einer Geschäftsbeziehung mit der GmbH stand.
c) SEA (+), der GF muss den "Quotenschaden" ersetzen, bei der AGL war ich mir allerdings unsicher (§43 (2) GmbHG i.V.m. §15a Inso?).
Zu 2.
a) Anspruch auf KP (+), Vertrag wirksam zustande gekommen, da die Eintragung des Erlöschens, anders als die Erteilung der Prokura, konstitutiv ist. Wegen §15 (1) HGB kann das Erlöschen dem Dritten nicht entgegengehalten werden. Ggf. konnte man noch die Einrede des nicht erfüllten Vertrages (§320 BGB) verneinen, da es sich um einen "Vorauszahlungspreis" handelte.
b) Anspruch auf KP (+) in Höhe der Hafteinlage, da die Liquiditätsausschüttung eine Einlagenrückgewähr darstellte (?).
c) Anspruch auf Rückzahlung (+), da es sich i.V.m. dem Gesellschaftsvertrag um ein Darlehen handelte. Zwar ohne Laufzeit und Kündigungsvereinbarung, aber insoweit gelten dann die ges. Regeln aus §488 (3) BGB. Anspruch aber erst in 3 Monaten (Kündigungsfrist) fällig.
d) Hier sollte man verschiedene AGL prüfen, bin mit keiner auf einen Anspruch gekommen. Geprüft habe ich (nach langem Blättern und Verunsicherung): Schuldanerkenntnis, Schuldversprechen und Schenkungsversprechen. Letzteres vielleicht etwas abwegig.
Vielleicht kann ein anderer Teilnehmer etwas ergänzen oder korrigieren :-)
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.08.2021:
WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:
Ich habe natürlich auch keine Lösung, aber kann zumindest ein paar Ansätze skizzieren:
Zu 1.
a) SEA (-), da sich die "Unwirtschaftlichkeit" des Auftrags erst später herausgestellt hat. Vor der Auftragsannahme hat der GF Analysen durchgeführt und daher seine Pflichten nicht verletzt (§ 43 (1) GmbHG).
b) SEA (+), da dem GF das Gutachten des WP vorlag. Zwar hatte er angabegemäß keine juristische Ausbildung und konnte den Sachverhalt ggf. nicht selbst vollumfänglich beurteilen, aber das zweite Gutachten des Anwalts war insoweit nicht exkulpierend, da er offen um eine Gefälligkeit gebeten hatte und der Anwalt auch schon vorher in einer Geschäftsbeziehung mit der GmbH stand.
c) SEA (+), der GF muss den "Quotenschaden" ersetzen, bei der AGL war ich mir allerdings unsicher (§43 (2) GmbHG i.V.m. §15a Inso?).Zu 2.
a) Anspruch auf KP (+), Vertrag wirksam zustande gekommen, da die Eintragung des Erlöschens, anders als die Erteilung der Prokura, konstitutiv ist. Wegen §15 (1) HGB kann das Erlöschen dem Dritten nicht entgegengehalten werden. Ggf. konnte man noch die Einrede des nicht erfüllten Vertrages (§320 BGB) verneinen, da es sich um einen "Vorauszahlungspreis" handelte.
b) Anspruch auf KP (+) in Höhe der Hafteinlage, da die Liquiditätsausschüttung eine Einlagenrückgewähr darstellte (?).
c) Anspruch auf Rückzahlung (+), da es sich i.V.m. dem Gesellschaftsvertrag um ein Darlehen handelte. Zwar ohne Laufzeit und Kündigungsvereinbarung, aber insoweit gelten dann die ges. Regeln aus §488 (3) BGB. Anspruch aber erst in 3 Monaten (Kündigungsfrist) fällig.
d) Hier sollte man verschiedene AGL prüfen, bin mit keiner auf einen Anspruch gekommen. Geprüft habe ich (nach langem Blättern und Verunsicherung): Schuldanerkenntnis, Schuldversprechen und Schenkungsversprechen. Letzteres vielleicht etwas abwegig.Vielleicht kann ein anderer Teilnehmer etwas ergänzen oder korrigieren :-)
zu 1c): § 43 Abs. 2 GmbHG habe ich gebracht und abgelehnt, da hierüber nur ein Anspruch der Gesellschaft möglich wäre. Bin auch über § 15a Inso zu einem Anspruch gekommen - als Schutzgesetz nach § 823 Abs. 2 BGB
Bei 2c & 2d bin ich mächtig geschwommen und kann nichts sinnvolles beitragen.
Ansonsten alles genauso wie du.
antwortenAlso ich kenn auch einen, der schon zwei mal PW geschrieben hat und beide Male dachte es war so einfach und er hat doch die Musterlösung.. ist dann aber beides mal nicht mal ins mündliche gekommen 🤭
antwortenBzgl. PW: auch ich hatte eine umfangreiche Freistellung und habe mich mit Hilfe der Anbieter konsequent vorbereitet. Am Ende hat es am auswendig lernen gemangelt (hier wäre noch Luft gewesen...Fokus war am Ende leider Konzern, UB und IFRS 9) jedoch glaube ich nicht, dass mich das noch gerettet hätte, da ich auf die gefragten Themengebiete nur in Teilen vorbereitet war und auch nicht siginfikant besser gewesen wäre bei bspw. 2 oder 4 Wochen mehr Freistellung. Die Stimmung an meinem Prüfungsort Frankfurt hat jedoch widergespiegelt, dass der größere Anteil der Leute (natürlich nicht alle) doch eher größere Probleme damit hatten.
Weiterhin darf man bei derartigen Theorieaufgaben nicht vergessen, dass wahrscheinlich überwiegend Schlagworte und nicht Zusammenhänge bepunktet werden, da ich mir nicht vorstellen kann dass andernfalls (aufgrund der Masse) eine adäquate Bepunktung möglich wäre.
Alles in allem bin ich immernoch niedergeschlagen und frustriert und würde gerne meine korrigierte Version bei Gelegenheit einsehen, da ich nicht glaube, dass ich realistischerweise die 5.0 oder 4.5 Schwelle erreicht habe, mangels gut bepunktbarer Schlagworte.
Schade!
Hat jemand positive Erfahrungen von Kolleg*innen bzgl. Mündlicher Prüfung und der Vornote 4,75 oder 5,0 ? Leider hört man immer wieder, dass es damit unschaffbar wäre.
antwortenIch kenne schon einen Fall wo z.B. eine 4,75 in PW auch für die mündliche gereicht hat. Aber ich stimme dir zu, dass ich auch hier mehr negative Fälle kenne, was aber nicht überraschend ist.
Für mein persönliches empfinden gehört dann in der mdl neben dem guten Auftreten auch etwas Glück dazu, in der Form, dass man z.B. gleich mit der ersten Frage einen guten Start hat und es auf der einen Seite die Nervosität nimmt, auf der anderen Seite dem Prüfer sofort signalisiert, dass hier ein guter Prüfling sitzt.
antwortenIch saß in meiner mündlichen Prüfung in PW (Mai 2021) neben einem Mitstreiter, der mit 4,75 vorbenotet war und bei dem sich beide Prüfer erkennbar viel Mühe gegeben haben, ihm fragentechnisch Brücken zu bauen und Hinweise zu geben. Dass es am Ende nicht gereicht hat, war dann eher mangelnder Vorbereitung geschuldet. Selbst mit durchschnittlicher Vorbereitung wäre das machbar gewesen.
antwortenMit 5,0 ist man quasi raus, wenn man da nicht perfekt liefert wars das. Ich kenne jedenfalls niemanden, der mit 5,0 es noch geschafft hat. 4,75 ist aber durchaus möglich und kenne auch persönlich ein paar Kandidaten.
Aber seien wir mal ehrlich, meistens hat es einen guten Grund warum man nur auf eine 5,0 gekommen ist. Der absolute Sinneswandel kommt dann eher selten in der mündlichen. Aber soll auch vorgekommen sein...
Bezieht sich übrigens alles nur auf PW. Bei den anderen Fächern kann man mit auswendig gelernten Protokoll und viel Glück auch noch eine 5,0 ganz gut retten.
antwortenDie Aufgaben sind aber auch gut gewählt. Ich erinnere mich an meine damalige Klausur. Fast nur Arbeitsrecht. Darauf hat sich niemand vorbereitet. Handels und Gesellschaftsrecht und Insolvenzrecht dagegen lernt man hoch und runter.
„Corona Bonus?“ :)
Also zur PW Klausur kann ich zum Standort Frankfurt bei den diesjährigen Kollegen auch nur sagen dass die meisten ganz gut zurecht kamen aber bei fits und idw ps850 ihre Grenzen hatten. Aber scheint jedem so gegangen zu sein. IAS 12 und ias19 war teilweise auch nicht sicherheit gegeben aber mit Hilfe der Gesetze wohl machbar gewesen.
Somit scheint wohl die Masse an den gleichen Themen gescheitert zu sein. Somit kommt es darauf an wie die machbaren Themen bearbeitet wurden. Wer FITS kannte hat wohl den edeljoker:)
Also abwarten und sich überraschen lassen. Da fallen irgendwie 30 Prozent durch. Einfach das Szenario durchspielen ob man zumindest 50% bearbeiten konnte der beiden Tage.
WiWi Gast schrieb am 15.08.2021:
antwortenWaren zwei Aufgaben (45% und 55% gewichtet). Grob skizziert Folgendes. Korrigiert mich gerne, wenn meine Erinnerungen nicht ganz präzise sind:
Aufgabe 1: GmbH-Bauunternehmen mit einem Geschäftsführer. Der GF hatte (1) einen - wie sich erst später herausstellte - unrentablen Auftrag angenommen. Zudem befand sich die GmbH in einer Krisensituation, sodass der GF ein Gutachten eines WP zum Insolvenzstatus eingeholt hat, GmbH war überschuldet. Anschließend hat er einen Anwalt gebeten, ihm ein weiteres, diesmal aber positives (Gefälligkeits-)Gutachten zu erstatten. Mit Verweis auf Letzteres hatte der GF (2) keinen Insolvenzantrag gestellt.
Fragen dazu:
- Hat die GmbH einen Schadensersatzanspruch gegen den GF aus (1)?
- Hat die GmbH einen Schadensersatzanspruch gegen den GF aus (2)?
- Abwandlung: Eine Bank hatte ein Darlehen (40.000) ausgegeben, wegen der zu späten Insolvenzantragsstellung erhält sie 10.000 statt 20.000 Darlehensrückzahlung: Anspruch gegen GF?
Aufgabe 2: Schiffscontainer-KG mit einem pers. haftenden Kompl. und drei Kommanditisten. Ein Prokurist, dessen Prokura widerrufen, dies aber nicht eingetragen wurde. Prokurist hatte nach Widerruf einen Container bestellt.
Weiterhin enthielt der Gesellschaftsvertrag einen abgedruckten Paragraphen, der sinngemäß "Liquiditätsausschüttungen" auch ohne Gewinn zuließ, diese allerdings auf ein Darlehenskonto gebucht würden, falls der Ausschüttung nicht widersprochen wird. Kommanditist K erhält 50.000. KG hatte weder Gewinn, noch Verlust erzielt.Fragen dazu:
- Kann der Händler H Bezahlung des bestellten Containers von der KG verlangen?
- Kann der Händler die Bezahlung auch direkt von K verlangen?
- Die Komplementärin der KG verlangt Rückzahlung der 50.000 - zu Recht?
- Abwandlung: Im unter Mitwirkung aller Kommanditisten festgestellten Jahresabschluss ist die Forderung gegen K aktiviert. K war dies nicht bewusst, der JA würde immer "durchgewinkt". Die Komplementärin verweist auf diese Forderung im festgestellten JA und verlangt Zahlung des Betrages - zu Recht?
Für ein Examen ist eine Woche Freistellung einfach zu wenig zumindest für steuern und Prüfungswesen.
Bwl und Recht sicherlich realistischer aber da würde ich auch eher zwei Wochen empfehlen und die gut durchpowern.
Selbst mit 20 Jahren wissen aus der Praxis. Im Examen werden überwiegend so theoretische Sachen gefragt die man im Gesetz markiert haben muss und auch den Lösungsweg muss man mehrmals wiederholen um das gewollte im Examen zu erfüllen. So zB nicht nur auf bs wp oder wpo eingehen sondern alles subsumieren was sein könnte wenn Angaben fehlen!
In der Praxis hat man die Angaben eher aber im Examen fehlt das bewusst. Da darf man nicht auf seinen Instinkt gehen sondern nach dem gelernten Vorgehen bzw klausurtechnik anwenden.
Ich will dich nicht belehren. Ich will nur allgemein darstellen dass Examen nichts mit der Praxis zu tun hat. Das praktische Wissen kann dann in der mündlichen helfen! Viel Erfolg.
WiWi Gast schrieb am 15.08.2021:
antwortenIch wunderte mich auch schon über die Eitel- Sonnenschein-und-alles-war-ja-so-einfach-Feed-back-Flut….gekrönt von „wer das nicht kann, ist es nicht wert WP zu werden“, das war reines Praktiker-Wissen bzw aus dem Gesetz (IFRS) abschreiben usw.
Ich für meinen Teil war nach den zwei Tagen ganz schön bedient. Bin allerdings auch nicht bei den BIG4 oder Next10, sondern in ner kleinen WP Gesellschaft unterwegs…habe in der Praxis kein IFRS, kaum Konzern und beschäftige mich neben der JAP auch noch mit allerhand steuerspezifischen Fragen….ach ja und vor der Modul-Prüfung 1 Woche frei, nach einen grausigen ersten Halbjahr mit Corona-Hilfen neben bzw zusätzlich zum laufenden Wahnsinn. Dafür mit 20 Jahren Berufserfahrung, die einem im Zweifel dann aber auch nicht weiterhelfen. Einen aber ärgerlich werden lassen über den Hochmut, der hier aus einigen (nicht allen!) Kommentaren springt…aber dies nur so nebenbei.
Als leicht oder Corona-Bonus würde ich die beiden Pw-Klausuren absolut nicht einschätzen. Da ist es mE leichter mal ein paar Punkte für ne Unternehmensbewertung oder ne Konsolidierung zu bekommen, als ausschließlich relativ theoretisches Wissen niederzuschreiben. Immer mit dem Risiko, keine Punkte zu bekommen, weil bestimmte Schlagworte fehlen.
IFRS am zweiten Tag ging auch ganz schön in die Tiefe und wenn einem das in der Vorbereitung in dieser Tiefe nicht begegnet ist, war die Zeit zum Lesen zu knapp. Von FITS mal ganz zu schweigen… Ich kann so überhaupt gar nicht einschätzen, wie das ganze gelaufen ist.WiWi Gast schrieb am 15.08.2021:
das einzige was ich einfach fande war IFRS 15 - HIIIILFE !!
Weiß jemand wie BWL war? Was man so aus Frankfurt hört, waren einige sowohl gestern als auch heute richtig bedient?
antwortenWie fandet ihr BWL gestern und heute?
Ich fand gestern erwartungsgemäß und wie die Übungsklausuren aber was war heute denn bitte? Auf jeden Fall angewandte BWL, aber zumindest ich wusste ab und an nicht genau, was ich schreiben soll
antwortenWie war dieses Jahr BWL im August 2021?
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2021:
Wie war dieses Jahr BWL im August 2021?
Fand sowohl gestern als auch heute sehr speziell und alles andere als auf Basis der Übungsklausuren erwartbar. Es kam zwar gestern auch einiges an Standardzeug dran, bei dem es immer irgendwo einen Kniff gab, der einem das Leben schwer gemacht hat.
antwortenZu BWL:
Tag 1 fand ich persönlich ziemlich gut. War zwar viel mit 10 (?) Aufgaben, aber dadurch auch nur wenig, was wirklich in die Tiefe ging.
Tag 2 (heute) erinnerte mich an die Klausuren aus dem Frühjahr. Bin nicht komplett fertig geworden bzw. habe ich sowohl in Aufgabe 1 und 2 eine Teilaufgabe liegen gelassen. Alle 4 Aufgaben waren wieder so konzipiert, dass man bzw. ich von Beginn an nur schwer Zugang zu den Aufgaben gefunden habe und entsprechend zeitlich in Verzug kam.
Fand teilweise auch die Aufgabenstellungen missinterpretierbar (Auszahlung Investition am Ende von t1 / Abschreibung; Marktanteil/Wettbewerbsvorteil-Matrix (gemeint ist wohl die McKinsey-Matrix?). Die Regressionsanalyse in Aufgabe 4 fand ich dagegen noch ok, weil man die Aufgaben auch ohne genaue Kenntnis von t-Wert und R^2 bearbeiten konnte (klar, nicht für volle Punktzahl).
Fair war aber, dass auch einige Basics abgefragt wurden (welche DCF-Verfahren…).
Persönliche Einschätzung —> Tag 1: 3,0 bis 3,5 / Tag 2: 4,5
antwortenNächste Woche ist ja Steuerrecht dran.
Habt ihr bei einem Anbieter eine Vorbereitung gehabt und haben die euch Tipps gegeben über die Themen die "heiß" sind?
Ich habe mir gerade die alten Examensklausuren angeschaut und Umsatzsteuer ist in jeder Klausur drinnen mit etwa 1/3 und mehr.
Auch Gewerbesteuer, Körperschaftsteuer und internationales StR ist Dauerbrenner.
AO, Erbschaftsteuer, Bilanzsteuerrecht, dagegen eher weniger???
Könnt ihr mir bitte ein paar Tipps der Anbieter geben? Ich habe letztes Jahr den Steuerberater verkackt in der mündlichen in NRW und keinen Kurs für WP Steuerrecht gemacht in diesem Jahr. Von den Themen und Aufgaben ist das aber nicht so anspruchsvoll wie im StB wie ich finde. Kann da jemand seine Erfahrung teilen vom Niveau?
Ich bereite mich mit meinen alten Unterlagen aus dem Steuerberater vor (Anbieter Kn0ll), ich glaube aber das ist viel zu tief in der Materie weil in den Examensaufgaben WP oft für allgemeine Themen (Steuerpflicht, Unternehmereigenschaft, ...) schon viel gewichtet wird und beim StB gab es da nie Punkte weil "....Darauf ist nicht einzugehen; ist gegeben").
Vielleicht steckt jemand in der gleichen Situation und kann dazu etwas sagen ob man mit einer StB Vorbereitung aus dem Vorjahr schon ausreichend vorbereitet ist und das Niveau ziemlich darunter liegt?
Danke :)
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2021:
Ich bereite mich mit meinen alten Unterlagen aus dem Steuerberater vor (Anbieter Kn0ll), ich glaube aber das ist viel zu tief in der Materie weil in den Examensaufgaben WP oft für allgemeine Themen (Steuerpflicht, Unternehmereigenschaft, ...) schon viel gewichtet wird und beim StB gab es da nie Punkte weil "....Darauf ist nicht einzugehen; ist gegeben").
Vielleicht steckt jemand in der gleichen Situation und kann dazu etwas sagen ob man mit einer StB Vorbereitung aus dem Vorjahr schon ausreichend vorbereitet ist und das Niveau ziemlich darunter liegt?
Danke :)
Ich habe zwar nicht das StB-Examen geschrieben, sondern letztes Jahr das Steuermodul im WP, aber mich trotzdem - neben dem AKS-Kurs - auch mit den Unterlagen, Klausuren und Videos von Knoll vorbereitet. Würde Dir insofern Recht geben, als dass der Schwierigkeitsgrad der StB-Aufgaben etwas höher lag, aber nicht so viel höher, dass eine Vorbereitung für den WP damit gar keinen Sinn macht. Ich hatte jedenfalls den Eindruck, damit gut vorbereitet gewesen zu sein. Wenn Du dein StB-Vorbereitungs-Niveau auffrischt/aufrecht erhälst, sollte das für Dich kein Problem sein :-)
antwortenMein subjektiver Eindruck ist nicht dass das "Niveau ziemlich darunter liegt". Ich finde die Examen gleichen sich immer mehr an, wobei es beim Steuerberater mehr Exotenfälle gibt und der Tiefgang etwas weiter geht. Auch sind für mein empfinden die Aufgabenstellungen umfangreicher, was es schwieriger macht, den Sachverhalt zu durchdringen und mehr Struktur für die Lösung erfordert.
Das Leute die die StB Prüfung nicht geschafft haben, das WP Steuer "mit links machen" habe ich noch nicht mitbekommen. Eher das Gegenteil, wer in der schriftlichen der StB Prüfung durchgefallen ist, hat meistens auch das WP Modul Steuern nicht geschafft. Das soll dich nicht entmutigen, sind nur meine Erfahrungen aus dem erweiterten Kollegenkreis.
Du hat ja schon einmal die Hürde mit dem schriftlichen gemeistert. Viel Erfolg für nächste Woche!
antwortenGut aber damit hast du doch bestanden! Reicht vollkommen aus.
WiWi Gast schrieb am 18.08.2021:
antwortenZu BWL:
Tag 1 fand ich persönlich ziemlich gut. War zwar viel mit 10 (?) Aufgaben, aber dadurch auch nur wenig, was wirklich in die Tiefe ging.
Tag 2 (heute) erinnerte mich an die Klausuren aus dem Frühjahr. Bin nicht komplett fertig geworden bzw. habe ich sowohl in Aufgabe 1 und 2 eine Teilaufgabe liegen gelassen. Alle 4 Aufgaben waren wieder so konzipiert, dass man bzw. ich von Beginn an nur schwer Zugang zu den Aufgaben gefunden habe und entsprechend zeitlich in Verzug kam.
Fand teilweise auch die Aufgabenstellungen missinterpretierbar (Auszahlung Investition am Ende von t1 / Abschreibung; Marktanteil/Wettbewerbsvorteil-Matrix (gemeint ist wohl die McKinsey-Matrix?). Die Regressionsanalyse in Aufgabe 4 fand ich dagegen noch ok, weil man die Aufgaben auch ohne genaue Kenntnis von t-Wert und R^2 bearbeiten konnte (klar, nicht für volle Punktzahl).
Fair war aber, dass auch einige Basics abgefragt wurden (welche DCF-Verfahren…).
Persönliche Einschätzung —> Tag 1: 3,0 bis 3,5 / Tag 2: 4,5
WiWi Gast schrieb am 18.08.2021:
Zu BWL:
Tag 1 fand ich persönlich ziemlich gut. War zwar viel mit 10 (?) Aufgaben, aber dadurch auch nur wenig, was wirklich in die Tiefe ging.
Tag 2 (heute) erinnerte mich an die Klausuren aus dem Frühjahr. Bin nicht komplett fertig geworden bzw. habe ich sowohl in Aufgabe 1 und 2 eine Teilaufgabe liegen gelassen. Alle 4 Aufgaben waren wieder so konzipiert, dass man bzw. ich von Beginn an nur schwer Zugang zu den Aufgaben gefunden habe und entsprechend zeitlich in Verzug kam.
Fand teilweise auch die Aufgabenstellungen missinterpretierbar (Auszahlung Investition am Ende von t1 / Abschreibung; Marktanteil/Wettbewerbsvorteil-Matrix (gemeint ist wohl die McKinsey-Matrix?). Die Regressionsanalyse in Aufgabe 4 fand ich dagegen noch ok, weil man die Aufgaben auch ohne genaue Kenntnis von t-Wert und R^2 bearbeiten konnte (klar, nicht für volle Punktzahl).
Fair war aber, dass auch einige Basics abgefragt wurden (welche DCF-Verfahren…).
Persönliche Einschätzung —> Tag 1: 3,0 bis 3,5 / Tag 2: 4,5
Ist doch gut, mit 4,0 sollte es in der kurzen mündlichen Prüfung völlig reichen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2021:
Gut aber damit hast du doch bestanden! Reicht vollkommen aus.
Herzlichen Glückwunsch. Immer wieder sehr beeindruckend für mich, wenn andere Kandidaten direkt nach den Klausuren wissen, dass es zu einer 3 gereicht hat.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2021:
Herzlichen Glückwunsch. Immer wieder sehr beeindruckend für mich, wenn andere Kandidaten direkt nach den Klausuren wissen, dass es zu einer 3 gereicht hat.
Ich hatte ja von 3,0 bis 3,5 gesprochen. Aber ja, ich kann und konnte meine Leistungen bisher (sei es Studium, Steuerberater oder die bisherigen Module PW und WR) recht gut einschätzen.
Wenn ich alle Aufgaben - vollständig - bearbeitet habe (wie an Tag 1), habe ich mit ner 3,0 bis 3,5 ja immer noch 30-40% falsch. Schlechtere Noten hatte ich bislang nur dann, wenn ich Aufgabenteile gar nicht oder sehr lückenhaft bearbeitet habe (siehe Tag 2).
Aber noch zum Thema:
Legt man die veröffentlichten Klausuren aus 02/21 und die jetzigen Klausuren aus 08/21 zugrunde, kann man feststellen, dass ein "gutes" Bestehen des BWL-Moduls nur mit dem Kursmaterial von AKS (mein Anbieter) schwieriger wird. Die ganze Theorie spielt m.E. in den Präsenzkursen von AKS eine untergeordnete Rolle, wurde aber zumindest in 02/21 und 08/21 recht viel abgefragt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2021:
WiWi Gast schrieb am 18.08.2021:
Ich hatte ja von 3,0 bis 3,5 gesprochen. Aber ja, ich kann und konnte meine Leistungen bisher (sei es Studium, Steuerberater oder die bisherigen Module PW und WR) recht gut einschätzen.
Wenn ich alle Aufgaben - vollständig - bearbeitet habe (wie an Tag 1), habe ich mit ner 3,0 bis 3,5 ja immer noch 30-40% falsch. Schlechtere Noten hatte ich bislang nur dann, wenn ich Aufgabenteile gar nicht oder sehr lückenhaft bearbeitet habe (siehe Tag 2).
Aber noch zum Thema:
Legt man die veröffentlichten Klausuren aus 02/21 und die jetzigen Klausuren aus 08/21 zugrunde, kann man feststellen, dass ein "gutes" Bestehen des BWL-Moduls nur mit dem Kursmaterial von AKS (mein Anbieter) schwieriger wird. Die ganze Theorie spielt m.E. in den Präsenzkursen von AKS eine untergeordnete Rolle, wurde aber zumindest in 02/21 und 08/21 recht viel abgefragt.
Das stimmt. Aber im AkS Exit wird auch gesagt das sie es trotzdem nicht ändern, weil man auch so genug Punkte über die Rechenaufgaben bekommen kann zum bestehen, und weil Sie natürlich faul sind und Geld zählen mehr Spaß bringt als Skripte überarbeiten ;-)
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.08.2021:
Warum schreiben hier alle die Prüfungen wären so leicht gewesen ??? ich fand sie super schwer
IAS 12 keine Ahnung
Die einzelnen Konzernaufgaben am Tag 1 waren auch richtig kompliziert
PS 850 konnte ich die Phasen nur erraten - ohne die richtige Nennung werden hier richtig viele Punkte abgezogen
FITS hatte ich noch nie gehört - ich dachte auch in der Aufgabenstellung hätte nichts von PIE gestanden, deswegen bin ich gar nicht auf den Art 5 eingegangen, sondern mehr auf § 319 HGB und § 33 BS -> was habt ihr da so ?das einzige was ich einfach fande war IFRS 15 - HIIIILFE !!
Ging mir genauso. Ich bin auch verwundert darüber dass es so viele gibt die die Klausur leicht fanden. Insbesondere Aufgabe 2 mit den latenten Steuern war ne Katastrophe
antwortenSämtliche Anbieter sind eher am Geld zählen interessiert als am Erfolg der Kunden.
Speziell die Anbieter die günstiger sind. Die rechnen schon den zweit Versuch in die Angebote mit ein.
Bei meinem Anbieter wurden nur ganz bestimmte Themen gebracht und das wiederholt immer und immer wieder. Der Schwerpunkt war gesetzt. Man hat sich nichts anderes angesehen weil man davon auch nichts wusste.
Konpaktkurs crashkurs klausurenlehrgang immer die selben Themen. Und auch Skripte und Aufgaben. Sehr ärgerlich und teuer die Kopien.
WiWi Gast schrieb am 19.08.2021:
antwortenDas stimmt. Aber im AkS Exit wird auch gesagt das sie es trotzdem nicht ändern, weil man auch so genug Punkte über die Rechenaufgaben bekommen kann zum bestehen, und weil Sie natürlich faul sind und Geld zählen mehr Spaß bringt als Skripte überarbeiten ;-)
Wie würdet ihr euch dann z.b. auf BWL/VWL vorbereiten?
antwortenKann ich nicht bestätigen. Ich war bei econect und fühlte mich gut auf die Klausuren vorbereitet, hat dann auch in allen Fächern im Erstversuch (bis auf einmal Steuern 4,5) für 3,x gereicht. Ohne Werbung zu machen aber econect bemüht sich schon frühzeitig auf Entwicklungen zu reagieren (insb. Auf die Aufnahme eines IT Teils in PW mit zusätzlichen kostenlosen Tagen für IT). Klar sind da auch mal Klausuren dabei, bei denen econect ins Klo greift (Stichwort Arbeitsrecht in WR 2020).
Klar wer sich nur blind den Stoff aus den Kursen rein schaufelt wird wahrscheinlich durchfallen. Aber als wesentliche Komponente der Vorbereitung sind die Kurse schon gut.
antwortenKann ich auch nur teilweise bestätigen. Ich war damals in der StB Vorbereitung bei denen, in der WP Vorbereitung auch, weil die gefühlt die einzigen Anbieter sind, da habe ich aber nur die Fernlehrgangsunterlagen bestellt und eigenständig gelernt, die Unterlagen sind in Ordnung und man kann selbst Schwerpunkte setzen. Die Kurse kann ich auch überhaupt nicht empfehlen! Vielleicht die Klausurkurse denn die sind viel günstiger als die anderen Anbieter.
Gut, wir haben auch oft beim StB die selben Themen bearbeitet, man wusste bei jeder Übungsklausur vorher schon was dran kommen wird (Steuerstrafrecht und vorweggenommene Erbfolge und natürlich die Betriebsaufspaltungen -> Alles Themen die im Live Examen nie dran kamen bisher?!), und neue Themen und sonstiges relevantes wurden verdrängt, aber der Anbieter ist wirklich darauf ausgerichtet Leute mit 0 Ahnung so vorzubereiten dass eine realistische Chance zum Bestehen entsteht für zumindest einen Bruchteil.
Es wird einem auch sehr gut zugeredet und die Angst genommen vor dem Versagen in der Klausur. Ich erinnere mich noch wie die Dozenten und der gute Herr R.K. eine Woche vor dem live Examen jedem Kandidaten Mut gemacht hat und behauptete im richtigen Examen wird viel besser benotet und die 5,0 haben nichts zu bedeuten :) Von vielen habe ich dann erfahren dass das Live Examen der Benotung von econect doch sehr Nahe kam, die 5,0 wurde nicht wirklich besser, teilweise schlechter.
Ist ja auch egal. Bleiben wir hier beim Thema Prüfungstermin 2021
-> Steuerrecht steht an, viel Erfolg an Alle!
....
WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:
antwortenKann ich nicht bestätigen. Ich war bei econect und fühlte mich gut auf die Klausuren vorbereitet, hat dann auch in allen Fächern im Erstversuch (bis auf einmal Steuern 4,5) für 3,x gereicht. Ohne Werbung zu machen aber econect bemüht sich schon frühzeitig auf Entwicklungen zu reagieren (insb. Auf die Aufnahme eines IT Teils in PW mit zusätzlichen kostenlosen Tagen für IT). Klar sind da auch mal Klausuren dabei, bei denen econect ins Klo greift (Stichwort Arbeitsrecht in WR 2020).
Klar wer sich nur blind den Stoff aus den Kursen rein schaufelt wird wahrscheinlich durchfallen. Aber als wesentliche Komponente der Vorbereitung sind die Kurse schon gut.
WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:
Kann ich nicht bestätigen. Ich war bei econect und fühlte mich gut auf die Klausuren vorbereitet, hat dann auch in allen Fächern im Erstversuch (bis auf einmal Steuern 4,5) für 3,x gereicht. Ohne Werbung zu machen aber econect bemüht sich schon frühzeitig auf Entwicklungen zu reagieren (insb. Auf die Aufnahme eines IT Teils in PW mit zusätzlichen kostenlosen Tagen für IT). Klar sind da auch mal Klausuren dabei, bei denen econect ins Klo greift (Stichwort Arbeitsrecht in WR 2020).
Klar wer sich nur blind den Stoff aus den Kursen rein schaufelt wird wahrscheinlich durchfallen. Aber als wesentliche Komponente der Vorbereitung sind die Kurse schon gut.
Mir ging’s konkret um BWL und AKS. Dort wurde in den Handouts noch nicht antizipiert, dass vermehrt theoretische Zusammenhänge und Statistik abgefragt werden.
antworten1) Wie ist das eigentlich ? Stehen die Notengrenzen
6,0
5,5
5,0
4,5
4,0
3,5
3,0
etc
mit einer bestimmten Punktzahl in jeder Klausur fest (z. B. 20 % = 5,5) oder ändert sich da von Klausur zu Klausur ?
2) Mit dem Umfang an Statistik habe im Modul BWL / VWL habe ich nicht gerechnet.
3) Ich war Teilnehmer eines Repetitoriums und habe deren gesamtes Klausurmaterial nachgerechnet. Es war ein Graus.
A) Lösungen wurden behauptet, statt den Rechenweg aufzuzeigen.
B) Es fehlten die Bezugsgröße der Zuschlagsätze (z. B. bei der Prozeßkostenrechnung die Bezugsgröße, die bei der Zuordnung der leistungsmengenneutralen Kosten verrechnet wurden oder bei der primären, sekundären und terziären Abweichungsanalyse die Herkunft der verwendeten Fakoren - genannt wurden nur die Endwerte der Faktoren) oder der Lösungsweg einer Aufgabe bei der Zielkostenrechnung unterschied sich von dem Lösungsweg der nächsten Aufgabe der Zielkostenrechnung) ... und so weiter und so weiter
C) Man findet Fehler oder frägt beim Repetitorium nach - und es kommt keine Antwort.
Mich würde interessieren: Sieht man sowas nur bei econect ? nur bei AKS ? nur bei andern Anbietern (so es die geben sollte? ). Ich lasse meinen Anbieter bewußt offen.
4) Soweit es um Punkt 3) und um Punkt 4) geht, bleibt offen, welche Konsequenzen man zieht, um das Modul BWL künftig effektiv vorzubereiten: Den Mathe Kurs AKS besuchen, den es wohl im Dezember gibt ?
A) Es gibt doch ein bestimmtes Grundgerüst, das die Repetitorien vermitteln.
B) zu dem Grundgerüst kommen die Eckpunkte, die die Repetitorien nicht vermitteln:
a) VWL
b) Statistik
C) Fälle selber lösen und Lösung merken sollte doch der beste Weg sein, aber wo gibt es Fälle und Lösungen zu den bisherigen Klausuren im Netz ?
D) Skipten der Repetitorien ? Im Modul Prüfungswesen hab ich das Material des einen Anbieters kennen gelernt, da sagte ich nur "Oh Graus, das braucht man nicht lernen." Lernen setzt Struktur voraus, Überschriften, Gliederungspunkte, Darstellung der wesentlichen Eckpunkte, doch war das Material nur ein gesammelter Besinnungsaufsatz von allen Punkten, die relevant sein könnten, nach dem Motto "Oh lernt die Ordner mal auswendig, wie Ihr das macht, ist Euer Problem, hier steht alles."
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.08.2021:
1) Wie ist das eigentlich ? Stehen die Notengrenzen
6,0
5,5
5,0
4,5
4,0
3,5
3,0
etcmit einer bestimmten Punktzahl in jeder Klausur fest (z. B. 20 % = 5,5) oder ändert sich da von Klausur zu Klausur ?
2) Mit dem Umfang an Statistik habe im Modul BWL / VWL habe ich nicht gerechnet.
3) Ich war Teilnehmer eines Repetitoriums und habe deren gesamtes Klausurmaterial nachgerechnet. Es war ein Graus.
A) Lösungen wurden behauptet, statt den Rechenweg aufzuzeigen.
B) Es fehlten die Bezugsgröße der Zuschlagsätze (z. B. bei der Prozeßkostenrechnung die Bezugsgröße, die bei der Zuordnung der leistungsmengenneutralen Kosten verrechnet wurden oder bei der primären, sekundären und terziären Abweichungsanalyse die Herkunft der verwendeten Fakoren - genannt wurden nur die Endwerte der Faktoren) oder der Lösungsweg einer Aufgabe bei der Zielkostenrechnung unterschied sich von dem Lösungsweg der nächsten Aufgabe der Zielkostenrechnung) ... und so weiter und so weiter
C) Man findet Fehler oder frägt beim Repetitorium nach - und es kommt keine Antwort.
Mich würde interessieren: Sieht man sowas nur bei econect ? nur bei AKS ? nur bei andern Anbietern (so es die geben sollte? ). Ich lasse meinen Anbieter bewußt offen.
4) Soweit es um Punkt 3) und um Punkt 4) geht, bleibt offen, welche Konsequenzen man zieht, um das Modul BWL künftig effektiv vorzubereiten: Den Mathe Kurs AKS besuchen, den es wohl im Dezember gibt ?
A) Es gibt doch ein bestimmtes Grundgerüst, das die Repetitorien vermitteln.
B) zu dem Grundgerüst kommen die Eckpunkte, die die Repetitorien nicht vermitteln:
a) VWL
b) Statistik
C) Fälle selber lösen und Lösung merken sollte doch der beste Weg sein, aber wo gibt es Fälle und Lösungen zu den bisherigen Klausuren im Netz ?
D) Skipten der Repetitorien ? Im Modul Prüfungswesen hab ich das Material des einen Anbieters kennen gelernt, da sagte ich nur "Oh Graus, das braucht man nicht lernen." Lernen setzt Struktur voraus, Überschriften, Gliederungspunkte, Darstellung der wesentlichen Eckpunkte, doch war das Material nur ein gesammelter Besinnungsaufsatz von allen Punkten, die relevant sein könnten, nach dem Motto "Oh lernt die Ordner mal auswendig, wie Ihr das macht, ist Euer Problem, hier steht alles."
Ja, econnect in Prüfungswesen ist sehr viel Text, gefiel mir auch nicht.
antwortenich fand BWL bei econet auch sehr schwierig. Ich habe alle Lehrbriefe durchgearbeitet und war danach kaum in der Lage, die Übungsaufgaben oder Probeklausuren zu bearbeiten. Ich fand die Lehrbriefe haben die theoretischen Konzepte abgearbeitet, das hat aber zumindest mich dann nicht in die Lage versetzt, das auch umzusetzen. Ohne jede Menge YouTube Videos wäre es bei mir nicht gegangen.
Die Lösungen der Übungsklausuren fand ich dann auch manchmal zu kurz und konnte manche Lösungswege nicht nachvollziehen. Außerdem gab es in manchen Lehrbriefen Druckfehler, sodass Formeln nicht wiedergegeben wurden. Das war natürlich schade.
Bei Recht fand ich econet dafür grds gut. Da haben mich aber die ersten Fälle nach dem ersten Lehrbrief wirklich geärgert. Als die durchgearbeitet werden sollte, waren ganz viele Konzepte noch nicht erläutert (klar, war ja auch erst der erste Lehrbrief durch), die man dafür aber brauchte. Das würde dann zwar alles in den nächsten Lehrbriefen erläutert, das wusste ich aber zu dem Zeitpunkt noch nicht. Also habe ich mich wahnsinnig schwer mit den Übungen getan und fand es unwahrscheinlich demotivierend.
Nachdem dieses Tal der Tränen durchschritten war, fand ich den Rest aber gut und fühlte mich der Klausur auch gut gewachsen. Na ja, Mal sehen, was dann im September/ Oktober wirklich rauskommt 😀
WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:
antwortenJa, econnect in Prüfungswesen ist sehr viel Text, gefiel mir auch nicht.
WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:
ich fand BWL bei econet auch sehr schwierig. Ich habe alle Lehrbriefe durchgearbeitet und war danach kaum in der Lage, die Übungsaufgaben oder Probeklausuren zu bearbeiten. Ich fand die Lehrbriefe haben die theoretischen Konzepte abgearbeitet, das hat aber zumindest mich dann nicht in die Lage versetzt, das auch umzusetzen. Ohne jede Menge YouTube Videos wäre es bei mir nicht gegangen.
Die Lösungen der Übungsklausuren fand ich dann auch manchmal zu kurz und konnte manche Lösungswege nicht nachvollziehen. Außerdem gab es in manchen Lehrbriefen Druckfehler, sodass Formeln nicht wiedergegeben wurden. Das war natürlich schade.
Bei Recht fand ich econet dafür grds gut. Da haben mich aber die ersten Fälle nach dem ersten Lehrbrief wirklich geärgert. Als die durchgearbeitet werden sollte, waren ganz viele Konzepte noch nicht erläutert (klar, war ja auch erst der erste Lehrbrief durch), die man dafür aber brauchte. Das würde dann zwar alles in den nächsten Lehrbriefen erläutert, das wusste ich aber zu dem Zeitpunkt noch nicht. Also habe ich mich wahnsinnig schwer mit den Übungen getan und fand es unwahrscheinlich demotivierend.
Nachdem dieses Tal der Tränen durchschritten war, fand ich den Rest aber gut und fühlte mich der Klausur auch gut gewachsen. Na ja, Mal sehen, was dann im September/ Oktober wirklich rauskommt 😀
Ja, econnect in Prüfungswesen ist sehr viel Text, gefiel mir auch nicht.
Klasse statt Masse, wo ist die Klasse für das Geld bei econect und bei AKS ?
Klar ist jeder Einstieg schwer, wenn man sich z. B. noch nie auf eine Klausur im Bereich Recht vorbereitet hat, aber dazu muß eine fundierte Fall-Lösung her und ggf. eine erläuternde Erklärung.
Ich denke, die Lösungen sollten so klar strukturiert sein, dass man den Lösungsweg sieht und nachvollziehen kann, also Formeln vor dem Einsetzen (damit man sie sieht und herausschreiben kann) und nach dem Einsetzen, Rechenwege und Verteilungsschlüssel mitsamt deren Begründung im Fall der Kostenrechnung, und es sollten alle Fragestellungen im Sachverhalt auch mit Begründung zum Vorgehen in der Lösung zu finden sein.
Klar kann mal ein Rechenfehler passieren, aber dies ist unschädlich, solange man den Rechenweg sieht und den Fehler erschließen kann, doch beruht manches Material einfach nur auf einer hingepfuschten Lösung, die oft zudem auch noch falsch ist.
Schimpfen denn nur econect Teilnehmer oder auch AKS Teilnehmer ?
antwortenLeider waren die Unterlagen bei e-conect wirklich sehr fehlerbehaftet.
Im Kurs zu Unternehmensbewertung hatte der Dozent auch diverse Fehler gemerkt und meinte "Also das ist falsch, bitte so nicht anwenden", bei einem Verfahren ware das wirklich heftig, da waren knapp 2 volle Seiten die wir besprochen haben und dann der Dozent ganz trocken "das bitte niemals anwenden, das ist alt, das könnt ihr streichen".... Da denkt man sich auch nur WHAT THE F****?????
Bei der Bearbeitung der Übungsaufgaben haben sich die Lösungswege teilweise sehr unterschieden und überhaupt nicht nachvollziehbar, da waren auch offensichtlich viele Fehler....
Ein Dozent wurde mal ausfällig weil man nachgefragt hatte ob das so überhaupt richtig sein kann, die Antwort war "Im Examen sitzen Sie alleine dort und müssen irgendeinen Weg finden, da können Sie nicht nachfragen, dann nehmen Sie eben Ihren"
WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:
antwortenJa, econnect in Prüfungswesen ist sehr viel Text, gefiel mir auch nicht.
Klasse statt Masse, wo ist die Klasse für das Geld bei econect und bei AKS ?
Klar ist jeder Einstieg schwer, wenn man sich z. B. noch nie auf eine Klausur im Bereich Recht vorbereitet hat, aber dazu muß eine fundierte Fall-Lösung her und ggf. eine erläuternde Erklärung.
Ich denke, die Lösungen sollten so klar strukturiert sein, dass man den Lösungsweg sieht und nachvollziehen kann, also Formeln vor dem Einsetzen (damit man sie sieht und herausschreiben kann) und nach dem Einsetzen, Rechenwege und Verteilungsschlüssel mitsamt deren Begründung im Fall der Kostenrechnung, und es sollten alle Fragestellungen im Sachverhalt auch mit Begründung zum Vorgehen in der Lösung zu finden sein.
Klar kann mal ein Rechenfehler passieren, aber dies ist unschädlich, solange man den Rechenweg sieht und den Fehler erschließen kann, doch beruht manches Material einfach nur auf einer hingepfuschten Lösung, die oft zudem auch noch falsch ist.
Schimpfen denn nur econect Teilnehmer oder auch AKS Teilnehmer ?
Also ich kann das Schimpfen auf econect nicht nachvollziehen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.08.2021:
Leider waren die Unterlagen bei e-conect wirklich sehr fehlerbehaftet.
Im Kurs zu Unternehmensbewertung hatte der Dozent auch diverse Fehler gemerkt und meinte "Also das ist falsch, bitte so nicht anwenden", bei einem Verfahren ware das wirklich heftig, da waren knapp 2 volle Seiten die wir besprochen haben und dann der Dozent ganz trocken "das bitte niemals anwenden, das ist alt, das könnt ihr streichen".... Da denkt man sich auch nur WHAT THE F****?????Bei der Bearbeitung der Übungsaufgaben haben sich die Lösungswege teilweise sehr unterschieden und überhaupt nicht nachvollziehbar, da waren auch offensichtlich viele Fehler....
Ein Dozent wurde mal ausfällig weil man nachgefragt hatte ob das so überhaupt richtig sein kann, die Antwort war "Im Examen sitzen Sie alleine dort und müssen irgendeinen Weg finden, da können Sie nicht nachfragen, dann nehmen Sie eben Ihren"
War das der Crash Kurs econect oder Präsenzkurs econect und welches Modul ? PW ? BWL ?
Mich wundert, dass die Betriebswirte, die zumeist Kursteilnehmer sind, alles mit sich machen lassen, auch wenn es ihr eigenes Geld ist.
Was sind denn die Erfahrungen von denen, die sich bei econect gemeldet haben ? Gibt es ein feedback oder ignoriert man das einfach ?
wie ist es bei AKS ?
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