WiWi Gast schrieb am 08.09.2017:
Ich geb dir mal nen Tipp da ich vor einiger Zeit auch vor der Frage stand tue ich mir nochmal eine Festanstellung an oder Freelance ich.
Kündige wenn dein Job schlecht ist und bewirb dich auf Freelance-Projekte und Festanstellungen parallel. Hör dir beides an und entscheide dich an einem gewissen Punkt. Das kannst du auch nach dem ersten Projekt als Freelancer machen. Du bist jetzt frei. ;)
Hilfreich sind Rücklagen um das Ganze etwas entspannter anzugehen. Ich bin seit einigen Jahren Freelancer im SAP-Bereich und kann mir nicht Anderes / Besseres mehr vorstellen.
Vor allem die Anfangszeit kann aber relativ hart sein wenn du nicht vom ehemaligen Arbeitgeber übernommen wirst (machen viele ungern wegen Scheinselbständigkeit).
Mit Hays, Westhouse und Co. zu arbeiten kostet zwar etwas Geld, das du dir nach ein paar Jahren in die eigene Tasche stecken kannst da du die Projekte selbst akquirierst (wirst vom Kunden direkt angerufen und dann auf den Vermittler zugehst wenn er verpflichtend dazwischen geschaltet werden muss) aber generell nehmen die nicht so viel dass du nicht überleben kannst, es bleibt eigentlich gutes Geld hängen.
-> Würde mich echt auch interessieren. Ich arbeite seit 4 Jahren als SAP-Entwickler, also ABAP. Ich mache auch die ganzen Formulare SAPscript, Adobe, Smartforms. Bin derzeit bei 70.000 Brutto (finde ich okay, aber naja...). Was kann man den als selbständiger SAP-Entwickler/Berater so verdienen, wenn man über die Vermittler gehen muss?
Ich weiß, der Vergleich ist schwierig, aber so ungefähr :). Und meint ihr das geht nach 4 Jahren Erfahrung? Wobei ich ziemlich sicher noch 1 Jahr mindestens in der Festanstellung machen werde, wegen eines Projektes. Ich dachte mir irgendwie mir am Anfang über Gulp, Hays etc. ein Projekt für 3 - 6 Monate für Formularentwicklung zu suchen. Ich glaube, das wäre ein guter Einstieg.
Meint ihr das wäre realistisch nach 5 Jahren, oder zu früh?
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