Ne sorry, das ist Quatsch. Hast du überhaupt schon M&A Erfahrung über M&I hinaus? Hahaha, ich glaube nicht.
Mal im Ernst: Wie kommst du darauf, dass aus einem Ansprechpartner nicht zwei werden können? Das ist einfach Unsinn.
Häufig wird mit dem effizienzverlust argumentiert, aber der ist meiner Meinung nach nur minimal. Ich bin selbst bei einer T2 im M&A und habe auch eine BB von innen gesehen. Es ist nur eine Frage der Mentalität und der Umsetzung. Also entsprechend auch möglich und mir persönlich wäre es lieber. Klar, ich genieße auch hin und wieder den elitären Schleier, aber im Endeffekt ist es nur konservative Eitelkeit, die für die harten Hours sorgt. Zudem hast du selbst in Pitch-Phasen ein zyklisches Geschäft, wo du nur wegen FaceTime sitzen bleibst und wie ich jetzt hier im Forum hängst und gleich länger frühstücken gehst.
Aus 90-130hours p.w. kann man durch einstellen von mehr Analysten ganz klar auch 60-70 machen. Wer sich wirklich an dem Gegenteil festbeißt, der sollte sich selbst und seine Beweggründe für diesen Beruf hinterfragen. Ich habe den Job wegen der Leidenschaft am Deal, dem FM, auch dem Lohn und der dynamik gewählt und nicht um sagen zu können: „ich arbeite ja so lange und bin soo ein großes Rad (was man eben nicht ist, der Output ist geringer als in vielen anderen Branchen)“.
Vielen geht es leider nur um das Prestige. Das sind dann häufig auch die Kollegen mit Himmlerfahrrad um intellektuell stärker zu wirken und den schmächtigen blassen Ärmchen, die nach Feierabend in
Die Bootsschuhe und das XS Ralph Lauren Polo steigen und sich jeden Morgen 1kg Pomade gönne. Hahahaha - grüßt euch T., J. Und G.. Oh man, ich muss aus der Branche echt raus.
als Alternativen empfehle ich übrigens Corporate Banking im Rahmen Corporate Finance (also „Firmenkundengeschäft“), strukturierte Finanzierungen (auch repo) oder Credit Risk Management. Eigentlich ist auch Asset Management Eine gute Alternative. Da kann man sich beim stock picking auch austoben und hat einen guten pay.
WiWi Gast schrieb am 06.03.2018:
Du kannst aber eben nicht einfach mehr Leute einstellen und die Arbeit aufteilen.
Für die meisten Dinge, gerade im M&A muss es einen einzigen Ansprechpartner geben.
Bspw. jeder Analyst im Team ist für einen bestimmten Teil verantwortlich und dafür der Ansprechpartner. Wenn du jetzt einen untrennbaren Teil auf Zwei aufteilst, dann werden Verantwortlichkeiten verwischt und genau das will man nicht haben! Die Arbeitsteilung funktioniert in diesem Fall nicht, hier muss klar sein wer für eventuelle Fehler verantwortlich ist.
Auch schön hier beschrieben:
https://www.mergersandinquisitions.com/why-you-actually-work-so-much-as-an-investment-banker-yes-even-in-a-recession/
WiWi Gast schrieb am 05.03.2018:
LG
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