Einstieg IB vs. TAS (Corporate Finance) bei BIG 4
Wie sind Eure Erfahrungen bzgl. Investment Banking und/oder TAS bei einem der BIG 4. Pro/Cons
Wo würdet ihr einen Einstieg empfehlen?
Wie sind Eure Erfahrungen bzgl. Investment Banking und/oder TAS bei einem der BIG 4. Pro/Cons
Wo würdet ihr einen Einstieg empfehlen?
ganz einfach gesagt:
wer es nicht ins ib schafft, der geht zu tas.
ähnlich harte arbeitsbelastung bei im vergleich zum ib lächerlichem gehalt.
Naja, nur bei Top TIER IB gibt es Top Gehalt. Es gibt viele kleine Banken und Beratungen bei denen das Gehalt nicht bei 60.000 bis 100.000 Euro im Jahr liegt. Das sind nur eine Handvoll Unternehmen
antwortenIB hast die doppelte belastung, aber deutlich mehr gehalt. die IBs werden, wenn es wieder aufwärts geht, wie vor 4 jahren wieder jeden einstellen, der ne präse basteln kann :-)
antwortenähnlich harte arbeitsbelastung? mhm, da hat jemand aber ahnung, wovon er schreibt...
antwortentas hat nunmal deutlich höhere arbeitsbelastung als audit.
und wenn dort mal ruhe ist, wird man zur audit gestaffed.
alles schon erlebt.
Wie gut schätzt ihr denn die Exitmöglichkeiten von TAS ins IB ein? Wann ist da der richtige Zeitpunkt?
antwortentas hat nunmal deutlich höhere arbeitsbelastung als audit.
und wenn dort mal ruhe ist, wird man zur audit gestaffed.
alles schon erlebt.
jo, aber trotzdem musst du mal halblang machen: bei bulge-bracket-investmentbanken wird zwischen 90 bis 110 stunden die woche geschuftet. je nach service line im transactions-bereich wirst du eher zwischen 50 bis 60 landen, nur in ausnahmefällen mehr. hängt natürlich auch vom standort und thema ab; wenn du in ffm due diligences für private-equity-häuser machst, sieht die sache vielleicht etwas anders aus...
antwortenganz einfach gesagt:
wer es nicht ins ib schafft, der geht zu tas.
Verstehe, selber Sachverhalt wie UB und Advisory also
antwortennaja, vergleicht man coba, landesbanken (nun eher mau), und die ganzen im mittelfeld sind die arbeitszeiten ähnlich. die gehaltssteigerungen (ohne examensdruck!) sind im ib aber nach 3 jahren deutlich höher.
antwortenWürdest Du dann dementsprechend eher M&A bei ner Landesbank machen als ins TAS bei den Big4 zu gehen?
antwortenlandesbanken sind zur zeit ein heikles thema. vor einem jahr hätte ich noch ganz klar landesbank gesagt (langfristige perspektiven, für m6a noch humane arbeitszeiten, gutes gehalt und sicherer job). durch die krise kann natürlich die eine oder andere laba wegbrechen oder verschmelzen.
antworten110 Stunden pro Woche?
Also die arbeiten 7 Tage a 15 Stunden? cool!
überleg doch erstmal bevor du hier schreibst.
antwortenNee, eher 16h pro Tag voll!
Lounge Gast schrieb:
antworten110 Stunden pro Woche?
Also die arbeiten 7 Tage a 15 Stunden? cool!überleg doch erstmal bevor du hier schreibst.
110 Stunden pro Woche?
Also die arbeiten 7 Tage a 15 Stunden? cool!überleg doch erstmal bevor du hier schreibst.
Haben mir mehrere Leute unabhängig voneinander erzählt, und solche Zahlen findest Du auch in Praktikumsberichten übers IB wieder. 110 ist sicher am oberen Ende, aber auch nicht unüblich (bei den BB im M&A). Was meinst Du, warum die Gehälter in guten Zeiten für Einsteiger teilweise bis im sechsstelligen Euro-Bereich lagen?
antwortenWie hoch ist die Vergütung für einen Assi1 im Bereich TAS?
antwortenKann 110 bestätigen!! Bei Tier 1 kommt es schön öfters vor. Zudem gehört das Arbeiten am Wochenende zur Regel!!
Bzgl. Assi1 Gehalt im TAS: evtl. 41-43K
Mich würde die Entwicklung von Jahr zu Jahr interessieren. Assi 2 ,3 Senior etc???
Ich kann diese Dikussionen über die vorgeblichen Arbeitszeiten nicht mehr hören!
Ganz früher ging es darum, wer den längsten hat, dann war es der GTI, der am meisten PS haben musste, heute ist am angesehensten, wer die meisten Stunden im Büro absitzt. Die Stundenzahl wird immer höher (obwohl der Tag nach wie vor nur noch 24h Stunden hat).
Lasst Euch von diesem Imponiergehabe nicht beeindrucken. Sicherlich wird im UB/IB mehr gearbeitet als andersowo, diese angeblichen Stundenzahlen sind aber absurd. Zumal es sich höchstwahrscheinlich - wenn überhaupt - nur um Stoßzeiten handelt. In anderen Wochen sieht es ganz anders aus. Die Angabe von Stundenmittel wäre viel aufschlussreicher.
antwortenWie sieht es eigentlich IB, Corporate Finence und M&A bei Siemens, BMW, Unicredit (HVB) und Allianz aus? Hat da jemand Erfahrung?
antwortenDie Aufgaben in der TAS-Abteilung sind deutlich abwechslungsreicher als bei einer IB. Da gehören PPAs dazu, Impairments Test, Valuations nicht nur zum Zwecke von M&A usw...
50h im Schnitt kommen gut hin, ebenso dass im IB Samstag ein normaler Arbeitstag ist und Sonntags in der heißen Phase eines Deals auch mal was gemacht wird. Auch Allnighter wirst du im IB haben.
110h müssen es nicht sein, aber eine Woche UNTER 70h wird KAUM vorkommen. Die Arbeitsbelastung unterscheidet sich ebenso signifikant wie das Gehalt. Pro Stunde gerechnet, verdient man dabei tatsächlich kaum mehr. Es geht mehr um die Job-Perspektive ab Vice President Level und aufwärts...
Aber auch in TAS und natürlich Audit hat man die Partnerperspektive. Als Senior Manager verdient man etwa soviel wie ein Associate, allerdings bei weniger Arbeit und (deutlich) höherer Job-Sicherheit. Big4-Partner gehaltsmäßig zwischen Vice President und Managing Director (M&A).
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antwortenHab ein Praktikum bei ner IB gemacht. Kann die Stunden 100% bestätigen, allerdings Samstag etwas weniger Arbeit (so max. 8h) da man ja auch noch mal einkaufen muss, z.B. Pappteller und Plastikbesteck (zum Spülen ist keine Zeit mehr). Gehaltseinschätzungen auch richtig.
Wie es bei den kleineren etc. aussieht, kA.
Arbeite selber im TAS und wollte nicht ins IB wegen WorkLoad. Allerdings sollte man TAS auch nicht unterschätzen. Ist aber auf jeden Fall abwechslungsreicher als IB. länger als 3-4 Jahre habe ich aber auch hier keine Lust drauf, da hier (wie im M&A) die Lernkurve doch verflacht. Durchschnittswochenarbeitszeit ca. 50h, 55h auch mal, 60h eher selten. Allerdings bügelt man mit mehr Erfahrung bestimmte Dinge auch viel schneller weg, bzw. timed seine Arbeit entsprechend. Denn (und das gilt fürs M&A sowieso): Arbeit gibt es immer. Wenn man fertig ist macht man halt noch nen Check für nen Kollegen...
antwortenfidnest du TS oder M&A bei Big4 besser? und warum:)?
antwortenM&A bei Big4 geht gar nix! Nur Kleinscheiß!
antwortenIn der Coba im M&A sitzt man auch bis nachts! selbst beim kleinen bankhaus metzler oder bei Lampe sitzt man bis um 10-11 uhr abends.
antwortenIst auch logisch, diese Banken haben ebenfalls keinen schlechten Dealflow. Nur arbeiten sie eben an MidCap Deals und nicht an den riesen Deals. Dennoch ist es Investment Banking, was mit langen Arbeitszeiten verbunden ist.
antwortenJa ich weiß, ich meinte damit nur die Vorposter die so taten als würde man nur bei JP Morgan richtig arbeiten und lange sitzen!
antwortenTS und M&A bei Ernst & Young kann man gar nicht in einen Topf schmeißen. Bei TS und Valuation ist E&Y Top und spielt in der Liga der Goldman Sachs. Die Services ergänzen die der IB stehen aber nicht in Konkurrenz. M&A bei Big4 ist lausig, auch bei E&Y. Dort ist man auf den Niveau einer kleinen Boutique nicht dem einer Bank. Das ist bei PwC nicht anders, KPMG und Deloitte sind im Vergleich zu E&Y und PwC in TAS eher 2. Liga.
antworten110h im m&a kommen definitiv vor! unter 70h pro woche gibt es maximal 1 mal im jahr. das ist bei BB investmentbanken nun mal so. ist es scheiße? ja. ist es gut bezahlt? absolut, einstieg 100k total compensation ist die normalität. alle zahlen natrülich brutto. direkt mit 26 nach dem studium eine mega zahl. macht es spaß? geht so, immerhin lernt mal viel (logisch, denn man arbeitet ja soviel wie 2 vollzeitbeschäftigte). bevor jetzt kommt "aber die putzfrau verdient mehr pro stunde", 4 jahre später verdient man als 2nd year associate definitiv total comp über 200k im jahr. und arbeitet eher etwas weniger. noch 3 jahre später verdient man als vice president dann ca. 350k im jahr total comp, bei 60 bis 80h pro woche (2 mal im jahr auch unter 60h/woche). aber dann hat man auch über 6 jahre im durchschnitt 90h pro woche gearbeitet. achso, urlaub: pro jahr maximal (!) 1 mal 1 woche, 1 mal 2 wochen, und 1 woche verteilt übers ganze jahr in einzeltagen. die verbleibenden 2 wochen verfallen wertlos, aber vermutlich verfallen eher 3 wochen.
bist du bereit so viel zu arbeiten und macht es dir nichts aus auf deine freizeit in diesem alter zu verzichten? dann mach es, mehr kohle so sicher wirst du nicht verdienen können. überleg dir halt genau was es bedeutet jede woche (im durchschnitt) 6 tage von 9 bis 1 uhr morgens in der bank zu sitzen.
nochwas: schaffst du es einen platz zu bekommen, mach dir keine sorgen ob du es fachlich schaffen wirst. das schafft jeder der es durch die wirklich harten interviewrunden geschafft hat (und den nötigen lebenslauf hat, um eingeladen worden zu sein). die frage ist dann nur noch ob du es schaffen willst. denn es ist wirklich hart. dein leben wirst du nach 1 jahr kaum mehr wieder erkennen. spaß? dein leben nicht. 1000 euro im club lassen, klar kein thema, aber macht dein leben dadurch spaß, ich sags dir: nein.
wer vielleicht zwischen den zeilen lesen kann: ich bin so jemand der seit jahren im m&a ist. und nun nachts in diesem forum liesst, um mich daran zu erinnern, was ich eigentlich mal alles im leben machen wollte. ich schreib und les hier vermutlich nicht nochmal, zu deprimierend.
achso noch kurz zu TAS: tätigkeit hat mittleres ansehen. von ib mitarbeitern belächelt. rüberwechseln ins ib ultra schwer, also extrem unwahrscheinlich. einstieg 45k total comp. gehaltsentwicklung auch danach fortlaufend schlechter als in der bank (partnerlevel ist natürlich was anderes, aber wer wird das dort schon). mach das nur wenn du nichts in einer bank oder versicherung kriegst. von dort dahin wechseln ist übrigens niemals ein problem, einfach hand ausstrecken, eine big4 wirft dir nach 3 jahren bank/versicherung ganz sicher 65k hinterher.
antwortenObwohl ich größtenteils mit dem vorherigen (längeren) Post zustimme, möchte ich doch etwas ergänzen. Ich sitze im selben Boot, allerdings werd ich nur meinen Analyst Stint machen und danach wechseln. Habe keinerlei Intention auch als Associate oder (Gott bewahre) sogar als VP zu bleiben. Aber das nur als Background.
Zwei Sachen haben mich an dem Post gestört:
1)"dann mach es, mehr kohle so sicher wirst du nicht verdienen können."
Insbesondere das Wort sicher. Der Job ist alles andere als sicher, hier herrscht eher Hire&Fire Mentalität. Glücklicherweise trifft es aber eher seltener die First-Year Analysts.
2) Das andere ist deine Aufstellung der zukünftigen Gehaltsentwicklung. Ja, es mag sein, dass das Gehalt später wirklich exorbitant hoch ist, allerdings tun sich das viele nicht mehr an. Viele sagen nach ihrem Analyst Stint ByeBye, was ich auch vollstens nachvollziehen kann. Dennoch, wenn man - wie anscheinend der Vorposter - weniger Interesse an Privatleben, Freunden (außerhalb deines Teams/deiner Bank), Gesundheit etc. hat, dann kann man schon eine Menge Kohle anhäufen, wenn man tatsächlich bleibt.
Just my $0.02
antwortenIch habe komplett andere Erfahrungen was IB vs TAS angeht. Es gibt einen einzigen Nachteil bei Ernst & Young TAS, das Gehalt. Es ist aber auch nicht so viel niedriger, dass es alles andere aufwiegt.
TAS wird nicht belächelt, im Gegenteil, ich kenne es eher anderesherum, da in vielen Projekten in denen man mit Investmentnbankern zusammenarbeitet eher klar wird, das die fundeirteren Tätigkeiten bei TAS liegen, nie bei den IB. IB bekommt Erfolgshonorar, E&Y nicht. Das hat aber rein gar ncihts mit der Wertschätzung der Arbeit zu tun. In TS und Tax ist die Tätigkeit mit der einen IB ohnehin nicht vergleichbar, M&A bei TAS ist in der Tat nicht wirklich erwähnenswert aber bei den überlappenden Tätigkeiten wie Valuation und Financial Modelling ist E&Y bislang jeder IB um längen voraus.
Nun bin ich nicht bei E&Y sondern Investment Manager bei einem großen US Private Equity Fond und habe 3 Jahre US IB hinter mir. Meine Erfahrung basiert eher auf Beochtung.
antwortenDein Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf u. deckt sich mit dem, was ich von Freunden aus dem IB gehört habe. Die können sich nur noch 1-3 mal im Jahr für ein Wochenende zu Hause blicken lassen, weil sie halt selten mal ein komplettes WE frei haben...
antwortenIch hab in einer IB gearbeitet dort haben mir sogar der MD abgeraten dort anzufangen weil man O-Ton "nicht soviel mitnimmt". Meinten alle Big4 ist ein guter Einstieg wegen der Toolbox die man bekommt und man die möglichkeit hat in Ruhe noch seinen CFA etc. zu machen....
antwortenDen Beitrag des Investmanagers zu IB vs EY TAS kann ich nur unterstreichen. Ich kenne beides aus dem familiären Umfeld, selbst bei IB, Bruder bei EY. Verdienst ist nicht alles, wobei ich im 2. Jahr mehr verdient habe als mein Bruder als Manager. Aber inhaltlich sind die Leute bei E&Y durchweg top. Nicht unbedingt alles 1er Absolventen, aber es gibt auch viele die das Profil für einen IB erfüllt hätten.
Die Qualität der Arbeitsbedingungen ist nicht vergleichbar, wird meine Mutter am besten beurteilen können, die oft sagt sie hätte mich an die Bankenmafia verloren :-) So schlimm ist es nicht, aber ich denke EY ist durchaus anstrengend aber nicht substanzzehrend. Das ist eine IB in den ersten 3-4 Jahren definitiv. Danach geht es langsam, aber nur wenige halten es durch.
Am schmerzlichsten ist es, wenn man von dem IB Rausch aufwacht, nämlich wenn man merkt das Bier um 1 Uhr nachts an der Hotelbar mit Kollegen kein Privatleben ersetzt und das in der Bank vor allem Konkurrenten und nicht Kollegen arbeiten. Was mich an EY faziniert hat ist, das dort nicht nur Kollegen arbeiten sondern auch viele Freundschaften entstehen. Ich selbst kenne inzwischen auch viele EYler und finde die Leute dort durchweg entspannter als die Banker.
Fazit: EY ist kein Turbo aber solider. Das Privatleben wird es danken.
antwortenKann dem IBler ebenfalls nur zustimmen. Kenne beides...hab Praktika im IB sowie PE gemacht und bin fest im CF einer Big4 eingestiegen (obwohl ich auch bei einer namhaften IB Boutique hätte anfangen können). Die Arbeitszeiten sind deutlich humaner, das Arbeitsklima einfach eine andere Welt. Hab in den letzten Jahren einig echt gute Freundschaften geschlossen und ziehe oft mit den Kollegen los. Zwar arbeitet man auch mal länger nur nicht jeden Tag bis min. 23Uhr wie im IB. Was den Lernfaktor angeht, geht es für einen Finance Guy kaum besser. Sofern man sich als Exit für eine IB (dann aber mit normaleren Arbeitszeiten), nen PE/VC oder auch die Industrie entscheidet ist man handwerklich bestens gerüstet.
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antwortenBin fest im Big4 TS im Süden.
Hatte Praktika im M&A und ebenfalls FT Offer.
Studium an Target Unis etc.
Also ich hatte das Glück die Wahl zu haben.
Der Grund für die Entscheidung TS:
1) Work-Life:
Wir sitzen auch lange. Mal bis 3h nachts mal auch nur bis 18h. Aber im Jahresschnitt ist man um 20h aus der Tür. Und es gibt keine FaceTime. Und Weekend ist zu 95% frei.
2) Urlaub vs. Geld:
Big4 TS zahlen auch gut, falls man sich die Überstd auszahlen lässt. Dann kommt man mit Bonus etc. als Einsteiger auch auf 50-53k...Aber klar das ist nix im Vergleich zu M&A, aber es reicht um gut zu Leben. Mein Hauptgrund war aber...Ich mache lieber 2-3 Monate Urlaub im Jahr. Da verzichte ich gerne auf das Geld und bin lieber 3/12 Monaten am Strand. Weltreise. Backpacken. Egal....ACHTUNG: GILT NUR FÜR KPMG UND PWC. EY UND DELOITTE ZAHLEN KEINE ÜBERSTD DIE LEUTE DIE DAHIN GEHEN SIND SCHLECHT INFORMIERT ODER KOMMEN BEI DEN ANDEREN BEIDEN NICHT REIN!!!
4) Exit:
Langfristig würde ich gerne ins Midcap PE/VC oder zu DAX M&A. Vorallem exteres schafft man nur mit BB M&A. Wenn man zu guten MidCap-Boutiquen (Jefferies, Lincoln etc.) geht, dann klappt in der Regel nicht der DAX M&A weg. Die anderen beiden sind dann aber trotzdem möglich. Ich weiß nicht ob ich lieber ins PE oder ins Business Development gehen will. Beim TS erhält man für beide Bereiche angebote. Weil man für DAX als ein anderes Skillset als McK,BCG oder BB mitbringt. Aber trotzdem größere Deals gesehen hat. Und zum anderen können die Rosinenpicken. Also wieso sollte man jemanden von Jefferies nehmen wenn man auch jemanden von GS haben kann. Und GS hat im Zweifel auch mal größere Deals gesehen. Aufgrund des anderes Skillsets ist man für DAX-Firmen eine gute Ergänzung im Team arbeitet aber auch gleichberechtigt an klassischen Strategie/M&A Themen und nicht nur an der DD. Ähnliches gilt für PE. Trotzdem ist der klassische Weg BB M&A -> PE und der ist auch häufiger. Aber Fakt ist ich bekomme jede 2.5 Wochen eine Headhunter-Anfrage zu Inhouse M&A oder Mid/Small-Cap PE. Ich wechsel NOCH nicht wegen der Lernkurve und damit ich nicht wie ein Jobhopper wirke.
FAZIT: Wenn Du zu BB M&A gehen kannst. Dann ist das komplett Geschmackssache wofür Du dich entscheidest. Wenn Du "nur" MidCap M&A machen darfst und einen guten Exit hinlegen willst (spätestens wenn du Familie hast) dann geh lieber zu Big4 TS
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antwortenwo ist denn der unterschied der Tätigkeiten zwischen IB und Big4 Corporate Finance.
IB eher Lead Advisory oder stimmt das nicht?
IB macht den Deal, Big4 die DD + mini-deals auf die IB keinen Bock hat.
antwortenTAS ist durchaus bei größeren Deals mit dabei... macht eben die FDD. MBB liefert dann CDD und BB macht Lead Advisory...
antwortenHallo Leute, könntet ihr euch vielleicht etwas verständlicher für die Allgemeinheit ausdrücken? Wer oder was ist MBB, CDD BB usw. Hab ich mich jetzt schon in mind. 10 Threads gefragt. Danke..! (obwohl ich nicht so genau weiß ob man in dieser Branche Missstände beheben kann, bevor es einen großen Crash o.Ä. gibt ;-) Danke
Lounge Gast schrieb:
antwortenTAS ist durchaus bei größeren Deals mit dabei... macht eben
die FDD. MBB liefert dann CDD und BB macht Lead Advisory...
Der große Crash, hervorgerufen durch das klassische Investment Banking (IB), also Mergers & (and) Acquisitions (M&A). Wie sollte es auch anders sein... Aber vielleicht lernst du ja etwas zu dem Thema, sobald du dein Abi in der Tasche hast.
BB - Bulge Bracket
FDD - Financial Due Diligence
CDD - Comercial Due Diligence
MBB - McKinsey, Bosten Consulting, Bain oder Berger, je nach Definition.
Ansonsten lassen wir die einfache Bevölkerung gerne im Unwissen, damit die Boni noch in die höhe schnellen, bevor alles vorbei ist.
antwortenVielen Dank. Ja, wenn du Branche mit Abteilung verwechselst kann man solche Beiträge schreiben... schönen TAG noch
Lounge Gast schrieb:
antwortenDer große Crash, hervorgerufen durch das klassische
Investment Banking (IB), also Mergers & (and)
Acquisitions (M&A). Wie sollte es auch anders sein...
Aber vielleicht lernst du ja etwas zu dem Thema, sobald du
dein Abi in der Tasche hast.BB - Bulge Bracket
FDD - Financial Due Diligence
CDD - Comercial Due Diligence
MBB - McKinsey, Bosten Consulting, Bain oder Berger, je nach
Definition.Ansonsten lassen wir die einfache Bevölkerung gerne im
Unwissen, damit die Boni noch in die höhe schnellen, bevor
alles vorbei ist.
Wie ist das Einstiegsgehalt bei TAS Big 4 aktuell?
antwortenca. 3600, für Bachelor 3400
antwortenDie Einstiegsgehälter haben sich in den letzten Jahren nicht wirklich großartig verändert.
Grob gesagt: 43k + 1 Gehalt und Überstunden macht im ersten Jahr um die 48k
antwortenDasselbe wie vor 12 Jahren
Lounge Gast schrieb:
antwortenWie ist das Einstiegsgehalt bei TAS Big 4 aktuell?
Hat jemand aktuelle Infos zu der Behandlung von Überstunden im Bereich TAS bei den Big 4? Möchte meine Überstunden am liebsten abfeiern, wo wäre das am einfachsten?
antwortenAuf Ibiza
antwortenGibts hier neue Infos?
antwortenNaja Big4 zahlt jetzt nicht so schlecht. In der Schweiz bekommt man als Senior Manager 170.000 CHF, das ist für die Schweizer Verhältnisse ein sehr gutes Gehalt und weit über dem Durchschnitt. Da sind die Lebenshaltungskosten auch kein Nachteil mehr.
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antwortenBin im im 4. Jahr Audit (kein Examen) bei einer Big4 und würde gerne in Richtung TAS wechseln. Wie sieht die wöchentliche Arbeitsbelastung im TAS aus und gibt es grosse Unterschiede im Gehalt oder sind diese eher gering?
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.07.2015:
wo ist denn der unterschied der Tätigkeiten zwischen IB und Big4 Corporate Finance.
IB eher Lead Advisory oder stimmt das nicht?
Lead Advisory im M&A liegt doch eher bei den großen Law Firms. IB und Big4 sind Zuarbeiter.
antwortenAlso beim Einstieg im TAS lag die Differenz zu einem Kumpel, der bei gleicher b4 im audit begonnen hat,bereits bei 6k. Der bonus viel bei mir im TAS auch leicht höher aus. Arbeitsbelastung isr vermutlich geringer als in der busy season, aber über das jahr gestreut höher und es kann ziemlich heftige peaks geben,vor allem auf buy side projekten. aktuell haben wir eine toughe woche mit Zeiten von ca. 9-24, wobei sich alle überstd. aufgeschrieben werden können. Im Schnitt würde ich aber sagen,dass die arbeitszeit bei ca. 9-19/20 liegt.
antwortenWieso tut man sich das an? 9-24 für 50k als Master, während du dafür im IB 100k bekommst?
antwortenEr schreibt doch dass das die Peaks sind und die normale Zeit deutlich drüber... und mit abgegoltenen Überstunden liegt man deutlich über 50k.
antwortenIch hatte den Post vorhin verfasst:
Wie der Vorredner schon sagt: Es sind absolute Peaks und i.d.R. würde ich die wöchentliche Arbeitszeit auf 45-50 Std. schätzen. Muss jeder selber entscheiden ob das viel oder wenig ist.
Abgesehen davon kann man sich die Überstd. ausbezahlen lassen oder abfeiern. Ich habe mich vornehmlich für letzteres entschieden und konnte so im letzten Jahr 3 Wochen zusätzlich zum Jahresurlaub freinehmen, was ich absolut begrüße. Gehaltlich sind wir natürlich weit weg von den IBlern, aber selbst im ersten Jahr war das Gehalt >55k, womit ich absolut zufrieden bin und was ich als fair erachte.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.05.2019:
Wieso tut man sich das an? 9-24 für 50k als Master, während du dafür im IB 100k bekommst?
Weil du a) 9-24 ausreißer sind und der DURCHSCHNITT eher bei 9-19/20 liegt, während du im IB eher 9-24 Schnitt und 9-4 Ausreißer hast b) der Druck durch Chefs (bzw. das Arbeitsklima allgemein) ein deutlich entspannteres ist c) Du auch deutlich ruhigere Phasen im Jahr hast, wo du dann Urlaub aus Überstunden hast oder eben entspannt 9-18 arbeitest
Muss jeder selbst wissen, aber ich hab nach LAZ und KPMG M&A Praktikum entschieden, dass Big4 der bessere Fit für mich ist. Nach meiner Managerbeförderung bin ich ins Corp.Dev/M&A. eines Pharmakonzerns gewechselt und bin mehr als selig
antwortenHaben Investmentbanker das Recht Bonuszahlungen einzustreichen, auch wenn sich das Unternehmen in einer wirtschaftlichen Krise befindet? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat entschieden: Ob eine Bonuszahlung erfolgt, hängt von den individuellen Zielvereinbarungen im Arbeitsvertrag fest.
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