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Wie vermittle ich am besten einen begrenzten Arbeitszeitraum?

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bernddasbrot1

Wie vermittle ich am besten einen begrenzten Arbeitszeitraum?

Moin,

ich werde Ende des Jahres mein Studium beenden (MINT).
Ich bin seit 1,5 Jahren Werkstudent in einem DAX30-Konzern (IGM) und habe vor, als Vollzeitkraft dort weiterzuarbeiten.

Mein Anliegen: 'Vereinbart' waren ursprünglich 2 Jahre Werkstudententätigkeit, welche ich nicht ganz einhalten werde.
Bei der Vollzeitstelle, so nehme ich an, wäre ein Mindestbeschäftigungsdauer von 3-5 Jahren wünschenswert.
Allerdings ist die Stelle bzw. die Richtung nicht 100% das (sofern ich das als Werki beurteilen kann), was ich mir vorstelle;
bietet aber eine guten Einstieg; und ich würde mich gerne nach 2-3 Jahren intern in anderen Bereichen umschauen
(Und ja, ich weiß, erstmal die Stelle bekommen und schauen, wie's wird, aber darum gehts bei diesem hypothetischen Fall nicht).

Wie vermittelt man am besten, dass diese Position nicht die Endstation sein wird, ohne dabei direkt von der Stelle ausgeschlossen zu werden?
Ich würde ungern das Gefühl vermitteln, erneut den 'vereinbarten' Zeitplan nicht einzuhalten und zu früh abzuspringen.
Im Prinzip ist ein Wechsel bei Berufseinsteiger eh vorprogrammiert; vllt. habt ihr trotzdem Tipps.

Danke euch!

antworten
WiWi Gast

Wie vermittle ich am besten einen begrenzten Arbeitszeitraum?

Du bist dem Arbeitgeber gar nichts schuldig. Fristen begrenzen lediglich deine Möglichkeit schnell zu wechseln. Vielleicht gibt es auch Rückzahlungsvereinbarungen, falls sie dich in etwas fördern.

Ansonsten würde ich auf jeden Fall erstmal anfangen denn:

  1. man kann von außen nicht immer beantworten, ob einem die Stelle nicht doch 120% gefällt - auch nicht als Werki
  2. Berufserfahrung schlägt alles, Dax 30 hilft meist auch bei der nächsten Bewerbung
  3. most important: Innerhalb des Unternehmens gibt es eigene "Geier", also Manager die neue MA brauchen. Deswegen ist es fast schon weltfremd zu glauben, dass du nicht nach 3 Jahren eine andere Position annehmen kannst.

Stalke ein paar Leute auf LinkedIn aus deinem Bereich und du kriegst ein Gefühl für den Rhythmus in dem Wechsel in deinem Unternehmen gängig sind.

bernddasbrot1 schrieb am 25.06.2024:

Moin,

ich werde Ende des Jahres mein Studium beenden (MINT).
Ich bin seit 1,5 Jahren Werkstudent in einem DAX30-Konzern (IGM) und habe vor, als Vollzeitkraft dort weiterzuarbeiten.

Mein Anliegen: 'Vereinbart' waren ursprünglich 2 Jahre Werkstudententätigkeit, welche ich nicht ganz einhalten werde.
Bei der Vollzeitstelle, so nehme ich an, wäre ein Mindestbeschäftigungsdauer von 3-5 Jahren wünschenswert.
Allerdings ist die Stelle bzw. die Richtung nicht 100% das (sofern ich das als Werki beurteilen kann), was ich mir vorstelle;
bietet aber eine guten Einstieg; und ich würde mich gerne nach 2-3 Jahren intern in anderen Bereichen umschauen
(Und ja, ich weiß, erstmal die Stelle bekommen und schauen, wie's wird, aber darum gehts bei diesem hypothetischen Fall nicht).

Wie vermittelt man am besten, dass diese Position nicht die Endstation sein wird, ohne dabei direkt von der Stelle ausgeschlossen zu werden?
Ich würde ungern das Gefühl vermitteln, erneut den 'vereinbarten' Zeitplan nicht einzuhalten und zu früh abzuspringen.
Im Prinzip ist ein Wechsel bei Berufseinsteiger eh vorprogrammiert; vllt. habt ihr trotzdem Tipps.

Danke euch!

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WiWi Gast

Wie vermittle ich am besten einen begrenzten Arbeitszeitraum?

Sowas darfst du gar nicht ansprechen wenn du den Job haben willst

antworten
ExBerater

Wie vermittle ich am besten einen begrenzten Arbeitszeitraum?

Volle Zustimmung hier. NICHT ansprechen. Job bekommen, schauen wie es dir gefält, wenn nicht dann nach x Jahren umschauen.

Es kann ja sogar so sein, dass es dir doch gut gefällt, du aber was besseres findest, und dann neu verhandeln kannst wenn sie dich behalten wollen.

In jedem Fall hast du keinen Vorteil daraus, wenn du es von Anfang an sagst

antworten
WiWi Gast

Wie vermittle ich am besten einen begrenzten Arbeitszeitraum?

ExBerater schrieb am 26.06.2024:

Volle Zustimmung hier. NICHT ansprechen. Job bekommen, schauen wie es dir gefält, wenn nicht dann nach x Jahren umschauen.

Es kann ja sogar so sein, dass es dir doch gut gefällt, du aber was besseres findest, und dann neu verhandeln kannst wenn sie dich behalten wollen.

In jedem Fall hast du keinen Vorteil daraus, wenn du es von Anfang an sagst

Das. Bin selbst Manager im Konzern und stimme hier uneingeschränkt zu. Wenn du dann tatsächlich 3-5 Jahre dort bleibst ist das auch schon gut.

Dass du als Werki 6 Monate früher in eine Vollzeitstelle im Unternehmen wechselst ist hingegen positiv und nun wirklich in keinster Weise negativ auslegbar..

antworten
WiWi Gast

Wie vermittle ich am besten einen begrenzten Arbeitszeitraum?

Niemals ansprechen. Job kriegen, arbeiten, schauen ob es dir gefällt. Wenn alles passt bleibst du, wenn nein bewirbst du dich halt intern oder extern.

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