Gibt keine allgemeine Regel. Im allgemeinen sind die Noten nur so weit von Interesse, dass man halt ein Minimum haben muss. Wenn man an einen Personaler gerät, der unfähig genug ist um Leute nach den Noten zu bewerten ist der meistens auch unfähig genug um keine Ahnung zu haben was gut oder schlecht ist.
Z.B. durfte ich neulich einer professionellen Vermittlerin eines namhaften, auf meine Branche spezialisierten Headhunters erklären, wieso ich trotz "gutem" Abi (1,6 in RLP) und gutem Diplom (1,8) im Vordiplom eine "schlechte" 2,6 habe. Zum Vergleich - im Abi war der Durchschnitt 2,2 und ich 15er von 120, im Vordiplom Schnitt 3,3 und ich 13er von über 150.
Inzwischen sollte eigentlich jeder wissen, das Noten in Abi und Abschlussarbeit meist geschenkt sind und es repräsentative Noten eigentlich nur in der "Siebphase", also je nach Studiengang den ersten 2-5 Semestern gibt. Speziell im Abi kann man sich auch an vielen Schulen die Noten kaufen. Habe selbst erlebt wie im schriftlichen Abi ein Lehrer einer Schülerin aus gutem Hause 40 min lang erklärte was sie schreiben sollte. Am Ende war das die einzige die 1,0 geschafft hat.
WiWi Gast schrieb am 01.09.2017:
Was kommt besser bzw schlechter an? Bei Dax30, UB/IB
Jemand, der im Abitur 1,X hatte, aber im Studium nur eine 2,X geschafft hat oder jemand, der im Abitur eine 2,X hatte, aber im Studium 1,X ?
Was ist eure Einschätzung?
Gerne auch in Bezug auf Ruf, Schwierigkeit der Uni und Schwierigkeit/regionale Unterschiede (die es definitiv gibt) im Abitur.
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