McKinsey oder Goldman Sachs?
Für was würdet ihr euch entscheiden und warum?
Kann man sagen, dass die beiden in den jeweiligen Bereichen die TOP Player sind?
Für was würdet ihr euch entscheiden und warum?
Kann man sagen, dass die beiden in den jeweiligen Bereichen die TOP Player sind?
Kommt drauf an was du machen willst.
McKinsey ist stark im öffentlichen Sektor und bei Strategieprojekten, dafür hast du dort keine Arbeitnehmerrechte bzw. wer auf diese Wert legt hat dort eben einfach keine Zukunft. Für mich persönlich wäre das gar nichts.
IB kenn ich mich nicht aus.
antwortenGoldman Sachs natürlich. Banken haben diesen Planeten bei den Eiern. Das ist eine Macht, die man als "Prozessoptimierung"-Sprücheklopfer nie erreichen wird.
antwortenKommt man als Ingenieur bei Goldman Sachs rein? (MaschBau)
antwortenDas kann ja lustig werden.
antwortenWas für eine Frage...
antwortenKommt auf den Job bei Goldman Sachs an. Wenn es Sales wäre, würde ich den auf keinen Fall machen. Dann lieber noch Big 4 Beratung oder sowas :D
antwortenTraktor oder LKW?
Für was würdet ihr euch entscheiden und warum?
Kann man sagen, dass die beiden in den jeweiligen Bereichen die TOP Nutzfahrzeuge sind?
Eindeutig McKinsey:
-Wochenende in der Regel frei
Du hast bei McK. breitere Exits als bei Goldman Sachs. Da kannst du ja nur in Finance gehen.
Ehemalige McKs können auch ins Finance gehen, laufen aber auch in diversen Bundesministerien, DAX Konzernen oder internationalen Organisationen in nicht-Finance Positionen herum.
antwortenMcKinsey - deutlich selektiver als Goldman Sachs. Insb. in LDN sind viele fragliche Profile als Praktikanten sowie Analysts unterwegs
antwortenMcKinsey, weil man da vielseitigere Kollegen hat. Nur mit Finance-High Performern zu arbeiten stelle ich mir als die Hölle auf Erden vor.
antwortenIst es bei Goldman Sachs so, dass sie nur Wirtschaftler einstellen, oder nehmen die Leute aus allen Bereichen(Ingenieure, Mediziner, Psychologen, Philosophen, Naturwissenschaftler...), wie McKinsey das macht?
antwortenHaha lol, guck mal wo die Goldmänner überall sitzen.
antwortenDas beantwortet nicht so ganz meine Frage, ob nur Wirtschaftler eingestellt werden...
Lounge Gast schrieb:
antwortenHaha lol, guck mal wo die Goldmänner überall sitzen.
Also zumindest was das Gehalt angeht haben die Goldmänner die Nase ja wohl vorn...
Und Exit Options: Ich denke von beiden bist du fast überall willkommen.
In UK und USA sind die Banken da offener als hier. In de wird es schon sehr schwer, wenn man nicht aus dem Wiwi oder Wiwi-Kombi Bereich kommt.
Ich finde, auch wenn in ganz Europa goldmänner in Politik und Wirtschaft sitzen, dass das nicht die representative Exit Gruppe ist. Das sind die ultra networker und die dominieren das Haifischbecken, in das man erst einmal kommen muss.
Sehe die Exits bei den Meckies auch breiter und daher auch interessanter, da man zudem von dort auch in Richtung Corporate Finance kommt. Eigentlich kann man von dort bezgl Bereiche überall hin. Bei Goldman bleibt bei den exits halt trotzdem die jeweilige Branche (je nachdem IB/Corpfin, AM oder PE).
Habe ein T1 UB Praktikum und ein T2 IB. Für mich waren die UBler angenehmer und mehr "Open minded"! IB ist eine Branche, die für mich tatsächlich diese gewisse Arroganz hat und auch lebt. Ist echt eine typfrage.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIst es bei Goldman Sachs so, dass sie nur Wirtschaftler
einstellen, oder nehmen die Leute aus allen
Bereichen(Ingenieure, Mediziner, Psychologen, Philosophen,
Naturwissenschaftler...), wie McKinsey das macht?
Goldman Sachs überwiegt bei Gehalt klar. McKinsey ist vielfältiger. WLB, Belastung etc. sind bei beiden bescheiden. Viel Spaß bei der Wahl.
antwortenFairerweise muss man aber auch sagen, dass immer Top-Netzwerker weit kommen, egal ob von McK, GS, Big4 oder sonstwo.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch finde, auch wenn in ganz Europa goldmänner in Politik und
Wirtschaft sitzen, dass das nicht die representative Exit
Gruppe ist. Das sind die ultra networker und die dominieren
das Haifischbecken, in das man erst einmal kommen muss.
GS schlägt MCK bei Weitem.
Allgemein ist die Hochfinanzindustrie unschlagbar.
Die bestimmen wo es langgeht, nicht MCK.
Bei MBB würde sich jeder die Finger nach einem Job bei GS lecken.
Die Gehaltsdifferenz ist nämlich fast schon pervers.
GS>McK, v.a. im angelsächsischen Raum gilt diese Faustregel. In Deutschland ist es weniger klar, aber du wirst bei beiden einen guten Karrierestart haben wenn du gut performst
antwortenMcKinsey macht die CDD für die weltbewegenden deals, Goldman Sachs die eigentliche Arbeit. Man kann auch sagen GS sourct den CDD part an McK aus. Sagt alles oder?
McK kassiert nur tagesgage, GS fee nach erfolgter mrd transaktion in astronomischer höhe noch on top.
Isue solved?
antwortenAlso am KIT git GS und IB generell als No-Go. Respekt für eine Stelle dort gibt es kaum. Wenn mal jemand von seinem Praktikum bei MS, JPM oder GS erzählt bekommt er nur mitleidig Blicke und Nachfragen, ob er wirklich freiwillig seine Wochenenden geopfert hat.
MBB ist einfach der Top-Arbeitgeber in Deutschland IB ist inzwischen total verschrien.
Lounge Gast schrieb:
antwortenGS schlägt MCK bei Weitem.
Allgemein ist die Hochfinanzindustrie unschlagbar.
Die bestimmen wo es langgeht, nicht MCK.
Bei MBB würde sich jeder die Finger nach einem Job bei GS
lecken.
Die Gehaltsdifferenz ist nämlich fast schon pervers.
IB und T1 UB sind bei der kommenden Generation zu recht unbeliebt. Body-Leasing ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Klar, ein paar wollens noch machen aber der Großteil doch nur wegen den Verlockungen des schnellen Geldes. Attraktiv sind beide nicht (mE) aber GS zahlt deutlich besser.
antwortenUnd du glaubst tatsächlich dass du am Wochenende bei MBB nicht hin und wieder schuften musst? Gerade im M&A? Wenn da ein Deal vorbereitet wird kannst du dich vom Privatleben verabschieden.
Lounge Gast schrieb:
antwortenAlso am KIT git GS und IB generell als No-Go. Respekt für
eine Stelle dort gibt es kaum. Wenn mal jemand von seinem
Praktikum bei MS, JPM oder GS erzählt bekommt er nur
mitleidig Blicke und Nachfragen, ob er wirklich freiwillig
seine Wochenenden geopfert hat.MBB ist einfach der Top-Arbeitgeber in Deutschland IB ist
inzwischen total verschrien.
Seien wir mal ehrlich: IB ist in Deutschland schon längst out, UB auch langsam auf dem absteigenden Ast und Startups momentan der heiße @!#$. Ob es so bleibt, ist abzuwarten.
Wie man hier im Thread McKinsey auf CDDs runterkürzen kann, ist mir schleierhaft. Klar, wenn man in einer Welt lebt, in der es nur "Deals" gibt und die Wirtschaft sonst aus rein gar nichts besteht, da kann man so denken.
antwortenMcKinsey nur auf CDDs runterzukürzen ist natürlich schon eine starke Leistung, in so einer Welt muss man erstmal leben. Genauso abwegig ist es, die Arbeitszeiten im Consulting ernsthaft mit M&A zu vergleichen.
antworten+1
Lounge Gast schrieb:
antwortenSeien wir mal ehrlich: IB ist in Deutschland schon längst
out, UB auch langsam auf dem absteigenden Ast und Startups
momentan der heiße @!#$. Ob es so bleibt, ist abzuwarten.Wie man hier im Thread McKinsey auf CDDs runterkürzen kann,
ist mir schleierhaft. Klar, wenn man in einer Welt lebt, in
der es nur "Deals" gibt und die Wirtschaft sonst
aus rein gar nichts besteht, da kann man so denken.
Wieso geht es hier eigentlich immer nur um UB MBB oder IB Goldman Sachs etc.?
Was ist mit den Großkanzleien, Magic Circle? Da sind als StB mit 30 auch 120.000 bei angenehmeren Arbeitsbedingungen, respektive deutlich höherer Stundenlohn, drin und der "exit" ist ebenso gut.
antwortenSeit wann sind die Arbeitsbedingungen bei MC-Kanzleien "angenehm"? Ebenso wie die UBs haben die keinen Leverage, sondern können nur Stunden fakturieren.
Arbeite im Headhunting und wir (mein Partner) kriegen 33% vom Jahreseinkommen des Finalisten. Die Arbeit, die ich mache, ist die gleiche, ob es nun eine große oder kleine Position ist - wobei die großen sogar noch leichter zu besetzen sind. Es ist also weniger der Fleiss, sondern die Positionierung meines Partners bei den Klienten, um dort möglichst große Mandate (i.S.v. Seniorität der Positionen) zu besetzen.
So ist es auch bei M&A und Immobiliendeals. UB und Legal, Tax etc ist stundenbasiert, die sind auch 24 am Tag limitiert.
antwortenViele UB-Projekte, gerade Bain wirbt damit, sind erfolgsabhängig...d.h. wenn z.B.Einkaufskosten um x Mio ? gesenkt wurden, erhält Beratung eine erfolgsabhängige Vergütung von x Prozent dieses Betrags. Das ist dann völlig unabhängig von geleisteten Stunden.
Auch im UB gibt es also leverage, gerade bei Projekten, wo der Erfolg klar messbar ist.
antwortenDie Arbeitsbedingungen bei Magic Circle Kanzleien sind angenehm im Verhältnis zu UB oder IB. Denn einerseits verbringe ich meinen Arbeitsalltag nicht damit, quer durch die Republik zu reisen und andererseits bin ich an Wochenenden nicht bis 3 Uhr früh im Büro. Reisen sind anstrengend und permanent außer Haus zu sein halte ich für keinesfalls erstrebenswert. Im 2. Semester weiß man das allerdings wohl noch nicht einzuordnen.
Im Schnitt arbeiten die Angestellten hier 55 Stunden die Woche in sehr angenehmen Räumlichkeiten. Juristen steigen mit um die 120.000 ein, BWLer um die 70.000, aber nach dem StB-Examen gleicht sich das Gehalt zunehmend in den höheren Stufen an. Bei der Konkurrenz wird man vereinzelt relativ früh am Umsatz beteiligt, büßt dafür an fixem Gehalt aber ein wie bspw. FGS. Ich rede hier wohl gemerkt von Einstiegsgehältern.
antwortenWie man (angeblich) bei einer Magic Circle Kanzlei arbeiten kann und dann aber BWL Einstiegsgehälter mit dem von Juristen vergleicht, ist mir schleierhaft. Sagt Bescheid, wenn ich ausführen muss warum, vielleicht kommt ihr ja selbst drauf.
antwortenIch habe doch geschrieben, dass sich die Gehälter der BWL ab dem StB-Examen an die Gehälter der Juristen angleichen und explizit auch das Einstiegsgehalt der BWLer genannt.
Wo ist da jetzt also das Problem?
Lounge Gast schrieb:
antwortenWie man (angeblich) bei einer Magic Circle Kanzlei arbeiten
kann und dann aber BWL Einstiegsgehälter mit dem von Juristen
vergleicht, ist mir schleierhaft. Sagt Bescheid, wenn ich
ausführen muss warum, vielleicht kommt ihr ja selbst drauf.
UB ist was für die Schwachen die IB nicht aushalten können...
antwortenWas verdient man bei McKinsey oder Goldman Sachs mit Bachelor, Standort Stuttgart oder München?
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.06.2018:
Was verdient man bei McKinsey oder Goldman Sachs mit Bachelor, Standort Stuttgart oder München?
Ist diese Frage ernst gemeint? Weiss gar nicht wo ich anfangen soll dich zu zerlegen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.06.2018:
WiWi Gast schrieb am 16.06.2018:
Ist diese Frage ernst gemeint? Weiss gar nicht wo ich anfangen soll dich zu zerlegen.
Ach keine Hemmungen. Fang einfach langsam an und steigere dich dann
antwortenAlso Goldman Sachs ist wohl deutlich selektiver als McK. Stellen im Jahr 5-8 Analysten in Deutschland ein und wie viele gibts bei McKinsey?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.07.2018:
Push
Sehr lustige Diskussion, schade, dass sie so versandet ist
Gerafe voller Erwartungen durchgelesen, wo soll es da lustig sein?
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2017:
Seit wann sind die Arbeitsbedingungen bei MC-Kanzleien "angenehm"? Ebenso wie die UBs haben die keinen Leverage, sondern können nur Stunden fakturieren.
Arbeite im Headhunting und wir (mein Partner) kriegen 33% vom Jahreseinkommen des Finalisten. Die Arbeit, die ich mache, ist die gleiche, ob es nun eine große oder kleine Position ist - wobei die großen sogar noch leichter zu besetzen sind. Es ist also weniger der Fleiss, sondern die Positionierung meines Partners bei den Klienten, um dort möglichst große Mandate (i.S.v. Seniorität der Positionen) zu besetzen.
So ist es auch bei M&A und Immobiliendeals. UB und Legal, Tax etc ist stundenbasiert, die sind auch 24 am Tag limitiert.
Triff lieber Aussagen über dein Headhunting anstatt über Branchen, die du nicht kennst. Steuerberater haben selbstverständlich einen Leverage, nennt sich Gebührenordnung. Außerdem resultiert der Leverage natürlich daher, dass durch günstigere Mitarbeiter skaliert werden kann.
Was braucht man eigentlich für eine Qualifikation als Headhunter? Oft sind das doch gescheiterte BWLer. Da wollen wir 25 jährige Headhunter erklären, was ich in meiner Branche verdienen kann.
antwortengoetzpartners
antwortenGoldman ist um ein Vielfaches exklusiver. Da kommen nur absolute Topleute rein. McK ist bei weitem nicht so anspruchsvoll. Können die natürlich auch nicht. Wer auch bei Tier 1 in reinkommt, geht da auch hin. Deshalb könnte wohl jeder, der bei Goldman reinkommt, auch zu McK gehen. Umgekehrt aber nicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.09.2018:
Goldman ist um ein Vielfaches exklusiver. Da kommen nur absolute Topleute rein. McK ist bei weitem nicht so anspruchsvoll. Können die natürlich auch nicht. Wer auch bei Tier 1 in reinkommt, geht da auch hin. Deshalb könnte wohl jeder, der bei Goldman reinkommt, auch zu McK gehen. Umgekehrt aber nicht
Fully agree. Aber um das trotzdem mal etwas differenzierter zu sehen:
Fakt Nr. 1 ist: Goldman und McKinsey sind unverändert DIE beiden Adressen um einen Lebenslauf "Ultra-Elitär" aussehen zu lassen (Quelle: Persönliche Diskussionen mit IBD Seniors die es nicht zu diesen Adressen geschafft haben). Jetzt mal ganz davon ab ob man UB und IB mag oder hasst (für beides gibt es Gründe), sind Goldman und McK DIE beiden Adressen schlechthin wenn man nach Reputation und Ansehen geht. Alles andere kommt danach innerhallb der beiden Sektoren.
Fakt Nr 2; Wenn wir jetzt das Spiel spielen, wo es prozentual schwieriger ist reinzukommen, dann müssen wir uns anschauen wie viele Offices die Unternehmen in D haben und wie groß die Intakes sind. Egal ob wir IB oder UB Fan sind, dann müssen wir fairerweise eingestehen dass Goldman DEUTLICH die Nase vorne hat mit nur einem Office in FFM und einem Analyst-Intake von 6-8 Leuten, relativ(!) betrachtet ist es leichter bei McK reinzukommen. Das soll bitte keine Abwertung sein, dass McK selbstredend absolut sehr hohe Anforderungen hat! Just talking about the numbers...
(Pseudo)-Fakt Nr. 3: Ich würde aus meiner Erfahrung (bin jetzt post Uni 6 Jahre in dem Millieu unterwegs) absolut unterschreiben, dass ein Wechsel von IBD zu UB deutlich häufiger vorkommt als andersrum und damit eine Indikation ist, dass ein Goldman-Banker eher zu McK gehen kann als andersum. Möglich ist das dennoch, siehe Alex Dibelus. Aber gibt es sonstige Beispiele? Ich kenne keine.
Aus meiner Sicht komme ich daher zu dem Fazit - aus reiner Karriere-Perspektikve und für Leute denen das Wochenende egal ist - würde ich daher auch sagen, dass Goldman deutlich exklusiver als McK ist und noch immer, trotz aller Unkenrufe, der höchste Adelsschlag ist, den ein karriere-fokussierter Mensch weltweit (!) jemals erreichen kann. Goldman bleibt einfach "Die Firma" und wer dort genommen wird, verfügt in der Regel über herausragende fachliche und persönliche Eigenschaften, das kann man kaum wegdiskutieren.
Am Ende kann man alles in die eine oder andere Richtung auslegen und sich zusammen argumentieren wie es der eigenen Weltanschauung passt, aber ich sehe Goldman vorne. Ich habe auch mal in meinem FS-Alumni Kreis mit einem Ex-Rothschild Mitarbeiter der zu Goldman gewechselt ist gesprochen. Der hat mich persönlich schon extrem stark beeindruckt und sich auch mehr als 1x für Goldman beworben und hatte dann für seine Associate Stelle 15 oder 16 Interviews. Ich denke das sagt schon viel über das Level das man braucht um bei Goldman reinzukommen. Das soll nicht heißen dass McK schlecht ist, aber ich glaube die Hürden liegen einfach noch höher bei Goldman.
antwortenBin ein MBB Berater und gebe dir da recht.
Habe an einem M&A Deal mit Goldman zusammen gearbeitet und ihre Stunden waren echt hart. Mein Projekt ging nur 3 Monate lange und ich war heilfroh, endlich wieder "normale" UB Wochenstunden zu haben.
Könnte das nie 2-3 Jahre durchhalten. Dazu würde mir einfach die Motivation fehlen. Die Wochenenden sind mir wichtig. Mit Freunden feiern gehen, mit der Freundin über das Wochenende verreisen. Ich will auch ein wenig Leben.
Großen Respekt vor den M&A Bankern die das machen. Der Job ist echt Monkey-Business als Analyst (da hat mein Praktikant anspruchsvollere Aufgaben bekommen). Aber wer stur ist, mit sich sowas machen lässt sahnt eine schöne Summe Geld ein.
WiWi Gast schrieb am 16.06.2018:
antwortenUB ist was für die Schwachen die IB nicht aushalten können...
Das Jahr 2012 war für die Managementberater mit einem Umsatzwachstum von 10 Prozent erneut sehr erfolgreiche. Keines der Unternehmen rechnet im laufenden Jahr 2013 mit rückläufigen Umsätzen. Der enge Arbeitsmarkt für qualifizierte Berater behindert jedoch zunehmend die Beratungsbranche.
In Zeiten des Fach- und Führungskräftemangels sind überdurchschnittlich qualifizierte Absolventen begehrt wie nie. Scheitern High Potentials dennoch, liegt dies laut einer Studie von Kienbaum meist an einer Selbstüberschätzung.
Schlüsselpositionen adäquat zu besetzen ist die größte Herausforderung, vor der die Personalbereiche deutscher Unternehmen derzeit stehen. Laut einer aktuellen Studie der Managementberatung Kienbaum ist dies für knapp die Hälfte der Personaler eine besonders wichtige Aufgabe.
Laut der Kienbaum-Studie »High Potentials 2010/2011« ist der »War for Talents« in Deutschland und Österreich durch den steigenden Bedarf an High Potentials neu entbrannt. So können mehr als zwei Drittel der Unternehmen bis zu 25 Prozent ihrer Wunschkandidaten nicht für sich gewinnen.
Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte setzt massiv auf zukünftiges Wachstum. Eine neue Management Group erarbeitet die Strategie für 2015. Es ist geplant 650 Top-Talenten einzustellen.
Jede zweite Werbe- und Kommunikationsagentur würde für einen Hochschulabsolventen mit Bestnoten und Praxiserfahrung mehr als 36.000 Euro Einstiegsgehalt im Jahr zahlen. Nach vier Jahren Berufserfahrung erhalten die Mitarbeiter in mehr als der Hälfte der Agenturen ein Jahresbruttogehalt zwischen 40.000 und 50.000 Euro, in 14 Prozent der Agenturen zwischen 50.000 und 60.000 Euro.
Hamburg, München und Bremen schneiden im Wettbewerb um die klügsten Köpfe besonders gut ab, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
65 Prozent der High Potentials können sich vorstellen, im Ausland zu arbeiten, fast 27 Prozent der High Potentials bevorzugen sogar eine Anstellung außerhalb Deutschlands. Für fast 40 Prozent der Wirtschaftswissenschaftler ist der Weg ins Ausland am reizvollsten.
Das Unternehmensranking Young-Professional-Barometer 2009 zeigt: Deutsche Premium-Automobilhersteller und Strategieberatungen sind trotz Krise die beliebtesten Arbeitgeber. Die Banken verlieren dagegen an Image.
Trotz weltweiter Finanzkrise und rückläufigem Wirtschaftswachstum ist der Bedarf der Unternehmen an qualifizierten Nachwuchstalenten weiter gestiegen. Zudem haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, die richtigen Top-Leute zu gewinnen.
Die weltweite Wirtschaftskrise hat die deutsche Nachwuchselite erreicht. Nicht wenige "Manager von Morgen" befürchten, dass ihre Karriere beendet ist, bevor sie richtig begonnen hat, wie die "Young Executives' Study - YES 2.0" der PricewaterhouseCoopers aufzeigt.
Trotz Wirtschaftskrise und Einstellungsstopps: Der Spaß an der Arbeit ist das wichtigste Kriterium für besonders leistungsstarke Absolventen, wenn sie ihren ersten Arbeitgeber wählen. Das zeigt die Studie »Most Wanted 2009«.
Unternehmen erwarten von ihren High Potentials, den besten Absolventen eines Jahrgangs, vor allem Belastbarkeit und Konfliktfähigkeit. Uni-Abschlüsse stehen höher im Kurs als FH-Abschlüsse.
Bisher galt die wissenschaftliche Karriere als Traum der deutschen Topstudenten. Doch jetzt entscheiden sich immer weniger High Potentials für die akademische Laufbahn: 2008 nur noch 15,9 Prozent im Vergleich zu 19,2 Prozent im Vorjahr.
Der Kampf um High Potentials verschärft sich - unabhängig von der Konjunktur. Im Gegenzug müssen diese jedoch auch ständig höhere Anforderungen erfüllen, da in den Finanzressorts immer mehr strategisch einsetzbare Qualifikationen gefragt sind.
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