WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:
Ich kann schon nachvollziehen warum die meckern über Budget und Kosten :-)
Wenn man das Geld an Leute verschenkt die einfach nen 0815 Bachelor (ist ja das heutige ABI kann man sagen) vorweisen, dann ist solchen Firmen auch nicht mehr zu helfen. 70K - 100K bekommt von mir nur einer der ein absoluter Mehrwert ist für meine Firma. Jemand der von morgens bis Abends erreichbar ist.
Einige hier haben scheinbar das Gefühl für Geld verloren. Ich bin mir nicht sicher ob Du Deinem Betrieb einen Umsatzerlös von 100K erwirtschaftest im Jahr das Du Dein Gehalt auch verdienst.
Ist ja zum Glück nicht mein Problem und eher das Problem der unseriösen und ich vermute bald Pleitefirma bei der Du rumwurschteln kannst.
Dann erzähl doch mal, was du „leistest“ und dir selber auszahlst?
Meine Erfahrung mit inhabergeführten Unternehmen ist, dass sich die Chefs ein laues Leben machen während die Angestellten buckeln müssen.
Mein erstes Unternehmen war so ein Laden. Chef mit Glück mal von 10-14 Uhr erreichbar, dicke Stadtvilla und 2 Porsche vor der Türe. Aber wenn ein Mitarbeiter pünktlich Feierabend machen wollte, wurde man schief angeguckt.
Kleiner Spoiler, der Laden ist inzwischen Pleite weil während Corona 60% der Angestellten abgehauen sind und davon 100% derer, die den Laden am Laufen gehalten haben.
Da Chef aber nie da war, hat er das erst viel zu spät mitgekriegt.
Gestern noch eine Doku zum Thema „GenZ aus Arbeitgebersicht“ gesehen. Schon süß wie sich die ganzen Boomer-Chefs aufregen.
Am Ende ist es aber nur Panik, weil ohne willige und billige Arbeitskräfte das Geschäftsmodell kollabiert.
antworten