Welcher Konzern hat eine gute Zukunft vor sich?
Welcher DAX Konzern in Deutschland hat eine gute Zukunft vor sich und zahl gut?
antwortenWelcher DAX Konzern in Deutschland hat eine gute Zukunft vor sich und zahl gut?
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.07.2023:
Welcher DAX Konzern in Deutschland hat eine gute Zukunft vor sich und zahl gut?
Zwar kein DAX Konzern, aber Bosch.
antwortenIch glaube, dass VW ein sicherer Hafen sein wird mit gutem Gesamtpaket.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.07.2023:
Ich glaube, dass VW ein sicherer Hafen sein wird mit gutem Gesamtpaket.
Genau xD
antwortenDa kann ich komplett zustimmen. Ansonsten evtl noch Infinion.
WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:
antwortenZwar kein DAX Konzern, aber Bosch.
Kommt wahrscheinlich stark auf die jeweilige Konzernmarke an.
Porsche ja
VW und Audi man wird sehen, besonders nach der Entlassung des Audi CEO und der Brandrede des VW Marken CEOs.
WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:
antwortenIch glaube, dass VW ein sicherer Hafen sein wird mit gutem Gesamtpaket.
WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:
Ich glaube, dass VW ein sicherer Hafen sein wird mit gutem Gesamtpaket.
Bei Automobilindustrie bin ich mir nicht mehr sicher. Glaube Allianz, Bayer, SAP, MunichRE, Siemens + Healthineres
antwortenUm es VoR vorweg zu nehmen: Deutsche Börse AG. Das Data & Analytics Geschäft boomt, ist weniger ein Finanz- als ein Techunternehmen mittlerweile. Bei der Diversifizierung an Tochterunternehmen und Anteilen wird die Volatität im Geschäftsmodell künftig auch eine immer geringere Rolle spielen und Marge, Marktkapitalisierung und internationaler Konkurrenzvergleich tun dazu ihr übriges.
antwortenR&S
antwortenIch habs in dem Parallelthread schon gesagt - aber ich sags hier gerne noch mal!
Deutsche Börse.
Quasi Monopolist mit >60% Marge, konjunkturunabhängigem Geschäftsmodell und vielen Zukunftsthemen (DLT, Blockchain, Digital Assets, (Gen)AI/ML, extrem viel M&A, ...)
antwortenZwar kein Dax, aber Sanofi. Pharma hat generell eine gute Zukunft imo und Sanofi hat ein sehr gutes Portfolio.
antwortenDaimler Truck wird unterschätzt.
antwortenRheinmetall
antwortenRohde & Schwarz
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.07.2023:
Kommt wahrscheinlich stark auf die jeweilige Konzernmarke an.
Porsche ja
VW und Audi man wird sehen, besonders nach der Entlassung des Audi CEO und der Brandrede des VW Marken CEOs.
VW war schon oft hinterher und hat dann immer aufgeholt und wurde Platz 1 und mehr. Und das wird wieder so sein, auch wenn es derzeit nicht danach aussieht.
Gefühlt sehen irgendwelche Leute alle 5 Jahre VW untergehen.
antwortenWarum? Alle Eingruppierungen von gleichen Stellen liegen unterhalb vom Daimler Cars….
WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:
antwortenDaimler Truck wird unterschätzt.
Ganz klar Siemens, Bosch, Airbus, Daimler Truck und wenn Automotive dann denke ich doch VW
antwortenHensoldt
antwortenThyssen Krupp
Zalando
Opel
Flowtex
Wirecard
WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:
VW war schon oft hinterher und hat dann immer aufgeholt und wurde Platz 1 und mehr. Und das wird wieder so sein, auch wenn es derzeit nicht danach aussieht.
Gefühlt sehen irgendwelche Leute alle 5 Jahre VW untergehen.
So eine Situation hatte man historisch nie. Komplettes KnowHow (welches mega Umfangreich ist) kann in der Motorkonstruktion abgeschrieben werden. Dann neuer High Tech Konkurrent aus den USA und dazu noch die neuen Hersteller aus CHINA die zwar noch nicht so gut sind aber günstig.
Keine Ahnung wie die da raus kommen. Die Market bleibt sicher erhalten...
WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:
Warum? Alle Eingruppierungen von gleichen Stellen liegen unterhalb vom Daimler Cars….
Nope. Eg14-15 auf beiden Seiten für normale Sachbearbeiter.
antwortenDaimler Truck wird unterschätzt.
Deutsche Telekom samt DTCP
antwortenNaja,
Selbst wenn Tesla sich mehr durchsetzt, und es ein paar Chinesen auf den Weltmark schaffen, selbst dann wäre VW wohl immer noch der stärkste Hersteller unter allen traditionellen Massenherstellern.
Oder anders gefragt: Wenn ihr glaubt, dass VW nicht gut aufgestellt ist, was ist dann mit Ford, GM, Stellantis, Toyota, RN???
Also, aktuell hat soweit ich das sehe kein Konzern eine so große Palette an EVs. Die größere Herausforderung ist es sicher, eine neue Plattform zu schaffen (anstelle der Dutzende Steuergeräte,...) aber warum sollte VW das nicht hinbekommen? Umgekehrt könnte man auch fragen, wie es denn Tesla und vor allem die Chinesen schaffen wollen, in Europe ein Händlernetz, ein Werkstättennetz, und vor allem Vertrauen aufzubauen? Ich halte das für schwieriger als die technisch/digitale Konstruktion eines Pkws.
Es bleibt die Frage, ob VW so groß sein wird wie heute, wenn sicherlich auf einige Zeit das wichtige China Geschäft schwächeln wird. Aber da kann man dann wieder sagen: VIelleicht wird VW viel viel stärker in den USA, wenn die US Hersteller den Umschwung nicht schaffen, und die Amis viel lieber VW fahren werden als Chinesische AUtos
WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:
antwortenSo eine Situation hatte man historisch nie. Komplettes KnowHow (welches mega Umfangreich ist) kann in der Motorkonstruktion abgeschrieben werden. Dann neuer High Tech Konkurrent aus den USA und dazu noch die neuen Hersteller aus CHINA die zwar noch nicht so gut sind aber günstig.
Keine Ahnung wie die da raus kommen. Die Market bleibt sicher erhalten...
Deutsche Telekom AG
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.07.2023:
Ganz klar Siemens, Bosch, Airbus, Daimler Truck und wenn Automotive dann denke ich doch VW
Ich sehe infineon und airbus an vorderster Stelle
antwortenWarst du denn schon mal in den USA?
Selbst im umweltfreundlichen Kalifornien fahren viele Leute dicke SUVs, Trucks und Pickups. So schnell gehen die Ami Autohersteller - auch gerade wegen dem Nationalismus, trade barriers etc - nicht pleite.
antwortenVIelleicht wird VW viel viel stärker in den USA, wenn die US Hersteller den Umschwung nicht schaffen, und die Amis viel lieber VW fahren werden als Chinesische AUtos
sicher erhalten...
Wenn Le Pen die nächste Wahl in Frankreich gewinnen sollte und alle Deutsch-Französischen Rüstungsprojekte beendet (wie vor der letzten Wahl angekündigt), wird das enorme Auswirkungen auf Airbus Defence and Space haben...
WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:
antwortenIch sehe infineon und airbus an vorderster Stelle
WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:
Wenn Le Pen die nächste Wahl in Frankreich gewinnen sollte und alle Deutsch-Französischen Rüstungsprojekte beendet (wie vor der letzten Wahl angekündigt), wird das enorme Auswirkungen auf Airbus Defence and Space haben...
Zum Glück wird das nicht passieren. Politiker labern viel vor der Wahl und sobald sie gewählt sind bleibt davon nichts übrig. ;)
Insbesondere wenn die Frau Stift dann die Kosten für eine französische Eigenentwicklung sieht lässt sie das ganz schnell bleiben. Davon ganz abgesehen das immer mehr Wissen in Airbus gebündelt wird und die Franzosen davon selbst keine Ahnung mehr haben. Das kann sie nicht rechtfertigen da einen Jet oder Panzer selbst entwickeln zu wollen.
antwortenDie Marke VW sieht seit Jahren nicht gut aus. Besonders von der Marge.
Viel vom Konzernergebnis wird auch von anderen Marken getragen. Aber klar, vll kriegen sie ihre Marge wieder hoch
WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:
antwortenVW war schon oft hinterher und hat dann immer aufgeholt und wurde Platz 1 und mehr. Und das wird wieder so sein, auch wenn es derzeit nicht danach aussieht.
Gefühlt sehen irgendwelche Leute alle 5 Jahre VW untergehen.
RWE und E.On, Energie ist die Zukunft
antwortenIch bin überrascht dass hier abgesehen von Sanofi kein Pharmakonzern genannt wurde. Bayer und Merck dürften eine gute Zukunft haben und zahlen gut, abgesehen davon auch alle anderen großen Pharmakonzerne die in DE mit Standorten vertreten sind. Pharma läuft halt immer.
antwortenInfineon ist in Deutschland ein Name, aber spielt weltweit einfach eine zu kleine Rolle. Wenn man überlegt, dass die vor nicht all zu langer Zeit kurz vor der Pleite standen. Solide für die nächsten 10 Jahre, aber definitiv nicht planbar.
Siemens und Bosch sind brutal breit aufgestellt und in vielen Bereichen Marktführer. Airbus ist in seinem Bereich Marktführer. Daher sind das auf jeden Fall die top 3, welche immer irgendwie laufen werden.
WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.07.2023:
Ich sehe infineon und airbus an vorderster Stelle
WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:
Wenn Le Pen die nächste Wahl in Frankreich gewinnen sollte und alle Deutsch-Französischen Rüstungsprojekte beendet (wie vor der letzten Wahl angekündigt), wird das enorme Auswirkungen auf Airbus Defence and Space haben...
Dann halt nur infineon :D
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.07.2023:
Ich bin überrascht dass hier abgesehen von Sanofi kein Pharmakonzern genannt wurde. Bayer und Merck dürften eine gute Zukunft haben und zahlen gut, abgesehen davon auch alle anderen großen Pharmakonzerne die in DE mit Standorten vertreten sind. Pharma läuft halt immer.
Du arbeitest nicht in der Pharmabranche oder? Pharma läuft nicht immer. Irgendwann laufen Patente ab und wenn dann nichts in der Pipeline ist, läuft es auch mal nicht gut. Gruss von einem Pharma Finanzchef.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.07.2023:
Ich bin überrascht dass hier abgesehen von Sanofi kein Pharmakonzern genannt wurde. Bayer und Merck dürften eine gute Zukunft haben und zahlen gut, abgesehen davon auch alle anderen großen Pharmakonzerne die in DE mit Standorten vertreten sind. Pharma läuft halt immer.
Bayer mit den Problemen die sie sich bei Monsanto eingekauft haben, finde ich jetzt nicht unbedingt das Paradebeispiel für eine rosige Zukunft.
Nach dem Gerücht, dass sie CS abstoßen wollen, ist der Börsenkurs erst mal gestiegen. Problem ist, dass wenn Bayer CS abstößt rel. klein ist & vglw. einfach aufgekauft werden kann
antwortenVielleicht statt Konzernen eher ÖD - den wird es immer geben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.07.2023:
Bayer mit den Problemen die sie sich bei Monsanto eingekauft haben, finde ich jetzt nicht unbedingt das Paradebeispiel für eine rosige Zukunft.
Nach dem Gerücht, dass sie CS abstoßen wollen, ist der Börsenkurs erst mal gestiegen. Problem ist, dass wenn Bayer CS abstößt rel. klein ist & vglw. einfach aufgekauft werden kann
Bayer hat doch weitestgehend alle klagen gegen monsanto gewonnen oder nicht?
antwortenDer gesamte Defense Bereich… aus Gründen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.07.2023:
Bayer hat doch weitestgehend alle klagen gegen monsanto gewonnen oder nicht?
Nein, aktuell ist die Situation immer noch unklar. Ja Bayer schafft es scheinbar mit einer neuen Strategie vor Gericht zu punkten. Die Causa ist aber damit noch lange nicht beigelegt, aktuell hat der Konzern Rückstellungen i.H.v. 10 Mrd. € gebildet. Es ist aber unklar, wie hoch die Rechnung am Ende doch wird.
Bayer hat 60 Mrd. € für Monsanto ausgegeben, aktuelles Marketcap liegt bei knapp 50 Mrd. Das zeigt, dass die Börse jedenfalls noch nicht an ein Ende der Chose glaubt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.07.2023:
RWE und E.On, Energie ist die Zukunft
E.ON unebedingt wegen Netze und Commodity
RWE eher nicht
antwortenNaja nächstes Jahr gibt es Shake Hands mit der russischen Nachfolgeregierung und das Thema ist dann auch erstmal wieder durch.
WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:
antwortenDer gesamte Defense Bereich… aus Gründen.
Infineon - wundert mich, dass es noch nicht genannt wurde
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.07.2023:
Infineon - wundert mich, dass es noch nicht genannt wurde
Hahahah die sind auch nur abhängig von BMW, AUDI, VW, MERCEDES.
Den geht's nicht besser als die OEMs
Wir werden uns wohl schon Richtung 2 % vom BIP entwickeln müssen, daher gibt's zumindest im Heimatmarkt definitiv auf längere Zeit gute Geschäfte
WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:
antwortenNaja nächstes Jahr gibt es Shake Hands mit der russischen Nachfolgeregierung und das Thema ist dann auch erstmal wieder durch.
WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:
Der gesamte Defense Bereich… aus Gründen.
50hertz
amprion
Tennet
Transnet BW
Schön im Home Office safe bis zur Rente von der Seitenlinie zuschauen was die Politik mit der deutschen Wirtschaft so macht.
Gruß aus Hannover von einem Tennet Mitarbeiter
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.07.2023:
Naja nächstes Jahr gibt es Shake Hands mit der russischen Nachfolgeregierung und das Thema ist dann auch erstmal wieder durch.
Träum weiter. Für Russland geht es hier um die eigene Existenz. Deren Demografie sieht katastrophal aus und nun wurden im Krieg bereits eine Menge junger Männer vernichtet, die auch keine Kinder mehr bekommen werden. Die einzige Möglichkeit zu überleben bzw. nicht in die komplette Bedeutungslosigkeit zu verfallen, ist für Russland also Expansion.
antwortenZwar nicht DAX, aber: ASML.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.07.2023:
Zwar nicht DAX, aber: ASML.
Richtig und mit ASML zusammen natürlich Zeiss.
Zeiss entwickelt die Linsensysteme (sollte man sich jetzt wie ne einfache Linse vorstellen, dass sind mit die komplexesten Systeme ser Welt) für die Lithographiescanner von ASML auch für die EUV. Und darauf basiert quasi die gesamte Halbleitherstellung von TSMC, Samsung und Intel und davon hängen dann alle anderen ab von Apple, über Nvidia, AMD und die gesamte Automobilindustrie. Also darauf basiert quasi unsere gesamte Weltwirtschaft.
WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:
Naja nächstes Jahr gibt es Shake Hands mit der russischen Nachfolgeregierung und das Thema ist dann auch erstmal wieder durch.
Sogar wenn es zu einer russischen Nachfolgeregierung bald kommen würde, so würde diese sicher nicht dem Westen freundlich gesonnen sein, sondern eher noch korrupter und nationalistischer als es die Putinregierung ist. Daher bleibt Verteidigung für den Westen (leider) wichtig.
Für positive Veränderung für die Russen wäre in Russland ein kompletter Denk- und Kulturwandel nötig angestoßen durch die jungen Russen. Russland hatte bisher ausnahmslos Diktaturen. Die kennen Demokratie gar nicht live. Und solange sie nicht durch die Russen intern erkämpft wird, wird es sie auch in Zukunft nicht geben und die ganzen Rohstoffreichtümer verschwinden in den Taschen weniger korrupter "Regierunsmafiosi". Umstürze finden typischerweise am Ende großer verlorener Kriege statt. Aber das sehe ich nicht kommen in Russland in baldiger Zukunft.
Aus meiner Sicht derzeit wahrscheinlichstes Szenario:
WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:
Richtig und mit ASML zusammen natürlich Zeiss.
Zeiss entwickelt die Linsensysteme (sollte man sich jetzt wie ne einfache Linse vorstellen, dass sind mit die komplexesten Systeme ser Welt) für die Lithographiescanner von ASML auch für die EUV. Und darauf basiert quasi die gesamte Halbleitherstellung von TSMC, Samsung und Intel und davon hängen dann alle anderen ab von Apple, über Nvidia, AMD und die gesamte Automobilindustrie. Also darauf basiert quasi unsere gesamte Weltwirtschaft.
Kann jemand mehr zu Zeiss als Arbeitgeber sagen? Standort Oberkochen.
antwortenWenn ich ein Ami Konzern wäre und hätte deren MarketCap dann würde ich bei den guten Konzernen in D einfach einkaufen gehen. Die Bewertungen sind ja witzlos. Klar, manchmal aus Gründen.
Aber so als Tesla vllt die Deutschen Automotives kaufen und dann… stilllegen? Einfach weil man es kann stell ich mir witzig vor :)
Zum Thema:
Versorger, Infrastruktur und Versicherungen. Allianz, Telekom, DHL
Alles was dem deutschen Regierungsdünken ausgeliefert ist, also alles was Energie braucht oder damit was zu tun hat (Chemie/ Industrie/ Energie) oder ggü. internationalen Wettbewerbern systematisch benachteiligt wird (Banken, Automotive) hat verständlicherweise einen Deutschlandabschlag in der Börsenbewertung. Jetzt kann man sagen dass das eine nichts mit dem anderen (Zukunft) zu tun haben muss. Stimmt.
Aber ich teile an der Stelle die Skepsis der Kapitalmärkte ggü. deutschen Konzernen.
WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:
Wenn ich ein Ami Konzern wäre und hätte deren MarketCap dann würde ich bei den guten Konzernen in D einfach einkaufen gehen. Die Bewertungen sind ja witzlos. Klar, manchmal aus Gründen.
Aber so als Tesla vllt die Deutschen Automotives kaufen und dann… stilllegen? Einfach weil man es kann stell ich mir witzig vor :)
Zum Thema:
Versorger, Infrastruktur und Versicherungen. Allianz, Telekom, DHLAlles was dem deutschen Regierungsdünken ausgeliefert ist, also alles was Energie braucht oder damit was zu tun hat (Chemie/ Industrie/ Energie) oder ggü. internationalen Wettbewerbern systematisch benachteiligt wird (Banken, Automotive) hat verständlicherweise einen Deutschlandabschlag in der Börsenbewertung. Jetzt kann man sagen dass das eine nichts mit dem anderen (Zukunft) zu tun haben muss. Stimmt.
Aber ich teile an der Stelle die Skepsis der Kapitalmärkte ggü. deutschen Konzernen.
Der Börsengang der Telekom lief ja so gut...
Es gibt einen Grund, weshalb die Amerikaner nicht die vermeintlich billigen deutschen Unternehmen kaufen. Der ist sehr einfach zu verstehen: Sie haben keine Zukunft
antwortenWenn es darum geht, Unternehmen zu finden bei denen MItarbeiter eine gute Zukunft haben, sollten die großen WP-Gesellschaften nicht vergessen werden (auch wenn keine DAX-Unternehmen). Ich habe vor 20 Jahren in der Branche angefangen und wenn ich die Restrukturierungen bei vielen großen Industrieunternehmen in der Zeit sehe, war es eine sehr gute Entscheidung. Die großen WP-Gesellschaften (nicht nur Big4) haben ein breites Portfolio an Dienstleistungen, d.h. hier kann man schon interessante Tätigkeiten finden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2023:
Wenn es darum geht, Unternehmen zu finden bei denen MItarbeiter eine gute Zukunft haben, sollten die großen WP-Gesellschaften nicht vergessen werden (auch wenn keine DAX-Unternehmen). Ich habe vor 20 Jahren in der Branche angefangen und wenn ich die Restrukturierungen bei vielen großen Industrieunternehmen in der Zeit sehe, war es eine sehr gute Entscheidung. Die großen WP-Gesellschaften (nicht nur Big4) haben ein breites Portfolio an Dienstleistungen, d.h. hier kann man schon interessante Tätigkeiten finden.
Es bietet sich, Unternehmen zu wählen die tatsächlich Wertschöpfung betrieben und nicht ein Klotz am beim ihrer Kunden sind.
antwortenDAX
Empfehlung: BMW, Porsche (beide kein Verbrenner-Aus genannt), Siemens, Daimler Truck (einige Mercedes MA wechseln zur Trucksparte)
zu VW: Wenn die Lithiumbatterie-Strategie vollständig floppt wars das mit VW und Audi
MDAX
KION Group klare Empfehlung (Gabelstapler und Lagersysteme)
antwortenIm Pharma Unternehmen wo ich arbeite läuft es derzeit sehr gut (2 Stelliges Wachstum) und eine sehr gute Pipeline.
Gibt nächstes Jahr wohl wieder einen 5 stelligen Bonus, was mit 30 schon ganz nett ist.
WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:
Im Pharma Unternehmen wo ich arbeite läuft es derzeit sehr gut (2 Stelliges Wachstum) und eine sehr gute Pipeline.
Gibt nächstes Jahr wohl wieder einen 5 stelligen Bonus, was mit 30 schon ganz nett ist.
Pharma = Healthineers, Novartis? Oder welches UN?
antwortenIch bin mir sehr sicher, dass bei PowerCo nicht alles gut laufen wird. Das ist einfach nicht das Steckenpferd. VW benutzt natürlich weiterhin Supplier. Aber für den Einkauf und die Entwicklung ist das alles auch nicht einfach. VW sagt sie wollen ca 50% der Batteriezellen perspektivisch von PowerCo sourcen und kündigen mehrere Werke an, obwohl man noch nicht ein einzige Zelle richtig entwickelt hat und gezeigt hat, dass man Massenproduktion kann. Alles Show nach außen. Innen brodelt es.
Hinter den Kulissen fragt man dann die asiatischen Supplier, ob sie nicht doch etwas entwickeln können im wahrscheinlichen Fall, dass das doch nicht alles so funktioniert mit PowerCo(auch wenn es nur eine zeitliche Verzögerung ist).
Da sagt man dann natürlich als Supplier: Ohne offizielles RFQ machen wir nichts. Wir stecken da doch nicht resourcen rein, ohne irgendwas handfestes zu haben. ODER ihr müsst nehmen was schon da ist, aber dann erreicht man ja die Specs nicht. Und nen RFQ kann man bei VW nicht offizell machen, da ja gegen die PowerCo Konzernstrategie ist .....Also die Explosionsgefahr ist da.
Porsche hatte sein IPO. Will auch Zellen entwickeln, haben es auch noch nie gemacht. Ich weiss nicht was sich die alle vorstellen :D Aber bei denen ist das Volumen natürlich weniger, dafür natürlich die Specs nochmal höher. Fragt man sich ob man das als Neuling dann hinbekommt:D
Audi bettelt jetzt wieder bei den Asiaten nachdem der SSP gecancelt...sorry verschoben wurde:D
Aber trotzdem werden sie irgendwie überleben.
WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:
antwortenDAX
Empfehlung: BMW, Porsche (beide kein Verbrenner-Aus genannt), Siemens, Daimler Truck (einige Mercedes MA wechseln zur Trucksparte)
zu VW: Wenn die Lithiumbatterie-Strategie vollständig floppt wars das mit VW und Audi
MDAX
KION Group klare Empfehlung (Gabelstapler und Lagersysteme)
infineon, Daimler Truck, Siemens, DHL
antwortenEon, Münchener Rück und mit etwas Abstand noch Brenntag sind mit Abstand die stabilsten und sichersten Geschäftsmodelle aus dem DAX. Wer es dahin schafft, hat beruflich für sein Leben ausgesorgt. Die Meisten hier werden aber so oder so im Consulting oder Banking enden, weil es gerade als BWLer sehr schwer ist bei einem dieser 3 Konzerne einen vernünftigen Einstieg zu machen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2023:
DAX
Empfehlung: BMW, Porsche (beide kein Verbrenner-Aus genannt), Siemens, Daimler Truck (einige Mercedes MA wechseln zur Trucksparte)
Bzgl. Daimler Truck und den MB MA die wechseln: Ist das wirklich so? Bin bei DT und eventuell übersehe ich etwas.
antwortenzu VW: Wenn die Lithiumbatterie-Strategie vollständig floppt wars das mit VW und Audi
MDAX
KION Group klare Empfehlung (Gabelstapler und Lagersysteme)
WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:
infineon, Daimler Truck, Siemens, DHL
Infineon die gerade 2800 Stellen abbauen? :D
antwortenSiemens, SAP und VW wären meine drei Top Picks aus dem DAX
Außerdem sagen aktuelle Abbauprogramme eigentlich nichts über die Zukunft aus. Ich persönlich finde es sogar gut, wenn Firmen frühzeitig gegensteuern (wie zum Beispiel SAP) und sowas nicht verschlafen wie ehemaligen Giganten (TK, BASF,…)
antwortenEs geht hier ja eher um die Mittel- und Langfristperspektive oder? Wem es gerade heute oder morgen gut/schlecht geht ist das eine. Ich würde die Frage vielleicht so umformulieren: Wenn du dir 10 Firmen aus dem DAX aussuchen MÜSSTEST von denen du Aktien in 10 Jahren bekommst, welche wären das?
WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.08.2024:
Infineon die gerade 2800 Stellen abbauen? :D
WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:
Es geht hier ja eher um die Mittel- und Langfristperspektive oder? Wem es gerade heute oder morgen gut/schlecht geht ist das eine. Ich würde die Frage vielleicht so umformulieren: Wenn du dir 10 Firmen aus dem DAX aussuchen MÜSSTEST von denen du Aktien in 10 Jahren bekommst, welche wären das?
WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:
Du willst mir also sagen, dass es Mittel- und langfristig gut für infineon aussieht?
antwortenBitte lesen. Es geht um eine relative Aussage. Ich würde durchaus sagen dass es Infineon perspektivisch besser gehen wird als anderen Konzernen bspw. Continental. Wird es das nächste TSMC, ich würde vermuten eher nicht. Aber das ist in diesem Fall nicht die Vergleichsgruppe, sondern andere deutsche Konzerne.
WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.08.2024:
Du willst mir also sagen, dass es Mittel- und langfristig gut für infineon aussieht?
Der Thread ist lustig. Als hätte jeder von euch hier die Qual der Wahl, welcher der vielen Konzerne die Ehre hat, euch einstellen zu dürfen.
antwortenIch glaube das liest eher du aus dem Thread heraus. Letztlich ist es ein Meinungsaustausch über die Konzerne in DE und ihre zukünftige Aussicht. Ich persönlich, egal ob KMU oder Mega-Konzern, mache mir da vor jeder Bewerbung Gedanken zu. Du nicht?
WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:
antwortenDer Thread ist lustig. Als hätte jeder von euch hier die Qual der Wahl, welcher der vielen Konzerne die Ehre hat, euch einstellen zu dürfen.
WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:
Der Thread ist lustig. Als hätte jeder von euch hier die Qual der Wahl, welcher der vielen Konzerne die Ehre hat, euch einstellen zu dürfen.
Also ich empfinde den thread als durchaus interessant. Bin gerade bei Infineon und habe die Chance zu airbus gehen. Würde aber weniger verdienen wegen 35h. Bin gerade bei 100k.
antwortenGo for Airbus
WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.08.2024:
Also ich empfinde den thread als durchaus interessant. Bin gerade bei Infineon und habe die Chance zu airbus gehen. Würde aber weniger verdienen wegen 35h. Bin gerade bei 100k.
WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:
Go for Airbus
WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:
Read the press zu beiden Firmen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.08.2024:
WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:
Read the press zu beiden Firmen.
Warum zu beiden Firmen? Airbus klarer Gewinner hier.
antwortenLuftfahrt, Zugindustrie,
Dienstleister verschiedener Art
WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:
Luftfahrt, Zugindustrie,
Dienstleister verschiedener Art
DEKRA
antwortenDie Autoindustrie wird in Deutschland sterben. Ideologisch haben die Hersteller sich auf eine Antriebsart festgelegt. So produzieren die am Markt vorbei. Kunden wollen keine E-Autos. Deswegen stehen die überall rum und werden nicht verkauft.
Andere Branchen bringen mehr für die Zukunft.
antwortenWenn die Argumentation richtig wäre, gegen wen würden die deutschen Hersteller dann Marktanteile verlieren, sicher nicht gegen die Chinesen oder Tesla. Wer investiert denn weiter in Verbrenner ausser Ferrari?
WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:
antwortenDie Autoindustrie wird in Deutschland sterben. Ideologisch haben die Hersteller sich auf eine Antriebsart festgelegt. So produzieren die am Markt vorbei. Kunden wollen keine E-Autos. Deswegen stehen die überall rum und werden nicht verkauft.
Andere Branchen bringen mehr für die Zukunft.
Rheinmetall ist grade schwer
angesagt, sondern Aktie als
auch Unternehmen
Klar, deshalb wächst der BEV Msrkt weltweit auch zweistellig! 92 Prozent aller Automobilhersteller dieser Welt haben sich auf elektrische Antriebe als Zukunft festgelegt. Gut das du es besser weißt als 92 Prozent aller Automobilhersteller. Einfach unglaublich…
WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:
antwortenDie Autoindustrie wird in Deutschland sterben. Ideologisch haben die Hersteller sich auf eine Antriebsart festgelegt. So produzieren die am Markt vorbei. Kunden wollen keine E-Autos. Deswegen stehen die überall rum und werden nicht verkauft.
Andere Branchen bringen mehr für die Zukunft.
WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:
Klar, deshalb wächst der BEV Msrkt weltweit auch zweistellig! 92 Prozent aller Automobilhersteller dieser Welt haben sich auf elektrische Antriebe als Zukunft festgelegt. Gut das du es besser weißt als 92 Prozent aller Automobilhersteller. Einfach unglaublich…
WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:
Ohne Subventionen kauft das hier keiner. Schon einmal die Parkplätze mit E-Autos gesehen? Das sind alles nicht verkaufte Wagen. Deutsche wollen das aber nicht so kaufen. Im Ausland sieht es ähnlich aus.
antwortenWas meinst du mit "festgelegt"? Bin nicht der von oben, finde die Diskussion aber spannend. Nach meiner Wahrnehmung fährt jeder größere OEM mehrgleisig, außer die orginär BEVler. Perfektes Beispiel ist Toyota. Sicher kein "Nischenanbieter" der Verbrenner, verschiedene Hybridvarianten, BEV und Wasserstoff im Portfolio hat.
Ich persönlich kann diese Strategien sehr gut verstehen. Es ist mitunter sehr politisch mitbestimmt wo sich welche Antriebsart durchsetzen wird. Wenn man weltweit anbieten will, dann braucht es eben ein breites Portfolio. Das wird vmtl die Profitabilität der Branche drücken, aber den "Untergang" sehe ich da nicht.
WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:
antwortenKlar, deshalb wächst der BEV Msrkt weltweit auch zweistellig! 92 Prozent aller Automobilhersteller dieser Welt haben sich auf elektrische Antriebe als Zukunft festgelegt. Gut das du es besser weißt als 92 Prozent aller Automobilhersteller. Einfach unglaublich…
WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:
Andere Branchen bringen mehr für die Zukunft.
WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:
WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:
Ohne Subventionen kauft das hier keiner. Schon einmal die Parkplätze mit E-Autos gesehen? Das sind alles nicht verkaufte Wagen. Deutsche wollen das aber nicht so kaufen. Im Ausland sieht es ähnlich aus.
Was in erster Linie an fehlender Lade-Infrastruktur liegt. Und dem Gedanke, "was ist wenn ich mal 1500km in den Urlaub fahren will....."
Erstes ist ein Problem. Zweites nicht rational, es sei denn Mann fährt das mit Verbrenner am Stück und macht insgesamt nur 10 Minuten Pause zum Tanken
antwortenLeute, zu 80% spielt die Frage der guten Zukunft des Unternehmens gar keine Rolle.
Geht dorthin wo ihr ein gutes Netzwerk habt und euch jemand schnell hochziehen kann.
Möglichst schnell auf Abteilungsleiter Niveau und >200k muss das Ziel sein. Das geht am Besten mit Connections.
Jeder Versicherungskonzern - Die Branche ist nahezu immun gegen InsurTechs oder sonstige Innovator, da die Regulatorik unglaublich ist und du nicht einfach ausländische Produkte 1:1 implementieren und skalieren kannst.
Versicherungswirtschaft: Im Jahr 2024 noch kein einziges (!) Insurtech gegründet.
Da wird auch aufgrund der hohen Schadenereignisse nichts passieren.
Jetzt werden alle Versicherer massiv die Prämien anziehen, sodass dann in paar Jahren auch weiterhin die Gewinne sprudeln.
WLB sehr entspannt - ich bin lieber für 85k bei der XY Versicherung als für 95k bei Mercedes und buckel mich krumm.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.08.2024:
WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:
Ohne Subventionen kauft das hier keiner. Schon einmal die Parkplätze mit E-Autos gesehen? Das sind alles nicht verkaufte Wagen. Deutsche wollen das aber nicht so kaufen. Im Ausland sieht es ähnlich aus.
Das größte Problem sind aktuell noch die absurd hohen Preise für BEVs (30-50% Aufschag für vergleichbare Modelle), das Fehlen von günstigen Brot-und-Butter-Modellen (Bsp. bei VW ist der ID3 mit fast 40k Einstiegspreis der günstigste BEV), die hohen Leasingraten aufgrund des starken Wertverfalls (durch technologischen Fortschritt und Batterieprobleme) und das Fehlen eines funktionierenden Gebrauchtwagenmarktes (Batteriethematik ungeklärt).
Dazu kommt dann der Zinsanstieg zum ungünstigsten Zeitpunkt, welcher das Finanzieren und Leasen von Autos mal eben um 30-40% verteuert hat (bei gleichen Kaufpreisen). Das können die Hersteller aufgrund des Kostendrucks auch nicht mal eben durch Preissenkungen kompensieren.
Ökonomisch bräuchten wir eigentlich sehr günstige Kredite, damit der BEV Anteil ins Rollen kommt.
Bevor jetzt Leute mit den günstigeren Unterhaltskosten eines BEV kommen: Ja stimmt zum Teil, allerdings hat diese Betrachtungsweise 2 entscheidende Probleme:
WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:
WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:
Also ich empfinde den thread als durchaus interessant. Bin gerade bei Infineon und habe die Chance zu airbus gehen. Würde aber weniger verdienen wegen 35h. Bin gerade bei 100k.
Dafür wird deine Pendeldistanz fünf Kilometer länger :)
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.08.2024:
WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:
Ohne Subventionen kauft das hier keiner. Schon einmal die Parkplätze mit E-Autos gesehen? Das sind alles nicht verkaufte Wagen. Deutsche wollen das aber nicht so kaufen. Im Ausland sieht es ähnlich aus.
Du scheinst nicht wirklich Ahnung von der Materie zu haben. Mein aktueller BEV ist ohne Subvention erheblich günstiger als das exakt gleiche Modell vor drei Jahren.
antwortenIch möchte hier keine Partei ergreifen für BEV oder Verbrenner.
Fakt ist aber leider, dass die deutschen BEV Modelle (vor allem der Premium OEMs) nach wie vor teurer sind als deren Verbrenner Äquivalent. Hier spreche ich explizit vom Kaufpreis. Würde man den TCO betrachten, dann sieht das in der Tat oft anders aus. Aber leider kein bzw. kaum ein privater Käufer stellt eine solche Rechnung auf
Das ist Kombination mit einer gewissen „Angst“ vor einer neuen Technologie, führt natürlich nicht zu besonders hoher Nachfrage.
antwortenDas ist auch eher das Problem, weswegen aktuelle wenige leute kaufen. Man kann weiter auf fallende Preise spekulieren, VW will in den nächsten jahren deutlich günstigere Modelle auf den Markt bringen, wieso also jetzt den noch funktionierenden Verbrenner abstoßen und ein (noch) teures (im Vergleich zu den nächsten Jahren) Auto kaufen. Auch macht die Batterie Potentiell noch große Sprünge, während man beim Verbrenner also eher iterative Änderungen hat, kann es beim E-Auto auch noch disruptive Veränderungen geben, da werden viele drauf spekulieren
WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.08.2024:
Du scheinst nicht wirklich Ahnung von der Materie zu haben. Mein aktueller BEV ist ohne Subvention erheblich günstiger als das exakt gleiche Modell vor drei Jahren.
Bei BEVs ist der Preisverfall das erhebliche Problem. Wer heute ein BEV kauft, bekommt das gleiche BEV in 2 - 3 Jahren für die Hälfte bzw. für den selben Preis (nominal, trotz Inflation) ein Auto mit deutlich mehr Leistung und Reichweite.
Die BEV Technik entwickelt sich viel zu schnell, sodass die Modelle schon beim Verlassen des Händlers veraltet sind.
Dazu kommt, dass mittlerweile jeder leasen will und besonders Firmen auf Grund von ESG und Steuervorteilen natürlich hauptsächlich BEVs leasen. Das senkt die Preise für Rückläufer und gebrauchte BEVs. Bestes Beispiel ist der Taycan.
2022 für 200k gekauft. 2024 kann man froh sein, wenn man noch 80k für die Mühle bekommt.
WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:
Jeder Versicherungskonzern - Die Branche ist nahezu immun gegen InsurTechs oder sonstige Innovator, da die Regulatorik unglaublich ist und du nicht einfach ausländische Produkte 1:1 implementieren und skalieren kannst.
Versicherungswirtschaft: Im Jahr 2024 noch kein einziges (!) Insurtech gegründet.
Da wird auch aufgrund der hohen Schadenereignisse nichts passieren.
Jetzt werden alle Versicherer massiv die Prämien anziehen, sodass dann in paar Jahren auch weiterhin die Gewinne sprudeln.
WLB sehr entspannt - ich bin lieber für 85k bei der XY Versicherung als für 95k bei Mercedes und buckel mich krumm.
Je nach Position kannst du das auch auf die hiesigen deutschen Banken übertragen DB, Coba, DZ, Landesbanken etc. da wirst du dich auch nicht kaputt arbeiten.
Ausländische Banken ala Bnp, hvb, societe general würde ich mir nicht antun.
antwortenWas ist denn mit Banken, wenn CBDCs eingeführt werden? Auch daran sollte man denken. In 10 - 20 Jahren sieht die Wirtschaft komplett anders aus.
antwortenRheinmetall
Airbus
Thyssen und Wirecard? No way.
Den Wirecard-Kuchen haben sich
jetzt andere Unternehmen zu Nutze
gemacht.
Zalando hat Potenzial, schreibt
aber auch aufgrund Corona und
Konkurrenz rote Zahlen.
WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:
antwortenThyssen Krupp
Zalando
Opel
Flowtex
Wirecard
SAP
Microsoft
Intel
AMD
Stimmt doch nicht. Alleine Adam Riese als InsurTec fällt mir spontan ein. Und da gibt es noch andere, deren Name ich mir nicht gemerkt habe.
Und für große Schadensfälle gibt es Rückversicherer.
Und bei Mercedes arbeitest du dich bestimmt nicht krumm bei 35 Stunden. Außer du willst mit 35 Abteilungsleiter sein, aber darum ging es hier im Thema nicht.
WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:
antwortenJeder Versicherungskonzern - Die Branche ist nahezu immun gegen InsurTechs oder sonstige Innovator, da die Regulatorik unglaublich ist und du nicht einfach ausländische Produkte 1:1 implementieren und skalieren kannst.
Versicherungswirtschaft: Im Jahr 2024 noch kein einziges (!) Insurtech gegründet.
Da wird auch aufgrund der hohen Schadenereignisse nichts passieren.
Jetzt werden alle Versicherer massiv die Prämien anziehen, sodass dann in paar Jahren auch weiterhin die Gewinne sprudeln.
WLB sehr entspannt - ich bin lieber für 85k bei der XY Versicherung als für 95k bei Mercedes und buckel mich krumm.
Also Intel ganz bestimmt nicht, die kämpfen gerade ums Überleben. Haben kein Geld für die Erforschung innovativer Produkte und die aktuellen Produkte sind kaum noch gefragt. Wichtige Kunden der Vergangenheit (wie Apple) entwickeln inzwischen selber. Man muss quasi in einen komplett neuen Markt einsteigen, in dem nvidia und Co. schon lange etabliert sind. Nicht einfach.
WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:
antwortenSAP
Microsoft
Intel
AMD
Geht hier um DAX Konzerne. Da hat weder Microsoft, noch Intel was zu suchen
Aus dem dax für mich ganz klar Siemens und SAP
antwortenFür mich ganz klar Münchener Rück und Allianz. Beide mit Rekordgewinnen im H1 2024 und mit äußerst robusten, diversifizierten Geschäftsmodell. Beide auch schon seit 1880 und 1890 existent und faszinierenderweise mit selbem Gründungsvater. Menschen und Unternehmen werden auch zunehmend risikobewusster, was zu einer höheren Nachfrage an Versicherungsschutz führen wird. Viele der genannten Automobilhersteller sind doch längst abgehangen oder haben zumindest eine ungewisse Zukunft.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.08.2024:
Für mich ganz klar Münchener Rück und Allianz. Beide mit Rekordgewinnen im H1 2024 und mit äußerst robusten, diversifizierten Geschäftsmodell. Beide auch schon seit 1880 und 1890 existent und faszinierenderweise mit selbem Gründungsvater. Menschen und Unternehmen werden auch zunehmend risikobewusster, was zu einer höheren Nachfrage an Versicherungsschutz führen wird. Viele der genannten Automobilhersteller sind doch längst abgehangen oder haben zumindest eine ungewisse Zukunft.
Gibt viele Versicherungen, also Erstversicherer, die besser zahlen als die Allianz.
Marktmacht heißt da nicht heiliger Gral des Lohns.
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